DE2412511A1 - Anordnung fuer das schreiben/lesen von information auf in kassetten befindliche(n) magnetkarten bzw. magnetbaender(n) - Google Patents
Anordnung fuer das schreiben/lesen von information auf in kassetten befindliche(n) magnetkarten bzw. magnetbaender(n)Info
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B23/04—Magazines; Cassettes for webs or filaments
Description
DlPL-ING. KLAUS NEUBECKER
Patentanwalt
4 Düsseldorf 1 · Schadowplatz 9
4 Düsseldorf 1 · Schadowplatz 9
Düsseldorf, 12. März 19
PF 2013
7427
7427
Tektronix,Ine.
Beaverton, Oregon, V« St. A.
Anordnung für das Schreiben/Lesen von
Information auf in Kassetten befindliche(n) Magnetkarten bzw. Magnetbänder(η) _____
Information auf in Kassetten befindliche(n) Magnetkarten bzw. Magnetbänder(η) _____
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung für das Schreiben von Information auf bzw. das Lesen von Information von Magnetkarten
bzw. Magnetbänder(n), die sich in einer entsprechenden Kassette befinden, und insbesondere auf eine. Transportvorrichtung
für die Aufnahme der die Magnetkarten bzw. Magnetbänder enthaltenden K as s e tten.
Bekannte Transportvorrichtungen für die Aufnahme von Magnetbandkassetten
sind aus mehreren Einzelkomponenten aufgebaut, so daß ihre Montage schwierig und kostspielig ist und unterschiedliche
Toleranzen mit sich bringt, durch die die Qualität der Informationsaufnahme auf bzw. die Informationswiedergabe von dem Band in
der Magnetbandkassette verringert wird. Die Antriebsrolle bekannter Magnetband-Transportvorrichtungen wird aus Metall hergestellt,
während die damit zusammenwirkende Andrückrolle aus Gummi oder einem gummiahnliehen Material hergestellt wird und somit keinen
zuverlässigen Antrieb des Magnetbandes gewährleistet, wenn die Magnetbandkassette sich in der Transportvorrichtung befindet. Andrückrollen-Federanordnungen
bekannter Magnetbandkassetten enthalten zwei oder mehr Teile und üben keinen gleichförmigen Druck
auf die Andrückrolle aus, so daß das Band mittels der Antriebsrollen-ZAndrückrollen-Anordnung
nicht einwandfrei an dem Lese-/
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Telegramme Custopat
- 2 Schreibkopf vorbeigeführt wird.
Magnetkartenleser sind als Bestandteil einer elektronischen Ausrüstung
ausgebildet, um auf einer Magnetkarte gespeicherte Information zu lesen und diese Information an die elektronische Ausrüstung
zu liefern, um diese dadurch zu betreiben. Ebenso kann Information in die Magnetkarte eingelesen bzw. auf diese geschrieben
werden. Das gleiche gilt bezüglich Magnetbandlesern, da diese in der gleichen Weise wie Magnetkartenleser als Bestandteil einer
elektronischen Ausrüstung ausgebildet werden können. Es ist jedoch nicht bekannt, eine Transporteinrichtung vorzusehen, die entweder
eine Magnetbandkassette oder eine Magnetkartenkassette aufnehmen kann, umInformation an eine elektrische Ausrüstung abzugeben bzw.
von dieser zu speichern, um so einen optimalen Betrieb der elektronischen Ausrüstung zu erzielen.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher in erster Linie, eine Transportvorrichtung zu schaffen, um entweder Magnetband- oder
aber Magnetkartenkassetten darin aufzunehmen."Dabei soll die
Transportvorrichtung einstückig ausgebildet sein und einen Präzisionsaufbau haben, der eine genaue Positionierung einer Magnetband- oder Magnetkartenkassette darin ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Anordnung für das Schreiben von
Information auf bzw. das Lesen von Information von Magnetkarten bzw. Magnetbänder(n), mit einer Transportvorrichtung und einer von
der Transportvorrichtung aufnehmbaren Magnetkarten- bzw. Magnetbandkassette, erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die
Transportvorrichtung einen im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen einstückigen Körper mit seitlichen Wandungen, einem Boden
und einer Oberseite sowie längs einer Innenseite der seitlichen Wandungen, des Bodens bzw. der Oberseite verlaufenden Rippenelementen aufweist.
In Weiterbildung der Erfindung kann die Transportvorrichtung eine Schalteinrichtung aufweisen, die in Reihe mit dem Antriebsrollen-Motor
geschaltet ist, um den Motor zu betätigen, wenn die Magnet-
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bandkassette in die Transportvorrichtung bzw. eine Magnetkarte in den Magnetkarten-Aufnahmebereich der Magnetkartenkassette eingeführt
wird.
Weiter kann eine Erfassungsexnrichtung vorgesehen sein, um zu ermitteln/
ob auf einer Magnetkarte Information gespeichert ist oder nicht, und um ein bestimmtes Gebiet eines Magnetbandes auszuwählen,
das gesuchte Information für die Auswertung durch die elektronische
Ausrüstung enthält.
Die Antriebsrolle kann mit einem Friktionsbelag in Form gummiartigen
Materials ausgestattet sein, um das Magnetband oder die Ma- · gnetkarte zuverlässig anzutreiben.
Ferner kann die Magnetkartenkassette einen Kanal aufweisen, der einen Führungspfad festlegt, über den die Magnetkarte an der Antriebsrolle
angreift.
Die Kassette kann mit einer sowohl den Andrückrollen-Rahmen als
auch ein Federelement bildenden einstückigen Einrichtung ausgestattet sein, um zwischen der Andrückrolle und der Antriebsrolle
einen gleichförmigen Druck auszuüben und so Torsionsprobleme der Federeinrichtung auszuschließen.
Außerdem kann zwischen der Befestigungseinrichtung für die Federeinrichtung
und der·Federeinrichtung selbst eine Positioniereinrichtung
vorgesehen sein, um die Andrückrolle daran zu hindern, an der Magnetband- oder Magnetkartenkassette anzugreifen, so daß
das Magnetband bzw. die Magnetkarte sich nicht zwischen Andrückrolle und Gehäuse verfangen kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in
Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in auseinandergezogener, teilweise weggebrochener
Darstellung perspektivisch eine Transportvorrichtung, 409841 /0693
- 4 eine Magnetkartenkassette sowie eine Magnetkarte;
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, wobei die Bestandteile
sich jedoch im zusammengefügten Zustand befinden;
Fig. 3 einen Querschnitt durch Fig. 1 längs der Linie 3-3;
Fig. 4 einen Querschnitt durch Fig. 1 längs der Linie 4-4;
Fig. 5 einen Querschnitt durch Fig. 1 längs der Linie 5-5;
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Antriebsrolle;
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Unterteil der Magnetkartenkassette,
bei davon abgenommenem Oberteil;
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Oberteil der Magnetkartenkassette;
Fig. 9 eine Draufsicht auf das Bodenteil der Magnetbandkassette, bei abgenommenem Oberteil;
Fig. IO eine Draufsicht auf das Oberteil der Magnetbandkassette;
Fig. 11 einen Querschnitt durch Fig. 9 längs der Linie 11-11;
Fig. 12 schematisch eine Darstellung des Schreib-/Lesekopfes
in seiner Zuordnung zu der Magnetkartenkassette; und
Fig. 13 eine Seitenansicht des Endes der Magnetkarte, von der ein Teil des Endes entfernt worden ist.
Im einzelnen lassen Fig. 1-6 eine Transportvorrichtung T mit
einem einstückigen rechteckigen Körper erkennen, der vorzugsweise
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aus Aluminium extrudiert ist, so daß sein Aufbau sich sorgfältig unter Kontrolle halten läßt. Die Innenfläche einer Seite und die
Oberseite der Transportvorrichtung T sind im Abstand voneinander mit zwei Rippen 2 ausgestattet, die an der Eintrittsseite der
Transportvorrichtung T Schrägflächen 4 haben, um das Einführen einer Magnetkartenkassette CC oder einer Magnetbandkassette TC in
die Transportvorrichtung zu erleichtern, wobei die Rippen 2 den Reibwiderstand der Kassetten bei ihrer Verschiebung in der Transportvorrichtung
verringern. In der Seite mit den Rippen 2 ist ein Loch 6 vorgesehen, das im Verhältnis zu einer im Bodenbereich der
Transportvorrichtung T angeordneten Lichtquelle 8 ausgerichtet ist. Längs der Innenfläche der anderen Seite der Transportvorrichtung
T ist eine V-förmige Feder 10 befestigt, die die Magnetkarten- oder Magnetbandkassette gegen die Rippen 2 drückt, so daß
diese bei ihrer Einführung in die Transportvorrichtung ausgerichtet wird. Es ist möglich, die Transportvorrichtung aus zwei extrudierten
Teilen herzustellen, die dann so zusammengefügt werden, daß sie eine Transportvorrichtung mit den strengen Toleranzen des
einstückigen Aufbaues haben und dabei in jeder Hinsicht einem einstückigen Aufbau entsprechen, nachdem der Aufbau insofern sorgfältig
unter Kontrolle gehalten werden kann.
Im Bodenbereich der Transportvorrichtung T sind Rastkugeln 12 angeordnet,
die mittels einer Feder 14 in Aufwärtsrichtung gedrückt werden kann, so daß sie in Eingriff mit Vertiefungen 16 im
Bodenbereich der Magnetkarten- bzw. Magnetbandkassetten kommen und
diese in der Transportvorrichtung in ihrer Position festlegen, außerdem gegen die im Abstand voneinander angeordneten Rippen 2
drängen. Statt dessen kann auch ein pfostenartiges Kunststoffteil
mit seinem Mittelbereich an dem Boden der Transportvorrichtung T befestigt sein und an seinen äußeren Enden mit unter rechten Winkeln
durch die öffnungen, in denen die Rastkugeln angeordnet sind, verlaufenden Erhebungen versehen sein, die ihrerseits mit gewölbten
Flächen über die Innenfläche hinausragen, so daß sie nockenartig in Abwärtsrichtung verschoben werden können, wenn die Magnetkarten-
oder Magnetbandkassetten an ihnen angreifen und die Federeigenschaft des Kunststoffmaterials sie in die Vertiefungen
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einschnappen laßt. Die Feder 10 und die Rastkugeln 12 bzw. die
Kunststoff-Federvorsprünge drängen die Kassetten gegen die Rippen
2, so daß die Kassetten in der erforderlichen Weise im Verhältnis
zu dem Lese-/Schreibkopf und der Antriebsrolle ausgerichtet sind.
Eine Antriebsrolle 18 ist drehbar in Lagern 20 aufgenommen, die
an der Ober- und Unterseite der Transportvorrichtung T angebracht sind. In eine ümfangsnut 24 am oberen Ende der Antriebsrolle 18
ist ein Federring 22 eingesetzt, der die Antriebsrolle 18 in den Lagern 20 sichert. An der Antriebsrolle 18 ist mittels einer Sicherungsschraube
28 eine Riemenscheibe 26 befestigt, die ein endloser Antriebsriemen 30 umspannt, der außerdem in Eingriff mit
einem an der Welle eines Motors 34 befestigten Antriebsrad 32 4a
steht. In eine Umfangsausnehmung 38 in der Antriebsrolle
18 ist gummiartiges Material 36, vorzugsweise Silikongummi, eingelassen. Die mit dem gummiartigen Material 36 ausgefüllte Ausnehmung
38 bildet den Antriebsbereich der Antriebsrolle 18. Das gummiartige Material 36 sorgt für eine ausgezeichnete Reibung, wenn
es an der Magnetkarte MC oder dem Magnetband MT angreift, um diesefe)
zuverlässig und sicher bei auf ein sehr kleines Minimum zurückgeführtem Schlupf anzutreiben.
Ein Lese-/Schreibkopf 40 ist am inneren Ende der Transportvorrichtung
T angebracht, so daß er in Eingriff mit der Magnetkarte oder dem Magnetband kommt, wenn entweder die Magnetkarten- oder aber .
die Magnetbandkassette in der Transportvorrichtung T untergebracht wird, um über einen herkömmlichen elektronischen Schaltungsaufbau
(nicht dargestellt) Information von der Magnetkarte oder dem Magnetband zu lesen bzw. darauf zu schreiben.
An der Eintrittsseite der Transportvorrichtung T sind in deren Boden
neben den seitlichen Wandungen Schlitze 42 vorgesehen. Außerhalb der Schlitze 42 erstrecken sich von dem Boden der Transportvorrichtung
T aus nach außen Vorsprünge 44 mit Schalter-Betätigungsgliedern 46, die schwenkbar an der Innenseite der Vorsprünge
44 befestigt sind. Die Schalter-Betätigungsglieder 46 weisen gekrümmte Abschnitte 48 auf, die in den entsprechenden Schlitzen 42
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untergebracht sind. Die gekrümmten Abschnitte 48 ragen über die Innenseite des Bodenbereiches der Transportvorrichtung T hinaus
und werden in dieser Normalstellung mittels eines unter Federvorspannung stehenden Arms 50 von Schaltern 52 gehalten, die an den
Seiten eines Aufnahmerahmens 54 befestigt sind. An dem Aufnahmerahmen
54 ist ein Motor 34 befestigt, und die Seiten des Aufnahmerahmens -54 sind an den ihnen zugeordneten Vorsprüngen 44 befestigt..
Die Schalter 52 sind in Reihe mit dem Motor 34 geschaltet und werden durch die Schalter-Betätigungsglieder 46 betätigt, wenn
eine Magnetkarte MC durch eine in der Transportvorrichtung T angeordnete Magnetkartenkassette CC bewegt wird, wie nachstehend erläutert,
oder wenn eine Magnetbandkassette TC in der Transportvorrichtung
T angeordnet wird.
Die Magnetkartenkassette CC weist, wie insbesondere aus Fig. 1, 2,
4, 7 und 8 ersichtlich, ein Boden- bzw. Unterteil 56 sowie ein Oberteil 58 auf, die vorzugsweise aus ABS-Kunststoff oder einem
anderen geeigneten Kunststoffmaterial geformt sind. Das Unterteil 56 und das Oberteil 58 sind mit stegartigen Erhebungen 60, 62, 64,
66, 68 und 70 versehen, die, wenn das Oberteil 56 und das Unterteil
58 zusammengefügt werden, gemeinsam einen Kanal bestimmen, längs dessen eine Magnetkarte MC verschoben werden kann. In dem
Unterteil 56 sind zwischen den stegartigen Erhebungen 60, 62 und 66, 68 Öffnungen 72 angeordnet, so daß die gekrümmten Abschnitte
48 der Schalter-Bestätigungsglieder 46 in dem Magnetkarten-Führungskanal
liegen, um den Motor 34 zu betätigen und die Magnetkarte mittels der Antriebsrolle 18 und der Andrückrolle anzutreiben.
Es wird somit einer der beiden Schalter 52 betätigt, wenn die Magnetkarte in den Führungskanal eingeführt wird, so daß der Motor
34 eingeschaltet wird, während der andere der beiden Schalter 52 betätigt wird, wenn die Magnetkarte aus der Magnetkartenkassette
herausbewegt wird, um so sicherzustellen, daß die Magnetkarte vollständig in die Magnetkartenkassette eingeleitet bzw. aus dieser
ausgegeben wird.
Eine als Andrückrollen-/Federeinheit dienende Anordnung 74 ist als
einstückiges Element ausgebildet, das vorzugsweise aus DELRIN-
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Kunststoff geformt ist und einen Lagerteil 76 mit einer Öffnung 78
aufweist/ die mit einem aus dem Unterteil 56 herausragenden Dorn 80 zusammenwirkt. Von dem Lagerteil 76 aus erstreckt sich ein Federteil
82 mit einem U-förmigen Rahmenstück 84 an seinem freien Ende, in dem drehbar eine Andrückrolle 86 aus Metall, vorzugsweise
Aluminium oder einem anderen geeigneten harten Material, gelagert ist. Ein Vorsprung 88 an dem Lagerteil 76 greift an einem Anschlag
90 an der Innenseite des Federteils 82 an, so daß die Andrückrolle 86 daran gehindert wird, an den stegartigen Erhebungen 64 und 68
anzugreifen, zwischen denen in der Magnetkartenkassette CC ein Fenster 92 vorgesehen ist, so daß der mit dem gummiartigen Material
36 ausgestattete Antriebsbereich der Antriebsrolle 18 an der Andrückrolle 86 angreifen kann und somit der über das Federteil 82
ausgeübte Druck zwischen dem Antriebsbereich mit dem gummiartigen Material 36 und der Andrückrolle 86 gleichförmig ist. Dadurch werden
Verdrehungsproblerne eliminiert, und die Magnetkarte wird, wenn
sie zwischen dem Antriebsbereich mit dem gummiartigen Material 36 und der Andrückrolle 86 angeordnet ist, genau angetrieben. Durch
die Ausstattung des Antriebsbereichs mit dem gummiartigen Material 36 und durch die Herstellung der Andrückrolle 86 aus hartem Material
wird das Auftreten von Schlupf erheblich gemindert, was wesentlich zur Erhöhung der Genauigkeit beim Antrieb der Magnetkarte
beiträgt.
Eine Magnetkartenführung 94 ist vorzugsweise aus DELRIN-Kunststoff
o. dgl. hergestellt. Sie wird durch Löcher fixiert, in die mit dem Unterteil 56 bzw. dem Oberteil 58 integrale Stifte 96 (vgl. Fig. 8)
eingreifen, wenn Ober- und Unterteil miteinander verbunden werden. Die Magnetkartenführung 94 ist im Verhältnis zu einer Öffnung 98
ausgerichtet, die zwischen den stegartigen Erhebungen 60 und 64 vorgesehen ist und durch die der Lese-/Schreibkopf ragt, wenn die
Magnetkartenkassette sich in der Transportvorrichtung T befindet. Die Magnetkartenführung 94 sorgt dafür, daß die Magnetkarte MC
sich um den Lese-/Schreibkopf 40 herumschmiegt, wie das mit Fig. 12 gezeigt ist, so daß der Lese-/Schreibkopf 40 mit großer Genauigkeit
Information von der Magnetkarte übernehmen bzw. an diese übergeben kann.
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Im Boden des Unterteils 56 ist ein Loch 100 vorgesehen, das im
Verhältnis zu einer unter 45° geneigten Reflexionsfläche 102 eines erhabenen Ansatzes 104 des Oberteils 158 ausgerichtet ist, wobei
die Reflexionsfläche 102 ihrerseits im Verhältnis zu einer öffnung
101 in der Seitenwandung der Magnetkartenkassette ausgerichtet ist. Wenn die Magnetkartenkassette CC in der Transportvorrichtung
T angeordnet ist, sind das Loch 100, die Öffnung 101 sowie die Reflexionsfläche 102 im Verhältnis zu der Lichtquelle 8 und dem
Loch 6 ausgerichtet, so daß Licht von einem Phototransistor 106 (vgl. Fig. 5) empfangen wird, das die Reflexionsfläche 102 zurückwirft.
Die Magnetkarte MC ist aus einem geeigneten Kunststoffmaterial
hergestellt, dessen eine Seite mit Material beschichtet ist, das sich zur Informationsspeicherung eignet. Die Länge der Magnetkarte
MC ist wesentlich größer als deren Breite, und ihre Stärke ist so gewählt, daß die Magnetkarte zwar eine ausreichende Steifheit besitzt,
andererseits jedoch genügend flexibel bleibt, um die Magnetkarte ohne Schwierigkeiten längs des Kanals der Magnetkartenkassette
führen und in Verbindung mit der Magnetkartenführung 94 an den Lese-/Schreibkopf 40 anschmiegen zu können. Die Magnetkarte
hat vorzugsweise ein Längen-/Breitenverhältnis von 14 : 1, arbeitet jedoch auch noch bei einem Verhältnis 9 : 1 einwandfrei. Das
vordere Ende der Magnetkarte ist längs einer Kante abgeschrägt, um die Einführung der Karte in den Kanal der Magnetkartenkassette
zu erleichtern. Außerdem ist das vordere Ende der Magnetkarte mit einem Ausschnitt 108 versehen.
Solange der Phototransistor 106 Licht von der Lichtquelle 8 über
die Reflexionsfläche 102 erhält, liefert er an eine geeignete
Schaltung (nicht gezeigt) ein Signal, daß keine Information von der Magnetkarte verarbeitet wird. Wenn das vordere Ende der Karte
zwischen der Reflexionsfläche 102 und dem Phototransistor 106
hindurchläuft, wird das Licht unterbrochen, worauf das Licht durch
den Ausschnitt 108 läuft, um dann erneut durch die Magnetkarte unterbrochen zu werden. Das intermittierend von dem Phototransistor
106 empfangene Licht gibt ein Signal ab, daß Information von dem
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Lese-/Schreibkopf auf der Magnetkarte gespeichert werden soll. Nachdem diese Information einmal auf der Karte gespeichert worden
ist, wird das vordere Ende der Magnetkarte durch den Ausschnitt 108 hindurch abgeschnitten, wie das mit Fig. 13 gezeigt ist, so
daß bei anschließender Verarbeitung der Magnetkarteninformation durch die Magnetkartenkassette das Fehlen einer intermittierenden
Beaufschlagung des Phototransistors mit Licht zu einem Signal führt, daß auf der Magnetkarte gespeicherte Information mittels
des Lese-/Schreibkopfs 40 gelesen werden soll. Das abgeschnittene
Ende des vorderen Endes einer Magnetkarte bildet somit ein Programm.
Die Magnetbandkassette TC der Fig. 9-11 weist ein Unterteil und ein Oberteil 112 auf, die vorzugsweise aus ABS-Kunststoffmaterial
oder einem anderen geeigneten Kunststoff geformt sind. Das Unterteil 110 ist mit einer Spule 114 versehen, auf der sich ein
endloses Magnetband MT befindet. Das Magnetband wird von der Spule 114 abgenommen, weil es über eine in Noppen 118 befestigte Stange
116 läuft, wenn die Antriebsrolle 18 durch ein Fenster 120 an dem Band angreift und die Andrückrolle 86 den erforderlichen Gegendruck
ausübt, um das Band reibungsschlüssig anzutreiben. Die Anordnung 74 findet auch in der Magnetbandkassette in der gleichen
Weise wie in der Magnetkartenkassette Verwendung und ist dementsprechend in der gleichen Weise befestigt, um einen gleichförmigen
Druck auf das Magnetband auszuüben und dieses mit einem Minimum an Schlupf genau anzutreiben, wenn der gummigefütterte Antriebsbereich
der Antriebsrolle das Band antreibt.
Das Unterteil 110 weist damit integrale Stifte 124 auf, die Bandführungen
122 halten. In den Bandführungen 122 sind Führungsnuten 126 für die Aufnahme des Magnetbandes MT ausgebildet (Fig. 11).
Die Bandführungen sind beiderseits einer öffnung 128 angeordnet, durch die der Lese-/Schreibkopf 40 ragt, um an dem Magnetband anzugreifen,
und die das Magnetband in der erforderlichen Weise an dem Lese-/Schreibkopf 40 vorbeiführt. Der Abstand der Bandführungen
122 ist so gewählt, daß die Führungsbahn ausreichend lang ist, um eine einwandfreie Ausrichtung des Magnetbandes im Verhältnis
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zum Lese-/Schreibkopf 40 zu gewährleisten und damit Verdrehungen oder Verschiebungen des Magnetbandes im Verhältnis zu dem Lese-/
Schreibkopf beim Antrieb des Bandes zu eliminieren und eine genaue Informationseingabe bzw.· Informationswiedergabe sicherzustellen.
Die Stange 116 sorgt für eine Verdrehung des Bandes um 90°, wenn dieses vom inneren Bereich der Magnetbandspule abgezogen
wird, während die erste Bandführung das Band um 90° in seine Ausgangslage zurückdreht, in der es an dem Lese-/Schreibkopf vorbeigeführt
wird.
Ein an einer Feder 132 befestigtes Andruckkissen oder Andruckpolster
130 drückt das Band an den Lese-/Schreibkopf 40 an. Die Feder 132 ist dabei mit ihren Enden zwischen Stiften 134 des Unterteils
110 festgelegt, die sich neben den Bandführungen 122 befinden. Am Unterteil 110 sind ferner Stifte 136 vorgesehen, um das Magnetband
an einer Öffnung 138 vorbei und zurück auf die Spule 114 zu führen.
Vom Oberteil 112 aus erstrecken sich Finger 140, die das Band auf der Spule 114 halten. Ein ebenfalls an dem Oberteil 112 angebrachter
zylindrischer Ansatz 142 hat eine Aussparung 144, in die das Ende einer die Spule 144 drehbar aufnehmenden Achse 146 eingreift.
In dem Unterteil 110 ist ein Loch 148 vorgesehen, das im Verhältnis
zu einer unter 45° geneigten Reflexionsfläche 150 eines Ansatzes 152 des Oberteils 112 ausgerichtet ist, so daß Licht von
der Lichtquelle 8 über die Reflexionsfläche 150 durch in dem Magnetband
vorgesehene Löcher (nicht gezeigt), die öffnung 138 und das Loch 6 auf den Phototransistor 106 zurückgeworfen wird, wenn
die Magnetbandkassette sich in der Transportvorrichtung T befindet. Das Magnetband der Magnetbandkassette ist an bestimmten Stellen
mit Löchern versehen, um in Verbindung mit den zuvor beschriebenen lichterfassenden Einrichtungen bestimmte Positionen für spezielle
Anwendungsfälle anzeigen zu können. Das Magnetband ist typischerweise in mehrere Abschnitte unterteilt, wobei jeder Abschnitt
über eine entsprechende Anzahl in dem Magnetband am Beginn eines solchen Abschnitts vorgesehener Löcher identifiziert werden
kann. Wenn das Magnetband sich zwischen der Reflexionsfläche 150
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und der Öffnung 138 bewegt, gelangt Licht durch die Löcher auf
den Phototransistor 106, so daß Information bezüglich eines ausgewählten
Gebietes oder ausgewählter Gebiete nach Wunsch ausgewertet werden kann.
Patentansprüche:
/069^
Claims (19)
1.) Anordnung für das Schreiben von Information auf bzw. das Lesen
von Information von Magnetkarten bzw. Magnetbänder(n), mit
einer Transportvorrichtung und einer von der Transportvorrichtung aufnehmbaren Magnetkarten- bzw. Magnetbandkassette, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung einen im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen einstückigen Körper
mit seitlichen Wandungen, einem Boden und einer Oberseite sowie längs einer Innenseite der seitlichen Wandungen, des Bodens
bzw. der Oberseite verlaufende Rippenelemente aufweist.
2., Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß längs
einer anderen seitlichen Wandung eine Federeinrichtung verläuft. '
3. Anordnung-nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
im Boden oder der Oberseite eine Verriegelungseinrichtung fürdie Festlegung der Magnetkarten- oder Magnetbandkassette in
ihrer Gebrauchslage in der Transportvorrichtung und zum Andrücken der Magnetkarten- oder Magnetbandkassette an die Rippenelemente
der Oberseite oder des Bodens vorgesehen ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Antriebsrolle (18) und einen mit der Antriebsrolle (18) gekoppelten
Motor (34).
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (18) einen mit gummiartigem Material (36) ausgefütterten
Antriebsbereich hat.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
in Nähe der Eintrittsseite der Transportvorrichtung Schalter-Betätigungscflieder
(46) vorgesehen sind, um den Motor einzuschalten, wenn die Magnetkarten- oder Magnetbandkassette (CC;
TC) in die Transportvorrichtung (T) eingeführt wird.
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7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 - 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsrolle (18) am inneren Ende der Transportvorrichtung angeordnet ist und die Transportvorrichtung
am inneren Ende einen Lese-/Schreibkopf (40) aufweist, daß in der Transportvorrichtung in Ausrichtung zu
einem Loch (6) eine Lichtquelle angeordnet ist und daß in Ausrichtung zu dem Loch (6). eine Lichterfassungs-Einrichtung
vorgesehen ist; daß die Magnetkarten- bzw. Magnetbandkassette (CC; TC) eine Reflexionsfläche (102; 150) sowie
eine im Verhältnis dazu ausgerichtete Öffnung (101; 138) aufweist; und daß die Lichtquelle (8), die Öffnungen (101;
138), das Loch (6) sowie die Lichterfassungs-Einrichtung so zusammenfallen, daß Licht von der Lichtquelle (8) durch
eine der Öffnungen (101; 138) der Magnetkarten- bzw. Magnetbandkassette (CC; TC) durch Öffnungen in der als Informationsträger
dienenden Magnetkarte (MC) bzw. dem als Informationsträger dienenden Magnetband (MT) der·Magnetkarten- bzw.
Magnetbandkassette auf die Reflexionsfläche (102; 150) und
durch die andere Öffnung der Magnetkarten- bzw. Magnetbandkassette über das Loch (6) auf die Lichterfassungs-Einrichtung
fällt.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Magnetkartenkassette (CC) im Abstand voneinander angeordnete stegartige Erhebungen (60, 62, 64, 66, 68, 70) aufweist, die
einen Führungskanal bilden, den eine Magnetkarte (MC) bei Einführung in diesen Führungskanal durchläuft.
9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetbandkassette (TC) eine Spule (114) mit einem
darauf befindlichen endlosen Magnetband sowie Bandführungen (122) für die Führung des Bandes vorbei an dem Lese-/Schreibkopf
(40) aufweist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 - 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetbandkassette (TC) eine mit dem mit dem gummiartigen Material (36) ausgefütterten Antriebsbereich
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der Antriebsrolle (18) zusammenwirkende Andrückrolle (86) aus hartem Material aufweist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetkartenkassette (CC) ein Gehäuse umfaßt, das den Eingang für den von den stegartigen Erhebungen
(60 - 70) gebildeten Führungskanal für das Einleiten der Magnetkarte und einen Ausgang des Führungskanals für den Austritt
der Magnetkarte, ferner eine öffnung (9 8) für die Aufnahme des Lese-/Schreibkopfes sowie ein Fenster (92) für die
Aufnahme der Antriebsrolle (18) aufweist, wobei die Öffnung (9 8) und das Fenster (92) jeweils im Zuge des Führungskanals
liegen, und daß in dem Gehäuse ein die Andrückrolle (86) drehbar lagerndes U-förmiges Rahmenstück (84) mit normalerweise
im Zuge des Führungskanals im Verhältnis zu dem Fenster
(92) ausgerichteter Antriebsrolle (86) angeordnet ist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse eine im Verhältnis zu der Öffnung (98) ausgerichtete
und die Magnetkarte (MC) um den in dem Verlauf des Führungskanals befindlichen Teil des Lese-/Schreibkopfes
(40) herum anschmiegende Magnetbandführung (94) angeordnet ist.
.13. Anordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Rahmenstück (84) und ein Federteil (82)
Bestandteil einer einstückigen Anordnung (74) sind.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die einstückige Anordnung (74) ein Lagerteil (76) aufweist, von
dem aus sich das Federteil (82) erstreckt, und daß das U-förmige Rahmenstück (84) an das freie Ende des Federteils (82)
anschließt.
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Federteil (82) sich von einem Ende des Lagerteils (76) aus
erstreckt, das die größte Entfernung von dem U-förmigen
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Rahmenstück (84) hat, und längs des Lagerteils (76) verläuft,
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (76) einen Vorsprung (88) aufweist, der mit einem
an dem Federteil (82) angebrachten Anschlag (90) zusammenwirkt.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetkarte von einem dünnen Kunststoffelement mit einem Längen-/Breitenverhältnis von mindestens etwa
10 : 1 gebildet ist, dessen eine Seite eine Schicht aus Magnetmaterial
trägt.
18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kunststoffelement in Nähe dessen einen Endes ein Ausschnitt
(108) vorgesehen ist.
19. Anordnung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Kunststoffelements eine abgeschrägte
Kante hat.
KN/hs 3
409841/0693
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