DE725957C - Verfahren zum Herstellen von Druckformen fuer Tonaufzeichnungen in Zackenschrift - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Druckformen fuer Tonaufzeichnungen in ZackenschriftInfo
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- DE725957C DE725957C DET44267D DET0044267D DE725957C DE 725957 C DE725957 C DE 725957C DE T44267 D DET44267 D DE T44267D DE T0044267 D DET0044267 D DE T0044267D DE 725957 C DE725957 C DE 725957C
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- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
- G03C7/22—Subtractive cinematographic processes; Materials therefor; Preparing or processing such materials
- G03C7/24—Subtractive cinematographic processes; Materials therefor; Preparing or processing such materials combined with sound-recording
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Description
- Verfahren zum Herstellen von Druckformen für Tonaufzeichnungen in Zackenschrift Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Druckformen bzw. von Druckformbändern, mit denen in Sprossenschrift aufgenommene Tonaufzeichnungen durch Druck vervielfältigt werden können. Die Vervielfältigung von Tonaufzeichnungen in Sprossenschrift nach den bekannten drucktechnischen Verfahren bietet deshalb Schwierigkeiten, «=eil es nicht möglich ist,- den Verlauf der Schwärzungswerte mit ihren vielen feinen Abtönungen im Druck genau wiederzugeben. Die Verwendung der in der Drucktechnik üblichen Punktraster ist ausgeschlossen, da .eine Rasterung der Tonschrift bei der Wiedergabe einen starken Störton verursachen würde.
- Nach der Erfindung wird ein Weg gezeigt, auf dem die Herstellung von drucktechnischen Vervielfältigungen einer üblichen Sprossenschrift möglich ist. Es wird zu diesem Zweck von der als Vorlage dienenden Sprossenschrift durch optisches Kopieren ein Zwischenfilm in der Weise hergestellt, daß in den Strahlengang des Kopierlichtes ein Linienraster geschaltet wird, dessen Linien parallel zur Laufrichtung des Films liegen. Es entsteht dabei aus der Sprossenschrift eine Vielzackenschrift, bei der die Anzahl der Zackenspuren der Anzahl der durchleuchteten Rasterlinien entspricht. An denjenigen Stellen der Sprossenschrift, an denen .diese die größte Transparenz zeigt, weisen die Zacken auf dem Zwischenfilm ihre größte Breite auf; an den Stellen kleinster Transparenz der Sprossenschrift haben die Zacken entsprechend ihre geringste Breite. Wird,die Kopierlichtstärke .so groß gewählt, daß die Belichtung auf dem Zwischenfilm stets zur Erzielung einer maximalen Schwärzung ausreicht, so sind die einzelnen Tonspuren .der Vielzackenschrift 'durchweg maximal geschwärzt. Wählt man die Kopierlichtstärke schwächer, so nimmt die Schwärzung der Zacken von den breitesten Stellen zu den. schmalsten Stellen gesetzmäßig ab. Das Aussehen der entsprechenden Tonschrift ist in Abb. z der Zeichnung gezeigt. Hierin stellt r einen Teil einer üblichen Sprossenschrift dar, die über ein Linienraster gemäß 2 kopiert wird. Die hierdurch erhaltene Vielzackenschrift ist bei 3 dargestellt, wobei die Schwärzungen durchweg maximal sind. Der gleiche Vorgang bei geringerer Helligkeit des Kopierlichtes ist schematisch in Abb.2 gezeigt, _wo wiederum z die Sprossenschrift, 2 den Linienraster, 3 das Ergebnis des Kopiervorganges zeigt. Infolge der geringeren Lichteinwirkung sind hier die Schwärzungen verlaufend. Lediglich des besseren Verständnisses wegen ist wegen der Gegenüberstellung der einzelnen Teile der Tonschrift jeweils die größte Schwärzung der Sprossenschrift einer größten Zacke der Vielzackenschrift zugeordnet. Die Sache ist so zu denken, daß aus .einem Positiv wiederum ein Positiv gc-Wonnen wird, wie es z. B. bei Axiwendung :der Umkehrentwicklung ohne weiteres geschieht.
- Von dem erfindungsgemäß erhaltenen Zwischenfilm wird dann in der aus der Drucktechnik her bekannten Weise eine Druckform gegebenenfalls bandförmig hergestellt.
- Es ist vorteilhaft, das Kopieren der Sprossentonschrift über einen Spalt, der senkrecht zur Laufrichtung angeordnet ist, vorzunehmen. Hierbei wird zweckmäßig der Linienraster in unmittelbarer.Nähe des Spaltes angeordnet. Eine besonders einfache Ausführungsform des für das Verfahren nötigen Rasters besteht darin, die eine Fläche :der Rasterplatte, vorzugsweise die glatte Fläche der Platte, durch einen Belag abzudecken und in diesem einen feinen Spalt quer zur Richtung der Rasterlinien zu ziehen.
- Grundsätzlich ist es auch möglich, die Rasterlinien unmittelbar auf dem Kopierfilm anzubringen, etwa derart, daß die glatte Seite des Filmbandes mit den Rasterlinien versehen ist. Es ist hierbei gleichgültig, oll die Rasterlinieneinfache Striche oder ob sie als JanggeZogene Zylinderlinsen ausgebildet sind.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: t. Verfahren zum Herstellen von Druckformen für Tonaufzeichnungen in Zackenschrift, dadurch gekennzeichnet. daß eine übliche Sprossenschrifttonaufzeichnung über einen vor einem Kopierfilm befindlichen Raster mit zur Filmlaufrichtung parallel laufenden Linien optisch kopiert und, von der erhaltenen Kopie in an sich bekannter Weise :eine Druckform bzw. ein Druckformband hergestellt wird.
- 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterfläche unmittelbar bei dem auf dem Film abzubildenden Spalt angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rasterplatte einseitig, vorzugsweise auf der Rückseite, durch einen Belag abgedeckt und in diesem ein Spalt quer zur Richtung der Rasterlinien freigelassen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET44267D DE725957C (de) | 1934-08-01 | 1934-08-01 | Verfahren zum Herstellen von Druckformen fuer Tonaufzeichnungen in Zackenschrift |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET44267D DE725957C (de) | 1934-08-01 | 1934-08-01 | Verfahren zum Herstellen von Druckformen fuer Tonaufzeichnungen in Zackenschrift |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE725957C true DE725957C (de) | 1942-10-03 |
Family
ID=7561711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET44267D Expired DE725957C (de) | 1934-08-01 | 1934-08-01 | Verfahren zum Herstellen von Druckformen fuer Tonaufzeichnungen in Zackenschrift |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE725957C (de) |
-
1934
- 1934-08-01 DE DET44267D patent/DE725957C/de not_active Expired
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