<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
flachen Stück aus gehärtetem Stahl besteht, aber auch aus irgend einem anderen nachgiebigen Material, z. B. aus Kupfer, oder aus irgend einem Stoff hergestellt sein kann. Die Enden dieser nachgiebigen Verbindungen werden durch irgendwelche geeignete Mittel auf ihrem Platze festgehalten.
Zur Verbindung des Nadelträgers mit dem Deckel der Schalldose ist eine lotrechte Leiste oder Rippe 45 mittels Schrauben 46 an der Wandung des Deckels befestigt. Die Länge dieser Leiste entspricht dem Abstande zwischen der unteren Kante des oberen Ansatzes 41 des Nadelträgers und der oberen Kante der oberen nachgiebigen Verbindung der Stange, und die Leiste ist mit Längsschlitzen versehen, die den bezügliche Schlitzen des Trägers entsprechen und mit ihnen in einer Linie laufen, um die inneren Enden der voneinander abstehenden nachgiebigen Verbindungen aufzunehmen, die starr an der Leiste 45 befestigt sind. Diese Leiste ist im grossen ganzen parallel zum lotrechten mittleren Teil 30 des Trägers und die anliegenden Kanten der Leiste und die Enden der Ansätze 41 auf dem Träger befinden sich in unmittelbarste Nähe.
Die in den Fig. 5 bis 8 dargestellte Ausführungsform der Schalldose ist der eben beschriebenen ähnlich, doch sind der Nadelträger und dessen Garnitur auf der rechten Seite der Vorderseite der Sohalldose angeordnet, statt wie bei der erstbeschriebenen Ausführungsform auf der linken Seite. Bei dieser Ausführungsform ist der Nadelträger zwischen dem Mittelpunkt der Membran und der lotrechten Leiste 45 angeordnet, auf welcher der Träger angebracht ist. und das untere Ende 26 des Trägers reicht schräg abwärts und gegen die lotrechte Mittelebene der Schalldose, HO dass das freie Ende der Nadel annähernd unterhalb des Schwerpunktes der Dose gebracht wird, während bei der erstbeschriebenen Ausführungsform das freie Ende der Nadel von der lotrechten Mittelebene der Dose divergiert und sich in grösserem Abstande von ihr befindet.
Die beschriebene Schalldose kann entweder mit einer Scheibe oder mit einem Rekordzylinder verwendet werden, der seitich gewellte Shall ionien oder Furchen von gleicher Tiefe oder Höhe hat und die Schalldose ist in jedem Falle so angeordnet, dass die Schwingungsachse der Nadel. wenn sich die Schalldose in ihrer wirksamen Lage befindet, jederzeit im grossen ganzen zu der
Ebene senkrecht steht, welche zur Fläche der Rekordplatte am Berührungspunkt der Nadel tangential verläuft. Der Nadelträger wird auf diese Art durch einen auf die Nadel senkrecht zur
Ebene der Rekordplatte an ihrem Berührungspunkt ausgeübten Druck, wie er z.
B. durch das
Gewicht der Schalldose hervorgerufen wird, veranlasst, um seine Achse zu schwingen, wobei er auf einen seitlichen Druck leicht reagieren, d. h. den Wellenlinien der Schallfurchen folgen kann.
Infolge dieser Anordnung der Schalldosen von Sprechmaschinen sollen die bisher bei der St-hallwiedergabe hörbaren falschen und unangenehmen Schwingungen vermieden werden.