DE635418C - Verfahren zur Herstellung einer optisch wiederzugebenden Schwingungsaufzeichnung, insbesondere Schallaufzeichnung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer optisch wiederzugebenden Schwingungsaufzeichnung, insbesondere SchallaufzeichnungInfo
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- DE635418C DE635418C DEM126359D DEM0126359D DE635418C DE 635418 C DE635418 C DE 635418C DE M126359 D DEM126359 D DE M126359D DE M0126359 D DEM0126359 D DE M0126359D DE 635418 C DE635418 C DE 635418C
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B7/00—Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
-
- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B11/00—Recording on or reproducing from the same record carrier wherein for these two operations the methods are covered by different main groups of groups G11B3/00 - G11B7/00 or by different subgroups of group G11B9/00; Record carriers therefor
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
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- Optical Recording Or Reproduction (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von optisch wiederzugebenden
Schwingungsaufzeichnungen, insbesondere Schallaufzeichnungen, auf einen Träger.
Der Einfachheit halber wird der Träger im folgenden als Film bezeichnet, obgleich, es
ersichtlich ist, daß er auch andere geeignete Formen, wie die Form einer Scheibe, eines
Zylinders o. dgl., haben kann, sofern die Formen sich zur optischen Wiedergabe gut eignen.
Er kann daher aus jedem für diesen Zweck geeigneten Stoff bestehen. Weiter
wird im folgenden stets von Schallschwingungsaufzeichnungen die Rede sein, obgleich
es ersichtlich ist, daß nicht nur akustische, sondern auch andere mechanische Schwingungen
aufgezeichnet werden können.
Bekanntlich treten bei der Wiedergabe der-
ao artiger Aufzeichnungen Störgeräusche auf,
welche den wiederzugebenden Schall verzerren. Solche Geräusche, die im allgemeinen
als Nebengeräusche bezeichnet werden, sind auf zwei Ursachen zurückzuführen,
und zwar einerseits auf die Modulation des zur Wiedergabe benutzten Lichtes durch Verunreinigungen
und undurchsichtige Stellen der transparenten Teile des Filmsr andererseits
auf die große Lichtenergie, die auf die Photozelle auffällt.
Die Erfindung dient dem Zweck, die erwähnten Nebengeräusche im weitgehenden
Maß zu reduzieren und besteht darin, daß von einer in Zackenschrift vorhandenen Schwingungsaufzeichnung die auf der einen
Seite der Schwingungsnullinie liegende Zone der Tonspur unmittelbar auf einen Kopieträger
kopiert, von der auf der anderen Seite liegenden Zone eine Zwischenkopie hergestellt
und diese neben die auf dem Kopieträger bereits befindliche Kopie kopiert wird. Wie
nachstehend erläutert wird, ist es, wenn man diese "Lehre befolgt, möglich, eine Aufzeichnung
zu erzeugen, bei der nur die den Schwingungen entsprechenden Teile transparent sind,
während die verbleibende Filmfläche undurchsichtig ist. Bei der Wiedergabe eines solchen
Films sind die Nebengeräusche auf ein Mindestmaß herabgesetzt, weil nur die für die
Wiedergabe benötigten Spurteile transparent gelassen sind.
An Hand der Figuren der beiliegenden Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Fig. ι zeigt eine in der bisher üblichen Weise hergestellte Schallaufzeichnung.
Fig. 2 und 3 sind zwei gemäß der Erfindung erhaltene Schallaufzeichnungen.
Die Schallspur nach Fig. 1 besteht aus zwei Teilen, und zwar einem undurchsichtigen 6-.>
Teil ι und einem durchsichtigen Teil 2. Beide Teile sind durch die Linie 3 getrennt, welche
der Wellenform der aufzuzeichnenden Schwingungen entspricht. Diese bekannten Schall-1.
spuren haben den Nachteil, daß infolge v<$i!
Verschiedenheiten in der wirksamen Lichtdurchlässigkeit
des durchsichtigen Teiles des" Films Störgeräusche in Erscheinung treten,
welche die Wiedergabe der Aufzeichnung verzerren. Diese Verschiedenheiten sind der
größeren Deutlichkeit wegen durch, mehrere undurchsichtige Punkte 4 bezeichnet. Eriindungsgemäß
wird der auf der rechten Seite der sogenannten Schwingungsnullinie 7 dieser Trennlinie gelegene Spurteil 3, welcher die
undurchsichtigen Scheitel der sinusförmigen Flächen enthält, in üblicher Weise direkt
kopiert, so daß ein Positiv erhalten wird, bei dem die sinusförmigen Flächen durchsichtige
Teile auf einem undurchsichtigen Grund bilden. Es wird dann die linke Spurhälfte
ι kopiert und die so erhaltene Kopie wird abermals kopiert, und zwar neben die
Kopie der Spurhälfte 2, so daß schließlich eine Aufzeichnung (Fig. 2) erhalten wird, bei
der die von der Sinuskurve und der Mittellinie eingeschlossenen Flächen wieder durchscheinende
Teile auf einem undurchscheinenden Hintergrund bilden. Auf diese Weise ist die ursprüngliche Schallspur in zwei besondere
Schallspuren zerlegt, bei denen nur die den Schwingungen entsprechenden Teile
durchsichtig sind, während die verbleibende Filmfläche undurchsichtig ist. Das Verfahren
läßt sich sowohl für eine auf optischem ^yege als auch auf mechanischem Wege her-"
gestellte Ursprungsaufzeichnung (Fig. 1) an-' wenden.
'-' Die durch Fig. 3 dargestellte Ausführungsform wird erhalten, wenn die Zwischenkopie
nicht unmittelbar neben die direkte Kopie, sondern unter Wahrung eines gewissen Abstands
neben diese kopiert wird.
Es ist ersichtlich, daß sämtliche in den Figuren gezeigten Filmstreifen der Übersichtlichkeit
halber schematisch angedeutet sind. Sie können einen Teil eines üblichen Tonfilms
oder eines beweglichen Bildfilms bilden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung einer optisch wiederzugebenden Schwingungsaufzeichnung, insbesondere Schallaufzeichnung, dadurch gekennzeichnet, daß von einer in Zackenschrift vorhandenen Schwingungsaufzeichnung die auf der einen Seite der Schwingungsnullinie liegende Zone der Tonspur unmittelbar auf einen Kopieträger kopiert, von der auf der anderen Seite liegenden Zone eine Zwischenkopie hergestellt und diese neben die auf dem Kopieträger bereits befindliche Kopie kopiert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2061132A GB399631A (en) | 1932-07-21 | 1932-07-21 | Improvements in or relating to the making of a record of vibrations which is reproducible by optical means |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE635418C true DE635418C (de) | 1936-09-17 |
Family
ID=10148790
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM126359D Expired DE635418C (de) | 1932-07-21 | 1933-07-10 | Verfahren zur Herstellung einer optisch wiederzugebenden Schwingungsaufzeichnung, insbesondere Schallaufzeichnung |
DEM124389D Expired DE715651C (de) | 1932-07-21 | 1933-07-10 | Verfahren und Vorrichtung zum mechanischen Aufzeichnen von Schallschwingungen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM124389D Expired DE715651C (de) | 1932-07-21 | 1933-07-10 | Verfahren und Vorrichtung zum mechanischen Aufzeichnen von Schallschwingungen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE635418C (de) |
GB (1) | GB399631A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE753763C (de) * | 1937-04-09 | 1954-04-29 | Universum Film A G | Verfahren zum Abtasten von Lichttonaufzeichnungen |
-
1932
- 1932-07-21 GB GB2061132A patent/GB399631A/en not_active Expired
-
1933
- 1933-07-10 DE DEM126359D patent/DE635418C/de not_active Expired
- 1933-07-10 DE DEM124389D patent/DE715651C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE753763C (de) * | 1937-04-09 | 1954-04-29 | Universum Film A G | Verfahren zum Abtasten von Lichttonaufzeichnungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE715651C (de) | 1942-01-05 |
GB399631A (en) | 1933-10-12 |
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