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Graphische Behelfe, die Takt-bzw. Textschriftzeichen in taktmässiger Verteilung enthalten, als Leitmittel bei der Erzeugung von Tönen zu benutzen, ist bekannt und wird u. a. auch bei Nachsynchronisierungen vielfach angewandt. Es werden hiebei zumeist Textschriften benutzt, in welchen die Abstände zwischen den einzelnen Buchstaben, Silben, Worten usw. genau dem Takt entsprechen, in welchem die dadurch vorzunehmende Tonerzeugung zu erfolgen hat.
Erfindungsgemäss werden nun für das Dirigieren der Sprecher und Musiker, die bei Nachsynchronisierungsdarbietungen beteiligt sind, optische Leitmittel verwendet, die unter Benutzung der Längsabmessungen bzw. der Anordnung vorhandener, alter Ton-und Bildaufzeiehnungen als Taktbzw. Massgrundlage für die Verteilung der Takt-und Textschriftzeichen auf dem Leitmittel hergestellt sind ; z. B. in der Weise, dass die erforderlichenfalls erst noch bandförmig auszustreckenden Tonaufzeichnungen neben einen bandförmigen Träger gelegt werden und auf diesem Träger die Taktzeichen bzw. Textworte genau nach den Tonaufzeichnungslücken und sonstigen, augenfällig hervortretenden Tonaufzeichnungsmerkmalen aufgetragen werden.
Die Takt-bzw. Schriftzeichen, die aufgetragen werden sollen, können aus einer Partitur, einem Textbuch usw. durch Einblick abgelesen werden ; selbstverständlich können sie auch aus einer Tonaufzeichnung heraus dem Leitmittelschreiber akustisch wahrnehmbar gemacht werden. Auch die Übermittlung durch Projektion kommt in Betracht. Ein in das Leitmittel einzutragender Text muss mit der als Massgrundlage dienenden Tonaufzeichnung korrespondieren, aber nicht mit ihr inhaltlich übereinstimmen ; es kann z. B. die als Grundlage dienende Tonaufzeichnung die männliche Stimme in einem Duett enthalten, während das Leitmittel für die nachzusynchronisierende weibliche Stimme des Duetts geschaffen werden muss.
Es werden dann für die Anfertigung des Leitmittels vor allem die Lücken der als Grundlage dienenden Tonaufzeichnung von Bedeutung sein ; d. h. die Stellen, die den Beginn und das Ende einer Tonerzeugung erkennen lassen.
Die derzeit übliche Länge einer Tonaufzeichnung bzw. Bildaufzeichnung ist erheblich grösser als die Aufzeichnungslänge, die man für Textschriften in Leitmitteln zu wählen pflegt (etwa 5-10 cmlsek.
Ablaufdauer). Es wird deshalb in der Regel vorteilhaft sein, bei der erfindungsgemässen Herstellung der Leitmittel die Masse einer vorführgeeigneten Aufzeichnung nicht in ihrer wirklichen Länge zu übernehmen, sondern in einer nach Bedarf zu bemessenden Verkürzung. Das kann auf verschiedene Art geschehen. Man kann beispielsweise von einer, in vorführfähiger Länge vorliegenden, grundlegenden Tonaufzeichnung eine entsprechende Verkleinerung (photographisch, photoelektrisch, mechanisch-graphisch oder irgendwie anders) anfertigen und diese als Massgrundlage benutzen. Eine solche Verkleinerung lässt sich aber auch so gewinnen, dass man schon bei der Aufnahme der grundlegenden Tonaufzeichnung neben einer Aufzeichnung in üblicher Länge eine solche mit besonders für den Erfindungszweck geeigneter Verkürzung anfertigt.
Eine dritte Art ist die Erzeugung der verkürzten Tonaufzeichnung aus der Wiedergabe einer normal langen Tonaufzeichnung und Wiederaufzeichnung auf einem Träger mit verkürzter Länge ; statt Wiedergabe und Wiederaufzeichnung mit dazwischenliegender Tonerzeugung kann in bekannter Weise auch eine rein elektrische Übertragung von einem normal langen auf einen verkürzten Träger erfolgen.
Man kann auch Wege grundsätzlich anderer Richtung einschlagen, indem man von der Herstellung einer kurzen Tonaufzeichnung ganz absieht und statt dessen die grundlegende Tonaufzeichnung sowie den mit den Leitzeichen zu versehenden Träger mit verschiedener Geschwindigkeit (die Tonaufzeichnung schnell, den Leitzeiehenträger langsam) an festen Marken vorüberzieht, wobei dann eine
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Übereinstimmung von Leitmittel und Tonaufzeichnung nur an der Marke besteht, aber durch proportio- nale Stricheinteilungen auf den beiden Trägern zusammengehörige Stellen erkannt werden können.
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geeignet. Sehr gut brauchbar sind für den erfindungsgemässen Zweck die Kurvenschriften (z.
B. die Transversal-Lichttonschrift), weil sie Tonpausen, Tonanschwellungen, charakteristische Vokale usw. im graphischen Bild viel augenfälliger erkennen lässt : als Tonaufzeichnungen andern Systems (Inten- sitätsschrift, Schallplattenschrift usw. ) ; magnetische Tonaufzeichnungen sind überhaupt nicht sicht- bar und auch nicht mit einfachen Mitteln sichtbar zu machen. Erfindungsgemäss kann man solche für den Erfindungszweck gar nicht oder minder geeignete Tonaufzeichnungen zunächst in eine Kurvenschrift-
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lichttonschrift und dann aus dieser in eine Kurvenschrift) erfolgen kann.
Die Kurvenschrift kann bekanntlich in mehreren Varianten benutzt werden, die verschiedene Grade der Augenfälligkeit besitzen. Als sehr gut für den erfindungsmässigen Zweck geeignet erscheint ein bandförmiges graphisches Bild, das in der Mitte des Bandes als Abbild der Töne auf hellem Grunde einen dunklen, ein-oder noch besser beiderseitig profilierten Schwärzungsstreifen aufweist. Ebensogut ist umgekehrt auch eine Tonaufzeichnung zu gebrauchen, die einen Hellstreifen auf geschwärztem Grunde aufweist (Negativ).
Wird eine als Massgrundlage zu verwendende Tonaufzeichnung für andere Zwecke nicht benutzt, so wird sie aus Materialersparnisgründen zweckmässig auf Schmalfilm oder einen durch Zerschneiden eines Normalfilms in Hälften zu gewinnenden Streifen aufgezeichnet. Das Filmband kann von Haus aus mit Teilstrichen bzw. Numerierungen versehen sein oder es können diese als Ergänzungen nachträglich aufgebracht werden ; eine solche Ausstattung erleichtert die Durchführung des erfindungsmässigen Verfahrens, insbesondere dann, wenn auch das Papier od. dgl., in das die Taktzeichen einzutragen sind, eine korrespondierende Ausstattung hat oder erhält. Solche Einteilungen können ander-
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durch irgendein zusätzliches Zeichen (z.
B. ein zweites Loch) zu einem Merkzeichen gemacht und gege- benenfalls mit einer Nummer versehen werden.
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baren Stoffen bestehen. Auf diese Träger können die grundlegenden bzw. verkürzten Tonaufzeieh- nungen aufgeklebt oder durch einen Übertragungsvorgang, z. B. photographisch auf eine sensibilisierte
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Tonaufzeichnung tragenden Filmband selbst vornehmen, wobei dann letzteres zweckmässig Normal- fifmbreite oder noch grössere Breite besitzt.
Wird die Tonaufzeichnung für den Erfindungszweck besonders hergestellt, so können hiebei Instru- mente benutzt werden, die nicht trägheitsfrei sind, denn es kommt auf die Abbildung einzelner Schwingungen nicht an. Vielmehr ist es im allgemeinen vorteilhaft, wenn die Kurvenschrift nicht so verwirrend vielfältig profiliert ist ; dies erzielt man ohneweiters durch in gewissem Grade trägheitsbehaftete Aufzeichnungseinrichtungen. Diese Trägheit kann, wenn man auf das Erkennen von Buchstaben im Tondiagramm verzichtet, so weit gehen, dass die so entstehenden Tonaufzeichnungen mehr oder weniger als Einhüllende eines normalen Tondiagramm anzusehen sind.
Bei der Herstellung solcher "Integralkurven."kann man sich zweckmässig eines Gleichrichters od. dgl. bedienen, der die nach zwei Seiten ausschlagenden Impulse auf den Schreiber addiert und diesen so in der ausgeschwungenen Lage festhält.
Ist ein erfindungsmässig erzeugtes Leitmittel zur Herstellung einer neuen Tonaufzeichnung benutzt worden, z. B. im Wege einer Nachsynchronisierung, so kann die Sorgfalt in der erfindungmässigen Herstellung der Leitaufzeichnung mittelbar dadurch kontrolliert werden, dass man die neue Tonaufzeichnung mit der als Massgrundlage für das Leitmittel verwendeten Tonaufzeichnung bzw. ihrer Verkleinerung oder ihrem Kuryenschriftsabbild längen-und lückenmässig vergleicht. Hiezu kann man
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Aufzeichnungssystem besser geeignet machen oder schon bei der Aufnahme der neuen Tonaufzeichnung nebenher eine für die genannte Kontrolle bestimmte Sondertonaufzeichnung anfertigen.
Eine solche Kontrolle ist zur Überwachung der richtigen Herstellung und Benutzung der erfindungsmässigen Leitmittel sehr wichtig. Durch sie kann man die optischen Fehler entdecken, die bei der Herstellung der Leitmittel unterlaufen sind, und nebenher noch die akustischen Fehler, die bei der Benutzung des Leitmittels durch Nebenhinaussingen der Künstler usw. entstanden sind. Die so festgestellten Fehler können dann, je nach der Art der Fehler, auf verschiedene Weise korrigiert werden.
Man kann z. B. den Bildfilm der neuen Tonaufzeichnung anpassen, indem man die bestehenden Differenzen durch an sich bekanntes Weglassen oder Interpolieren von Einzelbildern beseitigt. Man kann
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aber auch in der gleichen Weise die nötigen Korrekturen an dem Tonfilm vornehmen, und selbstver- stündlich besteht auch noch die Möglichkeit, durch Neuaufnahmen die Synehronisierungsmängel aus der Welt zu schaffen.
Benutzt man zur Ausführung der besprochenen Kontrolle nicht die neue Tonaufzeichnung selbst, weil sie z. B. eine Intensitätssehrift ist, so kann man von ihr eine für den Kontrollzweck besser geeignete Hilfsaufzeiehnung machen ; in derselben Art, wie oben für Abkömmlinge der ersten Tonaufzeichnung beschrieben. Erst diese Hilfsaufzeichnung wird dann für die Sichtkontrollen benutzt. Die Hilfsaufzeichnung kann auch schon gleichzeitig mit der vorführfähigen Aufzeichnung der neuen, mit Hilfe des Leitmittels dirigierten Tondarbietung angefertigt werden.
In den Fig. 1-7 ist die Erfindung durch Anwendungsbeispiele erläutert.
In Fig. 1 sieht man einen Bildtonfilmstreifen 1 mit Intensitätstonaufzeichnung und darunter einen von ihm durch Übertragung gewonnenen Tonaufzeichnungsstreifen 2, der den gleichen Toninhalt in um eine Mittellinie symmetrischer Kurvenschrift und verkürzter Aufzeichnungslänge enthält. Die Aufzeichnungslänge dieses Streifens stimmt mit den Längsausdehnungen der Zeichen auf dem darunter ersichtlichen, Textschrift enthaltenden Leitmittelträger 3 überein ; der Inhalt dieses Streifens stimmt mit dem Inhalt der Tonaufzeichnung hier auch überein, könnte aber ein anderer sein. Alle drei Träger zeigen eine laufende Längseinteilung bzw. Numerierung, die korrespondierende Stellen auf allen Trägern erkennen lässt.
Ein Fortschreiten der Numerierung um eine Einheit entspricht einem Fortschreiten des Tonfilms um fünf Filmbilder bzw. bei regulärem Ablauftempo einem Zeitfortschritt um etwa 1/5 Sekunde.
Die Perforation ist beispielsweise in allen drei Stufen gleich angenommen und die des Normalfilms.
Die Fig. 2 und 3 zeigen in Draufsicht und im Schnitt einen Abschnitt eines erfindungsmässig erzeugten Leitmittels. Auf dem Leitmittelträger 20 sind die Leitzeichen (Textschrift) in mehreren Sprachen untereinander aufgetragen, u. zw. in Übereinstimmung mit Tonaufzeichnungen, deren Träger 21 durch eine Klebschicht 22 mit dem Träger 20 verbunden ist. Beide Träger haben gleiche Perforation, wodurch das richtige Aufkleben erleichtert wird ; überdies ist, wie in Fig. 1, eine übereinstimmende Numerierung und Teilstricheinteilung auf beiden Trägern vorhanden. Die Teilstriche gehen über die ganze Breite des Leitmittelträgers und die Numerierung ist in jeder Sprachenzone wiederholt, damit bei einem Zerschneiden des Streifens in die einzelnen Zonen jeder Abschnitt mit Teilung und Numerierung versehen bleibt.
In Fig. 4 ist der Querschnitt eines Leitmittelträgers 23 dargestellt, der in der Streifenbreite dem Träger 20 aus Fig. 2 und 3 entspricht und auch wie dieser eine Tonaufzeichnung enthält. Diese ist jedoch nicht aufgeklebt, sondern es ist eine Zone des Trägers 23 mit einer lichtempfindlichen Schicht 24 belegt, auf die die Tonaufzeichnung aufkopiert ist.
Fig. 5 zeigt eine Einrichtung zum Umkopieren von Leitzeichen, die auf dem Träger 30 in erfindungsmässiger Art aufgezeichnet wurden, auf einen lichtempfindlichen Träger 31. Das Kopieren geschieht mittels einer aus Lampe 32, Kondensator 33 und Schlitzblende 34 bestehenden Ausleuchtungseinrichtung.
Der Vorschub der Träger erfolgt gemeinsam durch die Zahnrolle 35, die in bekannter Art durch Rutsch- kupplungen auch die Aufwickelspulen 36 und 37 der beiden Träger mitnimmt. Ein Gehäuse 38 umschliesst die ganze Apparatur lichtdicht. Eine solche Einrichtung kann bei entsprechender zusätzlicher Ausgestaltung dazu benutzt werden, um aus einem mehrere Leitschriften enthaltenden Träger nach Fig. 2 einzelne Leitschriften auf gesonderte Träger zu übertragen, um z. B. das Leitmittel'four jede Sprache gesondert verwenden zu können.
Man kann aber auch gleich von Haus aus mehrere korrespondierende Leitschriften auf besonderen Trägern aufzeichnen. Hiebei wird es vorteilhaft sein, eine Sicherung gegen das gegenseitige Verschieben dieser Träger untereinander und gegen die als Massgrundlage dienende Tonaufzeichnung während der Herstellung des Leitmittels vorzusehen. Eine solche Sicherung ist beispielsweise in Fig. 6 im Schnitt dargestellt. Die Leitmittelträger 50,50', 50"usw. sind parallel überlappt gelegt. Sie besitzen je zwei Perforationsreihen und sie sind so überlappt, dass die Löcher je einer Perforationsreihe des einen Trägers über die Löcher der Perforationsreihe des Nachbarträgers zu liegen kommen. Das gleiche gilt für die Lage des zu oberst gelegten Tonaufzeichnungsträgers 51.
Eine als Schreibgrundlage dienende Tischfläche 52 ist mit Zapfen 53 versehen, die in die Perforationslöcher der Träger hineinpassen und so die Lage der Träger sichern. Statt eines Tisches mit Zapfen können selbstverständlich auch Walzen mit Perforationszähnen als Schreibunterlage dienen.
In Fig. 7 ist schliesslich die Kontrolle einer erfindungsgemäss hergestellten Leitaufzeichnung durch Vergleich einer mit ihr erzielten neuen Tonaufzeichnung mit der alten Tonaufzeichnung, aus der die Leitaufzeichnung abgeleitet ist, symbolisch dargestellt. Aus der Intensitätsaufzeichnung 60 des Tonfilms 61 wurde eine verkürzte Kurvenschriftaufzeichnung 62 hergestellt ; nach dieser dann die Leitschrift 63. An Hand der Leitschrift erfolgte eine neue Tondarbietung, die zur Intensitätsaufzeichnung 64 auf dem Tonfilmträger 65 führte. Aus der Tonaufzeichnung 64 wurde nun erfindungsgemäss eine verkürzte Kurvenschriftaufzeichnung 66 abgeleitet, u. zw. mit einer Verkürzung, die die gleiche ist wie für die Aufzeichnung 62.
Infolgedessen können die Aufzeichnungen 66 und 62 unmittelbar längen-und
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Wort Aida"wieder rechtzeitig eingesetzt hat. Der Gang des Verfahrens ist in der Figur selbst durch an die Seite gesetzte Pfeile versinnbildlicht.
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erläutert wurde, gilt mit sinngemässen Abänderungen auch für Leitmittel auf scheibenförmigen, walzenförmigen usw. Trägern. Es kann hiebei so vorgegangen werden, dass die Leitmittel auf einem bandfönnigen Träger hergestellt werden und dann diese Träger auf Scheiben, Walzen usw. aufgeklebt werden ; statt aufzukleben kann man den Inhalt der Leitmittel in bekannter Art photographiseh oder anderweitig auf die Scheiben und Walzen übertragen.
Unter Umständen können die Leitzeichen aber auch
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sehen sein können ; nebeneinander über gemeinsame oder gekuppelte Transport-bzw. Führungswalzen geführt werden, so dass die einander zugeordneten Aufzeichnungen unmittelbar nebeneinander bzw. übereinander zu liegen kommen und somit ein genauer Vergleich der Übereinstimmung wesentlich erleichtert wird. Die Transportrollen für beide Aufzeichnungsträger können durch Handkurbeln oder andere Antriebe betätigt werden, insbesondere auch so, dass ein Vorwärts-und ein Rückwärtsrollen möglich ist.
Die beiden Aufzeichnungsstreifen können vor einer Marke vorbeigeführt werden, z. B. vor einer die Streifen überquerenden Linie an einem Fenster, so dass die Genauigkeit des Vergleichs erhöht wird.
Auch können links und rechts von dieser Marke Teilstriche vorgesehen sein, die die Plus-und Minusfehler, die zwischen den beiden Aufzeichnungen eventuell vorhanden sind, abzulesen gestatten, z. B. in der Weise, dass die bestimmte Stelle der Aufzeichnung 62 eingestellt wird und die Abweichung der Aufzeichnung 66 an einer Skala, z. B. in Bildeinheiten abgelesen wird. Die festgestellten Fehler werden notiert, ebenso die zugehörigen Bildzahlstellen, so dass die nachträgliche Korrektur ohneweiters aus- geführt werden kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Nachsynchronisierungsverfahren zur Erzielung einer möglichst genauen Übereinstimmung der nachzusynchronisierenden Tonaufzeichnungen mit bereits vorhandenen Darbietungsaufzeichungen, insbesondere mit Bild-bzw. Tonbildfilmen, mittels optischer Leitmittel, dadurch gekennzeichnet, dass für das Dirigieren der Sprecher und Musiker optische Leitmittel benutzt werden, die unter Verwendung der Längsabmessungen bzw. der Anordnung der bereits vorhandenen Aufzeichnungen als Takt-bzw.
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