AT143445B - Verfahren zum Umschreiben von Tonfilmen. - Google Patents

Verfahren zum Umschreiben von Tonfilmen.

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  Verfahren zum Umschreiben von Tonfilmen. 



   Schmaltonfilme werden im allgemeinen nach   Tonfilmaufzeichnungen   auf normal breitem Film in der Weise hergestellt. dass in einer optischen Kopiermaschine von einer Normalfilmkopie zunächst ein Sehmalfilmnegativdoppel   hergestellt wird, von dem die Schmalfilmkopie im Kontaktverfahren gedruekt   wird.   Eine unwesentliche Abänderung dieses Verfahrens besteht beispielsweise darin, dass von dem Normal-   
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 den Vorteil haben, dass die Aufzeichnung während des Umschreiben elektrisch entzerrt werden kann, so dass die an sich schlechtere Frequenzwiedergabe des Schmalfilms weniger ins Gewicht fällt. 



   Erfindungsgemäss wird die Tonfilmaufzeichnung unter Verkleinerung dadurch auf einen Schmalfilm umgeschrieben, dass nach dem Tonfilmnegativ oder einer Kopie davon auf elektrischem Wege unter gleichzeitiger Anwendung eines   Verzerrungsverfahrens   ein Doppel in ursprünglicher Grösse bzw. in verkleinertem Massstabe hergestellt und nach diesem verzerrten Doppel durch optisches Kopieren unter   Verkleinerung bzw. durch Kontaktkopieren   ein Positivfilm erzeugt wird, wobei das   Verzerrungsverfahren   bei der elektrischen   Übertragung   derartig geleitet wird, dass in dem endgültigen, durch Kopieren erzeugten Film sämtliche Frequenzen im wesentlichen gleich gut wiedergegeben werden. 



   Dieses Verfahren vereinigt den Vorteil, dass durch das elektrische Umschreiben des Films ein besserer Frequenzgang erhalten wird : mit dem Vorteil der wesentlich einfacheren Herstellungsweise des in der Kopiermaschine gezogenen Schmalfilms. 



   Das Verfahren wird beispielsweise folgendermassen ausgeführt : Von dem Normalfilmnegativ bzw. der Normalfilmkopie schreibt man elektrisch ein Doppel entweder auf Normalfilm oder, unter Verkleinerung, auf Schmalfilm. Dabei wendet man ein solches Verzerrungsverfahren an, dass die beim nachfolgenden Kopieren (im Kontakt oder unter Verkleinerung) eintretenden Verluste der höheren Frequenzen kompensiert werden. Wenn z. B. bei 6000   Hz   ein Verkleinerungsverlust von 8 Phon gegen- über dem Negativ eintreten würde, so erhält der   unverkdeinerte   Zwisehenfilm durch   elektrisehes   Umschreiben in der Weise verzerrte Tonaufzeichnungen, dass 6000   Hz   um etwa 8 Phon lauter aufgezeichnet werden als im Negativ.

   Ein in dieser Weise   umgeschriebenes Normalfilmnegativ würde   bei der Kontaktkopie ein für direkte Wiedergabe nicht brauchbares Positiv ergeben, da in diesem die hohen Frequenzen zu sehr bevorzugt sind. Bei dem nun   anschliessenden Verkleinerungskopieren   gehen indessen die hohen Frequenzen in einem solchen   Masse   verloren, dass sich in dem verkleinerten Filme der für die Wiedergabe geeignete Frequenzgang ergibt. 



   Das Verfahren hat also den Vorteil, dass ein Normaltonfilm nur ein einziges Mal elektrisch unter Verzerrung umgeschrieben zu werden braucht, während die Herstellung des eigentlichen Sehmaltonfilms dann durch das einfache und wesentlich billigere Verfahren des optischen Kopierens oder des Kontaktkopierens erfolgt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Umschreiben von Tonfilmen unter Verkleinerung, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Tonfilmnegativ oder einer Kopie davon auf elektrischem Wege unter gleichzeitiger Anwendung eines Verzerrungsverfahrens ein Doppel in ursprünglicher Grösse bzw. in verkleinertem Massstabe hergestellt und nach diesem verzerrten Doppel durch optisches Kopieren unter Verkleinerung bzw. durch Kontaktkopieren ein Positivfilm erzeugt wird, wobei das Verzerrungsverfahren bei der elektrischen Übertragung derart geleitet wird, dass in dem endgültigen, durch Kopieren erzeugten Film sämtliche EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT143445D 1934-01-25 1934-12-05 Verfahren zum Umschreiben von Tonfilmen. AT143445B (de)

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