DE1911727C3 - Kassette mit endlosem Magnetband - Google Patents

Kassette mit endlosem Magnetband

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DE1911727C3 DE19691911727 DE1911727A DE1911727C3 DE 1911727 C3 DE1911727 C3 DE 1911727C3 DE 19691911727 DE19691911727 DE 19691911727 DE 1911727 A DE1911727 A DE 1911727A DE 1911727 C3 DE1911727 C3 DE 1911727C3
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Masaaki Kamakura Kanagawa Morita (Japan)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kassette mit endlosem Band, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben ist.
Eine wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebene Kassette ist in »IBM Techn. Disci. Bull.«, Bd. 8, Nr. 2 (1965), Seite 309 beschrieben. Bei dieser Kassette mit endlosem Band und rotierbarer Spule werden in einander abwechselnden Wicklungswindungen ein gelochtes Signalband und ein nicht zur Aufzeichnung vorgesehenes weiteres nicht-magnetisches Band aufgewickelt. Dieses weitere Band bildet die innerste Wicklungswindung, die auf der Spulennabe aufliegt. Die beiden Bänder laufen auf voneinander getrennten Wegen, die durch voneinander verschiedene Führungsglieder bestimmt sind. Dieses weitere Band ist dort mit Rücksicht auf die Teülochung des Signalbandes vorgesehen. Mit dem Wegfall einer derartigen Lochung würde dort das weitere Band seine Funktion verlieren.
Bei bereits bekannten Kassetten mit endlosem Band ist dieses auf eine drehbare Spule aufgewickelt, wobei eine Schleife des Bandes von der innersten Windung der Bandspirale zu dem äußeren Umfang derselben verläuft und /.. B. durch Führungsrollen so geführt ist, daß das Band zwischen einer Antriebsrolle und einer Klemmrolle hindurchgeht. Diese bilden einen Antrieb, durch den das Band derart bewegt wird, daß es von der innersten Windung der Bandspirale weggezogen und infolge der hierdurch der Spule übermittelten Drehbewegung wieder auf den Umfang der Bandspirale aufgewickelt wird. Da die innerste Bandwicklung zwischen dem Spulenkörper und der nächsten Windung der Bandspirale abgewickelt wird und hierbei eine beträchtliche relative Gleitbewegung stattfindet, ist bereits vorgesehen worden, ein solches Magnetband zu verwenden, das
ίο auf einer seiner Seiten mit einem Überzug aus einem verhältnismäßig gleitfähigen Stoff versehen ist Ein solcher Stoff kann z. B. Graphit sein, mit dem eine Verringerung der Reibung zu erreichen ist Solche Bänder bestehen aus einer nicht magnetischen Grundschicht z. B. einem Polyesterfilm, sowie einer auf der einen Seite des Bandes aufgebrachten Überzugsschicht aus einem derartigen, die Reibung verringernden Material. Auf der anderen Seite des Bandes ist die übliche Schicht aus magnetisierbarem Material aufgebracht
Bei Verwendung eines Bandes mit reibungshinderndem Überzug läßt sich bekanntermaßen verhindern, daß das Magnetband mit einer aut Reibungskräften beruhenden ungleichmäßigen Geschwindigkeit trans-
portiert wird, was zu Änderungen der Tonhöhe des wiederzugebenden Signals führen würde. Bei einem solchen mit Überzug versehenen Magnetband besteht jedoch der Nachteil, daß dann nicht mehr beide Seiten des Bandes zur Bandaufnahme und -wiedergabe verwendet werden können.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 16 84 120 ist darüber hinaus bekannt, die Reibungskraft des Bandes durch ständiges Zuführen eines Gleitmittels herabzusetzen. Dazu ist dort eine Streueinrichtung vorgesehen, die andauernd pulverförmiges Gleitmittel auf das Band streut Eine solche Einrichtung ist aber nicht nur lageabhängig, sondern darüber hinaus bringt dieses Prinzip den schwerwiegenden Nachteil mit sich, daß insbesondere nach längerem Gebrauch ein Magnetband, das derartigerweise mit Gleitmittel bestreut worden ist, nicht mehr glatt und gleichmäßig von der Bandantriebsrolle angetrieben werden kann.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für eine Kassette mit endlosem Magnetband ein Prinzip anzugeben, mit Hilfe dessen die oben erwähnte Reibung soweit herabgesetzt werden kann, daß gleichmäßiger Bandlauf ohne Beeinflussung der Tonhöhe erzielt ist, ohne daß eine Beeinträchtigung des Bandantriebes mit der hierfür vorgesehenen Antriebsrolle in Kauf zu
so nehmen ist. Das erfindungsgemäße Lösungsprinzip soll die beiden Seiten des Magnetbandes für Aufnahme und Wiedergabe freihalten.
Diese Aufgabe wird mit einer wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Kassette mit endlosem Band erfindungsgemäß gelöst, wie dies im Kennzeichen des Anspruches 1 angegeben ist. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Mit der Erfindung ist erreicht worden, daß das
Mi Magnetband ohne Schlupf durch den Bandantrieb angetrieben werden kann und dennoch mit Hilfe des vorgesehenen Gleitbandes ein glattes und gleichmäßiges Auf- und Abwickein des Magnetbandes erfolgt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der in den
ι.-. Figuren dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben. In den Figuren zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Bandanordnung mit Spule, und zwar in Schnittdarstellung;
Fig.2 eine Teilansicht der Bandanordnung in vergrößertem Maßstab;
F i g. 3 eine der F i g. J entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform der Bandanordnung und
Fig.4 die Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Bandanordnung, bei der ein zusätzlicher Schnellantrieb für das Magnetband ermöglicht ist
Gemäß F i g. 1 ist die Bandkassette IG mit einem im wesentlichen rechteckigen Gehäuse 11 versehen, das in beliebiger Weise auf dem Deckel 12 eines üblichen Bandaufnahme- und Wiedergabegerätes angebracht sein kann. In dem Gehäuse U ist eine mit einem Spulenkörper 14 versehene Spule 13 drehbar gelagert, auf die ein endloses Magnetband 7Ί aufgewickelt ist
Das Magnetband 7j ist zusammen mit einem endlosen Gleitband T2 so auf den Spulenkörper 14 aufgewickelt, daß die Windungen fi und t2 der Bänder Tx und T2, wie insbesondere aus Fig.2 ersichtlich ist, abwechselnd aufeinander folgen und die innerste Windung des Gleitbandes Ti zwischen der innersten Windung des Magnetbandes T\ und der Umfangsfläche des Spulenkörpers 14 liegt Das Magnetband Tx und das Gleitband Ti bilden jeweils zwischen ihrer innersten und äußersten Windung freiliegende Schleifen L\ und L2, die in dem Gehäuse 11 derart geführt sind, daß wenigstens ein Teil der Magnetbandschleife L\ von der durch das Gleitband gebildeten Schleife L2 im Abstand verläuft und unabhängig von dieser mit einem üblichen Bandantrieb 15 in Berührung ist
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ist das Magnetband zur Bildung der Schleife Li über Führungsstifte oder -rollen 16 und 17 geführt, die an den beiden Enden der einen Seitenwand 18 des Gehäuses 11 angeordnet sind und zwischen denen das Magnetband auf einer zu der Seitenwand 18 parallelen geradlinigen Strecke R verläuft Auf dieser geht das Magnetband zwischen einer Antriebsrolle 19 und einer Klemmrolle 20 hindurch, die zusammen den Bandantrieb 15 bilden. Das Magnetband kann auf der geraden Strecke R ferner wahlweise mit magnetischen Wandlern 21 und 22 in Berührung gebracht werden, die durch Öffnungen der Seitenwand 18 hindurch verschiebbar sind und jeweils einen Löschkopf und einen Aufnahme- und Wiedergabekopf bilden.
Die Schleife L2 des Gleitbandes T2 in der Kassette 10, die erheblich kleiner ist als die Schleife U des Magnetbandes Tl, liegt innerhalb der letzteren und ist zwischen der innersten Windung und der äußersten Windung des Gleitbandes nur über eine drehbare Führungsrolle 24 geführt, die z. B. durch eine Feder 24 in radialer Richtung von der Mittelachse der Spule 13 weggezogen wird und hierdurch zugleich eine Spannrolle für die Gleitbandschleife L2 bildet
Das endlose Magnetband 71 der Kassette 10 kann aus einer nichtmagnetischen Grundschicht, z. B. einem Polyesterfilm, und aus einem Überzug aus üblichem magnetisierbarem Stoff bestehen, der auf eine oder auf beide Flachseiten der Grundschicht aufgebracht ist. Statt dessen kann das Magnetband 7! auch durch ein Filmband gebildet sein, in das der magnetisierbare Stoff unmittelbar eingearbeitet ist. Das endlose Gleitband Ti der Kassette 10 ist vorzugsweise nicht-magnetisch und kann mit einer z. B. durch einen Polyesterfilm gebildeten Grundschicht versehen sein, die ein- oder beiderseitig mit einem Überzug aus einem reibungsmindernden Stoff, z. B. Graphit, überzogen ist. Das Gleitband kann aber auch nur durch ein Filmband gebildet sein, das aus dem reibungsmindernden Stoff bzw. einem Stoff mit niedrigem Reibungskoeffizient selbst besteht Wie ferner F i g. 2 zeigt, kann das Gleitband T7 vorzugsweise dünner ausgebildet sein als das Magnetband Ti, es soll aber nicht dicker sein als dieses.
Entsprechend den Richtungspfeilen in F i g. 1 wird die Antriebsrolle 19 des Bandantriebes 15 mit solcher Drehrichtung angetrieben, daß das Magnetband Ti sich auf der geraden Strecke R der Bandschleifc L\ in F i g. 1 von links nach rechts bewegt, wobei die innerste Bandwindung von der Spule 13 abgezogen wird. Hierdurch wird die Spule in Drehung versetzt und das Magnetband Ti am Umfang der auf der Spule gebildeten Bandspirale wieder aufgewickelt Durch die Drehung der Spule 13 wird auch das Gleitband T2 mit seiner innersten Windung von dem Spulenkörper 14 abgewikkelt und mit der äußersten Windung wieder auf den Umfang der Bandspirale aufgewickelt Wie insbesondere Fig.2 zeigt, ist die innerste Windung fi des Magnetbandes Ti, mit der dieses von der Spule abgezogen wird, sowohl von dem Spulenkörper 14 durch die innerste Windung des Gleitbandes T2 als auch von der nächsten nach außen folgenden Windung des Magnetbandes Ti, durch eine Windung des Gleitbandes getrennt, so daß das Gleitband ein glattes und gleichmäßiges Abwickeln des Magnetbandes von der Spule erleichtert Da dies ohne eine Gleitschicht auf dem Magnetband Tx ermöglicht ist und da letzteres an seiner Schleife Li angetrieben wird, die von der Schleife L2 des Gleitbandes im Abstand angeordnet ist, kann das Magnetband Tx durch den Bandantrieb 15 ohne Schlupf und mit gleichmäßiger Geschwindigkeit ohne störende Änderungen der Tonhöhe angetrieben werden. Infolge Fehlens einer Gleitschicht auf dem Magnetband können ferner beide Flachseiten des Magnetbandes Tx mit magnetisierbaren Schichten belegt werden, so daß beide Seiten des Magnetbandes zur Aufnahme und Wiedergabe zur Verfügung stehen. Dies ist auch dadurch ermöglicht, daß die auf der Spule 13 aufeinanderfolgenden Windungen des Magnetbandes jeweils durch die zwischen ihnen verlaufenden Windungen des Gleitba ides T2 getrennt sind, so daß, wenn beide Flachseiten des Magnetbandes zur Tonaufnahme und -wiedergabe verwendet werden, die einander zugewandten Flächen der Windungen fi auf der Spule 13 sich nicht gegenseitig magnetisch beeinflussen können.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 wird das Gleitband T2 nur durch die Drehung der Spule 13 bewegt, die durch das Abwickeln des Magnetbandes Tx von der Spule hervorgerufen wird. Jedoch kann zusätzlich auch ein nicht dargestellter besonderer Antrieb für das Gleitband T2 an der Schleife L2 vorgesehen werden. Auch kann gemäß Fig.3 in der hier mit 10a bezeichneten Bandkassette für die Schleife L2 des Gleitbandes T2 eine zusätzliche Führungsrolle 25 angeordnet werden, die z. B. durch eine Feder 26 in einer Richtung von der Führungs- und Spannrolle 23a weggezogen wird, die zu der Feder 24a derselben entgegengesetzt geneigt ist. Bei der Ausführungsform
Wi nach F i g. 3 verläuft die Schleife L2 ebenfalls im Abstand von der Schleife Li des Magnetbandes. Jedoch besteht im Vergleich zu F i g. 1 zwischen den von den innersten Windungen eier Bänder Ti und T2 auf der Spule 13a ausgehenden Strecken der Schleifen /.; und Li ein
■ ι kleinerer Winkel, wodurch eine noch glat'ere Führung und insbesondere ein glatteres Abwickeln der Bänder Ti und T2 von der Spule 13 erreiehi wird.
Bei Bandkassetten können ein oder mehrere Teile des
Bandantriebes S5 in dem Kassettengehäuse 11 angeordnet sein, wie dies in F i g. 1 und 3 z. B. für die Klemmrolle 20 bzw. 20a des Bandantriebes 15 gezeigt ist. Hierbei ist die Antriebsrolle 19 b?w 19a auf dem Deckel 12 bzw. 12a des Aufnahme- und Wiedergabegerätes innerhalb einer öff"u:ig Je.< Gehäuses 11 bzw. 11a gelagert. Stau Hessen könnte jedoch auch die Antriebsrolle 19 bzw. \9a zusammen mit der Klemmrolle 20 bzw. 20a in dem Gehäuse gelagert und mit einer Antriebsspindel verbunden sein, die auf dem Deckel 12 bzw. 12a angeordnet ist Auch könnte die Antriebsrolle 19 bzw. 19a für sich allein in dem Gehäuse und die Klemmrolle 20 bzw. 20a auf dem Deckel 12 bzw. 12a angeordnet sein, oder es könnten die Antriebsrolle und die Klemmrolle auf dem Gehäusedeckel gelagert sein und durch eine öffnung des Gehäuses 11 bzw. 11a in dieses so hineinragen, daß sie in Antriebsberührung mit der geraden Strecke R des Magnetbandes sind.
Wie weiterhin in Fig.4 gezeigt ist, kann eine Bandkassette mit einer Vorrichtung zum schnellen Vorwärtsbewegen des Magnetbandes Ti unabhängig von dem normalen Bandantrieb 156 versehen sein. In F i g. 4 sind diejenigen Teile der Bandkassette 106, die auch bei der Kassette nach F i g. 1 vorhanden sind, mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1, jedoch mit dem zusätzlichen Buchstaben 6 bezeichnet. In der Bandkassette 106 sind das Magnetband T\ und das Gleitband Ti mit abwechselnd aufeinander folgenden Windungen auf den Spulenkörper 146 der Spule 136 aufgewickelt, und die freiliegende Schleife Li ist über die Führungsrollen 166 und 176 so geführt, daß ebenfalls wiederum ein Teil des Bandes in der Schleife, z. B. die Strecke R, im Abstand von der freiliegenden Schleife La des Gleitbandes T2 verläuft, die durch die Führung dieses Bandes über die Rolle 236 gebildet ist. Wie zuvor wird das Magnetband Γι für die Tonaufnahme oder -wiedergabe oder zum Rückspielen durch einen Bandantrieb 156 angetrieben, der durch eine Antiiebsrolle und eine KlemmroMe 206 gebildet ist. In dieser Falle kann die Klemmrcüe 20.·!? auf dem Deckel de· Tonbandgerätes gelagert sein und ist daher mil gestrichelten Linien dargestellt. Zusätzlich zu der beschriebenen Teilen kann die Bandkassette 106 eine Antriebsrolle bzw. ein Antriebsrad 27 enthalten, das ir dem Gehäuse 116 derart gelagert ist, daß es mit einen-Teil der Bandschleifc Lu z. B. dem von der Führungsrolle le Mh 7X1 der Spule 136 zurückverlaufenden Teil dei Bandschleife Lt, in Berührung gebracht werden kann Das Antriebsrad 27 kann z. B. mit einer Welle 2t gekuppelt sein, die von der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung aus in das Gehäuse 116 hineinragt Ferner kann eine Gegenrolle 29 an einem Hebel 3C drehbar gelagert sein, der bei 31 schwenkbar angeordnet ist und durch eine Feder 32 in der mit ausgezogener Linien dargestellten Stellung gehalten wird, bei der das Gegenrad 29 das Magnetband T\ an das Antriebsrad 27 anpreßt. Zum normalen Antrieb des Magnetbandes durch den Bandantrieb 156 wird die Gegenrolle 29 ζ. Β durch Verschiebung eines Stiftes 33, der von dei Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung ausgeht unc durch einen Schlitz 34 des Gehäuses 16 hindurchragt, ir eine durch die gestrichelte Linie 29' dargestellte Außerbetriebsstellung eingestellt Hierbei gleitet das Magnetband Γι ohne Antriebsberührung über das Antriebsrad 27. Wenn jedoch die Gegenrolle 29 in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung eingestellt wird, so wird zwischen dem Magnetband T\ unc dem Antriebsrad 27 die Antriebsberührung hergestellt Hierdurch wird ein Schnellgangantrieb eingeschaltet der ein schnelles Ab- und Aufwickeln des Magnetbande! und damit auch infolge der erhöhten Drehgeschwindig keit der Spule 136 ein ebenso schnelles Ab- unc Aufwickeln des Gleitbandes T2 herbeiführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kassette mit endlosem Band, mit einer rotierbaren Spule, einem endlosen Signalband und einem endlosen, nicht für Aufzeichnung vorgesehenen nicht-magnetischen Band, wobei das Signalband und das nicht für Aufzeichnung vorgesehene Band zusammen auf der Spule aufeinanderliegend, ineinander aufgewickelt sind und das nicht für Aufzeichnung vorgesehene Band die erste, am weitesten innen liegende, an der Nabe der Spule anliegende Wicklungswindung bildet und wobei die beiden Bänder von ihrer jeweiligen am weitesten innen liegenden Wicklungswindung auf voneinander getrennten Bahnen bzw. Wegen derart zu ihren jeweils am weitesten außen liegenden Wicklungswindungen laufen, daß diese Bänder zwei voneinander getrennte Schleifen bilden, die durch voneinander verschiedene Führungsglieder geführt werden und wobei eine der Bandschleifen angetrieben wird,gekennzeichnet dadurch, daß zum Zwecke glatten Abwickeins und Wiederaufwickelns eines Magnetbandes (Ti) und zum Antrieb des Magnetbandes (Tt) ohne Gleiten bzw. Schlupf mit gleichförmiger Geschwindigkeit ohne Zitterbewegung, das nicht für Aufzeichnung vorgesehene Band (T2) ein Gleitband ist, das als Grundbestandteil aus Polyesterfilm besteht und eine Schicht aus einem Material mit geringer Reibung auf wenigstens einer Oberfläche dieses Grundbestandteils hat, wobei die Dicke dieses Grundbestandteils nicht größer als die Dicke des Magnetbandes (T\) ist.
2. Kassette nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Schicht aus einem Material mit geringer Reibung aus Graphit besteht.
3. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß sich die Schicht aus einem Material mit geringer Reibung auf beiden Oberflächen des Gleitbandes (T2) befindet.
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