AT56268B - Membranhälter für Sprechmaschinen. - Google Patents

Membranhälter für Sprechmaschinen.

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AT56268B
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membrane
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membrane holder
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Albert Christian Diehl
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Albert Christian Diehl
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die   Erfindung betrifft Membranbälter   oder Klemmringe, welche die Membran einer Schalldose bei Sprechmaschinen tragen, indem sie die Membran an den einander gegen- überliegenden Flächen halten. 



   Die Erfindung besteht aus einer einfachen und wirksamen Vorrichtung, um die Membran in der   Schalldose   festzuhalten ; dies wird mittels eines nachgiebigen Membran-   hälters   erreicht, welcher die Membran umfasst und einander gegenüberliegende scharfe, als   Auflagernächen dienende   Ränder aufweist, gegen welche die   gegenüberliegenden Flächen   der Membran in scharfen, mit der Peripherie konzentrischen und dieser benachbarten Linien anliegen. Ferners ist ein freier Raum rund um die Membranränder vorgesehen ; eine später beschriebene Vorrichtung hält diesen   Membranhälter   in der Schalldose in seiner Lage. 



   Die Ausbildung des Membranhälters ist eine derartige, dass dadurch eine Deformation der scharfen Ränder verhindert wird und der Deckel der Schalldose ist so eingerichtet, dass er keinen   übermässigen   Druck auf die scharfen, als Auflager dienenden Ränder ausüben kann. 



   Die dargestellte Ausführungsform der Erfindung weist eine Schalldose mit einer Membran auf, welche sich in einem nachgiebigen Halter befindet ; dieser besteht aus einem einheitlichen Klemmring, der die Ränder der Membran umfasst und an der Innenseite mit einer unterschnittenen Nut oder Rinne versehen ist, die in einen Kanal übergeht, wodurch ringförmige Vorsprünge entstehen, deren Ecken oder Ränder sich leicht gegen die gegen-   überliegenden Flächen   der Membran am Rande derselben legen, und zwar in scharfen, mit der Peripherie konzentrischen Ringen ; ferner ist in der Schalldose ein Sitz für die   Membranträger   vorgesehen. 



   Die Schalldose hat eine Rückenplatte bzw. einen Deckel, der einen abgeschrägten
Rand und eine mit diesem konzentrische Nut aufweist, zwischen denen sieb ein ringförmiger
Vorsprung befindet, welcher den Membranhälter in dem für ihn bestimmten Sitz hält, indem er ihn zwischen dem inneren und dem   äusseren   Rand seiner Seitenfläche fasst ; die
Ränder des Membranhälters können in die durch die Nut und den abgeschrägten Rand gebildeten Einschnitte im Falle der Deformation hineinreichen. Die scharfen Ränder der ringförmigen Vorsprünge des Membranhälters legen sich leicht gegen die Membranfläche am äusseren Rand der Membran. Die Erfindung umfasst ferner noch einige weiter be- schriebene Einzelheiten. 



   Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar ist Fig. 1 die Ansicht einer der Erfindung gemäss eingerichteten Schalldose. 
 EMI1.2 
 gleicher Querschnitt, jedoch im vergrösserten Massstab, welcher nur einen Teil der Fig. 2 zeigt. Fig. 4 ist ein Teilquerschnitt durch eine etwas abgeänderte Ausführungsform und Fig.   5   ein gleicher Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform. 



   In der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist das Gehäuse 7 der Schalldose mit der gebräuchlichen kreisförmigen Öffnung 8 versehen und besitzt ausserdem eine abnehmbare Rücken- oder Deckelplatte 9, welche den rohrförmigen Vorsprung 10 aufweist, der zum Hineinstecken des gebogenen (nicht dargestellten) Schwingarmes der Sprechmaschine dient. 

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 EMI2.1 
 springe 19 bildet, deren einander gegenüberliegende scharfe Ränder in die geschweiften Seitenwände der Nut 16 auslaufen. 



   Der Membranring 14 fasst den Rand der Membran 15, wobei die scharfen Ränder 20 nur an einer Linie auf den entgegengesetzten Membranflächen aufliegen ; wie in Fig. 3 ersichtlich, steht die innere   Fläche'24   der äusseren Wand 25 des Trägers von dem Umfang 23 der Membran um einiges ab ; die äussere Oberfläche 26 der Wand 25 hat gerade genügendes Spiel gegenüber der konzentrischen Innenwand 30 des Schalldosengehäuses, um den Membranträger in den für ihn bestimmten Sitz im Gehäuse 7 bringen zu können. 



   Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird der Membranträger durch den ringsherum verlaufenden Vorsprung 32 an der Innenseite der Deckelplatte in seiner Lage gehalten ; dieser Vorsprung 32 wird dadurch gebildet, dass die Ecke 33 des Deckels abgeschrägt ist und auf der anderen Seite eine mit dem Vorsprung konzentrische Nut 34 angebracht wird ; auf diese Weise wird ein ringförmiger Ansatz erzeugt, welcher sich gegen   den Membrantr ger 14   legt und diesen nur in einer verhältnismässigen kleinen Auflagerstelle in der Mitte zwischen den Ecken einer Seitenfläche des Membranträgers festhält. 



   Infolge dieser kleinen Auflagerfläche des Vorsprunges 32 ist genügend Platz vorhanden, um mittels des abgeschrägten Randes 33 und der Nut   t ! 4   zu beiden Seiten dieses Vorsprunges diejenigen Teile des   Membranträgers,   welche etwas vor der Auflagerstelle vorspringen, aufzunehmen, wie in Fig. 3 ersichtlich, wodurch verhindert wird, dass infolge des vom Vorsprung 32 ausgeübten Druckes die scharfe Kontaktlinie des scharfen Randes 20 und der Membran 15 sich verbreitert, welche Verbreiterung eine Dämpfung der Schwingungen der Membran zur Folge hätte. 



   Die Schwingungen werden von der Nadel 37 mittels des Nadelhalters 38 und des
Armes 39 auf die Membran 15 übertragen, und zwar hat der Erfinder gefunden, dass infolge der äusserst kleinen'Kontaktfläche des beschriebenen Membranhälters mit der Membran eine grössere   Tonfl1l1e   und ein klarerer Ton hervorgebracht wird als von einer Membran, bei welcher der   Membranhälter   mit der Membran auf einer grösseren Fläche in Kontakt ist oder bei welcher der Rand der Membran nicht frei ist. 



   Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform ist im wesentlichen der in Fig. 1 bis 3 dargestellten gleich, jedoch ist der   Membranhälter   40 mit scharfen Rändern 41 versehen, welche von den Vorsprüngen 42 und den Flächen 43 gebildet werden, welch letztere einander gegenüberliegende   Kegelstumpfmantelflächen   bilden. 



   Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist der Membranträger 50 mit der unterschnittenen Nut 51 versehen, welche durch einander gegenüberliegende, nach innen gebogene Flächen 52 gebildet werden, die sich bis auf den Boden des dadurch gebildeten
Kanals erstrecken. 



   Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf die dargestellten Ausführungsformen, da sehr viele Modifikationen derselben möglich sind, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Membranhätter für Schalldosen von Sprechmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe aus einem einheitlichen, ringförmigen Körper aus flexiblem Material besteht, dessen Querschnitt an der Aussenseite zwei rechte Winkel aufweist, während die Innenseite mit einer Doppelrinne versehen ist, welche zuerst allmählich zulaufend, sich dann plötzlich erweitert, so dass scharfe Ränder entstehen, welche eine linienformige Auflagerfläche für die Membran bilden, während hinter diesen Auflagerflächen ein genügend federndes Kissen gebildet ist.
AT56268D 1910-08-31 1911-08-19 Membranhälter für Sprechmaschinen. AT56268B (de)

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US56268XA 1910-08-31 1910-08-31

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AT56268B true AT56268B (de) 1912-11-11

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AT56268D AT56268B (de) 1910-08-31 1911-08-19 Membranhälter für Sprechmaschinen.

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