DE3825019A1 - Zylindrische, elastische lagerung mit einer fluessigkeitsfuellung - Google Patents

Zylindrische, elastische lagerung mit einer fluessigkeitsfuellung

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DE3825019A1
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DE3825019A
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Yoshiki Funahashi
Masayuki Hibi
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Sumitomo Riko Co Ltd
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Description

Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine zylindri­ sche, elastische Lagerung mit einer Flüssigkeitsfüllung, die beispielsweise zur Lagerung oder Aufhängung einer Maschine eines frontgetriebenen Kraftfahrzeugs mit Frontmotor verwen­ det wird, und insbesondere auf eine elastische Lagerung, deren Standzeit gesteigert ist.
Es ist eine zylindrische, elastische Lagerung mit einer Flüs­ sigkeitsfüllung zur Dämpfung von radial einwirkenden Schwin­ gungen in einem bestimmten Frequenzbereich auf der Grundlage einer Resonanz einer Masse einer inkompressiblen Flüssigkeit, die in einem verengten Kanal vorhanden ist, welcher mit einer Mehrzahl von zwischen einer inneren sowie einer äußeren Muffe bestimmten Flüssigkeitskammern in Verbindung steht, bekannt. Die innere sowie die äußere Muffe sind untereinander durch einen zwischen diesen eingefügten elastischen Körper verbun­ den. Beispielsweise wird eine derartige zylindrische, elasti­ sche Lagerung mit einer Flüssigkeitsfüllung dazu verwendet, flexibel ein Triebwerk eines frontgetriebenen Fahrzeugs mit Frontmotor, wobei das Triebwerk eine Maschine und ein Getrie­ be umfaßt, abzustützen oder zu lagern, so daß der Fahrzeug­ aufbau gegenüber Vibrationen des Triebwerks isoliert wird.
Eine Ausführungsform einer bekannten zylindrischen, elasti­ schen Lagerung mit einer Flüssigkeitsfüllung der oben angege­ benen Art umfaßt einen zylindrischen, elastischen Körper, der die innere sowie äußere Muffe elastisch verbindet und mit einer Mehrzahl von in diesem ausgebildeten Druckaufnahmekammern ver­ sehen ist, die untereinander durch einen verengten Kanal in Verbindung sind. Bei der elastischen Lagerung mit dieser Kon­ struktion wird jedoch ein Teil des zylindrischen, elastischen Körpers unvermeidlich einer Zugkraft ausgesetzt, während die elastische Lagerung in ihrem Betriebszustand ist, d.h., wäh­ rend das Gewicht oder die Masse des zu lagernden Bauteils, wie einem Triebwerk des Fahrzeugs, auf die elastische Lagerung einwirkt. Deshalb liegt bei dem elastischen Körper der bekann­ ten elastischen Lagerung die Tendenz zu einerrelativ geringen Standfestigkeit oder Haltbarkeit vor, was folglich eine gerin­ ge Lebensdauer der elastischen Lagerung zum Ergebnis hat. Das bedeutet, daß die oben beschriebene elastische Lagerung nach dem Stand der Technik nicht als eine Halterungsvorrichtung geeignet ist, die permanent der Masse eines bestimmten bela­ stenden Bauteils, wie dem oben erwähnten Fahrzeug-Triebwerk, ausgesetzt ist.
In jüngerer Zeit wurde eine verbesserte zylindrische und ela­ stische Lagerung mit einer Flüssigkeitsfüllung vorgeschlagen, die umfaßt: (a) eine innere Muffe, (b) eine außenseitig der inneren Muffe angeordnete äußere Muffe, (c) einen zwischen die innere sowie äußere Muffe eingefügten und eine mit einer inkompressiblen Flüssigkeit gefüllte Druckaufnahmekammer aufwei­ senden elastischen Körper, (d) eine Einrichtung, die eine eben­ falls mit der inkompressiblen Flüssigkeit gefüllte Ausgleich­ kammer abgrenzt, und (e) eine Einrichtung, die einen vereng­ ten Kanal für eine gedrosselte Flüssigkeitsverbindung oder einen gedrosselten Flüssigkeitsfluß zwischen der Druckaufnah­ me- und der Ausgleichkammer abgrenzt.
Bei der elastischen Lagerung mit dem oben beschriebenen Auf­ bau, wobei die mit der Druckaufnahmekammer durch den verengten Kanal in Verbindung stehende Ausgleichkammer teilweise durch eine elastische Wand bestimmt wird, muß der elastische Körper eine zylindrische Gestalt nicht aufweisen, weshalb er weniger wahrscheinlich der auf der Masse des zu lagernden Bauteils beruhenden Zugkraft ausgesetzt wird. Somit verhindert diese Anordnung eine beträchtliche Verminderung in der Standzeit der elastischen Lagerung in deren Arbeitszustand, wodurch eine Steigerung in der Lebensdauer der elastischen Lagerung selbst erlangt wird.
Obwohl die verbesserte zylindrische, elastische Lagerung mit einer Flüssigkeitsfüllung, wie sie im obigen Absatz erläutert wurde, mit geringerer Wahrscheinlichkeit einer auf der Masse eines belastenden Bauteils beruhenden Zugkraft ausgesetzt ist, liegt die Neigung vor, daß die Seitenwandabschnitte des elastischen Körpers, die die axialen Stirnseiten der Druckaufnahmekammer bestimmen, auf Grund der Masse des belastenden Bauteils einer erheblich großen Druckbeanspruchung unterliegen, und zwar ins­ besondere wenn zu der Masse des belastenden Bauteils eine Vi­ brationsbelastung mit einer großen Amplitude zusätzlich auf­ gebracht wird. Eine derartige Druckbelastung ruft eine Vermin­ derung in der Haltbarkeit oder Standzeit des elastischen Kör­ pers und der elastischen Lagerung hervor.
Es ist demzufolge die Aufgabe der Erfindung, eine zylindri­ sche, elastische Lagerung mit einer Flüssigkeitsfüllung für eine flexible Verbindung von zwei Bauteilen zu schaffen, die für einen dieser eingegliederten elastischen Körper eine erhöh­ te Haltbarkeit oder Standzeit bietet.
Diese Aufgabe wird durch das Prinzip der Erfindung gelöst, wonach eine zylindrische, elastische Lagerung mit einer Flüs­ sigkeitsfüllung zur elastischen Verbindung von zwei Bauteilen geschaffen wird, die umfaßt: (a) eine innere Muffe, (b) eine äußere, außenseitig der inneren Muffe angeordnete Muffe, (c) einen zwischen die innere sowie äußere Muffe eingefügten, die beiden Muffen elastisch verbindenden elastischen Körper, der eine mit einer inkompressiblen Flüssigkeit gefüllte Druck­ aufnahmekammer hat, (d) eine eine elastische Wand aufweisende, einen mit der inkompressiblen Flüssigkeit gefüllte Ausgleich­ kammer abgrenzende Einrichtung und (e) eine einen verengten Kanal für eine gedrosselte Flüssigkeitsverbindung zwischen der Druckaufnahmekammer sowie der Ausgleichkammer abgrenzende Einrichtung. Der elastische Körper hat ein Teil, das einen dieses Teil in axialer Richtung der Lagerung durchsetzenden Leerraum abgrenzt. Der Leerraum ist bei Betrachtung in einer Lastaufnahmerichtung, in der der elastische Körper komprimiert wird, wenn die elastische Lagerung an den beiden Bauteilen befestigt wird, zwischen der Druckaufnahmekammer und einer der inneren sowie äußeren Muffen angeordnet.
Bei der zylindrischen, elastischen Lagerung mit einer Flüssig­ keitsfüllung, die den oben beschriebenen, erfindungsgemäßen Aufbau aufweist, unterliegen die die axialen Stirnseiten der Druckaufnahmekammer abgrenzenden Seitenwandteile einer Druck­ kraft oder Druckbelastung nur, nachdem das den Leerraum be­ grenzende Teil elastisch verformt ist, so daß das Volumen des Leerraumes vermindert ist. Gemäß dieser Anordnung wird die Druckbelastung, die auf die Seitenwandteile einwirkt, um einen Wert vermindert, der anfangs zu einer elastischen Ver­ formung des Hohlraumes hin wirkt, so daß die Druckbelastung der Seitenwandteile demzufolge herabgesetzt wird.
Vorzugsweise wird der Leerraum derart ausgestaltet und bemes­ sen, daß er auf Grund der elastischen Verformung des elasti­ schen Körpers bei Aufbringen einer Belastung auf die elasti­ sche Lagerung in der Lastaufnahmerichtung verschwindet.
Erfindungsgemäß wird deshalb die Größe der Druckbelastung der Seitenwandteile des elastischen Körpers, die die axialen Stirn­ seiten der Druckaufnahmekammer bestimmen, in hohem Maß im Ver­ gleich zu der Belastung bei der bekannten zylindrischen, ela­ stischen Lagerung mit Flüssigkeitsfüllung herabgesetzt. Als Folge davon kann die Haltbarkeit des elastischen Körpers und der elastischen Lagerung gegen die Druckbelastung erheblich verbessert werden, wie auch die elastische Lagerung gegen eine auf der Masse des Bauteils, die auf die elastische Lagerung einwirkt, beruhenden Zugkraft geschützt wird. Insofern kann die Lebenserwartung der an einer Stelle unter der Last einge­ bauten elastischen Lagerung erheblich verlängert werden.
Die Druckaufnahmekammer kann durch ein Teil des elastischen Körpers in zwei getrennte Abschnitte oder Teilkammern unter­ teilt werden.
Der Leerraum und die Ausgleichkammer können bei Betrachtung in der Lastaufnahmerichtung auf diametral entgegengesetzten Seiten der inneren Muffe angeordnet werden. In diesem Fall kann der elastische Körper ferner mit einem zweiten, diesen Körper in axialer Richtung durchsetzenden Leerraum zusätzlich zu dem zuerst genannten Leerraum, der als ein erster Leerraum dient, versehen sein.
Die Druckaufnahmekammer kann ein verengtes oder drosselndes Teil aufweisen, das einer Strömung der inkompressiblen Flüs­ sigkeit von einem Teil der Druckaufnahmekammer zu einem ande­ ren Teil dieser Kammer einen Widerstand entgegensetzt. In die­ sem Fall kann die elastische Lagerung des weiteren ein Resonanz­ element enthalten, das in bzw. zu der Druckaufnahmekammer frei­ liegt und auf die elastische Lagerung aufgebrachte Vibrationen dämpft. Das Resonanzelement kann hierbei zum Teil das veren­ gende oder drosselnde Teil der Druckaufnahmekammer bestimmen oder bilden.
Die in Rede stehende elastische Lagerung kann ferner ein zwi­ schen der äußeren Muffe sowie dem elastischen Körper angeord­ netes zylindrisches, einen Kanal bestimmendes Bauteil umfas­ sen. Dieses Bauteil wird in eine in Umfangsrichtung verlaufen­ de, an der Außenumfangsfläche des elastischen Körpers ausge­ bildete Ausnehmung eingesetzt und wirkt mit der äußeren Muffe zusammen, um den verengten, mit der Druckaufnahmekammer sowie der Ausgleichkammer in Verbindung stehenden Kanal zu be­ stimmen.
Die Aufgabe wie auch weitere Ziele und die Merkmale sowie Vor­ teile der Erfindung werden aus der folgenden, auf bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes Bezug nehmenden Beschreibung deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer elastischen Lagerung mit einer Flüssigkeitfüllung in einer Ausführungsform gemäß der Erfindung nach der Linie I-I in der Fig. 2;
Fig. 2 einen Axialschnitt der elastischen Lagerung nach der Linie II-II in der Fig. 3;
Fig. 3 eine Teil-Draufsicht in Richtung des Pfeils III in der Fig. 1;
Fig. 4 einen zu Fig. 2 gleichartigen Querschnitt einer Lage­ rung in einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform einer zylin­ drischen, elastischen Lagerung mit einer Flüssigkeitsfüllung gemäß der Erfindung, wobei diese Lagerung für ein frontgetrie­ benes Kraftfahrzeug mit Frontmotor vorgesehen ist. Es ist klar, daß die elastische Lagerung gemäß der Erfindung auch für an­ dere Anwendungsfälle zu benutzen ist.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist eine äußere Muffe 12 außenseitig einer inneren Muffe 10 so vorgesehen, daß die beiden Muffen mit einem vorbestimmten Wert in einer diametralen Richtung der Motorla­ gerung exzentrisch zueinander angeordnet sind. Die innere und die äußere Muffe 10 bzw. 12 sind untereinander elastisch durch ein im großen und ganzen halbzylindrisches elastisches Ele­ ment aus einem Gummimaterial, das zwischen die Muffen einge­ fügt ist, verbunden. Die innere Muffe ist entweder an einem Triebwerk oder an einem Aufbau des Fahrzeugs befestigt, wäh­ rend die äußere Muffe 12 dann entweder am Aufbau oder am Trieb­ werk befestigt ist. Auf diese Weise wird das Triebwerk am Fahrzeugaufbau über die Lagerung gehalten, so daß Vibrationen gedämpft oder absorbiert werden.
Ein wesentlicher oder erheblicher Teil des elastischen Ele­ ments 14 befindet sich an der einen der diametral entgegen­ gesetzten Seiten der inneren Muffe, wobei diese die Seite ist, bei der in der Betrachtung in der Richtung, in der die innere Muffe 10 von der Mitte der äußeren Muffe 12 versetzt ist, der Abstand zwischen der Mitte der inneren Muffe 10 und dem Umfang der äußeren Muffe 12 größer ist als auf der anderen Seite. Auf dieser anderen Seite der inneren Muffe 10 ist ein erster Leerraum 16 ausgebildet, der sich im wesentlichen über die gesamte Länge des elastischen Elements 14 in der axialen Rich­ tung der Motorlagerung erstreckt. Wie die Fig. 1 zeigt, hat der erste Leerraum 16 im wesentlichen im Querschnitt durrh die Motorlagerung eine bogenförmige Gestalt. Das elastische Element 14 kann zwischen der inneren und äußeren Muffe 10 bzw. 12 in einer Lastaufnahmerichtung der Motorlagerung ela­ stisch zusammengepreßt werden, so daß die beiden Muffen 10 und 12 in im wesentlichen konzentrischer oder koaxialer Lage­ beziehung zueinander gehalten werden, wenn die Masse des Triebwerks des Fahrzeugs auf die Motorlagerung aufgebracht wird, d.h., wenn die Motorlagerung am Fahrzeug für eine fle­ xible Verbindung des Triebwerks mit dem Fahrzeugaufbau einge­ baut wird.
Das elastische Element 14 wird an der inneren Muffe 10 durch einen Vulkanisiervorgang befestigt. Ein Paar von Dichtungs­ manschetten oder -ringen 18 wird ebenfalls im Vulkanisiervor­ gang an der Außenumfangsfläche des elastischen Elements 14 fest angebracht derart, daß sich die Manschetten 18 an entge­ gengesetzten axialen Endabschnitten des elastischen Elements 14 befinden. Die äußere Muffe 12 ist flüssigkeitsdicht an dem Paar von Dichtungsmanschetetn 18 über eine periphere Dichtungs­ gummischicht 32, die dazwischen ausgebildet ist, befestigt. Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, weist das elastische Element 14 eine einstückig damit ausgebildete bogenförmige Gummilage 20 auf, die zum Teil den bogenförmigen ersten Leer­ raum 16 begrenzt. Die Gummilage 20 ist im wesentlichen längs eines Teils des Umfangs der inneren Muffe 10 auf der Seite des ersten Leerraumes ausgebildet.
Das elastische Element 14 weist einen Hohlraum 22 auf, der rechtwinklig zur Lastaufnahmerichtung der Motorlagerung, d.h. zur Richtung, in der das elastische Element komprimiert wird, und zur axialen Richtung der Motorlagerung ausgebildet ist. Der Hohlraum 22 ist zu einem zwischen den zwei Dichtungsman­ schetten 18 abgegrenzten Raum offen und hat im Querschnitt eine im wesentlichen rechteckige Gestalt. Ein elastisches Ab­ schlußglied 24 ist mit dem elastischen Element 14 einstückig ausgestaltet, so daß in einem Teil des Raumes zwischen den beiden Dichtungsmanschetten 18, der dem ersten Leerraum 16 benachbart ist, eine Aussparung 26 gebildet wird. Das elasti­ sche Abschlußglied 24 wirkt mit der bogenförmigen Gummilage 20 zusammen, um den ersten Leerraum 16 abzugrenzen. Die Öff­ nungen des Hohlraumes 22 und der Aussparung 26 sind durch die äußere Muffe 12 über die Dichtungsgummischicht 32 abgeschlos­ sen, so daß jeweils eine Druckaufnahmekammer 28 und eine Aus­ gleichkammer 30 gebildet werden, die mit einer geeigneten inkompressiblen Flüssigkeit, wie Wasser, Polyalkylenglykol oder Silikonöl, gefüllt sind.
Die oben erwähnte Dichtungsgummischicht 32 ist an der inneren Fläche der äußeren Muffe 12 durch Vulkanisieren befestigt, um die Flüssigkeitsdichtheit der Kammern 28 und 30 zu gewähr­ leisten. Mit dem elastischen Abschlußglied 24 ist einstückig ein Gummiblock 33 derart ausgebildet, daß dieser sich von der Deckwand des Abschlußgliedes 24 in die Ausgleichkammer 30 er­ streckt. Der Gummiblock 33 arbeitet als ein Anschlag, um eine Relativverlagerung der inneren sowie äußeren Muffe 10 bzw. 12 in der Lastaufnahmerichtung zu begrenzen, wenn die innere Muffe 10 bei Betrachtung der Fig. 1 und 2 in der abwärtigen Richtung bewegt wird, wodurch das elastische Element 14 in der Lastaufnahmerichtung gelängt wird. Bei der in Rede stehen­ den Ausführungsform bilden das elastische Element 14, das ela­ stische Abschlußglied 24 und der Gummiblock 33 einen im we­ sentlichen zylindrischen, elastischen Körper, der zwischen die innere und die äußere Muffe 10 bzw. 12 eingefügt ist.
Das elastische Element 14 weist ferner eine periphere Ausneh­ mung 34 auf, die in seiner Außenumfangsfläche derart ausgebil­ det ist, daß die Ausnehmung 34 zu dem Raum zwischen den Dich­ tungsmanschetten 18 offen ist. Diese periphere Ausnehmung 34 steht mit den peripheren Stirnseiten der Aussparung 26 in Ver­ bindung. In der peripheren Aussparung 34 ist ein einen Kanal bestimmendes Bauteil (Kanal-Bauteil) 38 aufgenommen, das aus einem Paar von getrennten, halbzylindrischen Hälften 36 besteht. Das Kanal-Bauteil 38 hat in seiner Außenumfangs­ fläche eine wendelförmige Kehle, die von der Gummischicht 32 abgeschlossen ist, so daß ein wendelförmiger, verengter Kanal 40 begrenzt wird. Die Druckaufnahmekammer 28 und die Ausgleich­ kammer 30 werden durch den verengten Kanal 40, der zwischen dem Kanal-Bauteil 38 und der äußeren Muffe 12 (genauer gesagt der Gummischicht 32) ausgebildet ist, in Verbindung gehalten. Der verengte Kanal 40 setzt den Strömungen der inkompressiblen Flüssigkeit zwischen den beiden Kammern 28 und 30 einen Wider­ stand entgegen.
Im einzelnen ist der verengte Kanal 40 imstande, eingebrachte Vibrationen in einem vergleichsweise niedrigen Frequenzbereich, wie ein Motorrütteln, auf der Grundlage einer Resonanz einer Masse der inkompressiblen, im verengten Kanal vorhandenen Flüssigkeit zu dämpfen.
Das elastische Element 14 ist mit einem Gummifuß 42 versehen, der sich von der inneren Muffe 10 in die Druckaufnahmekammer 28 radial nach außen hin erstreckt. An diesem Gummifuß 42 ist durch Vulkanisieren ein rechteckiges, ebenes Resonanzelement 44, das eine geeignete Masse aufweist, befestigt. Das Reso­ nanzelement 44 ist so ausgestaltet und angeordnet, daß es das Volumen der Druckaufnahmekammer im wesentlichen in zwei Ab­ schnitte teilt, die voneinander in der Lastaufnahmerichtung der Motorlagerung beabstandet sind. Diese beiden Abschnitte der Kammer 28 stehen jedoch untereinander durch ein rechtecki­ ges, ringförmiges Drosselteil 46 in Verbindung, welches zwi­ schen dem Umfang des Resonanzelements 44 und dem zylindri­ schen Kanal-Bauteil 38 ausgebildet ist.
Wenn die innere sowie äußere Muffe 10 bzw. 12 zueinander hin in der Lastaufnahmerichtung, in der die Achsen der beiden Muf­ fen zueinander versetzt sind, verlagert werden, kann die inkom­ pressible Flüssigkeit vom einen der beiden Abschnitte der Druckaufnahmekammer 28 zum anderen Abschnitt durch das Drossel­ teil 46 in der Lastaufnahmerichtung fließen. In diesem Fall werden eingeführte Vibrationen in einem geeigneten Frequenz­ bereich in geeigneter Weise auf der Grundlage einer Resonanz einer Masse der inkompressiblen Flüssigkeit, die nahe dem Drosselteil 46 der Kammer 28 vorhanden ist, in geeigneter Wei­ se gedämpft oder isoliert. Der Frequenzbereich der zu dämpfen­ den Vibrationen wird durch die Gestalt und die Abmessungen des Drosselteils 46 festgelegt. Da das Resonanzelement 44 elastisch mit der inneren Muffe 10 verbunden ist, können Vi­ brationen in einem Frequenzbereich, der die Eigenfrequenz des Resonanzelements 44 einschließt, in geeigneter Weise gedämpft oder isoliert werden.
Bei der in Rede stehenden Ausführungsform wird das zwischen dem Resonanzelement 44 und dem Kanal-Bauteil 38 abgegrenzte Drosselteil 46 auf einen vergleichsweise hohen Frequenzbereich von zu dämpfenden Vibrationen abgestimmt. Demzufolge ist die Resonanz der Masse der inkompressiblen Flüssigkeit im Dros­ selteil 46 dahingehend wirksam, vergleichsweise hochfrequente Vibrationen, wie Brumm- oder Dröhngeräusche des Systems, zu dämpfen. Ferner wird die Eigenfrequenz des Resonanzelements 44 so gewählt, daß sie höher als die Frequenz der Vibrationen ist, die durch die Resonanz der Flüssigkeit im Drosselteil 46 gedämpft werden. Auf diese Weise können vergleichsweise hochfrequente Vibrationen, wie durch die Maschine des Fahr­ zeugs übertragene Geräusche oder Laute, wirksam durch die Re­ sonanz des Resonanzelements 44 gedämpft werden.
Wie die Fig. 1-3 zeigen, ist das Resonanzelement 44 mit einer Abdeckschicht 50 versehen, die mit dem Gummifuß 42 einstückig ausgebildet ist, wobei lediglich die Bereiche 48, an denen das Resonanzelement 44 während des Vulkanisierens des elasti­ schen Körpers, deraus dem elastischen Element 14 und anderen Gummielementen oder -bauteilen besteht, erfaßt wird. Es ist klar, daß der Gummifuß 42, das Resonanzelement 44 und diesen zugeordnete Teile miteinander zur Bildung eines Anschlags 52 zusammenwirken, der eine Relativverlagerung der inneren und äußeren Muffe 10 bzw. 12 in der Richtung, in der das elasti­ sche Element 14 komprimiert wird, begrenzt.
Bei der zylindrischen, elastischen Motorlagerung mit Flüssig­ keitsfüllung mit dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Aufbau hat das elastische Element 14 einen zweiten, sichelförmigen Leer­ raum 54, der in axialer Richtung der Motorlagerung durch ein radial äußeres Teil dieser hindurch ausgestaltet ist, d.h., der zweite Leerraum 54 erstreckt sich durch ein Teil des ela­ stischen Elements 14, das bei Betrachtung in der Richtung, in der das elastische Element 14 komprimiert wird, zwischen der äußeren Muffe und der Druckaufnahmekammer 28 angeordnet ist. Dieser zweite Leerraum 54 ist so geformt und bemessen, daß er im wesentlichen auf Grund der elastischen Verformung oder Kompression des elastischen Elements, die durch die Masse des Triebwerks, die auf die Motorlagerung einwirkt, in der Lastaufnahmerichtung, d.h. in der abwärtigen Richtung bei Betrachtung von Fig. 1 und 2, verschwindet.
Wie oben erwähnt wurde, bewirkt bei einem Einbau des Trieb­ werks in den Fahrzeugaufbau über die erfindungsgemäß ausge­ bildete Motorlagerung die Masse des Triebwerks, daß die innere und äußere Muffe 10 sowie 12 zueinander hin verlagert werden, wobei der elastische Körper 14, 24, 33 elastisch zusammenge­ drückt wird. Diese elastische Verformung tritt anfangs an dem Teil des elastischen Elements 14 auf, das den zweiten Leer­ raum 54 begrenzt, so daß dieser Leerraum 54 verschwindet. Erst nach dem Verschwinden des zweiten Leerraumes 54 durch die elastische Verformung des nahe diesem Leerraum befindli­ chen Teils des elastischen Elements beginnt die Masse des Triebswerks auf ein Paar von Seitenwänden 14 a des elasti­ schen Elements 14, die die axialen Stirnseiten der Druckauf­ nahmekammer begrenzen, einzuwirken. Deshalb wird der Anteil der Masse des Triebwerks, der auf die Seitenwände 14 a ein­ wirkt, bei der in Rede stehenden Motorlagerung im Vergleich zu einer herkömmlichen elastischen Lagerung vermindert. Folg­ lich wird auch die Druckbelastung der Seitenwände 14 a herab­ gesetzt.
Das heißt mit anderen Worten, daß die Druckbelastung der Sei­ tenwände 14 a, die auf die Masse des Triebwerks zurückzuführen ist, und die im wesentlichen auf die Druckbelastung, die ein Ver­ schwinden des zweiten Leerraumes 54 herbeiführt, folgt, erheb­ lich kleiner ist als die Druckbelastung, die bei der bekannten Motorlagerung, die einen zweiten, dem Leerraum 54 gleicharti­ gen Leerraum 54 nicht aufweist, hervorgerufen wird. Deshalb wird die Standzeit oder Haltbarkeit des elastischen Körpers 14, 24, 33 gegen eine Druckbeanspruchung oder -belastung erheb­ lich gesteigert, so daß demzufolge im Vergleich mit einer her­ kömmlichen Motorlagerung auch die Standzeit der Motorlagerung selbst verbessert wird.
Zusätzlich zu dem obigen, durch das Vorsehen des zweiten Leer­ raumes 54 erlangten Vorteil bietet die in Rede stehende Motor­ lagerung einen weiteren Vorteil insofern, als die auf den ela­ stischen Körper 14, 24, 33 von der Masse des Triebwerks aufge­ brachte Zugkraft durch den auf der vom zweiten Leer­ raum 54 entfernten Seite der inneren Muffe 10 ausgebildeten ersten Leerraum 16 und durch die von dem elastischen Abschluß­ glied 24 gebildete Ausgleichskammer 30 minimiert wird. Diese beiden herausragenden Merkmale wirken zusammen, um die Lebens­ erwartung der Motorlagerung in einem erheblichen Ausmaß zu erhöhen.
Wenn auf die erfindungsgemäße Motorlagerung Vibrationen in der Lastaufnahmerichtung, in welcher die Mitten der inneren sowie äußeren Muffe 10, 12 zueinander versetzt sind, aufge­ bracht werden, fließt die inkompressible Flüssigkeit durch den verengten Kanal 40 zwischen der Druckaufnahmekammer 28 und der Ausgleichkammer 30, so daß die vergleichsweise nieder­ frequenten Vibrationen, wie das Motorrütteln, auf der Grundla­ ge der Resonanz der Masse der Flüssigkeit in dem verengten Kanal 40 gedämpft werden können. Gleichzeitig fließt die Flüs­ sigkeit zwischen den beiden Abschnitten der Druckaufnahmekammer 28 durch das durch den Außenumfang des Resonanzelements 44 und das Kanal-Bauteil 38 bestimmte Drosselteil 46, so daß die vergleichsweise hochfrequenten Vibrationen, wie Brummgeräusche, auf der Grundlage der Resonanz der Masse der Flüssigkeit im Drosselteil 46 gedämpft werden können. Ferner können die Schwin­ gungen in einem noch höheren Frequenzbereich, wie vom Motor übertragene Geräusche, auf der Grundlage der Resonanz des Re­ sonanzelements 44 innerhalb der Druckaufnahmekammer 28 iso­ liert werden.
Aus der obigen Beschreibung folgt, daß die erfindungsgemäße Motorlagerung imstande ist, die vertikal aufgebrachten Vibra­ tionen in einem vergleichsweise weiten Frequenzbereich zu dämp­ fen oder zu isolieren, und zwar nicht nur auf der Grundlage der Resonanz der durch den verengten Kanal 40 fließenden Flüs­ sigkeitsmasse, sondern auch auf der Grundlage der Resonanz der durch das Drosselteil 46 der Kammer 28 fließenden Flüs­ sigkeit und auf der Grundlage der Resonanz des Resonanz­ elements 44.
Wenngleich die gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform des Er­ findungsgegenstandes lediglich zu Erläuterungszwecken be­ schrieben worden ist, so ist klar, daß die Erfindung nicht auf die Einzelheiten der erläuterten Ausführungsform begrenzt ist, sondern in anderer Weise realisiert werden kann.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist der zweite Leerraum 54, der bei der Montage des Triebwerks am Fahrzeugaufbau mittels der Motorlagerung verschwindet, in einem Teil des elastischen Elements 14, das sich bei Betrach­ tung in der Lastaufnahmerichtung zwischen der Druckaufnahme­ kammer 28 und der äußeren Muffe 12 befindet, ausgebildet. Jedoch kann ein solcher zweiter Leerraum in einem Teil des elastischen Elements 14 zwischen der Druckaufnahmekammer 28 und der inneren Muffe 10 ausgestaltet werden. Ferner können zwei zweite Leerräume in den oben erwähnten zwei Teilen des elastischen Elements 14 ausgebildet werden.
Bei der dargestellten Motorlagerung weist das elastische Ele­ ment 14 lediglich eine Druckaufnahmekammer, nämlich die Kammer 28, auf. Jedoch kann das elastische Element der elastischen Lagerung gemäß dem Grundgedanken der Erfindung zwei oder mehr Druckaufnahmekammern enthalten. Ein Beispiel einer derartigen Abwandlung des Erfindungsgegenstandes ist in Fig. 4 gezeigt. Hierbei hat das elastische Element 14 zwei Druckaufnahmekam­ mern 62, die voneinander durch eine Gummi-Trennwand 60, die zwischen dem zweiten Leerraum 54 und einem mittigen Teil des Resonanzelements 44 ausgebildet ist, getrennt sind. Wie bei der ersten, in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungs­ form werden diese beiden Kammern 62 mit der Ausgleichkammer 30 durch einen (nicht gezeigten) verengten Kanal in Verbindung gehalten. Jede der beiden Druckaufnahmekammern 62 weist ein allgemein U-förmiges Drosselteil 64 auf, das vom Außenumfang des Resonanzelements 44 und einem zugeordneten Teil der Innen­ fläche des Kanal-Bauteils 38 begrenzt wird.
Obwohl das bei den dargestellten Ausführungsformen vorgesehene Resonanzelement 44 als ein Dämpfungselement wirkt, das eine vorbestimmte Eigenfrequenz hat und als ebenes Teil ausgebil­ det ist, um das Drosselteil 46 oder die Drosselteile 64 abzu­ grenzen, ist die Dämpfungsfunktion des Elements 44 nicht für die Umsetzung des Prinzips der Erfindung in die Praxis not­ wendig. Vielmehr kann ein geeignetes, ebenes Element an der inneren Muffe 10 befestigt oder ein solches Element auch weg­ gelassen werden.
Durch die Erfindung wird eine zylindrische, elastische Lage­ rung mit einer Flüssigkeitsfüllung zur flexiblen Verbindung von zwei Bauteilen offenbart, die einen elastischen Körper enthält, der zwischen eine innere sowie eine äußere Muffe zur elastischen Verbindung dieser beiden Muffen eingefügt ist und eine mit einer inkompressiblen Flüssigkeit gefüllte Druckauf­ nahmekammer, die durch einen verengten Kanal mit einer Aus­ gleichkammer in Verbindung steht, umfaßt. Der elastische Kör­ per hat ein Teil, in dem ein in axialer Richtung der elasti­ schen Lagerung verlaufender Leerraum ausgebildet ist. Der Leerraum befindet sich bei Betrachtung in einer Lastaufnahme­ richtung, in der der elastische Körper komprimiert wird, wenn die elastische Lagerung an den beiden Bauteilen befestigt wird, zwischen der Druckaufnahmekammer und einer der inneren sowie äußeren Muffe.
Es ist klar, daß bei Kenntnis der durch die Erfindung vermit­ telten Lehre dem Fachmann Abänderungen und Abwandlungen an die Hand gegeben sind, die jedoch als in den Rahmen der Erfin­ dung fallend anzusehen sind.

Claims (10)

1. Zylindrische, elastische Lagerung mit einer Flüssigkeits­ füllung zur elastischen Verbindung von zwei Bauteilen mit einer inneren Muffe (10), mit einer außenseitig der inne­ ren Muffe angeordneten äußeren Muffe (12), mit einem zwi­ schen die innere sowie äußere Muffe eingefügten, die Muffen elastisch verbindenden elastischen Körper (14, 24, 33), der eine mit einer inkompressiblen Flüssigkeit gefüllte Druckaufnahmekammer (28, 62) hat, mit einer eine elasti­ sche Wand aufweisenden, eine mit der inkompressiblen Flüs­ sigkeit gefüllte Ausgleichkammer (30) abgrenzenden Einrich­ tung (24) und mit einer einen verengten Kanal (40) für eine gedrosselte Flüssigkeitsverbindung zwischen der Druckauf­ nahmekammer (28, 62) sowie der Ausgleichskammer (30) ab­ grenzenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (14, 24, 33) ein Teil (14) hat, das we­ nigstens einen dieses Teil in axialer Richtung der Lage­ rung durchsetzenden Leerraum (16, 54) abgrenzt, welcher bei Betrachtung in einer Lastaufnahmerichtung, in der der elastische Körper bei der Befestigung der elastischen La­ gerung an den beiden Bauteilen einer Kompression unter­ liegt, zwischen der Druckaufnahmekammer (28, 62) und einer der inneren sowie äußeren Muffen (10, 12) angeordnet ist.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leerraum (16, 54) derart ausgestaltet und bemessen ist, daß er durch die elastische Verformung des elastischen Kör­ pers (14, 24, 33) bei Aufbringen einer Belastung auf die elastische Lagerung in der Lastaufnahmerichtung ver­ schwindet.
3. Lagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leerraum (54) bei Betrachtung in der Lastaufnahme­ richtung zwischen der Druckaufnahmekammer (28, 62) sowie der äußeren Muffe (12) angeordnet ist.
4. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckaufnahmekammer (62) durch ein Teil (60) des elastischen Körpers (14, 24, 33) in zwei ge­ trennte Abschnitte unterteilt ist.
5. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Leerraum (54) und die Ausgleich­ kammer (30) bei Betrachtung in der Lastaufnahmerichtung auf diametral entgegengesetzten Seiten der inneren Muffe (10) angeordnet sind.
6. Lagerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leerraum (54) einen zweiten Leerraum bildet und der elasti­ sche Körper (14, 24, 33) ein Teil (14) aufweist, in dem ein erster, in der axialen Richtung der Lagerung dieses Teil durchsetzender Leerraum (16) abgegrenzt ist.
7. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckaufnahmekammer (28, 62) ein Drosselteil (46, 64) aufweist, das einem Fluß der inkom­ pressiblen Flüssigkeit von einem Abschnitt zu einem ande­ ren Abschnitt dieser Kammer einen Widerstand entgegen­ setzt.
8. Lagerung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein in der Druckaufnahmekammer (28, 62) freiliegendes, auf die elasti­ sche Lagerung aufgebrachte Vibrationen dämpfendes Resonanz­ element (44) .
9. Lagerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Resonanzelement (44) zu einem Teil das Drosselteil (46, 64) der Druckaufnahmekammer (28, 62) begrenzt.
10. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein zwischen der äußeren Muffe (12) sowie dem elastischen Körper (14, 24, 33) angeordnetes zyindrisches, einen Kanal bestimmendes Bauteil (38) und durch eine in Umfangsrichtung verlaufende, an der Außenum­ fangsfläche des elastischen Körpers ausgebildete Ausneh­ mung (34), in die das zusammen mit der äußeren Muffe den verengten, mit der Druckaufnahmekammer (28) sowie der Aus­ gleichkammer (30) in Verbindung stehenden Kanal (40) bestim­ mende Bauteil (38) eingepaßt ist.
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