DE2916528C2 - Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät - Google Patents

Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät

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DE2916528C2
DE2916528C2 DE2916528A DE2916528A DE2916528C2 DE 2916528 C2 DE2916528 C2 DE 2916528C2 DE 2916528 A DE2916528 A DE 2916528A DE 2916528 A DE2916528 A DE 2916528A DE 2916528 C2 DE2916528 C2 DE 2916528C2
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magnetic
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Nobotu Katano Osaka Katakabe
Toshiharu Kawanishi Hyogo Sasaki
Yoshihiro Kobe Hyogo Yokohama
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
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    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
    • G11B15/444Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor reversing arrangements
    • GPHYSICS
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    • G11B15/46Controlling, regulating, or indicating speed
    • G11B15/54Controlling, regulating, or indicating speed by stroboscope; by tachometer

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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

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anderen Laufrichtung zum Be- oder Abspielen beweg- Tonwelle ist und diese direkt antreibt und daß eine bar'st· Steuerschaltung zur wahlweisen Steuerung der Dreh-Bei einem älteren derartigen Magnetband-Aufzeich- zahl und des Drehmomentes der beiden Motoren in nungs- und/oder -Wiedergabegerät (DE-OS 29 03 576) Abhängigkeit von der Bandlaufrichtimg vorgesehen ist I werden die beiden Tonwellen mit konstanter Drehzahl 5 wobei der eine Motor, der zur Bewegung des Magnet- I in entgegengesetzter Richtung zueinander durch einen bandes mit einer vorbestimmten konstanten Geschwin-Motor über einen Riemen angetrieben. Wenn das Ma- digkeit dient, und der andere Motor, der zum Antrieb gnetband bewegt wird, wird die eine Andruckrolle ge- einer der beiden Bandspulen über die Übertragungseingen die zugeordnete Tonwelle gedrückt und die züge- richtung mit einem dem Verlauf einer vorbestimmten ordnete Spulenscheibe wird mit der zugeordneten Ton- 10 Funktion entsprechenden Drehmoment dient, auf die welle über das entsprechende freilaufende Zahnrad ge- Steuereinrichtung für die Bandlaufrichtung ansprekoppelt so daß das Magnetband zu der genannten Spu- chend in Drehung versetzt werden, lenscheibe und auf dieser unter deren Drehung auf- Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemägrund des Antriebs durch die entsprechende Tonwelle ßen Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergaaufgewickelt wire. Zu diesem Zeitpunkt ist die andere 15 begerätes ergeben sich aus den Unteransprüchen. Andruckrolle von der anderen Tonwelle gelöst die an- Das erfmdungsgemäße Magnetband-Aufzeichnungsdere Spulenscheibe ist mit der anderen Tonwelle nicht und/oder -Wiedergabegerät erweist sich insbesondere durch das andere freilaufende Zahnrad gekoppelt so dadurch als vorteilhaft daß
daß eine Abwicklung des Magnetbandes v>n der ande- I
ren Spulenscheibe möglich ist Zwecks Umkehr der 20 1) die Tonwelle zur Bewegung des Magnetbandes mit I
Laufrichtung des Magnetbandes werden die Andruck- konstanter Geschwindigkeit vollkommen unabhän-
rollen und freilaufenden Zahnräder in die jeweiligen gig von der Bandspule ist d. h. von dieser nicht
entgegengesetzten Stellungen bewegt Die Umsteue- beeinflußt wird, und
rung der Laufrichtung des Magnetbandes erfolgt auto- 2) das Drehmoment zum Abspulen des Magnetbanmatisch durch eine sogenannte Wähl-Tauchkolbenan- 25 des durch den die Bandspule antreibenden Motor Ordnung. steuerbar ist so daß das erforderliche Drehmoment Ein derartiges Magnetband-Aufzeichnungs- und/ ohne Einsatz eines zusätzlichen Motors zum Anoder -Wiedergabegerät bringt folgende Probleme mit trieb der Bandspule erreicht werden kann, sich:
30 Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen er-
a) Da die aufwickelnde Spulenscheibe mit der o'as läutert.
Magnetband bewegenden Tonwelle über das Leer- Fig. 1 ist eine schematisierte Draufsicht eines Beilaufrad gekoppelt wird, wird die Schwankung der spiels eines Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder
t Drehung der Spulenscheibe unmittelbar auf die -Wiedergabegeräts nach der vorliegenden Erfindung;
Tonwelle übertragen, was leicht eine Schwankung 35 Fig. 2 ist eine schematisierte und teilweise wegge-
der Drehung der Tonwelle bewirken kann. schnittene Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in
,-b) Da die beiden Tonwellen von einem Motor über dem Zustand für die eine LAUFRICHTUNG;
einen Riemen zur Erzielung einer konstanten F i g. 3 ist eine teilweise weggeschnittene schemati-
Drehzahl angetrieben werden, benötigt jede Spu- sierte Draufsicht der Vorrichtung der F i g. 1 in dem
lenscheibe eine Schlupfkupplung, so daß die 40 Zustand für die der F i g. 1 entgegengesetzten Laufrich-
Schwankung des Drehmomentes vergrößert und tung;
die Zuverlässigkeit sowie die Betriebslebensdauer Fig.4 ist eine teilweise weggeschnittene schemati-
des Gerätes verringert werden. sierte Draufsicht der Vorrichtung der F i g. 1 im Zustand
c) Da die Spulenscheiben über die Schlupfkupplun- für den Schnellauf in der einen Richtung;
gen in Drehung versetzt werden, ist das Aufspul- 45 Fig.5 ist ein Vertikalschnitt durch die Vorrichtung
drehmoment immer konstant, d.h. eine Einstellung der F ig. 1 auf der Linie A-A'der Fig. 2;
des Drehmomentes entsprechend dem Durchmes- Fig. 6 ist eine Perspektivdarstellung'einer Andruck-
ser der Spule ist nicht möglich. rolleneinrichtung in der Vorrichtung der F i g. 1;
d) Die Härte des Gummiriemens ändert sich in Ab- Fig. 7 ist eine Draufsicht des ersten und des zweiten hängigkeit von der Umgebungstemperatur, was 50 Motors (ohne die Läufer) aus der Vorrichtung der dessen Lebensdauer beeinträchtigt Fig. 1;
F i g. 8 ist ein Vertikalschnitt durch die Motoren auf I
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ma- der Linie B-B'der F i g. 2; |
gnetband-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergibegerät Fig. 9 ist eine Unteransicht der Vorrichtung nach
gemäß der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß 55 Fi g. 1 (ohne Motorständer);
J bei einfachem Aufbau ein direkter Antrieb der ersten F i g. 10 ist ein Teilschnitt der Linie C-C'der F i g. 9;
und der zweiten Tonwelle derart möglich ist, daß das F i g. 11 ist ein Schaltbild des ersten und zweiten Mo-
» Magnetband von der einen Tonwelle mit einer konstan- tors; und
- ten Geschwindigkeit bewegbar ist und eine der beiden Fig. 12 zeigt die Geschwindigkeit-Moment-Kennü-Bandspulen entsprechend der das Magnetband bewe- 60 nie des ersten und zweiten Motors, genden Tonwelle in Übereinstimmung mit der Band- Anhand der Zeichnungen soll nun eine Ausführungslaufrichtung mit einem veränderlichen Drehmoment zur form eines Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder Erzielung eines konstanten Bandzuges angetrieben -Wiedergabegeräts nach der vorliegenden Erfindung wird. erläutert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst 65 In der Fig. 1 bezeichnen das Bezugszeichen 1 das
daß der Antriebsmechanismus zwei Motoren aufweist Magnetband, die Bezugszeichen 10, 11 die erste und
von denen der eine koaxial zur ersten Tonwelle ist und zweite Tonwelle, die drehbar auf dem Chassis 2 gelagert
Ii diese direkt antreibt und der andere koaxial zur zweiten sind und das Band mit vorbestimmter Geschwindigkeit
antreiben. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Magnetkopf auf einem Kopfschlitten 3, der gleitend verschiebbar auf dem Chassis 2 gelagert ist. Das Bezugszeichen 5 gilt für ein Kissen beispielsweise aus Filz, das das Band gleichmäßig auf den Kopf 4 drückt. Die Bezugszeichen 6,7 sind Spulenteller bzw. -dorne zum Auf- und Abwickeln des Bandes 1. Die Bezugszeichen 8, 9 bezeichnen einen ersten und einen zweiten Bandantrieb, die drehbar auf einer Ständerplatte 119 gelagert sind, die ihrerseits auf der Unterseite des Chassis 2 befestigt ist, um die Spulentellef-6, 7 zu halten und anzutreiben. Beiderseits des Kopfes 4 sind eine erste und eine zweite Andruckrolle 14,15 schwenkbar auf Wellen 20,21 gelagert, die ihrerseits am Chassis 2 befestigt sind, um das Band 1 zusammenwirkend mit der jeweiligen Tonwelle 10,11 zu bewegen. Ein Kopfschlitten 3 ist gleitend verschiebbar auf dem Chassis 2 gelagert und wird von Führungsstiften 71 gehalten und geführt, um den Kopf 4 zwischen der in den F i g. 1,2 und 3 gezeigten Arbeitslage und der in F i g. 4 gezeigten Ruhelage hin- und herzubewegen. Ein auf dem Chassis 2 gelagerter Elektromagnet 60 sowie eine zwischen das Chassis 2 und dem Kopfschlitten 3 gespannte Feder 61 stellen eine Einrichtung 70 dar, um den Kopfschlitten 3 zu bewegen. Eine erste und eine zweite Andruckrolleneinrichtung 14, 15 werden von zugehörigen Federn 28, 29 zwischen den jeweiligen Tragarmen 22, 23 und Stiften 32, 33 am Schlittenträger 3 auf die erste und die zweite Tonwelle 10, 11 gedruckt. Andererseits ist eine Richtungssteuerplatte 37 gleitend verschiebbar unter dem Kopfschlitten 3 angeordnet und wird von Führungsstiften 76 an der Unterseite des Kopfschlittens 3 gehalten und geführt; sie hält wahlweise eine der Andruckrollen 26, 27 der zugehörigen Andruckrolleneinrichtung 14,15 gegen die Kraft der zugehörigen Feder von der zugehörigen Tonwelle ab.
Eine Betätigungseinrichtung 79 aus einem Elektromagneten 72, einem Arm 23, einer Feder 74 und einem Schwenkhebel 75 über einem Stift 76 auf der Richtungssteuerplatte 37 ist auf dem Kopfschlitten 3 vorgesehen, um bei Erregung des Elektromagneten die Richtungssteuerplatte 37 auf bekannte Weise abwechselnd nach rechts oder links zwischen der in Fig.2 und der in F i g. 3 gezeigten Stellung zu bewegen.
Weiterhin ist auf dem Kopfschlitten 3 ein Schalter 69 vorgesehen, der eine Steuerschaltung für den ersten und den zweiten Motor ansprechend auf die Bewegung der Richtungssteuerplatte 37 steuert. Die Bezugszeichen 18, 29 bezeichnen Führungsrollen, die drehbar auf dem Chassis 2 gelagert sind und die Bandbewegung gewährleisten.
Wie die F i g. 5 und 8 zeigen, sind die erste und die zweite Tonwelle 10,11 mit dem ersten und dem zweiten Läufer 105,106 gekoppelt und dienen als die Antriebswelle des ersten bzw. zweiten Motors 12,13. Die Läufer 105,106 sind drehbar in zugeordneten Radiallagern 103, 104 auf dem Chassis 2 sowie zugehörigen Drucklagern 111, 112 auf der Ständerplatte 119 gelagert An die Oberteile der Läufer 105, 106 sind Zahnräder 56, 57 angeformt, die mit den Leerlaufzahnrädern 52,53 kämmen, die weiter unten beschrieben sind.
Wie die F i g. 6 zeigt hat die erste Andruckrolleneinrichtung 14 einen ersten Tragarm 22, der schwenkbar auf einer Welle 20 gelagert ist die auf dem Chassis 2 befestigt ist Eine erste Druckrolle 26 ist drehbar auf der Welle 24 auf dem ersten Tragarm 22 gelagert und dient dazu, in Zusammenwirken mit der ersten Tonwelle 10 das Magnetband zu bewegen. Ein Teil des Arms 22 verläuft parallel zum Kopfschlitten 3; am Ende dieses Armteils ist ein Stift 30 angebracht Dieser Stift 30 verläuft durch eine öffnung 38 in der Richtungssteuerplatte 37 hindurch; die Kanten der öffnung 38 in der Platte 37 liegen am Stift an. Die zweite Andruckrolleneinrichtung 15 ist auf die gleiche Weise konstruiert wie die oben beschriebene erste Andruckrolleneinrichtung 14; sie soll daher hier nicht separat beschrieben werden.
Die F i g. 5 zeigt, daß der erste und der zweite Spulenantrieb 8, 9 mit Spulenscheiben 44, 45, die Zahnräder bilden die mit den noch zu beschreibenden zugehörigen Leerlaufrändern 52,53 kämmen, sowie Kopplungsteilcn 42, 43 zum Ankoppeln und Halten der Spulenteller 6, 7 versehen sind; sie sind auf den Spulenwellen 40 bzw. 41 auf der Ständerplatte 119 gelagert.
Die Übertragungseinrichtung 16 besteht aus einer Lagerplatte 49, die schwenkbar auf dem Chassis 2 gelagert ist und von einem Schwenkstift 48 auf der Lagerplatte 49 in einem Loch 47 im Chassis 2 geschwenkt wird. Die Leerlaufräder 52, 53 übertragen die Drehbewegung des Motors 12,13 auf den Spulenantrieb 8 oder 9. Die Räder 52,53 sind drehbar auf Wellen 50,51 gelagert die auf der Unterseite der Lagerplatte 49 befestigt sind, und kämmen miteinander. Die Räder 52, 53, die Zahnräder 56, 57 und die Spulenscheiben 44, 45 liegen zum gegenseitigen Eingriff alle in der gleichen Ebene; der Schwenkstift 48 liegt in der Symmetrieebene sowohl zwischen den Drehachsen des ersten und des zweiten Spulenantriebs 8, 9 als auch zwischen der ersten und zweiten Tonwelle 10, 11. Eine U-förmige Ausnehmung 54 ist in der Richtungssteuerplatte 37 ausgebildet; durch sie verläuft ein Stift 55, der auf der Platte 49 befestigt ist Die Lagerplatte 49 wird also ansprechend auf die Gleitbewegung der Richtungssteuerplatte 37 geschwenkt
Die F i g. 2 stellt einen Zustand dar, in dem das Band 1 nach links (in Richtung des Pfeils E) läuft und der Magnetknopf 4 an das Band 1 angelegt ist und arbeitet In diesem Zustand (F i g. 2) befindet die Richtungssteuerplatte 37 sich in der linken Außenlage (F i g. 2); daher liegt der Stift 30 der ersten Andruckrolleneinrichtung 14 beabstandet vom gradlinigen Kantenteil 67 der öffnung 38. Die Andruckrolle 26 Hegt mit Druck an der ersten Tonwelle 10 an, da die Richtungssteuerplatte 37 die Andruckbewegung 14 der ersten Andruckrolleneinrichtung nicht stört Andererseits hält die Richtungssteuerplatte 37 die zweite Andruckrolle 27 geringfügig von der zweiten Tonwelle 11 gegen die Kraft der Feder 29 ab, da der gradlinige Kantenteil 66 der öffnung 39 in Berührung mit dem Stift 31 der zweiten Druckrolleneinrichtung 15 steht und ihn abhebt
Das Leerlaufzahnrad 53 kämmt mit dem Zahnrad 57 des zweiten Motors 13 und das Leerlaufzahnrad 52 kämmt mit der ersten Spulenscheibeneinrichtung 44. In dem oben beschriebenen Zustand dreht der erste Motor 12 im Uhrzeigersinn mit vorbestimmter konstanter Geschwindigkeit und der zweite Motor 13 dreht im Gegenuhrzeigersinn. Folglich wird das Band mit konstanter Geschwindigkeit nach links und der Kopf 4 spielt auf es auf oder von ihm ab. Weiter wird der erste Spulenantrieb 8 vom zweiten Motor 13 über die Leerlaufräder 52, 53 im Uhrzeigersinn getrieben und wickelt das von der ersten TonweHe 10 und der ersten Andruckrolle 26 durchgezogene Band auf den Spulenteller 6 auf. Die Drehgeschwindigkeit des zweiten Motors 13 hängt dabei von der Bandlaufgeschwindigkeit dem Durchmesser des Bandwickels auf dem Spulenteller 6 und dem Obersetzungsverhältnis zwischen der Spulenscheibeneinrichtung 44 und dem Zahnrad 57 ab. Da der zweite
Spulenantrieb 9 von den Leerlaufzahnrädern 52,53 freiliegt, wird er vom Bandzug infolge des Zusammenwirkens der ersten Tonwelle 10 mit der ersten Andrückrolle 26 im Uhrzeigersinn gedreht und wickelt das Band 1 vom Spulenteller 7 ab.
Es soll nun unter Bezug auf die Fig.2 und 3 die Bewegung zum Übergang von in F i g. 2 gezeigten Zustand zu dem in F i g. 3 dargestellten erläutert werden. Beim Erregen des Elektromagneten 72 wird die Betätigungseinrichtung 79 betätigt. Als Ergebnis wird die Richtungssteuerplatte 37 von der Linksaußenlage (F i g. 2) in die Rechtsaußenlage der F i g. 3 gebracht und verbleibt in dieser Lage, bis der Elektromagnet 72 erneut erregt wird. Bei der Bewegung der Richtungssteuerplatte 37 schwenkt die Lagerplatte 49 aus der in Fi g. 2 gezeigten in die in Fig. 3 dargestellten Lage, so daß die Leerlaufzahnräder 52, 53 sich vom Zahnrad 57 und der Spulenscheibeneinrichtung 44 lösen; darauf tritt das Leerlaufzahnrad 52 in Eingriff mit dem Zahnrad 56, das Leerlaufzahnrad 53 in Eingriff mit der Spulenscheibeneinrichtung 45. Weiterhin wird bei der Bewegung der Richlungssteuerplatte 37 die erste Andrückrolle 26 aus der in F i g. 2 gezeigten Arbeitslage in die in F i g. 3 gezeigte Ruhelage gebracht, wo sie von der ersten Tonwelle 10 beabstandet liegt, während umgekehrt die zweite Andruckrolle 27 aus der Ruhelage in die Arbeitslage gerät, in der sie an der zweiten Tonwelle 11 anliegt, während der Stift 30 entlang dem schrägen Kantenteils 35 gleitet und auf dem gradlinigen Kantenteils 65 läuft und andererseits der Stift 31 entlang des schrägen Kantenteils 36 gleitet und von der Richtungssteuerplatte freikommt. Schließlich betätigt die Richtungssteuerplatte 37 mit ihrer Bewegung auch den Schalter 69, der die Schaltkontakte in der Steuerschaltung 200 für die Motoren 12,13 betätigt, wie weiter unten zu beschreiben sein wird.
Folglich drehen in dem in F i g. 3 gezeigten Zustand der zweite Motor 13 und die zweite Tonwelle 11 im Gegenuhrzeigersinn mit konstanter vorbestimmter Geschwindigkeit und lassen in Zusammenwirken mit der zweiten Andruckrolle 27 das Band 1 nach rechts laufen (in Richtung des Pfeils F). Der erste Motor 12 dreht im Uhrzeigersinn und treibt den zweiten Spulenantrieb 9 im Gegenuhrzeigersinn über die Leerlaufzahnräder 52, 53, um das von der zweiten Tonwelle 11 und der zweiten Andruckrolle 27 durchgezogene Band auf den Spulenteller 7 aufzuwickeln. Die Drehgeschwindigkeit des ersten Motors 12 hängt von der Bandlaufgeschwindigkeit, dem Durchmesser des Bandwickels auf dem Spulenteller bzw. -dorn 7 und dem Übersetzungsverhältnis zwischen der Spulenscheibeneinrichtung und dem Zahnrad 56 ab. Da der erste Spulenantrieb 8 voni Lecrlaufzahnrad 52 gelöst ist, dreht er im Gegenuhrzeigersinn unter dem Bandzug infolge des Zusammenwirkens der zweiten Tonwelle mit der zweiten Andruckrolle 27, um das Magnetband vom Spulenteller bzw. -dorn 6 abzuwikkeln.
Der Kopf 4 befindet sich in der Arbeitslage wie in der F i g. 2 und spielt auf oder ab.
Unter Bezug auf die F i g. 4 sollen nun die Bewegungen bei der Betriebsartenänderung und der Zustand der Anordnung im Schnellauf beschrieben werden.
Wenn der Elektromagnet 60 stromlos wird, geht die Anordnung aus dem in F i g. 2 gezeigten in den in F Lg. 4 dargestellten Zustand über. Wird der Elektromagnet 60 stromlos, wird der Kopfschlitten 3 abwärts gedrückt uhd verbleibt in der in F i g. 4 gezeigten Lage; der Kopf 4^-gelangt also ebenfalls abwärts in die Ruhelage, in der er vom Band 1 beabstandet liegt. Weiterhin wird die erste Andruckrolleneinrichtung 14 im Uhrzeigersinn geschwenkt und hebt damit die Andruckrolle 26 von der ersten Tonwelle 10 ab.
Da die Betätigungseinrichtung 79 nicht betätigt worden ist, bleiben die Leerlaufräder 52,53 in der in F i g. 2 gezeigten Lage.
In diesem Zustand (F i g. 14) wird der zweite Motor 13 automatisch von einer später zu beschreibenden Steuerschaltung im Gegenuhrzeigersinn beschleunigt und treibt den ersten Spulenantrieb 8 schnell über die Leerlaufräder 51, 52 an; das Band 1 wird also mit hoher Geschwindigkeit auf den Spulenteller 6 aufgewickelt.
Soll das Band 1 mit hoher Geschwindigkeit auf den Spulenteller 7 aufgewickelt werden, wird in dem in Fig.4 dargesiellien Zustand 4 die Betätigungseinrichtung 79 betätigt und bewegt die Richtungssteuerplatte 37 aus der Linksaußenlage (F i g. 4) in die Rechtsaußenlage und betätigt den Schalter 69. Infolgedessen wird der erste Motor 12 im Uhrzeigersinn beschleunigt und bewirken die Leerlaufräder 52, 53 den Eingriff des Zahnrads 56 mit der Spulenscheibeneinrichtung 45 auf die gleiche Weise, wie oben beschrieben. Der Spulenantrieb 9 dreht also im Gegenuhrzeigersinn und das Band wird mit hoher Geschwindigkeit auf auf den Spulenteller 7 aufgewickelt.
Der Übergang aus dem Schnellauf (Fig.4) in den Bandspiel-Zustand (F i g. 2) erfolgt durch Erregen des Elektromagneten 60, der den Kopf 4 an das Band 1 heran bewegt. Der weitere Übergang vom Bandspiel-Zustand der Fig.3 in den in Fig.4 dargestellten Schnellauf-Zustand erfolgt durch Stromlosmachen des Elektromagneten 60 und gleichzeitiges Erregen des Elektromagneten 72, wobei die Richtungssteuerplatte 37 und die Leerlaufträger 52,53 umgesetzt werden. Die entgegengesetzt verlaufenden Übergangsbewegungen sowie alle anderen Übergangsbewegungen lassen sich aus der obigen Beschreibung leicht durchschauen. Weiterhin ergeben sich aus der bisherigen Beschreibung unmittelbar folgende Vorteile der vorliegenden Erfindung.
In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Laufrichtung des Bandes zu ändern, indem man einfach die Richtungssteuerplatte 37 versetzt, und zwar sowohl beim Bandspielbetrieb (Aufnahme oder Wiedergabe) als auch beim Schnellauf. Der mit einer Tonwelle gekoppelte Motor, an die die Andruckrolle das Magnetband andrückt, treibt ausschließlich diese Tonwelle an und ist frei von den Spulenantrieben 8,9, den Leerlaufrädern 52,53 und dem anderen Motor. Mit der Tonwelle kann also das Band sehr präzise mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben werden.
Da die Tonwelle 10,11 jeweils fest mit dem zugehörigen Motor 12 bzw. 13 verbunden sind, wird die Drehbewegung der Motoren 12,13 vollkommen auf die jeweilige Tonwelle übertragen. Auf diese Weise lassen sich also die verschiedenen Schwierigkeiten ausschalten, die bei der Benutzung eines Gummiriemens entstehen, wie oben beschrieben. Man kann also die hohe Leistungsfähigkeit der Motoren in beliebiger Umgebung langzeitig aufrechterhalten.
Der Spulenantrieb, der das Band aufwickelt, wird von demjenigen Motor angetrieben, der die Tonwelle an-
■65 treibt, an der die zugehörige Andruckwelle nicht anliegt, und die Drehgeschwindigkeit dieses Motors wird in Abhängigkeit von dem Durchmesser des Bandwickels auf der Aufwickelspule gesteuert Man braucht also an den
Spulenantrieben 8,9 keine Rutschkupplung vorzusehen, und die von den Rutschkupplungen bei den Magnetbandgeräten des Standes der Technik hervorgerufenen Schwierigkeiten lassen sich so ebenfalls ausschalten. Da die Motorleistung auf die Spulenantriebe über zwei Leerlaufräder 52,52 übertragen wird, ist es nicht erforderlich, in einer der Laufrichtungen die Drehrichtung eines Motors umzukehren. Der erste Motor 12 dreht also im Uhrzeigersinn, wenn er den zweiten Spulenantrieb 9 antreibt, und auch, wenn er nur auf der ersten Tonwelle 10 arbeitet. Der zweite Motor 13 dreht im Gegenuhrzeigersinn, wenn er auf der zweiten Tonwelle 11 arbeitet, und auch, wenn er den ersten Spulenantrieb 8 treibt. Auf diese Weise läßt die Ansteuerschaltung für die Motoren sich erheblich vereinfachen. Darüber hinaus lassen sich anstelle der Leerlaufzahnräder 52, 53 Leerlaufräder verwenden, deren Urnfangsflächc aus flexiblem Material wie Gummi gestaltet ist. In diesem Fall müssen jedoch im Ruhezustand der Vorrichtung die Leerlaufräder voneinander gelöst werden, um eine permanente Verformung der Oberfläche zu vermeiden. Sieht man Leerlaufzahnräder vor, kann eine Verformung der Zahnungen nicht auftreten. Die Leerlaufräder 52,53 lassen sich also auch im Ruhezustand des Geräts mit den Zahnungen 56, 57 und den Spulenscheiben 44, 45 permanent im Eingriff halten und man kann die Zahnräder 52,53 drehbar auf nur einer Platte 49 lagern. Da der Schwenkstift 48 in der Symmetrieebene sowohl zwischen den Drehachsen des ersten und des zweiten Spulenantriebs als auch in der Symmetrieebene zwischen der ersten und der zweiten Tonwelle 10,11 liegt, reicht für die Wechselbewegung des Eingriffs eine einfache Schwenkbewegung der Lagerplatte 49 auf.
Da weiterhin bei dieser Anordnung die Geschwindigkeit der Motore veränderbar ist, läßt sich die Übertragung der Antriebsleistung von einem der Motore zum entsprechenden Spulenantrieb im Schnellauf und im Bandspieibetrieb mit den gleichen Leerlaufrädern 52,53 erreichen. Der Aufbau der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann also sehr einfach gehalten werden.
Wird ein Kassettenband verwendet, das ein Kissen, Führungsrollen und Wickelhülsen in der Kassette enthält, können offensichtlich das Kissen 5, die Führungsrollen 18,19 und die Spulenteller 6,7 entfallen. Auf dem Kopfschlitten 3 kann man zusätzlich einen Löschkopf vorsehen.
Unter Bezug auf die F i g. 7,8,9 und 10 sollen nun der erste und der zweite Motor 12,13 ausführlich beschrieben werden. Der erste und der zweite Motor 12,13 sind ähnlich aufgebaut und bestehen aus der ersten und der zweiten Welle 10,11, dem ersten und dem zweiten Läufer 100. 101. die jeweils mit den Tonweüen. 10 bzw. 11 gekoppelt sind, dünn der ersten und der zweiten Ständeranordnung 95, 96 zum Antrieb des jeweils zugehörigen Läufers sowie einer ersten und einer zweiten Geschwindigkeitsfühleinrichtung 117, 118, mit der sich die Drehgeschwindigkeit des ersten und des zweiten Läufers 100,101 ermitteln läßt Die Läufer 100,101 werden gebildet von einem ersten und einem zweiten, jeweils zylindrischen Läufer 105,106, die koaxial auf der jeweiligen Tonwelle 10,11 befestigt sind, sowie einem ersten und einem zweiten Ringmagnet 107,108, die koaxial am jeweiligen Läufer 105,106 befestigt und mit jeweils drei Polpaaren ausgeführt sind.
Die erste und die zweite Ständeranordnung 95, 96 werden gebildet von der ersten und der zweiten Ankerspulenanordnung 113,114, die den jeweiligen Magneten 107,108 zugewandt sind, der ersten und zweiten Schaltanordnung 115,116 zur Steuerung des Stroms durch die zugehörigen Ankerspulenanordnungen 113,114 und eine Ständerplatte 119, die die Ankerspulenanordnungen 113,114 und die Schaltanordnungen 115, 116 trägt und den Magneten 107,108 zugewandt und von ihnen beabstandet ist.
Der erste und der zweite Läufer 100,101 sind drehbar in auf dem Chassis befestigten Radiallagern 103 bzw. 104 und auf der Ständerplatte 119 befestigten Drucklagern 111 bzw. 112 gelagert Die Oberteile der Läufer 105, 106 sind als Zahnräder 56, 57 ausgestaltet, die mit den Leerlaufrädern 52,53 kämmen können. Die Schaltanordnungen 115,116 s'"" Hallsonden 115a, 115f>sowie 116a, 1166, die die Lage der Magneten 107, 108 bezüglich der jeweiligen Ankerspulenanordnungen 113, 114 ermitteln und dementsprechend die elektrische Schaltung des zugehörigen Motors im Sinne einer stetigen Drehung des jeweiligen Läufers steuern. Die Ständerplatte 119 ist den Ständeranordnungen 95, 96 gemeinsam und über mehrere Stützen am Chassis 2 befestigt.
Auf der den Ankerspulenanordnungen entgegengesetzten Seite der Ständerplatte 119 ist eine Druckschaltungsplatine 121 befestigt, in die die Anschlüsse der jeweiligen Ankerspulen eingelötet -;nd. Die Ständerplatte 119 besteht aus weichmagnetischem Werkstoff mi» hoher Permeabilität. Ersichtlich kann man die Ständcrpiatte 119 zu zwei Teilen unterteilen, um eine erste und eine zweite Ständeranordnung zu schaffen, die unabhängig voneinander sind.
Jede der Ankerspulen der Ankerspulenanordnungen 113, 114 ist trapezförmig gewickelt und die Ankerspulenanordnungen 113, 114 sind einander entsprechend gestaltet Im allgemeinen richtet sich die Anzahl der Ankerspulen in den Ankerspulenanordnungen 113, 114 nach der Anzahl der Magnetpole jedes Magneten und dem Antriebssystem des Motors selbst In den Motoren der hier beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen die Magneten 107, 108 jeweils drei Polpaare auf und setzen sich die Ankerspulenanordnungen 113,114 aus je vier Ankerspulen zusammen. Die Ankerspule 113a wird durch einen Draht gebildet, der zu einer Vielzahl von Windungen auf einen Spulenkörper 125a gewickelt ist der seinerseits mit einem Stift 123a auf der Ständerplatte 119 befestigt ist Die anderen Ankerspulen 1136,113c; 113c/und 114a, 1146,114c, 114c/ sind auf die gleiche Weise ausgebildet wie die Ankerspule 113a.
Die jeweils zusammengehörigen Ankerspulen sind
so gleichbeabstandet auf der Ständerplatte 119 um die Drehachse des zugehörigen Läufers herum angeordnet, wie die F i g. 7 zeigt Die Anschlüsse der Spulendrähte sind durch die Löcher 124 in der Ständerplatte 113 hindurch zur Druckschaltungsplatine 121 geführt und dort eingelötet Die Ankerspulen 113a, 1136, 113c, 113c/sowie 114a, 1146,114a 114c/sind auf die in Fi g. 11 gezeigte Weise verschaltet Die Ankerspulen brauchen nicht unbedingt trapezförmig ausgestaltet sein; die Trapezgestalt gestattet jedoch, die Welligkeit im Drehmomentverlauf des Motors gering zu halten.
Die erste und die zweite Schalteinrichtung 115, 116 wirken jeweils als Kommutator im allgemeinen Motor. Die jeweilige Schalteinrichtung muß also die Relativposition der Magneten und der Ankerspulenanordnung des Motors ermitteln. Zu diesem Zweck sind die Schaltanordnungen 115,116 mit jeweils zwei Hallsonden 115a, U5b sowie 116a, ί 16fe ausgerüstet, die Spannungen entsprechend den an ihnen vorbeilaufenden Magneten ab-
geben, mit denen die durch die Ankerspulen fließenden Ströme gesteuert werden. Die Hallsonden sind den jeweiligen Magneten zugewandt und von ihnen beabstandet angeordnet und in den Motoren jeweils unter einem Winkel von 90°C bezüglich der Drehachse angeordnet, wobei eine Spule in der 45°-Lage in der Mitte zwischen den beiden Hallsonden eines Motors liegt Die Zuleitungen der Hallsonden sind in die Druckschaltplatine 121 eingelötet Obgleich hier als Beispiel Hallsonden angegeben sind, sind für die vorliegende Erfindung Hallsonder nicht unbedingt erforderlich.
Unter Bezug auf die Fig.9 und 10 sollen nun die Geschwindigkeitsfühler 117,118 erläutert werden.
Die F i g. 9 ist eine Unteransicht der Vorrichtung und zeigt die Geschwindigkeitsfühler 117, 118 zur Ermittlung der Drehgeschwindigkeit der Läufer 105, 106. in der Fi g. 9 sind die Ständer 95, % nicht dargstellt Die Umfangsflächen des ersten und des zweiten Läufers sind mit regelmäßigen Vorsprüngen und Vertiefungen in konstanter Teilung ausgebildet und die erste und die zweite Geschwindigkeitsfühleinrichtung 117, 118 besteht aus jeweils zwei Frequenzgeneratoren 117a, 1176 und 118a, 1186, die den Läufern zugewandt und von diese·! geringfügig beabstandet angeordnet sind. Die Frequenzgeneratoren 117a, 1170, 118a, 1186 sind jeweils gleich aufgebaut; es soll also der Generator 117a als repräsentativ beschrieben werden. Der Frequenzgenerator 117a besteht aus zwei weichmagnetischen Platten 130a, 130a' die einander zugewandt sind, einem zwischen den beiden Platten 130a, 130a'angeordneten Magneten 132a und einer Spule 136a, die in einer Vielzahl von Windungen auf einen Spulenkörper 134a um den Magneten 132a gewickelt ist Die Einrichtung 117a ist mit einem Paar Stützen 138a aus nichtmagnetischem Werkstoff auf dem Chassis 2 befestigt. Die weichmagnetischen Platten 130a, 130a'sind so angeordnet daß die Kanten der Platten 130a, 130a'von der Umfangsfläche des jeweiligen Läufers 105 geringfügig beabstandet sind, wobei jede Kante mit Vorsprüngen und Vertiefungen der gleichen Teilung ausgestaltet ist wie die auf dem Läufer 105. Der Magnet 132a schließt einen magnetischen Flußkreis (vergl. die strichpunktierte Linie in F i g. 2) über die magnetische Platte 130a, den Läufer 105, die weichmagnetische Platte 130a'. Der magnetische Fluß in diesem Kreis ändert sich mit der Lage der Vorsprünge und Vertiefungen auf dem Läufer 105 relativ zu denen in den weichmagnetischen Platten 130a, 130a'. Liegen also die Vorsprünge auf dem Läufer 105 denen auf den magnetischen Platten 130a, 130a'unmittelbar zugewandt ist der erzeugte Magnetfluß maximal. Liegen dagegen die Vertiefungen im Läufer 105 denen in den weichmagnetischen Platten 103a, 103a' gegenüber, nimmt der Magnetfluß sein Minimum an. Die Spule 136a erzeugt also eine Wechselspannung, deren Frequenz proportional der Drehgeschwindigkeit des Laufers 105 ist Es ist daher nicht erforderlich, daß beide weichmagnetischen Platten 103a, 103a' mit Vorsprüngen und Vertiefungen versehen ist; nur eine von ihnen braucht sie zu haben. Um jedoch die Ausgangsspannung zu erhöhen, sollten vorzugsweise beide Platten mit dieser Konturierung versehen sein. Die oben erwähnten Vorsprünge und Vertiefungen konstanter Teilung lassen sich auch durch periodisch angeordnete Ausnehmungen gleichen Abstands auf den Umfangsflächen darstellen.
Jeweils einer der Frequenzgeneratoren 117a, 1176 reicht aus, um eine Ausgangsspannung zu erzeugen; es sollten aber zwei oder mehr dieser Generatoren vorgesehen werden, um eine höhere Ausgangsspannung zur Verfügung zu haben. Weiterhin kann man bei Benutzung mehrerer Frequenzgeneratoren den Fehler minimieren, der durch Exzentrizitäten des Läufers 105 entstehen. Die Lage der Spule 136a braucht nicht immer die in den F i g. 9 und 10 gezeigte zu sein; vielmehr läßt die Spule sich überall dort anordnen, wo der Magnetfluß fließen kann.
Die F i g. 11 zeigt eine Steuerschaltung 200 zum Ansteuern des ersten und zweiten Motors 12, 13. Sie besteht aus einem Schaltungspaar, dessen beide Schaltungen ähnlich zueinander ausgebildet sind und den Motor 12 bzw. den Motor 13 ansteuern. Die Schaltung 200 weist eine erste und eine zweite Antriebsschaltung 201, 202 zur Speisung der ersten und der zweiten Ankerspu- !enanordnung 113 bzw. 1J4 mit Antriebsleistung auf, die die von der ersten und der zweiten Schalteinrichtung 115,116 gelieferten Informationen auswertet, weiterhin eine erste und eine zweite Geschwindigkeitsregelschaltung 203, 204, die die Drehgeschwindigkeit des Motors 12 bzw. 13 ändern und regeln, indem sie die Informationen aus den Geschwindigkeitsfühleinrichtungen 117, 118 und aus dem Schalter 69 auswerten, sowie einen ersten und einen zweiten Schaltkontaktsatz 205,206, die von Schalter 69 (F i g. 1 — 4) betätigt werden und an die Geschwindigkeitsfühleinrichtung 117 bzw. 118 angeschlossen sind.
Die Kontakte 207,208 der Kontaktsätze 205,206 sind so angeordnet daß der zugehörige Motor 12 bzw. 13 mit konstanter niedriger Geschwindigkeit zum Bandspielbetrieb angetrieben wird. Die anderen Kontakte 209, 210 sind so angeordnet, daß der Motor 12 bzw. 13 für den Schnellauf mit hoher konstanter Geschwindigkeit angetrieben werden. Weiterhin werden der erste und der zweite Kontaktsatz 205,206 vom Schalter 69 so betätigt, daß jeweils einer von ihnen auf den Bandspielbetrieb und der andere gleichzeitig auf den Schnellauf geschaltet ist
Es soll im folgenden die Arbeitsweise der Regelschaltung 200 für den ersten Motor 12 beschrieben werden.
Die erste Antriebsschaltung 201 speist die Ankerspulen 113a, 1136, oder 113c, U3d abwechselnd mit Strom, indem sie die bei der Drehung des Motors 12 von der ersten Schalteinrichtung 115 gelieferte Information auswertet Gleichzeitig verarbeitet die erste GeschwindigkeitsregelschaUung die von der ersten Geschwindigkeitsfühleinrichtung 117 gelieferte Information und steuert die von der ersten AntriebsschaJtung 201 gelieferten Ströme so, daß die Drehgeschwindigkeit des ersten Motors 12 konstant bleibt Die Regelschaltung für den zweiten Motor 13 arbeitet auf die gleiche Weise wie die Regelschaltung für den ersten Motor 12, wie sie oben kurz erläutert wurde.
Unter Bezug auf die Fig. 12 soll nun die Geschwindigkeitsregelung der Motoren nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Der erste Motor 12 und der zweite Motor 13 sind GS-Motoren, wie aus der vorgehenden Beschreibung ersichtlich. Sie haben die gleichen Eigenschaften. Das heißt, daß sich in einem Diagramm die Drehzahl N als Funktion des Ausgangsmoments Γ die Motorkennlinie als Gerade zwischen der Leerlaufdrehzahl No und dem Anfangsmoment T0 darstellt Die Fi g. 11 zeigt den Zustand, in dem die Anordnung sich in der F i g. 2 befindet In diesem Zustand wird der erste Motor 12 nach einer Kennlinie geregelt die die Langsamgeschwindigkeit Ni, den Punkt A und das Anfangsmoment T0 verbindet Andererseits erfolgt die Regelung des zweiten Motors 13
auf der Kennlinie, die die Schnellaufgeschwindigkeit N2, den Punkt B und das Anfangsmoment T0 verbindet
Wie oben beschrieben, steht in Fig.2 die erste Andruckrolleneinrichtmg 14 in Druckberührung mit der ersten Tonwelle 10. Das Band wird also transportiert, während die Tonwelle 10 mit der Drehzahl Ni dreht Die Drehzahl M bestimmt sich aus der erforderlichen Laufgeschwindigkeit des Bandes und dem Durchmesser der Tonwelle. Andererseits kann der zweite Motor 13, der den Spulenantrieb 8 antreibt, unter dem Kennlinienteil N2-B arbeiten, wo der Motor auf konstante Drehzahl N2 geregelt wird; in diesem Fall ist aber eine Rutschkupplung für den Spulenantrieb erforderlich. Nach der vorliegenden Erfindung entfällt die Rutschkupplung im Spulenantrieb; der zweite Motor hingegen wird jedoch auf eine Geschwindigkeit zwischen N3 und M geregelt, die sich aus (Jem Durchmesser des Bandwickels auf des ersten Spulenantriebs 8 und dem Übersetzungsverhältnis zwischen der ersten Spulenscheibe 44 und dem Zahnrad 57 ergibt Der zweite Motor 13 wird also auf eine Drehgeschwindigkeit N2 geregelt; beim Aufnehmen und Abspielen jedoch, wenn der Mmor als Aufwikkelmotor dient arbeitet er im Kennlinienteil C-D. Während also der Durchmesser des Bandwickels auf dem Spulendorn zunimmt, nimmt die Drehzahl des zweiten Motors ab und folglich nimmt das Motormoment von Ti auf T2 zu. Der Bandzug an der Aufwickelspule kann also konstant gehalten werden.
Wird die Richtungssteuerplatte 37 betätigt um vom Zustand der Fig.2 in den der Fig. 3 überzugehen, schaltet der Schalter 69 in dem Augenblick um in dem die Druckberührung der Andruckrolleneinrichtung und der Eingriff der Leerlaufräder 52,53 umgeschaltet werden. Es werden also die ersten Schaltkontakte 205, 206 umgelegt so daß der erste Motor nun auf dem Abschnitt N2-B-To und der zweite Motor auf dem Abschnitt NrA-To der Kennlinie geregelt werden. Folglich wird der zweite Motor 13 zum Bandantrieb auf konstante Geschwindigkeit im Abschnitt NpA geregelt, während der erste Motor 12 den zweiten Spulenantrieb 9 auf dem Abschnitt C— Dantreibt
r.. * -· · nun der Fall beschrieben werden, daß die Anordnung vom Zustand der F i g. 2 auf den der F i g. 4 übergeht, in dem das Band 1 schnell vorwärts läuft. Findet in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein solcher Wechsel statt, heben lediglich der Kopf 4 und die erste und die zweite Andrückrolle 26, 27 vom Band 1 ab; die Lage des Schalters und der Leerlaufräder 52, 53 ändern sich nicht. Das Band 1 wird also in die gleiche Richtung transportiert wie in Fig.2; die BeIastung durch die erste Andruckrolle 26 und den Kopf 4 entfällt jedoch. Die Belastung des zweiten Motors 13 ist also geringer und die Drehzahl des zweiten Motors, der zuvor auf dem Kennlinien-Abschnitt C-D drehte, wird automatisch in Abschnitt N2-B gebracht, so daß das Band 1 vom ersten Spulenantrieb 8 mit hoher Geschwindigkeit aufgewickelt wird.
Soll die Schneilaufrichtung gegenüber der in F i g. 4 gezeigt umgekehrt werden, wird die Richtungssteuerplatte 37 betätigt; desgleichen gehen der Schalter 69 und der Kämmeingriff der Leerlaufräder 52, 53 in den jeweils anderen Zustand über. Auch die Regelzustände des ersten und des zweiten Motors gehen ineinander über, so daß nun der erste Motor 12 schneiläuft und das Band 1 in der der F i g. 4 entgegengesetzten Richtung wickelt.
Soll aus dem Zustand der F i g. 4 in den der F i g. 2 zurückgekehrt werden, wird der Kopfschlitten 3 betätigt, so daß das Band 1 in den Bandspielzustand gebracht wird; der Funktionsablauf ist dabei genau umgekehrt gegenüber dem, wenn der Zustand der F i g. 2 in den der F i g. 4 verwandelt wird. Es ist einzusehen, daß der Kopfschlitten 3 und die Richtungssieuerplatte 37 gleichzeitig betätigt werden sollen.
Wie sich aus der vorgehenden Beschreibung ergibt sind der erste und der zweite Motor, die in der Anordnung nach der erläuterten Ausführungsform der Erfindung Verwendung finden, so konstruiert daß sie glatt und gleichmäßig drehen. Infolge der ersten und zweiten Geschwindigkeitsfühler 117, 118 und der ersten und zweiten Geschwindigkeitsregelung 203, 204 zeigen der erste und der zweite Motor hochgenauc Drehgeschwindigkeiten. Die Motoren transportieren also das Band mit sehr stabiler Geschwindigkeit wenn sie als Bandzugmotor arbeiten, während die Welligkeit des Antriebsmoments beim Arbeiten als Aufwickelmotor sehr gering ist Weiterhin läßt sich das Umschalten zwischen den Bandlaufrichtungen und zwischen dem Bandspielbetrieb und dem Schnellauf sehr einfach bewerkstelligen. Da die Ständerplatte 119 schließlich beiden Motoren gemeinsarn.ist, erreicht man einen einfachen Motoraufbau, der besonders günstig ist, wenn die beiden Motoren eng beie sander angeordnet werden müssen.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Paientansprfiche:
1. Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerät mit einem Magnetkopf, zwei Bandspulen, einer ersten und einer zweiten Tonwelle, einer diesen zugeordneten ersten bzw. zweiten Andruckrolle, einem Antriebsmechanismus für die erste und die zweite Tonwelle, einer Steuereinrichtung für die Bandlaufrichtung, mit der die erste oder die zweite Andruckrolle mit der ersten bzw. der zweiten Tonwelle zur wahlweisen Bestimmung der Laufrichtung des Bandes wahlweise in Berührung briugbar ist, und mit einer eine Vielzahl Leerlaufräder aufweisenden Übertragungseinrichtung zum Antreiben der Bandspulen durch die Bewegung des Antriebsmechanismus für die Tonwellen, die von der Steuereinrichtung für die Bandlaufrichtung steuerbar und so angeordnet ist, daß sie wahlweise mit einer der beiden Bandspulen abhängig von der beabsichtigten Bandlaufrichtung in Verbindung bringbar und unabhängig von der Bewegung, mit der das Magnetband durch jeweils eine der Tonwellen und die zugeordnete Andruckrolle transportiert werden soll, mit dem einen oder dem anderen Motor koppelbar ist, wobei das Magnetband wahlweise in der einen oder der anderen Laufrichtung zum Be- oder Abspielen bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus zwei Motoren (12,13) aufweist, von denen der eine koaxial zur ersten Tonwelle (10) ist und diese direkt antreibt und der andere koaxial zur zweiten Tonwelle (11) ist und diese direkt antreibt, und daß eine Steuerschaltung zur wahlweisen Steuerung der Drehzahl und des Drehmomentes der beiden Motoren (12,13) in Abhängigkeit von der Bandlaufrichtung vorgesehen ist, wobei der eine Motor (12), der zur Bewegung des Magnetbandes (1) mit einer vorbestimmten konstanten Geschwindigkeit dient, und der andere Motor (13), der zum Antrieb einer der beiden Bandspulen (6,7) über die Übertragungseinrichtung (16) mit einem dem Verlauf einer vorbestimmten Funktion entsprechenden Drehmoment dient, auf die Steuereinrichtung (79) für die Bandlaufrichtung ansprechend in Drehung versetzt werden.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (16) zwecks Änderung ihrer Lage sowie ihrer Verbindung mit den beiden Bandspulen (6, 7) mit der Steuereinrichtung (79) für die Bandlaufrichtung bei deren Bewegung koppelbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Motoren (12,13) und die beiden Bandspulen (6, 7) jeweils mit einer Zahnung versehen sind, die mit der der Leerlaufräder (52, 53) der Übertragungseinrichtung (16) kämmt.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (16) weiterhin eine Lagerplatte (49) aufweist, die schwenkbar auf dem Chassis (2) gelagert ist und die Leerlaufräder (52,53) drehbar lagert, wobei das Schwenklager (48) der Lagerplatte (49) in der Symmetrieebene zwischen der ersten und der zweiten Tonwelle (10,11) Hegt.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Motoren (12, 13) jeweils eine Läuferanordnung (110,101) mit einem mit der Tonwelle (10, 11) koaxialen und verbundenen Läufer (105,106) und einem Magnet (107, 108) mit mindestens einem Magtietpolpaar, der am Läufer (105, 106) befestigt ist, eine Ständeranordnung (95, 96) zum Antreiben der Läuferanordnung (100, 101) die eine dem Magnet (107, J08) zugewandte und von ihm beabstandete Ständerplatte (119), eine zwischen dem Magnet (107,108) und der Ständerplatte (119) angeordnete Ankerspulenanordnung (11, 114), eine Lagerfühleinrichtung (113, 116) zum Steuern der Ströme in der Ankerspulenanordnung (113, 114) durch Ermittlung der relativen Lage des Magneten (107,108) und der Ankerspulenanordnung (113,114), eine Geschwindigkeitsfühlanordnung (117,118), die die Drehgeschwindigkeit des Läufers (105, 106) ermittelt, und eine Geschwindigkeitsregelung aufweisen, die die durch die Ankerspulenanordnung (113, 114) fließenden Ströme entsprechend der von der Geschwindigkeitsfühleinrichtung (Tl7,118) gelieferten Information steuert.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerplatten (119) zu einer für beide Motoren (12,13) gemeinsamen Platte zusammengefaßt sind.
7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Läufer (105, 106) aus einem weichmagnetischen Werkstoff hergestellt und mit periodischen Einschnitten gleichen Abstands auf ihren Umfangsflächen versehen sind, wobei die jeweilige Geschwindigkeitsfühleinrichtung (117,118) mindestens einen Frequenzgenerator (117a, 1176, 118a, 118^ aufweist der jeweils zwei weichmagnetische flächig gegenüberliegende Platten (130a, 130a') hat, deren Kanten geringfügig von der Umfangsfläche des Läufers (105, 106) beabstandet liegen und von denen mindestens eine periodisch mit der gleichen Teilung wie der Läufer (105,106) ausgeschnitten ist, daß ein Magnet (132a^ zwischen den beiden Platten (130a, 13Oa^ angeordnet ist und einen magnetischen Flußkreis über die beiden Platten (130a, 13Oa'; und den Läufer (105, 106) schließt, und daß mindestens eine Spule (136a) angeordnet ist, wo der Magnetfluß des magnetischen Flußkreises durch sie verlaufen kann.
Die Erfindung betrifft ein Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerät m;t einem Magnetkopf, zwei Bandspulen, einer ersten und einer zweiten Tonwelle, einer diesen zugeordneten ersten bzw. zweiten Andruckrolle, einem Antriebsmechanismus für die erste und die zweite Tonwelle, einer Steuereinrichtung für die Bandlaufrichtung, mit der die erste oder die zweite Andruckrolle mit der ersten bzw. der zweiten Tonwelle zur wahlweisen Bestimmung der Laufrichtung des Bandes wahlweise in Berührung bringbar ist, und mit einer eine Vielzahl Leerlaufräder aufweisenden Übertragungseinrichtung zum Antreiben der Bandspulen durch die Bewegung des Antriebsmechanismus für die Tonwellen, die von der Steuereinrichtung für die Bandlaufrichtung steuerbar und so angeordnet ist, daß sie wahlweise mit einer der beiden Bandspulen abhängig von der beabsichtigten Bandlaufrichtung in Verbindung bringbar und unabhängig von der Bewegung, mit der das Magnetband durch jeweils eine der Tonwellen und die zugeordnete Andruckrolle transportiert werden soll, mit dem einen oder dem anderen Motor koppelbar ist, wobei das Magnetband wahlweise in der einen oder der
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