DE1774608A1 - Verfahren zum Kopieren eines Magnetbandes - Google Patents
Verfahren zum Kopieren eines MagnetbandesInfo
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Description
•mfc-Konto: Tvtoton Τ·Ι.-Α*.
Kto.-Nr. ftJH
(Kutt«rm*nn-PaM«g·)
2 5. JlU «
JiUiGTRIC HiDUSTEIAL CO_, LTD, %
1006, Oaza Kadoma, Kadoma-shi, Osaka, Japan
Verfahren zum Kopieren eines Magnetbandes
Die vorliegende Erfindung bezieht; sich auf ein Verfehren zum Übertragen eines auf einem Magnetband aufgezeichneten
Signales auf ein andere» Magnetband.
Beim Kopieren eines bespielten Bandes für ein Tonbandgerät
oder ein Bildaufzeicnnungs-Bendgerät war es bisher
üblich, das gewünschte Signal direkt auf einzelne Magnetbänder mittels eines Magnetkopfes aufzuspielen. Ale
ein Weg zum Kopieren eines Magnetbandes für ein Magnetbandgerät
wurde ein Verfahren entwickelt, das. daraus besteht,
dasa das Wagnetband, d. h. ein üriginalband, über einen
Kiag-aetkopf mit hoher Geschwindigkeit geführt wurde, um
das darauf aufgezeichnete Signal wiederzugeben, das wieder-
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gegebene Signal zu verstärken und das wiedergegeben© Signal
auf ein unbespieltes Band aufzuspielen, das mit hoher GescQwindigkeit läuft, und zwar über einen anderen Magnetkopf.
Nach diesem Verfahren ist es notwendig, sowohl das Originalband als. auch das Kopieband mit konstanter Geschwindigkeit
zu bewegen, und die verwendeten Magnetköpfe mussten dauerhaft sein, um mit einem minimalen Versehieiss selbst unter
Arbeitsbedingungen mit hoher Geschwindigkeit betriebsbereit zu bleiben. Ausserdem benötigt dieses Verfahren eleictronisehe Kreise, wie z. B. einen Aufzeichnungsverstärker, einen
Wiedergabeverstärker und eine Hochfrequenz^Vormagnetiaierung..
'.vean das Verfahren zum Kopieren eines Bandes für ein Bildauf zeichnungs-Bandgerät mit Drehkopf verwendet wird, muss
ausserdem «in Magnetkopf vorgesehen sein, der ein Signal mit einer Höhe von einigen zehn Megahertz aufzeichnen und
wiedergeben kann, und ausserdem eine Vorrichtung sum Drehen des Magnetkopfes mit hoher Geschwindigkeit, aber es ist
W sehr schwierig, eine derartige Magnetkopfeinheit ζα schaffen.
Ausserdem werden gemäss dem herkömmlichen Übertre- '
gungsverfahren sowohl das bespielte Originalband ala auch
das unbespielte Kopieband mit entsprechenden Geschwindigkeiten angetrieben, während des Laufes an einem Abschnitt
von ihnen miteinander in enge Berührung gebracht, und es
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wiitl ihnen an diesem Abschnitt ein hochfrequentes
tragungsmagnetfeld aufgedrücktt so dass das Originalband
und das Kopieband in enger Berührung miteinander während des Durchgangs durch das Übertragungsfeld sein müssen
und über einen vorherbestimmten Abstand mit genau konstanter .Geschwindigkeit in neDeneinanderliegender Beziehung ohne
relative Verschiebung zueinander in der Breite laufen müssen. Selbst ein geringer Unterschied in der Laufgeschwindigkeit
zwischen den Bändern verursacht eine merkbare Verschlechterung der übertragung. Das herkömmliche Verfahren
hatte den Nachteil, dass die Laufgescrwindigkeiten beider
Bänder mit beträchtlicher Genauigkeit auegeglichen sein mussten.. Ein weiterer Nachteil des herkömmlichen Verfahrene
liegt darin, dass die Übertragung durch eine Luftschicht stark verschlechtert wird, die sich zwischen den mit beträchtlich
hoher- Geschwindigkeit laufenden Bändern aufbauen kann»
Qas kennzeichnende Merkmal der vorliegenden Erfindung
liegt in einen Verfahren zum Übertragen eines Signals von
einem Band auf ein andere«, das darin besteht, dass ein Originalband, hergestellt wird, durch Aufzeichnen des Signalee
auf einem Magnetband, mit höherer Koerzitivkraft als ein übliches Magnetband, dass die magnetische überzugsflache
eines unbespielten Kopiebande«, das eine kleinere Koer~itiv-
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kraft hat als das Originalbsnd, in enge Berührung mit der
tlberzugsfläche des Originalbandes gebracht wird und beide
Bänder auf eine Spule in nebeneinanderliegender Beziehung aufgewickelt werden und dass auf die auf die Spule aufgewickelten
Bänder ein anderes Magnetfeld aussen aufgedrückt wird...
Gemäse der vorliegenden .Erfindung turd eine Vorrichtung
zum Kopieren eines Hagnetbandes durch magnetisches Abdrucken geschaffen, die mit hoher Geschwindigkeit betrieben
werden kann, ohne dass sie nachteilig durch ein Schweben oder Flattern der zugehörigen Baadtraneportvorrichtung
beeinflusst wird, und die keine Hagnetaufzeichnungs- und -wiedergabeköpfe und keine elektroniscnen Kreise
verwendet und daher billig ist.
Des Verfahren gemäsa der vorliegenden. Erfindung hat
gegenüber dem herkömmlichen Bandkopierverfahren folgende
Vorteile:
1. -üie bisher beim Kopieren eines Baades verwendeten
Magnetaufzeichnungs- und -wiedergabeköpfe und elektronischen Kreise sind nicht erforderlich.
2· Die Laufgeschwindigkeit der Bänder kann frei ausgewählt werden ohne Berücksichtigung der Unbeständigkeit der
Geschwindigkeit.
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3. Infolge der unter 1 und 2 erwähnten Vorteile sind die
Kosten der Vorrichtung gesenkt und die Arbeitsweise erleichtert worden.
4. Die zum Kopieren erforderliche Zeit kann verkürzt und
insbesondere die zum Kopieren eines Bandes für ein Bildaufzeichnungs-Gerät mit Drehkopf erforderliche ^eit
kann auf etwa 1/20 bis 1/30 gegenüber dem herkömmlichen Verfahren verkürzt werden.
5. -Win einzigen Originalband kann halb-permanent verwendet
werden.
6. i^ine verbesserte Berührung kann zwischen einem Originalband und einem Kopieband ohne relative Verschiebung der
Bänder überhaupt erzielt werden, so dass die Übertragung mit hoher Leistung durchgeführt werden kann.
7- Eine herkömmliche frequenz kann für das Ubertragungsfeld Verwendet werden, so dass keine Notwendigkeit zum
Vorsehen eines Oszillators und eines Verstärkers ale Übertragungsfeldquelle besteht».
Hie vorliegende Erfindung wird nachfolgend an Hand
der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
£ig. 1 eine schematische Ansicht eines herkömmlichen
Megnetband-Übertragungsverfahrens;
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Ji1Ig. 2 eine scheinetische Ansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Ansicht einer weiteren Auaführungsform
der JSr findung;
eines Hauptteila der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 5 einen 'iieilschnitt durch die in Pig. 3 gezeigte
Antriebsspindel;
£ig»6& eine Seitenansicht eines anateile der Antriebsspindel verwendeten Führungszapfena;
£ig»6b eine Ansicht einer weiteren Ausführungeform
der Erfindung;
Fig..7a eine Seitenansicht einer aLa Übertragungen eld—
quelle dienenden Einrichtung;
Fig»7b eine Oberansicht der als übertragungefeldquelle
dienenden Einrichtung gemäaa: fig· 7a;
Fig.. 8 ein Kurvenbild eines abnehmenden Wechaelmagnetfeldea;
£ig- 9 eine Seitenansicht einer weiteren Sonn dar
als Übertragungefeldquelle dienenden Einrichtung;
Hg.· 95
BAD ORlöfl?ÄL
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Fig. lla eine Oberansicht einer weiteren Ausfünrungsform
der als dbertragunpsfeldquelle dienenden
Einrichtung;
Fig. lib eine Oberansicht einer weiteren Ausfiinrungsform
der als Übertragungsfeldquelle dienenden Einrichtung;
Fig.. 12 eine Oberansicht eines Ajitriebssyetems für
die als Übertragungsfeldquelle dienende
Einrichtung;
Fig. 15 eine Seitenansicht des; in Fig. 12 gezeigten
Antriebssyst ema;
Pig- 14- ein Schaubild, da* die Beziehung zwischen
der Gröea» des Übertragungsfelde· und des
Ubertragungaauagang* zeigt;
Fig. 15 «in Schaubild., das die Beziehung zwischen der
(irösee des Übertragungsfelde* und des. Übertragungsausganga
für eine vorgegebene Koerzitivkraft eines Originalbandes zeigt;
Fig. 16 und 17 Teilschnitte in vergrösserteiü Masstab
durch eine Magnetbandspule;
Fig.. L8 einen Teilquerachnitt durch eine andere
Magnetbandspule zum Zweck der Erläuterung der vorliegenden ücfindung;
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BAO 109885/U67
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Big» 1-9 ein Schaubild. zum Jirläutern der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2Q eine Obereaaicht einer Anordnung zum .Durch- ·
führen des Verfahrens gemüse der Erfindung;
Fig.. 21 einen 'l'eilschnitt in vergrössertem Masstab
durch die in Fig. 20 gezeigt· Hegnetbandspule;
Fig. 22 einen seitlichen Querschnitt durch ein Beispiel
des in der vorliegenden Erfindung verwendeten Originalbandes;
Fig» 23 einen Teilquerschnitt durch eine Magnetbandspule
zum Zweck der Erläuterung der Erfindung;
Fig. 24, 25 und 26 Seitenansichten von Einrichtungen
zum Feetatellen des vorderen Endes des Originalbandea und
Fig. 27 eine Seltenansicht einer beiapielaweisen
Einrichtung zum Feststellen der Menge des auf eine Aufwickelspule aufgewickelten Bandes«
Nachfolgend wird zuerst ein herfcommlichea übertragungsverfahren
erläutert. In Fig. 1 bezeichnet die Bezugazahl 1 eine Vorratsspule, auf der ein bespieltes Originalband
angeordnet ist, 2 eine Aufwickelapule, J und 4 Führungszapfen,
die gleichzeitig die vertikale Lage des Bandes steuern können, 5 das bespielte Originalband, 6 ein Kopie—
ORlGlNAt 1Q9885/U67 ^
band, 6fc ein bedrucktes Band, auf das das auf dem Originalband.
5 aufgezeichnete Signal aufgedruckt worden ist; 7eine
Vorratsspule, auf der das Kopieband aufgewickelt ist, 8 eine Aufwickelspule für das bedruckte .band und 9 eine bandführung,
durch die das Originalband und das Kopieband in enge Berührung miteinander gebracht werden und die gleichzeitig
als Einrichtung zum Steuern der vertikaLen Lage, der Bänder
dient. Jie Bezugezahl 10 bezeichnet eine an der Bandführung
9 vorgesehene Spule, di· ein hochfrequentes magnetisches i?eld erzeugt, mit dem das Signal von dem Originalband auf
das Kopieband übertragen wird, und 11 bezeichnet einen hochfrequenzoszillator zur Zuführung eines Hochfrequenz-Stromes
zu der Spule 10, Die zum Durchführen der herkömmlichen
Verfahren verwendeten Torrichtungen sind grundsätzlich in der oben beschriebenen Art zusammengesetzt, aber
einige der bisher verwendeten Vorrichtungen verwenden einen Magnetkopf statt der S-yule 10. zum Aufdrücken eines Ubertragungsfeldes··
Gemäes. den oben beschriebenen herkömmlichen
Verfahren müssen jedoch das Qriginalband und das Kopieband in enger Berührung miteinander während des Durchgangs durch
das LJüertragungafeld stehen und über einen vorbestimmten
Abstand mit genau derselben Geschwindigkeit in nebeneinanderliegender
Beziehung ohne relativ· Verschiebung gegeneinander in der Breite durchlaufen. Selbst ein geringer
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Unterschied, in der Laufgescnwiudigkeit zwischen den Bändern
verursacht eine merkliche Verschlechterung der Übertragung. Beispielsweise beim magnetischen Drucken eines Bildeigneies
schliessen die aufgezeichneten Wellen -solche von etwa 1—2
Mikron ein, so dasa, wenn die .bänder nur um 1/2 Mikron relativ
zueinander während des Durchgangs durch das Übertragung
s feld verschoben werden,, die übertragung merklich ver—
m schlechtert wird. Aus diesem Grund müssen die Laufgeschwindigkeiten
beider Bänder mit beträchtlicher Genauigkeit ausgeglichen werden«. Ausseid em hatten die herkömmlichen
Verfahren den Nachteil, dass die übertragung durch eine
Luftschicht stark verschlechtert wird, di· sich zwischen den Bändern aufbauen kann, die üblicherweise mit beträchtlich
hoher Geschwindigkeit laufen.
Jetzt wird ein Beispiel einer zum Durchführen des Verfahrens gemäsa· der Erfindung verwendeten Vorrichtung
fc in Fig. 2 beschrieben. Die bezugszahl 12 bezeichnet eine
Vorratsspule für ein bespieltes- Originalband, Lj eine
Vorratsspule für ein Kopieband, 14 einen.Führungszapfen
zum Steuern der Lage der Bänder und 24 eine Aufwickelepule,
auf die ein Originalband 15 und ein Kopieband 1? gleichzeitig
aufgewickelt werden, wobei der magnetische Uoerzug
der Bänder in enger !berührung miteinander liegt. Die vertikale Lage der beiden Bänder wird durch den Störunge-
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- li —
zapfen 14 derart gesteuert, da3S oeide sander ohne Schub
genau liegen. Die uezugszahl 18 bezeichnet eine riolle, die
auf einem Weg IB1 bewegbar ist, der konzentrisch zu dem
Führungszapfen 14 verläuft, so dass beide Bänder gegen
die Aufwickelspule 24 an einer Stelle A gedrückt werden, wp die .Bänder in ^eriinrung: mit der üpule gebracht werden,
und um dadurch Luft zwischen den beiden Bändern herauszudrücken· Die uänder können durch Antriebsspindeln angetrieben
werden, wie es später beschrieben wird, oder sie können wahlweise durch direktes Drehen der AufwicKelspule
24 durch eineu Hotor getrieben werden. In diesen xvall sollte
die Dretiung der Vorratsspulen 12 und IJ auf geeignete Weise
gebremst werden, um in den Bändern eine entsprecnende Uegen—
spannung hervorzurufen, Ein Ubertraeungsfeld wird nicht
während des Laufes der Bänder aufgedrückt sondern nachdem eine vorbestimmte Länge der miteinender in Berührung stehenden
bänder auf die Aufwickelspule aufgenommen worden ist, und zwar durch eine ubertragungsfeldquelle oder durch derartige
Quellen 29» die unterhalb oder oberhalb oder sowohl unterhalD als auch oberhalb der öpule vorgeseiien sind. Das
Aufdrücken des wechselmagnetfeldee wird bewirkt, während
die dpule von Hand oder automatisch um eine oder mehrere
iirenungen mit geringer Geschwindigkeit gedreht wird. Wach
üertigsteiluntr des Aufdrückens werden beide bänder auf die
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jeweiligen Vorratsspule 12 und 15 zurückgespult, und dann
ist der Ubertragungsyorgang beendet»
Fig. 3, 4 und 5 zeigen im einzelnen eine Anordnung
des Antriebssystem» für das Originalband und das Kopieband, wobei die Bezugszahlen 12 und 15 wiederum die Yorratsspulen
des bespielten Originalbandes und des unbespielten Kopiebandes bezeichnen, 16 das auf die Vorratsspule 12 aufgewickelte bespielte OriginaLband, wobei der Magnetüberzug
nach aussen weist, und V? das auf die Vorratsspule 15 aufgewickelte Kopieband, wobei der Magnetübelrzug nach innen
weist, und das Originalband 16 und das Kopieband 17 haben
dieselbe Breite. Hier können die Lage des Originalbandes und des Kopiebandes zueinander ausgetauscht werden. Der
Eührungszapfen 14 zum Steuern der relativen Lage de» QrI-ginalbendee, und des Kopiebande· ist mit einem flansch
oder flanschen 14* an den oberen und unteren Enden oder
nur am oberen oder unteren Ende versehen, wie ee la Fig. 4
gezeigt ist, wodurch das Originelband 16 und das. Kopieband
17 in der Breite vollständig aufeinandergebrachlf werden.
Wahlweise kann der Führungszapfen 14 gegen sein oberes
Ende verjüngt sein, wie es in Fig. 6a gezeigt ist, und in diesem Fall-werden das Originalband und das Kopieband,
die in berührung mit dem Führungszapfen Laufen, durch den
Eünruugszapfen nach oben gedrückt, und auf diese Weise
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wird die Lage der Breiten der beiden Bänder durch einen
flanach einer Antriebsspindel 19 gesteuert» Sasselbe Ergebnis kann erzielt werden, wenn der Führungszapfen 14
gegen sein unteres .rinde verjüngt ist. Nachdem die relativ« Lage durch den Führungszapfen 14 bestimmt worden ist,
werden das Qriginalband und das Kopieband zur Antriebs—
spindel 19 geleitet, wobei die Hagnetüberzüge der beiden
Bänder in dichter Berührung miteinander liegen» BIe Antriebsspindel 1st mit einem Antriebsmotor.20 darunter ausgerüstet.. Beide Bänder berühren einen Teil der Aussenflache
dar Antriebsspindel 19 und werden durch die .Reibung zwischen dem Band und der Aussenfläche der Antxiebsspindel
angetrieben. UIe es in Fig. 5 gezeigt ist, ist die Antriebsspindel 19 beispielsweise an infer Auseenfläche mit
einer Nut 21 versehen, die eine Breite 1 hat, die etwas grösaer ist als die Breite des Originalbandes, und die
Tiefe d der Nut 21 ist vorzugsweise grosser al· die Gesamtdicke des Originalbandes und des Kopiebande·. In der Nut
ist ein elastlseher Körper 23 aus Gummi oder synthetischem
Kunstharz vorgesehen, ua eine grössere Reibung «wischen ihm und den Band hervorzurufen zua leichtexen Antrieb dea
Bandes, und dieser elastische Körper 1st feat euf die
metallisch© Antriebsspindel aufgeklebt, und swar durch Hitzehärtung oder ein anderes Verfahren, des dieselbe
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Wirkung hervorruft. Soait wird verständlich sein, dass
das Originalband 16 und das mit ihm zusammengelegte Kopieband 17 durch die mit in der Antriebsspindel 19 hindurchlaufen, indem sie durch die Antriebsspindel, getrieben werden, während die relative Lage durch den Führungszapfen
14 gegeben ist, und dass sie dann von der Aufwickelspule
24 aufgenommen werden. Die Aufwickelspule 24 ist drehbar
auf einem Tragarm 25 angeordnet, der um einen Lagerzapfen
26 schwenkbar angebracht 1st. Unterhalb der Aufwickelspule 24 ist ein Motor vorgesehen, der dazu dient, auf die Bänder
eine Rückspannung auszuüben, wenn die Bänder auf ihre Vorratsspulen nach der Beendigung des Kopiervorgangea
zurückgespult werden· Der Tragarm 25 1st in einer Richtung
belastet, um die Aufwickelspule 24 mit der Antriebsepindel
19 In Druckberührung su halten, und zwar durch imn. Struck
einer Feder 28, die alt einem Ende an den Trager» an einem
Punkt 27 befestigt ist. Daher wird das kombinierte Band
15 auf der Aufwickelspule 24 ständig gegen die Antriebsspind·! 19 an der Stelle A gedrückt (in der Praxis, gegen
das Band 17 an der Antriebsspindel), d. h. die Antriebespindel 19 dient gleichzeitig als Leerlaufspule au* Aufwickeln des Bandes· Auf Grund dar Tatsach·, das» da· kombinierte Band gegen dia Antriebsspindel an der Stelle A
angedrückt wird, wird ausserdem die zwischen de« Ojriginal-
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band und dem Kopiebaud verbleibende Luft nach aussen
gedrückt, wodurch eine zufriedenstellende berührung zwischen den Bändern hervorgerufen wird. Nachdem das Origi—
na 1 band, und das Kopieband in der oben beschriebenen Weise aufgenommen worden sind, wird ein Übertragungsfeld einer
entsprechenden Grosse auf die Bänder aufgedrückt, um das auf dem Qriginalband befindliche Signal auf das Kopieband
zu übertragen. Der Antriebsmotor ist gemäss J?ig. 4 unter
der Antriebsspindel 19 vorgesehen, kann jedoch wahlweise auch unter der Aufwickelspule 24 vorgesehen sein, ohne
dass eine Änderung in der Wirkung eintritt. Im letzteren FaIL ist es: möglich, die Lage der Aufwickelspule 24 festzulegen und die Antriebsspindel 19 unter dem Druck einer
feder gegen die Aufwickelspule su drücken. Ee wird verständlich sein, dasat der Jführungszapfen 14 ausgeschaltet
werden kann, wenn die relative Cage de* Originalbandes
und des Kopiebandee- vollständig durch einen Flansch 22
der AntKLebaspindel bestimmt werden kann.. Wie es aus den
Obigen ersichtlich wird, kann gemäß« der vorliegenden Erfindung die Lage- des Originalbandes und des Kopiebandes
vollständig durch den ftthrungsxspfen und die Antriebespindel
bestisunt werden, und die suf die Aufwickelspule auf genommene Bandmenge wird gegen die Antriebsspindel en der
Stelle L angedrückt, so dass: die Berührung swieehen den
-16-, 109885/US7 ,,,,-.·
- iß -
beiden Bändern bedeutend verbessert wird, und durch Aufdrücken des Wechselmergnetfeldes; in diesem Zustand von
ausseη kann das Signal auf wirksame Weise übertragen werden».
Eine andere Anordnung ist in flg.. 6b gezeigt, in
der die Bezugszehl 12 die Vorratsspule für des bespielte
Originalband, 13 die Vorratsspule für das unbespielte
banö, 24- die Aufwickelspule zium gleichzeitigen Aufnehmen
des öriginalbandes und des Kopiebandes und 15 das auf die
Aufwickelspule aufgenommene kombinierte Original- und Kopiebaad· Die -iezugszahl 19 bezeichnet die Antriebsspindel
zum Treiben des Originalbaiides und des Kopiebandes, und
diese Antriebsspindel wird von einem Motor getrieben.
Die Anordnung ist derart, dass das Originalband 16 auf der Vorratsspule 12, das Kopieband 17 auf der Vorrats·»
spule 13 und das kombinierte Band 15 auf der Aufwicke1-epule 24 ständig gegen die Antriebsepindel 19 unter *e*
Belastung von Federn 100 gepresst werden. Dae Aufwiokeln
und Abwickeln der Bänder wird durch die Reibung zwischen den entsprechenden Bändern und der Antriebsepindel 19
bewirkt» Daher ist es gemäss dieser Anordnung nicht notwendig, auf die Vorratsspulen eine bestimmte Gegenspannung
auszuüben, wie bei den herkömmliohen Anordnungen. Bei
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dieser Anordnung wird das unbespielte Kopieband 17 auf die Vorratsspule 13 aufgewickelt, wobei der Magnetüberzug
nacti innen gerichtet ist, und gezen die Antriebsspindel
19 an der Stelle A angedrückt. Beim Drehen der Antriebsepindel 19 wird das unbespielte Kopieband 17 entlang der
Ausaenfläche der Antriebsspindel getrieben und mit dem
Originalband 16 an einer Stelle ß zusammengeführt, wobei μ
sein Hagnetüberzug in enge Berührung mit demjenigen des Originalbandes gelangt. Da das Originalband 16 in Dpuckberührung mit der Antriebsspindel 19 an der Stelle B unter
dem Druck der Feder 100 gehalten wird, kann keine Luftschicht zwischen dem Originalband". und dem Kopieband auftreten, und wenn eine Luftschicht auf irgendeine Weise
entstanden ist, wird dies· an einer Stelle C. beseitigt, wot beide Bandar zwischen der Aufwlckelspule 24 und der
Antriebsspindel 19 zusammengepresst werden. Somit wird
ein zufriedenstellender Kontakt zwischen dem QriglnalbanA. "
und dem Kopieband hergestellt.
Als nächstes, wird die Art und Weis« erklärt, in
der das Wechselaagnetfeld auf die au· dem Quiginalban*
und dem Kopieband gebildete Magnetbandroll· aufgedrückt wird, die von der lufwick· 1 spul· 24 getragen wird-, wobei
der Magnetüberzug der beiden Bänder in enger Berührung miteinander steht. In 51g« 7 bezeichnet di« Beeugsxahl
BAD OR
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Übertragungsfeldquellen, von denen jede ein Wechselmagnetfeld erzeugt, wenn ein Wechselstrom veranlasst wird, durch
eine Spule 30. zu flieaaen. Die Übertragungsfeldquellen sind sowohl oberhalb als auch unterhalb der BoIXe dea korn»
binierten Magnetbandes 15angeordnet, das aus dem Original—
band und dem Kopieband, besteht, die in im wesentlichen symmetrischer Beziehung auf die Aufwickelspule aufgenommen
worden sind, oder wahlweise auch oberhalb oder unterhalb dieser Bolle. Das auf diese Weise erzeugt· Übertragung»-
feld wird auf die Bänder aufgedrückt, während die Aufwi ekel spoil» um eine oder mehrera Drehungen langsam gedreht
wird.. Der der ErregerspuLe 50 zugeführte Strom kann von
einer handelsüblichen ttechselatconquell· entwedar direkt
oder über einen Transformator erhalten werden, da dia BawagungageachwindIgkeit des Bandes, niedrig ist. Wahlweise
kann der Wechselstrom von einem Oscillator zugeführt werden. Baa Übertragungsfeld wird derart aufgedrückt, dass
die Richtung des; von der UbertregungsfelAquelle erzeugten
Megnetflusaas 32. parallel zur längerichtung dar Bänder
verläuft, wia eat in Kig«. 7 gesaigt ist, oder derart, daas
eich der Magnetfluss senkrecht zur Längsrichtung der Bänder
erstreckt, d«. h- in Querrichtung zu den Bändern· 0er der
Spule 30 zugeführte Strom ist ein schwacher werdender
Strom, und. infolgedessen verringert sich die Stärke des
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Wechselmapnetfeldes, daa von der uberfcreaunfrgfeldquelle
erzeugt worden ist, allmählich, wie es in -B1Ig. 8 gezeigt
ist» In diesem Fall sollte bemerkt werden, dass der Maximalwert Hg der Übörtragungsfeldstärke kleiner sein muss als
die Koerzitivkraft des Originalbandee aber grosser als die
Koerzitivkraft des Kopiebandes. i.'s muss aucn bemerkt werden,
dass die Übertragung wirksamer durchgeführt werden kann M
durch Aufdrücken des Übertragungsfeldes auf die Bänder, während sich die Bänder mit einer Geschwindigkeit drehen,
die niedriger ist als diejenige, bei der die Bänder auf die Aufwickelspule 24 aufgenommen werden, nachdem eine
vorherbestimmte länge der Bänder aufgenommen worden ist, als wenn das Übertragungsfeld während des Betriebes des
Aufnehmens der Bänder auf die Aufwickelspule mit hoher Geschwindigkeit aufgedrückt wird. Der Kern der Übertragungen
feldquell« hat eine U-förmige Gestalt und kann derart angeordnet sein, dass er die aus dem Originalband und dam
Kopieband bestehende Rolle umfasst, wie ea in ?ig. 9 gezeigt
ist, oder er kann unter einem Winkel zur Aohse der Aufwickelepule 24· angeordnet sein, wie es in Fig. 10 gezeigt
ist.
Die Art und Weise des AufdrücKens des Übertragungen
feld·β während des Vorganges des Aufwickeins des Originalbandes und dee Kopiebandes auf die Aufwickelspule 24 ist
-20-
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in Fig-, 11 beispielsweise erläutert. In diesem Fall muss
die Ubertragungsfeldquelle 29 mit der Zeit verschoben
werden, da der Durchmesser der Rolle'des kombinierten ßendes 13 während des Aufwickeins auf die Aufwickelspule
grosser wird. Ausserdem ist es wesentlich, den Abstand W zwischen der Holle des kombinierten Jiatides 15 und der
Ubertragungsfeldquelle 29 konstant zu halten. Fig. 12 und
13 zeigen beispielsweise eine Anordnung, die für einen
derartigen Betrieb verwendet werden kann« Gemäss dieser Anordnung ,sind die Mitten der Antriebsspindel 19» der
Aufwickelspule 24 und der Ubertragungefeldquelle 29 in
einer geraden Linie angeordnet· Eine Scheibe 32 ist koaxial
unter der Aufwickelepule 24 vorgesehen, und dl· Ober—
tragungefeldquell· 29 ist auf einem Träger 35 angebracht*.
Wie es in £ig. 12 gezeigt let, sind die Scheibe 32 und
der Träger 33 über einen Riemen 34 wirksam verbunden und
stehen mit einem einen lührungsschlitz aufweisenden Element
35 zur Querbewegung darin in Berührung. Aussenden ist der
Träger 33 für die Ubertragungsfeldquelle nach rechte belastet, wie ea in Sig- 12 und 13 gezeigt ist, und zwar
durch eine Feder 36. Wenn sich bei der beschriebenen An»
Ordnung die Aufwiekelspule 24 nach rechts gegen die Kraft
der feder 28 bewegt, während die Rolle des kombinierten Bandet 15 derauf aufgenommen ist, bewegt sich A4· über—
109885/U67
fiAD ORIGINAL
- 2L -
tragungsfeldquelle 29 über einen Abstand, der zweimal ao
lang ist wie der Bewegungeabstend der Aufwickelspule,
wodurch der Abstand W zwischen der Holle des kombinierten Bandes 15 und der übertragungsfeldquelle 29 unverändert
aufrechterhalten wird» Die Übertragungsfeldquelle 29 mus*
nicht unbedingt auf einer geraden Linie liegen, die die Mitte, der Antriebsspindel 19 mit der Nitte der Aufwickel- (^
spule 24 verbindet, sondern sie kann an irgendeiner an—
deren Stelle liegen, vorausgesetzt, dass der Abstand zwischen ihr und der KdLIe des kombinierten Bandes auf der
AufwickeXspule konstant gehalten werden kann. Die in fig»
IL gezeigte Anordnung ist vorteilhaft beim Kopieren eine*
£ande&, das mit einem Bildaufseicbnungs-Gerät mit zwei
Köpfen von der Brehart und mit schraubenförmiger Abtastung
bespielt vorton ist, und eines Bandes., das mit einem üblichen Magnetbandgerät bespielt worden ist, durch Aufdrücken eines Ubertragungsfeldes; während, des Vorganges
des Aufwickelns des Originalbandes und des Kopiebandes
mit hoher Geschwindigkeit, da die Richtung des Ubertragungsfeldes im wesentlichen mit der Längsrichtung der
Bänder zusammenfällt, obwohl die Spule 30 mit einem Hoch—
frequeuzstrom versorgt werden muss. Beiläufig kann derselbe
Übertragungseffekt, der in J1Ig. lla gezeigten Anordnung
dadurch erzielt werden, daes »nateHe der Übertragungen
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BAD ORIGINAU -22-
faldqualla 29 eine Vielzahl von im gleichmassigen Abstand
voneinander angaordneten Permanentmagneten 29* entgegengesetzter Polaritäten in der Nahe der Rolle das kombinierten Bandes 13 angeordnet wird, die auf die Aufwickelspule 24 aufgenommen worden ist (flg. lib). Durch Verschieben der Permanentmagneten auf dieselbe Weise, wie
sie für die Ubertregungsfeidquelle 29 in fig· 11· verwendet
wird, wenn sich der Durchmesser dar Bandrolle auf dar Aufwickelspule vergrössert, um den Abstand zwischen den
Magneten und der Bandrolle aufrechtzuerhalten, unterliegen die Berührungsflächen des Originalbandaa und das Kopiebandes einem schwächer werdenden Wechaelmagnetfeld ähnlich
dem in Fig. θ gezeigten, und ea kann ein zufriedenatellendes tfbertragungeergebni· erzielt warden. Daaealb«. Ergebnia, wie as mit dar Anordnung gea&sa FIg. Ub erreiehbar ist, kann auoh erreicht werden durch Anordnen von
Wicklungen anstelle dar Permanentmagneten, von denen jade um einen Magnetkern hoher Permeabilität und niedriger
Koerzitivkraft gewickalt let, und durch flindurchleiten
eines Stromes durch die Wicklungen, um Gleichatromfelder
wechselnder Polaritäten zu erzeugen.
Bezüglich des Verhältnisses zwischen dar Koerzitivkraft des Oxigiualbandes und dem ilbertragungsfaid haben
experimentelle Ergebnisse folgende· offenbartι
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1. Wenn die Koerzitivkraft Hc"1 des Originalbandea von
700 Oe auf 550 üe und 400 Oe bei einem festen Wert
von 260 Oe der Koerzitivkraft Hc des Kopiebandes geändert wird, entsteht das in Fig. 14- gezeigte Verhältnis zwischen der Stärke des äussereu aufgedrückten
Ubertragungsfeldes und dem Ubertragungsausgang· Der Übertragungeausgang steigt auf einen Maximalwert und
fällt dann ab, wenn die Stärke des Ubertragungsfeldes
zunimmt»
2. Der absolute Wert des Spitzenpunktes wird grosser,
und die Stärke des ubertragungsfeldes für diesen SpitzenpunJct
wird ebenfalls grosser, wenn die Koerzitivkraft
des Originalbandes steigt. Daher kann ein übertragunga—
feld, optimaler Stärke erzielt werden durch Auswahl der Koerzitivkraft des verwendeten Qriginalbandes*.
3~ Der Maximalwert des Übertragungsausgangs wird nicht
wesentlich verändert, wenn die Koerzitivkraft Hc' des Qriginalbandes einen Wert übersteigt, der dreimal so
gross 1st wie die Koerzitivkraft Hc des Kopiebandes..
4. Wenn die Koerzitivkraft des Kopiebandes von 200 auf
260 und 350 Qe geändert wird, während die Koerzitivkraft
des Originalbandea bei 700 Qe festbleibt, entsteht
das in Fig. 15 gezeigt» Verhältnis zwischen der
109885/U67
stärke des- tlbertragungsf eldee und dem Übertragungs—
ausgang. Die Stärke des übextragungsfeldes, für einen
maximalen übertragungsausgang bewegt eich zur ansteigenden Seite hin, wenn die Koerzitivkraft des Kopie—
bandes auateigt. Die Stärke des Übertragungsfeixlee muas
so ausgewählt werden, dass sie kleiner ist als die Koerzitivkraft des Qriginalbandes, da das Signal auf
dem Qriginalband ausgelöscht wird., wenn die erstere
grosser wird als die. letztere«
Aus; den abigen experimentellen Ergebnissen wird verständlich sein, dass*, die optimale Stärke de« iibertragungsfeLdes für einen maximalen ttbertragungsauegang sich
ändert, wenn die Koerzitivkräfte des Qriginalbandes und
des Kopiebande3 verändert werden, und dass die Stärke dee
Übertragungsfeldes vorzugsweise kleiner ist al· die Koerzitivkraft Uc' des Originalbandes aber grosser els die halbe
Summe der Koerzitivkraft Hc1 des Origlnalbandes und der
Koerzitivkraft Uc des Kopiebandee·
Gemäss dem Verfahren dieser Erfindung wird die Übertragung bewirkt durch Aufdrücken eines übertragungafeldes auf das Originalband und das Kopieband, nachdem
diese Bänder auf die Aufwickelspule als eine Schicht aufgenommen worden sind, wie es oben beschrieben wurde· Daher
109885/U67
tritt eine Schwierigkeit auf, wie sie weiter unten.beschrieben wird. Fig. 16 ist ein vergrösserter Teilschnitt
durch die Holle des kombinierten Bandes 15 in Jig. 3, das
aus dem Originalband und dem Kopieband besteht. In dieser Figur bezeichnen die Bezugszahlen 16" und 16" einzelne
Schichten des Originalbandes, während die Bezugszahlen 17' und 17" einzelne Schichten des Kopiebandes bezeichnen.
Die Bezugszahlen 37 und 37' bezeichnen die Basis des Originalbandes, 38 und 33' den Magnatüberzug des Original—
bandee, 39 und 39* die Basia des Kopiebandea und 40 und
40*- den Hagnetüberzug des Kopiebandea. Wie gezeigt; ist
auf das Originalband und auf daa Kopieband ein Übertragungsfeld in daran aufgewickaltem Zustand aufgedrückt,
wobei dia Hagnetüberzüge der Bänder in enger Berührung
miteinander liegen. Xn diesem fall tritt ein Durchdrück—
effekt auf, wie ea unten erläutert wird. Wann geoäss fig.
17t die ·1η· weitere Yergröaserung dar Fig. 16 iat, eine
remanente Magnatiaiarung M in dam Magnetüberzug 38' dee.
Originelbandea auftritt, tritt der durch diese remanente
Magnatiaierung erzeugte magnetische Flue» durch den magnetischen Überzug das Kopiebandea hindurch, und der magnetische Flues ^0I wird magnetisch in den Magnatüberzug
40* des Kopiebandes nach dem Aufdrücken eines Obertragungafeldea aufgedrückt. In dieaera Fall geht jedoch dar durch
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die remanente Magnetisierung M erzeugte magnetische
Fluss /^Qi. durch den Magnetüberzug 40 der benachbarten
Schichten des Kopiebandes hindurch, wenn auch in geringem Mass, und ein derartiger magnetischer fluss wird gelegentlich magnetisch auf die Schichten des Kopiebaudes
nach dem Aufdrücken des ubertragungsfeldea aufgedruckt·
Her auf diese Weise aufgedruckte Magnetfluss wird, offensichtlich ein Geräusch verursachen, das das wiedergegeben·
Signal nachteilig beeinflusst. Die Stärke des Magnetflusses jrf^Q, der einen derartigen Zwiachenschichten-Durchdruck
erzeugt, verringert sich im Verhältnis von -54 (a+b)/rtfd£,
wobei a und b die Dick· der Basen des Originalband·* und
des Kapiebande* und O^ die, aufgezeichnet· Wellenlänge der
remanenteη Magnetisierung H darstellen· Um daher den
Zwdschenschichten-flurchdruck auf ein Minimum su senken,
buss, die Gesaontdlcke der Basen beider Bänder, d. h. a + b,
gross gewählt werden. Sie Sicke der Basis ein·* Magnetbandes soll, jedoch üblicherweise dünn sein, um dl· Auf-*
zeiehnungskapasität zu verbessern, und daher 1st ea nicht
erwünscht, die Mcka der Basen nu erhöhen. Unter diesen
Umständen wird die Dicke s* der Basis; 37* des Originalbandes gemäß«. Fig. 18 ausreichend gross; gewählt, wodurch
der durch die remanente Magnetieierung H erzeugte Hagnetfluss, ausreichend verringert wird, bevor er den Magnet-
BAD 109885/U67
Überzug 40 des benachbarten Kopiebandea erreicht, und
dadurch kann der unerwünschte Zwischenschichten-Durch—
druck verhindert werden. Nach den Ergebnissen eines Hörtests ist es offensichtlich, dass Musik mit einem Kraftdicht β spekt rum, wie es in Fig. 19 gezeigt ist, nicht nachteilig beeinflusst wird, wenn dio Grosse des &wisehen—
schichten-Durchdrucks an einer Stelle f , wo die Kraftdichte des i<iiederfrequenzbereichee 30 *>
der gesamten Kraftdichte ist, d. h. die Kraftdichte des schraffierten Bereichea in Fig. 19 ist 30 # der gesamten Kraftdichte,
nicht mehr als etwa - 40 dB in Bezug auf die erwünschte
bbertragungamenge ist. Wenn somit ein Signal M einer
Frequenz f , das auf dem Nagnetüberzug 38' des in Flg.
gezeigten Originalbandes aufgezeichnet ist, übertragen werden soll, wird die Dicke a der Basis des Originalbandes
derart bestimmt, dass die Menge des Magnetflusses, der auf den Magnetüberzug 40 der Basis 39 des Kopiebandea
aufgedruckt werden soll, -40 dB wird oder unter der Gröese
des Magnetflusses liegt, der auf den Magnetüberzug 40* der Basis 39* des Kopiebandea übertragen werden soll. Wenn
das Signal auf das Originalband durch Frequenzmodulationsaufzeichnung aufgezeichnet wird, sind die aufgezeichneten
Wellenlängen im wesentlichen relativ kurz im Vergleich zu denjenigen im Fall der direkten Aufzeichnung, so dass
-28-
109885/U67
der Einfluss des Zwischenschichten-Durchdrucke verringert
werden kann, .beim Aufzeichnen eines. Signale auf dem Ori—
ginalband durch Frequenzmodulationsaufzeichnung kann das Problem dea Zwischenscaichten-Durchdrucks ausgeschaltet
werden durch eine solche Anordnung, dass das Verhältnis der aufgezeichneten Wellenlänge^ Q einer aufzuzeichnenden
Frequent f,, d. h» einer Frequenz, bei der die Frequenzempfindlichkeit des Wiedergabesystems -3 dB wird, zu der
gesamten Dicke H der Basen des Origlnalbandes und des
Kopiebandes, d. h. der Wert DM>O ', grosser wird als 0,8,
da in diesem Fall die Menge des streuenden verringerten Magnetfeldes. 4G. dB oder mehr ist. Bar Zwisohenschitthten-Burchdruck kann also verhindert werden durch Erhöhen des
Abstandes, zwischen dan Bandschichten in dar Bandrolle
mittels eines Abetandsbandes, daa gleichzeitig mit dam
Originalband-und dem lopieband aufgewickelt wird. Durch
Verwandung dieses Verfahrene kann daaaelbe Ziel erreicht
warden, wie e» oben beschrieben wurde., ebne daa» dta nicke
der Basis des Originalbandes odar dea Kopiabandaa erhöht
wird» Dia. Anordnung turn Durchführen das Verfahrene wird
im einzelnen mit Bezug auf Fig. 20 und 2\ beaahsieben»
In Fig. 20 bezeichnet die Bezugezahl 12 wiederum die Vorratsspule für da» bespielte- Originalband, IJ die Vorratsspule für daa. unbespielte Kopieband und 41 eine Vorräte-
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spule für ein Abstandsband. Das,Originalband 16, das
Kopieband 17 und ein Aostandsband 42, die von den jeweiligen Vorratsspulen zugeführt werden, berühren zuerst
den IPührungszapfen 14, um durch ihn ausgerichtet zu werden,
und werden dann auf die Eührungsflache der Antriebsspindel
19 geleitet. Offensichtlich sind da» Qriginalband 16 und
das Kopieband 17 so angeordnet, dass di· Magnetüberzugs— schichten an dein Führungszapfen 14 zusammengeführt werden.
Die Aufwickelspule 24, auf der dae Originalband 16, das Kopieband 17 und das Abstandsband 42 gleichzeitig aufgewickelt werden, ist von der Art ohne Flansch und wird
im πβ-trieb mit der Antriebsspindel 19 in Bruckberührung
durch Hilfe der auf si· aufgewickelten Bandrolle 43 gehalten, um von der Antriebsapindel getrieben zu werden·.
Nach dem gleichzeitigen Aufwickeln des: Abstand«bände»
hat die dadurch entstehend* Bandrolle 43 eine Struktur, wie si· in fig. 21. gezeigt ist. In Fig. 21 bezeichnen
die Bezugezehlen 16, 16* und 16*' die einzelnen Schichten
CtB Qriginalbande«, 17, 17" und 17 ·* die einzelnen Schichten des Kopie-bendea und 42 und 42* di· einzelnen Schichten
des Abstandsbandes« Das Abstandsband besteht aus einem
HLastikfilm. aua einem !Material ähnlich der uasls des
Hagnetbaudee, jedoch ohne Magnetismus, oder sue einem
liand, das wenigstens auf einer Fläche eine magnetische
BAD
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Uberzugsachicht mit einer Permeabilität hat, die grosser
ist als diejenige des Kopiebandes, und einer Koerzitivkraft, die kleiner ist als diejenige des Kopiebaades. Durch Einsetzen des Abstaadsbandes kann der Abstand D zwischen dem
Magnetüberzug 44 des Originalbaades 16* und dem Hagnetüberzug 45 des benachbarten Kopiebandes 17 um einen Betrag
erhöht werden, der gleich der Dicke des Abstandsbandes 4£
ist, wie es in Fig. 21 gezeigt ist. VIe oben erwähnt hat es sich sowohl experimentell als auch theoretisch bestätigt, dass die Grosse des Zw.ischenschichten-Durchdrucks
im allgemeinen im Verhältnis von -54 <«φ» dB abnimmt, wobei
D den Abstand zwischen den Bandschichten und*» die aufgezeichnete Wellenlänge darstellt, und daraus wird verständlich, dass der Zwischenschichten-Durchdruok durch
Einsetzen des oben erwähnten Abstandsbandes verringert
werden kann. Wenn ausserdem eine Sohicht eines magnetischen
Überzugs mit einer Permeabilität, die grosser ist als diejenige des Kopiebandes, und einer Koerzitivkraft, die
kleiner ist als diejenige des Kopiebandes, an einer Fläche
des Abstandsbandes durch ein Plattierungsverfehren, ein
Verdampfungsverfahren oder ein Übewgsverfahren vorgesehen wird, geht der unnötige streuend* magnetische Fluss von
dem üriginalband durch die Schicht des magnetischen Überzugs hinduroh und dadurch kann der magnetische Oruok des
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Magnetflusses auf die benachbarte Schicht beträchtlich
verringert werden. Der Zwischenschichten-Durchdruck kann auch verringert werden ohne Verwendung des Aostandsbandes
und ohne die Dicke der Basen des Originalbandes und des Kopiebandes zu erhöhen, und zwar durch Vorsehen auf derjenigen Fläche des Originalbandes, die der bespielten
Fläch· gegenüberliegt, einer Schicht eines Magnetüberzugs mit einer hohen Permeabilität und einer niedrigen Koerzitiv
kraft. Das Or.iginalband dieser Art ist in Fig. 22 im Querschnitt gezeigt. In Fig. 22 bezeichnet die Bezugszahl
allgemein das gesamte Originelband im vertikalen Querschnitt, 37 die Baal* aus synthetischem Kunstharz und 4-7
die magnetische Überzugsschicht, die vorgesehen ist sum Verbindern des Zwlschenechichten-Durchdruoka und die aus
einer Schicht iui Metall besteht, wie s. B. aus Eisen oder
Nickel, alt einer fciedrigen Koerzitivkraft und hoher Permea
bilität, oder aus einer Legierung daraus, wobei dia magnetische Uberzugs3e.hicht auf einer fläch· des Originalbandes
beispielsweise durch Plattieren hergestellt ist. Die Bezugszahl 38 bezeichnet den Magnetüberzug, auf dem ein
Signal aufgezeichnet ist. Die Struktur der Bandrolle, dia auf der Aufwickelapule ausgebildet ist durch Aufwickeln
des bespielten Originalbendes dar in Fig. 22 gezeigten
Struktur und des unbespielten Kopiobandea- ist teilweise
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-32-BAD ORIGINAL
In Fig. 23 im Querschnitt in vergrösaertem Masstab gezeigt.
In Fig. 23 bezeichnen die Bezugszahlen 46 und 46' die
einzelnen Schichten des in Fig. 22 gezeigten Originalbandes, 17 und 171 die einzelnen Schichten des Kopiebandee, 39 und
39* die Basen der entsprechenden Schichten des Kopiebandes und 40 und 40·* die Magnetüberzüge der entsprechenden
Schichten des Kapiebandea* Unter der Annahme, dass eine
remanent· Magnetisierung M. in dem Magnetüberzug 38 des
Originalbandes 46 vorhanden ist, wird der durch die remanent β Magnetisierung M. erzeugte magnetische fluss: auf den
friagnetüberzug 40 des unbespielten Kopiebandee. 39 nach
Aufdrücken eines äusseren Ubertragungsfeldes übertragen,
aber gleichzeitig geht dar magnetische fluss, durch den magnetischen überzug 40' des Kopiebandes 39* hinduroh,
via aa durch die gestrichelte Linie in dar Figur dargestellt ist«. Wann jedoch die magnetische Überzugaschicht
47 mit hoher Permeabilität und niedriger Koerzitivkraft auf dar Rückseite das Originalbandes 46 vorgesehen ist,
wie as oben beschrieben wurde, wird der magnetische Fluss,
der dazu neigt, durch die benachbarte Bandachicht hinduroh.
zugehen, vollständig durch die magnetische Ubereugsbchicht
abgeschirmt, wie es durch die ausgezogenen Linien dargestellt ist, und somit wird der Zwischenschicht en-J>urchdruck
verhindert. In diesem Fall muss jedoch die Dicke dar ab-
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schirmenden magnetischen (Jberzugsschicht 4-7 entsprechend
reletiv zu der Permeabilität ausgewählt werden, da eine
zu grosse Dicke zu einer Absorption des Magnetflusses vom
Originalband durch die abschirmende magnetische Überzugsschicht führen würde.
Beim Kopieren eines Magnetbandes gemäss dem Verfahren dieser Erfindung können der Schritt des Aufwickeins
des Originalbandes und des unbespielten Kopiebandes, der Schritt des Aufdrückens eines Übertragungsfeldes auf die
Bänder und der Schritt des Zurückspulen· der Bänder automatisch beispielsweise durch folgendes Verfahren durchgeführt werden: Gemass-Jfig. J wird eine vorbe stimmt β Länge
eines transparenten Bandes, eines Bandes mit hohem LichtreflektionefeJktor, wie z. B, ein ; Aluminlum-bsnd, ein
Band mit hoher elektrischer Leitfähigkeit oder ein Band mit einer dünnen Schicht mit hoher elektrischer Leitfähigkeit auf seinen Flächen in jedem der vorderen und hinteren
EndeVo schnitte ύ·» Originalbande· vorgesehen, während
andererseits eine Vorrichtung vorgesehen ist, um die vor-
■ ■"'■■:
deren und hinteren Enden des Originslbandes mittels Lichtes
festzustellen, das durch das Band hindurchtritt oder von ihm reflektiert wird, oder mittels eines Stromes, der durch
das Band geleitet wird, in Abhängig-k·it von der Art des
für die feststellung verwendeten Bandes. Bei einer derar-
10988S/UI7
tigen Anordnung ist es möglich, die Arbeitsweise der Vorrichtung elektrisch zu steuern. Fig. 24 zeigt eine Anordnung zum feststellen der Lage des Bandes, das einen transparenten Bandabschnitt 48 aufweist. Wie gezeigt sind eine
Lichtquelle 49 und ein fotoempfindliches Element, wie z. B.
ein Fototransistor oder ein Fotoverstärker 50 In gegenüberliegender Beziehung an beiden Seiten des Qriginalbandes
derart angeordnet, dass, wenn der transparente B«ndabschnitt
48 vor der Lichtquelle liegt, Licht 51, das durch diesen
transparenten Bandabschnitt hindurchtsltt, von dem foto—
empfindlichen Element 50 aufgenommen und die Arbeitsweise
des Bandantriebasyafcema gestoppt oder umgekehrt wird, oder ein Strom wird der übertragungsfeldquelle für einen vorbestimmten Zeitraum zugeführt in Abhängigkeit von einem
Signal, das von dem fofcoempfindlichen Element abgegeben
wird· Xig. 25 zeigt die Anordnung zum Feateteilen der Lage
dea Originalbandes durch Verwendung des- Lichtes, daa von
einem Licht reflektierenden Bandabachnitt 52 «urückgestrahlt
wird, während Fig.26 die Anordnung zum Feststellen der Lage des Originalbandea: zeigt, bei der von einem Strom.
Gebrauch gemacht wird, der durch Kontakte 54 und 53 über
einen elektrisch leitenden Bandabachnitt 53 flieset· Wahlweise können die Legen der Bänder festgestellt werden durch
Messen der auf der Aufwiokelapule aufgenommenen Bandaeneen.
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Nach diesem Verfahren, wie es in Fig. 27 gezeigt ist,
sind Schalter 57 und $q unter der Aufwickelspule 24 vorgesehen. Pie Aufwickelspule 24 wird gegen die Antriebs—
spindel 19 durch die Rolle des kombinierten Bandes 15 .darauf gepresst, so dass, sie aich in den durch die Pfeile
56 angegebenen Richtungen bewegt« wenn sich die radiale Stärke L der Bandrolle ändert. Wenn daher die radiale äk
Stärke L der Bandrolle, d. h. die rienge des auf der Auf»
wickelspule aufgenommenen kombinierten Original- und Kopiebaudes, einen vorbestimmten Wert erreicht hat, kommt die
Aufwlckelepule mit dsm Mikroachelter 57 an einem Abschnitt
desselben in Berührung, um ihn zu betätigen, wodurch die Arbeitsweise des Bandantriebasystems umgekehrt und auch
das Übertragungefeld auf die Bandrolle für einen vorbestimmten Zeitraum sn einer Stelle aufgedrückt wird, wenn
die Botetionsgeechwindigkeit der Aufwickelspule gesenkt
worden ist. £s ist offensichtlich, dass eine bestimmte ™
Länge des Orlginalbsndes und des Kopiebandes auf den
jeweiligen Vorratsspulen zurückgehalten werden muss, wenn
der Mikroschslter 57 betätigt wird. Wenn andererseits das
Originalband und das Kopieband zurückgespult worden sind und die radiale Stärke L der Bandrolle auf einen vorbestimmten Wert verringert worden ist, kommt die Aufwickelspule rn.it dem Mikroschslter 58 an seinem Abschnitt in
-36-BAD 109885/U67
Berührung, um ihn zu betätigen, und dadurch wird das Baadentriebssystem angehalten. £s Wird verständlich sein, dass
das Originalband etwas langer sein muss als das Kopieband,
ao dass eine bestimmte Länge des Originalbandes auf der Aufwickelspule verbleibt, wenn das Bandantriebssystem angehalten worden ist, während das bespielte Kopieband
vollständig auf seine Vorratsspule zurückgespult worden ist. Das ist der Fall, wenn der Bandabschnitt zum Feststellen der Lage in der oben beschriebenen ,Weise verwendet
wird» Sie in Fig. 24 bis 27 gezeigten Anordnungen sind
auch anwendbar, wenn das Abstandsband verwendet wird* Das Abstandabend muss nur in einer Länge vorgesehen werden,
die im wesentlichen dieselbe ist wie die Länge des Originalbandes··
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Claims (1)
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