DE639645C - Lichttonaufzeichnung - Google Patents

Lichttonaufzeichnung

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DE639645C
DE639645C DET36045D DET0036045D DE639645C DE 639645 C DE639645 C DE 639645C DE T36045 D DET36045 D DE T36045D DE T0036045 D DET0036045 D DE T0036045D DE 639645 C DE639645 C DE 639645C
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  • Lichttonaufzeichnung Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichttonaufzeichnung, bei der Sprossentonschrift mit Zackentonschrift vereinigt ist, sowie auf ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Lichttonaufzeichnung.
  • Es sind bereits Lichttonaufzeichnungen bekannt, die aus einer .Art Sprossentonschrift und Zackentonschrift bestehen. Bei dieser Tonschrift ist aber eine vom Rande der Tonspur quer zu letzterer veränderlichverlaufende Tönung vorhanden, so daß, keine scharfe und eindeutig definierte Tonaufzeichnung vorhanden ist.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht in ,einer Lichttonaufzeichnung, bei der Sprossen- mit Zackentonschrift vereinigt ist, bei welcher die hinsichtlich der seitlichen Begrenzung der Zackenschrift entsprechenden, nämlich verschieden langen Aufzeichnungselemente quer zur Tonspurrichtung gleiche Schwärzung haben.
  • In Ausgestaltung des Erfindungsgedankens kann die Herstellung von Lichttonaufzeichnungen gemäß der Erfindung in der Weise bewirkt werden, daß zur Gewinnung der Sprossentonschrift über den Belichtungsschlitz eine in der Tonspurrichtung von einem Höchstwert zu einem Niedrigwert abnehmend getönte Blende im wesentlichen parallel zur Tonspurrichtung hin und her bewegt wird, die zur gleichzeitigen Gewinnung der Zackentanschrift eine dreieckige Form besitzt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand .eines Ausführungsbeispiels in schematischer Weise veranschaulicht.
  • Die Amplitudenschrift ist hier symmetrisch zur Mittellinie des Filmbandes aufgezeichnet. Über dem Filmband 6 ist eine feststehende Schlitzblende 8 vorgesehen, und über dieser feststehenden Blende befindet sich eine im Rhythmus der Schallschwingungen bewegliche Blende 9, welche aus einem undurchsichtigen Teil und einer dreieckigen Öffnung e besteht. Diese dreieckige Durchlaßöffnung ist so abschattiert, daß die Durchsichtigkeit von der Grundlinie des Dreiecks, welche parallel zur Schlitzblende 8 verläuft, bis zur Spitze stetig derart abnimmt, daß die Spitze des Dreiecks vollkommen undurchsichtig ist. Durch diese Schattierung der Durchlaßöffnung wird erreicht, daß das Bild 7 der Schallaufzeichnung nicht nur eine veränderliche Breite, sondern auch. veränderliche Dichte besitzt, derart, daß die Schwärzung proportional zur Breite der Tonaufzeichnung ist. Die Gestalt der Schallaufzeichnung hängt jeweilig von der Form der Lichtdurchlaßöffnung der beweglichen Blende ab.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Lichttonaufzeichnung, bei der Sprossen- mit Zackentonschrift vereinigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die hinsichtlich der seitlichen Begrenzung der Zackenschrift entsprechenden, - nämlich verschieden langen Aufzeichnungselemente quer zur Tonspurrichtung gleiche Schwärzung haben.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Lichttonaufzeichnungen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung der Sprossentonschrift über den Belichtungsschlitz eine in der Tonspurrichtung von einem Höchstwert zu einem Niedrigwert abnehmend getönte Blende im wesentlichen parallel zur Tonspurrichtung hin und her bewegt wird, die zur gleichzeitigen Gewinnung der Zackentonschrift eine dreieckige Form besitzt.
DET36045D Lichttonaufzeichnung Expired DE639645C (de)

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