DE3022247A1 - Tonbandgeraet - Google Patents
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Description
J. REITSTÖTTER </ W. KINZEBACH
! PROF. DR. DR. DIPL. ING. DR. PHIL. DIPL. CHBM.
W. BUNTE αβΒ8-ΐθ7β) K. P. HÖLLER
TELEFON: (088) 37 60 TELEX: B21E208 ISAR D
München, den 13. Juni 1980 M/21 141, M/21 142
OLYMPUS OPTICAL CO., LTD.
43-2, 2-chome, Hatagaya, Shibuya-ku,
Tokyo, (Japan)
Tonbandgerät
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Die Erfindung betrifft ein Tonbandgerät mit einem vom Bandantriebsmotor
gesondert angeordneten Kontrollmotor.
In einem herkömmlichen Tonbandgerät ist im allgemeinen eine Trägerplatte vorgesehen, auf welcher ein Kopf und eine
Klemmrolle befestigt sind, welche durch Schieben eines Schiebeknopfes oder durch Drücken eines Druckknopfes gemeinsam
verschoben werden. Bei einer derartigen herkömmlichen Konstruktion muß eine verhältnismäßig große Kraft auf den
Schiebe- oder Druckknopf ausgeübt werden. Aus diesem Grunde ist die mechanische Konstruktion der Trägerplatte, welche
der auf einen Schiebe- oder Druckknopf ausgeübten Kraft
dient, im allgemeinen größer und komplizierter, wodurch die j Kompaktheit des Tonbandgerätes beeinträchtigt wird.
, Um die Nachteile eines herkömmlichen Tonbandgerätes unter
Verwendung eines Schiebe- oder Druckknopfes, wie vorstehend
beschrieben, zu überwinden, wurde ein Tonbandgerät entwickelt, welches mit einem vom Bandantriebsmotor gesondert angeordenten
Kontrollmotor versehen ist, welcher die Stützplatte kontrolliert. In einer Konstruktion unter Verwendung eines
Kontrollmotors ist die Stützplatte mittels einer Preßnocke oder einer Nockenwelle belastet, wobei die Preßnocke durch
die Antriebskraft des Kontrollmotors eur Kontrolle des
Vor- oder Rücklaufes der Trägerplatte gedreht wird. Der Vor- oder Rücklauf der Trägerplatte, welcher durch die Preßnocke
bewirkt wird und die Drehbewegung des Kontrollmotors zum Antrieb der Preßnocke müssen zeitlich in völligem Einklang
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stehen. Die bekannten Geräte weisen jedoch den Nachteil auf,
daß eine derartige zeitliche Übereinstimmung mittels einer
einfachen Vorrichtung nicht hinreichend genau konstrolliert werden kann. Diejenigen Tonbandgeräte, welche einen Kontrollmotor
verwenden, gehören ausschließlich zu den Tonbandgeräten mit offenliegenden Bändern, d.h. daß diese Technik bislang
nicht für Kassetten-Geräte, wie beispielsweise Taschengeräte, einsetzbar ist. .
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Tonbandgerät zur Verfugung . j
zu stellen, mit einer kompakten und einfachen Konstruktion, ■
welche das Timing des Vor- und Rücklaufes der Trägerplatte i und die Drehbewegung des Kontrollmotors völlig kontrollieren ι
kann. Insbesondere soll ein Tonbandgerät mit einem vom Band- j
antriebsmotor gesondert angeordneten Kontrollmotor, der durch einen Kontrollknopf bedient wird, einem Kopfträger-Element
zur Halterung eines Magnetkopfes, einer Klemmrolle oder ähnlichen Vorrichtung, die bewegbar ist zwischen einer
ersten Position, in welcher der Magnetkopf mit dem Band in Berührung steht und das Band zwischen der Klemmrolle und
der Antriebswelle eingeklemmt ist und einer zweiten Position, bei welcher der Magnetkopf nicht mit dem Band in Berührung
steht und das Band nicht zwischen der Klemmrolle und der Antriebswelle eingeklemmt ist, zur Verfügung gestellt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Erfindung ein Tonbandgerät zur Verfügung stellt mit einer
Kontrollnocke, welche an einer Nockenwelle befestigt ist zu einer Drehbewegung mit einer Pressnocke, wodurch ein
Kontrollknopf des Kontrollmotors bedient wird. Insbesondere wird die erfindungsgemäße Aufgabe dadurch gelöst, daß das
Tonbandgerät eine Preßnocke 52 aufweist, die
starr an einer Nockenwelle 58, auf welche die Antriebskraft des Kontrollmotors 40 übertragen wird, befestigt ist und
welche das Kopfträger-Element 50 gegen.die Spannkraft eines
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Spann-Elements 148 verschiebt, wenn die Pressnocke 52 in Richtung einer einheitlichen Rotation mit der Nockenwelle 58
gepreßt wird und eine an der Nockenwelle 58 befestigte Kontrollnocke 118, die einen Kontrollknopf 112 durch
einheitliche Rotation mit der Nockenwelle 58 und der Preßnocke 52 umschlatet.
Im weiteren Verlauf der Beschreibung werden die Gegenstände und die neuen Kennzeichen der Erfindung unter Hinweis auf
die anliegenden Figuren erläutert. Die Figuren dienen lediglich der Erläuterung und beschränken den Gegenstand
der Erfindung nicht auf die dort abgebildeten Ausführungsformen
Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht der äußeren j Erscheinungsform des Tonbandgerätes in Form einer j
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; !
Figur 2 ist ein Diagramm eines elektrischen Schaltkreises für einen großflächigen integrierten Schaltkreis
(large scale integrated circuit LSI);
Figur 3 ist ein Zeitdiagramm für jeden Ausgangspol des LSI;
Figur 4 ist eine schematische Aufsicht, welche die interne Struktur des Tonbandgerätes wiedergibt;
Figur 5 ist eine Aufsicht, welche den Bandfördermechanismus
des Tonbandgerätes darstellt; ·
Figur 6 ist ein teilweise in Längsrichtung verlaufender J Aufriß, welcher eine L-pule des Spulenmechanismus des
Tonbandgerätes darstellt;
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Figur 7 ist eine Aufsicht, welche eine Ausführungsform des Bandantriebes darstellt;
Figur 8 ist eine versetzte Seitenansicht entlang der Linie VIII-VIII gemäß der Figur 4;
Figur 9 bis 11 sind eine Vorderansicht, eine Aufsicht und eine zerlegte Anordnung, welche die Preßnocke,
die Kontrollnocke und das Schneckenrad darstellen, die jeweils auf der Nockenwelle befestigt sind;
Figur 12 ist eine Rückansicht entlang der Linie XII-XII gemäß der Figur 4;
Figur 13 ist eine Aufsicht und stellt die Beziehung zwischen i
dem Kopfhebel, der Preßnocke und der Kontrollnocke j
in Stop-, FF-, oder REW-Betrieb dar; [
j Figur 14 ist ein Zeitdiagramm, welches die Kontrolle der
! Rotation des Kontrollmotors durch einen Kontroll-
j knopf darstellt;
; Figur 15 ist eine Aufsicht, welche die Anordnung des : Kopfhebeis, der Preßnocke und der Kontrollnocke
in Aufnahme- oder Wiedergabe-Betrieb darstellt;
Figur 16 ist eine Aufsicht, welche eine Ausführungsform des Kopfhebeis darstellt;
Figur 17 ist eine versetzte Seitenansicht von links entlang
der Linie XVII-XVII gemäß Figur 4;
Figur 18 ist eine Aufsicht, welche einen Hebel für die
Verhinderung von irrtümlichen Löschungen darstellt, dessen Sperre für die Verhinderung von irrtümlichen
■ T.nschnngen nicht zurückgezogen ist;
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Figur 19 ist eine teilweise Seitenansicht, welche einen
Hebel zur Verhinderung von irrtümlichen Löschungen darstellt, welcher einen Aussparungs-Schalter anstelle
eines Kontaktstückes zur Verhinderung von irrtümlichen Löschungen verwendet.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren beschrieben. Wenn auch in dieser Ausführungsform die technische Idee der
Erfindung bezüglich eines Kassetten-Gerätes beschrieben wird, so wird doch darauf hingewiesen, daß die Erfindung
auch bei Tonbandgeräten mit offenliegenden Bändern verwendet werden kann.
! In Figur 1 ist das erfindungsgemäße Tonbandgerät 10 zu
sehen, welches aus einem Gerätekörper 12 mit einer Aussprung |
11 für eine Kassette besteht. Die Kassettenaussparung 11 ist j
von einem Scharnierdeckel 13 verdeckt, welcher geöffnet und '
ι geschlossen werden kann. Der Hauptschalter 14 ist an einer j
Seitenfläche des Tonbandkörpers 12 angebracht. Ein Lautstärke- ! regler 17, eine Pausenknopf 18, eine Kondensatormikrophon 19, j
eine Mikrophonbuchse 20 und eine Kopfhörerbuchse 21 sind an j
ι dem oberen Ende des Tonbandkörpers 12 angeordnet. In einem j
herkömmlichen Tonbandgerät werden im allgemeinen alle Eingaben I durch mechanische Vorrichtungen eingegeben, wie beispielsweise
Schiebe- oder Druckknopfe. Im Gegensatz dazu wird im erfindungsgemäßen
Tonbandgerät 10 die elektrische Eingabe an den LSI über einen Berührungsschalter auf der Schalttafel geliefert,
so daß die Kontrolle elektrisch über den LSI ausgeübt werden kann. Die Tastschalter 24 bis 28 REC, PLAY, STOP, REW und FF
sind in einer Reihe auf der Oberfläche des Tonbandkörpers 12 angeordnet. Ein Digitalzähler 30 mit Stoffen in flüssiger
Phase, ein Rückstellungsschalter 31 und ein Memory-Schalter 32
sind ebenfalls an der Oberfläche des Tonbandkörpers 12 angeordnet.
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Nachfolgend wird die Konstruktion des elektrischen Systems
anhand der Figur 2 erläutert. Das Ausgangsniveau am Ausgangs- j Ende des LSI 34, welches auf die Bedienung eines Tastschalters I
reagiert, bewegt sich zwischen einem hohen und einem niederen
Niveau. So befindet sich beispielsweise bei Pressen des RECORD-Schalters 24 oder des PLAY-Schalters 25, um diese einzuschalten,
ein mit einem Aufnahme- und Reproduktions-Verstärkersystern
verbundenes Ausgangs-Ende T1 auf einem hohen Niveau und das Verstärkungssystem 37 ist leitend; der
gewünschte Betrieb, d.h., die Aufnahme oder Wiedergabe, wird elektrisch geregelt. Andererseits ist bei Drücken des STOP-Schalters
26, des REW-Schalters 27 oder des FF-Schalters 28 ! das Ausgangs-Ende T1 auf einem niederen Niveau und das Verstärkungssystem
37 ist nicht leitend. Bei der Aufnahme, der ι Wiedergabe und dem FF-Betrieb sind unter den Ausgangsbuchsen
: ΤΓΤ2 bis T5 des LSI 34 die Ausgangsbuchsen T2 und T3 auf einem
! niederen Niveau gehalten und die Ausgangsbuchsen T4 und T5 ; werden auf einem hohen Niveau gehalten, um den . Bandantriebsmotor
38 zu betreiben. Dann werden unter den Schalttransistoren ; Tr1 bis Tr4 die Transistoren Tr1 und Tr3 angeschaltet und die
; Transistoren Tr2 und Tr4 ausgeschaltet, so daß der Strom in
t der P(Play)-Richtung fließt. Bei Aufnahme- und Wiedergabe-
! betrieb werden die Anzahlen der Umdrehungen des Motors durch j einen elektronischen Regler 39 kontrolliert und bei dem
FF-Betrieb kann der Motor mit einer hohen Geschwindigkeit ohne Beeinflussung durch den elektronischwn Regler 39 rotieren.
Bei dem REW-Betrieb befinden sich die Ausgangsbuchsen T2 und T3 auf einem hohen Niveau und die Ausgangsbuchsen T4 und T5
auf einem niederen Niveau. Die Transistoren Tr1 und Tr3 werden dann ausgeschaltet und die Transistoren Tr2 und Tr4 eingeschaltet,
so daß der Strom in der R(Rückspülung) fließt.
So dreht sich der Bandantriebsmotor 38 bei hoher Geschwindigkeit ohne Beainflussung durch den elektronischen Regler 39.
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Ein Kontrollmotor 40 ist gesondert von dem Bandantriebsmotor
38 angeordnet. Der Kontrollmotor 40 kontrolliert die Vor- und Rückwärtsbewegung durch Drehung der Preßnocke,
welche mit einer Kopfträger-Vorrichtung in Verbindung steht, beispielsweise in Form einer beweglichen Trägerplatte, auf
welcher ein Kopf und eine Klemmrolle befestigt sind. Die bewegliche Trägerplatte und die Preßnocke werden an anderer
Stelle der Beschreibung erläutert. Wenn sich eine Ausgangsbuchse T6 des LSI 34 auf einem niederen Niveau befindet,
so werden die Schalttransistoren Tr5 und Tr6 eingeschaltet, um den Kontrollmotor 40 in Drehung zu versetzen. Wenn der
Kontrollmotor 40 dreht, um die Preßnocke und die Nockenwelle um einen festgelegten Winkel zu drehen, wird die Trägerplatte
in eine gewünschte vorgelagerte Stellung verschoben mittels der Zugkraft einer Feder, sobald der Magnetkopf mit dem Band
in Berührung kommt und die Klemmrolle das Band mit der Antriebswelle einklemmt. Wenn die Trägerplatte in die gewünschte
Stellung verschoben ist, wird die Ausgangsbuchse T6 auf ein hohes Niveau gebracht, um die Schalttransistoren Tr5 und Tr6
auszuschalten und damit die Drehbewegung des Kontrollmtors zu unterbrechen und den Aufnahme- oder Wiedergabe-Betrieb
aufrechtzuerhalten. Wird beispielsweise der STOP-Schalter 26 j
betätigt, so befindet sich der Schalttransistor T6 auf einem l
niederen Niveau, um den Kontrollmotor 40 zu drehen. So wird j die Preßnocke über einen vorgegebenen Winkel gedreht, um die
Trägerplatte zu verschieben und so die Klemmrolle von der Antriebswelle zu trennen. Somit wird eine Betriebsänderung
von dem Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb zu dem STOP-Betrieb erreicht. Die.Umdrehung des Kontrollmotors 40 wird so durch
die Änderung des Niveaus von T6 kontrolliert.
Um die Stellung der Trägerplatte genau zu bestimmen, ist die Kontrollnocke zur Bedienung des Kontrollschalters für den
Kontrollmotor 40 starr an der Nockenwelle befestigt zusammen mit der Preßnocke, wie weiter unten erläutert wird.·
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Da die Kontrollnocke auf der Nockenwelle befestigt ist zum
Zwecke der gemeinsamen Drehbewegung, kann das öffnen, und
Schließen des Kontrollschalters mittels der Kontrollnocke durch die Umdrehung der Preßnocke völlig synchronisert werden.
Da die Niveauänderung von T6 des LSI durch den Kontrollschalter zeitbestimmt wird, kann die Bewegung der Trägerplatte völlig
kontrolliert werden. Das Zeitdiagramm der Ausgangs-Niveaus der Buchsen T1 bis T5 bei dem jeweiligen Operations-Betrieb
ist in Figur 3 dargestellt. Das Ausgangsniveau der Ausgangsbuchse T6 wird weiter unten beschrieben, da es mit dem öffnen
und Schließen des Kontrollschalters verbunden ist. Jedes Signal wird an den LSI 34 gegeben zur Erzeugung eines Alarms
bei irrtümlicher Lösung in Verbindung mit der Bedienung des J REC-Schalters 24, zur Bedienung des Anzeigesystems für das
Bandende oder des Bandzählgerätes bei Ermittlung der Umdrehung des magnetischen Ringes oder zum Aufleuchten um einen Abfall
der Spannung der Batterie anzuzeigen.
Nachfolgend wird die mechanische Konstruktion des Tonbandgerätes 10 erläutert. Wie der Figur 4 zu entnehmen ist, j
! enthält das Tonbandgerät 10 einen Bandantriebsmechanismus
ι i
ι zur übertragung der Antriebskraft des Bandantriebsmotors 38
auf ein Paar von Bandspulen zur Bewegung des Bandes, eine Kopfträger-Anordnung 50 mit einer drehbaren Trägerplatte 49,
auf welcher ein Aufnahme- und ein Wiedergabekopf 47 und eine Klemmrolle 48 befestigt sind. Das Tonbandgerät 10 enthält
j ferner einen Nockenantriebsmechanismus 53 zur Übertragung j der Antriebskraft des Kontrollmotors 40 auf eine Preßnocke 52,
welche gegen die belastete Platte gepreßt wird, um somit in
Umdrehungen versetzt zu werden. Der Bandantriebsmotor 38 und der Kontrollmtor 40 sind beide durch Schrauben an einer Grundplatte
56 befestigt, welche eine geneigte Form aufweist. Diese Grundplatte 56 ist mittels Schrauben an einer festen
Platte befestigt, d.h., an der Basisplatte 57. Eine Nockenwelle 58 der Preßnocke 52 ist auf der Grundplatte 56 drehbar
gelagert. In Figur 4 ist ein Teil der Grundplatte 56
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weggeschnitten, um die darunterliegenden Teile deutlich darzustellen
und die weggeschnittene Grenzlinie ist durch eine Strich-Punkt-Linie gekennzeichnet. Eine Kassette 61 wird durch
ein Paar von konischen Kassetten-Führungsstiften 62 und 63 geführt, welche in dem Kassetteneinschub 11 befestigt sind
(vgl. Figur 1).
Nachfolgend wird der Antriebsmechanismus 45 des Tonbandgerätes unter Bezugnahme auf Figuren 4 und 5 erläutert. Eine Antriebswelle
67 ist auf einer Basisplatte 57 befestigt und ein Schwungrad 66 ist an dem unteren Ende der Antriebswelle angebracht.
Ein Endlos-Antriebsband 69 mit einem rechtwinkligen Querschnitt ist zwischen dem Schwungrad 66, welches unterhalb
der Basisplatte 57 befestigt ist und einer motorgetriebenen ; Rillenscheibe 68 des Bandantriebsmotors 38 eingefügt. Das !
Endlos-Band 69 wird in seiner Bewegungsrichtung geändert und unter Spannung gehalten mittels einer Riemenspannrolle 70,
welche an einem Verlängerungsträger etwas oberhalb der. j Basisplatte 57 montiert ist. Die Riemenspannrolle 70 ist !
an dem losen Ende des Endlos-Bandes angeordnet bei Vorwärts- !
bewegung (durch den Pfeil angezeigt) und das Endlos-Band : bewegt sich direkt in die Spannungsseite zwischen der motor- j
getriebenen Rillenscheibe 68 und dem Schwungrad 66. Dadurch kann das Schwungrad 66 mit konstanter Geschwindigkeit rotieren.j
Die Antriebskraft wird von der Antriebswelle 67 übertragen auf die Bandspulen 72 und 172 durch Getriebe. Das Kapstangetriebe
73 ist auf der Kapstanwelle 67 angebracht und die Antriebskraft wird von dem Kapstangetriebe 73 über ein Zwischengetriebe
76 zu den Bandrollen 75 und 175, die in einem Bandmechanismus 74 angeordnet sind, übertragen. Entsprechend
rotieren die Bandspulen 72 und 172 in der gleichen Richtung, wie die Kapstanwelle 67. Jedoch muß bei jeder Betriebsweise
eine der Bandspulen 72 und 172 angetrieben sein und die andere muß frei sein. Bei Aufnahme-, Wiedergabe- und FF-Betrieb,
wenn das Band sich in Vorwärtsrichtung bewegt, wird die Bandspule 72 angetrieben und bei Rücklauf des Bandes,
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j wie beispielsweise bei REW-Betrieb, wird die Bandspule
angetrieben. Daher weisen die Bandspulen 72 und 172 des Bandspulmechanismus 74 die Freilaufkupplungen 78 bzw. 178 auf.
Die Konstruktion und Wirkungsweise der Bandspule 72 und des Spulenzahnrades 75, welche sich auf der Bewegungsseite
oder auf der Aufnahmeseite bei Aufnahme-, Wiedergabe- und FF-Betrieb befindet, wird nachfolgend unter Hinweis auf
Figur 6 erläutert. Das Spulenzahnrad 75 ist drehbar gelagert auf dem äußeren Kreisumfang eines Spulenlagers 80, welches
auf einer Bandträgerplatte 79 befestigt ist, die wiederum mit der Basisplatte 57 verbunden ist (vgl. Figur 4). Die
Stützplatte 79 kann jedoch ausgelassen werden, wenn die Basisplatte 57 geneigt ist und ein Bandlager 80 auf dem
geneigten Teil der Basisplatte vorgesehen ist. Eine Spulenwelle 82, welche in eine Bandmanschette 81 eingepaßt ist,
wird locker von der Bandlagerung 80 aufgenommen. Ein Impulserzeugender magnetischer Ring 83 mit alternierend angeordneten
Polen N und S ist an dem unteren Ende der Spulenwelle 82 angebracht. Eine Spulenwicklung 84 ist an dem oberen
Ende der Spulenwelle 82 befestigt. Die Referenznummer 85 stellt eine Unterlagscheibe dar. Die Freilaufkupplung
78 der Bandspule 72 weist eine Bandnocke auf dem äußeren Kreisumfang auf, auf dem drei spiralförmig
angeordnete Kerben unter gleichem Winkel gebildet sind, eine Filzplatte 89, welche zwischen einer Platte 88 zur Aufnahme
der Spulenfeder, in welche die Spulenwelle 82 eingepaßt ist und der Spulennocke 87 und drei Stahlkugeln, die jeweils in
einer der spiralförmigen Kerben der Bandwelle angeordnet
! sind. Die die Bandfeder aufnehmende Platte 88 ist belastet
j in Richtung der Bandfilzplatte 89 aufgrund der Belastungskraft der Bandfeder 92, welche die Form einer zusammengepreßten
Sprungfeder aufweist und angeordnet ist zwischen der
ι unteren Fläche einer Bandschraube 91, die eingeschraubt ist
in das mit einem Gewinde versehene obere Ende der Band-
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manschette 81 und der oberen Fläche der die Bandfeder aufnehmenden
Platte.
Wie der Figur 5 zu entnehmen ist, sind die Stahlkugeln derartig dimensioniert, daß sie sich in dem Raum bewegen können,
welcher durch den inneren Kreisumfang 93 des Spulenzahnrades 75 und die Kerben der Spulennocke 87 vorgegeben ist. Die
Bandspule 172, welche sich auf der angetriebenen Seite bei Vorwärtslauf des Bandes befindet, weist die gleiche
Konstruktion auf mit der Ausnahme, daß die Richtunq der spiralförmigen Einkerbungen der Spulennocke 187 umgekehrt
ist und ein Spulenanschlag (nicht eingezeichnet) anstelle
des magnetischen Ringes 83 am unteren Ende der Spulenwelle angebracht ist. In der in den Figuren dargestellten Ausführungsform
ist das Spulenzahnrad 75 der Spule 72 von größerem Durchmesser als das Spulenzahnrad 175 der Spule 172.
Sie können jedoch auch den gleichen Durchmesser aufweisen. Die einzelnen Teile der Spule 172 sind durch Referenzzahlen
gekennzeichnet, welche den Referenzzahlen der entsprechenden
Teile der Spule 72 plus dem Wert 100 entsprechen.
Wird das Endlosband 69 in Vorwärtsrichtung angetrieben, d.h., in der Richtung, welche in Figur 5 durch den Pfeil
angegeben ist, so drehen sich das Schwungrad 66, die Antriebswelle 67 und das Kaps tan-Zahnrad 73' in Richtung des Uhrzeigersinnes
bezüglich Figur 5. Dann rotiert das Zwischenzahnrad 76 in Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn
und die Bandspulen 75 und 175 rotieren in Uhrzeigerrichtung. Bei der Bandspule 72 bewegen sich die Stahlkugeln 90 bei
Rotation des SpulenZahnrades 75 in Uhrzeigerrichtung zu
dem engen Raum in den Einkerbungen der Nockenplatte 87 in Abhängigkeit von"dem Kontakt mit dem inneren Kreisumfang
93 des SpulenZahnrades 75. Somit dient jede Stahlkugel
als Klemme zwischen der Nockenscheibe 87 und dem Spulenzahnrad 75. So wird durch diese Stahlkugeln 90 eine Reibungskraft
erzeugt zwischen dem inneren Kreisumfang 93 des
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Spulenzahnrades 75 und der Nockenscheibe 87, um die Nockenscheibe 87 in Uhrzeigerrichtung zu drehen. Das Drehmoment
der Nockenscheibe 87, wie Figur 6 entnommen werden kann, wird durch die Spulenfilzplatte 89 übertragen auf die die
Spulenfeder aufnehmende Platte 88. Da die Spulenfeder 92 zwischen der die Spulenfeder aufnehmenden Platte 88 und
der Spulenschraube 91 angeordnet ist, wird das Drehmoment von der die Spulenfeder aufnehmenden Platte 88 durch die
Spulenfeder 92 auf die Spulenschraube 91 übertragen. Da die Spulenschraube 91 durch ein Gewinde mit der Spulenwelle
verbunden ist, und die Bandwindung 84 der Spulenwelle angepaßt ist, rotieren di« Spulenschraube, die Spulenwelle und
die Bandwindung als eina üinheit. Da die Bandwindung 84
zusammen mit der Spulenwelle 82 rotiert, arbeitet die Spule 72 effektiv als Aufnahmespule für das Band bei Aufnahme-,
Wiedergabe- und FF-Betrieb.
In der Spule 172 hingegen bewegen sich die Stahlkugeln 190 bei Drehung des Spulenzahnrades 175 in Uhrzeigerrichtung,
wie der Figur 5 zu entnehmen ist, in Richtung auf den weiteren Raum der Einkerbungen der Nockenscheibe 187 durch den Kontakt
mit dem inneren Kreisumfang 193 des Spulenzahnrades 175, so daß kein Klemmeffekt erzielt wird. Somit treten die
Stahlkugeln 190 zwischen den "inneren Kreisumfang 193 des
Spulenzahnrades 175 und der Nockenscheibe 187, so daß keine Reibungskraft erzeugt wird. Entsprechend wird kein Drehmoment
von dem Spulenzahnrad 175 auf die Nockenscheibe 187 übertragen.
Das Spulenzahnrad 175 gleitet somit und dreht nicht die Nockenscheibe 187. Da die Nockenscheibe 187 sich nicht
dreht, wird kein Drehmoment* erzeugt bezüglich der Spulenschraube und der Spulenwelle 182 und die Spule 172 kann
nicht als Bandaufnehme spule dienen. Wenn das Band auf die Spule 72 aufgewickelt wird, so wird die Spule 172 durch die
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Zugkräfte des Bandes gedreht. Wenn der Bandantriebsmotor in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, um das
Endlosband 69 in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen, werden die Spulenzahnräder 75 und 175 in der dem Uhrzeigersinn
entgegengesetzten Richtung bewegt. Die Stahlkugeln bewegen sich dann in Richtung auf den schmalen Raum und
erzeugen so eine Klemmwirkung. Die Nockenscheibe 187 und das Spulenzahnrad 175 rotieren dann in Richtung gegen den
Uhrzeigersinn. Dann drehen durch einen ähnlichen Vorgang, wie bei der Vorwärtsdrehung der Nockenscheibe 87, die Spulenschraube
und die Spulenwelle 182 entgegen der Uhrzeigerrichtung, so daß die Spule 172 als Bandaufnehmespule bei
dem Rückwärtslauf des Bandes dienen kann.
Wie bereits zuvor beschrieben wurde, weist jede " der Spulen 72 und 172 des Spulenmechanismus 74 eine
Freilaufkupplung 78 oder 178 auf und das Antriebsmoment
wird lediglich auf eine der Spulen 72 und 172 übertragen, auch wenn das Paar Spulenzahnräder 75 und 175 gleichzeitig
gedreht wird mittels des Kapstan-Zahnrades 73 und des
Zwischenzahnrades 76 des Bandantriebsmechanimus 45. Aus diesem Grund icann sich die Richtung des Bandlaufes, vorwärts
oder rückwärts, leicht einregeln lassen durch Rotation des Antriebsmotors 38 für eine einzelnes Band in einer der
beiden Richtungen. Wird ein Getriebe unter Einschluß des Kapstan-Zahnrades 73 usw. verwendet, so kann das Zahrad
dünner gestaltet werden und die thermische Deformation braucht nicht berücksichtigt zu werden. Es können jedoch
anstelle des Getriebes und Einschluß des Kapstan-Zahnrades und der Spulenzahnräder 75 und 175 ein Kapstan-Ubersetzungsrad
98 und Riemenscheibe 99 und 199 verwendet werden und anstelle des ZwischenZahnrades 76 kann
ein Endlosband 100 zwischen den Riemenscheiben angeordnet sind, wie in Figur 7 dargestellt ist. Eine Konstruktion
ohne Verwendung von Zahnrädern ist fortschrittlich und kann
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einfacher hergestellt werden und unter geringen Kosten produziert werden. Wenn sich das Band in Vorwärtsrichtung
bewegt, kann eine konstante Drehung des Schwungrades und entsprechend eine konstante Bewegung des Bandes erzielt
werden, da der Bandantriebsmotor 38 und das Schwungrad direkt verbunden sind über ein Endlosband an seiner Zugseite.
Ein gegen Magnetismus empfindliches Element 101 ist neben
dem Impuls-erzeugenden magnetischen Ring 83 angebracht,
in welchem die Pole N und S alternativ angeordnet sind. Dieses gegen Magnetismus empfindliche Element 101 erspürt
die Veränderungen der Impuls-Wellenform des magnetischen Ringes und erzeugt ein Signal, welches zur Erkennung des
Bandendes verwendet wird. Der magnetische Ring 83 muß nicht in jedem Fall auf der Spulenwelle 82 oder auf der Spule
befestigt sein sondern kann auch auf der Spulenwelle oder auf der Spule 172 angeordnet sein.
Wie den Figuren 4 und 8 zu entnehmen ist, weist der Nockenantriebsmechanismus
53 ein Getriebe 109 auf, welches ein auf der Ausgangswelle des Kontrollmotors 40 befestigtes
Zahnrad umfaßt, beispielsweise ein Schneckengetriebe 11Ό
und ein Schneckenrad 111, welches an der Nockenwelle 58
befestigt ist auf der Befestxgungsplatte 56 und welches mit dem Schneckengetriebe 110 ineinandergreift. Das Schneckenrad
111 ist am unteren Ende der Nockenwelle 58 angebracht
und die Preßnocke 52 ist an der Nockenwelle 58 oberhalb des Schneckenrades befestigt. Ein Kontrollschalter 112 zur
Kontrolle des Motors 40, beispielsweise in Form eines Blattschalters, ist an der hinteren Fläche der Montageplatte
56 befestigt. Der Kontrollschalter 122 hat einen beweglichen Ausgang 113 und einen festen Ausgang 114.
Ein Anschlag 117 aus Isoliermaterial, wie beispielsweise
aus Kunststoff, ist an dem festen Ausgang 114 angebracht.
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Der Anschlag 117 wird gegen die Endfläche der Montierplatte
gedrückt mittels der Spannkraft des festen Ausganges 114
selbst, der als Blattfeder wirkt (vgl. Figur 4). Da der Anschlag η 7 gegen die Endfläche der Montierplatte 56 gedrückt
wird, kann die Lage des stationären Ausganges genau eingerichtet werden. Da die Lage des festen Ausganges
114 genau eingeregelt werden kann, ist es möglich, die
"ON"-Lage des Kontrollschalters 112 genau zu kontrollieren.
Einer der bewegbaren Ausgänge oder der feste Ausgang des Kontrollschalters 112 ist geerdet und der andere Ausgang
ist mit dem LSI 34 verbunden. Eine Kontrollnocke 118
zur Deformierung des beweglichen Ausganges 113 des Kontrollschalters
112 und zu dessen Verbindung mit dem festen Ausgang
114 ist am oberen Ende der Nockenwelle 58 eingerichtet auf der gleichen Höhe mit dem festen Ausgang. Diese Kontrollnocke
118 ist aus Kunststoff hergestellt und mit der Nockenwelle
58 starr verbunden.
Wie der Figur 9 entnommen werden kann, sind das Schneckenrad 111, die Preßnocke 52 und die Kontrollnocke 118 alle mit
der Nockenwelle 58 fest verbunden, um als Einheit zu rotieren. Die Preßnocke 52 und die Kontrollnocke 118 haben die in den
Figuren 10 und 11 dargestellte Form. Der Winkel zwischen einem Punkt P des maximalen Vorsprunges der Preßnocke 52 und dem
Betriebsaufnahmepunkt Q1 der Kontrollnocke 118, bei welchem
der bewegbare Ausgang 113 sich mit dem festen Ausgang 114 in
Kontakt befindet zur Einschaltung des Kontrollschalters, ist vorgegeben durch die relative Lage eines Vorsprunges
der Trägerplatte 49 (wird weiter unten beschrieben) und dem Kontrollschalter 112. Weiterhin wird der Winkel zwischen
dem Betriebsaufnahmepunkt Q1 und einer Betriebsabschältestellung Q2, in welcher der bewegbare Ausgang 113 von dem
j festen Ausgang 114 getrennt ist, um den Kontrollschalter
auszuschalten, in Übereinstimmung mit der Wirkung j des Kontrollmotors 40 eingeregelt.
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Das Kopf trägerteil 50 zur Halterung des Aufnahme- und Wiedergabekopfes 47, der Klemmrolle 48 oder einer ähnlichen
Vorrichtung, wie in Figuren 4 und 12 dargestellt, umfaßt eine Trägerplatte,wie einen Trägerhebel 122, auf welchem
der Kopf 47 und die Klemmrolle 48 befestigt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Stützhebel 122 mit
einem Kopfhebel 123 konstruiert, auf welchem der Kopf 47 angebracht ist und einem Klemmrollenhebel 124, welcher die
Klemmrolle 48 unterstützt und oberhalb des Kopfhebeis angeordnet ist. Der Klemmrollenhebel 124 ist verzweigt und weist
ein vertikales Teil 125 und ein Eaar horizontale Teile
und 128 auf, welche horizontal angeordnet sind zur Unterstützung
einer Klemmrollenwelle 126 an den oberen und unteren Teilen des vertikalen.,Teiles. Der Klemmrollenhebel
124 ist drehbar gelagert auf dem Kopfhebel 123 mittels eines Gelenkzapfens 129(welcher sich durch die horizontalen
Teile 127 und 128 erstreckt. Das Zentrum der Drehbewegung, beispielsweise eines Gelenkzapfens 129, wird durch das
Zeichen ® zum besseren Verständnis gekennzeichnet. Eine
Torsionsfeder 134 umgibt den Gelenkzapfen 129, das obere
Ende der Torsionsfeder greift in eine Aussparung 135 ein, welche in dem vertikalen Teil 125 vorgegeben ist, und das
untere Ende der Torsionsfeder greift in eine Aussparung ein, welche in dem Kopf hebel 123 ausgebildet ist. So wird
der Klemmrollenhebel 123 in eine dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Richtung der Figur 4 gedrückt, um den Gelenkzapfen
129 mittels der Federkraft der Torsionsfeder 134. Die Kerben 137 und 138 sind in den Seitenflächen auf der Kassettenseite
der horizontalen Teile 127 und 128 ausgebildet. Ein
Anschlag · 139 (vgl. Figur 13),welche in die Kerbe 137
des unteren horizontalen Teiles 127 eingreifen kann, ist in einer Kerbe 140 in der Endfläche des Kopfhebels 123 ausgebildet
und nach oben gebogen. Aus diesem Grund ist der Klemmrollenhebel 123 durch die Federkraft der Torsionsfeder
134 belastet, bis die Endfläche der Aussparung 137
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mit dem Anschlag 139 in Kontakt kommt. Der Kopf hebel 123
mit dem Aufnahme- und Wiedergabekopf 47 ist auf der Basisplatte 57 drehbar gelagert mittels eines Drehstiftes
144. Ein bogenförmiges Führungsloch 145 mit dem Drehstift 144 als Zentrum der Drehbewegung ist in dem Kopfhebel 123
ausgebildet. Ein Führungsstift 146, welcher auf der Basisplatte 57 befestigt ist, erstreckt sich durch dieses Führungsloch 145 und ein Haltering ist an dem oberen Ende des Führungs-·
Stiftes angebracht. Eine Zugfeder 148 ist zwischen dem j
freien Ende des Kopfhebels 123 und einem Hebel 147 zur Vermeidung von irrtümlichen Löschungen angeordnet auf der Basisplatte
57, so daß der Kopfhebel in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn nach Figur 4 gedrückt wird um den Drehstift
144 herum. Zusätzlich zu dem Aufnahme- und Wiedergabekopf sind eine Bandführung 149 neben dem Aufnahme- und Wiedergabekopf
und ein elektromagnetischer Löschkopf 150 auf dem Kopfhebel 123 angebracht. Der Klemmrollenhebel 124 ist
zwischen dem Drehstift 144 und dem Aufnahme- und Wiedergabekopf 47 angeordnet. Wie den Figuren 4 und 8 zu entnehmen ist,
weist der Kopfhebel 123 eine horizontale Verlängerung 154 auf, welche im wesentlichen in der gleichen Ebene liegt,
wie die Preßnocke 52. Wie in Fiqur 13 dargestellt ist,
ist in der horizontalen Verlängerung 154 eine längliche Aussparung 155 gebildet und die Nockenwelle 58 erstreckt sich
durch diese horizontale Verlängerung. Ein Preßvorsprung erstreckt sich von der horizontalen Verlängerung 154 in die
längliche Aussparung 155.
Die Wirkungsweise des Kopfträger-Tei 1 s 50 und des Nockenantriebsmechanismus
53 werden nachfolgend erläutert. Auch wenn die Kassette 61 in der Kassettenaussparung 11
befestigt ist, da die Preßnocke 52 die Preßverlängerung nach Figur 13 drückt, ist der Kopfhebel 123 so angeordnet
gegen die Federkraft der Druckfeder 148, daß die Klemmrolle 48 von der Kapstanwelle 67 getrennt ist. Wenn der Hauptschalter
14 (Figur 1) eingeschaltet ist, befindet sich die
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Ausgangsbuchse T6 (Figur 2) des LSI 34 auf hohem Niveau
und der Kontrollmotor wird noch nicht rotieren. Der Kontrollschalter 112 (Figur 4} ist weggelassen. Wenn der
PLAY-Schalter 25 (Figur 1} gedrückt wird nachdem der Hauptschalter
14 eingeschaltet wurde, befindet sich die Ausgangsbuchse T6 des LSI 34 auf dem in Figur 14 dargestellten
niederen Niveau und der Kontrollmotor 40 beginnt mit den j Umdrehungen. Anschließend rotiert über das Schneckenzahnrad
j 110 und das Schneckenrad 111 die Nockenwelle 58. Die
Preßnocke 52 und die Kontrollnocke 118 sind integriert mit
der Nockenwelle 58 ausgestaltet und rotieren mit der Nockenwelle entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn nach Figur 13.
Während die Nockenwelle 58, die Pressnocke 52 und die ! Kontrollnocke 118 rotieren, löst sich der bewegliche Anschluß
113 des Kontrollschalters 112 von der Nockenoberfläche
zwischen den Betriebspunkten Q1 und Q2 der Kontrollnocke, der bewegliche Anschluß löst sich von dem festen
Anschluß 114 aufgrund der eigenen Federkraft und der Kontrollschalter
wird ausgeschaltet. Wenn der Kontrollschalter mittels der Kontrollnocke 118 ausgeschaltet wird bei Drehbewegung
der Nockenwelle 58, befindet sich der Ausgangsanschluß T6 des LSI 34 auf einem hohen Niveau und unterbricht die Umdrehung des Kontrollmotors 40. Wie der Figur t5
zu entnehmen ist, wird, sofern der Kontrollmotor 40 nicht umdreht, die Preßnocke 52 nicht gegen den Preßvorsprung 156
gepreßt und der Kopfhebel 123 ist frei in Bezug auf die
Preßnocke» Da der Kopfhebel 123 mit einer Federkraft beaufschlagt
ist aufgrund der Federkraft der Zugfeder 148, wird er durch den Führungsstift 146 geführt und um den
Drehstift 144 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Die gedrehte Lage des Kopfhebels 123 ist vorausbestimmt, [
wie der Figur 15 zu entnehmen ist, durch den Kontakt des
Führungsstiftes 146 mit dem äußersten Ende der Führungsaussparung 145. Da der Klemmrollenhebel 124 auf dem Kopfhebel
123 mit einer Federkraft beaufschlagt ist durch die Federkraft der Torsionsfeder 134, wird die Klemmrolle 48
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gegen die Kapstanwelle 67 gepreßt. Die Kerbe 137 an der I
Endfläche des Klemmrollenhebels 124 wird gegen das Anschlag- j element 139 des Kopfhebels 123 gepreßt (Figur 4). Während !
der Kopfhebel 123 und der Klemmrollenhebel 124 in Richtung j
entgegen dem Uhrzeigersinn rotieren und die Klemmrolle 48 j
gegen die Kapstanwelle 67 gepreßt wird, wird die Endfläche ι der Kerbe 137 vom Stopper 139 getrennt und dazwischen wird \
eine kleine Lücke gebildet. So wird der Klemmrollenhebel j 124 zur Unterstützung der Klemmrolle 48 unabhängig gebildet j.
von dem Kopfhebel 123 zur Unterstützung des Magnetkopfes 47 ! und der Klemmrollenhebel ist frei von dem Kopfhebel unter
der Bedingung, daß die Klemmrolle 48 sich in Kontakt mit der Kapstanwelle 67 befindet. Somit ist die Breßkraft der
Klemmrolle 58 auf die Kapstanwelle 67 allein durch die
j Federkraft der Torsionsfeder 134 vorgegeben. Dementsprechend j kann die Preßkraft der Klemmrolle 48 korrekt und konstant
j eingeregelt werden. Die in Figur 15 abgebildete Anordnung j zeigt den Wiedergabe-Betrieb, bei welchem das Band zwischen
j der Klemmrolle 48 und der Kapstanwelle 67 eingeklemmt ist. j Die Betriebsänderung von dem Wiedergabe-Betrieb zu beispielsj
weise dem STOP-Betrieb wird durch Drücken des STOP-Schalters
26 (Figur 1) bewirkt. Wie in Figur 14 dargestellt ist, j ändert sich bei Drücken des STOP-Schalters 26 der Ausgang
des Anschlusses T6 des LSI 34 vom hohen Niveau zum niederen
Niveau, um den Kontrollmotor 40 in Drehungen zu versetzen.
Wenn sich der Kontrollmotor 40 dreht, rotieren Nockenwelle 58, Preßnocke 52 und Kontrollnocke 118. Eine Nockenfläche 160
(Figur 15) der Preßnocke 52 kommt mit dem Preßvorsprung 156 in Berührung und versetzt den Kopfhebel 123 in eine Drehung
in Uhrzeigerrichtung um den Drehstift 144. Wenn der Kopf-
ί hebel 123 zu dem Punkt gedreht worden ist, an welchem die !
Klemmrolle 48 völlig getrennt ist von der Kapstanwelle 67, !
wird der bewegbare Anschluß 113 des Kontrollschalters 112 gegen die Nockenfläche der Kontrollnocke 118 gepreßt, wie
in Figur 13 dargestellt ist, um den Kontakt mit dem festen j Anschluß 114 herzustellen und der Kontrollschalter wird j
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angeschaltet. Wenn der Kontrollschalter 112 angeschaltet wird, ändert sich der Ausgang des Anschlusses T6 des LSI 34 von
einem niederen Niveau zu einem hohen Niveau, wie in Figur dargestellt ist, und der Kontrollmotor 40 stellt seine Drehbewegung
ein. Wenn der Kontrollmotor 40 seine Drehbewegung beendet, kehrt der Kopfhebel 123 zu dem STOP-Betrieb zurück,
wie in Figur 13 dargestellt ist. Die Wirkung des Kopfhebeis
123 ist die gleiche bei Aufnahme- und Wiedergabe-Betrieb; eine andere Wirkung ist dem FF-, REW- und STOP-Betrieb
gemeinsam. Übertragung und Nachprüfung können ebenso eingeregelt werden durch entsprechende Druckschalter.
Wie bereits beschrieben wurde, ist die Kontrollnocke 118
! an der Nockenwelle 58 befestigt, an welcher wiederum die Preßnocke 52 befestigt ist zur einheitlichen Rotation der
j Preßnocke mit der Kontrollnocke, so daß die Kontrollnocke den Kontrollschalter 112 des Kontrollmotors 40 öffnet und
schließt. Wenn der Kontrollschalter 112 sich verändert von "ON" zu "OFF" oder von "OFF" zu "ON", ändert sich das Ausgangsniveau
des Anschlusses T6 des LSI 34, um die Rotation des Kontrollmotors 40 zu unterbrechen. Entsprechend sind
Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Kopfträgerelements 50,
! welche durch die Preßnocke 52 bewirkt werden und die ünteri
brechung des Kontrollmotors 40, welche durch die Kontrollnocke 118 bewirkt wird, exakt zeitlich abgestimmt, so daß
die Lage des Kopfhebeis 123 genau und vollständig kontrolliert
ι
werden kann. Da die Lage des Kopfträgerelements 50 durch
werden kann. Da die Lage des Kopfträgerelements 50 durch
j einen einzigen Schalter kontrolliert wird, ist der durch den ι Schalter eingenommene Raum gering und nur zwei Anschlüsse
auf der LSI-Seite werden für den Schalter benötigt.
In der in den Figuren dargestellten Ausführungsform ist
der Kopfhebel 123 als Kopfträgerelement 50 mit der Federkraft
einer einzelnen Zugfeder 148 beaufschlagt und ist so geformt, daß er um den Drehstift 144 herum drehbar ist. Das Kopfträgerelement
50 ist jedoch nicht beschränkt auf die Form
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eines Hebels, sondern kann eine Gleitplatte 223 sein, die i mit einer Federkraft beaufschlagt ist durch ein Paar von
Zugfedern 248 und deren Gleiten geführt wird durch ein Paar j von Führungsstiften 246 und Führungsaussparungen 247, wie
in Figur 16 dargestellt ist. ■
j i
j Der Hebel 147 zur Verhinderung von irrtümlichen Löschungen
ist auf der Basisplatte 57 drehbar gelagert mittels eines Drehstiftes 162, wie in Figur 17 und 18 dargestellt ist.
Ein Ende des Hebels 147 hat eine obere Verlängerung 163, auf
welcher ein Element 164 aus Kunststoffmaterial zur Verhinderung
von irrtümlichen Löschungen angeordnet.ist. Ein Bedienungselement 165 erstreckt sich von dem unteren Ende der oberen
Verlängerung 163 bis unter die Basisplatte 57. Eine untere Verlängerung 166 ist an dem anderen Ende des Hebels 147
zur Verhinderung von irrtümlichen Löschungen ausgebildet-Die Zugfeder 148 ist zwischen dem freien Ende des Kopf hebeis
j 123 und der unteren Verlängerung 166 eingefügt. Die obere
j Verlängerung 163 ist mit einer Federkraft beaufschlagt in
Richtung auf die Endfläche der Basisplatte 57 mittels der
Federkraft der Zugfeder 148, wie in Figur 4 dargestellt ist. j
Ein Kontaktelement 169 zur Verhinderung von irrtümlicher j
Löschung erstreckt sich nach oben von einer gedruckten |
Schaltplatte 168, die unterhalb der Basisplatte 57 angeordnet | ist.
Bei einer herkömmlichen Konstruktion, in welcher die irrtümliche Löschung einesaufgenommenen Kassettenbandes verhindert wird
mit einem geneigten Sperrhebel zur Verhinderung von irrtümlichen Löschungen, tritt dieser Sperrhebel zur Verhinderung
von von irrtümlichen Lösungen in den Raum, wo sich der Sperrhebel zur Verhinderung von irrtümlichen Löschungen befand,
so daß eine Drehbewegung des Hebels zur Verhinderung irrtümlicher Löschungen ermöglicht wird. Dann greift der Hebel
zur Verhinderung irrtümlicher Löschungen in den Bewegungslauf des REC-Knopfes ein, so daß der REC-Knopf nicht gedrückt ι
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; werden kann. Bei einer derartigen herkömmlichen mechanischen
j Konstruktion kann der REC-Knopf durch Zufall mit großer j
Kraft gedrückt werden und der Hebel zur Verhinderung irr- i
tümlicher Löschungen verformt werden und arbeitet nicht mehr :
: zuverlässig. Diese Konstruktion ist außerdem nachteilig, I
da sie sehr kompliziert ist. Im Gegensatz dazu zeigt j
j die in den Figuren dargestellte Ausführungsform, daß das ;
' Tonbandgerät 10 keine mechanischen Teile aufweist, wie · '
j
einen REC-Knopf, so daß der Berührungs-REC-Knopf 24 zu jeder |
Zeit gedrückt werden kann. In der in den Figuren dargestellten j
' Ausführungsform wird bei Beugung und Entfernung des Sperr- '
hebeis zur Verhinderung irrtümlicher Löschungen der Kassette 61 ; das Element zur Verhinderung irrtümlicher Löschungen 164
gepreßt durch die Endfläche der Kassette, wenn es befestigt ι ist, bewegt sich nach außen und tritt danach in den Raum ein,
; wo sich der Sperrhebel zur Verhinderung irrtümlicher Löschungen
befand aufgrund der Federkraft der Zugfeder 148. Das Bedienungsteil 165 ist ebenfalls mit einer Federkraft beaufschlagt
durch die Zugfeder 148 und wird gegen das Element
! 169 zur Verhinderung irrtümlicher Löschungen gepreßt. Dann
sind die Bedienungselemente 165 und das Element 169 zur
! Verhinderung irrtümlicher Löschungen elektrisch verbunden und geerdet. Unter dieser geerdeten Bedingung wird der Strom
zu dem Löschkopf 150 unterbrochen und der Löschkopf ist nicht
mehr in der Lage zu arbeiten. Selbst wenn der REC-Tastschalter 24 gedrückt wird, arbeitet ein Alarm bezüglich der irrtümlichen
Löschung mittels eines bekannten Schaltkreises, so daß die irrtümliche Bedienung einfach bemerkt werden kann.
In der Konstruktion, in welcher Aufnahme elektrisch verhindert wird durch Erdung in Abhängigkeit zum Kontakt
zwischen dem Element 169 zur Verhinderung irrtümlicher
Löschungen und dem gedruckten Schaltkreis 168, welcher mit dem Bedienungsteil 165 des Hebels zur Verhinderung irrtümlicher
Löschungen verbunden ist und mit einem Aufnahmeschaltkreis,
gibt es keine Änderung der irrtümlichen Bedienung und die
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Konstruktion kann einfacher gestaltet werden. Wie in Figur dargestellt ist, kann eine andere Konstruktion anstelle
des Erdungsverfahrens eingesetzt werden, bei welcher ein ■ Blattschalter 170 anstelle eines Elementes 169 zur Verhinderung
irrtümlicher Löschungen verwendet wird und der Löschkopf wird elektrisch nicht wirksam geregelt durch
Ausschalten dieses Blattschalters. Eine einzige Zugfeder 148 ist angeordnet zwischen dem Hebel 147 zur Verhinderung
irrtümlicher Lösuchungen und der Kopfhebel 123 liefert die gewünschte Federkraft zu dem Hebel zur Verhinderung irrtümlicher
Löschungen und dem Kopfträgerhebel. Durch Verwendung
einer einzigen Zugfeder 148 zu mehr als einem Zwecke in diesem Sinne kann die Anzahl der benötigten Einzelteile gesenkt werden
und die Herstellungskosten können verringert werden. Sofern der Sperrhebel zur Verhinderung irrtümlicher Löschungen nicht
geneigt ist, wird der Hebel 147 zur Verhinderung irrtümlicher Löschungen gegen die Endfläche der Kassette 61 gepreßt und
das Element 164 zur Verhinderung irrtümlicher Löschungen bewegt sich nach außen, so daß der Hebel 147 sich im Uhrzeiger- j
sinn gegen die Federkraft der Zugfeder 148 dreht, wie in j
Figur 18 dargestellt ist. Unter dieser Bedingung wird das Bedienungselement 165 von dem Kontaktelement zur Verhinderung
irrtümlicher Löschungen getrennt. Somit sind sie nicht geerdet und der Löschkopf kann effektiv arbeiten. Wenn der REC-Tastschalter
gedrückt wird, kann der Aufnahmebetrieb effektiv eingeregelt werden.
Wie zuvor beschrieben wurde, enthält das erfindungsgemäße
Tonbandgerät einen Kontrollmotor, welcher getrennt von einem Bandantriebsmotor angeordnet ist und durch einen Kontrollschalter
kontrolliert wird, eine Nockenwelle, auf welche die Antriebskraft des Kontrollmotors übertragen wird, Kopfträger elemente zur Halterung eines Magnetkopfes, eine
Klemmrolle oder eine ähnliche Vorrichtung, welche bewegbar ist zwischen einer ersten Lage, in welcher sich der Magnetkopf
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: in Kontakt mit einem Magnetband befindet und das Band ein-
; geklemmt ist zwischen der Klemmrolle und der Kapstanwelle i und einer zweiten Lage, in welcher der Magnetkopf sich nicht
in Kontakt mit dem Band befindet und das Band nicht I zwischen der Klemmrolle und der Kapstanwelle eingeklemmt
befindet, Federkraftelemente zur Beaufschlagung der Kopf-
trägerelemente mit einer Federkraft in Richtung auf die j erste Lage und einer Preßnocke, welche fest an der Nockeni
welle befestigt ist und gegen welche die Kopfträgerelemente i mittels der Federkraft einer Federeinrichtung gepreßt
werden. Da die Nockenwelle zusammen mit der Preßnocke ! rotiert ist die Lage de^ Kopfträgerelemente kontrolliert
gegenüber der Federkraft der Federvorrichtung. Das Tonband-
gerät enthält ferner eine Kontrollnocke, welche fest auf
j der Nockenwelle befestigt ist und den Kontrollschalter ' durch Rotation der Nockenwelle und der Preßnocke umi
schaltet. Wenn somit der Kontrollschalter des Kontrollmotors Ϊ geöffnet wird und geschlossen wird mittels einer Kontroll-I
nocke, welche fest an der Nockenwelle befestigt ist zur ; einheitlichen Rotation mit der Preßnocke, können Vor- und
Rückbewegung der Kopfträgerelemente und die Drehbewegung des ; Kontrollmotors genau und einfach zeitlich geregelt werden, mittels
i einer einfachen Konstruktion, so daß die Lage der j Kopfträgerelemente völlig kontrolliert werden kann.
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Claims (1)
- Patentanspruch\ή] Tonbandgerät mit einem vom Bandantriebsmotor gesondert angeordneten Kontrollmotor, der durch einen Kontroll schalter bedient wird, einem Kopfträger-Element zur Halterung eines Magnetkopfes, einer Klemmrolle oder ähnlichen Vorrichtung, ■ die bewegbar ist zwischen einer ersten Position, in welcher der Magnetkopf mit dem Band in Berührung steht und das Band zwischen der Klemmrolle und der Antriebswelle eingeklemmt ist und einer zweiten Position, bei welcher der Magnetkopf nicht mit dem Band in Berührung steht und das Band nicht zwischen der Klemmrolle und der Antriebswelle eingeklemmt ist,dadurch gekennzeichnet, daß das Tonbandgerät eine Pressnocke (52) aufweist, die starr an einer Nockenwelle (58), auf welche die Antriebskraft des Kontrollmotors (40) übertragen wird, ,befestigt ist und welche das Kopf träger-; element (50) gegen die Spannkraft eines Spannelements (148) verschiebt, wenn die Pressnocke (52) in Richtung einer einheitlichen Rotation mit der Nockenwelle (58) gepreßt wird und eine an der Nockenwelle (58) befestigte Kontrollnocke (118), die einen Kontrollschalter (112) durch einheitliche Rotation mit der Nockenwelle (58) und der Pressnocke (52) umschaltet.Q3QQ51/0924
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