AT151442B - Verfahren zum Aufzeichnen von Schwingungen. - Google Patents

Verfahren zum Aufzeichnen von Schwingungen.

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AT151442B
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Willem Peter Hendrik Cox
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Willem Peter Hendrik Cox
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  Verfahren zum Aufzeichnen von Schwingungen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf das Aufzeichnen von mechanischen Schwingungen, beispielsweise von Tonschwingungen wie beim Tonfilm. Sie ist jedoch auch geeignet zur mechanischen Aufzeichnung von Änderungen eines elektrischen Stromes und kann somit zur Wiedergabe von Bildern bei Bildfern- übertragung Verwendung finden. 



   Es ist schon vorgeschlagen worden, akustische Schwingungen auf optischem Wege auf einem lichtempfindlichen Filmband, nach den sogenannten   Intensitätsverfahren   oder in Transversal-oder Zackentonschrift aufzuzeichnen. 



   Weiters ist schon vorgeschlagen worden, diese Schwingungen auf einem, mit einer dünnen, undurchsichtigen Deckschicht versehenen Film dadurch aufzuzeichnen, dass mit einem vibrierenden Meissel diese Deckschicht teilweise entfernt wird. 



   In beiden Fällen entsteht eine Aufzeichnung, welche durch Verwendung einer Lichtquelle und einer Photozelle elektrisch wiedergegeben werden kann. 



   Bei der Erfindung wird die bereits bekannte Erscheinung benutzt, dass in einer unbelichteten lichtempfindlichen Schicht, an Stellen, wo diese Schicht einem Druck ausgesetzt worden   zist, nach   der Entwicklung in einem der bekannten photographischen Entwicklern, Silber abgeschieden wird. 



   Gemäss der Erfindung werden die aufzuzeichnenden Schwingungen entweder auf einen vorzugsweise meisselförmigen Körper, welcher auf einem Filmband ruht oder auf ein, auf einem derartigen Körper ruhendes Filmband übertragen. Die Schwingungen variieren den Druck, welchen der Körper auf die druckempfindliche, aus photographischer Emulsion bestehende und auf einem Filmband befindliche Schicht ausübt. 



   Bei Verwendung eines   meisselförmigen   Körpers steht die Schneide des Meissels vorzugsweise senkrecht zur   Längsrichtung   des Filmbandes, welches gleichförmig in   dieser Längsrichtung   bewegt wird. In diesem Falle entstehen nach der Entwicklung des (nicht belichteten) Films Schwärzungen, welche bei Aufnahme eines Tonfilmes eine Intensitätstonschrift bilden. Ist die Schneide des   Meissels   nicht gerade, sondern gebogen, gebrochen oder geneigt, so entsteht nach der Entwicklung eine Kombination von   Intensitäts-und Zackentonschrift.   



   Die Druckvariationen zwischen dem vorzugsweise meisselförmigen Körper und der druckempfindlichen Schicht, auf welche aufgezeichnet wird, lassen sich auf verschiedene, teilweise bekannte Art erzielen. Der   Meissel   kann an irgendeinem   Lautsprecher-oder Tonaufzeichnungssystem   befestigt sein, oder aber das Filmband oder die Filmplatte kann mittels eines solchen Systems an den Meissel angedrückt werden. Dieses Andrücken kann auch durch ein, die Schwingungen übertragendes, gasförmiges oder flüssiges Medium vor sich gehen. Das Filmband lässt sich auch selbst unmittelbar als Mikrophonmembrane verwenden. 
 EMI1.1 
 
1.

   Verfahren zum Aufzeichnen von Schwingungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungen den Druck zwischen einer vorzugsweise bandförmigen Fläche, die mit einer druckempfindlichen, unbelichteten lichtempfindlichen Schicht versehen ist oder aus einer solchen besteht und einem, beispielsweise meisselförmigen Körper variieren, während das Band mit der druckempfindlichen Schicht unter diesem Körper durchgezogen wird, worauf die druckempfindliche Schicht, beispielsweise durch photographische Entwicklung, weiterbehandelt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein meisselförmiger Körper mit gebogener, gebrochener oder geneigter Schneide gebraucht wird, so dass ausser Intensitätsänderungen auch Breiteänderungen der Druckspur erzeugt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT151442D 1936-08-28 1936-10-15 Verfahren zum Aufzeichnen von Schwingungen. AT151442B (de)

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