DE698339C - Gekennzeichnete photographische Tonschrift - Google Patents

Gekennzeichnete photographische Tonschrift

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Publication number
DE698339C
DE698339C DE1937T0049575 DET0049575D DE698339C DE 698339 C DE698339 C DE 698339C DE 1937T0049575 DE1937T0049575 DE 1937T0049575 DE T0049575 D DET0049575 D DE T0049575D DE 698339 C DE698339 C DE 698339C
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DE
Germany
Prior art keywords
sound
lines
light
longitudinal lines
exposure
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Expired
Application number
DE1937T0049575
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Henkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tobis Tonbild Syndikat GmbH
Original Assignee
Tobis Tonbild Syndikat GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Tobis Tonbild Syndikat GmbH filed Critical Tobis Tonbild Syndikat GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE698339C publication Critical patent/DE698339C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/19Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier
    • G11B27/24Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by sensing features on the record carrier other than the transducing track ; sensing signals or marks recorded by another method than the main recording
    • G11B27/26Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by sensing features on the record carrier other than the transducing track ; sensing signals or marks recorded by another method than the main recording by photoelectric detection, e.g. of sprocket holes

Landscapes

  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

  • Gekennzeichnete photographische Tonschrift In vielen Fällen, besonders dann, wenn mehrere :zur photographischen Aüfaeichnung von Tönen geeignete Geräte vorhanden sind - wie dies bei der gewerblichen Herstellung von Tonfilmen vorkommt -, ist es erwünscht, nachträglich festzustellen, mit welchem Tonaufzeichnungsgerät eine bestimmte Tonschrift hergestellt wurde; sei @es, daß nachträglich beim .Abhören der betreffenden Tonaufzeichnung irgendwelche Fehler festgestellt werden, die auf ein mangelhaftes Funktionieren des Tonaufzeichnungsgerätes zurückzuführen sind, sei es, daß die betreffende Tonschrift Eigentümlichkeiten, aufweist, deren Ursachen nachträglich ermittelt werden sollen. Wenn es sich um gleichartige Tonschriften handelt,' läßt sich eine solche Feststellung nicht treffen, da einer Tonschrift nicht angesehen werden kann, mit welchem Gerät sie hergestellt würde.
  • Die Erfindung gibt ein Verfahren an, durch das nachträglich jederzeit festgestellt werden kann, mit welchem Gerät eine Tonschrift .aufgezeichnet wurde; gleichgültig, ob ges sich um ein Negativoder um eine Positivkopie handelt. -Nach der Erfindung werden in der Tonspur an sich bekannte feine Längslinien angebracht, und zwar derart, daß bei Vorhandensein mehrerer TönaufzeichnuAgsgeräte die diese Linienerzeugende Vorrichtung eine verschiedenartige Anordnung der Linien für jedes Gerät hergibt. Die Anordnung der Linien ist somit neincharakteristisches Kennzeichen für die Herkunft der Tonschrift, da sich aus der Anordnung der Linien unmittelbar ergibt, mit welchem Aufzeichnungsgerät die Tonschrift hergestellt wurde. Die Linien selbst können ientweder helle oder dunkle Längslinien sein. Sie haben auf die Wiedergabe keinen Einfluß, -da sie parallel zur Tonspur verlaufen.
  • Bei Vorhandensein von_ wenigen Aufzeichnungsgeräten ;genügt les; wenn eine einzige Kennzeichnungslinie angebracht wird; deren Lage. innerhalb der Tonspurbreite jeweils eine andere ist, so daß durch ihre Anoridnung das Aufzeichnungsgerät bestimmt ist. Es genügt z. B., durch einfache Ausmessung des vergrößerten Tonspurbildes auf dem Bildschirm während der Wiedergabe die Lage der Kennzeichenlinie innerhalb der Tonspur zu ermitteln, z. B. durch Messung des Ab-Standes von der :einen Tonspurkante, um damit sofort das Tonaufzeichnungsgerät, mit dem diese Tonschrift hergestellt wurde, festzustellen. Es kann ;auch für jedes Aufzeichnungsgerät eine Schablone vorhanden sein, durch die beim Anlegen an die projizierte Tonspur das betreffende Gerät ohne weiteres ermittelt wird.
  • Bei einer größeren Anzahl vorhandener Tonaufzeichnungsgeräte läßt sich durch die Kombination zweier .oder mehrerer Kennzeichenlinien in Verbindung mit ihrer-gegenseitigen Lage eine beliebig große Zahl von Kennzeichen festlegen, wie dies z. B. bei Morsezeichen u. dgl. bekannt ist: Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Anordnung von feinen Längslinien innerhalb der Tonspur und deren Zuordnung zu einem bestimmten Aufzeichnungsgerät hat nichts zu tun mit den bekannten, m einer Tonspur gleichmäßig angeordneten feinen Rasterlinien, die lediglich eine Vervielfältigung von photographischen Tonschriften durch ein Druckverfahren ermöglichen sollen. Diese Rasterlinien sind bei allen Tonschriften infolge der, gleichmäßigen Verteilung der Rasterlinien gleichartig angeordnet und lassen keine Rück-Schlüsse auf das jeweils verwendete Tonaufzeichnungsgerät zu.
  • Zur Herstellung der :erfindungsgemäßen Kennzeichen innerhalb der Tonspur werden Mittel vorgesehen, die innerhalb, des Aufzei-chnungslichtweges liegen und durch die die Belichtung eines oder mehrerer Punkte der Tonspur vergrößert oder verkleinert wird. Es werden z. B. senkrecht zu dem gleichmäßig beleuchteten Lichtspalt feine, lichtundurchlässige Fäden angeordnet, deren Schatten auf der Tonspur im Negativ helle Linien erzeugen. Es kann auch umgekehrt senkrecht zum Aufnahmelichtspalt ein weiterer feiner Schlitz vorgesehen werden, durch- dessen zusätzliche Belichtung im Tonspurnegativ eine dunklere Linie erzeugt wird. Durch beliebige Kombination dieser Mittel sowie durch die verschiedene Lage der kennzeichnenden Mittel innerhalb der Aufnahmelichtspalte wird jedem Aufzeichnungsgerät eine 'bestimmte Figuration zugeordnet; so daß an der fertigen Tonspur sowohl im Negativ ;als auch iil der Positivkopie jederzeit auch nachträglich die Herkunft der betreffenden Tonschrift festgestellt werden kann..
  • Nach der Erfindung werden die die Kennzeichen erzeugenden Mittel zweckmäßig an einem besonderen Bauteil angeordnet, das nach Belieben in das Aufzeichnungsgerät @eingesetzt-,oder aus ihm entfernt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich sowohl bei Sprossen- als auch bei Zackenschrift mit oder ohne Klartonsteuerung anwenden,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung photographischer Tonschriften gleicher Schriftart mit in der Tonspur verlaufenden feinen Längslinien, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein mehrerer Tonaufzeichnungsgeräte die diese Linien erzeugende Vorrichtung eine verschiedenartige Anordnung der Linien für jedes Gerät ergibt: z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Tonspur verlaufenden feinen Längslinien durch Mittel, die innerhalb, der Bahn des Aufzeichnungslichtes angeordnet sind und die entweder die Belichtung schwächen (z. B. senkrecht zum Lichtspalt gespannte Fäden, Drähte o. dgl.) -oder die die Belichtung vergrößern (z. B. senkrecht zum Lichtspalt liegende Schlitzblenden), erzeugt werden. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Längslinien erzeugenden Mittel veränderbar sind und gegebenenfalls abnehmbar an einem besonderen Bauelement innerhalb der Lichtbahn angeordnet sind.
DE1937T0049575 1937-11-30 1937-11-30 Gekennzeichnete photographische Tonschrift Expired DE698339C (de)

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