DE877215C - Verfahren zum Herstellen von Tonfilmen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Tonfilmen

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DE877215C
DE877215C DER4343D DER0004343D DE877215C DE 877215 C DE877215 C DE 877215C DE R4343 D DER4343 D DE R4343D DE R0004343 D DER0004343 D DE R0004343D DE 877215 C DE877215 C DE 877215C
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DE
Germany
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sound
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Expired
Application number
DER4343D
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Craig Blaney
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D9/00Recording measured values
    • G01D9/02Producing one or more recordings of the values of a single variable
    • G01D9/04Producing one or more recordings of the values of a single variable with provision for multiple or alternative recording
    • G01D9/06Multiple recording, e.g. duplicating
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Tonfilmen Die Erfindung bezieht isich auf ein Verfahren zur Herstellung von Tonfilmen. Bei der Herstellung verleiihbarer Tonfilme geht man in der Regel folgendermaßen vor: Zunächst wird ein Originia:lbil,dinega:ti,v und ein Oriiginakonnegativ hergestellt. Von diesen beiden Oriigina:lneä-ativen werden ein oder meihreire Positive kopiert und: am Tage nach der Aufnahme. synchron vorgefülhirt. Beii dieser Vorführung zeigt eis sich, welche Teile fortgelasisen werden können und dementsprechend werden diese: Positive dann schnitten. Dann, schneidet man die Originalnegative entsprechend den geschnittenen Positiven, Von den derart herges:teilten geschnittenen Negativen stellt man dann ein Tonbildpositiv, hiervon ein Tonbildnegativ und von diesem dureh Kopie, die Verleihfilme her. Es sind bereits Verfahren beka:n:ntgeworden., durch die main bei der Touaufmich:nung ummittelbar ein. Tonpositiv herstellt. Die Herstellung derartiger Origiinail;tanposiitvve hat dien Vorteil, daß xna:n die Origin@alaufzeiehnung sehr viel -schneller abhören kann, da man nicht erst eine Kopie des Originals herzustellen braucht; sie hat ferner den Vorteil, da:ß die von solchen Originalpositiven hergestellten Filme störgeräuschfreier sind. Bei Verwendung derartiger Originaltonpositive ergibt sich für die Herstelilung der Verleihfiilme folgendes, Verfahren: Vom Originalpositiv wird ei-n. Negativ und von diesem Negativ ein. Positiv hergestellt. Dieses Pos@iti:v wind zusammen mit dem Biildpositiv synchron vorgeführt und geschnitten. Entsprechend diesem geschnittenen Positiv wird dann das Originalpositiv geschnitten. Dann wird von dem Originalpositiv- das Tonbildnegativ und von diesem werden-_dann die Verleibfilme kopiert. Wenn man also: bei Benutzung von Originalpositiven zwar eihe Verfahrensisitufe spart, nachdem man einmal einen fertig geschnittenen Film vorliegen hat, so. biraucht. man dafür einte Verfährensstu.fe mehr zwischen der Originalaüfzeiichnung und dem für den Schnitt benutzten Film.
  • Ein Zweck der Erfindung beisteht nun darin; dien Vorteil der Oriiginalpäsitivaufzeichnwng im. weiterem Maße auszunutzen. Gemäß dar Erfindung wird das gleiche Tonereignis auf einem Filmstreifen gleichzeitig nebeneinander in zwei Tonspuren derart aufgezeichnet, daß. die eine Tonspur einte Negativaufzeichnung, die andere Tonspur eine Positivaufzeichnung idarstellt. Bei der Benutzung eines derartigen Oriiginalfilms zur Herstellung vom; Verleihfiilmen geht man dann nach. einem weiteren Merkmal der Erfindung folgendermaßen vor: Von der Origin aInegati:v aufzeichnung kopiert man; ein Positiv, welches man. schneiidet. Entsprechend diesem Schnitt schneidet man dann die Orü;ginalpositivau:fzeichnung. Von der geschnittenen Originalpoei#tivaufzeiohnung kop ierü man ein Negativ und von diesem Niegativ die Verleihfiame. Zwecks einer erstmaligen Übersicht ist eis außerdem ' mögJich, dass Originähonpositiv synchron mit dem Biiildfilm vorzuführen. Man. hat so sämtliche Vorteile biet sehr wenigen Verfaheensstufen.
  • Gemäß eindm weiterem. Merkmal der Erfindung werden Originalpositivaufzeichnwugen und Originalnegativau£zeichnungen in, verschiedenen Schridtarten: hergestellt, und: zwar derart, daß die Positivaufzeichnung in einer Schriftart erfolg t, die ein Maximum an- Qualität sichert; gleichgültig, ab sie mit üblichen, Apparaturen wiedergegeihenwerden kann: oder n=icht; während die Origi.vaAnegativaufzeichnung in, einer Schrift vorgenommen wird, die: auf üblichenWiedergabeapparatenwiedergebbar ist. Es isst nämlich üblich, da,ß man von dem geschnittenen Origkmlpositiv oder -negativ die VeT-vielfäJti,gungien: nicht durch I"'-opieren vornimmt, sondern durch Umschreiben, und dafi man für die Oriiginalaufzeichnung Schriftarten verwendet, z. B. Gegentektsichrirft, die sich auf Üblichen, Wiedergabeapparaten nicht wiiedergebenlassen, die aib!er eine bessere Awfnahmequaktäit sichern.
  • Gemäß eiirrem weiteren Merkmal der Erfindung wird demnach die Oniginalpasitiväufzeichnung beispielsweise -in Gegentaktschritt, die Originalnagatiivaufzeichnung dagegen in üblicher Gleichtakts.chrri:ft hergestellt.
  • In der Zeichnung isst die Erfindung an Handei nes Ausführungsbeispiels erläutert. Füg. --i zeigt eine Aufzeichnungsoptik gemäß Erfindung; Fig. 2 zeigt einen Film, aufgenommen mittels der Vorrichtung nach Fig. i.
  • Das Licht zweiter Lichtquellen 5 und 6 fällt durch Kondensoren 8 bzw. 9 und Blenden i o bzw. i i auf einen Schwingspiegel 16, der mittels der Spule i'7 entsprechend den, tomrfrequenten Strömen bewegt wird. Die öffnuug der Baende i o kann. in ihrer Länge durch. B.leuiidenflügel 13 verändert werden, die ihrerseits, mitüels der Spüle-i4 vom Reintonistrom gesteuert werden.
  • Das durch die Blende io fallende Licht Wird vom Spiegeil 17 auf die Spaltblende 2o projizierti; in. der Zeichnung isst die Lage des Lichtbündels gegenüber dexri Spalt 211 für denn: Fall dargestellt, diaß die. Lautstärke gleich Null isst. Der Spalt 2,1 wisid durch die Linsten gis auf die Tonspur 26 des Films 2q projiziert. Das: -durch die Blende i i fallende Licht wird vom. Schwingspiegel 16 auf eiirre Spaltblende 27 reflektiert, wobei die schraffierten Teile 3o der Zeichnung die Lage der Lichtbündel gegenüber dem Spalt 28 zeigen, wenn die Lautstärke gleich Null ist. Der Spalt 2i8 wird durch diie Linsen 31 auf die Tonspur 32! dies Films, 24 projiziert.
  • Das :durch de Blende io fallende Licht :erzeugt somit in der Tonspur 26 eine Doppelzackensichrift mit Reintoniabdeckung, während das durch die Blende i i fallende Licht sirr der Tonspur 32 eiirre positive Gegentakt-B-Schrift erzeugt..
  • Fig. 2 zeigt die beiden Tonschriften: Blei 26 die negative Doppelzackenschrift mit Reintonabdeckung und bei 3-2 die positive Gegentakt-B=Schrift.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Tonfilmen dadurch gekennzeichnet, diaß auf einem Filmstreifen gleichzeitig nebeneinander in zwei getrennten Tonspuren das gleiche Toneireignis derart aufgeizeichnet wird, daß die eine Tonspur eine negative Tonaufzeichnung, diel andere eine positive Tonaufzeichnung enthä=lt und daß von der negativen Tonaufzeichnung ein: Positiv hergestellt, dieses Positiv wiedergegeben und geschnitten wird, und -daß dann :die direkt hergestellte positive Tonaufzeichnung entsprechend jenem geschnittenen.Positiv geschnitten und für die Herstellung der Verleihkö:pien benutzt wird. 2:. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßi die negative Tonaufzeichnung eine andere Schriftart besitzt als die positive Tonaufzeichnung.
DER4343D 1939-08-05 1940-07-24 Verfahren zum Herstellen von Tonfilmen Expired DE877215C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DER4343D Expired DE877215C (de) 1939-08-05 1940-07-24 Verfahren zum Herstellen von Tonfilmen

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