AT75193B - Sprechmaschinenstift. - Google Patents

Sprechmaschinenstift.

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AT75193B
AT75193B AT75193DA AT75193B AT 75193 B AT75193 B AT 75193B AT 75193D A AT75193D A AT 75193DA AT 75193 B AT75193 B AT 75193B
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AT
Austria
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tungsten
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steel
talking machine
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James Winstead Owen
Original Assignee
James Winstead Owen
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  Sprechmaschinenstift. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Stifte für Sprechmaschinen und besonders auf solche   Stifte@   oder Nadeln, die zum Gebrauch bei Sprechmaschinen für die Tonwiedergabe von im Handel   erhältlichen   Schallplatten dienen. Die für gewöhnlich bei diesen Sprechmaschinenplatten benutzten Nadeln oder Stifte aus Stahl können in der Regel nur einmal benutzt werden. Wenn ein   Stahlstift   einmal zur Wiedergabe der Aufzeichnungen einer Platte verwendet worden ist, ist es nötig, ihn fortzuwerfen und durch einen neuen Stahlstift zu ersetzen. Die Spitze eines Stahlstiftes ist nach einmaliger Verwendung stets in merklicher Weise abgenutzt.

   Hiebei entsteht für   gewöhnlich   eine scharfe Kante, welche   dazu neigt, die Wände   der Rille   wegzuschneiden   oder   übermässig'   
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 kann, ohne diese erheblich zu beeinträchtigen. Es hat sich herausgestellt, dass ein Stift aus Wolfram oder Wolframlegierungen, z. B. Wolframstahl, wiederholt zur Wiedergabe benutzt werden kann, ohne dass man die Spitze des Stiftes zu erneuern braucht und ohne dass die Wände der Schallkurve   beschädigt   werden. 



   Wolfram ist oberflächlich bedeutend weicher als Stahl und man sollte hienach eigentlich annehmen, dass Wolfram bei der Tonwiedergabe vermöge der abschabenden Wirkung des   Material   der Schallplatte auf den in Eingriff mit der Schallkurve befindlichen Stift einer weit   stärkerem   Abnutzung unterliegt als Stahl. Es hat sich aber herausgestellt, dass ein Stift aus Wolfram zur Wiedergabe der   Laute besondere umd   unerwartete Eigenschaften besitzt. Es nutzt sich   nämlich   
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 nur zwei oder dreimal über eine Platte gelaufen ist, bildet sich an ihrer Spitze für gewöhnlich eine Schulter, weiche die Oberfläche der Schallkurve derart verletzt, dass die Wiedergabe der Laute sehr ungenau wird.

   Ein Wolframstift kann dagegen 300- bis 400 mal übel eine Platte laufen, che die Wiedergabe undeutlich zu werden beginnt. Nachdem die Spitze eines Wolframstiftes durch die abschabende Wirkung des Schallplatten- 
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   Abnutzung des Wolframstiftes ausserordentlich gering ist. 



  In den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise wieder     
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 den oberen Kanten der Wandungen der Rille. Diese Form des Stiftes kann unter einem geringeren Winkel zur Plattenebene eingestellt werden als der in Fig. 1 bis 3 dargestellte Stift, ohne dass er ein Ansprechen auf die feineren Schwingungen unterlässt. 
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 werden, wenn er ganz aus Wolfram besteht, oder die Spitze muss, z. B. bei der Ausführungsform der Fig. 7, entfernt und durch eine neue Wolframspitze ersetzt werden.

   Es ist aber im Auge zu behalten, dass die Spitze des Stiftes erst nach einer grossen Anzahl von Benutzungen bis auf das konische Ende des Stiftes abgenutzt wird und dass der Stift, nachdem seine Spitze einmal durch die schabende Wirkung der Schallplattenkurve so gestaltet ist, dass sie mit der Form des Querschnittes der sChallkurve übereinstimmt, nur wenig mehr abgenutzt wird. 



   Bei der Benutzung von aus Wolfram bestehenden Stiften ist es zweckmässig, den Stift so einzusetzen, dass seine Achse so annähernd als möglich senkrecht zur Plattenebene steht. Allerdings stellen sich dem Versuche, einen   Wolfram. Stift   genau   unter   90  zur Ebene der Plattenfläche ein-   zustptten, Schwierigkeiten   entgegen. Die geringen Abmessungen der Spitze des Stiftes bringen 
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 senkrecht zur Plattenebene eingesteil. ist. Es werden aber gute Erfolge erzielt, wenn der Winkel, den der Stift zur   Oberuiche der   Platte bildet, wie Fig. 1 andeutet, zwischen 80  und 88  beträgt. 



   Wie dargelegt wurde, nutzt sich ein Wclframstitt sehr schnell so weit ab, bis sein Profil mit dem der Wandungen der Schallkurve übereinstimmt, und hiebei nutzt er sich zunächst be- 
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 in der Querrichtung elliptisch aus, so dass die anliegenden   Flächen J2   des Stiftes in der   Längs-   richtung der Schallkurve so kurz wie möglich gehalten werden, wodurch der Stift selbst den feinsten Wellungen der Laufrillenwände frei und leicht zu folgen vermag. 



   Die Beschaffenheit des Tones, der bei Benutzung eines in der angegebenen Weise ausgestalteten und benutzten Stiftes entsteht, ist im wesentlichen dieselbe wie die bei Benutzung einer   Stahlnadet von gleicher   Form und gleichen Abmessungen, doch tritt bei der Benutzung des Wolframstiftes während der Wiedergabe der Töne weniger   Kratz-oder Zischgeräusch   auf als bei Benutzung eines   Stahlatiftes.   Eine weitere Eigentümlichkeit des   Wo1framstiftes   liegt darin,   dass   er die Wandungen der Schallkurve nicht   abnutzt   sondern glättet. Ein weiterer und wichtiger Fortschritt bei Gebrauch eines Wolframstiftes besteht in der Tatsache, dass die Wiedergabe der   Tone \'nn   Anfang bis zu Ende der Schallkurve gleich klar bleibt. 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: l. Sprechmaschinenstift, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze d@s Stiftes aus Wolfram oder einer Wolframlegierung besteht. dz Stift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Wolframstahl besteht.
AT75193D 1913-06-07 1914-06-04 Sprechmaschinenstift. AT75193B (de)

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AT75193B true AT75193B (de) 1919-01-10

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