DE632679C - Verfahren zum Herstellen einer magnetischen Schallaufzeichnung - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer magnetischen SchallaufzeichnungInfo
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- DE632679C DE632679C DES116556D DES0116556D DE632679C DE 632679 C DE632679 C DE 632679C DE S116556 D DES116556 D DE S116556D DE S0116556 D DES0116556 D DE S0116556D DE 632679 C DE632679 C DE 632679C
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/004—Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic drums
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/74—Record carriers characterised by the form, e.g. sheet shaped to wrap around a drum
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- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
Description
- Verfahren zum Herstellen einer magnetischen Schallaufzeichnung Für die Ausbildung einer Einrichtung zur Wiedergabe magnetisch aufgezeichneter Schallschwingungen bestehen grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Entsprechend der ersten wird der Lautschi iftträger von einer Vorratstrommel abgewickelt, zwischen den beiden Abnahmemagneten hindurchbewegt und auf einer zweiten Trommel aufgewickelt. Der Lautschriftträger ist also an der Stelle, wo er die Magnete beeinflußt, nicht gelagert, sondern frei beweglich. Die zweite Möglichkeit besteht darin, daß der Läutschriftträger in Formeiner Spirale auf einem Tragkörper, beispielsweise auf einer Trommel, aufgewickelt wird und den darüber angeordneten Abnahmemagneten beeinflußt.
- Das zweite Verfahren hat gegenüber dem ersten den Vorteil, daß der Lautschriftträger auf seiner ganzen Länge aufliegt und infolgedessen eine außerordentlich sichere und stabile Führung erhält. Er wird nicht wie bei dem anderen Verfahren zwischen den beiden Trommeln auf Zug beansprucht und kann infolgedessen nicht zerreißen. Es ist also möglich, dünne Träger geringer mechanischer Festigkeit, beispielsweise auch Papierband, das mit einer magnetisierbaren Schicht versehen ist, zu verwenden. Dieses Verfahren ist insbesondere für die Wiedergabe kurzer Mitteilungen, die oft zu wiederholen sind, geeignet.
- Die gemäß dem zweiten Verfahren anzuwendende Einrichtung weist jedoch bezüglich der Aufzeichnung den wesentlichen Nachteil auf, daß es nicht möglich ist, fest auf einen Tragkörper in Schraubenlinienform aufgewickelte bandförmige Magnetogrammträger mit Hilfe von zwei an den beiden Breitseiten des Bandes vorgesehenen Magneten zu magnetisieren. Der Lautschriftträger liegt auf der einen Seite auf deni Tragkörper auf und kann infolgedessen nur von der anderen freien Seite von dem Aufzeichnungsmagneten beeinflußt werden. Da es außerdem im Interesse geringsten Platzbedarfes notwendig ist, die einzelnen Windungen möglichst eng nebeneinander aufzuwickeln, lassen sich bei der Aufzeichnung magnetische Beeinflussungen der Nachbarwindungen schwer vermeiden.
- Das Verfahren gemäß der Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß die magnetische Aufzeichnung vor dem Aufwickeln des Lautschriftträgers auf den Tragkörper vorgenommen wird. Der Lautschriftträger kann jetzt zwecks Aufzeichnung zwischen den beiden Aufzeichnungsmagneten hindurchgeführt werden. Die erreichbare akustische Qualität ist dabei wesentlich höher, als wenn die Aufzeichnung, wie bisher üblich, auf dem bereits aufgewickelten Lautschriftträger vorgenommen werden muß.
Claims (1)
- PAT LNTANSI'IZUCII Verfahren zum Herstellen einer magnetischen Schallaufzeichnung auf einem bandförmigen Magnetogrammträger; der zwecks Wiedergabe auf einer Trömmel fest aufzewickelt ist und relativ zu einem
Abnalunemagneten bewegt wird, dad# . f gekennzeichnet, daB die magnetische"..
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES116556D DE632679C (de) | 1934-12-22 | 1934-12-22 | Verfahren zum Herstellen einer magnetischen Schallaufzeichnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES116556D DE632679C (de) | 1934-12-22 | 1934-12-22 | Verfahren zum Herstellen einer magnetischen Schallaufzeichnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE632679C true DE632679C (de) | 1936-07-11 |
Family
ID=7533953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES116556D Expired DE632679C (de) | 1934-12-22 | 1934-12-22 | Verfahren zum Herstellen einer magnetischen Schallaufzeichnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE632679C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE844839C (de) * | 1950-04-01 | 1952-07-24 | Siegmund Dr Loewe | Traeger fuer Schwingungsaufzeichnungen |
DE969038C (de) * | 1955-03-31 | 1958-04-24 | Friedrich Jungheinrich Dr Ing | Sicherheitsvorrichtung fuer brennkraftmotorisch angetriebene Flurfoerdergeraete mit oder ohne Stapeleinrichtung |
-
1934
- 1934-12-22 DE DES116556D patent/DE632679C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE844839C (de) * | 1950-04-01 | 1952-07-24 | Siegmund Dr Loewe | Traeger fuer Schwingungsaufzeichnungen |
DE969038C (de) * | 1955-03-31 | 1958-04-24 | Friedrich Jungheinrich Dr Ing | Sicherheitsvorrichtung fuer brennkraftmotorisch angetriebene Flurfoerdergeraete mit oder ohne Stapeleinrichtung |
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