CH222293A - Verfahren zum Einfügen von Zusätzen oder Änderungen in nach dem Magnettonverfahren aufgenommene Diktate und dergleichen. - Google Patents

Verfahren zum Einfügen von Zusätzen oder Änderungen in nach dem Magnettonverfahren aufgenommene Diktate und dergleichen.

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CH222293A
CH222293A CH222293DA CH222293A CH 222293 A CH222293 A CH 222293A CH 222293D A CH222293D A CH 222293DA CH 222293 A CH222293 A CH 222293A
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Licentia Gmbh
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/74Record carriers characterised by the form, e.g. sheet shaped to wrap around a drum

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  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description


  Verfahren zum     Einfügen    von Zusätzen oder Änderungen in nach dem       blagnettonverfahren    aufgenommene Diktate und dergleichen.    Zum Aufzeichnen von Diktaten usw.  wurden bisher meist Geräte     verwendet,    bei  denen der Schall in Form von     Rillen;    auf  Wachswalzen aufgezeichnet     wurde.        Neuer-          dings.    geht man mehr zu dem Prinzip der       ma;,netischen        Schalilaufzeiehnung    über.

   Der  Grund dafür ist nicht zuletzt darin zu  suchen, dass die     magnetische    Aufzeichnung  bei     I.rrtümexn    und     dergleichen    jederzeit  leicht gelöscht werden kann. Solche Irrtümer  sind     aber    besonders unangenehm, wenn sie zu       spät    bemerkt werden, zum Beispiel erst am  Ende     eines    Diktates.  



  Ist die     Verbesserung    oder     Ergänzung    nur  kurz, so kann man bei einiger     Geschicklich-          k        eit    den neuen Satz über den alten Text  sprechen, wobei letzterer ausgelöscht wird.

    Ist :es aber ein längerer Zusatz, der an einer  Stelle eingefügt werden soll:, so muss dieser  Zusatz am Ende :des Diktates     aufgesprochen     werden     mit    einem Hinweis für die Steno-         typistin,    an     welcher    Stelle er     :eingefügt    wer  den     so-11.        Dies,        bedingt,        dass,    die Stenotypistin  sich erst einmal     die    ganze Aufnahme     anhört,     bevor sie mit dem Schreiben     beginnen    kann.  



  Um     diesem    Mangel     abzuhelfen,    wird er  findungsgemäss vorgeschlagen, zur     Kennt-          lichMachung    der Stelle, an .der Zusätze oder       Änderungen    eingefügt werden sollen, ein       Signal,    beispielsweise einen     Summerton,    über  den     ursprünglichen    Text aufzuzeichnen, ohne  ,dass dieser oder     Teile    von ihm dadurch ge  löscht werden.

   Ausführen lässt sich beispiels  weise :dieses     Verfahrdn    am     einfachsten.    da  durch, dass .durch eine Bedienungstaste an  Stelle des üblichen     Vormagnetisierungs-          stromes    ein tonfrequenter     -#Vechselistrom,    zum       Beispiel    von     :

  einem        Schnarrsummer    herrüh  rend, in     verhä.ltni@smässig    geringer Stärke auf  den Sprechkopf gegeben wird.     Ertönt    dann  beim Abhörendes Diktates     dieses        Signal,    so  weiss man,     @dass,    am Ende der     Aufzeichnung         ein Zusatz oder eine Erläuterung     gegeben     wird, die an     dieser    Stelle     eingefügt        werden.     muss, und es ist durch schnelles Vorlaufen  lassen des Gerätes denkbar einfach, ,die     Iii-          derung    zu berücksichtigen.

       Zwec.kmässiger-          weise    wird man die Zusätze und Änderungen  nicht erst am Schluss des Diktates bringen,  sondern eine zweite Zeile vorsehen, die nor  malerweise unbenutzt bleibt, und auf der  dann nachträglich die Zusätze     aufgespro-          chen    werden.  



  Diese     Ausführungsform    des     Verfahrens     eignet sich sowohl für bandförmige als auch  für     blattförmige        14Iagnetofirainmtriiger.    Band  förmige     Magnetogra.mmträger    werden bei  spielsweise nur in ihrer halben Breite für die  Aufzeichnung ausgenutzt.     1Muss    jetzt     naeh-          träglich    etwas     eingefügt    werden, so wird  nach entsprechender Umschaltung diese Auf  zeichnung auf der zweiten freien Hälfte des  Bandes vorgenommen.

   Bei     blattförmigen          Ma.gnetogrammträgern    wird ähnlich     verfah-          ren    wie beim Schreiben mit der     Schreib-          ma.sahine,    indem man nicht Zeile au Zelle       ohne    Abstand     aneinanderreiht,    sondern von  vornherein zwischen den Zeilen einen wei  teren Abstand wählt, so dass     riacliti-i;iglicli     nach entsprechender Verschiebung des     A;;:          zeichnungsträgers    oder des     Aufzeielinungs-          kopfes:

      die     Änderungen,    beziehungsweise     Zii-          sätze    angebracht werden können. Da beim  Abhören des Diktates normalerweise nur die  Hauptzeile abgetastet wird, ist es erforder  lich, an der fraglichen Stelle durch ein  Signal auf die Änderung aufmerksam     zii     machen.

   Dies erfolgt     zweckmässigerweise    da  durch, dass gleichzeitig mit. dem Umschalten  auf die     zweite    Zeile auf die erste Zeile ein  Signal aufgezeichnet wird.     Ertönt.    also beim  Abhören das Signal, so braucht. man nur die       entsprechende    Umschaltung vorzunehmen  und kann sofort von der zweiten     7.w-,ile    die  entsprechenden Erläuterungen oder Zusätze  abhören.

   Nach Beendigung des Zusatzes muss       naturgemäss        wieder        bis        zur            rückgespult    werden, wonach auf der Haupt  zeile     weiter    abgehört werden kann.  



       Bei        blattförmigen    Trägern erfolgt der  Zeilentransport zweckmässig in     doppelter     Breite der Tonspur, und beim     Einfügen    von       Zusätzen    wird die Schaltwalze mechanisch  um ehre Spurbreite     weitergeschaltet.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Einfügen von Zusätzen oder Änderungen in nach dem Magnettonver- fahren aufgenommene Diktate und dergl., da durch gekennzeichnet, dass zur Kenntlich- inachung der Stelle, an der Zusätze oder Änderungen eingefügt werden sollen, ein Signal über den ursprünglichen Text auf gezeichnet wird, ohne dass dieser oder Teile von ihm gelöscht werden. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Signal ein Summerton ist.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man auf dem Auf zeichnungsträger eine zweite Zeile vorsieht, die normalerweise unbenutzt bleibt und auf der die Zusätze oder Änderungen aufgespro- chen werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichrie:t. dass beim Umschalten auf die zweite Zeile gleichzeitig auf der ersten Zeile ein Signal aufgezeichnet wird. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, unter Verwendung von blattförmigen Aufzeichnungsträgern, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeilen transport in doppelter Breite der Tonspur er folgt und die Schaltwalze beim Einfügen von Zusätzen um eine Spurbreite mechanisch weiterfiese haltet wird.
CH222293D 1940-12-14 1941-11-24 Verfahren zum Einfügen von Zusätzen oder Änderungen in nach dem Magnettonverfahren aufgenommene Diktate und dergleichen. CH222293A (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960932C (de) * 1951-03-28 1957-03-28 Maurice Soubrier Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von magnetischen Tonaufzeichnungen
DE1016457B (de) * 1952-02-06 1957-09-26 Deutsche Elektronik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Einblendung von Signalen bei Magnettonaufzeichnungen
DE1023898B (de) * 1954-10-21 1958-02-06 Loewe Opta Ag Magnettondiktiergeraet
DE970424C (de) * 1951-07-08 1958-09-18 Siemens Ag Magnetton-Diktiereinrichtung
DE1104721B (de) * 1959-01-31 1961-04-13 Siemens Ag Verfahren zur Aufzeichnung und Abtastung von zu Tonaufzeichnungen zusaetzlichen Steuersignalen auf Magnetogrammtraegern und Abtastknopf dafuer
DE976753C (de) * 1951-02-17 1964-04-16 Robert Bosch Elektronik Ges Mi Elektrische Verriegelungsvorrichtung fuer Magnettongeraete

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