DE3340153A1 - Erschuetterungsfreie befestigungsvorrichtung - Google Patents

Erschuetterungsfreie befestigungsvorrichtung

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DE3340153A1
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Kiyoteru Ijichi
Tadashi Toyota Aichi Kimura
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/26Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper characterised by adjusting or regulating devices responsive to exterior conditions
    • F16F13/262Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper characterised by adjusting or regulating devices responsive to exterior conditions changing geometry of passages between working and equilibration chambers, e.g. cross-sectional area or length

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Description

  • Erschütterungsfreie Befestigungsvorrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine erschütterungsfreie Befestigungsvorrichtung mit einem bei sich ändernder Bewegungsamplitude regelbaren Dämpfungseffekt und insbesondere auf eine schwingungsdämpfende oder erschütterungsfreie bzw. -arme Befestigungsvorrichtung, die zur Lagerung oder Halterung einer Brennkraftmaschine, möglicherweise mit einem an dieser angebrachten Getriebe, in einem Kraftfahrzeug gut geeignet ist.
  • In einem Fahrzeug, wie einem Automobil, wird der Motor oder in vielen Fällen die Kombination aus Motor und mit diesem verbundenen Getriebe im Motorraum des Fahrzeugs durch Aufhängen darin an Befestigungs- oder Aufhängeeinrichtungen gehalten, wobei diese Einrichtungen sowohl Feder- wie Dämpfungselemente oder -anordnungen umfassen, um die Schwingungen von Motor und Fahrzeug (Karosserie und/oder Fahrgestell) besser zu beherrschen und zu meistern.
  • (Wenn im folgenden vom Motor allein die Rede ist, so ist, wie oben angedeutet wurde, auch die Möglichkeit des an diesem befestigten Getriebes mit eingeschlossen). Da jedoch der Motor zu verschiedenen, unterschiedlichen Zeiten verschiedenen und unterschiedlichen Schwingungen (Vibrationen) mit verschiedenen, unterschiedlichen Frequenzen sowie Amplituden ausgesetzt ist, haben sich bisher bekannte Befestigungs-oder Lagerungssysteme nicht immer als zufriedenstellend erwiesen, weil solche Befestigungssysteme mit einer speziellen, eigenen Federkonstanten und einem speziellen, individuellen Dämpfungskoeffizienten, die in der Lage sind, bis zu einem gewissen Grad eine gewisse oder bestimmte Schwingungsart- oder-gattung zu kontrollieren, nicht dazu fähig sind, andere Arten von Schwingungen des Motors zu beherrschen Im einzelnen ist der Motor in einem Fahrzeug vier unterschiedlichen Schwingungsarten ausgesetzt, die im folgenden als Leerlaufschwingung, Stoßen, Motorrütteln und Dröhnen bezeichnet werden.
  • Die Leerlaufschwingung eines Motors ist eine Erscheinung, wonach der Motor vibrierend um seine Hauptträgheitsachse, die in typischer Weise nahezu parallel und nahezu zusammenfallend mit der Drehachse des Antriebsteils des Motors verläuft, während des Motorleerlaufbetriebs rollt, und das tritt auf, wenn die Resonanzfrequenz der Drehung des Motors rund um seine Hauptträgheitsachse mit einem genau Mehrfachen der Drehzahl des Motors oder einem in dieser Zahl enthaltenen Faktor übereinstimmt bzw. ein solches Mehrfaches oder ein solcher Faktor ist. Diese Leerlaufvibration stellt ein besonderes Problem bei einem Fahrzeug dar, bei dem der Motor mit seiner Rollachse im wesentlichen quer zur Fahrzeug-Längsachse gelagert ist, d.h. bei einem Fahrzeug mit querliegendem Motor, weil in diesem Fall die Schwingung besonders wirksam auf das Fahrzeug selbst (Karosserie und/oder Fahrgestell) übertragen wird. Um diese Leerlaufschwingung des Motors zu unterdrücken, ist es erforderlich, daß die Federkonstante und auch der Dämpfungskoeffizient beide niedrig sind, um somit die Resonanzfrequenz der Drehung des Motors um seine Hauptträgheitsachse herabzusetzen und um nicht eine hohe scheinbare Federkonstante, wie noch erwähnt kord, darzubieten. Die Amplitude der Leerlaufschwingung neigt dazu, recht klein zu sein, während die Frequenz von mittel bis recht hoch reicht.
  • Stoßen ist eine Erscheinung, wonach das Fahrzeug vibrierend ruckweise in der Vor- oder Rückwärtsrichtung während seiner rapiden Beschleunigung oder Verlangsamung bewegt wird, und das ist auf eine Verdreh- oder Rollschwingung des Motors zurückzuführen, die durch schnelle, vom Motorgehäuse mit Bezug zur Abtriebswelle des Motors aufgenommene oder ausgehaltene Drehmomentänderungen bewirkt wird. Um dieses Stoßen zu unterdrücken, müssen sowohl die Federkonstante wie auch der Dämpfungskoeffizient des Motorbefestigungs- oder -lagerungssystems hoch sein. Die Amplitude des Stoßens neigt dazu, recht hoch zu sein, während die Frequenz recht niedrig ist.
  • Das Motorrütteln oder -schütteln ist eine Erscheinung, wonach der Motor auf einer holperigen Straßenfläche auf- und abschwingt, was auf dem Auf- und Abrütteln oder -holpern des Fahrzeugs auf der unebenen Fläche beruht. Das Rütteln des Fahrgestells bzw. der Karosserie wird durch das Befestigungssystem auf den Motor übertragen, und das geschieht, wenn die Eigenfrequenz des Motorbefestigungssystems in der Vertikalrichtung in Resonanz ist mit der schwingenden Auf-und Abspring- oder Hüpfbewegung des Fahrzeugs. Um dieses Motorrütteln zu unterdrücken, müssen sowohl die Federkonstante wie auch der Dämpfungskoeffizient des Motorbefestigungssystems beide hoch sein. Die Amplitude dieses Motorrüttelns neigt dazu, recht hoch zu sein, während die Frequenz recht niedrig ist.
  • Das Dröhnen schließlich ist eine Erscheinung, wonach ein Brumm- oder Dröhngeräusch, in typischer Weise während eines stetigen Betriebs des Fahrzeugs bei hoher Geschwindigkeit, im Fahrgastraum durch Schwingungen des Motors und des gesamten Antriebszuges oder -systems mit relativ hoher Frequenz, die mit der Eigenfrequenz des Fahrzeugs selbst und insbesondere des Karosserieaufbaus des Fahrzeugs übereinstimmen, hervorgerufen wird. Um dieses vor allem im Fahrgastraum in Erscheinung tretende Dröhngeräusch zu unterdrücken,müssen die Federkenstante und der Dämpfungskoeffizient des Motorbefestigungssystems beide niedrig sein. Die Brumm- oder Dröhnfreq-uenz ist recht hoch, sie liegt etwa bei 100 tiz.
  • Ein zusätzliches Merkmal der Dröhnschwingung des Motors liegt darin, daß die Schwingungsamplitude viel kleiner ist als die Amplituden der anderen, oben erwähnten Schwingungsarten des Motors, sie liegt nämlich in der Nähe von 15u in der Halbwellenamplitude.
  • Hieraus wird verständlich, daß die Federkonstante einer kombinierten Vorrichtung zur Verbindung von zwei Teilen oder Objekten miteinander, wobei die Vorrichtung aus einer federnden oder elastischen Aufhängeeinrichtung sowie einer Dämpfungseinrichtung zusammengesetzt ist, im Prinzip selbstverständlich allein auf die federnde Einrichtung zurückgeht und im Prinzip ziemlich oder recht unabhängig vom Dämpfungseffekt oder Dämpfungskoeffizient der Dämpfungseinrichtung ist. Jedoch ist bei irgendeiner speziellen Frequenz einer auftretenden oder zur Wirkung kommenden Schwingung (Vibration) eine sog. scheinbare oder wirksame Federkonstante vorhanden, die eine Kombination der tatsächlichen Federkonstanten und eines beitragenden, scheinbaren Federkonstantenelements auf Grund der Tätigkeit der Dämpfungseinrichtung ist und die mit einem ansteigenden Dämpfungskoeffizienten der Dämpfungseinrichtung größer wird. Wenn die Dämpfungseinrichtung einen niedrigeren Dämpfungskoeffizienten hat, so wird somit die Federungswirkung der Kombination als Ganzes weicher erscheinen; wenn im Gegensatz dann die Dämpfungseinrichtung einen höheren Dämpfungskoeffizienten hat, so wird die Federungswirkung der Kombination als Ganzes härter in Erscheinung treten. Ferner ist der Anstieg in der wirksamen Federkonstanten auf Grund der Wirkung der Dämpfungseinrichtung größer, je höher die Frequenz der auf die kombinierte Vorrichtung einwirkenden Schwingung ist; d.h., sie ist höher, je größer das Ausmaß in der Lageänderung zwischen den beiden durch die kombinierte Vorrichtung miteinander verbundenen Teilen (Objekten) ist. Die Einzelheiten der exakten Msffiematik, die hier betroffen ist, liegen jenseits des Rahmens der vorliegenden Erfindung, so daß die obige empirische Diskussion ausreichend ist.
  • Im Hinblic auf den Stand oer Technik und die obigen Ausführungen ist es die primäre Aufgabe der Erfindung, eine erschütterungsfreie Befestigung oder Lagerung zu schaffen, deren wirksame Federkonstante und wirksamer Dämpfungsko effizient sich entsprechend der Art der Schwingung, die bewältigt werden soll, ändern.
  • Hierbei wird auf eine erschütterungsfreie oder schwingungsdämpfende Befestigung abgezielt, die für die Lagerung eines Motors in einem Fahrzeug besonders gut geeignet ist.
  • Ferner ist ein Ziel der Erfindung die Schaffung einer erschütterungsfreien Befestigung, die, wenn sie zur Lagerung eines Motors in einem Fahrzeug herangezogen wird, in angemessener, zufriedenstellender Weise all den verschiedenartigen Schwingungen, die auftreten können, gewachsen ist und vor allem die Leerlaufschwingung, das Stoßen, das Motorrütteln und das Dröhnen meistern kann.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung einer solchen erschütterungsfreien Befestigung, die wenigstens einige ihrer Kennwerte selbsttätig einregeln kann.
  • Diese Aufgabe und diese Ziele werden durch eine erschütterungsfreie Befestigungsvorrichtung zur Lagerung von einem Objekt an einem anderen gelöst oder erreicht, die gekennzeichnet ist durch ein erstes, an dem einen Objekt befestigbares Hauptteil, durch ein zweites, an dem anderen Objekt befestigbares Hauptteil, das mit einer ersten sowie zweiten Öffnung versehen ist, durch ein ringförmiges, aus elastischem Material gefertigtes Element, das mit dem ersten sowie zweiten Hauptteil verbunden ist und mit diesen Hauptteilen zusammen eine Druckkammer begrenzt, die zu ihrem Äußeren oder ihrer Außenseite hin durch die erste sowie zweite Öffnung im zweiten Hauptteil Verbindung hat, wobei die Druckkammer und die erste sowie zweite Öffnung von einem Fluid ausgefüllt sind und die Größe der Druckkammer, d.h. ihr Volumen, bei einer Relativbewegung des ersten sowie zweiten Hauptteils unter Verformung des elastischen Elements veränderbar ist, durch ein erstes Absperrglied bzw. eine erste Absperreinrichtung, das bzw.
  • die den Strömungswiderstand der ersten Öffnung zwischen einem ersten, relativ niedrigen Wert, wenn die Amplitude der Schwingungströmung des Fluids, d.h. der durch die Relativbewegung der Hauptteile hervorgerufenen Strömung des Fluids, durch die erste Öffnung in die und aus der Druckkammer relativ niedrig ist, und einem zweiten, relativ hoiien Wert, wenn die Amplitude der Schwingungsströmung des Fluids durch die erste Öffnung in die und aus der Druckkammer relativ hoch ist, steuert, und durch ein zweites, von außen her regelbares Absperrglied, das in ausgewählter Weise die zweite Öffnung im wesentlichen öffnet oder schließt.
  • Bei einer solchen Vorrichtung fließt, wenn das erste sowie zweite Hauptteil vibrierend mit Bezug zueinander in einer solchen Richtung bewegt werden, daß eine Änderung des Druckkammervolumens eintritt, das in der Druckkammer und in der ersten sowie zweiten Öffnung enthaltene Fluid schwingend durch die erste und/oder zweite Öffnung in die und aus der Druckkammer. Wird die zweite Öffnung vom von außen her gesteuerten Absperrglied freigegeben, dann ist die Druckkammer wirksam mit ihrem Äußeren durch die zweite Öffnung mit einem relativ niedrigen Strömungswiderstand verbunden, und abwechselnde Änderungen im Volumen der Druckkammer werden schnell entlastet, d.h., es wird ihnen schnell abgeholfen. Insofern bietet die Befestigungseinrichtung einen relativ niedrigen Dämpfungskoeffizienten ohne Rücksicht auf die Amplitude der zur Wirkung gebrachten Schwingung dar. Deshalb ist die Befestigungsvorrichtung in diesem Betriebszustand dazu geeignet, den Motor in seinem Leerlaufbetrieb mit ihrem niedrigen Dämpfungskoeffizienten zu lagern oder aufzunehmen. Da der Dämptungskoeffizient niedrig ist, ist selbstverständlich auch die scheinbare Federkonstante der Vorrichtung niedrig.
  • Wenn andererseits die zweite Öffnung vom zweiten, von außen her regelbaren Absperrglied geschlossen ist, so ist die Druckkammer gegen ihr Äußeres hin mit Ausnahme über die erste, vom ersten Absperrglied geregelte Öffnung abgeschlossen. Werden in diesem Zustand das erste sowie zweite Hauptteil der Vorrrichtung schwingend mit Bezug zueinander bewegt, so daß eine Volumenänderung für die Druckkammer eintritt, und sind in diesem Fall die Amplitude der angelegten Schwingung und die Änderungen im Druckkammervolumen so groß, daß eine große Schwingungsströmung des Fluids zwischen der Druckkammer und deren Äußerem über die erste Öffnung hervorgerufen wird, wie das z.B. beim Stoßen des Fahrzeugs oder beim Motorrütteln der Fall ist, dann ist der Dämpfungskoeffizient, der von der Vorrichtung als Ganzes geboten wird, wie auch deren scheinbare Federkonstante relativ hoch, was auf den zweiten, relativ hohen Wert im Strömungswiderstand des ersten Absperrglieds zurückzuführen ist. Insofern bietet die Befestigungsvorrichtung bei solchen Betriebsbedingungen, wie Stoßen des Fahrzeugs und Rütteln des Motors, eine hohe scheinbare Federkonstante und einen hohen Dämpfungskoeffizienten. Da dieser Dämpfungskoeffizient hoch ist, kann noch eine weitere Wirkung eintreten, daß nämlich das ringförmige, elastische Element eine wahrlich höhere Federkonstante auf Grund seiner Kompression zwischen einem hohen, sporadisch in der Druckkammer vorhandenen Druck und deren Außenseite bieten kann.
  • Wenn jedoch das erste sowie zweite Hauptteil der Dämpfungsvorrichtung vibrierend mit einer kleinen Amplitude mit Bezug zueinander bewegt werden, so daß das Volumen der Druckkammer einer Änderung unterliegt, wie es z.B. bei einer Motorschwingung, die ein Brummen oder Dröhnen im Fahrgastraum des Fahrzeugs erzeugt, der Fall ist, selbst wenn die zweite öffnung geschlossen ist, so bietet die vom ersten Absperrglied geregelte erste Öffnung, wie oben festgestellt wurde, einen niedrigen Strömungswiderstand entsprechend dem ersten relativ hohen Strömungswiderstandswert des ersten Absperrglieds für die dabei durch die erste Öffnung zwischen der Druckkammer und ihrer Außenseite erzeugte Schwingungsströmung des Fluids mit relativ niedriger Am-Amplitude Somit sind der von der erschütterungsfreien Befestigungsvorrichtung als Ganzes gelieferte Dämpfungskoeffizient wie auch deren scheinbare Federkonstante relativ niedarin Deshalb kann die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung, wenn sie einen Fahrzeugmotor abstützt, eine Erzeugung eines Brumm- oder Dröhngeräuschs im Fahrgastraum mit durch das zweite Absperrglied geschlossener zweiter öffnung unterdrücken.
  • Als Ganzes betrachtet, ist diese Art einer mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung erzielten regulierten Dämpfungs-und Federungswirkung besonders für die Beherrschung sowie Dämpfung der verschiedenartigen Schwingungen, die im Fall eines in einem Fahrzeug (Karosserie oder Fahrgestell) befestigten Motors auftreten können, und insbesondere für die Bewältigung einer Leerlaufschwingung, eines Stoßens, eines Motorrüttelns und eines Dröhnens geeignet.
  • Gemäß einem mehr speziellen Gesichtspunkt der Erfindung werden die Aufgabe und Ziele durch eine erschütterungsfreie Befestigungsvorrichtung der oben beschriebenen Art gelöst sowie erreicht, wobei das erste Absperrglied zwei zwischen sich einen begrenzten Raum bestimmende, an den axial gegenüberliegenden Stirnseiten dieses Raumes angeordnete Halteelemente, von denen jedes eine Durchtrittsöffnung aufweist, und ein in dem begrenzten Raum gehaltenes Drosselelement, das eine geringere Erstreckung in der axialen Richtung als der begrenzte Raum und ebenfalls eine geringere Erstreckung in zur axialen Richtung rechtwinkligen Richtungen als der begrenzte Raum hat, so daß es in diesem Raum sowohl in axialer Richtung wie in zu dieser rechtwinkligen Richtungen um eine bestimmte Strecke bewegbar ist, umfaßt, wobei die Öffnung im einen Halteelement den begrenzten Raum mit der Druckkamme.r und die öffnung im anderen Halteelement den begrenzten Raum mit der Außenseite verbindet und wobei das Drosselelement eine die völlige Absperrung der Öffnungen in jedem der Halteelemente und die Unterbrechung der Verbindung zwischen dem begrenzten Raum sowie dem zu diesem Äußeren, wenn es in irgendeiner durch die Gestalt des begrenzten Raumes ermöglichten Stellung an einem der Halteelemente in Druckanlage ist, nicht zulassende Ausgestaltung aufweist, so daß zwischen der Druckkammer und deren Äußerem eine bestimmte gedrosselte Öffnung vorhanden ist, wenn das Drosselelement in irgendeiner durch die Gestaltung des begrenzten Raumes ermöglichten Stellung gegen eines der Halteelemente in Druckanlage ist, während eine größere als die bestimmte gedrosselte Öffnung zwischen der Druckkammer und deren Außenseite vorhanden ist, wenn sich das Drosselelement in einer Zwischenlage in dem von den Halteelementen begrenzten Raum befindet.
  • Bei einer derartigen Vorrichtung wird das Drosselelement, wenn die Amplitude der zur Wirkung kommenden Schwingungen relativ klein ist, nicht in die Richtung zu einem der Halteelemente hin so weit verlagert, daß es gegen die darin befindliche Öffnung gepreßt wird, weshalb also das Fluid durch die erste Öffnung relativ frei treten kann, d.h.
  • durch die Öffnungen in den Halteelementen und an den Seiten des Drosselelements vorbei sowie zwischen diesem und den Wänden des begrenzten Raumes hindurch, womit eine Strömung mit einem relativ niedrigen Strömungswiderstand vorliegt und die Befestigungsvorrichtung als Ganzes dazu gebracht wird, einen relativ niedrigen Dämpfungskoeffizienten und eine relativ niedrige scheinbare Federkonstante zu entfalten. Andererseits wird das Drosselelement, wenn die Amplitude der auftretenden Schwingungen relativ hoch ist, wenigstens im Scheitel eines jeden Schwingungszyklus so weit in Richtung auf eines der Halteelemente hin verlagert, daß es gegen die darin befindliche Öffnung gepreßt wird, so daß demzufolge das Fluid nicht so frei durch die erste Öffnung treten kann, weil sein Weg durch die öffnung in einem der Halteelemente durch das gegen dieses gedrückte Drosselelement behindert ist. In diesem Fall fließt also das Fluid mit einem relativ hohen Strömungswiderstand, der die Befestigungsvorrichtung als Ganzes dazu bringt, einen relativ hohen Dämpfungskoeffizienten und eine relativ hohe scheinbare Federkonstante zu entwickeln. Da aber in diesem Fall die Strömung durch die erste öffnung nicht völlig in der beschriebenen Weise unterbrochen ist, selbst wenn die Amplitude der auftretenden Vibration ziemlich hoch ist, weil das Drosselelement die öffnung in dem Halteelement noch nicht völlig blockieren kann, so bietet die Befestigungsvorrichtung noch einen erwünschten Grad an Flexibilität und Dämpfungswirkung, sie verschließt nicht vollständig und bietet noch eine gewisse Dämpfungswirkung.
  • Dieses Konzept kann vor allem durch eine Konstruktion verwirklicht werden, wonach das Drosselelement als eine Kreisscheibe mit einer Mehrzahl von Kerben an ihrem Umfang ausgestaltet ist und wonach die Öffnungen in den Halteelementen kreisförmig ausgebildet sind sowie einen Radius haben, der kleiner als der Radius der Kreisscheibe, jedoch größer als der Abstand zwischen den am weitesten innen liegenden Stellen der Kerben und dem Mittelpunkt des kreisscheibenförmigen Drosselelements ist.
  • Der Erfindungsgegenstand wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen, die lediglich Erläuterungszwecken dienen und nicht als den Rahmen der Erfindung beschränkend anzusehen sind, beschrieben. Die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke "oben" und "unten" beziehen sich nur auf die Darstellung in den Zeichnungen, nicht aber auf die Montagelage der Vorrichtung bei ihrem Einsatz. Es zeigen: Fig. 1 einen lotrechten Axialschnitt einer erschütterungsfreien Befestigungsvorrichtung in einer ersten bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung; Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II - II in der Fig. 1; Fig. 3 einen zu Fig. 1 gleichartigen Schnitt einer erschütterungsfreien Befestigungsvorrichtung in einer zweiten bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei anstelle eines Schiebeventils ein Klappen-oder Flügelventil zur Anwendung kommt.
  • Die Fig. 1 zeigt eine erschütterungsfreie Befestigungs-oder Aufhängevorrichtung, die zwei Hauptteile 1 und 2 umfaßt.
  • Das Hauptteil 1 ist becherförmig ausgebildet, wobei seine Öffnung abwärts gerichtet ist, und ist mit einem in seiner Mitte befestigten, aufwärts ragenden Schraubenbolzen 3 versehen, durch den es an dem einen der beiden Objekte, die miteinander erschütterungs- oder schwingungsfrei verbunden werden sollen (z.B. eine Brennkraftmaschine und ein Kraftfahrzeugrahmen oder eine Karosserie), fest angebracht werden kann. Das andere Hauptteil 2 ist ebenfalls wie ein Becher ausgebildet, wobei seine öffnung aufwärts gerichtet ist, jedoch ist das Hauptteil 2 größer als das Hauptteil 1; ein in der Mitte eines stirnseitigen Abschlußteils 2b befestigter, abwärts ragender Schraubenbolzen 4 dient der Anbringung des Hauptteils 2 am anderen der beiden Objekte.
  • Das Hauptteil 2 besteht im einzelnen aus einem rohr- oder hülsenförmigen Bauteil 2a, das ein zylindrisches Außenteil bildet, aus dem stirnseitigen Abschlußteil 2b mit dem Schraubenbolzen 4, das die eine Stirnseite des hülsenförmigen Bauteils 2a abschließt, und aus einer Trennwand 2c, die eigentlich aus zwei aneinanderliegenden Platten 2d und 2e gebildet ist und sich an einer mittigen Stelle auf und rechtwinklig zu der Achse des hülsenförmigen Bauteils 2a quer erstreckt.
  • Das Hauptteil 1 ist zum Hauptteil 2 allgemein koaxial und im offenen Ende des hülsenförmigen Bauteils 2a angeordnet.
  • Mit der zylindrischen Außenumfangsfläche des Hauptteils 1 ist die Innenumfangsfläche eines ringförmigen, elastischen Elements 5 aus einem Gummimaterial oder irgendeinem gleichartigen (an sich bekannten) elastomeren Material flüssigkeitsdicht verbunden. Die zylindrische Außenumfangsfläche dieses elastischen Elements 5 ist mit der zylindrischen Innenumfangsfläche des hülsenförmigen Bauteils 2a nahe dessen offenem Ende flüssigkeitsdicht verbunden.
  • Somit erfüllt das ringförmige, elastische Element 5 in an sich bekannter Weise die Funktion einer gefederten oder federnden Befestigung zwischen den Hauptteilen 1 und 2 in Übereinstimmung mit den ihm zwischen seiner inneren und äußeren zylindrischen Umfangsfläche mit Bezug auf die Bewegung in der axialen Richtung zwischen diesen Flächen innewohnenden Federungsvermögen und auch möglicherweise durch die Elastizität eines in die Kammer 6 eingefüllten Fluids, worauf noch eingegangen werden wird, wobei die hier zur Wirkung kommende Federkonstante durch die Abmessungen sowie das Material des elastischen Elements 5 und möglicherweise durch die Art des erwähnten Fluids bestimmt wird und im allgemeinen ziemlich groß ist, weil das elastische Element 5 im wesentlichen in axialer Richtung gedehnt oder gestreckt wird. Im Zusammenwirken mit dem Hauptteil 1 schließt das elastische Element 5 somit das obere Ende des hülsenförmigen Bauteils 2a flüssigkeitsdicht ab.
  • Oberhalb der Trennwand 2c wird durch diese, das hülsenförmige Bauteil 2a, das Hauptteil 1 und das elastische Element 5 die bereits erwähnte erste Kammer 6 begrenzt, die im folgenden als Druckkammer bezeichnet wird und zu der von der Außenseite her lediglich ein Zugang über zwei Öffnungen 10 sowie 11 in der Trennwand 2c besteht, worauf noch eingegangen werden wird. Unterhalb der Trennwand 2c wird durch diese, das hülsenförmige Bauteil 2a sowie das stirnseitige Abschlußteil 2b eine weitere Kammer begrenzt, die durch eine aus Gummi oder einem ähnlichen Elastomermaterial gefertigte Membran 7 in eine obere Kammer 8 sowie untere Kammer 9 unterteilt ist. Der Außenumfangsabschnitt der Membran 7 ist rund um einen an der inneren Zylinderfläche des hülsenförmigen Bauteils 2a an einer Stelle innerhalb ihrer axialen Erstreckung ausgebildeten Absatz festgelegt, indem er zwischen einer Innenfläche des Abschlußteils 2b sowie dem unteren Ende eines Klemmringes 2f eingeklemmt wird; das obere Ende des Klemmringes 2f liegt gegen die untere Seite der unteren Trennwandplatte 2e an. Die Membran 7 ist bei der ersten bevorzugten Ausführungsform von Fig. 1 derart flexibel, daß sie im wesentlichen einen Widerstand gegen eine Verformung im Vergleich zu dem elastischen Element 5 bietet. Ein Eintritt in die obere Kammer 8 von ihrer Außenseite her ist nur aus der Druckkammer 6 durch die beiden erwähnten Öffnungen 10, 11 in der Trennwand 2c möglich, was noch erläutert werden wird.
  • Dagegen ist ein Zutritt zur anderen Kammer 9 von der die Befestigungsvorrichtung umgebenden Atmosphäre her frei möglich, wenngleich das in Fig. 1 nicht besonders gezeigt ist. Demzufolge entspricht der Druck in der unteren Kammer 9 immer genau dem Atmosphären- oder Umgebungsdruck und somit ist auch, weil die Membran 7 sehr flexibel ist, der Druck in der oberen Kammer 8 immer im wesentlichen gleich dem Umgebungsdruck.
  • Die zwei Öffnungen 10 und 11 durchsetzen die Trennwand 2c, d.he die beiden Trennwandplatten 2d und 2e an im wesentlichen miteinander übereinstimmenden Stellen, und zwar ist die öffnung 10 im allgemeinen kreisförmig, während die Öffnung 11 im allgemeinen bogen- oder sichelförmig ist. Beide Öffnungen 10, 11 sind zueinander parallel, verbinden die Druckkammer 6 mit der Kammer 8 und haben einen relativ großen Querschnittsbereich. Die Kammern 6 und 8 sowie die Öffnungen 10 und 11 sind mit einem Fluid, das eine für den vorgesehenen Zweck geeignete Viskosität hat, z.B. mit einem an sich bekannten Stoßdämpferfluid, gefüllt, was jedoch in der Zeichnung, um diese nicht zu komplizieren, nicht dargestellt ist.
  • Es werden nun die Anordnungen für ein Drosseln der Öffnungen 10 und 11 beschrieben.
  • Für die Öffnung 11 (s. Fig. 2) ist in einem durch in der oberen sowie unteren Trennwandplatte 2d, 2e ausgebildete Vertiefungen begrenzten Raum ein relativ starkes Schiebeventilelement 16 von Kreisbogenform gelagert, das bei einer Verschiebung nach links die öffnung 11 verschließt sowie eine Verbindung zwischen der Druckkammer 6 und der Kammer 8 verhindert und das bei einer Verschiebung nach rechts, für die der durch die Vertiefungen ausgebildete Raum groß genug vorgesehen wird, die öffnung 11 freigibt sowie eine Verbindung zwischen der Druckkammer 6 und der Kammer 8 ermöglicht. Das Schiebeventilelement 16 ist mit dem einen Ende einer Betätigungsstange 17 eines Solenoid-Stellantriebs 18 verbunden. Dieser Stellantrieb 18 umfaßt ein an der Außenseite des hülsenförmigen Bauteils 2a befestigtes Gehäuse 19, eine in dem Gehäuse gehaltene Spule 20, einen mit dem anderen Ende der Betätigungsstange 17 verbundenen, im mittigen Hohlraum der Spule 20 angeordneten Solenoidkern 21 und eine zwischen die Außenfläche des hülsenf.örmigen Bauteils 2a sowie den Solenoidkern 21 geschaltete Schraubendruckfeder 22, die den Solenoidkern 21, die Betätigungsstange 17 und das Schiebeventilelement 16 nach rechts, d.h. zur Außenseite des hülsenförmigen Bauteils hin, drückt.
  • Wenn der Spule 20 zu ihrer Erregung elektrische Energie zugeführt wird, dann zieht sie den Solenoidkern 21 nach links - also einwärts -, womit die Betätigungsstange 17 und das Schiebeventilelement 16 gegen die Kraft der Druckfeder 22 nach links gestoßen werden, wodurch unter überwindung der Federkraft das Ventilelement 16 die Öffnung 11 schließt und damit die Verbindung zwischen den Kammern 6 und 8 über diese Öffnung 11 unterbricht. Wenn andererseits die Spule 20 stromlos ist, dann werden durch die Kraft der Druckfeder 22 der Solenoidkern 21, die Betätigungsstange 17 und das Schiebeventilelement 16 nach rechts - also auswärts - gedrückt, so daß über die Öffnung 11 eine Verbindung zwischen der Druckkammer 6 und der Kammer 8 besteht.
  • Die Spule 20 des Solenoid-Stellantriebs 18 wird durch ein Steuersystem, das nicht gezeigt ist und nicht näher erläutert wird, da es entsprechend der speziellen Anwendung des Erfindungsgegenstandes in verschiedenen Ausführungsformen verwirklicht werden kann und auch nicht Teil der Erfindung ist, in ausgewählter Weise mit elektrischer Energie zu ihrer Betätigung versorgt. Im Hinblick auf die Anwendung des Erfindungsgegenstandes für die Befestigung eines Motors an einem Fahrzeug unterbleibt ebenfalls eine Erläuterung des Aufbaus dieses Steuersystems für die Energieversorgung der Spule, es wird nur auf seine Funktion eingegangen.
  • Bei der kreisförmigen Öffnung 10 (s. Fig. 1) hat der in der oberen Trennwandplatte 2d liegende Teil der Öffnung einen etwas größeren Durchmesser d1 als der in der unteren Trennwandplatte 2e liegende Teil der Öffnung 10, der den Durchmesser d2 hat. Auf diese Weise wird an der die Öffnung umschließenden Fläche zwischen den Trennwandplatten 2d und 2e eine Ringschulter 13 gebildet.
  • In dem von der oberen Trennwandplatte 2d umgrenzten Teil der Öffnung 10 ist eine frei liegende, kreis- und scheibenförmige Drosselplatte 12 aufgenommen, deren Stärke in der axialen Richtung, d.h. in der Auf- und Ab-Richtung in Fig. 1, geringer ist als die Stärke der oberen Trennwandplatte 2d. Der Durchmesser d3 der Drosselplatte 12 (s.
  • Fig. 2) ist geringer als der Durchmesser d1 der öffnung 10 in der oberen Trennwandplatte 2d, er ist jedoch größer als der Durchmesser d2 der Öffnung 10 in der unteren Trennwandplatte Ze. Die Drosselplatte 12 wird in der öffnung in der oberen Trennwandplatte 2d durch einen Deckring 14 festgehalten, dessen mittige Öffnung in ihrem Durchmesser im wesentlichen gleich d2 ist und die an der Oberfläche der oberen Trennwandplatte 2d in geeigneter Weise befestigt ist. Damit kann sich die Drosselplatte 12 in dem von der oberen Trennwandplatte 2d umschlossenen Teil der Öffnung 10 auf einer bestimmten Strecke, die gleich der Differenz zwischen der Stärke der Trennwandplatte 2d und der Stärke der Drosselplatte 12 ist, auf- und abbewegen, sie kann aber aus diesem Teil der öffnung 10 weder nach oben noch nach unten austreten.
  • Am Außenumfang der Drosselplatte 12 sind mehrere Durchlaßkerben 15 ausgebildet, wobei bei der bevorzugten Ausführungsform, wie Fig. 2 zeigt, zwei Kerben vorgesehen sind. Der Abstand d4 zwischen den Scheiteln dieser Kerben 15 ist (s. Fig. 2) geringer als der Durchmesser d2 des in der unteren Trennwandplatte 2e und im Deckring 14 gelegenen Teils der Öffnung 10. Das spezifische Gewicht des für die Drosselplatte 12 verwendeten Mterials ist im wesentlichen das gleiche wie das des die Kammern 6, 8 sowie die Öffnungen 10, 11 ausfüllenden Fluids, so daß die Drosselplatte 12 kein nennenswertes Bestreben zum Schwimmen oder Absinken in diesem Fluid hat.
  • Wenn bei dieser Ausbildung die Drosselplatte 12 weder aufwärts gegen den Deckring 14 noch abwärts gegen die Ringschulter 13 gedrückt wird, dann stehen die Druckkammer 6 und die Kammer 8 miteinander über die Öffnung 10 an den Seiten der Drosselplatte 12 vorbei miteinander in Verbindung und demzufolge ist nur ein relativ niedriger Strömungswiderstand vorhanden. Wird jedoch andererseits die Drosselplatte 12 entweder aufwärts gegen den Deckring 14 oder abwärts gegen die Ringschulter 13 gedrückt, dann stehen die Druckkammer 6 und die Kammer 8 nur über eine oder mehrere der begrenzten oder gedrosselten Durchlaßkerben 15 am Rand der Drosselplatte 12 in Verbindung, was dadurch möglich ist, daß der Abstand d4 geringer ist als der Durchmesser d2, jedoch ist nun ein relativ hoher Strömungswiderstand vorhanden.
  • Die erste, vorstehend erläuterte und bevorzugte Ausführungsform einer erschütterungsfreien Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet in der nachstehend beschriebenen Weise.
  • Wenn durch das erwähnte Steuersystem die Spule 20 des Solenoid-Stellantriebs 18 nicht erregt wird, dann ist die bogenförmige Öffnung 11, wie gesagt wurde, geöffnet, und in diesem Zustand sind ohne Rücksicht auf den Zustand der kreisförmigen Öffnung 10 sowie der Drosselplatte 12 usw. die Druckkammer 6 sowie die Kammer 8 über die Öffnung 11 mit einem relativ geringen Strömungswiderstand zwischen den Kammern 6 und 8 miteinander verbunden, wobei auch die Größe der Relativbewegung zwischen den Hauptteilen 1 und 2, d.h. die Amplitude der auftretenden Schwingungen, keine Rolle spielt. Deshalb ist auch der durch die Vorrichtung insgesamt erzeugte Dämpfungskoeffizient zwischen den beiden Teilen, an denen die Schraubenbolzen 3, 4 befestigt sind und die die Vorrichtung miteinander verbunden hält, relativ klein, woraus folgt, daß die scheinbare Federkonstante der Vorrichtung relativ klein ist.
  • Wenn andererseits durch das Steuersystem der Spule 20 zu ihrer Erregung Strom zugeführt wird, dann wird, wie oben gesagt wurde, die bogenförmige Öffnung 11 geschlossen, und in diesem Zustand besteht die einzige Möglichkeit für eine Verbindung zwischen der Druckkammer 6 und der Kammer 8 über die kreisförmige Öffnung 10. Bewegen sich nun die beiden Teile, an denen die Schraubenbolzen 3, 4 befestigt und die somit miteinander verbunden sind, mit Bezug zueinander in der vertikalen Richtung (in der Zeichnung), so bewegen sich auch die Hauptteile 1 und 2 relativ zueinander in der vertikalen Richtung unter Verformung des elastischen Elements 5, wodurch das Fluid in den Kammern 6 und 8 durch die Öffnung 10 aus der einen Kammer in die andere gedrückt wird.
  • Geschieht das, wenn die Amplitude der Relativbewegung zwischen den Hauptteilen 1 und 2 relativ groß ist, so wird im ersten Teil dieser Relativbewegung zwischen den Hauptteilen 1 und 2 die Drosselplatte 12 durch das-strömende Fluid noch nicht so weit in der Auf- oder Abwärtsrichtung verlagert, daß sie entweder gegen den Deckring 14 oder gegen die untere Trennwandplatte 2e gepreßt wird, wodurch eine Fluidströmung zwischen den Kammern 6 und 8 über die Öffnung 10 und um die Seiten der Drosselplatte 12 mit einem relativ niedrigen Strömungswiderstand hiergegen auftreten wird.
  • Andererseits wird nach dem ersten und relativ kleinen Teil der Relativbewegung zwischen den Hauptteilen 1 und 2 die Drosselplatte 12 durch hervorgerufene Strömung durch die Öffnung 10 hindurch dann so weit in der Ab-oder Aufwärtsrichtung verlagert, daß sie entweder gegen die untere Trennwandplatte 2e oder gegen den Deckring 14 gepreßt und anschließend an der einen bzw. anderen Anlagefläche durch den Druckunterschied zwischen den Kammern 6 und 8 festgehalten wird. Hierauf kann eine Fluidströmung zwischen den beiden Kammern 6, 8 durch die Öffnung 10 nur durch die im Rand der Drosselplatte 12 ausgebildeten, beschränkten oder gedrosselt-en Durchlaßkerben 15 und demzufolge mit einem relativ hohen Strömungswiderstand erfolgen. Wenn dagegen die Amplitude der Relativbewegung zwischen den Hauptteilen 1, 2 relativ klein ist, dann wird während des gesamten Relativbewegungsbereichs zwischen diesen Hauptteilen die Drosselplatte 12 durch das strömende Fluid nicht so weit auf- oder abwärts verlagert, daß sie gegen den Deckring 14 oder die untere Trennwandplatte 2e gepreßt wird, womit also die Fluidströmung durch die Öffnung 10 immer mit einem relativ niedrigen Strömungs-widerstand um die Drosselplatte 12 herum auftreten wird.
  • Bei der Betriebsweise mit vom Steuersystem der Spule 20 des Solenoid-Stellantriebs 18 zu ihrer Erregung zugeführter elektrischer Energie ergeben sich somit für die Befestigungswinkung, die von der Vorrichtung als Ganzes zwischen den beiden Teilen, an denen die Schraubenbolzen 3, 4 befestigt und die damit aneinander gehalten sind, erreicht wird, die folgenden charakteristischen Merkmale: wenn die Schwingungsamplitude relativ klein iSt, dann ist die Dämpfungskonstante relativ niedrig, demzufolge ist die scheinbare Federkonstante der Vorrichtung relativ niedrig; wenn dagegen der Bewegungsweg oder die Schwingungsamplitude größer als ein bestimmter Wert ist, dann wird die Dämpfungskonstante relativ hoch, und demzufolge wird die scheinbare Federkonstante relativ hoch. Ist der Dämpfungskoeffizient hoch, so kann eine weitere Wirkung auftreten, daß nämlich das ringförmige, elastische Element 5 eine wahrlich höhere Federkonstante auf Grund seiner Kompression zwischen einem in der Druckkammer 6 (vielleicht sporadisch) vorhandenen Druck und der Außenseite bieten kann.
  • Die besonderen Vorteile in der Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur erschütterungsfreien Befestigung einer Metor/Getriebe-Einheit in einem Fahrzeug werden im folgenden erläutert. Für diese Anwendung wird davon ausgegangen, daß es angemessen und richtig ist, der Spule 20 des Solenoid-Stellantriebs 18 Energie zu ihrer Erregung zuzuführen, wenn und nur wenn der Fahrzeugmotor nicht im Leerlaufbetrieb arbeitet.
  • Deshalb und während des Leerlaufbetriebs, in dem die Spule 20 nicht erregt wird und in dem die Öffnung 11 demzufolge, wie erläutert wurde, offen ist, somit die Druckkammer 6 und die Kammer 8 miteinander über die Öffnung 11 bei einem relativ niedrigen Strömungswiderstand zwischen den Kammern ohne Rücksicht auf die Amplitude der auftretenden Schwingungen verbunden, wobei der von der Vorrichtung als Ganzes erzeugte Dämpfungskoeffizient zwischen dem Motor und dem Fahrzeug selbst (Karosserie oder Fahrgestell) relativ niedrig ist und die scheinbare Federkonstante der Vorrichtung relativ niedrig ist. Für die Regelung der Leerlaufschwingung ist das geeignet. Diese Wirkung wird, was angemessen und richtig ist, von der Amplitude der Leerlaufschwingung unabhängig sein; tatsächlich beträgt diese Amplitude etwa 2 mm in einer Halbwellenamplitude.
  • Dagegen sind im Nicht-Leerlaufbetrieb, in dem der Spule 20 zu ihrer Erregung Energie zugeführt wird und die Öffnung 11 demzufolge geschlossen ist, somit die Kammern 6 und 8 miteinander nur über die Öffnung 10 verbunden, und zwar besteht diese Verbindung um die Seiten der Drosselplatte 12 herum mit einem relativ niedrigen Strömungswiderstand, wenn die Amplitude der auftretenden Schwingungen klein ist. Ist die Amplitude der auftretenden Schwingungen groß, dann besteht diese Verbindung nur über die am Umfang der Drosselplatte 12 ausgebildeten Durchlaßkerben 15, womit ein relativ hoher Strömungswiderstand vorliegt. (Das ist,-genau gesagt, nicht der Fall im mittleren Teil eines jeden Schwingungszyklus, d.h. in den Schwingungsknoten, sondern ist - unabhängig jedoch von der Amplitude der angelegten Schwingungen - nur der Fall an den Kamm- und Talteilen der Schwingungszyklen, die aber den größeren Teil der Schwingungszyklen bilden, soweit der Dämpfungskoeffizient und die scheinbare Federkonstante betroffen sind).
  • Da ein Stoßen und auch eine Motorrüttelbewegung nur während des Nicht-Leerlaufbetriebs des Motors aufzutreten pflegen und da diese Schwingungsformen eine relativ hohe Amplitude haben, wird nun, wenn diese Schwingungen auftreten sollten, der von der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung gebotene Dämpfungskoeffizient auf Grund der hohen Amplitude dieser Schwingung, wie oben gesagt wurde, recht hoch. Demzufolge wird auch die scheinbare Federkonstante recht hoch, und es kann auch, wie oben erläutert wurde, die tatsåchliche Federkonstante auf Grund der Kompression des elastischen Elements 5 erhöht werden; wie schon früher erläutert wurde, kann das angemessen und passend sein, um die sog.
  • Stoß- und Rüttelschwingungen des Motors zu meistern.
  • Wenn dagegen eine Brumm- oder Dröhnschwingung auftritt, was gleicherweise nur während des Nicht-Leerlaufbetriebs in Erscheinung tritt und eine Schwingungsform mit relativ niedriger Amplitude von tatsächlich einigen 15 u od. dgl.
  • in der Halbwellenamplitude, jedoch mit einer hohen Frequenz von etwa 100 Hz od. dgl. ist, so wird der von der erschütterungsfreien Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung gebotene Dämpfungskoeffizient recht niedrig, was, wie oben beschrieben wurde, auf der niedrigen Amplitude dieser Dröhnschwingung beruht. Demzufolge wird auch die scheinbare Federkonstante recht niedrig. Wie schon früher erläutert wurde, ist das passend und geeignet, um die sog. Dröhnschwingungsform zu meistern und diese soweit wie möglich auszuschalten oder zu eliminieren.
  • Aus dem Obigen folgt, daß die erschütterungsfreie Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung besonders für die Lagerung oder Befestigung eines Motors in einem Fahrzeug geeignet ist, um verschiedene unangenehme, lästige Schwingungen, wie Leerlaufschwingung, Stoßen, Motorrütteln und Dröhnen, mit einer einfachen Umschaltung von elektrischer Energie, je nachdem ob das Fahrzeug im Leerlauf oder in einem Nicht-Leerlaufzsutand betrieben wird, zu unterdrücken.
  • Die Fig. 3 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform für eine erschütterungsfreie Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung. Zu Fig. 1 und 2 entsprechende und gleiche Funktionen erfüllende Teile sind mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 und 2 bezeichnet.
  • Der eigentliche Aufbau der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung ist dem zur ersten Ausführungsform exakt gleich, die Ausnahme besteht in der Anordnung und Ausbildung des Ventils zur Regelung des Öffnens und Schließens der Öffnung 11 in der Trennwand 2c. Diese Öffnung 11 ist im wesentlichen kreisförmig ausgebildet, und in ihr ist ein Flügelventilelement 16 drehbar angeordnet, das mit einer Ventil- oder Betätigungsstange 17 verbunden ist, deren anderes Ende aus der Vorrichtung, d.h. dem Hauptteil 2, vorragt und dort mit dem einen Ende eines Betätigungshebels 23 verbunden ist, dessen anderes Ende an eine zum Solenoid-Stellantrieb 18 der ersten Ausführungsform analoge Antriebsvorrichtung 24 angeschlossen ist. Durch das Arbeiten dieser Antriebsvorrichtung kann die Öffnung 11, so wie es erforderlich ist, geöffnet und geschlossen werden. Die gesamte Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform ist im wesentlichen zu derjenigen der ersten Ausführungsform gleich, soweit die Anwendung auf die Lagerung einer Motor/Getriebeeinheit in einem Fahrzeug und die damit erzielten vorteilhaften Ergebnisse betroffen sind. Insofern können weitere Erläuterungen in Fortfall kommen.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf einige bevorzugte Ausführungsformen beschrieben und dargestellt wurde, ist sie nicht auf diese Ausführungsformen begrenzt. Vielmehr wird der Fachmann in der Lage sein, Abwandlungen, Aus- oder Weglassungen und Änderungen an den offenbarten Ausführungsformen vorzunehmen, jedoch ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Dieser kann dahingehend zusammengefaßt werden, daß die Befestigungsvorrichtung ein erstes sowie zweites, jeweils an einem von zwei Objekten, die miteinander verbunden werden sollen, fest anzubringendes Hauptteil umfaßt. Ein ringförmiges, aus elastischem Material gefertigtes Element ist mit dem ersten sowie zweiten Hauptteil so verbunden, daß diese Teile zusammen eine Druckkammer begrenzen, die mit der Außenseite über eine erste sowie zweite, im zweiten Hauptteil ausgestaltete Öffnung in Verbindung steht. Bei einer Relativbewegung der beiden Hauptteile zueinander unter Verformung des elastischen Elements ändert sich die Größe der Druckkammer.
  • Ein erstes Absperrglied regelt den Strömungswiderstand der ersten Öffnung zwischen einem ersten, relativ niedrigen Wert, wenn die Amplitude der Relativschwingungsbewegung zwischen dem ersten sowie zweiten Hauptteil relativ klein ist, und einem zweiten relativ hohen Wert, wenn die Amplitude der Relativschwingungsbewegung zwischen den beiden Hauptteilen relativ groß ist. Ein zweites, von der Außenseite her regelbares Absperrglied öffnet oder schließt die zweite Öffnung in ausgewählter Weise.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. Patentansprüche Erschütterungsfreie Befestigungsvorrichtung zur Lagerung von einem Objekt an einem anderen Objekt, gekennzeichnet a) durch ein erstes, an dem einen Objekt befestigbares Hauptteil (1), b) durch ein zweites, an dem anderen Objekt befestigbares Hauptteil (2), das mit einer ersten sowie zweiten Öffnung (10 bzw. 11) versehen ist, c) durch ein ringförmiges, aus elastischem Material gefertigtes Element (5), das mit dem ersten sowie zweiten Hauptteil (1, 2) verbunden ist und mit diesen Hauptteilen zusammen eine Druckkammer (6) begrenzt, die zu ihrem Äußeren (8) hin durch die erste sowie zweite Öffnung (10, 11) im zweiten Hauptteil (2) Verbindung hat, wobei die Druckkammer und die erste sowie zweite Öffnung von einem Fluid angefüllt sind und die Größe der Druckkammer bei einer Relativbewegung des ersten sowie zweiten Hauptteils unter Verformung des elastischen Elements veränderbar ist, d) durch ein erstes Absperrglied (2e, 12, 14), das den Strömungswiderstand der ersten Öffnung (10) zwischen einem ersten, relativ niedrigen Wert, wenn die Amplitude der Schwingungsströmung des Fluids durch die erste Öffnung in die und aus der Druckkamemr relativ niedrig ist, und einem zweiten, relativ hohen Wert, wenn die Amplitude der Schwingungsströmung des Fluids durch die erste Öffnung in die und aus der Druckkammer relativ hoch ist, steuert, und e) durch ein zweites, von außen her regelbares Absperrglied (16), das in ausgewählter Weise die zweite Öffnung (11) im wesentlichen öffnet oder schließt.
  2. 2. Erschütterungsfreie Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Absperrglied zwei zwischen sich einen begrenzten Raum bestimmende, an den axial gegenüberliegenden Stirnseiten dieses Raumes angeordnete Halteelemente (2e, 13X; 14), von denen jedes eine Durchtrittsöffnung aufweist, und ein in dem begrenzten Raum gehaltenes Drosselelement (12), das eine geringere Erstreckung in der axialen Richtung als der begrenzte Raum und eine geringere Erstreckung in zur axialen Richtung rechtwinkligen Richtungen als der begrenzte Raum hat, so daß es in diesem Raum sowohl in axialer Richtung wie in zu dieser Richtung rechtwinkligen Richtungen um eine bestimmte Strecke bewegbar ist, umfaßt, daß die Öffnung im einen Halteelement (14) den begrenzten Raum mit der Druckkammer (6) und die Öffnung im anderen Halteelement (2e) den begrenzten Raum mit der Außenseite (8) verbindet und daß das Drosselelement (12) eine die völlige Absperrung der Öffnungen in jedem der Halteelemente (2e, 14) und die Unterbrechung der Verbindung zwischen dem begrenzten Raum sowie dem zu diesem Äußeren, wenn es in irgendeiner durch die Gestalt des begrenzten Raumes ermöglichten Stellung an einem der beiden Halteelemente in Druckanlage ist, nicht ermöglichende Ausgestaltung aufweist, so daß zwischen der Druckkammer und deren Äußerem eine bestimmte, gedrosselte Öffnung vorhanden ist, wenn das Drosselelement in irgendeiner durch die Gestaltung des begrenzten Raumes ermöglichten Stellung gegen eines der beiden Halteelemente in Druckanlage ist, während eine größere als die bestimmte gedrosselte Öffnung zwischen der Druckkammer und deren Äußerem vorhanden ist, wenn sich das Drosselelement in einer Zwischenlage in dem zwischen den Halteelementen begrenzten Raum befindet.
  3. 3. Erschütterungsfreie Befestigungseinrichtung nach Anspruch 27 dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselelement (2) eine Kreisscheibe mit einer Mehrzahl von Kerben (15) an ihrem Umfang ist und daß die Öffnungen in den Halteelementen (2e, 14) kreisförmig ausgebildet sind sowie einen Radius (d2/2) haben, der kleiner als der Radius (d3/2) der Kreisscheibe (12), jedoch größer als die Strecke (d4/2) zwischen den am weitesten innen liegenden Scheiteln der Kerben und dem Mittelpunkt des kreisscheibenförmigen Drosselelements (12) ist.
  4. 4. Erschütterungsfreie Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Absperrglied (16) ein Schiebeventil ist.
  5. 5. Erschütterungsfreie Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Absperrglied (16) ein Flügelventil ist.
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