DE2916528A1 - Magnetband-aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet - Google Patents

Magnetband-aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet

Info

Publication number
DE2916528A1
DE2916528A1 DE19792916528 DE2916528A DE2916528A1 DE 2916528 A1 DE2916528 A1 DE 2916528A1 DE 19792916528 DE19792916528 DE 19792916528 DE 2916528 A DE2916528 A DE 2916528A DE 2916528 A1 DE2916528 A1 DE 2916528A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
capstan
motors
magnetic
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792916528
Other languages
English (en)
Other versions
DE2916528C2 (de
Inventor
Noboru Katakabe
Toshiharu Sasaki
Yoshihiro Yokoyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP4798178A external-priority patent/JPS54139703A/ja
Priority claimed from JP4798378A external-priority patent/JPS54139705A/ja
Application filed by Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Publication of DE2916528A1 publication Critical patent/DE2916528A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2916528C2 publication Critical patent/DE2916528C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
    • G11B15/444Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor reversing arrangements
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/28Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/46Controlling, regulating, or indicating speed
    • G11B15/54Controlling, regulating, or indicating speed by stroboscope; by tachometer

Landscapes

  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
  • Brushless Motors (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

_ 5 —
Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerät
Die vorliegende Erfindung betrifft Magnetband-Aufzeichnungs- und/' oder -Wiedergabegeräte und insbesondere ein in zwei Laufrichtungen arbeitendes Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabe- : gerät. Im allgemeinen weisen für zwei Laufrichtungen eingerich- : tete Magnetbandgeräte einen Motor für den Antrieb des Magnetbandes, einen Magnetkopf, zwei Paare von Tonwellen und Andruckrollen beiderseits des Magnetkopfes sowie zwei Spulenantriebe auf, Typischerweise ist jede der Tonwellen mit einem. Schwungrad gekoppelt und ein Gummiriemen verbindet den Motor mit dem jeweiligen Schwung rad, so daß der Motor die beiden Tonwellen in entgegengesetzter Richtung antreibt. Die Laufrichtung des Magnetbandes hängt davon ab, welche Andruckrolle an welcher Tonwelle anliegt. Es wird also das Magnetband vom Kopfteil nach rechts gezogen, während die rechts vom Magnetkopf liegende Andruckrolle an der rechts vom
909844/0948.
ORIGINAL INSPECTED
j - 6 -
Magnetkopf liegenden Tonwelle anliegt; während andererseits die
: auf der links vom Magnetkopf liegende Tonwelle anliegt, wird
das Band nach links gezogen.
Typische Geräte weisen eine rechte und eine linke Leerlauf-Riemenscheibe auf. Wenn die rechte Tonwelle das Magnetband nach
rechts zieht, liegt die rechte Leerlauf-Riemenscheibe an der
rechten Tonwelle mit dem rechten Spulenantrieb an, um das von
der rechten Tonwelle gezogene Magnetband auf eine rechte Spule
aufzwickeIn; treibt die linke Tonwelle das Magnetband nach links, ist sie abgehoben. Umgekehrt liegt die linke Leerlauf-Riemenscheibe an der linken Tonwelle mit dem linken Spulenantrieb an,
i wenn die linke Tonwelle das Band nach links treibt, und ist abge-|
! hoben, wenn die rechte Tonwelle das Magnetband nach rechts treibt^
Im allgemeinen ist jeder der Spulenantriebe mit einer Rutschkupplung versehen, damit das Magnetband mit im wesentlichen kon- r
: stanten Bandzug unabhängig von der Drehgeschwindigkeit der Auf-
wickelspule aufgewickelt werden kann. !
Die Vorrichtungen nach dem Stand der Technik," wie sie oben be- ! schrieben sind, haben zahlreiche Probleme. Es ist schwierig, das
Band präzise mit konstanter Geschwindigkeit zu transportieren, da I
die Lastschwankungen aus dem Leerlauf-Riemenrad, dem Gummiriemen : und der Rutschkupplung unmittelbar auf die das Magnetband antrei-; bende Tonwelle übertragen werden. Da weiterhin zwei Tonweilen ;
909844/9948 j
ORIGINAL INSPECTED
miteinander über die Gummiriemen verbunden sind, beeinflussen sie! einander. Es ist daher nicht möglich, eine der Tonwellen unab- :
hängig von der anderen mit hoher Geschwindigkeit zu drehen.
Weiterhin ändert sich die Härte des Gummiriemens abhängig von J der Umgebungstemperatur und die Lebensdauer eines Gummiriemens
ist nur kurz. Schließlich ist es schwierig, eine hohe Leistungs-
fähigkeit über längere Zeiträume zu gewährleisten, da die Rutschkupplung dem Bandzug Schwankungen erteilt und ihrerseits eine
nur kurze Nutzungsdauer hat.
i Es ist besonders schwer, diese Schwierigkeiten bei einem ge- j drängt aufgebauten Bandgerät mit einer Bandkassette zu überwinden, wie es für Automobil-Stereoanlagen eingesetzt wird.
Es ist daher das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine
in zwei Richtungen laufende Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung zu schaffen, die die oben erläuterten
ι Schwierigkeiten überwindet und hoch leistungsfähig ist. j
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein in zwei
Laufrichtungen arbeitendes Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder
-Wiedergabegerät zu schaffen, mit dem sich ein zuverlässiger und präziser Bandtransport unter unterschiedlichen Arbeitsbedingungen erreichen läßt.
909844/694t
ORIGINAL INSPECTED
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein in zwei Laufrichtungen arbeitendes Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerät anzugeben, das einfach aufgebaut ist.
Diese Ziele lassen sich erreichen mit einem Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerät für zwei Laufrichtungen nach der vorliegenden Erfindung mit einem Magnetkopf, einer Tonwelle und einer Andruckrolle zum Antrieb des Magnetbands in einer Richtung, einer weiteren Tonwelle und einer weiteren Andruckrolle zum Antrieb des Bandes in der anderen Richtung, zwei Motoren zum unabhängigen Antrieb der beiden Tonwellen, zwei Spulenantrieben zum Aufwickeln bzw. Abwickeln des Magnetbands auf bzw. von den Spulen, einer Laufrichtungssteuerung zur Änderung der Bandlaufrichtung, indem man die jeweilige Andruckrolle wahlweise in Berührung! mit der jeweiligen Tonwelle bringt, und mit einer Übertragungsein·^ richtung, die den jeweils anderen Motor wahlweise mit dem züge- ', hörigen Spulenantrieb in Eingriff bringt, so daß der mit derje- , nigen Tonwelle verbundene Motor, an der die Andruckrolle anliegt und die das Magnetband antreibt, nur die Tonwelle antreibt, und der andere Motor, der mit der anderen Tonwelle gekoppelt ist, an ;
der die andere Andruckrolle nicht anliegt, die Aufwickelspule an-, treibt. j
Weitere Ziele und Vorteile ergeben sich aus der folgenden ausführt liehen Beschreibung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, ι
909844/0948
ORlGJNAL INSPECTED
Fig. 1 ist eine schematisierte Draufsicht eines Beispiels eines Magnetband-Aufζeichnungs- und/oder -Wiedergabegeräts nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine schematisierte und teilweise weggeschnittene Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in dem Zustand für die ; eine LAUFRICHTUNG;
Fig. 3 ist eine teilweise weggeschnittene schematisierte Drauf- ι sieht der Vorrichtung der Fig. 1 in dem Zustand für die der Fig. 1 entgegengesetzten Laufrichtung;
Fig. 4 ist eine teilweise weggeschnittene schematisierte Draufsicht der Vorrichtung der Fig. 1 im Zustand für den Schnellauf ' in der-einen Richtung;
Fig.5 ist ein Vertikalschnitt durch die Vorrichtung der Fig. 1 auf der Linie A-A1 der Fig. 2; - .
Fig. 6 ist eine Perspektivdarstellung einer Andruckrolleneinrichtung in der Vorrichtung der Fig. 1;
Fig. 7 ist eine Draufsicht des ersten und des zweiten Motors (ohne die Läufer) aus der Vorrichtung der Fig.' 1 ;
Fig. 8 ist ein Vertikalschnitt durch die Motoren auf der Linie
B-B' derFig. 2; j
Fig. 9 ist eine Unteransicht der Vorrichtung nach Fig„ 1 (ohne Motorständer);
909S44/I94S
ORIGINAL INSPECTED
- 1ο -
Fig. 1o ist ein Teilschnitt der Linie C-C der Fig. 9;
Fig. 11 ist ein Schaltbild des ersten und zweiten Motors; und
Fig. 12 zeigt die Geschwindigkeit-Moment-Kennlinie des ersten und zweiten Motors.
Anhand der Zeichnungen soll nun eine Ausführungsform eines Magnetband-Auf zeichnungs- und/oder -Wiedergabegeräts nach der vorliegenden Erfindung erläutert werden. j
j In der Fig. 1 bezeichnen das Bezugszeichen 1 das Magnetband, die ■
Bezugszeichen 1o,11 die erste und zweite Tonwelle, die drehbar '
ι auf dem Chassis 2 gelagert sind und das Band mit vorbestimmter j
Geschwindigkeit antreiben. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen :
Magnetkopf auf einem Kopfschlitten 3, der gleitend verschiebbar auf dem Chassis 2 gelagert ist. Das Bezugszeichen 5 gilt für ein ;
Kissen beispielsweise aus Filz, das das Band gleichmäßig auf den ! Kopf 4 drückt. Die Bezugszeichen 6, 7 sind Spulenteller bzw. -dorne zum Auf- und Abwickeln des Bandes 1. Die Bezugszeichen 8, 9 bezeichnen einen ersten und einen zweiten Bandantrieb, die drehbar auf einer Ständerplatte 119 gelagert sind, die ihrerseits auf der Unterseite des Chassis 2 befestigt ist, um die Spulenteller 6, 7 zu halten und anzutreiben. Beiderseits des Kopfes 4 sind eine erste und eine zweite Andruckrolle 14, 15 schwenkbar aui Weilen 2o, 21 gelagert, die ihrerseits am Chassis 2 befestigt sind, um das Band 1 zusammenwirkend mit der jeweiligen Tonwelle las,
909844/0948
ORIGINAL INSPECTED
11 zu bewegen. Ein Kopf schlitten 3 ist gleitend verschiebbar auf ■,
t dem Chassis 2 gelagert und wird von Führungsstiften 71 gehalten j
und geführt, um den Kopf 4 zwischen der in den Fig. 1, 2 und 3
gezeigten Arbeitslage und der in Fig. 4 gezeigten Ruhelage hin- ;
und herzubewegen. Ein auf dem Chassis 2 gelagerter Elektromagnet !
6o sowie eine zwischen das Chassis 2 und dem Kopfschlitten 3 ge- '·.
spannte Feder 61 stellen eine Einrichtung 7o dar, um den Kopf- ;
schlitten 3 zu bewegen. Eine erste und eine zweite Andruckrollen-| einrichtung 14, 15 werden von zugehörigen Federn 28, 29 zwischen ; den jeweiligen Tragarmen 22, 23 und Stiften 32, 33 am Schlitten- ! träger 3 auf die erste und die zweite Tonwelle 1o, 11 gedrückt.
Andererseits ist eine Richtungssteuerplatte 37 gleitend verschiebbar unter dem Kopfschlitten 3 angeordnet und wird von
Führungsstiften 76 an der Unterseite des KopfSchlittens 3 gehalten und geführt; sie hält wahlweise eine der Andruckrollen
26, 2 7 der zugehörigen Andruckrolleneinrichtung 14, 15 gegen
die Kraft der zugehörigen Feder von der zugehörigen Tonwelle
ab.
Eine Betätigungseinrichtung 79 aus einem Elektromagneten 72,
einem Arm 23, einer Feder 74 und einem Schwenkhebel 75 über |
einem Stift 76 auf der Richtungssteuerplatte 37 ist auf dem j
Kopfschlitten 3 vorgesehen, um bei Erregung des Elektromagneten
die Richtungssteuerplatte 37 auf bekannte Weise abwechselnd
nach rechts oder links zwischen der in Fig. 2 und der in Fig. 3
gezeigten Stellung zu bewegen.
909844/5941
ORIGINAL INSPECTED
291652B j
Weiterhin ist auf dem Kopf schütten 3 ein Schalter 69 vorge- : sehen, der eine Steuerschaltung für den ersten und den zweiten Motor ansprechend auf die Bewegung der Richtungssteuerplatte 3 7 , steuert. Die Bezugszeichen 18, 29 bezeichnen Führungsrollen, die > drehbar auf dem Chassis 2 gelagert sind und die Bandbewegung gewährleisten. :
j Wie die Fig. 5 und 8 zeigen, sind die erste und die zweite Ton- ι welle 1o,11 mit dem ersten und dem zweiten Läufer 1o5, 1o6 gekoppelt und dienen als die Antriebswelle des ersten bzw. zweiten Motors 12', 13. Die Läufer 1o5, 1o6 sind drebhar in zugeordneten Radiallagern 1o3, 1o4 auf dem Chassis 2 sowie zugehörigen Drucklagern 111, 112 auf der Ständerplatte 119 gelagert. An die Oberteile der Läufer 1o5, 1o6 sind Zahnräder 56, 57 angeformt, die mit den Leerlaufzahnrädern 52, 53 kämmen, die weiter unten beschrieben sind.
Wie die Fig. 6 zeigt, hat die erste Andruckrolleneinrichtung 14 einen ersten Tragarm 22, der schwenkbar auf einer Welle 2o gelagert ist, die auf dem Chassis 2 befestigt, ist. Eine erste Druckrolle 26 ist drehbar auf der Welle 24 auf dem ersten Trag- '
! arm 22 gelagert und dient dazu, in Zusammenwirken mit der ersten Tonwelle 1o das Magnetband zu bewegen. Ein Teil des Arms 2 2 verläuft parallel zum Kopf schütten 3; am Ende dieses Armteils ist ein Stift 3o angebracht. Dieser Stift 3o verläuft durch eine
909844/0948
λιμ Ai
• . ι
Öffnung 38 in der Richtungssteuerplatte 37 hindurch; die Kanten
der Öffnung 38 in der Platte 37 liegen am Stift an. Die zweite
Andruckrolleneinrichtung 15 ist auf die gleiche Weise konstruiert wie die oben beschriebene erste Andruckrolleneinrichtung 14; sie
soll daher hier nicht separat beschrieben werden.
Die Fig. 5 zeigt, daß der erste und der zweite Spulenantrieb 8, ; 9 mit Spulenscheiben 44, 45, die Zahnräder bilden die mit den j noch zu beschreibenden zugehörigen Leerlaufrändern 52, 53 kämmen,; sowie Kopplungsteilen 42, 43 zum Ankoppeln und Halten der Spu- ■ lenteller 6, 7 versehen sind; sie sind auf den Spulenwellen 4o |
bzw. 41 auf der Ständerplatte 119 gelagert. :
Die Übertragungseinrichtung 16 besteht aus einer Lagerplatte 49, ;
die schwenkbar auf dem Chassis 2 gelagert ist und von einem i
Schwenkstift 48 auf der Lagerplatte 49 in einem Loch 47 im Chas- j
sis 2 geschwenkt wird. Die Leerlaufräder 52, 53 übertragen die I Drehbewegung des Motors 12, 1.3 auf den Spulenantrieb 8 oder 9. j
i Die Räder 52, 53 sind drehbar auf Wellen 5o, 51 gelagert, die auf j der Unterseite der Lagerplatte 49 befestigt'-sind, und kämmen
miteinander. Die Räder 52, 53, die Zahnräder 56, 57 und die Spulenscheiben 44, 45 liegen zum gegenseitigen Eingriff alle in
der gleichen Ebene; der Schwenkstift 48 liegt in der Symmetrieebene sowohl zwischen den Drehachsen des ersten und des zweiten
Spulenantriebs 8 ,9 als auch zwischen der ersten und zv/eiten
Tonwelle 1o, 11. Eine U-förmige Ausnehmung 54 ist in der Rieh-
909844/094S
ORIGINAL INSPECTED
tungssteuerplatte 37 ausgebildet; durch sie verläuft ein Stift 55, der auf der Platte 49 befestigt ist. Die Lagerplatte 49 wird also ansprechend auf die Gleitbewegung der Richtungssteuerplatte 37 geschwenkt.
Die Fig. 2 stellt einen Zustand dar, in dem das Band 1 nach links (in Richtung des Pfeils E) läuft und der Magnetkopf 4 an das Band 1 angelegt ist und arbeitet. In diesem Zustand (Fig. 2) befindet die Richtungssteuerplatte 37 sich in der linken Außenlage (Fig. 2)j; daher liegt der Stift 3o der ersten Andruckrolleneinrichtung 14 beabstandet vom gradlinigen Kantenteil 67 der Öffnung 38. Die Andruckrolle 26 liegt mit Druck an der ersten Tonwelle 1o an, da die Richtungssteuerplatte 37 die Andruckbewegung 14 der ersten Andruckrolleneinrichtung nicht stört. Andererseits hält die Richtungssteuerplatte 37 die zweite Andruckrolle 2 7 geringfügig von der zweiten Tonwelle 11 gegen die Kraft der Feder 29 -ab, da der gradlinige Kantenteil 66 der öffnung 39 in Berührung mit dem Stift 31 der zweiten Druckrolleneinrichtung 15 steht und ihn abhebt.
: Das Leerlaufzahnrad 53 kämmt mit dem Zahnrad 5 7 des zweiten Motors : 13 und das Leerlaufzahnrad 52 kämmt mit der ersten Spulenschei-. beneinrichtung 44. In dem oben beschriebenen Zustand dreht der erste Motor 12 im Uhrzeigersinn mit vorbestimmter konstanter Geschwindigkeit und der zweite Motor 13 dreht im Gegenuhrzeigersinn. ! Folglich wird das Band mit konstanter Geschwindigkeit nach links
909844/0948
ORIGINAL INSPECTED
und der Kopf 4 spielt auf es auf oder von ihm ab. Weiter wird j der erste Spulenantrieb 8 vom zweiten Motor 13 über die Leerlauf-i
räder 52, 53 im Uhrzeigersinn getrieben und wickelt das von der !
ersten Tonwelle 1o und der ersten Andruckrolle 26 durchgezogene \
Band auf den Spulenteller 6 auf. Die Drehgeschwindigkeit des j
zweiten Motors 13 hängt dabei von der Bandlaufgeschwindigkeit, j
dem Durchmesser des Bandwickels auf dem Spulenteller 6 und dem |
Übersetzungsverhältnis zwischen der Spulenscheibeneinrichtung 44 j
und dem Zahnrad 5 7 ab. Da der zweite Spulenantrieb 9 von den Leer-j laufζahnrädern 52, 53 freiliegt, wird er vom Bandzug infolge des
Zusammenwirkens der ersten Tonwelle 1o mit der ersten Andruckrolle 26 im Uhrzeigersinn gedreht und wickelt das Band 1 vom
Spulenteller 7 ab.
Es soll nun unter Bezug auf die Fig. 2 und 3 die Bewegung zum j Übergang von in Fig. 2 gezeigten Zustand zu dem in Fig. 3 darge- j stellten erläutert werden. Beim Erregen des Elektromagneten 72
wird die Betätigungseinrichtung 79 betätigt. Als Ergebnis wird
die Richtungssteuerplatte 37 von der Linksaußenlage (Fig. 2) in
die Rechtsaußenlage der Fig. 3 gebracht und-verbleibt in dieser
Lage, bis der Elektromagnet 72 erneut erregt wird. Bei der Bewegung der Richtungssteuerplatte 37 schwenkt die Lagerplatte 49
aus der in Fig. 2 gezeigten in die in Fig. 3 dargestellten Lage,
so daß die Leerlaufzahnräder 52, 53 sich vom Zahnrad 57 und der
i Spulenscheibeneinrichtung 44 lösen; darauf tritt das Leerlauf- j
zahnrad 52 in Eingriff mit dem Zahnrad 56, das Leerlaufzahnrad
9098U/6948
κ—-—-" ■ r"t— ··'·<·*
ORIGINAL INSPECTED
53 in Eingriff mit der Spulenscheibeneinrichtung 45. Weiterhin wird bei der Bewegung der Richtungssteuerplatte 37 die erste Andruckrolle 26 aus der in Fig. 2 gezeigten Arbeitslage in die in Fig. 3 gezeigte Ruhelage gebracht, wo sie von der ersten Tonwelle 1o beabstandet liegt, während umgekehrt die zweite Andruckrolle 27 aus der Ruhelage in die Arbeitslage gerät, in der sie an der zweiten Tonwelle 11 anliegt, während der Stift 3o entlang dem schrägen Kantenteils 35 gleitet und auf dem gradlinigen Kantenteils 65 läuft und andererseits der Stift 31 entlang des schrägen Kantenteils 36 gleitet und von der Richtungssteuerplatte freikommt. Schließlich betätigt die Richtungssteuerplatte 37 mit ihrer Bewegung auch den Schalter 69, der die Schaltkontakte in der Steuerschaltung 2oo für die Motoren 12, 13 betätigt, wie weiter unten zu beschreiben sein wird.
Folglich drehen in dem in Fig. 3 gezeigten Zustand der zweite Motor 13 und die zweite Tonwelle 11 im Gegenuhrzeigersinn mit konstanter vorbestimmter Geschwindigkeit und lassen in Zusammenwirken mit der zweiten Andruckrolle 27 das Band 1 nach rechts laufen (in Richtung des Pfeils F). Der erste Motor 12 dreht im Uhrzeigersinn und treibt den zweiten Spulenantrieb 9 im Gegenuhrzeigersinn über die Leerlaufzahnräder 52, 53, umd das von der j zweiten Tonwelle 11 und der zweiten Andruckrolle 27 durchgezogene! Band auf den Spulenteller 7 aufzuwickeln. Die Drehgeschwindigkeit; des ersten Motors 12 hängt von der Bandlaufgeschwindigkeit, dem ; Durchmesser des Bandwickels auf dem Spulenteller bzw. -dorn 7 !
9098U/0948 \
ORIGINAL INSPECTED
und dem Übersetzungsverhältnis zwischen der Spulenscheibeneinrichtung und dem Zahnrad 56 ab. Da der erste Spulenantrieb 8 vom Leerlaufzahnrad 52 gelöst ist, dreht er im Gegenuhrzeigersinn unter dem Bandzug infolge des Zusammenwirkens der zweiten Tonwelle mit der zweiten Andruckrolle 27, um das Magnetband vom Spulenteller bzw. -dorn 6 abzuwickeln.
Der Kopf 4 befindet sich in der Arbeitslage wie in der Fig. 2 und spielt auf oder ab.
Unter Bezug auf die Fig. 4 sollen nun die Bewegungen bei der Betriebsartenänderung und der Zustand der Anordnung im Schnelllauf beschrieben werden.
Wenn der Elektromagnet 6o stromlos wird, geht die Anordnung aus dem in Fig. 2 .gezeigten in den in Fig. 4 dargestellten Zustand über. Wird der Elektromagnet 6o stromlos, wird der Kopfschlitten 3 abwärts gedrückt und verbleibt in der in Fig. 4 gezeigten Lage?' der Kopf 4 gelangt also ebenfalls abwärts in die Ruhelage, in der er vom Band 1 beabstandet liegt. Weiterhin wird die erste ; Andruckrolleneinrichtung 14 im Uhrzeigersinn geschwenkt und hebt
damit die Andruckrolle 26 von der ersten Tonwelle 1o ab.
Da die Betätigungseinrichtung 79 nicht betätigt worden ist, ; bleiben die Leerlaufräder 52, 53 in der in Fig. 2 gezeigten Lage.;
909844/0948
ORlGlHALiNSPECTEP
i In diesem Zustand (Fig. 14) wird der zweite Motor 13 automatisch
von einer später zu beschreibenden Steuerschaltung im Gegenuhrzeigersinn beschleunigt und treibt den ersten Spulenantrieb 8
schnell über die Leerlaufräder 53, 52 an; das Band 1 wird also
mit hoher Geschwindigkeit auf den Spulenteller 6 aufgewickelt.
Soll das Band 1 mit hoher Geschwindigkeit auf den Spulenteller 7
aufgewickelt werden, wird in dem in Fig. 4 dargestellten Zustand i
4 die Betätigungseinrichtung 79 betätigt und bewegt die Richtungssteuerplatte 37 aus der Linksaußenlage (Fig. 4) in die
Rechtsaußenlage und betätigt den Schalter 69. Infolgedessen wird
der erste Motor 12 im Uhrzeigersinn beschleunigt und bewirken
die Leerlaufräder 52, 53 den Eingrif des Zahnrads 56 mit der : Spulenscheibeneinrichtung 45 auf die gleiche Weise, wie oben j beschrieben. Der Spulenantrieb 9 dreht also im Gegenuhrzeiger- ' sinn und das Band wird mit hoher Geschwindigkeitauf den Spulen- ,
teller 7 aufgewickelt. j
j Der Übergang aus dem Schnellauf (Fig. 4) in den Bandspiel-Zustandι (Fig. 2) erfolgt durch Erregen des Elektromagneten 6o, der den
Kopf 4 an das Band 1 heran bewegt. Der weitere Übergang vom
Bandspiel-Zustand der Fig. 3 in den in Fig. 4 dargestellten Schnell. lauf-Zustand erfolgt durch Stromlosmachen des Elektromagneten 6o
und gleichzeitiges Erregen des Elektromagneten 72, wobei die
Richtungssteuerplatte 37 und die Leerlaufträger 52, 53 umgesetzt
werden. Die entgegengesetzt verlaufenden Übergangsbewegungen sowie alle anderen Übergangsbewegungen lassen sich aus der obigen
ORIGINAL INSPECTED
- 19 - !
Beschreibung leicht durchschauen. Weiterhin ergeben sich aus der : bisherigen Beschreibung unmittelbar folgende Vorteile der vor- > liegenden Erfindung. ;
In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ! es möglich, die Laufrichtung des Bandes zu ändern, indem man einfach die Richtungssteuerplatte 3 7 versetzt, und zwar sowohl beim Bandspielbetrieb (Aufnahme oder Wiedergabe) als auch beim Schnellauf. Der mit einer Tonwelle gekoppelte Motor, an die die Andruckrolle' das Magnetband andrückt, treibt ausschließlich diese Tonwelle an und ist frei von den Spulenantrieben 8, 9, den Leerlaufrädern 52, 53 und dem anderen Motor. Mit der Tonwelle kann also das Band sehr präzise mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben werden.
Da die Tonwelle 1o, 11 jeweils fest mit dem zugehörigen Motor
12 bzw. 13 verbunden sind, wird die Drehbewegung der Motoren 12,
13 vollkommen auf die jeweilige Tonwelle übertragen. Auf diese Weise lassen sich also die verschiedenen Schwierigkeiten ausschalten, die bei der Benutzung eines Gummixiemens entstehen, wie oben beschrieben. Man kann also die hohe Leistungsfähigkeit der Motoren in beliebiger Umgebung langzeitig aufrechterhalten.
Der Spulenantrieb,der das Band aufwickelt, wird von demjenigen Motor angetrieben, der die Tonwelle antreibt, an der die zugehörige Andruckwolle nicht anliegt, und die Drehgeschwindigkeit
909844/094«
-ryi
ORIGINAL INSPECTED
- 2ο -
dieses Motors wird in Abhängigkeit von dem Durchmesser des Bändwickels auf der Aufwickelspule gesteuert. Man braucht also an den Spulenantrieben 8,9 keine Rutschkupplung vorzusehen, und die von den Rutschkupplungen bei den Magnetbandgeräten des Standes der Technik hervorgerufenen Schwierigkeiten lassen sich so ebenfalls ausschalten. Da die Motorleistung auf die Spulenantriebe über zwei Leerlaufräder 52, 52 übertragen wird, ist es nicht erforderlich, in einer der Laufrichtungen die Drehrichtung eines Motors umzukehren. Der erste Motor 12 dreht also im Uhrzeigersinn, wenn er den zweiten Spulenantrieb 9 antreibt, und auch, wenn er nur auf der erste Tonwelle 1o arbeitet. Der zweite Motor 13 dreht im Gegenuhrzeigersinn, wenn er auf der zweite Tonwelle 11 arbeitet, und auch, wenn er den ersten Spulenantrieb 8 treibt. Auf diese Weise läßt die Ansteuerschaltung für die Motoren sich erheblich vereinfachen. Darüberhinaus lassen sich anstelle der Leer*· laufzahnräder 52, 53 Leerlaufräder verwenden, deren Umfangsflache aus flexiblem Material wie Gummi gestaltet ist. In diesem Fall müssen jedoch im Ruhezustand der Vorrichtung die Leerlaufräder voneinander gelöst werden, um eine permanente Verformung der Oberfläche zu vermeiden. Sieht man Leerl.aufZahnräder vor, i kann eine Verformung der Zahnungen nicht auftreten. Die Leerlaufräder 52, 53 lassen sich also auch im Ruhezustand des Geräts mit ' den Zahnungen 56, 57 und den Spulenscheiben 44, 45 permanent im Eingriff halten und man kann die Zahnräder 52, 53 drehbar auf nur einer Platte 49 lagern. Da der Schwenkstift 48 in der Symme- ! trieebene sowohl zwischen den Drehachsen des ersten und des zwei-;
9098U/0948
INSPECTED
ten Spulenantriebs als auch in der Symmetrieebene zwischen der ersten und der zweiten Tonwelle 1o, 11 liegt, reicht für die Wechselbewegung des Eingriffs eine einfache Schwenkbewegung der Lagerplatte 49 aus.
Da weiterhin bei dieser Anordnung die Geschwindigkeit der Motore veränderbar ist, läßt sich die Übertragung der Antriebsleistung von einem der Motore zum entsprechenden Spulenantrieb im Schnelllauf und im Bandspielbetrieb mit den gleichen Leerlaufrädern 52,53 erreichen. Der Aufbau der Vorrichtung nach der vorliegenden1
t Erfindung kann also sehr einfach gehalten werden. ;
I Wird ein Kassettenband verwendet, das ein Kissen, Führungsroi- j
len und Wickelhülsen in der Kassette enthält, können offensicht- j
lieh das Kissen 5, die Führungsrollen 18, 19 und die Spulen- \ teller 6, 7 entfallen. Auf dem Kopfschlitten 3 kann man zu- j säztlich einen Löschkopf vorsehen.
Unter Bezug auf die Fig. 7, 8, 9 und 1o sollen nun der erste und der zweite Motor 12, 13 ausführlich beschrieben werden. Der erste und der zweite Motor 12, 13 sind ähnlich aufgebaut und bestehen aus der ersten und der zweiten Welle To, 11, dem ersten und dem zweiten Läufer 1oo, 1o1, die jeweils mit den Tonwellen 1o bzw. 11 gekoppelt sind, dann der ersten und der zweiten Ständeranordnung 95, 96 zum Antrieb des jeweils zugehörigen Läufers sowie einer ersten und einer zweiten Geschwindigkeitsfühleinrichtung 117, 118, mit der sich die Drehgeschwindigkeit des ersten und des zweiten Läufers 1oo, 1o1 ermitteln läßt. Die Läufer 1oo,
909844/0948
ORiGfNAL INSPECTED
1o1 werden gebildet von einem ersten und einem zweiten, jeweils
zylindrischen Läufer 1o5, 1o6, die koaxial auf der jeweiligen
Tonwelle 1o, 11 befestigt sind, sowie einem ersten und einem
zweiten Ringmagnet 1o7, 1o8, die koaxial am jeweiligen Läufer
1o5, 1o6 befestigt und mit jeweils drei Polpaaren ausgeführt
sind.
Die erste und die zweite Ständeranordnung 95, 96 werden gebil- : det von der ersten und der zweiten Ankerspulenanordnung 113, 114,' die den jeweiligen Magneten 1o7, 1o8 zugewandt sind, der ersten : und zweiten Schaltanordnung 115, 116 zur Steuerung des Stroms durch die zugehörigen Ankerspulenanordnungen 113, 114 und eine Ständerplatte 119, die die Ankerspulenanordnungen 113, 114 und die Schalltanordnungen 115, 116 trägt und den Magneten 1o7, 1o8 zugewandt
und von ihnen beabstandet ist.
Der erste und der zweite Läufer 1oo, 1o1 sind drehbar in auf dem1 Chassis befestigten Radiallagern 1o3 bzw. 1o4 und auf der Ständerplatte 119 befestigten Drucklagern 111 bzw. 112 gelagert. Die
Oberteile der Läufer 1o5, 1o6 sind als Zahnräder 56, 57 ausge- j staltet, die mit den Leerlaufrädern 52, 53 kämmen können.Die >. Schaltanordnungen 115, 116 sind Hallsonden 115a, 115b sowie 116a, j 116b, die die Lage der Magneten 1o7, 1o8 bezüglich der jeweiligen ;
I Ankerspulenanordnungen 113, 114 ermitteln und dementsprechend die
elektrische Schaltung des zugehörigen Motors im Sinne einer steti-f
gen Drehnung des jeweiligen Läufers steuern. Die Ständerplatte 11^
8098U/094i
ORIGINAL INSPECTED
ist den Ständeranordnungen 95, 96 gemeinsam und über mehrere
Stützen am Chassis 2 befestigt.
Auf der den Ankerspulenanordnungen entgegengesetzten Seite der
Ständerplatte 119 ist eine Druckschaltungsplatine 121 befestigt, ! in die die Anschlüsse der jeweiligen Ankerspulen eingelötet : sind. Die Ständerplatte 119 besteht aus weichmagnetischem Werkstoff mit hoher Permeabilität. Ersichtlich kann man die Ständer- : platte 119 zu zwei Teilen unterteilen, um eine erste und eine
zweite Ständeranordnung zu schaffen, die unabhängig voneinander
sind. ;
ι Jede der Ankerspulen der Ankerspulenanordnungen 113, 114 ist
trapezförmig gewickelt und die Ankerspulenanordnungen 113, 114 ] sind einander entsprechend gestaltet. Im allgemeinen richtet
sich die Anzahl der Ankerspulen in den Ankerspulenanordnungen ! 113, 114 nach der Anzahl der Magnetpole jedes Magneten und dem i Antriebssystem des Motors selbst. In den Motoren der hier be- j schriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen . die Magneten 1o7, 1o8 jeweils drei Polpaare, auf und setzen sich i die Ankerspulenanordnungen 113, 114 aus je vier Ankerspulen zu- j sammen. Die Ankerspule 113a wird durch einen Draht gebildet, der | zu einer Vielzahl von Windungen auf einen Spulenkörper 125a gewickelt ist, der seinerseits mit einem Stift 12 3a auf der Stan- i
derplatte 119 befestigt ist. Die anderen Ankerspulen 113b, 113c, !
909844/0948
ORIGINAL INSPECTED
113d und 114a, 114b, 114c, 114d sind auf die gleiche Weise ausgebildet wie die Ankerspule 113a.
Die jeweils zusammengehörigen Ankerspulen sind gleichbeabstandet auf der Ständerplatte 119 um die Drehachse des zugehörigen Läufers herum angeordnet, wie die Fig.7 zeigt. Die Anschlüsse der Spulendrähte sind durch die Löcher 124 in der Ständerplatte 119 hindurch zur Druckschaltungsplatine 121 geführt und dort ein-1 gelötet.Die Ankerspulen 113a, 113b, 113c, 113d sowie 114a, 114b, 114c, 114d sind auf die in Fig. 11 gezeigte Weise verschaltet. Die Ankerspulen brauchen nicht unbedingt trapezförmig ausgestaltet sein; die Trapezgestalt gestattet jedoch, die Welligkeit im Drehmomentverlauf des Motors gering zu halten.
Die erste und die zweite Schalteinrichtung 115, 116 wirken jeweils als Kommutator im allgemeinen Motor. Die jeweilige Schalteinrichtung muß also die Relativposition der Magneten und der Ankerspulenanordnung des Motors ermitteln. Zu diesem Zweck sind die Schaltanordnungen 115, 116 mit jeweils zwei Hallsonden 115a, 115b sowie 116a, 116b ausgerüstet, die Spannungen entsprechend .' den an ihnen vorbeilaufenden Magneten abgeben", mit denen die durch die Ankerspulen fließenden Ströme gesteuert werden. Die Hallson- j den sind den jeweiligen Magneten zugewandt und von ihnen beab-
I standet angeordnet und in den Motoren jeweils unter einem Winkel
von 9o°C bezüglich der Drehachse angeordnet, wobei eine Spule in !
9098U/094
der 45 -Lage in der Mitte zwischen den beiden Hallsonden eines
Motors liegt. Die Zuleitungen der Hallsonden sind in die Druck- : schaltplatine 121 eingelötet. Obgleich hier als Beispiel Hallsonden angegeben sind, sind für die vorliegende Erfindung Hall- ■
sonden nicht unbedingt erforderlich. '
t Unter Bezug auf die Fig. 9 und 1o sollen nun die Geschwindig- '
keitsfühler 117, 118 erläutert werden.
Die Fig.9 ist eine Unteransicht der Vorrichtung und zeigt die ! Geschwindigkeitsfühler 117, 118 zur Ermittlung der Drehgeschwindigkeit der Läufer 1o5, 1o6. In der Fig. 9 sind die Ständer 95, :■ 96 nicht dargestellt. Die Umfangsflachen des ersten und des -
zweiten Läufers sind mit regelmäßigen Vorsprüngen und Vertie- I fungen in konstanter Teilung ausgebildet und die erste und die
ι zweite Geschwindigkeitsfühleinrichtung 117, 118 besteht aus je- ·
weils zwei Frequenzgeneratoren 117a, 117b und 118a, 118b, die
den Läufern zugewandt und von diesen geringfügig beabstandet
angeordnet sind. Die Frequenzgeneratoren 117a, 117b, 118a, 118b
sind jeweils gleich aufgebaut; es soll also der Generator 117a
als repräsentativ beschrieben werden. Der Frequenzgenerator 117a
besteht aus zwei weichmagnetischen Platten 13oa, 13oa', die einander zugewandt-sind, einem zwischen den beiden Platten 13oa,
angeordneten Magneten 132a und einer Spule 136a, die in einer
Vielzahl von Windungen auf einen Spulenkörper 134a um den Magneten 132a gewickelt ist. Die Einrichtung 117a ist mit einem Paar
9098U/0948
ORIGINAL INSPECTED
Stützen 138a aus nichtmagnetischem Werkstoff auf dem Chassis 2 befestigt. Die weichmagnetischen Platten 13oa, 13oa' sind so angeordnet, daß die Kanten der Platten 13oa, 13oa' von der Umfangsflache des jeweiligen Läufers 1o5 geringfügig beabstandet sind, wobei jede Kante mit Vorsprüngen und Vertiegungen der gleichen Teilung ausgestaltet ist, wie die auf dem Läufer 1o5. Der Magnet 132a schließt einen magnetischen Flußkreis (vergl. die strichpunktierte Linie in Fig. 2) über die magnetische Platte 13o&, den Läufer 1o5, die weichmagnetische Platte 13oa'. Der magnetische Fluß in diesem Kreis ändert sich mit der Lage der Vorsprünge und Vertiefungen auf dem Läufer 1o5 relativ zu denen ; in den weichmagnetischen Platten 13oa, 13oa'. Liegen also die Vorsprünge auf dem Läufer 1o5 denen auf den magnetischen Platten 13oa, 13oa' unmittelbar zugewandt, ist der erzeugte Magnetfluß maximal. Liegen dagegen die Vertiefungen im Läufer 1o5 denen in den weichmagnetischen Platten 1o3a, 1o3a' gegenüber, nimmt der Magnetfluß sein Minimum an. Die Spule 136a erzeugt also eine Wechselspannung, deren Frequenz proportional der Drehgeschwindigkeit des Läufers 1o5 ist. Es ist daher nicht erforderlich, daß beide weichmagnetischen Platten 1o3a, 13oa'.mit Vorsprüngen und j Vertiefungen versehen ist; nur eine von ihnen'braucht sie zu haben. Um jedoch die Ausgangsspannung zu erhöhen, sollten vorzugsweise beide Platten mit dieser Konturierung versehen sein. Die oben erwähnten Vorsprünge und Vertiefungen konstanter Teilung lassen sich auch durch periodisch angeordnete Ausnehmungen gleichen Abstands auf den Umfangsflachen darstellen.
909844/0948
ORIGINAL INSPECTHD
- 27 - j
I Jeweils einer der Frequenzgeneratoren 117a, 117b reicht aus, um > eine Ausgangsspannung zu erzeugen; es sollten aber zwei oder j mehr dieser Generatoren vorgesehen werden, um eine höhere Aus- ! gangsspannung zur Verfügung zu haben. Weiterhin kann man bei j Benutzung mehrerer Frequenzgeneratoren den Fehler minimieren, der;
durch Exzentrizitäten des Läufers 1o5 entstehen. Die Lage der ;
Spule 136a braucht nicht immer die in den Fig. 9 und 1o gezeigte |
zu sein; vielmehr läßt die Spule sich überall dort anordnen, wo J
der Magnetfluß fließen kann. I
Die Fig. 11 zeigt eine Steuerschaltung 2oo zum Ansteuern des
ersten und zweiten Motors"12, 13. Sie besteht aus einem Schaltungspaar, dessen beide Schaltungen ähnlich zueinander ausgebildet sind und den Motor 12 bzw. den Motor 13 ansteuern. Die
Schaltung 2oo weist eine erste und eine zweite Antriebsschaltung 2o1, 2o2 zur Speisung der ersten und der zweiten Ankerspulenanordnung 113, bzw. 114 mit Antriebsleistung auf, die die
von der ersten und der zweiten Schalteinrichtung 115, 116 gelieferten Informationen auswertet, weiterhin eine erste und
eine zweite Geschwindigkeitsregelschaltung 2Ό3, 2o4, die die
Drehgeschwindigkeit des Motors 12 bzw. 13 ändern und regeln,
indem sie die Inforamtionen aus den Geschwindigkeitsfühleinrichtungen 117, 118 und aus dem Schalter 69 auswerten, sowie einen
ersten und eine zweiten Schaltkontaktsatz 2o5, 2o6, die von Schalter 69 (Fig. 1-4) betätigt werden und an die Geschwindigkeitsfühleinrichtung 117 bzw. 118 angeschlossen sind.
90 9,844/0948
1W
ORIGINAL INSPECTED
Die Kontakte 2o7, 2o8 der Kontaktsätze 2o5,2o5 sind so angeordnet, daß der zugehörige Motor 12 bzw. 13 mit konstanter niedriger[ Geschwindigkeit zum Bandspielbetrieb angetrieben wird. Die anderen Kontakte 2o9, 21o sind so angeordnet, daß der Motor 12 bzw. 13 für den Schnellauf mit hoher konstanter Geschwindigkeit angetrieben werden. Weiterhin werden der erste und der zweite Kontaktsatz 2o5, 2o6 vom Schalter 69 so betätigt, daß jeweils einer von ihnen auf den Bandspielbetrieb und der andere gleichzeitig auf den Schnellauf geschaltet ist.
Es soll im folgenden die Arbeitsweise der Regelschaltung 2oo für den ersten Motor 12 beschrieben werden.
Die erste Antriebsschaltung 2o1 speist die Ankerspulen 113a, 113b, oder 113c, 113d abwechselnd mit Strom, indem sie die bei der Drehung des Motors 12 von der ersten Schalteinrichtung 115 gelieferte Information auswertet. Gleichzeitig verarbeitet die erste Geschwindigkeitsregelschaltung die von der ersten Geschwindigkeit^ fülleinrichtung 117 gelieferte Information und steuert die von ' der ersten Antriebsschaltung 2o1 gelieferten Ströme so, daß die [ Drehgeschwindigkeit des ersten Motors 12 konstant bleibt. Die j
Regelschaltung für den zweiten Motor 13 arbeitet auf die gleiche j
Weise wie die Regelschaltung für den ersten Motor 12, wie sie oben kurz erläutert wurde.
909844/0348
ORIGINAL INSPECTED
Unter Bezug auf die Fig. 12 soll nun die Geschwindigkeitsregelung der Motoren nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Der erste Motor 12 und der zweite Motor
13 sind GS-Motoren, wie aus der vorgehenden Beschreibung ersichtlich. Sie haben die gleichen Eigenschaften. D.h., daß sich in ei-; nem Diagramm die Drehzahl N als Funktion des Ausgangsmoments T
die Motorkennlinie als Gerade zwischen der Leerlaufdrehzahl N !
und dem Anfangsmoment T darstellt. Die Fig. 11 zeigt den Zustand, in dem die Anordnung sich in der Fig. 2 befindet. In diesem Zustand wird'der erste Motor 12'nach einer Kennlinie geregelt, die die Langsamgeschwindigkeit N1, den Punkt A und das Anfangsmoment T verbindet. Andererrseits erfolgt die Regelung des
zweiten Motors 13 auf der Kennlinie, die die Schnellaufgeschwindigkeit N_ , den Punkt B und das Anfangsmoment T verbindet. j
Wie oben beschrieben, steht in Fig. 2 die erste Andruckrolleneinrichtung 14 in Druckberührung mit der ersten Tonwelle 1o. Das !
Band wird also transportiert, während die Tonwelle 1o mit der » Drehzahl N1 dreht. Die Drehzahl N1 bestimmt sich aus der erfor- . derlichen Laufgeschwindigkeit des Bandes und dem Durchmesser der j
Tonwelle. Andererseits kann der zweite Motor 13, der den Spulen- !
ι antrieb 8 antreibt, unter dem Kennlinienteil N„-B arbeiten, wo · der Motor auf konstante Drehzahl N„ geregelt wird; in diesem FaIlJ ist aber eine Rutschkupplung für den Spulenantrieb erforderlich.
Nach der vorliegenden Erfindung entfallt die Rutschkupplung im !
Spulenantrieb; der Zweite Motor hingegen wird jedoch auf eine j
9098U/0948
ORIGINAL INSPECTED
- 3ο -
Geschwindigkeit zwischen N-. und N. geregelt, die sich aus dem ι
Durchmesser des Bandwickels auf des ersten Spulenantriebs 8 : und dem übersetzungsverhältnis zwischen der ersten Spulenscheibe
44 und dem Zahnrad 5 7 ergibt. Der zweite Motor 13 wird also auf j
eine Drehgeschwindigkeit Ν« geregelt; beim Aufnehmen und Abspie- |
len jedoch, wenn der Motor als Aufwickelmotor dient, arbeitet er : im Kennlinienteil C-D. Während also der Durchmesser des Bandwickels auf dem Spulendorn zunimmt, nimmt die Drehzahl des zweiten Motors
ί ab und folglich nimmt das Motormoment von T1 auf T_ zu. Der :
Bandzug an der Aufwickelspule kann also konstant gehalten werde. ;
Wird die Richtungssteuerplatte 37 betätigt, um vom Zustand der Fig. 2 in den der Fig. 3 überzugehen, schaltet der Schalter 69 in dem Augenblick um in dem die Druckberührung der Andruckroileneinrichtung und der Eingriff der Leerlaufräder 52, 5 3 umgeschaltet werden. Es werden also die ersten Schaltkontakte 2o5, 2o6 umgelegt, so daß der erste Motor nun auf dem Abschnitt Np-B und der zweite Motor auf dem Abahnitt N1-A-T der Kennlinie ge-
1 ο
regelt werden. Folglich wird der zweite Motor 13 zum Bandantrieb , auf konstante Geschwindigkeit im Abschnitt N*-A geregelt, während der erste Motor 12 den zweiten Spulenantrieb 9"auf dem Abschnitt C-D antriebt.
Es soll nun der Fall beschrieben werden, daß die Anordnung vom Zustand der Fig. 2 auf den der Fig. 4 übergeht, in dem das Band 1 schnell vorwärts läuft. Findet in der Ausführungsform der vor-
S098U/094I
ORlGfNAL INSPECTED
liegenden Erfindung ein solcher Wechsel statt, heben lediglich der Kopf 4 und die erste und die zweite Andruckrolle 26, 27 vom I
Band 1 ab; die Lage des Schalters und der Leerlaufräder 52, 53 ändern sich nicht. Das Band 1 wird also in die gleiche Richtung transportiert wie in Fig. 2; die Belastung durch die erste An-
druckrolle 26 und den Kopf 4 entfällt jedoch. Die Belastung des \ zweiten Motors 13 ist also geringer und die Drehzahl des zweiten Motors, der zuvor auf dem Kennlinien-Abschnitt C-D drehte, wird automatisch in Abschnitt N2-B gebracht, so daß das Band 1 vom ersten Spulenantrieb 8 mit hoher Geschwindigkeit aufgewickelt wird.
Soll die Schnellaufrichtung gegenüber der in Fig. 4 gezeigt umgekehrt werden, wird die Richtungssteuerplatte 37 betätigt; desgleichen gehen der Schalter 69 und der Kämmeingriff der Leerlaufräder 52, 53 in den jeweils anderen Zustand über. Auch die Regelzustände des ersten und des zweiten Motors gehen ineinander über, so daß nun der erste Motor 12 schneiläuft und das Band 1 in der der Fig. 4 entgegengesetzten Richtung wickelt.
Soll aus dem Zustand der Fig. 4 in den der Fig. 2 zurückgekehrt werden, wird der Kopf schütten 3 betätigt, so daß das Band 1 in den Bandspielzustand gebracht wird; der Funktionsablauf ist dabei genau umgekehrt gegenüber dem, wenn der Zustand derFig. 2 in den der Fig. 4 verwandelt wird. Es ist einzusehen, daß der Kopfschlitften 3 und die Richtungssteuerplatte 37 gleichzeitig betätigt wer-
9098U/09*«
ORIGINAL INSPECTED
- 32 den sollen.
Wie sich aus der vorgehenden Beschreibung ergibt, sind der erste und der zweite Motor, die in der Anordnung nach der erläuterten Ausführungsform der Erfindung Verwendung finden, so konstruiert, daß sie glatt und gleichmäßig drehen. Infolge der ersten und zweiten Geschwindigkeitsfühler 117, 118 und der ersten und zweiten Geschwindigkeitsregelung 2o3, 2o4 zeigen der erste und der zweite Motor hochgenau Drehgeschwindigkeiten. Die Motoren transportieren also das Band mit sehr stabiler Geschwindigkeit, wenn sie als Bandzugmotor arbeiten, während die Welligkeit des Antriebsmoments beim Arbeiten als Aufwickelmotor sehr gering ist. Weiterhin läßt sich das Umschalten zwischen den Bandlaufrichtungen und zwischen dem Bandspielbetrieb und dem Schnellauf sehr einfach bewerkstelligen. Da die Ständerplatte 119 schließlich beiden Motoren gemeinsam ist, erreicht man einen einfachen Motoraufbau, der besonders günstig ist, wenn die beiden Motoren eng beieinander angeordnet werden müssen.
HER/bm
ÖD98U/0948
ORIGINAL INSPECTED
Leerseite

Claims (10)

1 BERLIN 33 8MÜNCHEN80 Auguste-Vlktorla-StraSe 65 ρ* 'niinnui/c D OAQTMCTO PlenzenauaretraBe 2 Pat.-Anw. Dr. Ing. Ruschke >-"■ K U b O h Hv t & KAK INtK paf Anw Q , , Sf^dSi1-"19- PATENTANWÄLTE Han»E· *Ai Telefon; 030/ »»»« . BERLIN -MÖNCHEN ^'^ Telegramm-Adresse: Quadratur Berlin 2 1 ΑΟΓίί Itnn Telegmmm-Ad»...: TELEX· 183 786 München, den *- '■ fiPI" 1S79 Quadratur München TELEX: 5 22767 M 4o81 MATSUSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL COMPANY LIMITED, Kadoma, Osaka, Japan Patentansprüche
1. Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerät, gekennzeichnet durch einen Mangetkopf, zwei Randspulen, eine erste ' Tonwelle und eine erste Andruckrolle sowie eine zweite Tonwelle
und eine zweite Andruckrolle, die jeweils einander zugeordnet : drehen, um das Magnetband zu transportieren, mit zwei Motoren, ; ; von denen einer die erste Tonwelle und der zweite die zweite
Tonwelle antreibt, eine Steuereinrichtung für die Bandlaufrich- j
tung, die die erste oder die zweite Andruckrolle wahlweise in \
Berührung mit der ersten bzw. der zweiten Tonwelle bringen kann, j
: um wahlweise die Laufrichtung des Bandes zu bestimmen, und durch I
eine Übertragungseinrichtung, um die Bandspulen durch die Bewe- ί
gung der Motoren anzutreiben, wobei die übertragungseinrichtung I
von der Laufrichtungssteuereinrichtung gesteuert wird und so an- i
ORIGINAL INSPECTED
geordnet ist, daß sie wahlweise in Verbindung mit der einen oder der anderen der beiden Bandspulen abhängig von der beabsichtigten Bandlaufrichtung gebracht werden kann, und weiterhin so angeordnet ist, daß sie in Verbindung mit der einen oder der anderen der beiden Motoren treten kann, und zwar unabhängig von der Bewegung, mit der das Band durch jeweils eine der Tonwellen und die zugeordnete Andruckrolle transportiert werden soll, so daß das Magnetband wahlweise in der einen oder der anderen Rieh-; tung transportiert wird, um be- oder abgespielt zu werden. (
2. Gerät nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch eine Kopplungsein-irichtung,die die Übertragungseinrichtung mit der Bandrichtungs- j
Steuereinrichtung koppelt, um eine Lageänderung der übertragungseint
! richtung herbeizuführen und die Verbindung der Übertragungsein- ;
richtung mit den beiden Motoren und den beiden Bandspulen zu ; ändern, wenn die Laufrichtungssteuereinrichtung bewegt wird. j
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Tonwelie koaxial mit einem der beiden Motoren liegt und gekoppelt ist und die zweite Tonwelle koaxial mit dem anderen Motor liegt und gekoppelt ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der übertragungseinrichtung um eine Vielzahl von Leerlaufrädern handelt.
909844/0948
ORlGiNAL INSPECTED
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerlaufräder Zahnräder sind und die beiden Motoren und die beiden Bandspulen jeweils mit einer Zahnung versehen sind, die mit der der Leerlaufräder kämmt.
6. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung weiterhin eine Lagerplatte aufweist, die schwenkbar auf dem Chassis gelagert ist und die Leerlaufräder drehbar lagert, wobei das Schwenklager der Lagerplatte in der Symmetrieebene zwischen der ersten und der zweiten Tonwelle liegt.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung wahlweise die beiden Motor mit den beiden Bandspulen beim Bandschnellauf als auch im Aufnahme- und Abspielbetireb des Geräts in Wirkverbindung bringt.
8. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Motore jeweils eine Läuferanordnung mit einem mit der Tonwelle koaxialen und verbundenen Läufer und einem Magnet mit mindestens einem Magnetpolpaar, der am Läufer befestigt ist, eine Ständeranordnung zum Antreiben der Läuferanordnung, die eine dem Magnet zugewandte und von ihm beabstandete Ständerplatte, eine zwischen dem Magnet und der Ständerplatte angeordnete Ankerspulenanordnung]
eine Lagerfüh!einrichtung zum Steuern der Ströme in der Ankerspu-\
! lenanordnung durch Ermittlung der relativen Lage des Magneten und!
8098U/0948
ORIGINAL INSPECTED
der Ankerspulenanordnung, eine Geschwindigkeitsfühlanordnung, die die Drehgeschwindigkeit des Läufers ermittelt, und eine Geschwindigkeitsregelung aufweisen, die die durch die Ankerspulenanordnung fließenden Ströme entsprechend der von der Geschwindigkeitsfühleinrichtung gelieferten Information steuert.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer-r platten zu einer für beide Motoren gemeinsamen Platte zusammenge- . faßt sind.
10. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Läufer aus einem weichmagnetischen Werkstoff hergestellt und mit periodischen Einschnitten gleichen Abstands auf ihren Umfangsflachen
versehen sind, wobei die jeweilige Geschwindigkeitsfühleinrichtung mindestens einen Frequenzgenerator aufweist, der jeweils zwei weichmagnetische flächig gegenüberliegende Platten hat, deren Kanten geringfügig von der Umfangsflache des Läufers beabstandet liegen und von denen mindestens eine periodisch mit der gleichen ' Teilung wie der Läufer ausgeschnitten ist, daß ein Magnet zwischen den beiden Platten angeordnet ist und einen magnetischen Flußkreis über die beiden Platten und den Läufer schließt, und daß mindestens eine Spule angeordnet ist, wo der Magnetfluß des magnetischen Flußkreises durch sie verlaufen kann. ;
909844/0948
ORIGINAL INSPECTED
DE2916528A 1978-04-21 1979-04-21 Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät Expired DE2916528C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4798178A JPS54139703A (en) 1978-04-21 1978-04-21 Tape driving system
JP4798378A JPS54139705A (en) 1978-04-21 1978-04-21 Motor device of cassette type magnetic recorder- reproducer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2916528A1 true DE2916528A1 (de) 1979-10-31
DE2916528C2 DE2916528C2 (de) 1985-11-28

Family

ID=26388198

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2916528A Expired DE2916528C2 (de) 1978-04-21 1979-04-21 Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4279006A (de)
DE (1) DE2916528C2 (de)
GB (1) GB2022900B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3009644A1 (de) * 1980-03-13 1981-09-24 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Antriebsanordnung fuer ein magnetbandgeraet
DE3625001A1 (de) * 1985-07-24 1987-02-05 Papst Motoren Gmbh & Co Kg Antriebssystem fuer kassettierte signalbaender

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4373170A (en) * 1979-07-16 1983-02-08 Pioneer Electronic Corporation Playback mode switching circuit for tape recorder
US4499783A (en) * 1981-01-07 1985-02-19 Pioneer Electronic Corporation Tape recording machine
JPS6028487Y2 (ja) * 1981-03-16 1985-08-29 浅田鉄工株式会社 グレインミル等におけるダイナミックセパレ−タ−
US4499512A (en) * 1981-11-06 1985-02-12 Hitachi, Ltd. Reel drive system of magnetic recording and reproducing apparatus
EP0707312B1 (de) * 1989-03-31 1999-06-02 Sony Corporation System zur Gewährleistung eines stabilen Bandlaufs bei Aufzeichnung und/oder Wiedergabe
KR940001564B1 (ko) * 1991-08-31 1994-02-24 삼성전자 주식회사 자기기록 재생장치

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903576A1 (de) * 1978-01-31 1979-08-02 Pioneer Electronic Corp Antriebsanordnung in einem kassettengeraet

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2741439A (en) * 1951-10-29 1956-04-10 Webster Chicago Corp Magnetic tape recorder
US3393277A (en) * 1964-07-20 1968-07-16 Dasa Corp Tape transport with independently operable drive and brake means at record and reproduce stations
US3470382A (en) * 1967-07-17 1969-09-30 Tally Corp Magnetic tape transport using radiation sensitive means to signal buffer storage arm position
US3533633A (en) * 1967-11-15 1970-10-13 Gen Electric Automatic reversing tape transporting system
DE1774179A1 (de) * 1968-04-26 1971-09-30 Hornstein Wolf Frhr Von Laufwerk fuer Magnetbandgeraete

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903576A1 (de) * 1978-01-31 1979-08-02 Pioneer Electronic Corp Antriebsanordnung in einem kassettengeraet

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3009644A1 (de) * 1980-03-13 1981-09-24 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Antriebsanordnung fuer ein magnetbandgeraet
DE3625001A1 (de) * 1985-07-24 1987-02-05 Papst Motoren Gmbh & Co Kg Antriebssystem fuer kassettierte signalbaender

Also Published As

Publication number Publication date
GB2022900A (en) 1979-12-19
GB2022900B (en) 1982-08-25
US4279006A (en) 1981-07-14
DE2916528C2 (de) 1985-11-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3104147C2 (de)
DE1131424B (de) Magnetbandgeraet
DE1574439A1 (de) Bandkassette und Bandlaufwerk dafuer
DE2622382A1 (de) Magnetbandgeraet
DE2916528A1 (de) Magnetband-aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet
DE2929569A1 (de) Bandantrieb
DE2719748A1 (de) Bandtransportvorrichtung
DE1524962C3 (de) Vorrichtung zum Transport eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers von einer Abwickelspule an einem Übertragerkopf vorbei zu einer Aufwickelspule
DE3245470A1 (de) Magnetband-aufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung
DE3118357C2 (de) Antriebseinrichtung zum gleichzeitigen Antrieb von zumindest einer Bandtransportrolle und der Nabe einer Bandaufwickelspule bei Magnetbandgeräten
DE2825920A1 (de) Magnetband-aufnahme- und/oder wiedergabevorrichtung
EP0467911B1 (de) Recorder mit einem wickel- und bandantrieb
DE1293466B (de) Bandkassette fuer Aufnahme und/oder Wiedergabe eines bandfoermigen Traegers, insbesondere eines Magnetbandes
DE3000937A1 (de) Schnellvor- und -ruecklaufmechanik fuer kassettenrecorder
DE3688865T2 (de) Kassettenaufnahme- und Wiedergabegerät.
DE4403911B4 (de) Kopftrommel- und Bandtransport-Antriebsvorrichtung für einen Videorecorder
DE276902C (de)
DE3005328C2 (de) Gerät zum Aufzeichnen oder Wiedergeben elektrischer Signale
EP0350105A2 (de) Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für einen bandförmigen Aufzeichnungsträger
DE69129731T2 (de) Aufnahme- und Wiedergabegerät
DE3015458C2 (de)
DE1572504B2 (de) Bandkassette fuer endlose tonbaender
DE2112029C3 (de) Einrichtung zum bidirektionalen Antrieb und Spannen eines Aufzeichnungsbandes
DE2215295C3 (de) Laufwerk für Magnetbandgeräte, insbesondere für Lehrzwecke
DE2710910A1 (de) Bandtransportvorrichtung zum straffen und transportieren eines magnetbandes

Legal Events

Date Code Title Description
OB Request for examination as to novelty
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition