DE2710910A1 - Bandtransportvorrichtung zum straffen und transportieren eines magnetbandes - Google Patents

Bandtransportvorrichtung zum straffen und transportieren eines magnetbandes

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DE2710910A1
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DE19772710910
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Johannes Joseph M Schoenmakers
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/43Control or regulation of mechanical tension of record carrier, e.g. tape tension

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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

PHN. 8330.
GUM. . , WIJ/EVH.
N. V. Philips' G!oti!ompci.rabrlekeB 2710910 U.12.1 97ο,
"Bandtransportvorrichtung zum Straffen und Transportieren eines Magnetbandes"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandtransportvorrichtung zum Straffen und Transportieren eines Magnetbandes, das von einer ersten Spule abgewickelt, danach an einem oder mehreren Magnetköpfen zum magnetischen Aufzeichnen und/oder Auslesen von Signalen entlanggeführt und schliesslich auf einer zweiten Spule aufgewickelt wird, welche Vorrichtung die nachfolgenden Teile umfasst: erste und zweite drehbare Spulenachsen zum Unterstützen und Antreiben der ersten bzw. zweiten Spule; eine die Transportrichtung des Magnetbandes
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berücksichtigend stromaufwärts des Magnetkopfes (der Magnetköpfe) liegende drehbare Tonwelle zur genauen Bestimmung der Geschwindigkeit des an dem (den) Magnetkopf(-köpfen) entlang zu führenden Magnetbandes; eine Bandanpressrolle zum Andrücken des Magnetbandes gegen die Tonwelle; eine stromabwärts des Magnetkopfes (der Magnetköpfe) liegende Transportwelle zum Erhalten der gewünschten Bandspannung in demjenigen Teil des Magnetbandes, der zwischen der Tonwelle und der Transportwelle liegt und an dem Magnetkopf (den Magnetköpfen) entlanggeführt wird; eine Transportwellenanpressrolle zum gegen die Transportwelle Drücken des Magnetbandes und elektrische Antriebsmittel zum drehenden Antreiben wenigstens der zweiten Vickelachse, der Tonwelle und der Transportwelle.
Die Probleme, die bei der herkömmlichen Art des Bandtransportes bei Magnetbandgeräten auftreten, werden kurz beschrieben, wonach der bekannte Stand der Technik in bezug auf die eingangs erwähnten Bandtransportvorrichtungen erläutert wird.
Bei den der Einfachheit halber oft verwendeten herkömmlichen Bandtransportvorrichtungen wird eine einzige Tonwelle verwendet, die, unter Berücksichtigung der Transportrichtung des Magnetbandes, stromabwärts der Magnetköpfe liegt. Das Magnetband wird von der ersten Spule (bzw. Vorratspule) abgewickelt, geht an den Magnetköpfen entlang
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gelangt an die Tonwelle und wird zum Schluss auf die zweite Spule (bzw. Aufwickelspule) aufgewickelt. Die Ausdrücke "Vorratsspule" und "Aufwickelspule" werden immer im Zusammenhang mit der Transportrichtung des Magnetbandes geprägt. Bei Transportvorrichtungen, bei denen die Transportrichtung des Bandes umgekehrt werden kann, werden beim Umkehren der Transportrichtung die beiden Spulen ihren Namen ändern.
Ein Problem bei der herkömmlichen Bandtransport-Vorrichtung wird gebildet durch die Tatsache, dass der kummulative Bandumschlingungswinkel, den das Magnetband macht bevor es die Tonwelle erreicht, relativ gross ist und zwar in der Grössenordnung von 80°. Unter dem Begriff Bandumschlingungswinkel soll der Winkel verstanden werden, über den, aus der Achse eines zylinderförmigen Körpers gesehen, das Magnetband diesen Körper berührt. Zwischen der Abwickelspule und der Tonwelle kommt das Magnetband bei der herkömmlichen Bandtransportvorrichtung in Kontakt mit einer Anzahl zylinderförmiger Körper, wie Führungsrollen und Führungsstifte und auch mit den Magnetköpfen. Unter kummulativen Bandumschlingungswinkel wird die Summe der Bandumschlingungswinkel verstanden infolge des Kontaktes, den das Magnetband während des Transportes hintereinander mit einer Anzahl zylinderförmiger Körper macht.
Der kummulative Bandumschlingungswinkel bestimmt nicht nur die Reibung, die das Band infolge des Kontaktes
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mit den genannten zylinderförmigen Körpern erfährt, sondern hat auch einen Einfluss auf das Ausmass, in dem sich Bandspannungsänderungen, die in der Nähe der Abwickelspule durch Ungleichmässigkeiten beim Abwickeln des Magnetbandes auftreten, auf die Spannung im Magnetband an der Stelle der Tonwelle auswirken. Infolge des grossen kummulativen Umschlingungswinkels werden Bandspannungsänderungen in der Nähe der Abwickelspule sich an der Stelle der Tonwelle als Bandspannungsänderungen, die um einen Faktor 1,5 bxs 1,7 grosser sind, dartun.
Aenderungen in der Spannung des Magnetbandes bedeuten Aenderungen in der Dehnung des Magnetbandes. Diese äussern sich als Aenderungen" in der Geschwindigkeit, womit die auf das Band aufgezeichnete (bzw. aufzuzeichnende) magnetische Spur sich an den Magnetköpfen entlang bewegt. Dadurch entsteht eine unerwünschte Aenderung der Frequenz des wiedergegebenen bzw. aufgenommenen Signals, welche unerwünschte Aenderung diesem Signal überlagert und in der Fachsprache als "Jaulen" bezeichnet wird.
Fast immer und bestimmt in Kassetteugeräten ist die von der Vorrats- und der Aufwickelspule auf das Band ausgeübte Kraft vom Durchmesser der Spule abhängig. Bei einer Magnetbandkassette kann diese Kraft um einen Faktor Z\ variieren. Die Arbeit, die die Tonwelle auf das Magnetband ausüben muss, ändert dadurch von negativ bei
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voller Vorratsspule nach positiv bei leerer Vorratsspule. Dadurch übt die Tonwelle, wenn die Aufwickelspule noch leer ist, zunächst eine Bremswirkung auf das Magnetband aus, während, je voller die Aufwickelspule wird, die Bremswirkung allmählich abnimmt und zu einem bestimmten Augenblick in eine Zugwirkung übergeht. Das bedeutet, dass beim Abspielen eines Magnetbandes eine grosse Aenderung in der Kraft, die die Tonwelle auf das Magnetband ausübt, auftritt. Die grösste Bremswirkung muss in der Nähe des Anfangs des Magnetbandes und die grösste Zugwirkung in der Nähe des Endes ausgeübt werden. Da an die Kraft, mit der die Anpres»rolle mit der Tonwelle; zusammenarbeitet , praktische Grenzen gestellt sind, kann am Anfang und auch am Ende des Bandtransportes zwischen der Toniiulle und dem Magnetband eine stossende Rutschwirkung auftreten. Auch diese Aenderungen in der Transportgeschwindigkeit des Bandes an der Tonwelle entlang können als "Jaulen" bezeichnet werden. Die Jauleffekte können zu einem Gesamteffekt zusammengezählt werden, der bei guten Kassettenrekorilcni nicht mehr als etwa 2 Promille der gewünschten konstanten Geschwindigkeit beträgt.
Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Bandtransportvorrichtungen ist die Unmöglichkeit, das Band in der entgegengesetzten Richtung zu transportieren.
Bandtransportvorrichtungen der eingangs erwähnten Art vermeiden eine Anzahl dieser Nachteile. Eine derartige
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Bandtransportvorrichtung ist beispielsweise aus der DT-AS 1 474 273 bekannt. Wesentlich ist dabei die Verwendung einer "gebenden" Tonwelle, d.h. einer Tonwelle, die die Bewegungsrichtung des Magnetbandes berücksichtigend stroinaufwärts des Magnetkopfes bzw. der Magnetköpfe liegt.
Dadurch entsteht eine wesentliche Verringerung des kummulativen Umschlingungswinkels zwischen der Vorratsspule und der Tonwelle, wodurch weniger Schlupf an der Tonwelle auftritt. Wird einfachheitshalber vorausgesetzt, dass die Tonwelle mit einem Schwungrad mit einer unendlichen Trägheit verbunden ist, dann ist im Grunde hinter der Tonwelle das Magnetband völlig frei von Spannungsänderungen, die als UngleJehmässigkeiten beim Abwickeln der Vorratsspule herrühren, während die auftretenden Aenderungen in der Bandspannung infolge der Unx'egelmässigkei ten beim Aufwickeln der Aufwickelspule nun durch den auftretenden kummulativen Umschlingungswinkel zwischen der Tonwelle und der Aufwickelspule dadurch verringert werden, dass die Bandspannungsänderungen im stromabw'arts liegenden Teil des Bandes durch eine Zahl grosser als 1 geteilt statt damit multipliziert werden. Die Verwendung einer Transportwelle ist bei einer "gebenden" Tonwelle wegen der Möglichkeit der Schleifenbildung im Magnetband in der Nähe der Magnetköpfe notwendig, welche Schleifenbildung beispielsweise durch kurzzeitiges Aussetzen der Aufwickelspule verursacht wird. Durch die Verwendung der
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Transportwelle können die Anforderungen, die an die Gleichmässigkeit gestellt werden, mit der die Aufwickelspule aufgewickelt wird, verringert werden. Die Transportwelle kann ausserdem zum Erteilen einer Zugspannung im Magnetband verwendet werden. Auf diese Weise kann gleichsam eine Isolierung des kritischen Teils des Magnetbandes erreicht ■werden und zwar desjenigen Teils, der sich in der Nähe der Magnetköpfe befindet und zwar eine Isolierung gegen Aenderungen, die in der Bandspaimung infolge Unzulänglichkeiten in der Aufwicklung sowie in der Abwicklung der Spule herbeigeführt werden könnten.
Bei der bereits genannten bekannten Band transportvorrichtung sind die Tonwelle und die Transportwelle beide mit gleichen Schwungrädern gekuppelt, die durch Hienienscheiben gleicher Abmessungen gebildet werden. Diese sind über einen gemeinsamen elastischen Riemer mit einer Antriebswelle gekuppelt, auf der eine Antriebsriemenscheibe angeordnet ist. Der elastische Riemen wird von der Antriebswelle derart angetrieben, dass der Riemen (in der Laufrichtung des Magnetbandes) von der Antriebswelle zur Tonwelle und von dort zur Transportwelle läuft und danach wieder zurück zur Antriebswelle. Durch die im Riemen zunehmende Dehnung zwischen der Tonwelle und der Transportwelle wird das Schwungrad der Transportwelle etwas schneller angetrieben als das Schwungrad der Tonwelle, weil durch die Dehnung
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der Durchmesser des Riemens etwas verringert wird. Durch diesen etwas schnelleren Antrieb der Transportwelle wird das Magnetband zwischen der Tonwelle und der Transportwelle gestrafft. Durch die symmetrische Anordnung ist diese Bandtransportvorrichtung für die beiden Laufrichtungen geeignet.
Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen der Tonwelle und der Transportwelle ist sehr gering und zwar in der Grössenordnung von 2 Promille. Dies bedeutet u.a., dass, wenn die Tonwelle und die Transportwelle je 0,002 mm Schwingung aufweisen und diese Schwingungen ausserdem gegenphasig sind, die Bandspannung sich in dem Teil des Magnetbandes zwischen der Tonwelle und der Transportwelle periodisch von 0 nach einem Maximum ändert, während ausserdem etwaige nicht kontinuierliche Effekte auftreten können.
Dadurch entsteht die Möglichkeit des sogenannten "Tonwellenjaulens" (_+ 7 Hz). Dem bei einem Kassettenrekorder auftretenden Jaulwert wird durch diesen Effekt schon bald ein Beitrag von einigen Zehnteln einer Promille erteilt.
Durch den geringen Geschwindigkeitsunterschied zwischen der Transportwelle und der Tonwelle und durch den Auftritt von Schwingungen in den beiden Wellen entsteht eine Art von "Anlaufeffekt" beim Einschalten eines Tonbandgerätes. Die Bandspannung zwischen der Tonwelle und der Transportwelle muss gleichsam aufgebaut werden.
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Dies erfordert einige Sekunden. Bei manchen Luxusgeräten mit einer Bandtransportvorrichtung der obenstehend beschriebenen bekannten Art wird deswegen eine zusätzliche Vorkehrung eingebaut, die die Wiedergabe der magnetischen Spur auf dem Band und auch gegebenenfalls die Aufnahme verzögert einschaltet. Dies führt jedoch zu grossen Problemen beim exakten Anschluss einzelner magnetischer Aufzeichnungen.
Die Erfindung bezweckt nun, eine verbesserte Bandtransportvorrichtung zu schaffen bei der u.a. diese Verzögerung vermieden wird. Sie weist dazu das Kennzeichen auf, dass die Antriebsmittel mittels einer Rutschantriebsvorrichtung mit der Transportwelle zusammenarbeiten, welche Vorrichtung einen mit der Transportwelle fest verbundenen und damit drehbaren Antriebsteil sowie einen zweiten Antriebsteil aufweist, durch den im Betrieb der Bandtransport· : Vorrichtung auf den ersten Antriebsteil ständig ein Antrieb.-smomenl ausgeübt wird, das danach strebt, die Transportwelle mit einer höheren Drehzahl drehen zu lassen als die mit der Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes zusammenhängende Betriebsdrehzahl.
Nach einer Ausführungsform, wobei ein umkehrbarer Bandtransport möglich ist, können die Tonwelle und die Transportwelle durch zwei identische Wellen gebildet werden, die mittels zweier identischer elektrischer Moloren antreibbar sind, wobei der eine Motor zum Antreiben der einen Welle
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mit einer elektronischen Drehzahlregelschaltung zum genauen Konstanthalten der Drehzahl zum Antreiben und der andere Motor zum Antreiben der anderen Welle mit einer elektronischen Bandspannungssclial tung zum Zuführen eines derartigen Speisestromes zum Motor verbunden ist, dass das für die Bandspannung erforderliche Moment erzeugt wird, wobei für die Umkehrbarkeit des Bandtransportes Schaltungsmittel vorhanden sind zum Umschalten der Drehzahlrpgelschaltung und der Bandspannungssclial tung vom einen Motor auf den anderen Motor.
Bei dieser Ausführungsi'orm wird als Kutschan triebs vorrich tung ein Elektromotor verwendet. Einer der Vorteile, die dabei erhalten worden ist, dass die Rutschkupplung- keine reibend miteinander zusaiiiinenarbei tendenden mechanischen Einzelteile enthält, die Verschleiss ausgesetzt sind und zu Aenderungen in dem auf die Antriebswelle ausgeübten Moment. führen können. Durch Verwendung eines Elektromotors für die Transportwelle entsteht auch eine Vorrichtung, die sich auf sehr* einfache Weise an die erforderliche Grosse des Kutschmomentes anpassen lässt. Dieses Moment ist eine Funktion des dem betreffenden Elektromotor zugeführten Stromes, der mit einfachen in der Technik bekannten Mitteln geändert und eingestellt werden kann.
Eine andere Ausführungsform, die sich ebenfalls für einen umkehrbaren Bandtransport eignet, weist das Kennzeichen auf, dass die Tonwelle und die Transportwellu
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durch zwei identische Wellen gebildet werden und die Bandtransportvorrichtung die naclifolgenden Teile umfasst: eine erste mit der einen Welle und eine zweite mit der anderen Welle zusammenarbeitende Rutschkupplung; eine erste mit der einen Welle und eine zweite mit der anderen Welle zusaniinenarbei tende Sperrkupplung; eine Uebertragungsvorrichtung zum mit verschiedenen Drehzahlen Uebertragen der Drehung des Handtransportmotors auf die genannten Wellen sowie eine Umschaltvorrichtung zum Umschalten der Antrieb.srichtung der Wellen und zum gleichzeitigen Umschalten des Drclizahlun terschiedes zwischen den beiden WeLlen. Hei dieser Ausführungsforin werden Rutschkupplungen verwendet, die einen niedrigen Gestehungspreis aufweisen können.
Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Kassettenrekorders mit einer Magnetbandkassette, der mit einer Bandtransportvorrichtung nach der Erfindung versehen ist, Fig. 2 eine schematische schaubildliche Darstellung eines Ausführung.sbeispiels einer Bandtransportvorrichtung, die sich für einen umkehrbaren Betrieb eignet und wobei zwei Elektromotoren verwendet worden sind,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Bandtransportvorrichtung, wobei die Transportwelle mittels einer Rutschkupplung angetrieben wird.
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Der Kassettenrekorder nach Fig. 1 umfasst ein Gehäuse 1, in dem der Antriebsmechanismus für eine Magnetbandkassette 2, weiterhin als Kassette bezeichnet, vorgesehen ist sowie elektronische Schaltkreise zum Wiedergeben und/oder Aufnehmen von Signalen von bzw. auf ein Magnetband 3» einen Lautsprecher und gegebenenfalls ein Mikrophon. Der Kassettenrekorder ist mit einem Deckel h versehen, der den Raum 51 in den die Kassette 2 gelegt werden kann, abschliessen kann. Auf der Vorderseite des Kassettenrekorders sind eine Anzahl Tasten 6 gelenkig angeordnet zum Betätigen der jeweiligen Betriebsarten des Gerätes. Im Raum 5t der meistens als Kassettenfach bezeichnet wird, befinden sich eine erste und eine zweite Wickelachse 7 und 8. Diese dienen zum Unterstützen und Antreiben einer ersten bzw. zweiten Spule bzw. 10 des Magnetbandes, das sich in der Kassette 2 befindet.
Der Kassettenrekorder ist mit einem Aufnahme-/Wiedergabekopf 11, zwei Löschköpfen 12 und 13 sowie zwei Anpressrollen 1^ bzw. versehen. Diese Köpfe und Anpressrollen sind in der Figur auf symbolische Weise und gestrichelt dargestellt, da sie in der dargestellten Lage des Teiles, auf dein sie befestigt sind, unter einem Rand 16 des Kassettenrekorders verdeckt liegen. Der Kassettenrekorder eignet sich für hingehenden sowie rückgehenden Betrieb, d.h., dass sowohl in der einen Drehrichtung der Spulenachsen 7 und 8 als auch in der anderen Drehrichtung aufgenommen bzw. wiedergegeben werden kann.
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Zum Straffen und Transportieren des Magnetbandes
von der Spule 9 zur Spule 10 im Bereich der Magnetköpfe 11, 12, 13, wird eine stromaufwärts der Magnetköpfe liegende Tonwelle 17 verwendet, die zum Transportieren des Magnetbandes entlang der Magnetköpfe mit genau bestimmter Geschwindigkeit dient, sowie eine stroamabwärts der Magnetköpfe liegende Transportwelle 18 zum Erhalten der gewünschten Bandspannung in demjenigen Teil des Magnetbandes, der gerade an den genannten Magnetköpfen vorbeigeht. Diese beiden Achsen arbeiten mit der Tonwellenanpressrolle 1h und der Transportwellenanpressrolle 15 zusammen. Beim Transport des Magnetbandes von der Spule 10 zur Spule 9i also in umgekehrter Bewegungsrichtung, ist die Welle 18 als Tonwelle und die Welle 19 als Transportwelle wirksam. Bequemlichkeitshalber und entsprechend der allgemeinen Verwendung wird untenstehend, wenn von einer Bandtransportrichtung die Rede ist, die für zwei Bewegungsrichtungen geeignet ist, von zwei Tonwellun die Rede sein.
Zum genauen Ausrichten der Kassette 2 im Kasscttenfach 5 gegenüber den Magnetköpfen und der Transportvorrichtung sind auf dem Boden des Kassettenfaches zwei AusricJi tstif te 19 u»d 20 vorgesehen. Diese arbeiten mit entsprechenden Oeffnungen in der oberen und unteren Wand der Kassette 2 zusammen. Die Oeffnungen in der oberen Wand sind durch 21 und 22 bezeichnet. Auf ähnliche Weise arbeiten
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die Tonwellen 17 und 18 mit Oeffnungen in der oberen und unteren Wand der Kassette zusammen. Die betreffenden Oeffnungen in der oberen Wand sind mit den Bezugszeichen und 2k angegeben. In der Vorderwand der Kassette befinden sich Oeffnungen, die mit den Magnetköpfen und den Anpressrollen zusammenarbeiten. Die Oeffnung 25 arbeitet mit dem Aufnahme-/Wiedergabekopf 11, die Oeffnungen 26 und 27 mit den Löschköpfen 12 und 13 und die Oeffnungen 28 und 29 mit den beiden Anpressrollen i4 und 15 zusammen. Zwei Bandumlenkrollen 30 und 31 in der Kassette sorgen dafür, dass das Magnetband an der Vorderseite der Kassette und an den genannten Oeffnungen entlang geführt wird.
Die in Fig. 2 schaubildlich und schematisch dargestellte Bandtransportvorrichtung eignet sich zum Einbau in einen Kassettenrekorder nach Fig. 1. In Fig. 2 sind deswegen diejenigen Einzelteile, die denen aus Fig. 1 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen angegeben. Die beiden Anpressrollen Ik und 15 sind auf gelenkigen liollerihebeln 32 und 33 angeordnet, die je mittels einer Zugfeder 3k bzw. 35 belastet werden. Die Tonwelle 17 ist mit einer als Schwungrad wirksamen Riemenscheibe 36 verbunden, während die Tonwelle 18 mit einer identischen Riemenscheibe 37 verbunden ist. Mittels der zwei Riemen 38 und 39 sind die beiden Schwungräder von zwei identischen elektrischen Motoren ko bzw. 41 antreibbar. Der Motor ^O ist zum Antreiben
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der Tonwelle 17 über die elektrischen Leiter 42 und 43 mit einer elektronischen Drehzahlregelschaltung 44 verbunden, die zum genauen Konstanhalten der Drehzahl dient. Die Struktur dieser Schaltungsanordnung ist für die betreffende Erfindung nicht von Bedeutung, so dass es ausreicht, diese Schaltungsanordnung auf symbolische Weise als Blockschaltbild darzustellen. Geeignete Schaltungsanordnungen sind aus der Literatur bekannt. Der andere Motor 41 ist über zwei elektrische Leiter 45 und 46 mit einer elektronischen Bandspannungsschaltung 47 verbunden, die ebenfalls als Blockschaltbild auf symbolische Weise dargestellt ist. Die Struktur dieser Schaltungsanordnung ist ebenfalls zum Verständnis dieser Erfindung nicht von Bedeutung. Sie hat nur zur Aufgabe, dem Elektromotor 4i einen derartigen Strom zuzuführen, dass auf die Tonwelle 18 im Betrieb ständig ein Antriebsmoment ausgeübt wird, das danach strebt, diese Tonwelle mit einer höheren Drehzahl drehen zu lassen als die Betriebsdrehzahl, die mit der Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes 3 zusammenhängt. Es könnte beispielsweise eine konstante Stromquelle verwendet werden, die dem Motor einen derartigen Strom liefert, dass er unbelastet eine höhere Drehzahl aufweist als unter Belastung. Auch derartige Schaltungsanordnungen sind bekannt.
Zum Umkehren der Wirkung der Bandtransportvorrichtung nach Fig. 2 ist es notwendig, dass der Motor 41
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mit der Drehzahlregelschaltung 44 und der Motor 4o mit der Bandspannungsschaltung '»7 verbunden wird. Selbstverständlich kann dies verschiedenartig erfolgen. Nur zur Erläuterung eines derartigen Verfahrens ist in Fig. 2 ein Umschaltschieber 48 dargestellt, der mit einer Anzahl Kontaktstreifen 49 bis einschliesslich 52 versehen ist, die mit einer Anzahl ortsfest angeordneter Kontaktstreifen 52a,b bis einschliesslich 56a,b zusammenarbeiten können. In der dargestellten Stellung des Schiebers 48 arbeiten die Kontaktstreifen 49 bis einschliesslich 52 mit den ortsfesten Streifen 53b bis einschliesslich 56 b zusammen. Der Umschaltschieber 48 kann nach links geschoben werden bis in eine Stellung, in der die damit verbundenen Kontaktstreifen 49 bis einschliesslich 5'- mit den ortsfesten Kontaktstreifen 53a bis einschliesslich 56a zusammenarbeiten, In dieser Lage ist der Motor 41 mit der Drehzahlregelschaltung 44 und der Motor 4o mit der Bandspannungsschaltung 47 verbunden.
Selbstverständlich werden aussei" den Tonwellen 17 und 18 auch die beiden Spulen 9 und 10 mit einer geeigneten Antriebsvorrichtung verbunden werden müssen. Diese braucht im Grunde nicht von den bisher bekannten Antriebsvorrichtungen zum Aufwickeln bzw. Ruckwickeln des Magnetbandes bei Kassettenrekordern abzuweichen. Da diese Antriebsvorrichtung ebenfalls zum Verständnis der Erfindung nicht von
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Bedeutung ist, ist sie in Fig. 2 nicht weiter ausgearbeitet worden. Selbstverständlich könnte zum Antreiben der Spulen eine Antriebsvorrichtung verwendet werden, die von nur einem der Motoren ^iO oder h 1 oder von den beiden Motoren angetrieben wird.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform einer Bandtransportvorrichtung und zwar eine, die mit einer Rutschkupplung versehen ist. Die dargestellte Ausführungsform eignet sich ausschliesslich zum Transportieren eines Magnetbandes in einer einzigen Richtung. Das Magnetband wird über Bandführungsrollen 58 und 59 von der einen Spule zur anderen Spule 61 gewickelt. Die Tonwelle 62 ist mit einer als Schwungrad wirksamen Riemenscheibe 63 verbunden, die mittels eines Riemens 6k von einem elektrischen Motor angetrieben wird. Dieser Motor arbeitet mittels einer Rutschantriebsvorrichtung 67 über einen zweiten Riemen 68 mit der Transportwelle 66 zusammen. Der mit der Transportwelle 66 fest verbundene Teil der Rutschantriebsvorrichtung wird durch eine Magnetscheibe 69 gebildet, die aus diamoi.ral niagnetisiertem dauermagnetischen Material besteht. Der zweite Antriebsteil, durch den im Betrieb auf die Magnetscheibe 6^ ständig ein Antriebsmoment ausgeübt wird, das danach strebt, die Transportwelle 66 mit einer höheren Drehzahl drehen zu lassen als der Betriebsdrehzahl entspricht, wird durch eine gegenüber der Magnetscheibe drehbare
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Riemenscheibe 70 gebildet, in der ein metallenes ringförmiges Band 71 angeordnet ist, das mit Spielraum um die Magnetscheibe 69 liegt.
Die Riemenscheibe 70 wird mit einer höheren
Geschwindigkeit als das Schwungrad 63 angetrieben. Die Magnetscheibe 69 ist mittels einer Buchse 72 mit der
Transportwelle 66 fest verbunden, während die Riemenscheibe einerseits auf der Buchse 72 und andererseits mittels einer Lagerplatte 73 auf dem nach unten gerichteten Ende der Transportwelle 76 gelagert ist. Da die Drehgeschwindigkeit der Transportwelle 66 nicht grosser sein kann (abgesehen von einem etwaigen sehr geringen Rutscheffekt) als die der Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes 57 entspricht, und folglich ebenso gross ist wie die Drehgeschwindigkeit der Tonwelle 62, führen der erste und zweite Teil 69 bzw. der Rutschantriebsvorrichtung Drehbewegungen mit verschiedener Geschwindigkeit aus, wobei die Riemenscheibe sich immer schneller dreht als die Magnetscheibe 69.
Die Magnetscheibe 69 bildet zusammen mit dein Metallband 7' eine Hysteresekupplung, wodurch ständig kontaktlos ein Antriebsmoment auf die Transportwelle 66 ausgeübt wird, das danach strebt, die Tiansportwelle mit derselben Geschwindigkeit wie die Antriebsscheibe 70 drehen zu lassen. Derartige Rutschkupplungen werden in Kassettenirekordern
zum Antreiben der Aufwickelspule oft verwendet.
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Auch eine derartige Bandtransportvorrichtung ist nach gewisser Abänderung zum umkehrbaren Betrieb verwendbar. Dazu werden eine Anzahl Eingriffe notwendig sein, die an sich problemlos sind. An erster Stelle müssen die Tonwelle 62 und die TransportweLIe 66, die in einer derartigen Ausführungsforin wieder beide als Tonwelle bezeichnet werden können, identisch ausgebildet werden und jede soll mit einem Antrieb über eine Rutschkupplung wie in Fig. 3 für die Transportwelle 6<> angegeben ist, versehen werden. Die Schwungräder für die beiden Tonwellen sollen gleiche Durchmesser haben. Weiter sollen die beiden Tonwellen mittels Sperrkupplungen, d.h. mittels Kupplungen, die in der einen Richtung eine relative Bewegung zwischen der Riemenscheibe und der Tonwelle erlauben, wie zwischen der Transportwelle 66 und der Riemenscheibe 70 der Antriebsvorriclitung nach Fig. 3» aber in der anderen Antriebsrichtung eine feste Kupplung zwischen der Riemenscheibe und der Tonwelle bilden, miteinander kuppelbar sein. Eine derartige Sperrkupplung ist in der in Fig. 3 dargestellten Hysteresekopplung auf einfache und in bekannter Weise vorzusehen. Dazu können zwischen dem Metallband 71 "i'd der Magnetscheibe 6C) ein oder mehrere Kupplungse leinen te, beispielsweise in Form von kleinen Kugeln die in schräg verlaufenden Ausnehmungen der Magnetscheibe 69 liegen, vorgesehen werden, die bei der einen Drehrichtung lose zwischen der Magnetscheibe und dem
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Metallband liegen und in der anderen Drehrichtung eine klemmende Kupplung bilden. Die Uebertragungsvorrichtung zum Uebertragen des Antriebs vom Elektromotor auf die beiden Tonwellen soll eine Vorrichtung umfassen, die verschiedene Drehzahlen auf die beiden Schwungräder überträgt und zwar derart, dass bei der einen Transportrichtung die stromaufwärts liegende Tonwelle langsamer angetrieben wird als die stromabwärts liegende Tonwelle und in der anderen Transportrichtung umgekehrt. Selbstverständlich muss im ersteren Fall bei der ersten Tonwelle die Sperr kupplung wirksam sein und bei der zweiten Tonwelle die Rutschkupplung und in der anderen Antriebsrichtung umgekehrt, Durch Umschaltung der Antriebsrichtung der beiden Tonwellen wird automatisch das Sperren der einen Kupplung und der Freilauf der anderen Kupplung erreicht.
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Le e rs e i t

Claims (3)

  1. PIIN. 8330, 1k.12.76.
    PATENTANSPRÜCHE;
    /i. J Bandtransportvorrichtung zum Straffen und Transportieren eines Magnetbandes (3)» das von einer ersten Spule (9) abgewickelt, danach an einem oder mehreren Magnetköpfen (11, 12,13) zum magnetischen Aufzeichnen und/oder Auslesen von Signalen entlang geführt und schliesslich zu einer zweiten Spule (1O) aufgewickelt wird, welche Vorrichtung die nachfolgenden Teile umfasst:
    erste und zweite drehbare Spulenachsen (7i 8) zum Unterstützen und Antreiben der ersten bzw. zweiten Spule (9 bzw. 10), eine die Transportrichtung des Magnetbandes berücksichtigend stromaufwärts des Magnetkopfes (der Magnetköpfe) (11, 13) liegende drehbare Tonwelle (I7) zur genauen Bestimmung der Geschwindigkeit des an dem Magnetkopf (den Magnetköpfen) entlang zu transportierenden Magnetbandes, eine Tonwellenanpressrolle (lh) zum Anpressen des Magnetbandes gegen die Tonwelle (17)»
    eine stromabwärts des Magnetkopfes (der Magnetköpfe)(11,13) liegende Transportwelle (18) zum Erhalten der gewünschten Bandspannung in demjenigen Teil des Magnetbandes, der
    ,zwischen der Tonwelle und der Transportwelle liegt und an dem Magnetkopf (den Magnetköpfen) entlanggeführt wird, eine Transportwellenanpressrolle (15) zum Anpressen des Magnetbandes gegen die Transportwelle (18) und
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    ORIGINAL INSPECTED
    PIIN. 8330.
    ^h.12.76.
    elektrische Antriebsmittel (3<J-'+i) zum drehenden Antreiben wenigstens der zweiten Wickelachse (8), der Tonwelle (17) und der Transportwelle (i8),
    dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel über einer Rutschantriebsvorrichtung mit der Transportwelle (18) zusammenarbeiten, die einen mit der Transportwelle fest verbundenen und damit drehbaren ersten Antriebsteil (37) sowie einen zweiten Antriebsteil (4i) aufweist, durch den im Betrieb der Bandtransportvorrichtung auf den ersten Antriebsteil ständig ein Antriebsmoment ausgeübt wird, das danach strebt, die Transportwelle (18) mit einer höheren Drehzahl drehen zu lassen als die mit der Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes zusammenhängende Betriebsdrehzahl .
  2. 2. Bandtransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonwelle und die Transportwelle durch zwei identische Wellen (17» 18) gebildet werden, die mittels zweier identischer elektrischer Motoren (^O,h1) antüuibbar sind, wobei der eine Motor zum Antreiben der einen Welle mit einer elektronischen Drehzahlregelschaltung (hh) zur genauen Konstanthaltung der Drehzahl und der andere Motor zum Antreiben der anderen Welle mit einer elektronischen Bandspannungsschaltung zur Zuführung eines derartigen Speisestromes zu dem Motor verbunden ist, dass das für die Bandspannung erforderliche Moment erzeugt wird,
    709840/0718
    PHN. 8330. 1 ί». 12 . 76 .
    -ι.
    wobei für die Umkehrbarkeit des Bandtransportes Schaltungsmittel vorhanden sind zur Umschaltung der Drehzahlregelschaltung und der Bandspannungsschaltung vom einen Motor auf den anderen.
  3. 3. Bandtransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonwelle (17) und die Transportwelle (18) durch zwei identische Wellen gebildet werden und dass die Bandtransportvorrichtung die nachfolgenden Teile umfasst:
    eine erste mit der einen Welle und eine zweite mit der anderen Welle zusammenarbeitende Rutschkupplung, eine erste mit der einen Welle und eine zweite mit der anderen Welle zusammenarbeitende Sperrkupplung, eine Uebertragungsvorrichtung zur Uebertragung der Drehung des einen Bandtransportmotors auf die genannten Achsen mit verschiedenen Drehzahlen, sowie
    eine Umschaltvorrichtung zur Umschaltung der Antriebsrichtung der Wellen und zum gleichzeitigen Umschalten des Drehzahlunterschiedes zwischen den beiden Wellen.
    709840/0718
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