DE3040396A1 - Daempfungsvorrichtung fuer motoraufhaengungen o.dgl. - Google Patents
Daempfungsvorrichtung fuer motoraufhaengungen o.dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dämpfungsvorrichtung/ die hauptsächlich für die Aufhängung bzw. die Befestigung
eines Motors benutzt wird.
Eine bekannte Dämpfervorrichtung dieser Art ist in der US-PS 41 59 091 beschrieben. Die bekannte Dämpfungsvorrichtung
besteht aus einem elastischen Gummiglied/ das sandwichartig zwischen einem Befestigungsglied mit einem Fahrzeugkörper und einem Befestigungsglied an dem Motor angeordnet ist, wobei eine abgedichtete
Hauptkammer und eine Hilfskammer. vorgesehen
sind, derart, daß die Hauptkammer und mindestens ein
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COPY
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Teil der Hilfskammer mit Flüssigkeit beaufschlagt sind, wobei eine Trennwand in Richtung der Verbindung
der beiden Kammern beweglich angeordnet ist, die Hauptkammer gegenüber der Hilfskammer abdichtet
und mit einer öffnung versehen ist.
In dieser bekannten Dämpfungsvorrichtung nach der genannten US-PS ist die dynamische Federkonstante
in der Nähe eines Hochfrequenzbereiches (von 100 Hz) aufgrund der Beweglichkeit der Trennwand zwischen
der abgedichteten Haupt- und Hilfskammer weit niedriger, als die einer Einrichtung mit festgelegter Trennwand.
Diese Dämpfungsvorrichtung kann somit gewünschte dynamische Federkonstanten-Eigenschaften im Hochfrequenzbereich
aufweisen.
Die Strömung der durch die öffnung gehenden Flüssigkeit
wird jedoch sogar unter Bedingungen vermindert, bei denen die Strömungsgeschwindigkeit der durch die
Mündung gehenden Flüssigkeit merklich abnimmt und zwar nicht nur für eine große Amplitude(von + 0,5mm)
in einem Niederfrequenzbereich (in der Nähe von 15 Hz), sondern auch für eine kleine Amplitude (von +^ 0,05mm)
im Hochfrequenzbereich. Daraus resultiert, daß
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3 O A O 3 9 ei
die Dämpfungskonstanten nicht nur im Niederfrequenzbereich,
sondern auch im Hochfrequenzbereich groß werden und infolgedessen die Schwingungsisoliereigenschaften
im Hochfrequenzbereich nicht zufriedenstellend sind.
Es ist weiterhin gefunden worden/ daß die Dämpfungskonstante im Hochfrequenzbereich verringert werden
kann, im Fall/ daß die Dämpfungsvorrichtung nicht mit einer öffnung ausgestattet wird.
Um es genauer zu sagen: Wenn die kreisförmige öffnung in der Dämpfungsvorrichtung weggelassen
wird, sodaß die Flüssigkeit durch einen schlitzförmigen Durchgang zwischen einer Trennwand und
einer diese umgebenden Umfangswand gehen muß/ wird die hindurchgehende Flüssigkeitsströmung im Hochfrequenzbereich
eher laminar werden, als wenn sie durch die kreisförmige öffnung gehen würde. Daraus
resultiert/ daß die Dämpfungskonstante im Hochfrequenzbereich weit niedriger gehalten werden kann/
als wenn die kreisförmige öffnung vorhanden wäre.
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§Q4039|
wenn der gesamte effektive Querschnitt des Schlitzdurchganges
für die Flüssigkeit gleich dem der kreisförmigen öffnung ist. Da auf der anderen Seite
im Niederfrequenzbereich die Strömungsgeschwindigkeit der durch den Schlitzdurchgang gehenden Flüssigkeit weit höher ist, als die der Flüssigkeit im Hochfrequenzbereich,
wird die Flüssigkeitsströmung turbulent, ähnlich derjenigen, die durch die kreisförmige
öffnung läuft. Die Dämpfungskonstante ist somit genauso hoch, wie die im Fall der kreisförmigen öffnung.
Aufgrund der vorstehenden Beschreibung wird angenommen, daß der Grund für die Vergrößerung der Dämpfungskonstante
im Hochfrequenzbereich auf die kreisförmige öffnung zurückgeht.
Ausgehend von den vorstehenden Erkenntnissen, besteht die Erfindung darin, daß die kreisförmige öffnung aus
der Trennwand der für eine Motoraufhängung zu benutzenden Dämpfungsvorrichtung weggelassen und durch
einen schlitzförmigen Durchgang oder Kanal ersetzt wird, der zwischen der· Trennwand und der sie umgeben-
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den ümfangswand gebildet wird. Dieser Schlitzkanal ist so bemessen, daß keine Turbulenzströmung in der
Nähe des Kanals hervorgerufen wird/ um so die Dämpfungskontante im Hochfrequenzbereich herabzusetzen,
wenn Schwingungen im Hochfrequenzbereich in Richtung der Trennwanddicke von einer der Befestigungsplatten
erzeugt werden, jedoch für eine turbulente Strömungzu
sorgen, wenn Schwingungen im Niederfrequenzbereich erzeugt werden.
Der Grund, warum der vorerwähnte Kanal so bemessen wird, daß keine turbulente Strömung in der Flüssigkeit
in der Nähe des Kanals erzeugt wird, wenn Schwingungen im Hochfrequenzbereich auftreten, ist
der, daß im Fall, daß die Größe des Kanals so bestimmt ist, daß eine turbulente Strömung in der Nähe
des Kanals bei Schwingungen im Hochfrequenzbereich auftritt, dh. im Fall, daß die Durchströmfläche viel
kleiner als die effektive Fläche der herkömmlichen kreisförmigen öffnung ist, die Strömungsgeschwindigkeit
der durch den Kanal fließenden Flüssigkeit natürlich größer und die Strömung damit turbulent wird,
sodaß sie sich nicht des Formeffektes des Kanals er-
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-.10 -
freuen kann/ der auf eine schlitzförmige Gestalt zwischen der Trennwand und der sie umgebenden Umfangswand
zurückgeht (dh. der Formeffekt ist gegenüber demjenigen im Fall einer kreisförmigen Öffnung
unverändert)/ mit der resultierenden großen Dämpfungskonstante
im Hochfrequenzbereich.
Durch Ausbildung eines Kanals mit einer Bemessung um keine turbulente Strömung zu erzeugen, kann die
Dämpfungskonstante im Hochfrequenzbereich herabgesetzt werden und eine im Niederfrequenzbereich erzeugte
Turbulenzströmung wird ähnlich derjenigen im Fall einer kreisförmigen Öffnung geschaffen, sodaß
die Dämpfungskonstante auf einem hohen Wert gehalten werden kann.
Das Wesen der Erfindung besteht daher in einer Dämpfungsvorrichtung,
bei der sowohl die dynamische Federkonstante, als auch die Dämpfurigskonstante im Hochfrequenzbereich
herabgesetzt werden unter Beibehaltung des Merkmals gemäß dem Stand der Technik/ daß die
Dämpfungskonstante im NMerfrequenzbereich groß ist.
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Weitere Merkmale/ Vorteile und Anwendurigsmöglichkeiten
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
Es zeigt:
Figur 1 einen Längsschnitt mit Darstellung der Dämpfungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der'Erfindung,
Figur 2 eine Draufsicht mit Darstellung der Beziehung zwischen der Trennwand gemäß Figur 1
und einer diese Trennwand haltenden Umfangewand,
Figur 3 eine Längsschnittansicht mit Darstellung einer Dämpfungsvorrichtung mit einer anderen
Ausführungsform der Erfindung und
Figur 4 eine ähnliche Ansicht wie Figur 2, jedoch mit Darstellung der Ausführung von Figur 3.
Ein elastisches Gummiglied 1 von zylindrischer Form, dessen eines .Ende 1a geschlossen ist, ist an diesem
Ende 1a an einer Befestigungsplatte 2 befestigt/ die am Fahrzeugkörper angebracht ist. Am anderen offenen
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ORIGINAL INSPECTED
Ende 1b des elastischen Gummigliedes 1 ist ein mit einer Vertiefung 3a in seiner Mitte versehenes Befestigungsglied
3 angebracht, das an dem Motor befestigt ist. Das Befestigungsglied 3 hat in seiner
Vertiefung 3a eine öffnung 3b, die denselben Durchmesser wie das offene Ende 1b aufweist und mit diesem
offenen Ende 1b ausgerichtet ist.
In der Vertiefung 3a des Befestigurigsgliedes 3 ist eine Halteplatte 5 eingesetzt, die sowohl eine kreisförmige
Nut 4 mit größerem Durchmesser als die öffnung 3b aufweist/ als auch in ihrer Mitte einen Öffnungsteil
5a hat, der einen Durchmesser im wesentlichen gleich oder geringfügig kleiner als der der öffnung
3b ist. Die Anordnung dieser Teile ist so getroffen, daß das offene Ende 1b/ die öffnung 3b, die Nut 4 und
der Öffnungsteil 5a konzentrisch liegen. Andererseits ist auf einer Seite der Halteplatte 5 eine elastische
Hülle 6 angebracht, deren Umfang an der Halteplatte befestigt ist.
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?- -; . ORieiNAL INSPECTED
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Eine kreisförmige Trennwand 7 ist in die Nut 4 eingesetzt, die einerseits von der öffnung 3b
des Befestigungsgliedes 3 und andererseits dem öffnungsteil 5a der Halteplatte 5 begrenzt wird.
Die Trennwand 7 weist eine Anzahl (im Ausführungsbeispiel vier) Beine 7a auf/ die radial vom äußeren
Umfang vorstehen.
Der Durchmesser d der Trennwand 7 ist geringfügig kleiner, als der Durchmesser D der öffnung 3b oder
des Öffnungsteils 5a und der diametrale Abstand d1
der Beine 7a ist größer als der Durchmesser D der öffnung 3b oder des Öffnungsteils 5a,aber kleiner
als der Durchmesser D1 der Nut 4, sodaß bogenförmige Schlitzkanäle 8 zwischen dem Außenumfang der
Trennwand 7, dem Öffnungsteil 5a und der öffnung 3b gebildet werden. Darüberhinaus hat die Trennwand 7
eine Dicke t, die größer als die Tiefe T der Nut 4 ist, sodaß sie sich geringfügig in Richtung ihrer
Dicke und in diametraler Richtung bewegen kann, während sie in der Nut 4 gehalten wird.
Der Raum, der zwischen dem geschlossenen einen Tnde
1a des Gummigliedes 1, dem Gummiglied 1/der Halteplatte 5 und der Hülle oder Abdeckung 6 gebildet wird,
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INSPECTED
wird entweder voll oder unter Belassung eines gasförmigen Teils teilweise mit einer Flüssigkeit 9
gefüllt und ist durch die Trennwand 7 in einer abgedichtete Hauptkammer 10 und eine abgedichtete Hilfskammer
11 unterteilt.
An dem Befestigungsglied 3 ist ein Deckel 12 angebracht,
der im allgemeinen dieselbe Form wie das Befestigurigsglied 3 hat, sodaß er die Abdeckung 6
teilweise schützt und teilweise in ihrem Verformungsbereich begrenzt. Auf der anderen Seite ist am Befestigungsglied
2 ein Gewindebolzen 3 befestigt/ durch den das Befestigungsglied 2 am Körper eines
Kraftfahrzeuges befestigt werden kann.
Am Außenumfang des elastischen Gummigliedes 1 ist weiterhin ein Ring 14 befestigt/ der das elastische
Gummiglied 1 daran hindert auszubauchen oder nach außen verformt zu werden, wenn es durch eine solche
äußere Kraft zusammengedrückt wird, daß der Abstand zwischen den beiden Befestigurigsgliedern 2 und 3
verringert wird/ wodurch die Volumenänderung der abgedichteten Hauptkammer 10 vergrößert würde.
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Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf eine andere Ausführungsform der Erfindung mit
Bezug auf die Figuren 3 und 4, in welchen ähnliche Teile der ersten Ausführung dieselben Bezugszahlen
tragen.
In dieser zweiten Ausführung ist die Nut 4 in einer exzentrischen Stellung bezüglich der vertikalen
Mittelachse des elastischen Gummigliedes angeordnet, sodaß ihr Umfang den Umfang des
Öffnungsteils 5a an einem Punkt berührt/ während die Trennwand 7 einen Durchmesser d geringfügig
kleiner,als der Durchmesser D1 der Nut 4 und geringfügig
größer, als der Durchmesser D des Öffnungsteils 5a hat, sodaß ein mondsichelförmiger
Schlitzkanal 8 zwischen einem Teil der Trennwand 7,einem Teil der Öffnung 3b und einem Teil des
Öffnungsteils 5a gebildet wird, der eine Verbindung zwischen der abgedichteten Hauptkammer 10
und der abgedichteten Hilfskammer 11 schafft.
Weiterhin ist die Trennwand 7 in diametraler Richtung leicht beweglich, während sie in der
Nut gehalten wird und zwar auf ähnliche Weise/
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wie in der vorbeschriebenen Ausführung und die Nut 4 ist mit einem nach unten ragenden Vorsprung
15 ausgestattet/ sodaß die Trennwand um diesen Vorsprung 15 schwingen oder verschwenken kann.
Wenn nun Schwingungen in einem Nöaäerfrequenzbereich
an einem Befestigungsglied 2 oder dem anderen Befestigungsglied 3 auftreten, wird das elastische
Gummiglied 1 expandiert und komprimiert, weil ihre Amplitude relativ groß, nämlich etwa + 0,5mm ist,
sodaß das Volumen der abgedichteten Hauptkammer 10 verändert wird. Aufgrund dieser volumetrisehen Änderung
der abgedichteten Hauptkämmer 10 gelangt die in ihr enthaltene Flüssigkeit mit der in der abgedichteten
Hilfskammer 11 durch den Kanal 8 hindurch in Verbindung. Die abgedichtete Hilfskammer 11 kann
ihre Volumenveränderung durch Bewegungen der Abedekkung 6 herbeiführen.
Da in dieser Ausführungsform die Kanäle 8 als Verbindung
zwischen der abgedichteten Hauptkammer 10 und der abgedichteten Hilfskammer 11 in Schlitzform
zwischen der Trennwand 7 und der sie umgebenden Wand ausgebildet sind - im Unterschied zum Stand
der Technik,
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bei welchem die Trennwand 7 selbst mit einer
kreisförmigen Öffnung ausgestattet ist neigt die durch die Kanäle 8 strömende Flüssigkeit
dazu,laminar zU strömen/ sodaß die Dämpfungskonstante erheblich reduziert wird.
Es sei nun der Fall betrachtet, bei dem beispielsweise
die wirksame Fläche der.Schlitzkanäle gleich derjenigen der kreisförmigen öffnung gemäß dem
Stand der Technik gemacht wird. Dann ist/ da die Amplitude im Niederfreqüenzbereich die Größe von
etwa + 0,5mm erhält, die Strömungsgeschwindigkeit so hoch/ daß der Formeffekt der Schlitzkanäle 8
nicht erwartet werden kann, wie es ähnlich im Fall der kreisförmigen öffnung gemäß dem Stand der Technik
ist, sodaß die durch die Schlitzkanäle 8 gehende Flüssigkeitsströmung turbulent wird. Im Niederfrequenzbereich
können somit die Schwingungen mit einer großen Dämpfungskonstante zum jeweils anderen
Befestigurigsglied übertragen werden/ wie es auch
der Fall bei einer kreisförmigen öffnung ist.
Im Gegensatz dazu ist bei Schwingungen im Hochfrequenzbereich,
bei denen die Amplitude der Schwin-
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gungen so klein etwa _+ 0,05mm ist/ dh. ungefähr
1/10 des Wertes vom Niederfrequenzbereich beträgt, die Strömungsgeschwindigkeit des durch die Schlitzkanäle
8 gehenden Mediums niedrig,wenn die effektive Fläche der Kanäle 8 gleich derjenigen der herkömmlichen
kreisförmigen öffnung ist. Daraus folgt, daß der Formeffekt der Schlitzkanäle 8 erwartet werden
kann, sodaß die Mediumströmung durch die Schlitzkanäle 8 laminar wird/ was im krassen Gegensatz zum
Fall einer kreisförmigen öffnung steht, sodaß die Dämpfungskonstante zu dieser Zeit bemerkenswert klein
gehalten werden kann.
Da darüberhinaus die Trennwand 7 in Richtung ihrer Dicke gemäß der Erfindung beweglich gehalten wird,
werden die Schwingungen im Hochfrequenzbereich absorbiert, sodaß die dynamische Dämpfungskonstante
in diesem Frequenzbereich klein ist.
Obgleich die Ausführung, wie sie in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist, so ausgebildet ist, daß die Trennwand
7 an einem Teil ihrer Seite mit dem schlitzförmigen Kanal 8 ausgestattet ist/ wie vorstehend be-
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schrieben worden ist, sind die Wirkungen nicht wesentlich unterschiedlich, im Vergleich zur Ausführung
gemäß der Figuren 1 und 2.
Nachstehend werden einige Beispiele beschrieben.
In diesem Beispiel wird die Dämpfungsvorrichtung gemäß' Figuren 1 und 2 verwendet. Im einzelnen ist
die Vorrichtung so aufgebaut, daß die Halteplatte einen Durchmesser von 57mm und eine Dicke von 5mm
hat, wobei der Öffnungsteil einen Durchmesser von 44mm aufweist. Die Halteplatte ist am elastischen
Glied angebracht, dessen abgedichtete Hauptkammer einen Außendurchmesser von 70mm und einen Innendurchmesser
von 46mm aufweist und das aus Gummi mit dem Wert Hs = 45° besteht, das hauptsächlich
aus natürlichem Gummi zusammengesetzt ist. Die elastische Abdeckung besteht aus demselben Material,
wie das vorher erwähnte elastische Glied. Die Trennwand hat einen Durchmesser von 43mm,
eine Dicke von 4mm und eine, zwischen den Bei-
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nen gemessene diametrale Weite von 56mm. Die Beine greifen in die Nut ein. Das elastische Gummiglied
wird mit gewöhnlichem Wasser gefüllt. Die erhaltenen Daten der Dämpfungsvorrichtung/Wie vorstehend
beschrieben/ ergeben sich aus der nachstehenden Tabelle.
Statische Federkonstante
Dynamische Federkonstante für Schwingungen von 15 Hz
Dynamische Federkonstante für Schwingungen von 100 Hz
Dämpfungskonstante für Schwingungen von 15 Hz
Dämpfungskonstante für Schwingungen von 100 Hz
ks = '26,5 Kg/mm kd 15 = 34,8 Kg/mm
= 23/5 Kg/mm
= 0.132 Kg.sec/mm
= 0.008 Kg.sec/mm
In diesem Beispiel wird die Dämpfungsvorrichtung gemäß Figuren 3 und 4 verwendet. Die Halteplatte
weist eine Nut mit einem Durchmesser von 40mm und eine Dicke von 5mm auf/ wobei der Öffnungsteil ei-
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nen Durchmesser von 35mm hat. Die Halteplatte ist an dem elastischen Glied befestigt, der dieselbe
Größe und dasselbe Material wie beim Beispiel 1 aufweist. Auch die Abdeckung besteht aus dem gleichen
Material wie das des elastischen Gliedes. Die Trennwand hat einen Durchmesser von 39mm und eine
Dicke von 4mm und ist in die Nut eingesetzt. Das elastische Gummiglied ist wiederum mit -gewöhnlichem
Wasser gefüllt.
Mit dieser Dämpfungsvorrichtung haben sich die in der nachstehenden Tabelle genannten Daten ergeben.
Statische Federkonstante
Dynamische Federkonstante ,
für Schwingungen von 15 Hz ^- 15 !
Dynamische Federkonstante , d
für Schwingungen von 100 Hz
Dämpfungskonstante für β
Schwingungen von 15 Hz
Dämpfungskonstante für Schwingungen von 100 Hz
ks =26,5 Kg/mm
34,5 Kg/mm
Ί00
0.143 Kg.sec/mm > 0.012 Kg. se_/mm
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Claims (11)
1.) Dämpfungsvorrichtung bestehend aus einem elastischen
Glied/ das sandwichartig zwischen zwei Befestigungsgliedern angeordnet ist und eine erste abgedichtete
Kammer enthält; einer elastischen Einrichtung, die am anderen Ende eines der Befestigungsglieder über einen
Halter befestigt ist/ dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (5) eine kreisförmige
Nut (4) und eine öffnung (5a) aufweist/ daß in der Nut eine geringfügig bewegliche kreisförmige Trennwand
(7) vorgesehen ist/ welche die abgedichtete Hauptskammer (9) von einer abgedichteten Hilfskammer (11)
trennt und daß an mindestens einem Teil des äußeren
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Poilmhick Mdnfhtn 1J191V-M3, Dtuiiat Hunk KumjHrn 10 MIM
3040399
Umfanges der Trennwand (7) ein Schlitzkanal (8) vorgesehen ist/ durch den die beiden Kammern
(9/11) miteinander in Verbindung stehen.
2, Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet/ daß der Schlitzkanal (8) so bemessen ist, daß beim Auftreten von Hochfrequenz
schwingungen an einem der Befestigungsglieder (2/3) eine turbulente Strömung in der Nähe des
Kanals (8) vermieden, jedoch beim Auftreten von Niederfrequenzschwingungen erzeugt wird.
3. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet/ daß der Schlitzkanal (8) bogenförmig
ausgebildet ist.
4. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet/ daß der Schlitzkanal (8) mond- oder mondsichelförmig ausgebildet ist.
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§040396
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5. Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische
Abdeckung (6) ihrerseits durch einen Deckel (12) abgedeckt ist, der im wesentlichen dieselbe
Form wie eines der beiden Befestigungsglieder (2,3) hat.
6. Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet/ daß das elastische
Glied (1) einen um seinen Außenumfang herumgreifenden Ring (14) aufweist.
7. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet*
daß die Trennwand (7) eine Anzahl Beine (7a) aufweist, die radial vom Außenumfang
der Trennwand vorstehen.
8. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet/ daß die Trennwand (7) sowohl
in radialer Richtung als auch in Richtung ihrer Dikke in geringem Maß beweglich ist.
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9. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge-,
kennzeichnet, daß die Trennwand (7) mit ihrer einen Seite um einen Vorsprung (15) schwenkbar ist, der
in der Nut (4) angeordnet ist.
10. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (15) dem mondsichelartigen Schlitzkanal (8) diametral gegenüberliegt.
11. Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied (1) im wesentlichen aus Gummi besteht.
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