DE350188C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Bildbaendern fuer die Zwecke der subtraktiven Farbenkinematographie - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Bildbaendern fuer die Zwecke der subtraktiven Farbenkinematographie

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DE350188C
DE350188C DE1920350188D DE350188DD DE350188C DE 350188 C DE350188 C DE 350188C DE 1920350188 D DE1920350188 D DE 1920350188D DE 350188D D DE350188D D DE 350188DD DE 350188 C DE350188 C DE 350188C
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Bildbändern für die Zwecke der subtraktiven Farbenkinematographie. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Bildbändern für die Zwecke der subtraktiven Farbenkinematographie, bei dem alle zu einem bunten Bild notwendigen Teilbilder gleichzeitig aufgenomnieii «-erden, also Fehler infolge von Farbrändern nicht auftreten. Dem Bekannten gegenüber besteht die Erfindung darin, daß nur eines der Teilbilder in der gebräuchlichen Größe, die anderen aber mittels kurzbrennweitiger Objektive in verjüngter Bildgröße auf dem Negativbande aufgenommen, alle Bilder aber auf das Positivband übereinander in gleicher Größe kopiert werden. Bei der für dieses Verfahren anzuwendenden Vorrichtung werden reflektierende Flächen in den Strahlengang des langbrennweitigen Objektivs eingeschaltet, so daß der Bildreg so vergrößert wird, daß die Objektive verschiedener Brennweite Bilder in derselben Ebene entwerfen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung. Abb. i zeigt schematisch die Herstellung eines Negativs mit einem Satz Grundbilder und drei Sätzen farbegebender Bilder; Abb. z ist ein gleiches Schema für den Fall, wo das ,Grundbild ebenfalls eines der farbegebenden Bilder ist.
  • In Abb. i ist A der Negativfilm und B, B sind die vollgroßen Grundbilder. C, C, C sind drei Sätze von halbgroßen farbegebenden Bildern, die in der Weise angeordnet sind, daß ein Bild in der Mitte und zwei Bilder nebeneinander liegen. D, D' sind die Kameralinsen, von denen die größere Linse die doppelte Brennweite der kleineren Linsen D' hat. E ist ein Prismareflektor. Die Linsen sind in der aus Abb. i rechts ersichtlichen Weise derart angeordnet, daß die kleineren Linsen unter der größeren Linse ein umgekehrtes Dreieck bilden. Das Reflexionsprisma E hat eine solche Anordnung, daß das Strahlenbündel aus der großen Linse D, das punktiert angegeben ist, von der unteren und oberen Fläche e bzw. e' auf den Film A in einem Abstand von zwei Vollbildern über den durch die Linsen D' hervorgebrachten Bildern reflektiert werden. Die Länge des Weges von der großen Linse nach dem Film ist doppelt so groß wie der direkte Weg von einer der kleinen Linsen nach dem Film, so daß sich die vergrößerte Brennweite der großen Linse ergibt, wobei es außerdem ermöglicht wird, daß sämtliche Linsen in ein und derselben Ebene liegen können. Der Verschlußmechanismus und die Farbenfilter sind nicht veranschaulicht, da sie die üblichen sind. Nach Abb. 2 werden die Grundbilder B' mit Hilfe eines Farbenfilters, z. B. eines roten, erzeugt, und die Trennung beträgt hier, anstatt wie in Abb. i eine volle Bildgröße, nur die Hälfte, uni so ein paar kleiner Farbenbilder C einzupassen, die durch die beiden anderen Farbenfilter des Dreisatzes aufgenommen sind. Die kleinen Linsen D= sind unter der großen Linse D symmetrisch angeordnet. Sonst ist die Anordnung wie in Abb. i. und der Prismareflektor verdoppelt die Entfernung des Weges von der Linse D nach dem Film.
  • Bei der Herstellung eines Positivfilms von einem Negativfilm entweder nach Abb. i oder 2 wird das Grundbild auf den Positivfilm geworfen und der Negativfilm bei jeder Belichtung in dem Apparat durch den Raum zweier oder eineinhalb Bilder bewegt, j e nachdem die Anordnung nach Abb. i oder :2 angewendet wird, wobei der Positivfilm zu gleicher Zeit um einen Bildraum bewegt wird. Sodann wird der Positivfilm finit dem auf ihm befindlichen Grundbild entwickelt und fixiert, wobei er auch, bevor er wieder empfindlich gemacht wird, lackiert werden kann. Ist das Grundbild ebenfalls farbig, so wird der Positivfilm gefärbt, und zwar z. B. blau.
  • Es kann aber auch ein schwarz und weißes Grundbild benutzt und ein zweiter Druck von den größeren Bildern gemacht und gefärbt werden.
  • Nachdem der Positivfilm wieder empfindlich gemacht ist, wird er wieder belichtet und die vergrößerten Bilder eines der Sätze der kleinen Farbenbilder werden auf das Grundbild gebracht. Das zum Kopieren verwendete Linsensystem ist so angeordnet, daß es die erforderliche Vergrößerung gibt, während für. die Grundfilme die Original- und reproduzierten Bilder dieselbe Größe haben. Da die Bilder B und C durch die Wirkung des Reflektors relativ verschoben werden, müssen die übereinanderliegenden Farbenbilder durch die dazwischenliegenden Bilder getrennt sein, wie dies in der Zeichnung durch die punktierten Linien angegeben ist, so daß die Farbenbilder durch dieselbe Belichtung aufgenommen werden wie die Haupt- oder Grundbilder, auf die sie gelegt sind. Der Positivfilm wird gefärbt und für den zweiten Farbensatz #vieder empfindlich gemacht, wobei die Operationen dort wiederholt werden, wo ein Grundbild und drei kleine Bilder wie in Abb. i verwendet werden. Das Endergebnis ist ein vollfarbiger Positivfilm, der mittels der üblichen Apparate projiziert werden kann. Das Dreifarbensystem ist als Basis für das beschriebene und dargestellte Verfahren genommen worden, jedoch ist es klar, daß auch andere Farbensysteme verwendet werden können.
  • Infolge des Umstandes, daß die Grundbilder und die Farbenbilder gleichzeitig aufgenommen werden, muß der Originalfilm schneller als bei einem gewöhnlichen Film bewegt werden, da der Raum zwischen zwei oder eineinhalb der gewöhnlichen - Bilder zwischen jeder Belichtung bedeckt sein muß, während das gefärbte Positiv bei der Projektion mit der gewöhnlichen Geschwindigkeit bewegt wird. Da das Grundbild die volle Größe hat, so gibt die Projektion auf den Schirm im wesentlichen dieselbe Klarheit wie die des gewöhnlichen nicht farbigen Bildes. Zur Erzielung dieser Klarheit ist es nicht wesentlich, daß die farbeerzeugenden Bilder so scharf sind, so daß der kleine Maßstab, in dem sie aufgenommen sind, die Schärfe nicht wesentlich beeinflußt, und es wird der große Vorteil erzielt, daß die Farbenwirkung dadurch gegeben wird, daß man zu der Länge des Negativfilms nur 50 oder roo Prozent gemäß dem verwendeten Farbensystem hinzufügt. Die störende Wirkung der bunten Ränder, die entsteht, wenn Farbenbilder nacheinander aufgenommen werden, wird durch :die gleichzeitige Belichtung eines vollen Bildersatzes ebenfalls völlig ausgeschaltet.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPnÜcHE: i. Verfahren zum Herstellen von Bildbändern für die Zwecke der subtraktiven Farbenkinematographie bei gleichzeitiger Aufnahme aller zu einem bunten Bilde notwendigen Teilbilder, dadurch gekennzeichnet, daß nur eines der Teilbilder in der gebräuchlichen Größe, die anderen aber mittels kurzbrennweitiger Objektive in verjüngter Bildgröße auf dem Negativbande aufgenommen, alle Bilder aber auf das Positivband übereinander in gleicher Größe kopiert werden.
  2. 2. Vorrichtung zum Herstellen der Negativbänder gemäß dem Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch in den Strahlengang des langbrennweitigen Objektives eingeschaltete reflektierende Flächen, durch welche der Bildweg für dieses Objektiv verlängert wird.
DE1920350188D 1920-11-16 1920-11-16 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Bildbaendern fuer die Zwecke der subtraktiven Farbenkinematographie Expired DE350188C (de)

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