AT156904B - Bandförmiger Magnetogrammträger. - Google Patents

Bandförmiger Magnetogrammträger.

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AT156904B
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shaped
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magnetogram carrier
magnetogram
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Heinz Dr Ing Luebeck
Willi Dipl Ing Patzschke
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Aeg
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bandförmiger Magnetogrammträger. 
 EMI1.1 
 

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   Erzeugung grösster Lösehfelder stehen aber erhebliche Schwierigkeiten im Wege. Damit die Sättigungfeldstärke ein Höchstmass nicht überschreitet, muss man also auch eine Höchstgrenze für die Koerzitivkraft vorschreiben, d. h. He muss kleiner sein als etwa 100 Oersted. 



  Bei Verwendung dünner Metallbänder, deren Dicke 20 li, oder weniger beträgt, kann sich leicht ider Nachteil ergeben, dass das Band knitterig wird. Dieser Nachteil ist aber leicht zu beheben, wenn man das Band entweder in einen Film einbettet oder aber mit einer dünnen Papierschicht beklebt oder mit einer Lackschicht überzieht. Das Band nimmt dann in bezug auf Elastizität und mechanisches Verhalten den Charakter eines Films an. 



  Der Vorteil des Bandes nach der Erfindung liegt in der Tatsache, dass auf einer Spule gleichen Durchmessers ein Band von vielfacher Länge aufgespult werden kann. Ein weiterer Vorteil beruht darauf, dass die Entmagnetisierung eines Magneten um so stärker ist, je kleiner das Verhältnis Lid wird, wobei ,,L" die Länge und ,,d" der Durchmesser eines Kreises von gleichem Querschnitt wie der Magnet ist. Bei hohen Frequenzen wird wegen der begrenzten Laufgeschwindigkeit die Länge der bei der Aufsprache im Tonträger erzeugten Magnete zwangsläufig sehr klein. Man muss daher auch bestrebt sein, den Querschnitt des Bandes soweit wie möglich herabzusetzen, um die Entmagnetisierung herabzudrücken. Diese Massnahme wirkt sieh günstig auf die Aufzeichnung hoher Frequenzen aus. 



  Ein weiterer Vorteil dünnster Bänder liegt in ihrer vorzüglichen Schmiegsamkeit. Man kann das schmiegsame Band an einem starren Kopf vorbeilaufen lassen, statt, wie bisher, die Köpfe federnd auszubilden, was einer weiteren Vereinfachung des Sehallaufzeichnungsgerätes gleichkommt ; daraus ergibt sich eine weitere Herabsetzung des Störpegels ; denn selbstverständlich ist das Störgeräusch grösser, wenn die Köpfe. auf dem Band federn. Dicke Bänder muss man stumpf aneinandersehweissen, was zu sehr störenden Stossstellen führt. Dünne Bänder kann man ohne Schwierigkeit löten oder kleben und die Stossstellen sind sehr viel weniger störend. 



  PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Bandförmiger Magnetogrammträger, dadurch gekennzeichnet, dass seine Dicke 20 oder weniger beträgt und dass er aus einer mechanisch weichen Legierung, z. B. Fe-Ni-Cu besteht, deren Remanenz grösser als 3000 Gauss und deren Koerzitivkraft kleiner als 100 Oerstedt ist.   
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. 3. Bandförmiger Magnetogrammträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetogrammträger mit einer dünnen Papiersehieht bedeckt ist.
    4. Bandförmiger Magnetogrammträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetogrammträger mit einer Lackschicht überzogen ist. EMI2.2
AT156904D 1936-11-28 1937-11-29 Bandförmiger Magnetogrammträger. AT156904B (de)

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