DE367809C - Verfahren zum Erzeugen synchronisierter Bildbaender und phonographischer Tonschrifttraeger - Google Patents

Verfahren zum Erzeugen synchronisierter Bildbaender und phonographischer Tonschrifttraeger

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DE367809C
DE367809C DEK73598D DEK0073598D DE367809C DE 367809 C DE367809 C DE 367809C DE K73598 D DEK73598 D DE K73598D DE K0073598 D DEK0073598 D DE K0073598D DE 367809 C DE367809 C DE 367809C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

  • Verfahren zum Erzeugen synchronisierter Bildbänder und phdnögrxphischerTatisehriftträgsr.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erzeuger synchronisierter Bildbänder und phonographischer Tonschriftträger unter Verwendung einer dem .Synchronismus entsprechenden, auf Bildband # und Tonschriftträger @aufgebruchten Kennzeichnung.
  • Es ist bereits bekannt, Bildbanld und Tonschriftträger mit iforlaufenden Nummern zu versehen, um bei gestörtem Synchronismus diesen schnell wieder herstellen zu können, was dringend notwendig ist, wenn beispielsweise während der Vorführung dies Bildband zerreißt Bader 'die Naldel des Tonschriftträgers außer Eingriff ranzt der auf dem Tonschriftträger vorgesehenen Rille tritt. BJbens,o ist es auch bekannt, das Bildband -der fertigen Aurfn.ahme aus verschiedenen iEinzelibändern zusammenzusetzen, die aus örtlich und zeitlich verschiedenen Aufnahmen stammen. Auch
    war es bereits bekannt, mit Hilfe geeig-
    neter Kopi.eznväsohnnen idie
    ver-
    schiedener phonographischer Aufnahmen auf,
    einen Tonschriftträger ,zu übertragen.
    Gegenstand der Erfindung ist nun ein Ver-
    fahren, mit Hilfe dessen es möglich gemacht
    wird, Bildbäntder und phonographische Ton-
    schriftträger zu erzeugen, idie auch bei zeitlich
    und örtlich voneinander verschiedener Anf-
    nahme ider .einzelnen Szenen trotzdem Iden not-
    wendigen Synchronismus wahren. Dies ge-
    schieht ;der Erfindung geanäß,dadurch, !da& die
    einzelnen iSizenen, .aius denen sich die ganzen
    Bild- !bzw. - Tonaufnahmen zusammensetzen,
    unter Zugrundelegung eines igemeinschaft-
    lichen Anfangspunktes eingestellt werden und
    die Auswahl der einzelnen Folgen 'an Hand
    dieser Einteilung vorgenommen wird und
    daB dann in an sich ibekunnter Weise idie Zu-
    sammensetzung -des Bildstreifens erfolgt, während -die ausgewählten Teile der phonographischen .Aufnahmen auf einen einzigen Träger in Übereinstimmung mit der Bildstreifenfolige kopiert werden.
  • Das Aden Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren läßt sieh am besten unter Uhil'fenahme der graphischen Darstellungen gemäß Abb. i 'bis 5 klar machen. Hierbei ist das Bildband als Strich-Pun'kt-Punkt-Lin.i.e, die Tonschrift !als dünne Linie in irgendeinem Maßstab aufgetragen. In .Wirklichkeit werden natürlich 'die Längen differieren; der größeren Klarheit wegen aber sind auf der Zeichnung die in der Zeiteinheit erzeugten Bildband- rund Tonschrift gleich lang dargestellt.
  • Bei der Aufzeichnung gemäß Abb. i handelt es sich um :drei Aufnahmen I, II, III, die sämtlich von einer Basis x aus numeriert sind, so etwa, daß Aufnahme I von o bis iio, Aufnahme II von 9o Ibis zio und Aufnahme III von 190 Ibis 31o reicht. Es werden nun von Aufnahme I Teil a etwa von o bis ioo, von Aufnahme II Teil b etwa von ioo Ibis Zoo rund von Aufnahme III Teil c etwa von 200 bis 300 genommen und zu einem fortlaufenden Satz a, b, c zusammengesetzt, indem idie einzelnen Folgen des Bildbandes aneinandergerei'ht -und die einzelnen Folgen der Tonschrift hintereinaüder auf einen einzigen Träger übertragen werden.
  • Abb. 2 stellt nur eine Aufnahme I dar, bei der das stück b fehlerhaft .ist. Es wird dann dieses Stück in einer neuen Teilaufnahme I' wiederholt, deren Numerierung natürlich ebenfalls vorn der Basis x aus erfolgt, das entsprechende Stück herausgeschnitten und ein fortlaufender Satz a, b', c als Bildband einerseits bzw. Tonschrift anderseits gebildet. In Abb. 3 ist angenommen, daß nur in der kinematographischen .Aufnahme ein kleiner Fehler vorliegt, zu welchem synchron der Phonograph gerade leer lief, also keine Tonschrift aufgenommen hat und der ohne irgendwie störend in die .Erscheinung zu treten, einfach weggelassen werden kann. Es wird dann also aus idem Bildband etwa der Teil 52 his @f2 herausgeschnitten, so daß 52 und 62 zusammenfallen, und in entsprechender Weise wird beim Kopieren der Tonschrift erst (bis 52 kopiert, dann der Originaltonschriftträger auf 62 weitergeschaltet und von diesem Punkte an anschließend an Punkt 52 weiter kopiert. Es entsteht auf diese Weise die endgültige, aus den Teilen a, b sich -zusammensetzende Folge.
  • Abb. q. zeigt die Anwendung des Verfahrens bei Vorhandensein von stets zwei Parallelaufnahmen I, I', II, II', III, III'. Alle diese Aufnahmen sind von der Basis x aus numeriert, .und die jeweilig besten Teile von Bildband und Tonschrift werden zu dem Satz a, b, c, d, e zusammengesetzt.
  • Die Darstellung gemäß Abb. 5 entspricht der in A11. q. veranschaulichten, nur daß hier Bildaufnahme und Tonschrift getrennt voneinander @ausgewählt werden. Die endgültige Aufnahme wird sich also (aus dem Bildband a, b, c, d, e und die phonographische Platte aus den Teilen ä, b', c', d', e' zusammensetzen, trotzdem aber wird, wenn entsprechend dem Verfahren vorgegangen wird, der Synchronismus zwischen Bildband und Tonschriftträger stets gewahrt bleiben.
  • Die von einer gemeinsamen Basis aus vorzunehmende Markierung sämtlicher Aufnahmen läßt sich beim Bildband ohne weiteres kenntlich machen, indem man am Anfang und am Schluß in Höhe (der festen .Marke am Apparat .Aufzeichnungen entsprechend der Angabe des Tourenzählers macht. Beim Tonschriftträger kann ,Anfangs- und Endpunkt der Aufnahme in gleicher Weise unter Zuhilfenahme ides Tourenzählers erfolgen. Soll dann das Zusammensetzen -gemäß der Erfindung vorgenommen .werden, so bietet dies hinsichtlich ;des Bildbandes nicht die 'geringste Schwierigkeit; (bei der Übertragung der Tonschrift auf den enidgültigen Träger muß nur mit der Kopiermaschine ein entsprechendes Zählwerk verbunden sein, um mit Leichtigkeit die mit einer ibestimmten Stelle des Bildbandes korrespondierende .der Tonschrift ausfindig machen zu können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Verfahren zum E.reeugen synchronisierter Bildbänder und phonographischer Tonschriftträger, wobei Bildband und Tonschri'ftträger eine dem Synchronismus entsprechende Markierung erhalten, @dadurch gekennzeichnet, @daß die einzelnen ,Sizenen, aus denen sich :die ganzen Bild-bzw. Tonaufnahmen zusammensetzen, unter Zugrundelegung eines gemeinschaftlichen Markierungsanfangspunktes eingeteilt werden rund ,die Auswahl der einzelnen Folgen ,an Hand idieser Markierung vorgenommen wird, und @daß dann in an sich bekannter Weise die Zusammensetzung ,des Bildstreifens erfolgt, während die ausgewählten Teile,der phonographischen Aufnahmen auf einen einzigen Träger in Übereinstinimung mit der Bildstreifenfolge kopiert .werden.
DEK73598D 1919-02-18 1920-06-29 Verfahren zum Erzeugen synchronisierter Bildbaender und phonographischer Tonschrifttraeger Expired DE367809C (de)

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