DE649633C - Verfahren zum Herstellen einer synchron zum Bildfilm laufenden Leitschrift zum nachtraeglichen Synchronisieren von Tonaufzeichnungen bei Tonfilmaufnahmen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer synchron zum Bildfilm laufenden Leitschrift zum nachtraeglichen Synchronisieren von Tonaufzeichnungen bei Tonfilmaufnahmen

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DE649633C
DE649633C DEB164742D DEB0164742D DE649633C DE 649633 C DE649633 C DE 649633C DE B164742 D DEB164742 D DE B164742D DE B0164742 D DEB0164742 D DE B0164742D DE 649633 C DE649633 C DE 649633C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen einer synchron zum Bildfilm laufenden Leitschrift zum nachträglichen Synchronisieren von Tonaufzeichnungen bei Tonfilmaufnahmen Im Patent 636 262 ist ein Verfahren zum nachträglichen Synchronisieren von Lautaufzeichnungen bei Sprechfilmaufnahmen be- schrieben, bei welchem zur Herstellung eines als Dirigiermittel dienenden Textstreifens ein selbsttätig aufgenommenes Hilfsphonogramm verwendet wird, welches derart in Amplitudenform aufgenommen wird, daß ein silbenweise ablesbares Kurzschriftphonogramm (Artiktilationsphonogrämm) entsteht, aus dem die zeitliche Folge der einzelnen Worte, Silben und ähnlicher Tonfolgeintervalle ermittelt werden kann.
  • Unter Zugrundelegung eines solchen Hilfsphonogramms kann der beim Nachsvnchronisieren synchron zum Bildfilm ablaufende Textstreifen in genauer zeitlicher Übereinstimmung mit den entsprechen-den Aufzeichnun-en des Hilfs hono-ramms durch dekt' p el kungsgleiche Eintragung der zweckmäßig silbenweise zusammengefaßten Schrift leicht hergestellt werden.
  • Es ist bei diesem Verfahren gleichgültig, obdas Hilfsphono-ramm gleichzeitig mit der ZD Z> ZD Bildaufnahme oder nachträ-lich nach einem 23 bei der Bildaufnahme aufgenommenen, normalen Phonogramm hergestellt wird. Im letzteren Falle findet, wie bereits im Hauptpatent beschrieben, ein Umschriftungsverfahel ren statt mit Hilfe eines Tonschreibgeräts, das ein reines Lichttongerät oder (bei Nadel-oder Magnettonschrift) ein kombiniertes Schreibgerät- sein kann. Es ist unwesentlich, ob das Hilfsphonogramm, falls es gleichzeitig mit der Bildaufnahme aufgenommen wird, auf einem besonderen Streifen oder unmittelbar auf dem Bildstreifen selbst aufgezeichnet wird.
  • Zur Herstellung des Hilfsphonogramms können verschiedene Mittel angewendet werden. Bei dem im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsbeispiel dient ein gedämpfter Tonschreiber als Hilfsgerät. Das Verfahren nach dem Hauptpatent wird dahingehend abgeändert, daß das zur Herstellung des Dirigiermittels dienende Hilfsphonogramm im Wege der Verlangsamung des Bandablaufs relativ zur Laufgeschwindigkeit des normalen Tonfilmstreifens bei gleichzeitiger Vergrößerung der Amplitudenschrifthöhe des Hilfsphonoggramms aufgenommen wird. Diese Methode ermöglicht die Verwendung eines zur Aufnahme von Amplitudenschrift geeignetenTonaufzeichnungsgerätesigebräuchlicher Art, was in der Praxis erhebliche Vorteile bietet. Bei dieser Aufnahmemethode entsteht ein lediglich die Amplitudenbegrenzunggskurve (Intensitätswerte) der Tonaufzeichnungen enthaltendes Flächenphonoggramm, aus dessen Umrissen die entsprechenden Tonfolgeintervalle (Worte, Silben, Takte o.dgl.) klar erkennbar sind, besonders dann, wenn trmn4 die Spaltblende der Schreibvorricbtung #e art grob einstellt, daß alle das Ablesen -# c - r-; schwerenden Feinheiten der Tonkurve# vürschwinden.
  • Es empfiehlt sich, die Laufgeschwindigkeit des Hilfsphonoggrammstreifens bis auf etwa l/., der normalen Geschwindigkeit zu verlangsamen, um auf dein in Übereinstimmung mit dein Hilfsphonogramin lierzustellenden Textstreifen eine möglichst gedrängte Schriftfolge zu erzielen. Diese ist erwunscht, weil es dann möglich ist, den Text so züi projizieren, daß immer eine Anzahl Worte bzw. Silben, bevor sie die Zeitmarke passieren, iiii voraus zu übersehen sind# was wesentlich zur Erleichterung der Nachsynchronisierung beiträgt, zumal wenn die Schrift silbenweise von oben nach unten gelesen wird.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜCHE -. i. Verfahren zum Herstellen einer synchron zum Bildfilm laufenden Leitschrift zum nachträglichen Synchronisieren von Tonaufzeichnungen bei Tonfilmaufnahmen nach Patent 636 262, dadurch gekennzeichnet, daß das im Amplitudenform aufzuzeichnende Hilfsphonogramm mittels eines zur Aufnahme von Amplitudenschrift geeigneten Tonaufnahniegeräts im Wege der Verlangsamung des Bandablaufs relativ zur Laufgeschwindigkeit der normalen Tonaufzeichnung bei gleichzeitiger Vergrößerung der Amplitudenschrifthöhe aufgenommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtspalt des Toziaufzeichtiuiil,-s""erzits derart grob eingestellt ist, (laß die das Ablesen erschwerenden Feinheiten der Aufzeichnung verschwinden.
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