DE371508C - Verfahren zum Kopieren kinematographischer Filme - Google Patents

Verfahren zum Kopieren kinematographischer Filme

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DE371508C
DE371508C DEG46776D DEG0046776D DE371508C DE 371508 C DE371508 C DE 371508C DE G46776 D DEG46776 D DE G46776D DE G0046776 D DEG0046776 D DE G0046776D DE 371508 C DE371508 C DE 371508C
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Germany
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film
copying
films
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DEG46776D
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HANS GOETZ DR ING
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material

Description

  • Verfahren zum Kopieren kinematographischer Filme. Es sind Verfahren zum Kopieren von kinematographischen Filmen bekannt, bei denen die Herstellung der Kopie nicht im unmittelbaren Kontakt zwischen Negativ und Positiv erfolgt, sondern durch Projektion vermittels eines dazwischen geschalteten Objektivs, wobei gleichzeitig durch Veränderung der Abstände des Objektivs und der Filme eine veränderliche Vergrößerung oder Verkleinerung der Bilder erzielt werden kann.
  • Bei den bisher vorliegenden Konstruktionen --betraf diese Vergrößerung oder Verkleinerung jedoch das .ganze Bildformat, insbesondere in der Art, daß bei Verkleinerung ein schmäleres Filmband und ein kleinerer Vorschub in Frage kann. Der Zweck war dabeü im wesentlichen eine Ersparnis an Filmmaterial.
  • Die Erfindung betrifft nun ein Kopierverfahren vermittels eines dazwischen geschalteten Objektivs, bei dem Positivfilmbänder normaler Größe verwendet werden. Dadurch wird ermöglicht, das auf dem Negativ dargestellte Bild bei normaler Wiedergabe verkleinert zu zeigen, also -beispielsweise in einen anderen Film verkleinert einzusetzen (Erscheinungen:, Traum u. dgl.), oder umgekehrt einen Teil des Negativs vergrößert wiederzugeben, also aus einem vorhandenen Negativ unmittelbar soggenannte Großaufnahmen auszukopteren. Auch kann man nach diesem Verfahren einen nicht geeigneten Bildausschnitt des Negativs nachträglich unter leichter Vergrößerung der Aufnahme .korrigieren. Die, Durchführung des Verfahrens geschieht in an sich bekannter Weise, indem man den Negativfilm und den Positivfilm in zwei verschiedenen, in entsprechendem, veräniderlichem Abstand voneinander, :etwa auf einer Art optischen Bank gleichachsig und parallel angeordneten Kopierführungen üblicher Art laufen läßt, wobei in dem Zwischenraum zwischen diesen beiden Führungen ein im Abstand von diesen und auch nach der Höhe und Seite verstellbares Projektionsobjektiv angebracht wird.
  • Der Negativfilm wird dann durch eine Proj ektionslichtqu:elle vermittels eines Kondensurs beleuchtet und durch das Objektiv auf den Positivfilme projiziert.
  • Jeder der Filme wird durch eine gesonderte Fortschaltvorrichtung vorgeschoben. . Diese Fortsehaltvorrichtungen :können ferner in verschiedener Art miteinander gekuppelt werden, so daß der Vorschubs des Positivuni des Negativfilms in verschiedener Weise erfolgen kann. Während der Positivfilm jeweils um einen Bildteil weitergeschaltet wird, kann man den N egativfil@n um zwei oder mehrere Bilder fortschalten, so daß die dazwischenliegenden nicht kopiert werden. Dadurch entsteht eine doppelt oder mehr beschleunigte Bildwiedergabe. Man kann auch jedes Negativteilbild mehrmals hintereinander kopieren, so däß man eine verlangsamte, wenn auch: ruckweise Bewegungsdarstellung bekommt.
  • Es wird also auf diese Weise möglich, aus vorhandenen Filmen im :Maßstab und in der Zeitdarstellung veränderte Bilder zu gewinnen, während man bisher solche Darstellungen riur durch unmittelbare Aufnahme herstellte.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Verfahren zum Kopieren von kinematographischen Negativstreifen durch Projektion vermittels eines Objektivs, wobei durch Veränderung der Abstände des Objektivs und der Filme eine veränderliche Vergrößerung oder Verkleinerung erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Positivfilm normaler Größe verwendet wird, so daß auf den Positivfilm ein Teil des Negativfilms in beliebiger Vergrößerung wiedergegeben oder der ganze Negativfilm auf einen Teil des Positivfilms beliebig verkleinert kopiert werden kann.
DEG46776D 1918-06-18 1918-06-18 Verfahren zum Kopieren kinematographischer Filme Expired DE371508C (de)

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