DE539045C - Verfahren zur Herstellung von Tonfilmkopien - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Tonfilmkopien

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/10Copying apparatus with a relative movement between the original and the light source during exposure

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Tonfilmkopien Bei den Tonfilmkopien nimmt die Aufzeichnung der Tonschrift eine Breite von 3 mm längs der Bildreihe auf einer Seite des Films ein. Diese 3 mm bestehen aus der eigentlichen Tonschrift von etwa 2,5 bis 2,6 mm Breite und zwei schwarzen Längsstreifen von etwa o,2 bis 0,25 mm Breite, die die eigentliche Tonschrift begrenzen.
  • Der sogenannte Bildstrich ist eine schwarze i mm breite Linie, die zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Bildern liegt. Dieser Bildstrich hat genau die gleiche Länge wie die Längsseite des Bildes. Bei einem Tonfilm beträgt die Längsseite des Bildes 21 mm. Daher sind die genauen Abmessungen des Bildstriches zur Zeit 2i mm Länge und r mm Breite. Dieser Bildstrich ist in der Kopie eine schwarze Linie von sehr starker Deckung.
  • Solche schwarzen Linien haben die Eigenheit, daß sie durch die photographischen Prozesse: Belichtung und Entwicklung, verbreitert und verlängert werden. Man nennt das Überstrahlung. Diese Überstrahlung des Bildstriches erstreckt sich auch in die Tonschrift hinein, wenn das Filmband bei der Belichtung nicht vollkommen genau geführt ist. In der Tonschrift =nacht sie sich dann geltend als eine Schwärzung, die Bruchteile eines Millimeters in die Tonschrift hineinreicht (Fig. i). Eine solche Schwärzung innerhalb der Tonschrift kann, wenn auch hier die Filmbandführung nicht vollkommen genau ist, zu Störungen in der Vorführung bei der Abnahme des Tones Veranlassung geben. Es entsteht ein eigentümliches Geräusch, das in der Sekunde etwa 24 Luftdruckstöße erzeugt und auf das Ohr unangenehrn wirkt.
  • Um diesen Übelstand zu vermeiden, wird nach der Erfindung der Bildstrich nach beiden Richtungen von geringerer Ausdehnung als bishei gemacht. Er wird auf der Seite nach der Tonschrift zu um einige Zehntelmillimeter (s. Fig. 2) verkürzt, und um diese Unterdrückung der Überstrahlung noch wirksamer zu machen, wird auch die Breite des Bildstrichs verringert. Er wird nur einige Zehntelmillimeter dick gemacht. o,5 mm genügen, um die etwa eintretende Überstrahlung von hellen Teilen eines Bildes in die nebenliegenden dunklen Teile des anderen zu verhindern (Fig.3).
  • Diese Positivkopie mit einem Bildstrich der oben vorgeschlagenen Form wird dadurch erhalten, daB das Bildfenster des Aufnahmeapparates in seiner Höhe um o,5 mm vergrößert, also i 8, 5 mm hoch gemacht, und daB seine Länge statt 21 mm nur 20,5 mm genommen wird. Ferner werden in den Ecken, die an den Tonstreifen grenzen, Aussparungen von o,5 X o,5 mm angebracht, wie Fig. ¢ zeigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Tonfilmkopien, dadurch gekennzeichnet, daB die Bildstriche in ihrer Länge um einige Zehntelmillimeter kürzer kopiert werden, als die Länge der Bildseite beträgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Bildstriche schmaler als üblich, und zwar nur etwa o,5 mm breit, kopiert werden.
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