DE112009001615B4 - Fluidgefüllter Schwingungsdämpfer - Google Patents

Fluidgefüllter Schwingungsdämpfer Download PDF

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    • F16F13/105Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like characterised by features of partitions between two working chambers
    • F16F13/106Design of constituent elastomeric parts, e.g. decoupling valve elements, or of immediate abutments therefor, e.g. cages

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Abstract

Fluidgefüllter Schwingungsdämpfer (10, 210, 410) umfassend: ein erstes Lagerelement (12, 212, 412) und ein zweites Lagerelement (14, 214, 414) die durch einen gummielastischen Hauptkörper (16, 216, 416) verbunden sind; eine Druckaufnahmekammer (60, 260, 460), deren Wandung teilweise durch den gummielastischen Hauptkörper (16, 216, 416) gebildet wird, eine Ausgleichskammer (62, 262, 462), deren Wandung teilweise durch einen flexiblen Film (24, 224, 424) gebildet wird; wobei die Druckaufnahmekammer (60, 260, 460) und die Ausgleichskammer (62, 262, 462) mit einem nicht kompressiblen Fluid gefüllt sind und die Druckaufnahmekammer (60, 260, 460) und die Ausgleichskammer (62, 262, 462) miteinander durch einen Mündungskanal (64, 264, 464) kommunizieren, und wobei der fluidgefüllte Schwingungsdämpfer (10, 210, 410) dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Trennelement (30, 230, 430), das die Druckaufnahmekammer (60, 260, 460) und die Ausgleichskammer (62, 262, 462) unterteilt, mit einer Verbindungsöffnung (42, 242, 442) versehen ist, die die Druckaufnahmekammer (60, 260, 460) und die Ausgleichskammer (62, 262, 462) verbindet; eine sperrende, gummielastische Platte (66, 84, 88, 90, 96, 100, 266, 288, 292, 300, 466, 492, 500) der Verbindungsöffnung (42, 242, 442) von der Seite der Druckaufnahmekammer (60, 260, 460) her überdeckend derart zugeordnet ist, daß die gummielastische Platte (66, 84, 88, 90, 96, 100, 266, 288, 292, 300, 466, 492, 500) mit einem elastischen Ventilabschnitt (76, 276, 282, 476) die Verbindungsöffnung (42, 242, 442) sperrt, und von der Seite der Druckaufnahmekammer (60, 260, 460), gegen eine Bodenwandung einer gehäuseartigen Ausnehmung (34, 234, 434) des Trennelements (30, 230, 430) gelegt ist, sodaß Druck aus der Druckaufnahmekammer (60, 260, 460) auf eine erste Fläche der sperrenden, gummielastischen Platte (66, 84, 88, 90, 96, 100, ...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen fluidgefüllten Schwingungsdämpfer, der geeignet ist, eine schwingungsdämpfende Wirkung auf der Basis einer Strömungsaktion eines darin dicht eingeschlossenen, nicht kompressiblen Fluids auszuüben.
  • STAND DER TECHNIK
  • Schwingungsdämpfer, wie schwingungsdämpfende Anlenkungen oder schwingungsdämpfende Stützelemente wurden benutzt, um zwischen Komponenten eingefügt zu werden, die ein Schwingungsübertragungssystem bilden. Ein Typ einer bekannten Vorrichtung ist ein Schwingungsdämpfer mit einem ersten Befestigungselement und einem zweiten Befestigungselement, die durch einen gummielastischen Hauptkörper verbunden sind, und ein mit einem Fluid gefüllter Schwingungsdämpfer ist eine daraus entwickelte Bauform. Dieser fluidgefüllte Schwingungsdämpfer schließt eine Druckaufnahmekammer ein, deren Wandung teilweise durch einen gummielastischen Hauptkörper gebildet wird, und eine Ausgleichskammer, deren Wandung teilweise durch einen flexiblen Film gebildet wird; wobei die zwei Kammern mit einem nicht kompressiblen Fluid gefüllt sind und die zwei Kammern mit einander durch einen Mündungskanal kommunizieren. Diese Konstruktion kann während der Schwingungseingabe an die Druckaufnahmekammer eine schwingungsdämpfende Wirkung durch Resonanz oder eine andere Strömungsaktion des Fluids entfalten, das durch die Druckdifferenz zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer veranlaßt wird, durch den Mündungskanal zu strömen. Die Anwendung eines solchen fluidgefüllten Schwingungsdämpfers bei der Lagerung von Fahrzeugmotoren, der Lagerung von Karosserien, der Lagerung von Differentialen, der Lagerung von Aufhängungen und Aufhängungsbuchsen ist ein Gegenstand andauernder Forschung.
  • Bei einer Anwendung wie der Lagerung von Fahrzeugmotoren, sind entsprechende Schwingungsdämpfungswirkungen gegen Schwingungen in verschiedenen Frequenzbereichen erforderlich. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, wurde im Allgemeinen eine Konstruktion geschaffen, bei der ein Mündungskanal auf eine Schwingung mit niedriger Frequenz und großer Amplitude, wie ein Motorenrütteln, abgestimmt ist, während ein beweglicher Film vorgesehen ist, um Druckschwankungen in einer Druckaufnahmekammer zu absorbieren, um Schwingungen mit hoher Frequenz und kleiner Amplitude beherrschen zu können, wie Rumpeln bei der Fahrt.
  • Zusätzlich gab es in den letzten Jahren bei einer Anwendung, wie einer Lagerung für Fahrzeugmotoren, das Problem, daß eine Schwingung oder ein Geräusch auftrat beim Eingeben einer übermäßigen Schwingungslast oder mißtönender Lärm. Als Anlaß wird hauptsächlich das Auftreten von Kavitationsblasen in Verbindung mit übermäßigem negativen Druck vermutet, der in der Druckaufnahmekammer ansteigt. Insbesondere wenn eine Schwingung mit großer Amplitude eingegeben wird, die eine Bedingung für übermäßigen negativen Druck in der Druckaufnahmekammer schafft, wird die im Fluid in der Druckaufnahmekammer aufgelöste Luft einer Trennung von der flüssigen Phase unterworfen, bei der sich Kavitationsblasen bilden. Es ist vorstellbar, daß der Druckstoß, der das Platzen der Blasen begleitet, durch das erste Befestigungselement und das zweite Befestigungselement weiterverbreitet und auf Komponenten, wie die Fahrzeugkarosserie übertragen wird, was ein Schwingungsübertragungssystem bildet, das Geräusch und Schwingung erzeugt, was ein Problem sein kann.
  • Um das Problem anzugehen, wird in dem Patentzitat 1 (Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. JP 2009-133455 A ) vom Anmelder eine neue Konstruktion vorgeschlagen, in der ein Trennelement vorgesehen ist, das eine Druckaufnahmekammer und eine Ausgleichskammer von einander trennt, wobei ein Verbindungskanal vorgesehen ist, der die zwei Kammern verbindet, und eine sperrende, gummielastische Platte von der Seite einer Druck aufnehmenden Kammer her den Verbindungskanal überdeckt, um den Verbindungskanal zu sperren, wodurch Steuermittel zum Öffnen/Schließen des Verbindungskanals geschaffen werden. Durch diese Konstruktion wird, wenn während der Eingabe einer übermäßigen Schwingungslast oder mißtönenden Last ein plötzlicher Druckabfall in der Druckaufnahmekammer auftritt, die sperrende, gummielastische Platte einer elastischen Verformung unterworfen, um vom Trennelement abzuheben und den Verbindungskanal in den offenen Zustand zu versetzen. Die Druckaufnahmekammer und die Ausgleichskammer sind dann kurzgeschlossen, wodurch negativer Druck daran gehindert wird, in der Druckaufnahmekammer zuzunehmen. Überdies kann die sperrende, gummielastische Platte eine schwingungsdämpfende Wirkung auf eine hochfrequente Schwingung mit niedriger Amplitude durch Absorption von Druckschwankungen durch elastische Verformung bei geschlossenem Verbindungskanal ausüben.
  • Von den Erfindern ausgeführte Recherchen auf dem Gebiet der fluidgefüllten Schwingungsdämpfer, die im Patentzitat 1 offenbart sind, führten zu dem Gedanken, daß hier deutlich Raum für weitere Verbesserungen vorhanden ist. Insbesondere bei den im Patentzitat 1 offenbarten Steuermitteln zum Öffnen/Schließen während der Eingabe einer Schwingung, wie eines Motorrüttelns, wird die den Verbindungskanal abdeckende, sperrende, gummielastische Platte elastischen Verformungen auf der Basis eines Druckunterschieds zwischen ihrer Vorder- und Rückseite unterworfen und in Verbindung mit diesen elastischen Verformungen wird Druck in der Druckaufnahmekammer absorbiert. Daraus folgt ein Risiko, daß die durch den Verbindungskanal strömende Fluidmenge abnehmen wird, was es erschwert, eine ausreichende schwingungsdämpfende Wirkung bei niederfrequenten Schwingungen mit großer Amplitude am Mündungskanal zu erreichen.
  • Um dieses Problem zu beheben, wäre es denkbar, die sperrende, gummielastische Platte mit größerer elastischer Steifheit auszustatten. Jedoch verursacht dieser Weg ein Problem, wonach Druckschwankungen in der Druckaufnahmekammer nicht während der Eingabe hochfrequenter Schwingungen mit kleiner Amplitude, wie bei rumpelnder Fahrt, reduziert werden können, was eine Verschlechterung der Dämpfungsfähigkeit bei Hochfrequenzschwingungen mit kleiner Amplitude verursacht.
  • Das heißt, daß in gewisser Hinsicht, der im Patentzitat 1 offenbarte fluidgefüllte Schwingungsdämpfer nicht ausreichend sein kann, um folgende Anforderungen zu erfüllen, nämlich (i) schwingungsdämpfende Wirkung gegen niederfrequente Schwingungen mit großer Amplitude, die am Verbindungskanal auftreten und (ii) schwingungsdämpfende Wirkung gegen hochfrequente Schwingungen mit kleiner Amplitude, die durch elastische Verformung der sperrenden, gummielastischen Platte auftreten und (iii) Verhinderung von Stößen und Geräuschen verursacht durch Druckschwankungen in der Druckaufnahmekammer in Verbindung mit der Eingabe übermäßiger Schwingungen.
  • DOKUMENT ZUM STAND DER TECHNIK
  • PATENTZITAT
    • Patentzitat 1: Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. JP 2009-133455
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • PROBLEM DAS DIE ERFINDUNG ZU LÖSEN VERSUCHT
  • Ausgehend von dem Vorstehenden ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen fluidgefüllten Schwingungsdämpfer mit verbesserter Konstruktion im Vergleich mit der früheren Anmeldung (Patentzitat 1) zu schaffen, der weiter wirkungsvoll in der Lage ist: (i) eine ausreichende schwingungsdämpfende Wirkung sicherzustellen gegen niederfrequente Schwingungen mit großer Amplitude, die am Verbindungskanal auftreten; (ii) Verbesserung der schwingungsdämpfenden Wirkung gegen hochfrequente Schwingungen mit kleiner Amplitude und (iii) Verhinderung von Stößen und Geräuschen während der Eingabe übermäßiger Schwingungen.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Die obigen Aufgaben der Erfindung können gemäß wenigstens einer der folgenden Ausführungsweisen der Erfindung gelöst werden. Die folgenden, bei jeder Ausführungsform der Erfindung eingesetzten Elemente können in jeder beliebig gewählten Kombination eingesetzt werden.
  • (Erste Ausführungsform der Erfindung)
  • Insbesondere sieht die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen fluidgefüllten Schwingungsdämpfer vor umfassend: ein erstes Befestigungselement und ein zweites Befestigungselement, die durch einen gummielastischen Hauptkörper verbunden sind; eine Druckaufnahmekammer, deren Wandung teilweise durch den gummielastischen Hauptkörper gebildet wird, eine Ausgleichskammer, deren Wandung teilweise durch einen flexiblen Film gebildet wird; wobei die Druckaufnahmekammer und die Ausgleichskammer mit einem nicht kompressiblen Fluid gefüllt sind und die Druckaufnahmekammer und die Ausgleichskammer mit einander durch einen Mündungskanal kommunizieren, wobei der fluidgefüllte Schwingungsdämpfer dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Trennelement, das die Druckaufnahmekammer und die Ausgleichskammer unterteilt, mit einer Verbindungsöffnung versehen ist, die die Druckaufnahmekammer und die Ausgleichskammer verbindet; eine sperrende, gummielastische Platte die Verbindungsöffnung von der Seite der Druckaufnahmekammer her überdeckend derart zugeordnet ist, daß sie die Verbindungsöffnung sperrt, und so angeordnet ist, daß Druck aus der Druckaufnahmekammer auf eine erste Fläche der sperrenden, gummielastischen Platte einwirkt, während Druck aus der usgleichskammer auf eine andere Fläche davon durch die Verbindungsöffnung einwirkt; eine Mehrzahl von Kontakthalteabschnitten; die in Kontakt mit dem Trennelement gehalten werden, in Umfangsrichtung an einem äußeren peripheren Rand der sperrenden, gummielastischen Platte angeordnet sind, eine elastische Verformungszone in Umfangsrichtung zwischen den Kontakthalteabschnitten angrenzend auf der sperrenden, gummielastischen Platte derart angeordnet sind, daß sie auf der Basis eines Druckunterschieds zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer vom Trennelement entfernt werden, um die Verbindungsöffnung zu öffnen; und nichtlinearisierende Mittel vorgesehen sind, um in der elastischen Verformungszone der sperrenden, gummielastischen Platte nichtlineare elastische Eigenschaften derart zu etablieren, daß die elastischen Eigenschaften in nichtlinearer Weise entsprechend der Zunahme der elastischen Verformung der elastischen Verformungszone steifer werden.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform werden nicht linearisierende Elemente vorgesehen, so daß die elastische Charakteristik in nicht linearer Weise steifer wird in Verbindung mit einer Zunahme des Ausmaßes der elastischen Verformung in dem elastisch verformbaren Bereich der sperrenden, gummielastischen Platte. Der Ausdruck „nicht linear” bezieht sich hier auf einen Zustand, bei welchem die Zunahme der Federkonstante in Bezug auf eine Zunahme der elastischen Verformung des elastisch verformbaren Bereichs sich verglichen mit einer proportionalen Beziehung beträchtlich verändert. Das Veränderungsverfahren ist nicht im Einzelnen beschränkt, schließt jedoch ein: scharfer Wechsel des Änderungsverhältnisses nach Art einer zusammengesetzten Kurve (polyline); Änderung zweidimensional oder mehrdimensional; und schrittweise Änderung mit mehreren Schritten.
  • Folglich erfährt die elastisch verformbare Zone während der Eingabe einer Schwingung mit kleiner Amplitude, wobei der Druckunterschied zwischen Vorder- und Rückseite der sperrenden, gummielastischen Platte gering ist, relativ leicht eine elastische Verformung, wegen der weichen Federcharakteristik der sperrenden, gummielastischen Platte. Demgemäß zeigt die Druckaufnahmekammer eine druckaufnehmende Wirkung auf der Basis der elastischen Verformungsaktion der sperrenden, gummielastischen Platte, wodurch wirkungsvoll eine dämpfende Wirkung gegen hochfrequente Schwingungen mit kleiner Amplitude erzielt wird, Überdies wird in einigen Fällen die sperrende, gummielastische Platte vom Trennelement abgehoben werden, wodurch die Verbindungsöffnung geöffnet wird. Die Druckaufnahmekammer und die Ausgleichskammer werden dadurch kurzgeschlossen, wodurch eine ähnliche Wirkung erzielt wird.
  • Andererseits wird durch die Eingabe einer niederfrequenten Schwingung mit großer Amplitude die Schwingung innerhalb des abgestimmten Frequenzbereichs des Mündungskanals, wobei die Druckdifferenz zwischen Vorder- und Rückseite der sperrenden, gummielastischen Platte groß ist, die sperrende, gummielastische Platte beträchtlich verformt. Demgemäß erreicht die Verformung eine Zone, in der die Federcharakteristika der elastischen Verformungszone der sperrenden, gummielastischen Platte scharf in einer nicht linearen Weise steif werden, so daß eine weitere elastische Verformung und Öffnung der Verbindungsöffnung in Verbindung mit der elastischen Verformung beschränkt wird. Als Ergebnis wird eine Druckleckage aus der Druckaufnahmekammer durch die Verbindungsöffnung verhindert, was wirkungsvoll Druckschwankungen in der Druckaufnahmekammer hervorruft. Deshalb wird eine ausreichende Fluidströmung sichergestellt, wodurch eine schwingungsdämpfende Wirkung basierend auf einer Resonanzaktion oder eine andere Strömungsaktion des Fluids durch den Mündungskanal erreicht wird.
  • Zusätzlich, wenn eine übermäßige oder heftige Schwingungslast eingegeben wird und der Druck in der Druckaufnahmekammer beträchtlich abgefallen ist, wird, selbst wenn die Federcharakteristika der elastischen Verformungszone der sperrenden, gummielastischen Platte in nichtlinearer Weise steif gemacht werden, ein Druck, der ausreichend ist, um die sperrende, gummielastische Platte zu verformen, auf die elastisch verformbare Zone einwirken. Als Ergebnis wird die gesamte elastisch verformbare Zone einer beachtlichen elastischen Verformung unterzogen, was eine weite Öffnung der Verbindungsöffnung zur Folge hat, so daß die Druckaufnahmekammer und die Ausgleichskammer kurzgeschlossen werden. Das ermöglicht es, einen schnellen Abbau des negativen Drucks in der Druckaufnahmekammer zu vermeiden und dadurch Geräusch und Schwingungen zu vermeiden, von denen angenommen wird, daß sie durch Kavitation verursacht werden.
  • Deshalb ist der fluidgefüllte Schwingungsdämpfer der erfindungsgemäßen Konstruktion in der Lage, wirkungsvoll alle der oben erwähnten Wirkungen zu erzielen, nämlich (i) eine ausreichende schwingungsdämpfende Wirkung sicherzustellen gegen niederfrequente Schwingungen mit großer Amplitude, die am Verbindungskanal auftreten; (ii) Verbesserung der schwingungsdämpfenden Wirkung gegen hochfrequente Schwingungen mit kleiner Amplitude und (iii) Verhinderung von Stößen und Geräuschen während der Eingabe übermäßiger Schwingungen.
  • (Zweite Ausführungsform der Erfindung)
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird gebildet von einem fluidgefüllten Schwingungsdämpfer nach der ersten Ausführungsform, bei welchem ein zentraler Befestigungsabschnitt einstückig in einem zentralen Abschnitt der sperrenden, gummielastischen Platte ausgebildet ist; der zentrale Befestigungsabschnitt sicher am Trennelement angebracht ist, wenigstens ein speichenförmiger Halteabschnitt vorgesehen ist, der sich vom zentralen Befestigungsabschnitt aus radial zur äußeren peripheren Seite erstreckt und die Kontakthalteabschnitte derart vorgesehen sind, daß sie sich in Umfangsrichtung von einem distalen Endabschnitt des speichenförmigen Halteabschnitts aus erstrecken. Gemäß der zweiten Ausführungsform wird die Befestigungskraft des zentralen Befestigungsabschnitts am Trennelement über eine Mehrzahl der speichenförmigen Halteabschnitte auf jeden der Kontakthalteabschnitte übertragen werden und als Kontakthaltekraft wirken. Somit kann der äußere periphere Rand der sperrenden gummielastischen Platte in einem wirksamen Kontaktzustand am Trennelement gehalten werden.
  • (Dritte Ausführungsform der Erfindung)
  • Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird gebildet von einem fluidgefüllten Schwingungsdämpfer der ersten Ausführungsform, bei welchem der zentrale Befestigungsabschnitt einstückig in dem zentralen Abschnitt der sperrenden, gummielastischen Platte ausgebildet ist, der zentrale Befestigungsabschnitt sicher am Trennelement angebracht ist; der speichenförmige Halteabschnitt, der sich radial vom zentraler Befestigungsabschnitt in Richtung auf die äußere periphere Seite erstreckt, vorgesehen ist; ein in Umfangsrichtung verlaufender Halteabschnitt vorgesehen ist, der sich vom distalen Endabschnitt des speichenförmigen Halteabschnitts in Umfangsrichtung erstreckt; und bei der sperrenden, gummielastischen Platte die Federcharakteristika des speichenförmigen Halteabschnitts und des in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts steifer gestaltet sind als jene einer Zone, die vom speichenförmigen Halteabschnitt und dem in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitt so umgeben ist, daß die Kontakthalteabschnitte den zentralen Befestigungsabschnitt, den speichenförmigen Halteabschnitt und den in Umfangsrichtung verlaufender Halteabschnitt umfassen.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform wird die Befestigungskraft des zentralen Halteabschnitts am Trennelement auf jeden der in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitte über die speichenförmigen Halteabschnitte übertragen und wirkt als kontakterhaltende Kraft. Somit kann die sperrende, gummielastische Platte im überdeckenden Zustand wirksamer am Trennelement festgehalten werden. Zusätzlich wird die hauptsächliche elastische Verformungszone der sperrenden, gummielastischen Platte vorteilhaft dadurch gesichert, daß der Bereich von den speichenförmigen Halteabschnitten und dem in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitt umgeben ist.
  • (Vierte Ausführungsform der Erfindung)
  • Die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird gebildet von einem fluidgefüllten Schwingungsdämpfer nach einer der ersten bis dritten Ausführungsformen, bei welchem die Kontakthalteabschnitte dicke Gummiabschnitte umfassen; ein Druck erhaltender Abschnitt auf einer dem Trennelement gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist, mit dicken Gummiabschnitten dazwischen; wobei die dicken Gummiabschnitte durch den Druck erhaltenden Abschnitt gegen die Trennelemente gedrückt und dazwischen elastisch arretiert sind; die elastische, in Umfangsrichtung zwischen den dicken Gummiabschnitten gelegene Verformungszone dünner gestaltet ist als die dicken Gummiabschnitte und eine Dickenabmessung der elastischen Verformungszone sich derart verändert, daß sie allmählich oder schrittweise von den dicken Gummiabschnitten auf deren in Umfangsrichtung entgegengesetzten Seiten in Richtung auf einen in Umfangsrichtung bei ihr mittigen Abschnitt kleiner wird, um so die nichtlinearen Mittel zu bilden.
  • (Fünfte Ausführungsform der Erfindung)
  • Die fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird gebildet von einem fluidgefüllten Schwingungsdämpfer nach einer der ersten bis vierten Ausführungsformen, bei welchem ein Verstärkungselement, das steifer ist als der gummielastische Hauptkörper, am äußeren peripheren Rand der sperrenden, gummielastischen Platte derart angebracht ist, daß er die Kontakthalteabschnitte bildet, während die in Umfangsrichtung zwischen den Kontakthalteabschnitten angeordnete elastische Verformungszone nicht durch das Verstärkungselement festgelegt ist und ihr gestattet ist, sich leicht zu verformen, das Verstärkungselement mit einem verlängertem Halteabschnitt versehen ist, der sich in Umfangsrichtung von den Kontakthalteabschnitten in Richtung auf die elastische Verformungszone erstreckt und eine geringere Steifigkeit besitzt als die Kontakthalteabschnitte; und die verlängerten Halteabschnitte die elastischen Charakteristika der elastischen Verformungszone an den in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Seiten steifer machen als in den in Umfangsrichtung mittleren Abschnitten, um so die nichtlinearen Mittel zu bilden.
  • Gemäß der vierten und fünften Ausführungsform sind in der elastischen Verformungszone der sperrenden, gummielastischen Platte eine Zone mit weichen Federcharakterisika in dem in Umfangsrichtung gesehenen mittleren Bereich und Zonen mit relativ steifen Federcharakteristika an in Umfangsrichtung entgegengesetzten Seiten ausgebildet.
  • (Sechste Ausführungsform der Erfindung)
  • Die sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geht von dem fluidgefüllten Schwingungsdämpfer nach einer der zweiten bis sechsten Ausführungsformen aus, bei welchem das Verstärkungselement benutzt ist, das einstückig mit dem zentralen Befestigungsabschnitt und dem wenigstens einen speichenförmigen Halteabschnitt ausgestattet ist, eine Mehrzahl der speichenförmigen Halteabschnitte umfaßt und das Verstärkungselement teilweise die elastische Verformung der sperrenden, gummielastischen Platte derart begrenzt, daß die Kontakthalteabschnitte gebildet werden. Gemäß der sechsten Ausführungsform ist es möglich, die Lebensdauer der Kontakthalteabschnitte zu verbessern und zugleich weiche Federcharakteristika der elastisch verformbaren Zone zu gewährleisten.
  • (Siebte Ausführungsform der Erfindung)
  • Die siebte Ausführungsform der Erfindung geht von dem fluidgefüllten Schwingungsdämpfer nach einer der zweiten bis sechsten Ausführungsformen der Erfindung aus, bei welchem der zentraler Befestigungsabschnitt und die Mehrzahl der speichenförmigen Halteabschnitte einstückig derart mit der sperrenden, gummielastischen Platte ausgebildet sind, daß die Kontakthalteabschnitte gebildet werden. Gemäß der siebten Ausführungsform kann die mit den Kontakthalteabschnitten und der elastisch verformbaren Zone versehene, sperrende gummielastische Platte durch eine einfache Konstruktion realisiert werden.
  • (Achte Ausführungsform der Erfindung)
  • Die achte Ausführungsform der Erfindung geht von dem fluidgefüllten Schwingungsdämpfer nach einer der ersten bis siebten Ausführungsformen der Erfindung aus, bei welchem ein Abdeckelement auf der Seite der Druckaufnahmekammer zum Überdecken der elastischen Verformungszone der sperrenden, gummielastischen Platte von der Seite der Druckaufnahmekammer her mit einem Abstand zwischen ihnen vorgesehen ist, ein Kontaktvorsprung vorgesehen ist, der von einer der einander mit Abstand gegenüberliegenden Flächen der elastischen Verformungszone einerseits und des Abdeckelements auf der Seite der Druckaufnahmekammer andererseits gegen die andere Fläche vorspringt, wobei sein distaler Endabschnitt der anderen Fläche mit einem gegebenen Abstand gegenüberliegt; und die elastische Verformungszone geeignet ist, eine elastische Verformung derart zu erfahren, daß sie vom Trennelement weg getrennt ist, wobei der gegenüberliegende Vorsprung mit der anderen Fläche in Kontakt kommt, um die nichtlinearisierenden Mittel zu bilden.
  • Gemäß der achten Ausführungsform ist es möglich, die Nichtlinearität der elastischen Charakteristika der elastischen Verformungszone durch Einstellung der Form, der Größe, der Konstruktion, der Zahl, der Anordnung und anderer Aspekte des gegenüberliegenden Kontaktvorsprungs zusätzlich zur Einstellung der Form, Größe, Konstruktion etc. der sperrenden, gummielastischen Platte einzustellen.
  • (Neunte Ausführungsform der Erfindung)
  • Die neunte Ausführungsform der Erfindung geht von dem fluidgefüllten Schwingungsdämpfer nach einer der ersten bis achten Ausführungsformen der Erfindung aus, bei welchem das Abdeckelement auf der Seite der Druckaufnahmekammer zur Abdeckung der sperrenden gummielastischen Platte von der Seite der Druckaufnahmekammer her mit einem Abstand zwischen ihnen vorgesehen ist, das Abdeckelement auf der Seite der Druckaufnahmekammer mit einem Verbindungsloch versehen ist, das einen Innenbereich zwischen dem Abdeckelement auf der Seite der Druckaufnahmekammer und der sperrenden, gummielastischen Platte mit der Druckaufnahmekammer an einer Stelle verbindet, entfernt von einem gegenüberliegenden Abschnitt gegen die elastische Verformungszone der sperrenden, gummielastischen Platte.
  • Gemäß der neunten Ausführungsform wird sich unter der Bedingung, daß ein übermäßiger negativer Druck in der Druckaufnahmekammer entsteht, die Verbindungsöffnung im Zusammenhang mit der Verformung der elastischen Verformungszone der sperrenden, gummielastischen Platte öffnen. Zugleich können sich nahe der Öffnung Bläschen bilden und vom inneren Bereich durch die Verbindungsbohrung zur Druckaufnahmekammer fließen. Hier kommen die Bläschen in Kontakt mit dem Abdeckelement und werden daran gehindert zu wachsen oder sich zu zerlegen. Das ermöglicht es, Geräusch oder Schwingungen durch Druckstoß in Verbindung mit dem Platzen einer großen Blase zu vermeiden.
  • (Zehnte Ausführungsform der Erfindung)
  • Die zehnte Ausführungsform der Erfindung geht von dem fluidgefüllten Schwingungsdämpfer nach einer der ersten bis neunten Ausführungsformen der Erfindung aus, bei welchem ein Mechanismus zur Vermeidung eines übermäßigen Drucks vorgesehen ist, bei dem die sperrende, gummielastische Platte geeignet ist, sich auf der Basis eines Druckunterschieds zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer einer elastischen Verformung derart auszusetzen, daß der äußere periphere Rand der sperrenden, gummielastischen Platte vom Trennelement derart getrennt ist, daß die Verbindungsöffnung geöffnet ist; ein gesperrter Raum derart ausgebildet ist, daß er sich zwischen einander überdeckenden Flächen zwischen dem Trennelement und der sperrenden, gummielastischen Platte erstreckt und die Verbindungsöffnung mit einem äußeren, peripheren Abschnitt des gesperrten Raums derart verbunden ist, daß der Druck der Ausgleichskammer der dazu geeignet ist, durch die Verbindungsöffnung die sperrende, gummielastische Platte zu beaufschlagen, darauf über den abgesperrten Raum einwirkt.
  • Gemäß der zehnten Ausführungsform wird während der Eingabe einer übermäßigen Schwingungslast oder heftigen Schwingungslast über das erste Befestigungselement und das zweite Befestigungselement der oben erwähnte Mechanismus zur Vermeidung übermäßigen Drucks aktiv. Demgemäß wird die speiende, gummielastische Platte vom Trennelement abgehoben und der abgesperrte Raum wird zur Druckaufnahmekammer geöffnet, so daß die Druckaufnahmekammer und die Ausgleichskammer über die Verbindungsöffnung kurzgeschlossen werden. Dabei erstreckt sich der abgeschlossene Raum über einen größeren Bereich als die Verbindungsöffnung in Bezug auf die der Seite des Trennelements zugewandte Fläche der sperrenden, gummielastischen Platte. Deshalb ist es, wenn der abgeschlossene Raum gebildet ist, für die sperrende, gummielastische Platte möglich, sich derart zu verformen, daß sie sich im Vergleich zu dem Falle, in dem nur die Verbindungsöffnung vorgesehen ist, schneller vom Trennelement abhebt. Als Ergebnis wird ein negativer Druck in der Druckaufnahmekammer vermieden oder rasch abgebaut, wodurch Geräusche oder Schwingungen, von denen angenommen wird, daß sie durch Kavitation entstehen, wirkungsvoller verhindert werden können.
  • Andererseits sind dann, wenn niederfrequenten Schwingung mit großer Amplitude im Abstimmungsfrequenzbereich des Mündungskanals eingegeben werden, Schwankungen des Druckunterschieds zwischen Vorder- und Rückseite der sperrenden, gummielastischen Platte relativ groß. Demgemäß eliminiert die elastische Verformung der sperrenden, gummielastischen Platte den abgesperrten Raum, so daß die sperrende, gummielastische Platte in Kontakt mit dem Trennelement kommen wird. Das wird die Verformung und Verlagerung der sperrenden, gummielastischen Platte begrenzen, wodurch die druckabsorbierende Wirkung der Druckaufnahmekammer durch die Verformung und Verlagerung der sperrenden, gummielastische Platte begrenzt wird. Als Ergebnis werden große Druckschwankungen zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer veranlaßt. Demzufolge wird eine ausreichende Fluidströmung sichergestellt, was wirkungsvoll eine beabsichtigte Schwingungsdämpfungswirkung durch den Mündungskanal zur Verfügung stellt.
  • Indessen werden dann, wenn eine hochfrequenten Schwingung mit kleiner Amplitude eingegeben wird, eine leichte Schwankung des Druckunterschieds zwischen der Vorder- und Rückseite der sperrenden, gummielastischen Platte verursacht. Dann wird der ersten Seite und der anderen Seite der sperrenden, gummielastischen Platte ermöglicht, sich einer elastischen Verformung mit einer ausbauchenden Komponente mittels der Druckaufnahmekammer bzw. des abgesperrten Raums zu unterziehen. Auf der Basis dieser winzigen Verformungsaktion der sperrenden, gummielastischen Platte wird der Druck in der Druckaufnahmekammer absorbiert, wodurch die Entwicklung einer hohen dynamischen Federwirkung während der Eingabe einer hochfrequenten Schwingung mit kleiner Amplitude vermieden und die Fähigkeit zur Schwingungsdämpfung verbessert wird.
  • (Elfte Ausführungsform der Erfindung)
  • Bei dem fluidgefüllten Schwingungsdämpfer gemäß der vorliegenden Erfindung wäre es beispielsweise auch möglich, daß das Trennelement und die sperrende, gummielastische Platte einander teilweise über ein Kontaktelement überlagern, so daß der abgesperrte Raum um das Kontaktelement zwischen den voneinander getrennten Oberflächen des Trennelements und der sperrenden, gummielastischen Platte ausgebildet wird. In diesem Bezug geht die elfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von einem Schwingungsdämpfer gemäß der zehnten Ausführungsform aus, bei welchem eine Ausnehmung an wenigstens einer einander überdeckender Flächen zwischen dem Trennelement und der sperrenden, gummielastischen Platte ausgebildet ist und der durch die Ausnehmung gebildete abgesperrte Raum abgedeckt ist. Durch diese Anordnung kann der abgesperrte Raum durch eine einfache Struktur mit ausreichende Raum zu seiner Ausbildung realisiert werden.
  • (Zwölfte Ausführungsform der Erfindung)
  • Die zwölfte Ausführungsform der Erfindung geht von dem fluidgefüllten Schwingungsdämpfer nach einer der ersten bis elften Ausführungsform der Erfindung aus, bei welchem die in Kontakt mit dem Trennelement auf der sperrenden, gummielastischen Platte stehenden Kontakthalteabschnitte den zentralen Befestigungsabschnitt einschließen, der im zentralen Abschnitt der sperrenden, gummielastischen Platte angeordnet ist, und die Mehrzahl von speichenförmiger Halteabschnitten, die sich radial vom zentralen Befestigungsabschnitt zur äußeren peripheren Seite erstrecken; eine Zone, die in Umfangsrichtung zwischen den speichenförmigen Halteabschnitten angeordnet ist, die sich einander benachbart in Umfangsrichtung auf der sperrenden, gummielastische Platte befinden, definiert die elastische Verformungszone, die geeignet ist, sich auf der Basis eines Druckunterschieds zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer einer elastischen Verformung derart auszusetzen, daß die elastische Verformungszone sich einer elastischen Verformung in einer Richtung zur Trennung vom Trennelement unterzieht, so daß die Verbindungsöffnung über einen äußeren peripheren Rand der elastische Verformungszone einen offenen Zustand erhält, und die elastische Verformungszone in einem zentralen Abschnitt, der sowohl von den in seiner Umfangsrichtung an entgegengesetzten Seiten angeordneten, speichenförmigen Halteabschnitten, als auch von seinem äußeren peripheren Rand einen Abstand einhaltenden Mitteln zur Begrenzung der elastischen Verformung derart versehen ist, daß die Mittel zur Begrenzung der elastischen Verformung geeignet sind, das Ausmaß der Verlagerung der elastischen Verformungszone in Richtung einer Trennung vom Trennelement zu begrenzen.
  • Gemäß der zwölften Ausführungsform wird in dem Zustand, in dem eine hochfrequente Schwingung mit kleiner Amplitude über das erste Befestigungselement und das zweite Befestigungselement eingegeben wird, um leichte Schwankungen des Druckunterschieds zwischen der Vorder- und der Rückseite der sperrenden, gummielastischen Platte zu bewirken, wird der Druck in der Druckaufnahmekammer durch winzige Verformung und Verlagerung absorbiert, was gegenüber einer hochfrequenten Schwingung mit kleiner Amplitude eine schwingungsdämpfende Wirkung hat. Auch wird in einigen Fällen die sperrende, gummielastische Platte vom Trennelement weg abgehoben werden die Öffnung der Verbindungsöffnung verursachen. Die Druckaufnahmekammer und die Ausgleichskammer werden kurzgeschlossen und erzeugen dadurch einen ähnlichen Effekt.
  • Andererseits wird dann, wenn eine niederfrequenten Schwingung mit großer Amplitude im Bereich der Abstimmungsfrequenz des Mündungskanals eingegeben wird, wobei Schwankungen des Druckunterschieds zwischen der Vorder- und Rückseite der sperrenden, gummielastischen Platte groß sind, wird die elastisch verformbare Zone beachtlich verformt, so daß sie in Kontakt mit dem Trennelement kommt. Somit wird die druckabsorbierende Wirkung der Druckaufnahmekammer durch die Verformung und Verlagerung der elastisch verformbaren Zone verhindert. Zusätzlich ist es während der Eingabe der vorerwähnten niederfrequenten Schwingung mit großer Amplitude auf einer „falls-nötig”-Basis möglich, ein Ausaß der Verlagerung der elastisch verformbaren Zone in Richtung einer Trennung vom Trennelement zu begrenzen. Diese Anordnung wird eine Druckleckage aus der Druckaufnahmekammer über die Verbindungsöffnung verhindern. Als Ergebnis werden erwünschte Druckunterschiede zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer erzeugt, die ein ausreichendes Maß an Fluidströmung durch den Mündungskanal sicherstellen. Demgemäß kann eine schwingungsdämpfende Wirkung auf der Basis einer Resonanzaktion oder anderer Strömungsaktion des Fluids stabil erreicht werden.
  • Überdies wird, wenn eine übermäßige oder heftige Schwingungslast eingegeben wird und der Druck in der Druckaufnahmekammer beträchtlich gefallen ist, ein Druck, der ausreicht, die elastisch verformbare Zone der sperrenden, gummielastischen Platte in Richtung einer Trennung vom Trennelement zu verformen, auf die elastisch verformbare Zone einwirken. Dabei wird die Verformung des zentralen Abschnitts der elastisch verformbaren Zone durch Mittel zur Begrenzung der elastischen Verformung begrenzt. Der zentrale Abschnitt der elastisch verformbaren Zone bezieht sich auf den Abschnitt in der sperrende, gummielastischen Platte, der sich innerhalb befindet: der innere periphere Rand, der sich auf der Seite des zentralen Befestigungsabschnitts befindet, der in Umfangsrichtung liegende Endrand, der sich auf der Seite jedes speichenförmigen Halteabschnitts befindet, und der Randabschnitt einschließlich des äußeren peripheren Randes oder anderer Abschnitte auf der äußeren peripheren Seite der sperrenden, gummielastischen Platte. Überdies können, weil die Kontakthalteabschnitte an der inneren peripheren Seite und an den in Umfangsrichtung entgegengesetzten Seiten der elastisch verformbaren Zone vorgesehen sind, die Federcharakteristika an dieser inneren peripheren Seiten und an den in Umfangsrichtung entgegengesetzten Seiten steifer gemacht werden als die Federcharakteristika an der äußeren peripheren Seite. Deshalb kann die Belastung (elastische Verformung) der elastisch verformbaren Zone in Richtung einer Trennung vom Trennelement an seiner äußeren peripheren Seitekonzentriert sein, was bewirkt, daß der äußere periphere Rand der elastisch verformbaren Zone beachtlich und schnell vom Trennelement abgehoben werden kann. Als Ergebnis wird übermäßiger negativer Druck in der Druckaufnahmekammer vermieden oder rasch abgebaut, wodurch Lärm oder Schwingungen, die auf Kavitation zurückgeführt werden, verhindert werden können.
  • (Dreizehnte Ausführungsform der Erfindung)
  • Die dreizehnte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft einen fluidgefüllten Schwingungsdämpfer gemäß der zwölften Ausführungsform, bei welchem das Abdeckelement auf der Seite der Druckaufnahmekammer vorgesehen ist, um die elastische Verformungszone der sperrenden, gummielastischen Platte von der Seite der Druckaufnahmekammer her abzudecken, mit einem Abstand zwischen ihnen, ein Kontaktvorsprung vorgesehen ist, der von einer der gegenüberliegenden Flächen der elastischen Verformungszone und des Abdeckelements auf der Seite der Druckaufnahmekammer gegen die andere vorspringt, wobei ein distaler Endabschnitt davon der anderen Fläche mit einem gegebenen Abstand gegenüberliegt, und die elastische Verformungszone zu einer elastischen Verformung derart geeignet ist, daß sie vom Trennelement entfernt wird und dabei der Kontaktvorsprung in Kontakt mit der anderen Seite gelangt, derart, daß das Mittel zur Begrenzung der elastischen Verformung gebildet wird. Gemäß der dreizehnten Ausführungsform kann durch Einstellung der Form, der Größe, der Konstruktion, der Zahl, der Anordnung und anderer Aspekte des Kontaktvorsprungs die gewünschte Begrenzung der elastisch verformbaren Zone vorteilhaft realisiert werden.
  • (Vierzehnte Ausführungsform der Erfindung)
  • Die vierzehnte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft einen fluidgefüllten Schwingungsdämpfer gemäß der dreizehnten Ausführungsform, bei welchem die Verbindungsöffnung des Trennelements derart gestaltet ist, daß sie sich in einem ihm zugehörigen Abschnitt öffnet, der an der äußeren peripheren Seite eines formenden Abschnitts des Kontaktabschnitts zwischen den gegenüberliegenden Flächen der elastischen Verformungszone der sperrenden gummielastischen Platte und dem Abdeckelement auf der Seite der Druckaufnahmekammer angeordnet ist. Gemäß der vierzehnten Ausführungsform ist die Verformung des zentralen Abschnitts der elastisch verformbaren Zone durch den Kontaktvorsprung und das Abdeckelement auf der Seite der Druckaufnahmekammer begrenzt. In diesem Zustand ist der Druck der Ausgleichskammer in der Lage, wirkungsvoll auf die äußere periphere Seite der elastisch verformbaren Zone über die Verbindungsöffnung einzuwirken. Das wird weiter schnell, wie gewünscht, eine beachtliche Verlagerung des äußeren peripheren Randes der elastisch verformbaren Zone weg vom Trennelement gestatten.
  • (Fünfzehnte Ausführungsform der Erfindung)
  • Die fünfzehnte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft einen fluidgefüllten Schwingungsdämpfer gemäß einer der ersten bis vierzehnten Ausführungsformen, bei welchem die sperrende, gummielastische Platte auf einem zentralen Abschnitt des Trennelements diesen überdeckend angeordnet ist und der Mündungskanal derart gestaltet ist, daß er sich längs eines äußeren peripheren Abschnitts des Trennelements in Umfangsrichtung erstreckt. Gemäß der fünfzehnten Ausführungsform können sowohl die Fläche der Oberfläche der sperrenden, gummielastischen Platte und die Kanallänge des Mündungskanals ausreichend gesichert werden, wodurch wirkungsvoll die Fähigkeit zur Schwingungsdämpfung und Kavitationsverhinderung wie gewünscht erreicht wird.
  • (Sechzehnte Ausführungsform der Erfindung)
  • Die sechzehnte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft einen fluidgefüllten Schwingungsdämpfer gemäß einer der ersten bis fünfzehnten der zwölften Ausführungsformen, bei welchem eine ringförmige Dichtungsrippe einstückig mit einem äußeren peripheren Abschnitt der sperrenden, gummielastischen Platte derart ausgebildet ist, daß sie von einer an ihr gegenüberliegenden Fläche gegen das Trennelement vorspringt und sich kontinuierlich um einen gesamten Unfang in Umfangsrichtung erstreckt und in einem das Trennelement überdeckenden Zustand der sperrenden, gummielastischen Platte die Dichtungsrippe in Anlage am Trennelement ist. Gemäß der sechzehnten Ausführungsform wird mit der sperrenden, gummielastischen Platte, die das Trennelement überlagert, die Fluiddichtigkeit der Druckaufnahmekammer weiter verbessert.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die nicht linearisierenden Mittel vorgesehen, um der elastisch verformbaren Zone der sperrenden, gummielastischen Platte eine nichtlineare elastische Charakteristik zu verleihen, so daß die Vorrichtung befähigt ist, entsprechende schwingungsdämpfende Wirkungen in Bezug auf Schwingungen in einem Mehrfrequenzbereich zu erzielen, während Auswirkungen oder Geräusche nach Eingabe übermäßiger Schwingungen unterbunden werden. Außerdem ermöglichen die abgesperrten Räume, die zwischen den einander überdeckenden Oberflächen zwischen dem Trennelement und der sperrenden, gummielastischen Platte wie auch als Mittel zur Begrenzung elastischer Verformungen in der elastisch verformbaren Zone der sperrenden, gummielastischen Platte vorgesehen sind, weiter einen schnellen Kurzschluß zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine axiale oder vertikale Querschnittsansicht einer fluidgefüllten Bauart eines Schwingungsdämpfers in Form einer Konstruktion der Lagerung eines Fahrzeugmotors gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, nach der Linie 1-1 in 2.
  • 2 ist eine Draufsicht auf ein Trennwandelement der Lagerung eines Fahrzeugmotors der 1 mit einer daran angebrachten, sperrenden, gummielastischen Platte.
  • 3 ist eine Draufsicht auf ein Trennelement des Trennwandelements der 2 mit der daran angebrachten sperrenden, gummielastischen Platte.
  • 4 ist eine Ansicht von unten auf das Trennelement der 3.
  • 5 ist eine Draufsicht auf die sperrende, gummielastische Platte der 2.
  • 6 ist ein Querschnitt nach der Linie 6-6 in 5.
  • 7 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht nach der Linie 7-7 in 1.
  • 8 ist ein vergrößerter axialer oder vertikaler Querschnitt, der einen ersten Teil der in 1 gezeigten Lagerung für einen Fahrzeugmotor in einem vom Betriebszustand in 7 unterschiedlichen Zustand zeigt.
  • 9 ist eine Draufsicht auf eine sperrende, gummielastische Platte, die bei einer Konstruktion einer Lagerung für einen Fahrzeugmotor gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung benutzt wird.
  • 10 ist ein Querschnitt nach der Linie 10-10 in 9.
  • 11 ist eine Draufsicht auf eine sperrende, gummielastische Platte, die bei einer Konstruktion einer Lagerung für einen Fahrzeugmotor gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung benutzt wird.
  • 12 ist ein Querschnitt nach der Linie 12-12 in 11.
  • 13 ist eine Draufsicht auf eine sperrende, gummielastische Platte, angewandt bei einer Konstruktion einer Lagerung für einen Fahrzeugmotor gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 14 ist ein vergrößerter axialer oder vertikaler Querschnitt, der einen ersten Teil der in 13 gezeigten Lagerung für einen Fahrzeugmotor in einem vom Betriebszustand in 7 unterschiedlichen Zustand zeigt.
  • 15 ist eine Draufsicht auf eine sperrende, gummielastische Platte, die bei einer Konstruktion einer Lagerung für einen Fahrzeugmotor gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung benutzt wird.
  • 16 ist ein vergrößerter axialer oder vertikaler Querschnitt, der einen ersten Teil der in 15 gezeigten Lagerung für einen Fahrzeugmotor in einem vom Betriebszustand in 7 unterschiedlichen Zustand zeigt.
  • 17 ist eine Draufsicht auf eine sperrende, gummielastische Platte, die bei einer Konstruktion einer Lagerung für einen Fahrzeugmotor gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung benutzt wird.
  • 18 ist ein Querschnitt nach der Linie 18-18 in 17.
  • 19 ist ein axialer oder vertikaler Querschnitt der Konstruktion gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einer Lagerung für einen Fahrzeugmotor nach der Linie 19-19 in 20.
  • 20 ist eine Draufsicht auf ein Trennwandelement der Lagerung eines Fahrzeugmotors der 19 mit einer daran angebrachten, sperrenden, gummielastischen Platte.
  • 21 ist eine Draufsicht auf ein Trennelement des Trennwandelements der 20 mit einer daran angebrachten, sperrenden, gummielastischen Platte.
  • 22 ist eine Draufsicht auf das Trennelement der 21.
  • 23 ist eine Ansicht von unten auf das Trennelement der 21.
  • 24 ist eine Ansicht in der in 22 durch die Pfeile 24 angezeigten Richtung.
  • 25 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie 25-25 in 22.
  • 26 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie 26-26 in 22.
  • 27 ist eine ist eine Draufsicht auf die sperrende, gummielastische Platte der 20.
  • 28 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie 28-28 in 27.
  • 29 ist vergrößerte Querschnittsansicht längs der Linie 29-29 in 19.
  • 30 ist ein vergrößerter axialer oder vertikaler Querschnitt, der einen ersten Teil der in 19 gezeigten Lagerung für einen Fahrzeugmotor in einem vom Betriebszustand in 29 unterschiedlichen Zustand zeigt.
  • 31 ist eine Draufsicht auf eine sperrende, gummielastische Platte, die bei einer Konstruktion einer Lagerung für einen Fahrzeugmotor gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung benutzt wird.
  • 32 ist ein Querschnitt längs der Linie 32-32 in 31.
  • 33 ist ein vergrößerter axialer oder vertikaler Querschnitt, der einen ersten Teil der in 1 gezeigten Lagerung für einen Fahrzeugmotor in einem vom Zustand in 7 unterschiedlichen Zustand zeigt.
  • 34 ist eine Draufsicht auf eine sperrende, gummielastische Platte, die bei einer Konstruktion einer Lagerung für einen Fahrzeugmotor gemäß einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung benutzt wird.
  • 35 ist ein Querschnitt längs der Linie 35-35 in 34.
  • 36 ist ein axialer oder vertikaler Querschnitt längs einer Linie 36-36 in 37, der die Konstruktion einer Lagerung für einen Fahrzeugmotor gemäß einer elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 37 ist eine Draufsicht auf ein Trennwandelement der Lagerung eines Fahrzeugmotors der 36 mit einer daran angebrachten, sperrenden, gummielastischen Platte.
  • 38 ist eine Draufsicht auf ein Trennelement des Trennwandelements der 37 mit einer daran angebrachten, sperrenden, gummielastischen Platte.
  • 39 ist eine Draufsicht auf das Trennelement in 38.
  • 40 ist eine Ansicht von unten des Trennelements in 39.
  • 41 ist eine Ansicht in der durch Pfeile 41 in 39 angezeigten Richtung.
  • 42 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie 42-42 in 39.
  • 43 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie 43-43 in 39.
  • 44 ist eine Draufsicht auf die sperrende, gummielastische Platte in 37.
  • 45 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie 45-45 in 44.
  • 46 ist ein vergrößerter axialer oder vertikaler Querschnitt, der einen ersten Teil der in 36 gezeigten Lagerung für einen Fahrzeugmotor zeigt.
  • 47 ist eine Querschnittsansicht längs der Linien 47-47 in 46.
  • 48 ist ein vergrößerter axialer oder vertikaler Querschnitt, der einen ersten Teil der in 36 gezeigten Lagerung für einen Fahrzeugmotor in einem vom Betriebszustand in 46 unterschiedlichen Zustand zeigt.
  • 49 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie 49-49 in 48.
  • 50 ist ein vergrößerter axialer oder vertikaler Querschnitt, der einen ersten Teil der in 1 gezeigten Lagerung für einen Fahrzeugmotor in einem von den Betriebszuständen in den 46 und 48 unterschiedlichen Zustand zeigt.
  • 51 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie 51-51 in 50.
  • 52 ist ein vergrößerter axialer oder vertikaler Querschnitt, der einen ersten Teil der Konstruktion einer Lagerung für einen Fahrzeugmotor gemäß einer zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 53 ist eine Draufsicht auf eine sperrende, gummielastische Platte, die bei einer Konstruktion einer Lagerung für einen Fahrzeugmotor gemäß einer dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung benutzt wird.
  • 54 ist eine Querschnittsansicht längs einer Linie 54-54 in 53.
  • 55 ist ein vergrößerter axialer oder vertikaler Querschnitt, der einen ersten Teil der Lagerung für einen Fahrzeugmotor zeigt, wobei die sperrende, gummielastische Platte der 53 benutzt wird.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN ZUR REALISIERUNG DER ERFINDUNG
  • Ein spezielleres Verständnis der Erfindung ergibt sich durch die folgende detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Indem zunächst auf 1 Bezug genommen wird, ist dort eine Bei der als eine erste Ausführungsform der fluidgefüllten Bauart eines Schwingungsdämpfers gemäß der Erfindung dargestellt. Die Lagerung 10 eines Fahrzeugmotors besitzt eine Konstruktion, bei der ein erstes Befestigungselement 12 aus Metall und ein zweites Befestigungselement 14 aus Metall mit einander durch einen gummielastischen Hauptkörper 16 verbunden sind. Das erste Befestigungselement 12 ist an der Leistungseinheit des Automobils angebracht, während das zweite Befestigungselement 14 an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, wodurch eine schwingungsdämpfende Verbindung der Leistungseinheit und der Fahrzeugkarosserie über die Motorlagerung 10.
  • Während die 1 die Lagerung des Fahrzeugmotors isoliert vor dem Einbau in ein Fahrzeug darstellt, wird durch den Einbau der Motorlagerung 10 in das Fahrzeug die verteilte Last der Leistungseinheit in der axialen Richtung der Lagerung (in 1 die vertikale Richtung) eingegeben, wodurch ein Verlagerung des ersten Befestigungselements 12 und des zweiten Befestigungselements 14 näher zu einander in der axialen Richtung der Lagerung erfolgt, worauf der gummielastische Hauptkörper 16 sich elastisch verformt. In diesem eingebauten Zustand wird die als erste zur Dämpfung vorgesehene Schwingung annähernd in der axialen Richtung der Lagerung eingegeben. In der nachfolgenden Beschreibung bezieht sich, falls nicht anders angezeigt, vertikal auf die vertikale Richtung in 1.
  • Um es detaillierter zu beschreiben, besitzt das erste Befestigungselement 12 eine im Allgemeinen runde Blockform und ein nach oben ragender Befestigungsbolzen 18 ist in einem Stück mit dem ersten Befestigungselement 12 ausgebildet. Das erste Befestigungselement 12 kann durch Befestigung des Befestigungsbolzens 18 an der Leistungseinheit an dieser angebracht werden.
  • Indessen besitzt das zweite Befestigungselement 14 einen großen Durchmesser, eine im Allgemeinen runde Rohrform, und wird an der Fahrzeugkarosserie mittels einer (nicht gezeigten) Halterung nach Art eines Lagerbocks oder dergleichen befestigt. Das erste Befestigungselement 12 ist in einem Abstand vom zweiten Befestigungselement 14 auf dessen oberer, sich öffnenden Seite angeordnet und der gummielastische Hauptkörper 16 ist zwischen den einander gegenüberliegenden Stirnflächen des ersten Befestigungselements 12 und des zweiten Befestigungselements 14 angeordnet.
  • Der gummielastische Hauptkörper 16 hat eine im Allgemeinen kegelstumpfartige Gestalt. Die äußere Umfangsfläche des ersten Befestigungselements 12 wird an der den kleinen Durchmesser aufweisenden Endfläche des gummielastischen Hauptkörpers 16 befestigt, während die innere Umfangsfläche des zweiten Befestigungselements 14 an der äußeren Umfangsfläche des einen großen Durchmesser aufweisenden Endes des gummielastischen Hauptkörpers 16 befestigt ist. Durch diese Anordnung sind das erste Befestigungselement 12 und das zweite Befestigungselement 14 durch den gummielastischen Hauptkörper 16 mit einander verbunden, während die obere Öffnung des zweiten Befestigungselements 14 durch den gummielastischen Hauptkörper 16 fluiddicht abgedichtet ist. Zudem ist eine einen großen Durchmesser aufweisende Ausnehmung 20 von umgekehrt konischer Form in der den großen Durchmesser aufweisenden Endfläche des gummielastischen Hauptkörpers 16 ausgebildet und öffnet sich in Richtung auf die Innenseite des zweiten Befestigungselements 14, während eine dünnwandige Gummidichtungsschicht 22 ausgebildet ist, die die innere Umfangsfläche des zweiten Befestigungselements 14 bedeckt. Überdies ist am unteren Ende des zweien Befestigungselements 14 ein flexibler Film 24 angeordnet.
  • Der flexible Film 24 ist ein Gummifilm von überall dünner, kreisförmiger Gestalt, der sich leicht verformen läßt. Ein ringförmiges Befestigungselement 26 mit großem Durchmesser ist am äußeren Umfangsrand des flexiblen Films 24 angebracht. Das Befestigungselement 26 ist intern in das untere Ende des zweiten Befestigungselements 14 eingepaßt, dann wird das zweite Befestigungselement 14 einer Behandlung zur Verringerung seines Durchmessers ausgesetzt, wie einem sich über 360° erstreckenden, radialen Preßvorgang, um das Befestigungselement 26 über die Gummidichtungsschicht 22 in einem Zustand innigen Kontakts mit dem zweiten Befestigungselement 14 zu befestigen. Dadurch wird der flexible Film 24 derart am zweiten Befestigungselement 14 befestigt, daß die untere Öffnung des zweiten Befestigungselements 14 fluiddicht durch den flexiblen Film 24 abgedichtet wird.
  • Ein Trennwandelement 28 ist zwischen einander in axialer Richtung gegenüberliegenden Stirnflächen des gummielastischen Hauptkörpers 16 und dem flexiblen Film 24 innerhalb des zweiten Befestigungselements 14 angeordnet. Wie in 2 dargestellt, besitzt das Trennwandelement 28 eine im Allgemeinen runde Blockform und ist aus einem Material gefertigt, das eine relativ hohe Biegesteifigkeit aufweist, beispielsweise ein metallisches Material, wie eine Aluminiumlegierung, oder ein synthetisches Harzmaterial wie Polypropylen (PP). Das Trennwandelement 28 schließt ein Trennelement 30 aus Metall und ein Abdeckelement 32 aus Metall auf der Seite der Druckaufnahmekammer ein.
  • Wie in den 3 und 4 dargestellt, weist das Trennelement 30 eine im Allgemeinen kreisartige Scheibenform auf und in ihrem diametralen, zentralen Abschnitt ist eine sich nach oben öffnende, kreisförmige, gehäuseartige Ausnehmung 34 ausgebildet. In dem diametralen Mittelabschnitt der gehäuseartigen Ausnehmung 34 ist ein zentraler Vorsprung 36 ausgebildet, der von der Bodenwandung vorspringt, während an der Umfangswandung der gehäuseartigen Ausnehmung 34 eine Mehrzahl von äußeren Umfangsvorsprüngen 38 vorgesehen ist, die in Umfangsrichtung in gleichmäßigem Abstand diametral einwärts vorspringend angeordnet sind. Die obere Endfläche dieses zentralen Vorsprungs 36 und eines jeden der äußeren Umfangsvorsprünge 38 besitzt einen vorspringenden, verriegelnden Vorsprung 40. Überdies ist der zentrale Abschnitt der Bodenwandung der gehäuseartigen Ausnehmung 34 von einer Mehrzahl von Verbindungsöffnungen 42 durchbrochen, die im Allgemeinen fächerartig sind und den zentralen Vorsprung 36 umgebend einen Abstand in Umfangsrichtung aufweisen. Zusätzlich ist im äußeren Umfangsabschnitt des Trennelements 30 eine untere Umfangsnut 44 ausgebildet, die sich zur oberen Endfläche und zur äußeren Umfangsfläche öffnet und sich kontinuierlich über eine vorgegebene Länge in Umfangsrichtung erstreckt (bei der vorliegenden Ausführungsform knapp auf der halben Länge des Umfangs). An einem in Umfangsrichtung gelegenen Endbereich der unteren Umfangsnut 44 ist eine Öffnung 46 ausgebildet, die sich zur unteren Endfläche des Trennelements 30 öffnet.
  • Indessen besitzt das Abdeckelement 32 auf der Seite der Druckaufnahmekammer eine flache, im Allgemeinen runde, rohrförmige Gestalt mit einem Boden. Im rohrförmigen Abschnitt des Abdeckelements 32 auf der Seite der Druckaufnahmekammer ist eine obere Umfangsnut 48 ausgebildet, die sich zu dessen äußerer Umfangsfläche öffnet und sich in Umfangsrichtung kontinuierlich über eine vorgegebene Länge erstreckt (bei der vorliegenden Ausführungsform etwas kürzer als einmal um den Umfang). In einem Endbereich in Umfangsrichtung der oberen Umfangsnut 48 ist eine Öffnung 50 ausgebildet, die sich zur inneren Wandung öffnet, während im anderen Endbereich in Umfangsrichtung der oberen Umfangsnut 48 ein Verbindungsfenster 52 ausgebildet ist, das sich zur unteren Endfläche des Abdeckelements 32 auf der Seite der Druckaufnahmekammer öffnet. Der zentrale Abschnitt der Bodenwandung des Abdeckelements 32 auf der Seite der Druckaufnahmekammer ist von einer Mehrzahl von Durchgangslöchern 54 durchbrochen, die von einander einen Abstand in Umfangsrichtung aufweisen, während der äußere Umfangsabschnitt der Bodenwandung von einer Mehrzahl von sich länglich in Umfangsrichtung erstreckenden, in Umfangsrichtung einen Abstand von einander aufweisenden Verbindungslöchern 56 durchbrochen ist. Des weiteren sind der diametrale Mittelabschnitt der Bodenwandung und sich vom Verbindungsloch 56 unterscheidende Bereiche an der äußeren Umfangsseite der Bodenwandung von einer Mehrzahl von Verriegelungslöchern 58 durchbrochen.
  • Das Abdeckelement 32 auf der Seite der Druckaufnahmekammer überdeckt von oben das Trennelement 30. Die verriegelnden Vorsprünge 40 des Trennelements 30 sind jeweils durch die Verriegelungslöcher 58 des zu fixierenden, Abdeckelement 32 auf der Seite der Druckaufnahmekammer gesteckt. Dadurch werden das Trennelement 30 und das Abdeckelement 32 auf der Seite der Druckaufnahmekammer in der Umfangsrichtung ausgerichtet und gleichzeitig an einander befestigt, wodurch das Trennwandelement 28 präzise positioniert wird. Auch wird die Öffnung der gehäuseartigen Ausnehmung 34 des Trennelements 30 durch das Abdeckelement 32 auf der Seite der Druckaufnahmekammer abgedeckt. Die obere Öffnung der unteren Umfangsnut 44 des Trennelements 30 wird durch das Abdeckelement 32 auf der Seite der Druckaufnahmekammer bedeckt. Die untere Umfangsnut 44 und die obere Umfangsnut 48 des Abdeckelements 32 auf der Seite der Druckaufnahmekammer sind zu einander mit ihrem jeweils anderen Ende derart ausgerichtet, daß sie mit einander durch das Verbindungsfenster 52 verbunden sind. Durch diese Anordnung sind die untere Umfangsnut 44 und die obere Umfangsnut 48 in Reihe verbunden, um eine spiralförmige Umfangsnut zu bilden, die sich über eine vorgegebene Länge längs des äußeren Umfangsabschnitts des Trennwandelement 28 erstreckt.
  • Vor dem wie oben beschriebenen Zusammenbau des flexiblen Films 24 und des zweiten Befestigungselements 14 wird das Trennwandelement 28 intern in das zweite Befestigungselement 14 eingepaßt, dann das zweite Befestigungselement 14 einem seinen Durchmesser reduzierenden Verfahren, wie einer radialen 360°-Kompression, ausgesetzt, um das Trennwandelement 28 über die Gummidichtungsschicht 22 in einen Zustand enganliegenden Kontakts mit dem zweiten Befestigungselement 14 zu bringen. Dadurch wird der Raum zwischen einander in axialer Richtung gegenüberliegenden Flächen des gummielastischen Hauptkörpers 16 und dem flexiblen Film 24 innerhalb des zweiten Befestigungselements 14 fluiddicht durch das Trennwandelement 28 in zwei Teile unerteilt.
  • Auf einer Seite des Trennwandelements 28 (der oberen Seite in 1) ist eine Druckaufnahmekammer 60 ausgebildet, deren Wandung teilweise durch den gummielastischen Hauptkörpers 16 gebildet wird, was bei der Einwirkung von Schwingungen zum Auftreten von Druckschwankungen führt. Indessen wird auf der anderen Seite des Trennwandelements 28 (der unteren Seite in 1) eine Ausgleichskammer 62 gebildet, deren Wandung zum Teil vom flexiblen Film 24 gebildet wird und die leicht Volumenänderungen gestattet. Die Druckaufnahmekammer 60 und die Ausgleichskammer 62 sind mit einem nicht komprimierbaren Fluid gefüllt, das von einem Fluid mit niedriger Viskosität gebildet wird, das eine Viskosität von 0,1 Pa·s oder niedriger aufweist, wie beispielsweise Wasser, ein Alkylenglykol, ein Polyalkylenglykol oder dergleichen.
  • Die obere und die untere Umfangsnut 48, 44 des Trennwandelements 28 sind durch das zweite Befestigungselement 14 über die Gummidichtungsschicht 22 fluiddicht abgedichtet. Durch diese Anordnung wird ein spiralförmiger Mündungskanal 64 gebildet, der sich über eine vorgegebene Länge (bei der vorliegenden Ausführungsform eine Länge, die einer Länge zwischen knapp unter dem Einfachen bis knapp unter dem Anderthalbfachen der Umfangslänge entspricht) längs des äußeren Umfangsabschnitts des Trennwandelements 28 erstreckt. Das eine Ende des Mündungskanals 64 ist mit der Druckaufnahmekammer 60 über die Öffnung 50 auf der der Druckaufnahmekammer zugewandten Seite des Abdeckelements 32 verbunden, während das andere Ende des Mündungskanals 64 mit der Ausgleichskammer 62 durch die Öffnung 46 des Trennelements 30 verbunden ist. Dadurch sind die Druckaufnahmekammer 60 und die Ausgleichskammer 62 mit einander durch den Mündungskanal 64 verbunden, der geeignet ist, eine Fluidströmung durch den Mündungskanal 64 in Abhängigkeit von der Druckdifferenz zwischen der Druckaufnahmekammer 60 und der Ausgleichskammer 62 entsprechend der Schwingungseinwirkung zu erzeugen. Somit tritt auf der Basis einer Resonanzwirkung oder einer anderen Fluidaktion eine schwingungsdämpfende Wirkung ein. Die Resonanzfrequenz des durch den Mündungskanal 64 strömenden Fluids tritt basierend auf dem Kanalquerschnitt, der Kanallänge oder dergleichen auf und bildet sich bei der vorliegenden Ausführungsform in einem Niederfrequenzbereich in der Größenordnung von 10 Hz aus, beispielsweise entsprechend dem Rütteln des Motors eines Kraftfahrzeugs.
  • Außerdem steht im Trennelement 30 die vom druckaufnehmenden, kammerseitigen Abdeckelement 32 abgedeckte, gehäuseartige Ausnehmung 34 mit ringförmiger Gestalt mit der Druckaufnahmekammer 60 über die Durchgangslöcher 54 und die Verbindungslöcher 56 des Abdeckelement 32 auf der Seite der Druckaufnahmekammer in Verbindung und kommuniziert mit der Ausgleichskammer 62 durch die Verbindungsöffnungen 42 des Trennelements 30. In diesem Zusammenhang wird vor dem Zusammenbau des Trennelements 30 und des Abdeckelement 32 auf der Seite der Druckaufnahmekammer eine sperrende, gummielastische Platte 66 in der gehäuseartigen Ausnehmung 34 derart angebracht, daß sie von deren oberer Öffnung her, nämlich von der Seite der Druckaufnahmekammer 60, gegen die Bodenwandung der gehäuseartigen Ausnehmung 34 gelegt wird.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt, besitzt die sperrende, gummielastische Platte 66 im Allgemeinen insgesamt die Form einer kreisförmigen Scheibe und ist aus einem gummielastischen Material gefertigt. Im diametralen Mittelabschnitt der sperrenden, gummielastischen Platte 66 ist ein zentraler Befestigungsabschnitt 68 von im Allgemeinen runder, rohrförmiger Gestalt ausgebildet. Der zentrale Vorsprung 36 des Trennelements 30 ist durch eine Bohrung 70 des zentralen Befestigungsabschnitts 68 eingeschoben. Demgemäß liegt die untere Endfläche des zentralen Befestigungsabschnitts 68 an der oberen Endfläche der Bodenwandung der gehäuseartigen Ausnehmung 34 über dem Bereich an, der diametral innerhalb einer jeden der Verbindungsöffnungen 42 liegt. Indessen liegt die obere Endfläche des zentralen Befestigungsabschnitts 68 an der unteren Endfläche der Bodenwandung des Abdeckelement 32 auf der Seite der Druckaufnahmekammer über dem Bereich an, der sich diametral innerhalb eines jeden der Durchgangslöcher 54 befindet.
  • Des weiteren sind drei speichenartige Halteabschnitte 72, 72, 72, die sich radial vom zentralen Befestigungsabschnitt 68 zum äußeren Umfangsabschnitt der sperrenden, gummielastischen Platte 66 erstrecken, in gleichen Abständen in Umfangsrichtung ausgebildet. Jeder der speichenartigen Halteabschnitte 72 ist zwischen der Bodenwandung der gehäuseartigen Ausnehmung 34 und der Bodenwandung des Abdeckelement 32 auf der Seite der Druckaufnahmekammer jeweils axial gegenüberliegend positioniert, während er zwischen jedem Paar von in Umfangsrichtung benachbarten Verbindungsöffnungen 42 der gehäuseartigen Ausnehmung 34 und auch zwischen der Mehrzahl von Durchgangslöchern 54 des Abdeckelement 32 auf der Seite der Druckaufnahmekammerangeordnet ist.
  • Außerdem ist eine von der unteren Endfläche der sperrenden, gummielastischen Platte 66 an deren äußerem Umfang vorspringende, ringförmige Dichtungsrippe 78 ausgebildet und liegt an der Bodenwandung der gehäuseartigen Ausnehmung 34 über dem Bereich an, der diametral außerhalb jeder der Verbindungsöffnungen 42 liegt. Insbesondere liegt die sperrende, gummielastische Platte 66 an dem Trennelement 30 derart an, daß sie die Mehrzahl der Verbindungsöffnungen 42 vollständig abdeckt, während der äußere Umfangsrand der sperrenden, gummielastischen Platte 66 sich diametral außerhalb des äußeren Umfangsrandes einer jeden der Verbindungsöffnungen 42 befindet. Bei der vorliegenden Ausführungsform befindet sich insbesondere der äußere Umfangsrand der sperrenden, gummielastischen Platte 66 diametral außerhalb eines jeden der Durchgangslöcher 54 des druckaufnehmenden, kammerseitigen Abdeckelements 32, während er sich diametral innerhalb eines jeden der Verbindungslöcher 56 befindet. Durch diese Anordnung befindet sich jedes der Verbindungslöcher 56 an dem Ort, der in Richtung gegen den äußeren Umfangsrand der sperrenden, gummielastischen Platte 66 vom axial gegenüberliegenden Abschnitt entfernt ist.
  • Des weiteren sind am äußeren Umfangsrand der sperrenden, gummielastischen Platte 66 drei bogenförmige, in Umfangsrichtung verlaufende, als Kontakthalteabschnitte dienende, Halteabschnitte 74 in gleichmäßigen Abständen in Umfangsrichtung ausgebildet. Insbesondere grenzt der in Umfangsrichtung verlaufende Mittelabschnitt jedes in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts 74 am vom Zentrum abgewandten Ende eines jeden speichenförmigen Halteabschnitts 72 an, der sich von dem zentralen Befestigungsabschnitt 68 diametral nach außen erstreckt.
  • Bei der sperrenden, gummielastischen Platte 66 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die Dickenabmessung des zentralen Befestigungsabschnitts 68, der speichenartigen Halteabschnitte 72 und der in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitte 74 alle mit einander annähernd identisch, während sie größer sind als die Abmessung zwischen einander axial gegenüberliegenden Flächen der Bodenwandung des Abdeckelement 32 auf der Seite der Druckaufnahmekammer und der Bodenwandung der gehäuseartigen Ausnehmung 34 des Trennelements 30 (der axiale Abstand zwischen den beiden Bodenwandungen). Durch diese Anordnung sind der zentrale Befestigungsabschnitt 68, die speichenartigen Halteabschnitte 72 und die in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitte 74 einer Druckverformung in axialer Richtung zwischen den beiden Bodenwandungen des Trennelements 30 und des Abdeckelement 32 auf der Seite der Druckaufnahmekammer in der gehäuseartigen Ausnehmung 34 ausgesetzt. Indessen wird der Zustand der Druckverformung durch die Befestigungskraft des Trennelements 30 und des Abdeckelement 32 auf der Seite der Druckaufnahmekammer beibehalten, wodurch der zentrale Befestigungsabschnitt 68, die speichenartigen Halteabschnitte 72 und die in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitte 74 durch das Trennwandelement 28 arretiert gehalten werden. Zusätzlich wird der zentrale Befestigungsabschnitt 68 um den zentralen Vorsprung 36 des Trennelements 30 angepaßt elastisch befestigt. Überdies wird jeder der in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitte 74 an der äußeren Umfangsfläche seines in Umfangsrichtung verlaufenden Mittelabschnitts diametral gegen die innere Umfangsfläche jedes der äußeren Umfangsvorsprüngen 38 des Trennelements 30 gedrückt. Folglich wird die sperrende, gummielastische Platte 66 in Kontakt mit dem Trennelement 30 gehalten.
  • Andererseits ist bei der sperrenden, gummielastischen Platte 66 jeder Bereich mit im Allgemeinen fächerförmigen Konturen, der von dem zentralen Befestigungsabschnitt 68 umgeben wird, jedes in Umfangsrichtung benachbarte Paar von speichenartigen Halteabschnitten 72, 72 und jedes in Umfangsrichtung benachbarte Paar von in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitten 74, 74 derart angeordnet, daß ihre Dickenabmessung ausreichend kleiner ist als die Abmessung zwischen einander axial gegenüberliegenden Flächen der Bodenwandung des Abdeckelement 32 auf der Seite der Druckaufnahmekammer und der Bodenwandung der gehäuseartigen Ausnehmung 34 des Trennelements 30. Es sind drei im Allgemmeinen fächerartige Bereiche in gleichen Abständen in Umfangsrichtung vorgesehen. Auch hat jeder Bereich größere Konturen als jene einer jeden Verbindungsöffnung 42 und ist in Umfangsrichtung in Bezug auf jede Verbindungsöffnung 42 so ausgerichtet, daß er sie vollständig abdeckt. Zusätzlich sind diese Bereiche gegenüber dem druckaufnehmenden, kammerseitigen Abdeckelement 32 mit einem gegebenen Abstand zwischen ihnen in Richtung der Abdeckung der sperrenden, gummielastischen Platte 66 und des Trennelements 30 positioniert. Dadurch wirkt der Druck der Druckaufnahmekammer 60 auf die erste Fläche eines jeden der Bereiche durch die Durchgangslöcher 54 und die Verbindungslöcher 56 des druckaufnehmenden, kammerseitigen Abdeckelements 32, während der Druck der Ausgleichskammer 62 auf die andere Fläche eines jeden der Bereiche durch die Verbindungsöffnungen 42 des Trennelements 30 einwirkt. Das heißt, in dem Zustand, in dem die sperrende, gummielastische Platte 66 gegen das Trennelement 30 gelegt wird, definiert jeder Bereich mit im Allgemeinen fächerartiger Kontur einen elastischen Ventilabschnitt 76, der als eine elastisch verformbare Zone dient, die geeignet ist, eine elastische Verformung der sperrenden, gummielastischen Platte 66 zu gestatten, abhängig von der Druckdifferenz zwischen der Druckaufnahmekammer 60 und der Ausgleichskammer 62.
  • Insbesondere bei der vorliegenden Ausführungsform befindet sich der äußere Umfangsrand des elastischen Ventilabschnitts 76 diametral außerhalb des äußeren Umfangsrandes der Verbindungsöffnung 42, während er sich diametral innerhalb des äußeren Umfangsrandes des in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts 74 befindet. Zusätzlich ist jeder elastische Ventilabschnitt 76 zwischen jedem in Umfangsrichtung benachbarten Paar von in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitten 74, 74 der sperrenden, gummielastischen Platte 66 derart positioniert, daß der in Umfangsrichtung gesehen mittlere Abschnitt des äußeren Umfangsrandes des elastischen Ventilabschnitts 76 mit dem entsprechenden, in Umfangsrichtung gesehen mittleren Abschnitt des äußeren Umfangsrandes einer jeden Verbindungsöffnung 42 in Umfangsrichtung ausgerichtet ist.
  • Des weiteren ist, wie in 7 dargestellt, an jedem in Umfangsrichtung gelegenen Ende eines jeden in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts 74 an in Umfangsrichtung entgegengesetzten Seiten des äußeren Umfangsrandes des elastischen Ventilabschnitts 76 ein abgestufter Abschnitt 82 ausgebildet, der durch das Anbringen einer sich in diametraler Richtung als gefräste Kontur verlaufende Nut 80 als ein Gegenkontaktvorsprung dient. Der abgestufte Abschnitt 82 ist einstückig mit dem elastischen Ventilabschnitt 76 und dem Halteabschnitt 74 ausgebildet. Die Dickendimension (Höhendimension) des abgestuften Abschnitts 82 ist größer als jene des elastischen Ventilabschnitts 76, während sie kleiner ist als jene der in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitte 74. In dem Zustand, in dem die sperrende, gummielastische Platte 66 gegen das Trennelement 30 gelegt ist, hält der abgestufte Abschnitt 82 einen Abstand von der Druckaufnahmekammer 60 zugewandten Seite des Abdeckelements 32 ein. An der äußeren Umfangskante der sperrende, gummielastische Platte 66 erstreckt sich eine Zone zwischen dem abgestuften Abschnitt 82 und dem in Umfangsrichtung verlaufender Mittelabschnitt des in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts 74 in dem diametral außen liegenden Abschnitt jeder Verbindungsöffnung 42 des Trennelements 30 längs des Randabschnitts der Verbindungsöffnung 42.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, haben der zentrale Befestigungsabschnitt 68, die speichenartigen Halteabschnitte 72 und die in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitte 74 gemäß der vorliegenden Erfindung eine größere Dickenabmessung als jene des elastischen Ventilabschnitts 76 der sperrenden, gummielastische Platte 66 derart, daß dicke Gummiabschnitte gebildet werden, die zwischen dem Abdeckelement 32 auf der Seite der Druckaufnahmekammer und dem Trennelement 30 arretiert werden. Indessen wird die Steifigkeit der dicken Gummiabschnitte ausreichend höher gemacht als die Steifigkeit des elastischen Ventilabschnitts 76. Zusätzlich wird das Abdeckelement 32 auf der Seite der Druckaufnahmekammer gemäß der vorliegenden Erfindung als ein Druck erhaltender Abschnitt dienen, der den dicken Gummiabschnitt gegen das Trennelement 30 drückt. Insbesondere bei der vorliegenden Ausführungsform wird der periphere Randabschnitt des elastischen Ventilabschnitts 76 ausschließlich seines äußeren peripheren Randes durch den zentralen Befestigungsabschnitt 68, die speichenartigen Halteabschnitte 72, die in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitte 74 und die abgestuften Abschnitt 82 festgehalten. Andererseits weisen die auf in Umfangsrichtung entgegengesetzten Seiten des äußeren Umfangsrandes des elastischen Ventilabschnitts 76 positionierten abgestuften Abschnitte 82 einen Abstand von dem druckaufnehmenden, kammerseitigen Abdeckelement 32 auf. Durch diese Anordnung haben der zentrale Abschnitt und der äußere Umfangsrand des elastischen Ventilabschnitts 76 im Vergleich mit der Federcharakteristik des äußeren peripheren Abschnitts ausschließlich des äußeren peripheren Randes, des inneren peripheren Abschnitts und der einander in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Abschnitte.
  • Bei der wie oben konstruierten Lagerung 10 eines Fahrzeugmotors, wenn während des Betriebs des Fahrzeugs eine dem Rütteln des Motors entsprechende niederfrequente Schwingung mit großer Amplitude eingegeben wird, wird ein Druckunterschied zwischen der Druckaufnahmekammer 60 und der Ausgleichskammer 62 auftreten. Demgemäß wird eine Fluidströmung durch den Mündungskanal 64 zwischen den beiden Kammern 60, 62 veranlaßt.
  • Dabei ist während der Einleitung der Schwingungen mit einer Amplitude von beispielsweise ±1 bis 2, was dem Rütteln des Motors entspricht, der abgestufte Abschnitt 82 der sperrenden, gummielastischen Platte 66 geeignet, sich nicht in großem Ausmaß derart zu verformen, daß er mit der der Druckaufnahmekammer 60 zugewandten Seite des Abdeckelements 32 in Kontakt kommt. Demgemäß ist es möglich, den Zustand derart aufrecht zu erhalten, daß die sperrende, gummielastische Platte 66 am Trennelement 30 anliegt und jede Verbindungsöffnung 42 des Trennelements 30 fluiddicht durch den entsprechenden elastischen Ventilabschnitt 76 abgedichtet wird. Insbesondere kann, nach der wie oben beschriebenen Einleitung der Vibration, wie durch die dreifach unterbrochene Linie in 7 dargestellt die weiche Federcharakteristik der äußeren peripheren Randseite des elastischen Ventilabschnitts 76 verursachen, daß der äußere Umfangsrand des elastischen Ventilabschnitts 76 vom Trennelement 30 derart abgehoben wird, daß die Verbindungsöffnung 42 geöffnet wird. Selbst falls auf der Basis der harten Federcharakteristik, die dem abgestuften Abschnitt 82 verliehen wurde, der eine größere Dickenabmessung aufweist als jene des elastischen Ventilabschnitts 76, wie auch wegen des in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts 74, dessen Dickenabmessung sogar noch größer ist als die des abgestuften Abschnitts 82 während er durch das Trennwandelement 28 festgehalten wird, wird die Verformung ein ausreichendes Niveau erreichen, so daß die Federcharakteristik des elastischen Ventilabschnitts 76 plötzlich in nicht linearer Weise steifer wird. Deshalb ist es möglich, den äußere Umfangsrand des elastischen Ventilabschnitts 76 an einer annehmbaren Verformung der Trennung vom Trennelement 30 in einem Ausmaß derart zu hindern, daß der abgestufte Abschnitt 82 in Kontakt mit der der Druckaufnahmekammer zugewandten Seite des Abdeckelements 32 kommt. Demgemäß werden Druckschwankungen in der Druckaufnahmekammer 60 davon abgehalten, mehr als nötig zu entweichen und durch die Verbindungsöffnung 42 absorbiert zu werden. Demzufolge kann eine ausreichende, durch die Verbindungsöffnung 42 fließende Fluidmenge sichergestellt werden, wodurch stabil eine gewünschte Schwingungsdämpfungswirkung (hohe Dämpfungswirkung) erreicht wird.
  • Andererseits wird, während der Eingabe von hochfrequenten Schwingungen mit kleiner Amplitude, beispielsweise mit einer Amplitude in der Größenordnung von ±0,05 bis 0,1 mm, was der Erschütterung beim Fahren oder anderen Schwingungen entspricht, der Mündungskanal 64 im wesentlichen durch die Antiresonanzaktion des durchfließenden Fluids abgeschlossen. Jedoch wird, wie durch die dreifach unterbrochene Linie in 7 dargestellt, der elastische Ventilabschnitt 76 wi Verformungen basierend auf der relativ weichen Federcharakteristik des Mittelabschnitts und des äußeren peripheren Randes des elastischen Ventilabschnitts 76 erfahren. Somit wird eine gewünschte Schwingungsdämpfungswirkung (geringe dynamische Federwirkung) stabil durch eine den Flüssigkeitsdruck absorbierende Aktion der Druckaufnahmekammer 60 zur Verfügung gestellt.
  • Des weiteren, wenn das Kraftfahrzeug über eine Bordsteinkante oder über eine sehr holprige Straße fährt und eine extreme oder scharfe Schwingungslast mit einer Amplitude von beispielsweise ±2 mm oder größer eingegeben wird, kann der Druck in der Druckaufnahmekammer 60 beträchtlich abfallen. In dieser Hinsicht wird bei der vorliegenden Ausführungsform, wie in 8 dargestellt, bei diesem Zustand, bei dem der Druck in der Druckaufnahmekammer 60 abgefallen ist, ein hoher Druck auf den elastischen Ventilabschnitt 76 einwirken, der ausreichend ist, daß der abgestufte Abschnitt 82 der sperrenden, gummielastischen Platte 66 vom Trennelement 30 abgehoben wird und in Kontakt mit der der Druckaufnahmekammer zugewandten Seite des Abdeckelements 32 gelangt. Insbesondere während der Eingabe der extremen, scharfen Schwingungslast wird sich der elastische Ventilabschnitt 76 zu den in Umfangsrichtung einander gegenüberliegenden Seiten des äußeren, peripheren Randes der Verbindungsöffnung 42 ausdehnen, wo der abgestufte Abschnitt 82 zusätzlich zu der Zone mit weicher Federcharakteristik positioniert ist, die den Mittelabschnitt und den äußeren peripheren Rand des elastischen Ventilabschnitts 76 einschließt. Demgemäß wird ein großes Ausmaß der Verformung des elastischen Ventilabschnitts 76 weg vom Trennelement 30 sichergestellt, das es ermöglicht, die Verbindungsöffnung 42 als Ganzes in einem großen Ausmaß zu öffnen. Deshalb werden die Druckaufnahmekammer 60 und die Ausgleichskammer 62 schnell und zuverlässig kurzgeschlossen, wodurch der übermäßige negative Druck in der Druckaufnahmekammer 60 abgebaut wird. Demzufolge ist es möglich, das Auftreten von Kavitationsblasen zu begrenzen und somit wirkungsvoll starke Geräusche oder Schwingungen durch den vom Platzen der Kavitationsblasen verursachten Druckstoß zu unterbinden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind insbesondere nicht linearisierende Mittel vorgesehen, um auf dem elastischen Ventilabschnitt 76 der sperrenden, gummielastischen Platte 66 nichtlineare elastische Charakteristika derart zu etablieren, daß die elastischen Charakteristika in nichtlinearer Weise starrer werden in Verbindung mit einer Zunahme des Ausmaßes der elastischen Verformung des elastischen Ventilabschnitts 76 durch die folgenden Elemente: (I) die dicken, durch den zentralen Befestigungsabschnitt 68 definierten Gummiabschnitte, die speichenartigen Halteabschnitte 72 und der elastischen Ventilabschnitt 76 werden zwischen Abdeckelement 32 auf der Seite der Druckaufnahmekammer und dem Trennelement 30 arretiert; (II) die Dickenabmessung des elastischen Ventilabschnitt 76 wird so verändert, daß sie unter Nutzung der speichenartigen Halteabschnitte 72 und des abgestuften Abschnitt 82 schrittweise von dessen in Umfangsrichtung einander gegenüberliegenden Seiten in Richtung auf dessen in Umfangsrichtung mittleren Abschnitt kleiner wird und (III) der während der elastischen Verformung des elastischen Ventilabschnitts 76 in Kontakt mit der der Druckaufnahmekammer zugewandten Seite des Abdeckelements 32 kommende, abgestufte Abschnitt 82 weist einen deutlichen Abstand vom Trennelement 30 auf. Das heißt, die nicht linearisierenden Mittel sind dadurch definiert, daß zusätzlich zur Kontur oder der Zusammenbaustruktur des Abdeckelements 32 und des Trennelements 30 auf der Seite der Druckaufnahmekammer die gänzlich aus Gummimaterial gefertigte, sperrende, gummielastische Platte 66 benutzt wird. Dadurch ist es möglich, in vorteilhafter Weise die Konstruktion zu vereinfachen und die Fertigungskosten zu senken.
  • Eine Anzahl alternativer Ausführungsformen des fluidgefüllten Schwingungsdämpfers gemäß der vorliegenden Erfindung wird unten dargestellt, deren Konstruktion sich von jener der Lagerung 10 eines Kraftfahrzeugmotors entsprechend der ersten Ausführungsform unterscheidet. In der folgenden Beschreibung werden Teile und Komponenten, die im wesentlichen hinsichtlich ihrer Konstruktion mit jenen in der vorherigen ersten Ausführungsform identisch sind, mit gleichen Symbolen gekennzeichnet und nicht im Detail beschrieben.
  • Insbesondere auf die 9 und 10 Bezug nehmend, wird eine sperrende, gummielastische Platte 84 dargestellt, die bei einer Lagerung für einen Fahrzeugmotor als eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt wird. Jeder von elastischen Ventilabschnitten 76 besitzt Anschlagsvorsprünge 86, die als Gegenkontaktvorsprünge dienen, die einstückig mit dem äußeren peripheren Rand des elastischen Ventilabschnitts 76 ausgebildet sind. Diese Anschlagsvorsprünge 86, 86 sind einstückig mit dem äußeren peripheren Rand des elastischen Ventilabschnitts 76 ausgebildet und ragen nach oben, mit eine Abstand in Umfangsrichtung von jedem in Umfangsrichtung gelegenen Ende des in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts 74. Die Höhenabmessung des Anschlagsvorsprungs 86 ist kleiner gehalten als jene des in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts 74. Demgemäß ist in dem Zustand, in dem die sperrende, gummielastische Platte 84 gegen das Trennelement 30 gelegt ist, der Anschlagsvorsprung 86 mit Abstand von der der Druckaufnahmekammer zugewandten Seite des Abdeckelements 32 positioniert. Zudem hat der freie Endabschnitt des Anschlagsvorsprungs 86 eine im Allgemeinen halbkugelige Gestalt.
  • Durch Anwendung der mit den Anschlagsvorsprüngen 86 ausgestatteten sperrenden, gummielastischen Platte 84, ist es möglich, eine geringere Federsteifigkeit als in dem Falle zu erlangen, in dem der gegenüberliegende Kontaktvorsprung in einem Stück mit dem in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitt 74 ausgebildet ist. Somit ist der elastische Ventilabschnitt 76 befähigt, eine niedrigere Federsteifigkeit zu erreichen. Überdies ist zusätzlich dazu, daß der äußere periphere Rand der sperrenden, gummielastischen Platte 84 mit einer Mehrzahl von Abschnitten versehen ist, die einen Abstand von einander aufweisen und an der der Druckaufnahmekammer zugewandten Seite des Abdeckelements 32 anschlagen, die anschlagende Fläche klein gehalten. Deshalb kann ein großer Anschlaglärm in Verbindung mit einem heftigen Aufschlag wirkungsvoll reduziert werden.
  • Es sollte beachtet werden, daß keine besondere Begrenzung hinsichtlich der Form, Größe, Konstruktion, Anzahl, Positionierung und anderer Aspekte für den Anschlagsvorsprung 86 besteht. Beispielsweise wäre, wie in den 11 und 12 dargestellt, eine in einer Lagerung eines Fahrzeugmotors als dritte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzte, sperrende, gummielastische Platte 88 ebenfalls akzeptabel. Die sperrende, gummielastische Platte 88 besitzt eine Konstruktion, bei der ein einzelner Anschlagsvorsprungs 86 an einem am Umfang ausgebildeten Mittelabschnitt des äußeren peripheren Randes eines jeden elastischen Ventilabschnitts 76 vorgesehen ist.
  • Zudem wäre, anstatt des in Umfangsrichtung gelegene Endes des in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts 74 mit dem gegenüberliegenden Kontaktvorsprung in Form eines abgestuften Abschnitts 82, der eine gegenüber jener des in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts 74 unterschiedliche Höhenabmessung besitzt, eine sperrende, gummielastische Platte 90, wie in den 13 und 14 dargestellt und bei der Lagerung eines Fahrzeugmotors angewandt, als vierte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ebenfalls akzeptabel. Insbesondere ist in der der Druckaufnahmekammer zugewandten Seite des Abdeckelements 32 eine Ausnehmung 92 ausgebildet, die den in Umfangsrichtung einander gegenüberliegenden Seiten des in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts 74 in axialer Richtung der Lagerung, die sich auf die Richtung der Überdeckung der sperrenden, gummielastische Platte 90 und des Trennelements 30 bezieht. Die in Umfangsrichtung einander gegenüberliegenden Abschnitte des in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts 74 liegen der der Druckaufnahmekammer zugewandten Seite des Abdeckelements 32 mit einem vorgegebenen Abstand gegenüber. Dadurch werden durch die in Umfangsrichtung einander gegenüberliegenden Abschnitte einander gegenüberliegende Kontaktvorsprünge 94 gebildet, die eine Höhenabmessung aufweisen, die mit der des Umfangsmittelabschnitts des in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts 74 identisch ist.
  • Des weiteren würde auch, wie in den 15 und 16 dargestellt, eine sperrende, gummielastische Platte 96, angewandt in einer Lagerung für einen Fahrzeugmotor als fünfte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung akzeptabel sein. Insbesondere sind abgestufte Abschnitte 98, die als gegenüberliegende Kontaktvorsprünge dienen, einstückig mit den in Umfangsrichtung einander gegenüberliegenden Abschnitten des in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts 74 ausgebildet und jeder abgestufter Abschnitt 98 weist eine Höhendimension auf, die auf die Umfangsaußenseite zu, vom in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitt 74 trennender Richtung allmählich abnimmt. Durch diese Anordnung verändert sich die Dickendimension des elastischen Ventilabschnitts 76 allmählich derart, daß sie von in Umfangsrichtung entgegengesetzten Seiten gegen die Mitte zu abnimmt.
  • Bei den vorhergehenden ersten fünf Ausführungsformen sind die nicht linearisierenden Mittel dadurch definiert, daß die sperrende, gummielastische Platte 66, 84, 88, 90, 96 mit einer sich allmählich ändernden Dickendimension vorgesehen wird, oder durch Anwendung einer Form oder Konstruktion des Abdeckelements 32 auf der Seite der sperrenden, gummielastischen Platte 66, 84, 88, 90, 96, das so gestaltet ist, daß sie die sperrende, gummielastische Platte 66, 84, 88, 90, 96 von der Seite der Druckaufnahmekammer 60 her abdeckt. Jedoch kann auch eine Konstruktion einer Lagerung für einen Fahrzeugmotor als eine sechste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, bei der eine sperrende, gummielastische Platte 100 verwendet wird, die beispielsweise in den 17 und 18 dargestellt ist. Das heißt, es wird eine Gummiplatte 102 mit flacher Form verwendet, die eine im Allgemeinen unveränderliche Dicke aufweist, und ein metallisches Verstärkungselement 104, starrer als die Gummiplatte 102 ist dadurch an der an der Gummiplatte verankert, daß sie in sie eingebettet ist, wodurch die sperrende, gummielastische Platte 100 gebildet wird. Die nicht linearisierenden Mittel werden dadurch gebildet, daß in der Gummiplatte 102 eine Steifigkeitsdifferenz angewandt wird zwischen dem Abschnitt, in dem das Verstärkungselement 104 angeordnet ist, und dem Abschnitt, in dem das Verstärkungselement 104 nicht angeordnet ist.
  • Insbesondere besitzt das Verstärkungselement 104 einen nabenförmigen Abschnitt 106 mit kleinem Durchmesser der als zentraler Lagerabschnitt dient und im zentralen Abschnitt des Verstärkungselements ausgebildet ist. Der nabenförmigen Abschnitt 106 ist im zentralen Abschnitt der Gummiplatte 102 positioniert. Ein als ein speichenartiger Halteabschnitt dienender speichenförmiger Abschnitt 108 ist derart angeordnet, daß er sich radial vom nabenförmigen Abschnitt 106 aus zur äußeren Umfangsseite erstreckt. Längs dem äußeren Umfangsrand der Gummiplatte 102 ist ein geteilter Randabschnitt 110 vorgesehen, der als ein in Umfangsrichtung verlaufender Halteabschnitt dient und sich vom distalen Endabschnitt des speichenförmigen Abschnitts 108 in Bogenform in der Umfangsrichtung erstreckt, Durch diese Anordnung wird der elastischer Ventilabschnitt 76 durch den im Allgemeinen fächerförmigen Abschnitt gebildet, in dem sich das Verstärkungselement 104 nicht in der Gummiplatte 102 befindet. Zusätzlich definiert der geteilte Randabschnitt 110 des Verstärkungselements 104 die Kontakthalteabschnitte. Überdies hat der geteilte Randabschnitt 110 an der äußeren peripheren Kante seines in Umfangsrichtung verlaufenden Mittelabschnitts einen eingekerbten Abschnitt 112, wodurch es ermöglicht wird, die Federcharakteristik der Kontakthalteabschnitte einzustellen. Des weiteren ist einstückig mit jedem in Umfangsrichtung verlaufenden Endabschnitt des geteilten Randabschnitts 110 ein verlängerter Halteabschnitt derart ausgebildet, daß er sich in der Umfangsrichtung gegen den elastischen Ventilabschnitt 76 erstreckt. Der verlängerte Halteabschnitt 114 ist schmäler gestaltet als der geteilte Randabschnitt 110, wodurch er eine geringere Steifigkeit besitzt. Der verlängerte Halteabschnitt 114 besitzt einen Abschnitt mit geringer Steifigkeit, seine Umfangsrichtung mittleren Abschnitt. Dadurch sind nicht linearisierende Mittel definiert. 114 schafft einen Abschnitt niedrigerer Steifigkeit des Verstärkungselements 104, so daß der elastische Ventilabschnitt 76 elastische Eigenschaften besitzt, die in seinen einander in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Abschnitten starrer sind als in seinem bezogen auf die Umfangsrichtung mittleren Abschnitt. Dadurch werden die nicht linearisierenden Mittel definiert.
  • Indem als nächstes auf die 19 Bezug genommen wird, ist dort die Lagerung 210 eines Fahrzeugmotors als siebte Ausführungsform der fluidgefüllten Bauart einer Schwingungsdämpfervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Lagerung 210 eines Fahrzeugmotors besitzt eine Konstruktion, bei der ein erstes Befestigungselement 212 aus Metall und ein zweites Befestigungselement 214 aus Metall mit einander durch einen gummielastischen Hauptkörper 216 verbunden sind. Das erste Befestigungselement 212 ist auf der Leistungseinheit des Kraftfahrzeugs montiert, während das zweite Befestigungselement 214 an der Karosserie befestigt ist, wodurch eine schwingungsgedämpfte Verbindung der Leistungseinheit und der Karosserie über die Motorlagerung 210 geschaffen wird.
  • Während die 19 die Lagerung 210 eines Fahrzeugmotors isoliert, vor dem Einbau in ein Fahrzeug, darstellt, wird bei in das Fahrzeug eingebauter Lagerung 210 die verteilte Last der Leistungseinheit in axialer Richtung der Lagerung (die vertikale Richtung in 19) eingegeben, wodurch eine Verlagerung des ersten Befestigungselements 212 und des zweiten Befestigungselements 214 in einer Richtung näher zueinander in axialer Richtung der Lagerung eingeleitet wird, worauf der gummielastische Hauptkörper 216 sich elastisch verformt. In diesem eingebauten Zustand wird die zur Dämpfung bestimmte erste Schwingung in annähernd axialer Richtung der Lagerung eingegeben. In der nachfolgenden Beschreibung bezieht sich die vertikale Richtung, wenn nicht anders angezeigt, auf die vertikale Richtung in 19.
  • Um es detaillierter zu beschreiben, besitzt das erste Befestigungselement 212 eine im Allgemeinen runde Blockform und ein nach oben ragender Befestigungsbolzen 218 ist in einem Stück mit dem ersten Befestigungselement 212 ausgebildet. Das erste Befestigungselement 212 kann durch Befestigung des Befestigungsbolzens 218 an der Leistungseinheit an dieser angebracht werden.
  • Indessen besitzt das zweite Befestigungselement 214 einen großen Durchmesser, eine im Allgemeinen runde Rohrform, und wird an der Fahrzeugkarosserie mittels einer (nicht gezeigten) Halterung nach Art eines Lagerbocks oder dergleichen befestigt. Das erste Befestigungselement 212 ist in einem Abstand vom zweiten Befestigungselement 214 auf dessen oberer, sich öffnenden Seite angeordnet und der gummielastische Hauptkörper 216 ist zwischen den einander gegenüberliegenden Stirnflächen des ersten Befestigungselements 212 und des zweiten Befestigungselements 214 angeordnet.
  • Der gummielastische Hauptkörper 216 hat eine im Allgemeinen kegelstumpfartige Gestalt. Die äußere Umfangsfläche des ersten Befestigungselements 212 wird an der den kleinen Durchmesser aufweisenden Endfläche des gummielastischen Hauptkörpers 216 befestigt, während die innere Umfangsfläche des zweiten Befestigungselements 214 an der äußeren Umfangsfläche des einen großen Durchmesser aufweisenden Endes des gummielastischen Hauptkörpers 216 befestigt ist. Durch diese Anordnung sind das erste Befestigungselement 212 und das zweite Befestigungselement 214 durch den gummielastischen Hauptkörper 216 mit einander verbunden, während die obere Öffnung des zweiten Befestigungselements 214 durch den gummielastischen Hauptkörper 216 fluiddicht abgedichtet ist. Zudem ist eine einen großen Durchmesser aufweisende Ausnehmung 220 von umgekehrt konischer Form in der den großen Durchmesser aufweisenden Endfläche des gummielastischen Hauptkörpers 216 ausgebildet und öffnet sich in Richtung auf die Innenseite des zweiten Befestigungselements 214, während eine dünnwandige Gummidichtungsschicht 22 ausgebildet ist, die die innere Umfangsfläche des zweiten Befestigungselements 214 bedeckt. Überdies ist am unteren Ende des zweiten Befestigungselements 214 ein flexibler Film 224 angeordnet.
  • Der flexible Film 24 ist ein Gummifilm von überall dünner, kreisförmiger Gestalt, der sich leicht verformen läßt. Ein ringförmiges Befestigungselement 226 mit großem Durchmesser ist am äußeren Umfangsrand des flexiblen Films 224 angebracht. Das Befestigungselement 226 ist intern in das untere Ende des zweiten Befestigungselements 214 eingepaßt, dann wird das zweite Befestigungselement 214 einer Behandlung zur Verringerung seines Durchmessers ausgesetzt, wie einem sich über 360° erstreckenden, radialen Preßvorgang, um das Befestigungselement 226 über die Gummidichtungsschicht 222 in einem Zustand innigen Kontakts mit dem zweiten Befestigungselement 214 zu befestigen. Dadurch wird der flexible Film 224 derart am zweiten Befestigungselement 214 befestigt, daß die untere Öffnung des zweiten Befestigungselements 214 fluiddicht durch den flexiblen Film 224 abgedichtet wird.
  • Ein Trennwandelement 228 ist zwischen einander in axialer Richtung gegenüberliegenden Stirnflächen des gummielastischen Hauptkörpers 216 und dem flexiblen Film 224 innerhalb des zweiten Befestigungselements 214 angeordnet. Wie in 20 dargestellt, besitzt das Trennwandelement 228 eine im Allgemeinen runde Blockform und ist aus einem Material gefertigt, das eine relativ hohe Biegesteifigkeit aufweist, beispielsweise ein metallisches Material, wie eine Aluminiumlegierung, oder ein synthetisches Harzmaterial wie Polypropylen (PP). Das Trennwandelement 228 schließt ein Trennelement 230 aus Metall und ein kammerseitiges, Druck aufnehmendes Abdeckelement 232 aus Metall ein.
  • Wie in den 21 bis 26 dargestellt, weist das Trennelement 230 eine im Allgemeinen kreisartige Scheibenform auf und in seinem diametralen, zentralen Abschnitt ist eine sich nach oben öffnende, kreisförmige, gehäuseartige Ausnehmung 234 ausgebildet. In dem diametralen Mittelabschnitt der gehäuseartigen Ausnehmung 234 ist ein zentraler Vorsprung 236 ausgebildet, der von der Bodenwandung vorspringt, während an der Umfangswandung der gehäuseartigen Ausnehmung 234 eine Mehrzahl von äußeren Umfangsvorsprüngen 238, die in Umfangsrichtung in gleichmäßigem Abstand diametral einwärts vorspringend angeordnet sind. Die obere Endfläche dieses zentralen Vorsprungs 236 und eines jeden der äußeren Umfangsvorsprünge 238 besitzt ein eingebohrtes Schraubenloch 240.
  • Der diametrale Mittelabschnitt der Bodenwandung der gehäuseartigen Ausnehmung 234 ist von einer Mehrzahl von Verbindungsöffnungen 242 durchbrochen, die von einander durch Abstände in Umfangsrichtung getrennt sind. Die Verbindungsöffnungen gemäß der vorliegenden Ausführungsform besitzen die Form länglicher Schlitze, die sich in der Umfangsrichtung erstrecken und drei Verbindungsöffnungen sind mit einem gleichen Abstand angeordnet. Zusätzlich ist im äußeren peripheren Abschnitt des Trennelements 230 eine untere Umfangsnut 244 ausgebildet, die sich zur oberen Endfläche und zur äußeren Umfangsfläche öffnet und sich kontinuierlich über eine vorgegebene Länge in Umfangsrichtung erstreckt (bei der vorliegenden Ausführungsform knapp auf der halben Länge des Umfangs). An einer in Umfangsrichtung gelegenen Endseite der unteren Umfangsnut 244 ist eine Öffnung 246 ausgebildet, die sich zur unteren Endfläche des Trennelements 230 öffnet.
  • Indessen besitzt das Abdeckelement 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer eine flache, im Allgemeinen runde, rohrförmige Gestalt mit einem Boden. Im rohrförmigen Abschnitt des Abdeckelements 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer ist eine obere Umfangsnut 248 ausgebildet, die sich zu dessen äußerer Umfangsfläche öffnet und sich in Umfangsrichtung kontinuierlich über eine vorgegebene Länge erstreckt (bei der vorliegenden Ausführungsform etwas kürzer als einmal um den Umfang). In einem Endbereich in Umfangsrichtung der oberen Umfangsnut 248 ist eine Öffnung 250 ausgebildet, die sich zur inneren Wandung öffnet, während im anderen Endbereich in Umfangsrichtung der oberen Umfangsnut 248 ein Verbindungsfenster 252 ausgebildet ist, das sich zur unteren Endfläche des Abdeckelements 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer öffnet. Der zentrale Abschnitt der Bodenwandung des Abdeckelements 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer ist von einer Mehrzahl von Durchgangslöchern 254 durchbrochen, die von einander einen Abstand in Umfangsrichtung aufweisen, während der äußere Umfangsabschnitt der Bodenwandung von einer Mehrzahl von sich länglich in Umfangsrichtung erstreckenden, in Umfangsrichtung einen Abstand von einander aufweisenden Verbindungslöchern 256 durchbrochen ist. Des weiteren sind der diametrale Mittelabschnitt der Bodenwandung und sich vom Verbindungsloch 256 unterscheidende Bereiche an der äußeren Umfangsseite der Bodenwandung von einer Mehrzahl von Verriegelungslöchern 258 durchbrochen.
  • Das Abdeckelement 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer überdeckt von oben das Trennelement 230. Gleichzeitig sind jeweils die Schraubenlöcher 240 des Trennelements 230 und die Verriegelungslöcher 258 des Abdeckelements 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer zu einander ausgerichtet, wobei eine Mehrzahl von der Befestigung dienenden Maschinenschrauben 259 durch die entsprechenden Einführungslöcher 258 eingeführt und in den entsprechenden Schraubenlöchern 240 festgeschraubt werden. Dadurch werden das Trennelement 230 und das Abdeckelement 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer in Umfangsrichtung ausgerichtet und gleichzeitig an einander befestigt. Außerdem wird die Öffnung der gehäuseartigen Ausnehmung 234 des Trennelements 230 durch das Abdeckelement 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer abgedeckt. Die obere Öffnung der unteren Umfangsnut 244 des Trennelements 230 wird vom Abdeckelement 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer abgedeckt. Die untere Umfangsnut 244 und die obere Umfangsnut 248 des Abdeckelements 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer sind zu einander an ihrem jeweils anderen Umfangsende so ausgerichtet, daß sie mit einander durch das Verbindungsfenster 252 verbunden sind. Durch diese Anordnung sind die obere Umfangsnut 248 und die untere Umfangsnut 244 in Reihe verbunden, um eine spiralförmige Umfangsnut zu bilden, die sich über eine vorgegebene Länge längs des äußeren Umfangsabschnitts des Trennwandelements 228 erstreckt.
  • Vor dem wie oben beschriebenen Zusammenbau des flexiblen Films 224 und des zweiten Befestigungselements 214 wird das Trennwandelement 228 intern in das zweite Befestigungselement 124 eingepaßt, dann das zweite Befestigungselement 214 einem seinen Durchmesser reduzierenden Verfahren, wie einer 360°-Kompression, ausgesetzt, um das Trennwandelement 228 über die Gummiedichtungsschicht 222 in einen Zustand enganliegenden Kontakts mit dem zweiten Befestigungselement 214 zu bringen. Dadurch wird der Raum zwischen einander in axialer Richtung gegenüberliegenden Flächen des gummielastischen Hauptkörpers 216 und dem flexiblen Film 224 innerhalb des zweiten Befestigungselements 24 fluiddicht durch das Trennwandelement 228 in zwei Teile unterteilt.
  • Auf einer Seite des Trennwandelements 228 (der oberen Seite in 19) ist eine Druckaufnahmekammer 260 ausgebildet, deren Wandung teilweise durch den gummielastischen Hauptkörpers 216 gebildet wird, was bei der Einwirkung von Schwingungen zum Auftreten von Druckschwankungen führt. Indessen wird auf der anderen Seite des Trennwandelements 228 (der unteren Seite in 19) eine Ausgleichskammer 262 gebildet. Deren Wandung zum Teil vom flexiblen Film 224 gebildet wird und die leicht Volumenänderungen gestattet. Die Druckaufnahmekammer 260 und die Ausgleichskammer 262 sind mit einem nicht komprimierbaren Fluid gefüllt, das von einem Fluid mit niedriger Viskosität gebildet wird, das eine Viskosität von 0,1 Pa·s oder niedriger aufweist, wie beispielsweise Wasser, ein Alkylenglykol, ein Polyalkylenglykol oder dergleichen.
  • Die obere und die untere Umfangsnut 248, 244 des Trennwandelements 228 sind durch das zweite Befestigungselement 214 über die Gummidichtungsschicht 222 fluiddicht abgedichtet. Durch diese Anordnung wird ein spiralförmiger Mündungskanal 264 gebildet, der sich über eine vorgegebene Länge (bei der vorliegenden Ausführungsform eine Länge, die einer Länge zwischen knapp unter dem Einfachen bis knapp unter dem Anderthalbfachen der Umfangslänge entspricht) längs des äußeren Umfangsabschnitts des Trennwandelements 228 erstreckt. Das eine Ende des Mündungskanals 264 ist mit der Druckaufnahmekammer 260 über die Öffnung 250 auf der der Druckaufnahmekammer zugewandten Seite des Abdeckelements 232 verbunden, während das andere Ende des Mündungskanals 264 mit der Ausgleichskammer 262 durch die Öffnung 246 des Trennelements 230 verbunden ist. Dadurch sind die Druckaufnahmekammer 260 und die Ausgleichskammer 262 mit einander durch den Mündungskanal 264 verbunden, der geeignet ist, eine Fluidströmung durch den Mündungskanal 264 in Abhängigkeit von der Druckdifferenz zwischen der Druckaufnahmekammer 260 und der Ausgleichskammer 262 entsprechend der Schwingungseinwirkung zu erzeugen. Somit tritt auf der Basis einer Resonanzwirkung oder einer anderen Fluidaktion eine schwingungsdämpfende Wirkung ein. Die Resonanzfrequenz des durch den Mündungskanal 64 strömenden Fluids tritt basierend auf dem Kanalquerschnitt, der Kanallänge oder dergleichen auf und bildet sich bei der vorliegenden Ausführungsform in einem Niederfrequenzbereich in der Größenordnung an 10 Hz aus, beispielsweise entsprechend dem Rütteln des Motors eines Kraftfahrzeugs.
  • Außerdem steht im Trennelement 230 die vom druckaufnehmenden, kammerseitigen Abdeckelement 232 abgedeckte, gehäuseartige Ausnehmung 234 mit ringförmiger Gestalt mit der Druckaufnahmekammer 260 über die Durchgangslöcher 254 und die Verbindungslöcher 256 des Abdeckelement 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer in Verbindung und kommuniziert mit der Ausgleichskammer 262 durch die Verbindungsöffnungen 242 des Trennelements 230. In diesem Zusammenhang wird vor dem Zusammenbau des Trennelements 230 und des Abdeckelement 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer eine sperrende, gummielastische Platte 266 in der gehäuseartigen Ausnehmung 234 derart angebracht, daß sie von deren oberer Öffnung her, nämlich von der Seite der Druckaufnahmekammer 260, gegen die Bodenwandung der gehäuseartigen Ausnehmung 234 gelegt wird.
  • Wie in den 27 und 28 gezeigt, besitzt die sperrende, gummielastische Platte 266 im Allgemeinen insgesamt die Form einer kreisförmigen Scheibe und ist aus einem gummielastischen Material gefertigt. Im diametralen Mittelabschnitt der sperrenden, gummielastischen Platte 266 ist ein zentraler Befestigungsabschnitt 268 von im Allgemeinen runder, rohrförmiger Gestalt ausgebildet. Der zentrale Vorsprung 236 des Trennelements 230 ist durch eine Bohrung 270 des zentralen Befestigungsabschnitts 268 eingeschoben. Demgemäß liegt die untere Endfläche des zentralen Befestigungsabschnitts 268 an der oberen Endfläche der Bodenwandung der gehäuseartigen Ausnehmung 234 über dem Bereich an, der diametral innerhalb einer jeden der Verbindungsöffnungen 242 liegt. Indessen liegt die obere Endfläche des zentralen Befestigungsabschnitts 268 an der unteren Endfläche der Bodenwandung des Abdeckelements 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer über dem Bereich an, der sich diametral innerhalb eines jeden der Durchgangslöcher 254 befindet.
  • Des weiteren sind drei speichenartige Halteabschnitte 272, 272, 272, die sich radial vom zentralen Befestigungsabschnitt 268 zum äußeren Umfangsabschnitt der sperrenden, gummielastischen Platte 266 erstrecken, in gleichen Abständen in Umfangsrichtung ausgebildet. Demgemäß ist jeder der speichenartigen Halteabschnitte 272 zwischen der Bodenwandung der gehäuseartigen Ausnehmung 234 und der Bodenwandung des Abdeckelements 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer jeweils axial gegenüberliegend positioniert, während er zwischen jedem Paar von in Umfangsrichtung benachbarten Verbindungsöffnungen 242 der gehäuseartigen Ausnehmung 234 und auch zwischen der Mehrzahl von Durchgangslöchern 254 des Abdeckelement 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer angeordnet ist.
  • Außerdem ist eine Dichtungsrippe 278 von im Allgemeinen ringförmiger Gestalt in einem Stück mit der unteren Endfläche der sperrenden, gummielastischen Platte 266 an deren äußerem Umfang vorspringend ausgebildet und erstreckt sich kontinuierlich in der Umfangsrichtung. Die Dichtungsrippe 278 überlagert die Bodenwandung der gehäuseartigen Ausnehmung 234 in dem Bereich, der diametral außerhalb jeder der Verbindungsöffnungen 242 liegt. Insbesondere überdeckt die sperrende, gummielastische Platte 266 das Trennelement 230 derart, daß sie die Mehrzahl der Verbindungsöffnungen 242 vollständig abdeckt, während der äußere Umfangsrand der sperrenden, gummielastischen Platte 266 sich diametral außerhalb des Umfangsrandes jeder Verbindungsöffnung 242 befindet. Bei der vorliegenden Ausführungsform befindet sich insbesondere der äußere Umfangsrand der sperrenden, gummielastischen Platte 266 diametral außerhalb eines jeden Durchgangslochs 254 des Abdeckelements 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer während er sich diametral innerhalb eines jeden Verbindungslochs 256 befindet. Durch diese Anordnung befindet sich jedes der Verbindungslöcher 256 an dem Ort, der in Richtung gegen den äußeren Umfangsrand der sperrenden, gummielastischen Platte 266 vom axial gegenüberliegenden Abschnitt entfernt ist. Außerdem besitzt die im Allgemeinen gesamte untere Endfläche der sperrenden, gummielastischen Platte 266 eine im Allgemeinen ebene Form, mit Ausnahme des Abschnitts, in dem die vorspringende Dichtungsrippe 278 ausgebildet ist.
  • Des weiteren sind am äußeren Umfangsrand der sperrenden, gummielastischen Platte 266 drei bogenförmige, in Umfangsrichtung verlaufende, als Kontakthalteabschnitte dienende, Halteabschnitte 274 in gleichmäßigen Abständen in Umfangsrichtung ausgebildet. Insbesondere grenzt der in Umfangsrichtung verlaufende Mittelabschnitt jedes in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts 274 am vom Zentrum abgewandten Ende eines jeden speichenförmigen Halteabschnitts 272 an, der sich von dem zentralen Befestigungsabschnitt 68 diametral nach außen erstreckt.
  • Bei der sperrenden, gummielastischen Platte 266 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die Dickenabmessung des zentralen Befestigungsabschnitts 268, der speichenartigen Halteabschnitte 272 und der in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitte 274 alle mit einander annähernd identisch, während sie größer sind als die Abmessung zwischen einander axial gegenüberliegenden Flächen der Bodenwandung des Abdeckelements 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer und der Bodenwandung der gehäuseartigen Ausnehmung 234 des Trennelements 230 (der axiale Abstand zwischen den beiden Bodenwandungen). Durch diese Anordnung sind der zentrale Befestigungsabschnitt 268, die speichenartigen Halteabschnitte 272 und die in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitte 274 einer Druckverformung in axialer Richtung zwischen den beiden Bodenwandungen des Trennelements 230 und des Abdeckelement 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer in der gehäuseartigen Ausnehmung 234 ausgesetzt. Indessen wird der Zustand der Druckverformung durch die Befestigungskraft des Trennelements 230 und des Abdeckelement 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer beibehalten, wodurch der zentrale Befestigungsabschnitt 268, die speichenartigen Halteabschnitte 272 und die in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitte 274 durch das Trennwandelement 228 arretiert gehalten werden. Zusätzlich wird die Dichtungsrippe 278 der speienden, gummielastischen Platte 266 auch der Druckverformung ausgesetzt und steht in engem Kontakt mit der diametralen Außenseite der Mehrzahl der Verbindungsöffnungen 242 der Bodenwandung der gehäuseartigen Ausnehmung 234. Zudem wird der zentrale Befestigungsabschnitt 268 um den zentralen Vorsprung 236 des Trennelements 230 angepaßt elastisch befestigt. Überdies wird jeder der in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitte 274 an der äußeren Umfangsfläche seines in Umfangsrichtung verlaufenden Mittelabschnitts gegen die vorspringende, distale Endfläche jedes äußeren, peripheren Vorsprungs 238 am diametral innen positionierten Trennelement 230 gedrückt. Folglich wird die sperrende, gummielastische Platte 266 in Kontakt mit dem Trennelement 230 gehalten, wodurch die Mehrzahl der Verbindungsöffnungen 242 durch die sperrende, gummielastische Platte 266 abgedichtet wird.
  • Andererseits definiert bei der sperrenden, gummielastischen Platte 266 jeder Bereich, der vom zentralen Befestigungsabschnitt 268 umgeben wird, jedes in Umfangsrichtung einander benachbarte Paar von speichenartigen Halteabschnitten 272, 272 und jedes in einander in Umfangsrichtung benachbarte Paar von Halteabschnitten 274, 274 einen elastischen Ventilabschnitt 276, der eine kleinere Dickenabmessung aufweist als jene des zentralen Befestigungsabschnitts 268, des speichenartigen Halteabschnitts 272 und des in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts 274. Der elastische Ventilabschnitt 276 hat im Allgemeinen fächerförmige Konturen, die sich vom zentralen Abschnitt der sperrenden, gummielastischen Platte 266 in diametraler Richtung zur Außenseite erstrecken, wo drei elastische Ventilabschnitte 276 mit gleichmäßigen Abständen in Umfangsrichtung vorgesehen sind. Zudem hat jeder elastische Ventilabschnitt 276 eine ausreichend kleinere Dickenabmessung als die Abmessung zwischen einander axial gegenüberliegenden Flächen der Bodenwandung des Abdeckelement 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer und der Bodenwandung des Trennelements 230. Dadurch ist jeder elastischen Ventilabschnitt 276 dem Abdeckelement 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer gegenüber mit einem gegebenen Abstand in Richtung der Überdeckung der sperrenden, gummielastischen Platte 266 und des Trennelements 230 positioniert.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform befindet sich besonders der äußere periphere Rand des elastischen Ventilabschnitts 276 zwischen jedem Paar der in Umfangsrichtung verlaufenden Halteelemente 274, 274, die einander in der Umfangsrichtung der sperrenden, gummielastischen Platte 266 benachbart sind, diametral außerhalb des äußeren Umfangsrands der Verbindungsöffnung 242, während er sich diametral innerhalb des äußeren Umfangsrandes des in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts 274 befindet. Zusätzlich befindet sich der innere periphere Rand des in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts 274 diametral außerhalb des peripheren Randes der Verbindungsöffnung 242. Außerdem ist der in Umfangsrichtung mittlere Abschnitt des elastischen Ventilabschnitts 276 in Bezug auf den entsprechenden, in Umfangsrichtung verlaufenden Mittelabschnitt der Verbindungsöffnung 242 in Umfangsrichtung ausgerichtet. Dadurch ist jede Verbindungsöffnung 242 im Allgemeinen in diametraler Richtung und in der Umfangsrichtung unter dem Mittelabschnitt eines jeden elastischen Ventilabschnitts 276 positioniert.
  • Weiterhin ist an jedem in Umfangsrichtung gelegenen Ende eines jeden in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts 274 an in Umfangsrichtung entgegengesetzten Seiten des äußeren peripheren Randes des elastischen Ventilabschnitts 276 durch das Anbringen einer Nut 280, die sich mit einer ausgeschnittenen Kontur in diametraler Richtung erstreckt, ein abgestufter Abschnitt 282 ausgebildet. Der abgestufte Abschnitt 282 ist einstückig mit dem elastischen Ventilabschnitt 276 und dem in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitt 274 ausgebildet. Die Dickendimension (Höhendimension) des abgestuften Abschnitts 282 ist größer als jene des elastischen Ventilabschnitts 276, während sie kleiner ist als jene der in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitte 274. In dem Zustand, in dem die sperrende, gummielastische Platte 266 gegen das Trennelement 230 gelegt ist, hält der abgestufte Abschnitt 282 einen Abstand von der der Druckaufnahmekammer 260 zugewandten Seite des Abdeckelements 232 ein. An der äußeren Umfangskante der sperrenden, gummielastischen Platte 66 erstreckt sich eine Zone zwischen dem abgestuften Abschnitt 82 und dem in Umfangsrichtung verlaufenden Mittelabschnitt des in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts 74 in dem diametral außen liegenden Abschnitt jeder Verbindungsöffnung 242 des Trennelements 230 längs des Randabschnitts der Verbindungsöffnung 242.
  • Insbesondere bei der in der vorliegenden Ausführungsform angewandten sperrenden, gummielastischen Platte 266 haben der zentrale Befestigungsabschnitt 268, die speichenförmigen Halteabschnitte 272 und die in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitte 274 eine größere Dickendimension als jene des elastischen Ventilabschnitts 276, so daß dicke Gummiabschnitte gebildet werden, die zwischen dem Abdeckelement 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer und dem Trennelement 30 arretiert werden. Indessen ist die Steifigkeit der dicken Gummiabschnitte ausreichend höher gehalten als die Steifigkeit des elastischen Ventilabschnitts 276. Insbesondere wird der Randabschnitt des elastischen Ventilabschnitts 276, mit Ausnahme seines äußeren peripheren Randes, durch den zentralen Befestigungsabschnitt 268, die speichenförmigen Halteabschnitte 272, die in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitte 274 und der abgestuften Abschnitte 282 gehemmt. Andererseits befinden sich die abgestuften Abschnitte 282 an in Umfangsrichtung einander entgegengesetzten Seiten des äußeren peripheren Randes des elastischen Ventilabschnitts 276 abseits vom Abdeckelement 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer. Durch diese Anordnung besitzen der zentrale Abschnitt und der äußere periphere Rand des elastischen Ventilabschnitts 276 eine weiche Federcharakteristik im Vergleich mit der Federcharakteristik von: dem äußeren peripheren Abschnitt ausschließlich des äußeren peripheren Randes; dem inneren peripheren Abschnitt und den in Umfangsrichtung entgegengesetzten Abschnitten.
  • Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich wird, wird das Abdeckelement 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer als ein Druckhaltemittel dienen, das die dicken Gummiabschnitte der sperrenden, gummielastischen Platte 266 gegen das Trennelement 230 drückt. Zudem schließen Kontakt haltende Abschnitte der sperrenden, gummielastischen Platte 266, die am Trennelement 230 anliegen und elastisch an diesem in Kontakt gehalten werden, die dicken Gummiabschnitte der sperrenden, gummielastischen Platte 266 ein.
  • In dieser Hinsicht gibt es in der oberen Endfläche der Bodenwandung der gehäuseartigen Ausnehmung 234 des Trennelements 230, das gegen die untere Endfläche der sperrenden, gummielastischen Platte 266 gelegt wird, ausgebildete Ausnehmungen 284, die sich in Richtung auf jeden elastischen Ventilabschnitt 276 der sperrenden, gummielastischen Platte 266 öffnen. Jede der Ausnehmungen 284 hat im Allgemeinen fächerförmige Konturen, die etwas kleiner sind als jene des elastischen Ventilabschnitts 276 der sperrenden, gummielastischen Platte 266, und ist in Richtung der Abdeckung der sperrenden, gummielastischen Platte 266 und des Trennelements 230 gegenüber dem elastischen Ventilabschnitt 276 positioniert. Insbesondere sind drei Ausnehmungen 284 in gleichen Abständen in Umfangsrichtung im diametralen, mittleren Abschnitt der gehäuseartige Ausnehmung 234 des Trennelements 230. Jede Ausnehmung 284 ist an einem Ort weg von den dicken Gummiabschnitten der sperrenden, gummielastischen Platte 266 vorgesehen. Deshalb ist die gesamte Öffnung jeder Ausnehmung 284 durch den entsprechenden elastischen Ventilabschnitt 276 abgedeckt. Durch diese Anordnung werden drei abgesperrte Räume 286, 286, 286 zwischen der sperrenden, gummielastischen Platte 266 und dem Trennelement 230 ausgebildet, die sich gegeneinander überdecken. Jeder abgesperrte Raum 286 ist fluiddicht von der gehäuseartigen Ausnehmung 234 abgetrennt und deshalb steht die Druckaufnahmekammer 260 auf der Basis des äußeren peripheren Randes der sperrenden, gummielastischen Platte 266 in engem Kontakt an der Bodenwandung der gehäuseartige Ausnehmung 234 über die Dichtungsrippe 278.
  • Des weiteren ist jede Verbindungsöffnung 242 kleiner ausgeführt als jede Ausnehmung 284 in Bezug auf die Ausbreitung in der Erstreckungsrichtung der sich überdeckenden Oberflächen zwischen dem Trennelement 230 und der sperrenden, gummielastischen Platte 266 (die Erweiterungsrichtung der Seitenebene bei den 20 bis 23). Beim in Umfangsrichtung mittleren Abschnitt der Bodenwandung jeder Ausnehmung 284 öffnet sich die Verbindungsöffnung 242 an einer Stelle, die in Richtung auf die Außenseite in diametraler Richtung exzentrisch ist. Insbesondere erstreckt sich bei der vorliegenden Ausführungsform die Verbindungsöffnung 242 in Umfangsrichtung, so daß ihr diametral äußerer Rand tangential zum diametral äußeren Rand der Ausnehmung 284 verläuft. Dadurch ist die Verbindungsöffnung 242 mit dem äußeren Umfangsabschnitt jedes abgesperrten Raums 286 verbunden, wodurch der Druck der Ausgleichskammer 262 des Abdeckelements 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer durch die Verbindungsöffnung 42 und den abgesperrten Raum 286 auf die untere Endfläche des elastischen Ventilabschnitts 276 einwirkt. Insbesondere ist bei der sperrenden, gummielastischen Platte 266 die erste elastische Verformungszone, die einer Verformung und Verlagerung abhängig vom Druckunterschied zwischen der Druckaufnahmekammer 260 und der Ausgleichskammer 262 unterzogen wird, definiert durch den elastischen Ventilabschnitt 276 und den abgestuften Abschnitt 282 oder dergleichen, die nicht durch das Trennwandelement 228 arretiert bzw. geklemmt gehalten sind.
  • Bei der wie oben konstruierten Lagerung 210 eines Fahrzeugmotors wird der auf eine niedrigere Frequenz als die Eingangfrequenz abgestimmte Mündungskanal 264 im wesentlichen durch eine Antiresonanzaktion oder eine andere Aktion des durchströmenden Fluids abgesperrt, wenn während der Schwingungseingabe, das heißt in einem hohen Frequenzbereich, der gleich oder größer ist als eine mittlere Frequenz der Schwingung und einer Leerlaufschwingung oder einer Schwingung durch Fahrerschütterungen etc. entspricht. Zusätzlich wird, falls die oben beschriebene hochfrequente Schwingung eine Amplitude in der Größenordnung von beispielsweise ±0,05 bis 0,1 mm besitzt und der Druckunterschied zwischen der Druckaufnahmekammer 260 und der Ausgleichskammer 262, der auf die Vorderseite bzw. Rückseite der sperrenden, gummielastischen Platte 266 einwirkt, klein ist, jeder der an den einander in Umfangsrichtung entgegengesetzten Seiten des entsprechenden elastischen Ventilabschnitts 276 vorgesehenen, abgestuften Abschnitte 282 in Anlage am Trennelement 230 positioniert.
  • An diesem Punkt ist bei der sperrenden, gummielastischen Platte 266 der zentrale Seitenabschnitt eines jeden elastischen Ventilabschnitts 276 dem Trennelement 230 gegenüberliegend positioniert, wobei der abgesperrte Raum 286 dazwischen eingefügt ist. Deshalb wird, wie durch eine dreifach unterbrochene Linie in 29 dargestellt, wenn der elastischen Ventilabschnitt 276 winzige Verformungen erfährt, die Anlage an der Bodenwandung der Ausnehmung 284 des Trennelements 230 wirksam vermieden werden. Indessen wird bei einem Zustand, wie er in 19 dargestellt ist, bei dem keine Schwingung in die Vorrichtung eingeleitet wird, keine besondere Begrenzung für die Höhenabmessung des abgesperrten Raums 286 (die Tiefenabessung der Ausnehmung 284) vorgesehen, die sich auf den Abstand zwischen den gegenüberliegenden Flächen des elastischen Ventilabschnitts 276 und der Bodenwandung der Ausnehmung 284 bezieht. Jedoch wird bei der bevorzugten Anwendung die Höhenabmessung des abgesperrten Raums 286 ausreichend größer als der Maximalwert der Verformung oder Verlagerung des elastischen Ventilabschnitts 276 in Richtung auf die Bodenwandung der Ausnehmung 284 eingestellt, wenn beabsichtigt ist, in einem Zustand, in dem, keine Schwingungen eingegeben werden, zu dämpfende hochfrequente Schwingungen mit kleiner Amplitude in die Vorrichtung einzugeben. Bei dieser Anordnung ist es wegen des Kontakts des elastischen Ventilabschnitts 276 mit der Bodenwandung der Ausnehmung 284 möglich, eine beachtliche Beschränkung der Menge der winzigen Verformungen auf der Basis der verhältnismäßig weichen Federcharakteristik des zentralen Abschnitts des elastischen Ventilabschnitts 276 zu vermeiden. Demgemäß wird durch die auf die oben beschriebenen Verformungen zurückzuführenden, den Flüssigkeitsdruck absorbierende Aktion der Druckaufnahmekammer 260 die beabsichtigte schwingungsdämpfende Wirkung (Federwirkung mit geringer Dynamik) stabil zur Verfügung gestellt.
  • Andererseits erfährt der zentrale Abschnitt des elastischen Ventilabschnitts 276 in Richtung auf die Ausgleichskammer 262 beachtliche elastische Verformungen wegen seiner weichen Federcharakteristik während der Eingabe von niederfrequenten Schwingungen mit großer Amplitude, beispielsweise mit einer Amplitude von ±1 bis 2 mm, was einem Rütteln des Motors entspricht. Dabei ist bei dem Trennelement 230 der elastischen Ventilabschnitt 276 nicht nur gegenüber der Verbindungsöffnung 242, sondern auch der Bodenwandung der Ausnehmung 284 positioniert, die die Wand des abgesperrten Raums definiert. Zusätzlich wird bei einem Zustand, wie in 19 dargestellt, bei welchem keine Schwingung in die Vorrichtung eingegeben wird, die Höhenabmessung des abgesperrten Raums 286, die dem Abstand zwischen den einander zugewandten Flächen des elastischen Ventilabschnitts 276 und der Bodenwandung der Ausnehmung 284 entspricht, kleiner ausgeführt als der Maximalwert der Verformung oder Verlagerung des elastischen Ventilabschnitts 276 in Richtung auf die Bodenwandung der Ausnehmung 284, wenn die niederfrequente Schwingung mit großer Amplitude in die Vorrichtung eingegeben wird. Mit dieser Anordnung kommt während der Eingabe der niederfrequenten Schwingung mit großer Amplitude der elastische Ventilabschnitt 276 in Kontakt mit der Bodenwandung der Ausnehmung 284, wodurch die elastische Verformung des elastischen Ventilabschnitts 276 begrenzt wird.
  • Überdies ist die sperrende, gummielastische Platte mit elastischer Steifigkeit ausgestattet, so daß sie während der Eingabe der oben beschriebenen niederfrequenten Schwingung mit großer Amplitude sich nicht in großem Ausmaß verformt oder verlagert, um sich von dem Trennelement 230 zu entfernen und in Kontakt mit dem Abdeckelement 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer zu gelangen. Demgemäß wird die Kommunikation zwischen der Druckaufnahmekammer 260 und der Ausgleichskammer 262 über die Verbindungsöffnung 242 im wesentlichen durch die sperrende, gummielastische Platte 266 unterbrochen. Insbesondere kann der Fall eintreten, daß die weiche Federcharakteristik des elastischen Ventilabschnitts 276 veranlaßt, daß der äußere periphere Rand des elastischen Ventilabschnitts 276 von dem Trenneleent 230 entfernt wird, so daß die Verbindungsöffnung 242 geöffnet wird. Selbst in diesem Falle wird die Verformung ein ausreichendes Niveau derart erreichen, daß die Federcharakteristik des elastischen Ventilabschnitts 276 plötzlich in nichtlinearer Weise steifer wird, darauf basierend, daß dem abgestuften Abschnitt 282, der eine größere Dickenabmessung hat als jene des elastischen Ventilabschnitts 276, wie auch des in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts 274, des speichenförmigen Halteabschnitts 272 oder dergleichen, die eine sogar größere Dickenabmessung als jene des abgestuften Abschnitts 282 besitzen, während der Einzwängung durch das Trennwandelement 228 eine starre Federcharakteristik verliehen wird. Deshalb ist es möglich, den äußeren peripheren Rand des elastischen Ventilabschnitts 276 zu hindern, von einer annehmbaren Verformung zur Trennung vom Trennelement 230 zu einem solchen Ausmaß der Verformung zu gelangen, daß der abgestufte Abschnitt 282 in Kontakt mit dem Abdeckelement 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer kommt.
  • Demgemäß werden während der Eingabe einer niederfrequenten Schwingung mit großer Amplitude, die dem Rütteln des Motors oder einer anderen Schwingung entspricht, Druckschwankungen in der Druckaufnahmekammer 260 davon abgehalten, über die Verbindungsöffnung 242 mehr als nötig zu entweichen. Zusätzlich wird die Absorption von Flüssigkeitsdruck der Druckaufnahmekammer 260 aufgrund von Verformung und Verlagerung des elastischen Ventilabschnitts 276 begrenzt. Demzufolge kann eine ausreichende, durch den Mündungskanal 264 strömende Fluidmenge gewährleistet werden, wodurch eine gewünschte Dämpfungswirkung (hohe Dämpfungsaktion) stabil erreicht wird.
  • Des weiteren wird, wenn das Kraftfahrzeug über eine Bordsteinkante fährt oder sich auf einer sehr holprigen Straße bewegt und eine extreme oder heftige Schwingungslast mit einer Amplitude von beispielsweise ±2 mm oder größer eingegeben wird, eine übermäßige Schwankung des Druckunterschieds zwischen der Druckaufnahmekammer 260 und der Ausgleichskammer 262 auftreten, die einen beträchtlichen Druckabfall beim Druck in der Druckaufnahmekammer 260 verursacht. Deshalb wird bei der vorliegenden Ausführungsform der Druck der Ausgleichskammer 262, der über die Verbindungsöffnung 242 auf den elastischen Ventilabschnitt 276 wirkt, wirkungsvoll auch über den abgesperrten Raum 286 auf den gesamten elastischen Ventilabschnitt 276 einwirken. Dadurch wird sich, wie in 30 dargestellt, der elastischen Ventilabschnitt 276 zu den in Umfangsrichtung einander gegenüberliegenden Seiten des äußeren peripheren Randes der Verbindungsöffnung 242 ausdehnen, wo zusätzlich zu der den mittleren Abschnitt und den äußeren peripheren Rand des elastischen Ventilabschnitts 276 einschließenden Zone mit weicher Federcharakteristik der abgestufte Abschnitt 282 positioniert ist. Demgemäß wird sichergestellt, daß ein großer Teil der Verformung des elastischen Ventilabschnitts 276 abgehoben wird, was es ermöglicht, den abgesperrten Raum 286 weit von der gehäuseartigen Ausnehmung 234 zur Druckaufnahmekammer 260 zu öffnen. Deshalb ist es möglich, einen Mechanismus zur Vermeidung eines übermäßigen Drucks derart zu realisieren, daß die Druckaufnahmekammer 260 und die Ausgleichskammer 262 über die Verbindungsöffnung 242 rasch und zuverlässig kurzgeschlossen werden, wodurch durch das Auftreten von Kavitationsblasen in der Druckaufnahmekammer 260 verursachter schriller Lärm oder Schwingung wirkungsvoll begrenzt wird.
  • Insbesondere die Lagerung 210 eines Kraftfahrzeugmotors gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist befähigt, eine Wirkung zur Vermeidung übermäßigen Drucks zur Verfügung zu stellen, die mit der Konstruktion vergleichbar ist, bei der ein Kurzschlußloch durch das Trennelement 230 mit einem Öffnungsquerschnitt hindurchtritt, der gleich der Abmessung des abgesperrten Raums 286 ist, der sich in der Ausbreitungsrichtung einander überlagernder Oberflächen zwischen dem Trennelement 230 und der sperrenden, gummielastischen Platte ausdehnt, wodurch der Druck der Ausgleichskammer 262 auf die sperrende, gummielastische Platte 266 über das Kurzschlußloch einwirkt. Überdies ist die Lagerung 210 für den Fahrzeugmotor mit einem Element zur Begrenzung der Verformung der sperrenden, gummielastischen Platte 266 gegen niederfrequente Schwingung mit großer Amplitude ausgestattet. Demzufolge kann zusätzlich zu Erreichen einer hohen Dämpfungsaktion durch den Mündungskanal 264 die Abmessung des abgesperrten Raums 286 in der Erstreckungsrichtung der einander überdeckenden Oberflächen zwischen dem Trennelement 230 und der sperrenden, gummielastischen Platte 266 groß gemacht werden, wodurch eine weiter verbesserte Wirkung zur Vermeidung übermäßigen Drucks erreicht wird. Das ermöglicht es, Geräusch oder Schwingung aufgrund des Auftretens von Kavitation während des Anstiegs von übermäßigem Druck, der ein Problem in der Druckaufnahmekammer 260 darstellen kann, wirksamer zu begrenzen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind nichtlineare Mittel vorgesehen, um dem elastischen Ventilabschnitt 276 eine nichtlineare elastische Charakteristik derart zu verleihen, daß die elastische Charakteristik in einer nichtlinearen Weise steifer wird in Verbindung mit einer Zunahme der Größe der Verformung des elastischen Ventilabschnitts 276 durch folgende Elemente: (I) die dicken, durch den zentralen Befestigungsabschnitt 268 definierten Gummiabschnitte, die speichenförmigen Halteabschnitte 272 und die in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitte 274, die um den elastischen Ventilabschnitt 276 vorgesehen sind und zwischen dem Abdeckelement 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer und des Trenneleent 230 arretiert sind; (II) die Dickenabmessung des elastischen Ventilabschnitts 276, die verändert wird, um durch Anwendung der speichenförmigen Halteabschnitte 272 und des abgestuften Abschnitts 282 schrittweise in der Richtung von ihren in Umfangsrichtung einander entgegengesetzten Seiten in Richtung auf ihren in Umfangsrichtung mittleren Abschnitt kleiner zu werden, (III) der abgestufte Abschnitt 282 kommt in Kontakt mit dem Abdeckelement 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer während der elastischen Verformung des elastischen Ventilabschnitts 276, der einen annehmbaren Abstand vom Trennelement 230 aufweist; (IV) der elastischen Ventilabschnitt 276 ist der Bodenwandung der Ausnehmung 284 des Trennelements 230 gegenüberliegend positioniert, das den abgesperrten Raum 286 definiert und abhängig vom Druckunterschied zwischen der Druckaufnahmekammer 260 und der Ausgleichskammer 262 in Kontakt mit der Bodenwandung kommt; und andere Elemente. Diese Anordnung wird vorteilhafter winzige Verformungsaktionen des elastischen Ventilabschnitts 276 während der Eingabe einer hochfrequenten Schwingung mit kleiner Amplitude wie auch eine Aktion zur Begrenzung der Verformung des elastischen Ventilabschnitts 276 während der Eingabe einer niederfrequenten Schwingung mit großer Amplitude zeigen.
  • Eine Anzahl alternativer Ausführungsformen für den fluidgefüllten Schwingungsdämpfer gemäß der vorliegenden Erfindung wird unten gezeigt, deren Konstruktion sich von der der Lagerung 210 für einen Fahrzeugmotor nach der siebten Ausführungsform unterscheidet. In der folgenden Beschreibung werden Teile und Komponenten, die im wesentlichen nach der Konstruktion identisch mit jenen bei den ersten sieben Ausführungsformen sind, mit gleichen Symbolen versehen und nicht im Detail beschrieben.
  • Insbesondere bezugnehmend auf die 31 und 32 wird eine sperrende, gummielastische Platte 288 in einer Lagerung für einen Fahrzeugmotor als eine achte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt. Jeder der elastischen Ventilabschnitte 276 der sperrenden, gummielastischen Platte 288 besitzt einen Kontaktvorsprung 290 an dem gewöhnlichen Mittelabschnitt in der diametralen und in Umfangsrichtung verlaufenden Richtung des elastischen Ventilabschnitts 276. Der Kontaktvorsprung 290 ist einstückig mit dem elastischen Ventilabschnitt 276 ausgebildet und springt in Richtung auf das Abdeckelement 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer vor. Die Höhendimension des Kontaktvorsprungs 290 ist kleiner gestaltet als jene des abgestuften Abschnitts 282. Demgemäß ist in dem Zustand, in dem die sperrende, gummielastische Platte 288 das Trennelement 230 abdeckt, der Abstand, der den Kontaktvorsprung 290 vom Abdeckelement 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer trennt, größer gestaltet als der Abstand der den abgestuften Abschnitt 282 vom Abdeckelement 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer trennt. Zusätzlich hat ein distaler Endabschnitt des Kontaktvorsprungs 290 eine im Allgemeinen halbkugelige Form
  • Bei der mit diesem Kontaktvorsprung 290 versehenen sperrenden, gummielastischen Platte 288 kommt zur Zeit der Eingabe einer niederfrequenten Schwingung mit großer Amplitude beispielsweise der Kontaktvorsprung 290 in Kontakt mit dem Abdeckelement 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer. Demzufolge ist die Verformung und Verlagerung des zentralen Abschnitts des elastischen Ventilabschnitts 276 begrenzt, wodurch vorteilhafter der Druck in der Druckaufnahmekammer 260 gesichert wird. Zusätzlich schlägt beispielsweise während der Eingabe einer heftigen Schwingungslast der zentrale Abschnitt des elastischen Ventilabschnitts 276 über den Kontaktvorsprung 290 gegen das Abdeckelement 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer. Somit ist die Anschlagfläche kleiner wodurch wirkungsvoll das große Anschlaggeräusch in Verbindung mit einem heftigen Anschlag reduziert wird.
  • Außerdem wäre auch eine Lagerung für einen Fahrzeugmotor akzeptabel, wie sie in 33 als eine neunte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist. Insbesondere besitzt die Bodenwandung der gehäuseartigen Ausnehmung 234 des Trennelements 230 eine ebene Form und die untere Endfläche eines jeden elastischen Ventilabschnitts 276 einer sperrenden, gummielastischen Platte 292 schließt eine Ausnehmung 294 ein, die sich gegen die Bodenwandung der gehäuseartigen Ausnehmung 234 öffnet. Demgemäß wird bei einem Zustand, in dem der äußere periphere Rand der sperrenden, gummielastischen Platte 292 gegen die Bodenwandung der der gehäuseartigen Ausnehmung 34 gelegt wird, die Ausnehmung 294 durch die Bodenwandung der gehäuseartigen Ausnehmung 234 abdeckt, wodurch ein abgesperrter Raum 296 gebildet wird. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann die Herstellung erleichtert werden und die Ausnehmung 294 kann durch eine einfache Konstruktion realisiert werden, die sich die Form der sperrenden, gummielastischen Platte 292 zu Nutze macht.
  • Bei der vorstehenden siebten Ausführungsform werden die nichtlinearisierenden Mittel dadurch definiert, daß die sperrende, gummielastische Platte 266 mit einer Dickendimension versehen wird, die sich teilweise verändert, oder durch Anwendung der Form oder Konstruktion des Abdeckelements 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer das so angeordnet ist, daß es die sperrende, gummielastische Platte 266 von der Seite der Druckaufnahmekammer 260 her abdeckt. Jedoch kann auch eine Konstruktion einer Lagerung für einen Fahrzeugmotor als eine zehnte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, durch welche beispielsweise eine in den 34 und 35 dargestellte sperrende, gummielastische Platte 300 angewandt wird. Das heißt, eine Gummiplatte 302 mit flacher Form, die eine im Allgemeinen unveränderliche Dickenabmessung besitzt, wird verwendet und ein Verstärkungselement 304 aus Metall, das steifer ist als die Gummiplatte 302 ist dadurch an der Gummiplatte 302 verankert, daß sie in sie eingebettet ist, wodurch die sperrende, gummielastische Platte 300 gebildet wird. Nicht linearisierende Mittel werden dadurch gebildet, daß in der Gummiplatte 302 eine Steifigkeitsdifferenz angewandt wird zwischen dem Abschnitt, in dem das Verstärkungselement 304 angeordnet ist, und dem Abschnitt, in dem das Verstärkungselement 304 nicht angeordnet ist.
  • Insbesondere besitzt das Verstärkungselement 304 einen nabenförmigen Abschnitt 306 mit kleinem Durchmesser, der als zentraler Lagerabschnitt dient und im zentralen Abschnitt des Verstärkungselements 304 ausgebildet ist. Der nabenförmigen Abschnitt 306 ist im zentralen Abschnitt der Gummiplatte 302 positioniert. Ein als ein speichenartiger Halteabschnitt dienender speichenförmiger Abschnitt 308 ist derart angeordnet, daß er sich radial vom nabenförmigen Abschnitt 306 aus zur äußeren Umfangsseite erstreckt. Längs dem äußeren Umfangsrand der Gummiplatte 302 ist ein geteilter Randabschnitt 310 vorgesehen, der als ein in Umfangsrichtung verlaufender Halteabschnitt dient und sich vom distalen Endabschnitt des speichenförmigen Abschnitts 308 in Bogenform in der Umfangsrichtung erstreckt. Durch diese Anordnung wird der elastischer Ventilabschnitt 276 durch den im Allgemeinen fächerförmigen Abschnitt gebildet, in dem sich das Verstärkungselement 304 nicht in der Gummiplatte 302 befindet. Zusätzlich ist die sperrende, gummielastische Platte 300 am Trennelement 230 in dem Abschnitt anliegend positioniert, wo sich das Verstärkungselement 304 befindet, wodurch die den Kontakt haltenden Abschnitte definiert werden, die in der sperrenden, gummielastischen Platte 300 in Kontakt mit dem Trennelement 230 gelangen und in diesem Kontakt gehalten werden. Überdies hat der geteilte Randabschnitt 310 an der äußeren peripheren Kante seines in Umfangsrichtung verlaufenden Mittelabschnitts einen eingekerbten Abschnitt 312, wodurch es ermöglicht wird, die Federcharakteristik der Kontakthalteabschnitte einzustellen. Des weiteren ist einstückig mit jedem in Umfangsrichtung verlaufenden Endabschnitt des geteilten Randabschnitts 310 ein verlängerter Halteabschnitt 314 derart ausgebildet, daß er sich in der Umfangsrichtung gegen den elastischer Ventilabschnitt 276 erstreckt. Der verlängerte Halteabschnitt 314 ist schmäler gestaltet als der geteilte Randabschnitt 310, wodurch er eine geringere Steifigkeit besitzt. Der verlängerte Halteabschnitt 314 bildet einen Abschnitt niedrigerer Steifigkeit des Verstärkungselements 304, so die elastischen Eigenschaften des elastischen Ventilabschnitts 276 in seinen in Umfangsrichtung entgegengesetzten Abschnitten steifer gemacht sind als in seinem in Umfangsrichtung mittleren Abschnitt. Dadurch werden die nichtlinearen Mittel definiert.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Detail anhand der Ausführungsformen eins bis zehn beschrieben wurde, ist das doch so zu verstehen, daß die Erfindung keineswegs auf die spezielle Offenbarung der dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist und mit verschiedenen Veränderungen, Modifizierungen und Verbesserungen verkörpert werden kann, die einem Fachmann geläufig sind, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Beispielsweise ist bei den vorausgehenden ersten zehn Ausführungsformen der Abschnitt mit zugewiesener höherer Steifigkeit im Vergleich mit dem elastischen Ventilabschnitt 76, 276 in der sperrenden, gummielastischen Platte 66, 84, 88, 90, 100, 266, 288, 292, 300 durch die dicken Gummiabschnitte oder den Abschnitt der Gummiplatte 102, 302, an dem das Verstärkungselement 104, 304 durch Einbetten angebracht ist, definiert. Jedoch würde es auch möglich sein, daß die Trennelemente 30, 230 oder das Abdeckelement 32, 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer mit einem Vorsprung versehen ist, der teilweise zum Anschlag kommt oder einerzwungenen Verformung gegen eine Gummiplatte unterzogen wird, deren Dicke durchwegs unverändert bleibt. Durch diese Anordnung schließt die Gummiplatte einen Abschnitt hoher Steifigkeit ein mittels des Abschnitts, gegen den der Vorsprung schlägt. Alternativ ist es annehmbar, daß ein Abschnitt hoher Steifigkeit durch eine einschichtige Struktur eines steifen Elements, wie eines metallischen Fittings, eines synthetischen Harzmaterials oder dergleichen definiert wird.
  • Überdies besteht in dem Zustand, in dem die sperrende, gummielastische Platte 66, 84, 88, 90, 96, 266, 288, 292 überdeckend am Trennelement 30, 230 anliegt, keine Notwendigkeit dafür, daß der zentrale Befestigungsabschnitt 68, 268, der speichenförmige Halteabschnitt 72, 272, der in Umfangsrichtung verlaufende Halteabschnitt 74, 274 etc. der sperrenden, gummielastischen Platte 66, 84, 88, 90, 96, 266, 288, 292 zwischen dem Abdeckelement 32, 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer und dem Trennelement 30, 230 arretiert wird. Beispielsweise könnten der zentrale Befestigungsabschnitt 68, 268, der speichenförmige Halteabschnitt 72, 272 und der in Umfangsrichtung verlaufende Halteabschnitt 74, 274 statt dessen sich einfach im Anschlag am Abdeckelement 32, 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer befinden oder gegenüber dem Abdeckelement 32, 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer mit einem gegebenen Abstand dazwischen positioniert sein.
  • Außerdem ist bei den vorangehenden Ausführungsformen eins bis fünf und sieben bis neun der zentrale Abschnitt die sperrende, gummielastische Platte 66, 84, 88, 90, 96, 266, 288, 292 (zentraler Befestigungsabschnitt) elastisch angepaßt um den zentralen Vorsprung 36, 236 des Trennelements 30, 230 gelegt, während der zentrale Abschnitt und der äußere periphere Abschnitt der sperrenden, gummielastischen Platte 66, 84, 88, 90, 96, 266, 288, 292 durch das Trennwandelement 28, 228 arretiert gehalten werden, wodurch die sperrende, gummielastische Platte 66, 84, 88, 90, 96, 266, 288, 292 am Trennwandelement 28, 282 befestigt wird. Jedoch würde es auch möglich sein, beispielsweise die sperrende, gummielastische Platte 66, 84, 88, 90, 96, 266, 288, 292 am Abdeckelement 32, 232 auf der Seite der Druckaufnahmekammer und/oder am Trennelement 30, 230 des Trennwandelements 28, 228 mit Maschinenschrauben, Bolzen oder dergleichen zu befestigen.
  • Es wäre auch annehmbar, daß sowohl die Oberfläche des Trennelements 230 die gegen die sperrende, gummielastische Platte 266, 288, 292, 300 gelegt wird, als auch die Oberfläche der sperrenden, gummielastischen Platte 266, 288, 292, 300 die gegen das Trennelement 230 gelegt wird, Ausnehmungen einschließen, die identisch oder von einander verschieden sind. Ein abgesperrter Raum kann zusammenwirkend durch die beiden Ausnehmungen definiert werden.
  • Als nächstes auf die 36 Bezug nehmend wird eine Lagerung 410 eines Fahrzeugmotors als eine siebte Ausführungsform des fluidgefüllten Schwingungsdämpfers gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Lagerung 410 für einen Fahrzeugmotor besitzt eine Konstruktion in der ein erstes Befestigungselement 412 aus Metall und ein zweites Befestigungselement aus Metall mit einander durch einen gummielastischen Hauptkörper 416 verbunden werden. Das erste Befestigungselement 412 ist an der Leistungseinheit des Kraftfahrzeugs angebracht, während das zweite Befestigungselement 414 an der Fahrzeugkarosserie angebracht ist, wodurch eine schwingungsdämpfende Verbindung der Leistungseinheit und der Fahrzeugkarosserie über die Motorlagerung 140 erfolgt.
  • Während die 36 die Lagerung 410 des Fahrzeugmotors isoliert vor dem Einbau in das Fahrzeug darstellt, wird die verteilte Last der Leistungseinheit im axialer Richtung der Lagerung (vertikale Richtung in 36) in diese eingegeben, wodurch eine Verlagerung des ersten Befestigungselements 412 und des zweiten Befestigungselements 414 in Richtung einer engeren Annäherung in der axialen Richtung der Lagerung eingeleitet wird, was eine elastische Verformung des Hauptkörpers 416 der Lagerung zur Folge hat. In diesem eingebauten Zustand wird eine prinzipielle, auf die Dämpfung abzielende Schwingung annähernd in axialer Richtung der Lagerung eingegeben. In der folgenden Beschreibung bezeichnet, wenn nicht anderes angegeben, vertikal die vertikale Richtung in 36.
  • Um es mehr im Detail zu beschreiben, besitzt das erste Befestigungselement eine runde Blockform und ein nach oben ragender Befestigungsbolzen 418 ist einstückig mit dem de ersten Befestigungselement 412 ausgebildet. Das erste Befestigungselement 412 kann an der Leistungseinheit durch Befestigung des Befestigungsbolzens 418 an der Leistungseinheit angebracht werden.
  • Indessen besitzt das zweite Befestigungselement 414 einen großen Durchmesser, eine im Allgemeinen runde Rohrform, und wird an der Fahrzeugkarosserie mittels einer (nicht gezeigten) Halterung nach Art eines Lagerbocks oder dergleichen befestigt. Das erste Befestigungselement 412 ist in einem Abstand vom zweiten Befestigungselement 414 auf dessen oberer, sich öffnenden Seite angeordnet und der gummielastische Hauptkörper 416 ist zwischen den einander gegenüberliegenden Stirnflächen des ersten Befestigungselements 412 und des zweiten Befestigungselements 414 angeordnet.
  • Der gummielastische Hauptkörper 416 hat eine im Allgemeinen kegelstumpfartige Gestalt. Die äußere Umfangsfläche des ersten Befestigungselements 412 wird an der den kleinen Durchmesser aufweisenden Endfläche des gummielastischen Hauptkörpers 416 befestigt, während die innere Umfangsfläche des zweiten Befestigungselements 414 an der äußeren Umfangsfläche des einen großen Durchmesser aufweisenden Endes des gummielastischen Hauptkörpers 416 befestigt ist. Durch diese Anordnung sind das erste Befestigungselement 412 und das zweite Befestigungselement 414 durch den gummielastischen Hauptkörper 416 mit einander verbunden, während die obere Öffnung des zweiten Befestigungselements 414 durch den gummielastischen Hauptkörper 416 fluiddicht abgedichtet ist. Zudem ist eine einen großen Durchmesser aufweisende Ausnehmung 20 von umgekehrt konischer Form in der den großen Durchmesser aufweisenden Endfläche des gummielastischen Hauptkörpers 416 ausgebildet und öffnet sich in Richtung auf die Innenseite des zweiten Befestigungselements 414, während eine dünnwandige Gummidichtungsschicht 422 ausgebildet ist, die die innere Umfangsfläche des zweiten Befestigungselements 414 bedeckt. Überdies ist am unteren Ende des zweiten Befestigungselements 414 ein flexibler Film 424 angeordnet.
  • Der flexible Film 424 ist ein Gummifilm von überall dünner, kreisförmiger Gestalt, der sich leicht verformen läßt. Ein ringförmiges Befestigungselement 426 mit großem Durchmesser ist am äußeren Umfangsrand des flexiblen Films 424 angebracht. Das Befestigungselement 426 ist intern in das untere Ende des zweiten Befestigungselements 414 eingepaßt, dann wird das zweite Befestigungselement 414 einer Behandlung zur Verringerung seines Durchmessers ausgesetzt, wie einem sich über 360° erstreckenden, radialen Preßvorgang, um das Befestigungselement 426 über die Gummidichtungsschicht 422 in einem Zustand innigen Kontakts mit dem zweiten Befestigungselement 414 zu befestigen. Dadurch wird der flexible Film 424 derart am zweiten Befestigungselement 414 befestigt, daß die untere Öffnung des zweiten Befestigungselements 414 fluiddicht durch den flexiblen Film 424 abgedichtet wird.
  • Ein Trennwandelement 428 ist zwischen einander in axialer Richtung gegenüberliegenden Stirnflächen des gummielastischen Hauptkörpers 416 und dem flexiblen Film 424 innerhalb des zweiten Befestigungselements 414 angeordnet. Wie in 37 dargestellt, besitzt das Trennwandelement 428 eine im Allgemeinen runde Blockform und ist aus einem Material gefertigt, das eine relativ hohe Biegesteifigkeit aufweist, beispielsweise ein metallisches Material, wie eine Aluminiumlegierung, oder ein synthetisches Harzmaterial wie Polypropylen (PP). Das Trennwandelement 428 schließt ein Trennelement 430 aus Metall und ein Abdeckelement 432 aus Metall auf der Seite der Druckaufnahmekammer ein.
  • Wie in den 38 bis 43 dargestellt, weist das Trennelement 430 eine im Allgemeinen kreisartige Scheibenform auf und in ihrem diametralen, zentralen Abschnitt ist eine sich nach oben öffnende, kreisförmige, gehäuseartige Ausnehmung 434 ausgebildet. In dem diametralen Mittelabschnitt der gehäuseartigen Ausnehmung 434 ist ein zentraler Vorsprung 436 ausgebildet, der von der Bodenwandung vorspringt, während an der Umfangswandung der gehäuseartigen Ausnehmung 434 eine Mehrzahl von äußeren Umfangsvorsprüngen 438 vorgesehen ist, die in Umfangsrichtung in gleichmäßigem Abstand diametral einwärts vorspringend angeordnet sind. Die obere Endfläche dieses zentralen Vorsprungs 436 und eines jeden der äußeren Umfangsvorsprünge 438 besitzt ein gebohrtes Schraubenloch 440.
  • Der diametrale Mittelabschnitt der Bodenwandung der gehäuseartigen Ausnehmung 434 ist von einer Mehrzahl von Verbindungsöffnungen 442 durchbrochen, die in Umfangsrichtung einen Abstand von einander aufweisen. Die Verbindungsöffnungen 442 gemäß der vorliegenden Ausführungsform haben die Form länglicher Schlitze, die sich in der Umfangsrichtung erstrecken und drei Verbindungsöffnungen 442 sind mit gleichem Abstand angeordnet. Zusätzlich ist im äußeren peripheren Abschnitt des Trennelements 430 eine untere Umfangsnut ausgebildet, die sich zur oberen Endfläche und der äußeren Umfangsfläche öffnet und sich in Umfangsrichtung kontinuierlich über eine vorgegebene Länge erstreckt (bei der vorliegenden Ausführungsform etwas kürzer als der halbe Umfang). An einem in Umfangsrichtung gelegenen Endbereich der unteren Umfangsnut 444 ist eine Öffnung 446 ausgebildet, die sich zur unteren Endfläche des Trennelements 430 öffnet.
  • Indessen besitzt das Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer eine flache, im Allgemeinen runde, rohrförmige Gestalt mit einem Boden. Im rohrförmigen Abschnitt des Abdeckelements 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer ist eine obere Umfangsnut 448 ausgebildet, die sich zu dessen äußerer Umfangsfläche öffnet und sich in Umfangsrichtung kontinuierlich über eine vorgegebene Länge erstreckt (bei der vorliegenden Ausführungsform etwas kürzer als einmal um den Umfang). In einem Endbereich in Umfangsrichtung der oberen Umfangsnut 448 ist eine Öffnung 450 ausgebildet, die sich zur inneren Wandung öffnet, während im anderen Endbereich in Umfangsrichtung der oberen Umfangsnut 448 ein Verbindungsfenster 452 ausgebildet ist, das das sich zur unteren Endfläche des Abdeckelements 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer öffnet. Der zentrale Abschnitt der Bodenwandung des Abdeckelements 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer ist von einer Mehrzahl von Durchgangslöchern 454 durchbrochen, die von einander einen Abstand in Umfangsrichtung aufweisen, während der äußere Umfangsabschnitt der Bodenwandung von einer Mehrzahl von sich länglich in Umfangsrichtung erstreckenden, in Umfangsrichtung einen Abstand von einander aufweisenden Verbindungslöchern 456 durchbrochen ist. Des weiteren sind der diametrale Mittelabschnitt der Bodenwandung und sich vom Verbindungsloch 456 unterscheidende Bereiche an der äußeren Umfangsseite der Bodenwandung von einer Mehrzahl von Verriegelungslöchern 458 durchbrochen.
  • Das Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer überdeckt von oben das Trennelement 430. Zugleich sind die die Schraubenlöcher 440 des Trennelements 430 und die Verriegelungslöcher 458 des Abdeckelements 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer zueinander ausgerichtet, wobei eine Mehrzahl von befestigenden Maschinenschrauben 459 durch die entsprechenden Riegelbohrungen 458 eingeführt und in den entsprechenden Gewindebohrungen 440 festgezogen werden.
  • Dadurch werden das Trennelement 430 und das Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer in der Umfangsrichtung ausgerichtet und gleichzeitig an einander befestigt, wodurch das Trennwandelement 428 präzise positioniert wird. Auch wird die Öffnung der gehäuseartigen Ausnehmung 434 des Trennelements 430 durch das Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer abgedeckt. Die obere Öffnung der unteren Umfangsnut 444 des Trennelements 430 wird durch das Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer bedeckt. Die untere Umfangsnut 444 und die obere Umfangsnut 448 des Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer sind zu einander mit ihrem jeweils anderen Ende derart ausgerichtet, daß sie mit einander durch das Verbindungsfenster 452 verbunden sind. Durch diese Anordnung sind die untere Umfangsnut 444 und die obere Umfangsnut 448 in Reihe verbunden, um eine spiralförmige Umfangsnut zu bilden, die sich über eine vorgegebene Länge längs des äußeren Umfangsabschnitts des Trennwandelements 428 erstreckt.
  • Vor dem wie oben beschriebenen Zusammenbau des flexiblen Films 424 und des zweiten Befestigungselements 414 wird das Trennwandelement 428 intern in das zweite Befestigungselement 414 eingepaßt, dann das zweite Befestigungselement 414 einem seinen Durchmesser reduzierenden Verfahren, wie einer radialen 360°-Kompression, ausgesetzt, um das Trennwandelement 428 über die Gummidichtungsschicht 422 in einen Zustand enganliegenden Kontakts mit dem zweiten Befestigungselement 414 zu bringen. Dadurch wird der Raum zwischen einander in axialer Richtung gegenüberliegenden Flächen des gummielastischen Hauptkörpers 416 und dem flexiblen Film 424 innerhalb des zweiten Befestigungselements 414 fluiddicht durch das Trennwandelement 428 in zwei Teile unterteilt.
  • Auf einer Seite des Trennwandelements 428 (der oberen Seite in 36) ist eine Druckaufnahmekammer 460 ausgebildet, deren Wandung teilweise durch den gummielastischen Hauptkörper 416 gebildet wird, was bei der Einwirkung von Schwingungen zum Auftreten von Druckschwankungen führt. Indessen wird auf der anderen Seite des Trennwandelements 428 (der unteren Seite in 36) eine Ausgleichskammer 462 gebildet, deren Wandung zum Teil vom flexiblen Film 424 gebildet wird und die leicht Volumenänderungen gestattet. Die Druckaufnahmekammer 460 und die Ausgleichskammer 462 sind mit einem nicht komprimierbaren Fluid gefüllt, das von einem Fluid mit niedriger Viskosität gebildet wird, das eine Viskosität von 0,1 Pa·s oder niedriger aufweist, wie beispielsweise Wasser, ein Alkylenglykol, ein Polyalkylenglykol oder dergleichen.
  • Die obere und die untere Umfangsnut 448, 444 des Trennwandelements 428 sind durch das zweite Befestigungselement 414 über die Gummidichtungsschicht 22 fluiddicht abgedichtet. Durch diese Anordnung wird ein spiralförmiger Mündungskanal 464 gebildet, der sich über eine vorgegebene Länge (bei der vorliegenden Ausführungsform eine Länge, die einer Länge zwischen knapp unter dem Einfachen bis knapp unter dem Anderthalbfachen der Umfangslänge entspricht) längs des äußeren Umfangsabschnitts des Trennwandelements 428 erstreckt. Das eine Ende des Mündungskanals 464 ist mit der Druckaufnahmekammer 460 über die Öffnung 450 auf der der Druckaufnahmekammer zugewandten Seite des Abdeckelements 432 verbunden, während das andere Ende des Mündungskanals 464 mit der Ausgleichskammer 462 durch die Öffnung 446 des Trennelements 430 verbunden ist. Dadurch sind die Druckaufnahmekammer 460 und die Ausgleichskammer 462 mit einander durch den Mündungskanal 464 verbunden, der geeignet ist, eine Fluidströmung durch den Mündungskanal 464 in Abhängigkeit von der Druckdifferenz zwischen der Druckaufnahmekammer 460 und der Ausgleichskammer 462 entsprechend der Schwingungseinwirkung zu erzeugen. Somit tritt auf der Basis einer Resonanzwirkung oder einer anderen Fluidaktion eine schwingungsdämpfende Wirkung ein. Die Resonanzfrequenz des durch den Mündungskanal 464 strömenden Fluids tritt basierend auf dem Kanalquerschnitt, der Kanallänge oder dergleichen auf und bildet sich bei der vorliegenden Ausführungsform in einem Niederfrequenzbereich in der Größenordnung von 10 Hz aus, beispielsweise entsprechend dem Rütteln des Motors eines Kraftfahrzeugs.
  • Außerdem steht im Trennelement 430 die vom druckaufnehmenden, kammerseitigen Abdeckelement 432 abgedeckte, gehäuseartige Ausnehmung 434 mit ringförmiger Gestalt mit der Druckaufnahmekammer 460 über die Durchgangslöcher 454 und die Verbindungslöcher 456 des Abdeckelements 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer in Verbindung und kommuniziert mit der Ausgleichskammer 462 durch die Verbindungsöffnungen 442 des Trennelements 430. In diesem Zusammenhang wird vor dem Zusammenbau des Trennelements 430 und des Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer eine sperrende, gummielastische Platte 466 in der gehäuseartigen Ausnehmung 434 derart angebracht, daß sie von deren oberer Öffnung her, nämlich von der Seite der Druckaufnahmekammer 460, gegen die Bodenwandung der gehäuseartigen Ausnehmung 434 gelegt wird.
  • Wie in den 44 und 45 gezeigt, besitzt die sperrende, gummielastische Platte 466 im Allgemeinen insgesamt die Form einer kreisförmigen Scheibe und ist aus einem gummielastischen Material gefertigt. Im diametralen Mittelabschnitt der sperrenden, gummielastischen Platte 466 ist ein zentraler Befestigungsabschnitt 468 von im Allgemeinen runder, rohrförmiger Gestalt ausgebildet. Der zentrale Vorsprung 436 des Trennelements 430 ist durch eine Bohrung 470 des zentralen Befestigungsabschnitts 468 eingeschoben. Demgemäß liegt die untere Endfläche des zentralen Befestigungsabschnitts 468 an der oberen Endfläche der Bodenwandung der gehäuseartigen Ausnehmung 434 über dem Bereich an, der diametral innerhalb einer jeden der Verbindungsöffnungen 442 liegt. Indessen liegt die obere Endfläche des zentralen Befestigungsabschnitts 468 an der unteren Endfläche der Bodenwandung des Abdeckelements 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer über dem Bereich an, der sich diametral innerhalb eines jeden der Durchgangslöcher 454 befindet.
  • Zusätzlich sind im diametral mittleren Abschnitt der sperrenden, gummielastischen Platte 466 drei speichenartige Halteabschnitte 472 die sich radial vom zentralen Befestigungsabschnitt 468 zum äußeren peripheren Abschnitt erstrecken, in gleichen Abständen in Umfangsrichtung ausgebildet. Demgemäß ist jeder der speichenartigen Halteabschnitte 472 zwischen der Bodenwandung der gehäuseartigen Ausnehmung 434 und der Bodenwandung des Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer jeweils axial gegenüberliegend positioniert, während er zwischen jedem Paar von in Umfangsrichtung benachbarten Verbindungsöffnungen 442 der gehäuseartigen Ausnehmung 434 und auch zwischen der Mehrzahl von Durchgangslöchern 454 des Abdeckelements 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer angeordnet ist.
  • Außerdem ist eine Dichtungsrippe 478 von im Allgemeinen ringförmiger Gestalt einstückig mit der unteren Endfläche der sperrenden, gummielastischen Platte 466 an deren äußerem Umfang ausgebildet und erstreck sich kontinuierlich in Umfangsrichtung. Die Dichtungsrippe 478 liegt an der Bodenwandung der gehäuseartigen Ausnehmung 434 über dem Bereich an, der diametral außerhalb jeder der Verbindungsöffnungen 442 liegt. Insbesondere liegt die sperrende, gummielastische Platte 466 an dem Trennelement 430 derart an, daß sie die Mehrzahl der Verbindungsöffnungen 442 vollständig abdeckt, während der äußere Umfangsrand der sperrenden, gummielastischen Platte 466 sich diametral außerhalb des äußeren Umfangsrandes einer jeden der Verbindungsöffnungen 442 befindet. Bei der vorliegenden Ausführungsform befindet sich insbesondere der äußere Umfangsrand der sperrenden, gummielastischen Platte 466 diametral eines jeden der Durchgangslöcher 454 des druckaufnehmenden, kammerseitigen Abdeckelements 432, während er sich diametral innerhalb eines jeden der Verbindungslöcher 456 befindet. Zusätzlich hat allgemein die gesamte untere Endfläche der sperrenden, gummielastischen Platte 466 eine im Allgemeinen ebene Gestalt, mit Ausnahe des Abschnitts, in dem die vorspringende Dichtungsrippe 478 ausgebildet ist.
  • Des weiteren sind am äußeren Umfangsrand der sperrenden, gummielastischen Platte 466 gemäß der vorliegenden Erfindung drei bogenförmige, in Umfangsrichtung verlaufende, als Kontakthalteabschnitte dienende, Halteabschnitte 474 in gleichmäßigen Abständen in Umfangsrichtung ausgebildet. Der in Umfangsrichtung verlaufende Mittelabschnitt jedes in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts 474 grenzt am distalen Endabschnitt eines jeden speichenförmigen Halteabschnitts 472 an, der sich von dem zentralen Befestigungsabschnitt 468 diametral nach außen erstreckt.
  • Die Dickenabmessung eines jeden zentralen Befestigungsabschnitts 468, die speichenförmigen Halteabschnitte 472 und die in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitte 474 sind annähernd identisch mit einander, während sie größer sind als die Abmessung zwischen axial einander gegenüberliegende Flächen der Bodenwandung des Abdeckelements 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer und der Bodenwandung der gehäuseartigen Ausnehmung 434 (der axiale Abstand zwischen den beiden Bodenwandungen). Durch diese Anordnung sind der zentrale Befestigungsabschnitt 468, die speichenförmigen Halteabschnitte 472 und die in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitte 474 der kompressiven Verformung in der axialen Richtung zwischen den beiden Bodenwandungen des Trennelements 430 und des Abdeckelements 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer innerhalb der gehäuseartigen Ausnehmung 434 ausgesetzt. Indessen ist der Zustand der kompressiven Verformung durch die Befestigungskraft des Trennelements 430 und des Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer aufrecht erhalten, wodurch der zentrale Befestigungsabschnitt 468, die speichenförmigen Halteabschnitte 472 und die in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitte 474 durch das Trennwandelement 428 arretiert werden. Zusätzlich ist auch die Dichtungsrippe 478 der sperrenden, gummielastischen Platte 466 der kompressiven Verformung ausgesetzt und ist in engem Kontakt mit der diametralen Außenseite der Mehrzahl von Verbindungsöffnungen 442. Überdies ist der zentrale Befestigungsabschnitt 268 durch elastisches Umgreifen des zentralen Vorsprungs 436 des Trennelements 430 befestigt. Außerdem ist jeder der in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitte 474 an der äußeren periphere Fläche seines in Umfangsrichtung verlaufenden zentralen Abschnitts gegen die vorspringende distale Endfläche eines jeden äußeren peripheren Vorsprungs 438 des Trennelements 430 gedrückt, das diametral innen angeordnet ist. Demzufolge wird die sperrende, gummielastische Platte 466 in Kontakt am Trennelement 430 gehalten, wodurch die Mehrzahl der Verbindungsöffnungen 442 fluiddicht durch die sperrende, gummielastische Platte 466 abgedichtet wird. Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, schließen kontakterhaltende Abschnitte, die die sperrende, gummielastische Platte 466 der vorliegenden Ausführungsform in Kontakt mit dem Trennelement 430 halten, den zentralen Befestigungsabschnitt 468, die speichenförmigen Halteabschnitte 472 und die in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitte 474 ein, während sie in eine Stück mit der sperrenden, gummielastischen Platte 466 ausgebildet sind.
  • Andererseits wird ein elastischer Ventilabschnitt 476, der als eine elastische Verformungszone dient, zwischen dem in Umfangsrichtung an einander angrenzenden Paar der speichenförmigen Halteabschnitte 472, 472 der sperrenden, gummielastischen Platte 466 ausgebildet. Der elastische Ventilabschnitt 476 hat im Allgemeinen fächerartige Konturen, die sich vom Zentrum der sperrenden, gummielastischen Platte 466 in diametraler Richtung gegen die äußere Seite erstrecken. Ein innerer peripherer Rand 471 des elastischen Ventilabschnitts 476 steht in Kontakt mit dem äußeren peripheren Randabschnitt (Fläche) des zentralen Befestigungsabschnitts 468, während Endränder 473 an in Umfangsrichtung entgegengesetzten Seiten des elastischer Ventilabschnitts 476 in Kontakt mit den in Umfangsrichtung liegenden Endabschnitten (Flächen) eines jeden speichenförmigen Halteabschnitts 472 stehen. Jeder elastische Ventilabschnitt 476 besitzt eine Dickenabmessung, die kleiner ist als jene des zentralen Befestigungsabschnitts 468, des speichenförmigen Halteabschnitts und des in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts 474. Zusätzlich ist die Dickenabmessung eines jeden elastischen Ventilabschnitts 476 kleiner gestaltet als die Abmessung zwischen einander axial gegenüberliegenden Flächen der Bodenwandung des Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer und der Bodenwandung der gehäuseartige Ausnehmung 434 des Trennelements 430. Somit ist jeder elastische Ventilabschnitt 476 gegenüber dem Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer mit eine gegebenen Abstand zwischen ihnen in Richtung der Abdeckung der sperrenden, gummielastischen Platte 466 und des Trennelements 430 positioniert.
  • Des weiteren ist an jedem in Umfangsrichtung gelegenen Ende eines jeden in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts 474 der sperrenden, gummielastischen Platte 466 ein abgestufter Abschnitt 482 einstückig ausgebildet durch Anbringen einer Nut 480, die sich in axialer Richtung mit einer ausgeschnittenen Kontur erstreckt. Die Dickendimension (Höhendimension) des abgestuften Abschnitts 482 ist größer als jene des elastischer Ventilabschnitts 476, während sie kleiner ist als jene des in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts 474. In dem Zustand, in dem die sperrende, gummielastische Platte 466 gegen die Trennwand 430 gelegt wird, ist der abgestufte Abschnitt 482 mit Abstand von dem Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer positioniert.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform schließt insbesondere der äußere periphere Rand des elastischer Ventilabschnitts 476 einen in seinem Umfangszentrum angeordneten, zentralen, äußeren peripheren Rand 475 ein, und ein Paar endseitiger, äußerer, peripherer Ränder 477, 477, die in ihren in Umfangsrichtung gelegenen Enden angeordnet sind. Zwischen den abgestuften Abschnitten 482, 482, die zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar in Umfangsrichtung verlaufender Halteabschnitte 474, 474 angeordnet sind, ist der zentrale, äußere periphere Rand 475 diametral außerhalb des inneren peripheren Randes des in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts 474 angeordnet, während er diametral innerhalb des äußeren Umfangsrandes des in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts 474 positioniert ist. Jeder endseitige äußere periphere Rand 477 steht in Kontakt mit dem in Umfangsrichtung weisenden Ende des abgestuften Abschnitts 482, wie auch mit den inneren peripheren Rändern des abgestuften Abschnitts 482 und des in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts 474 derart, daß er von jedem in Umfangsrichtung weisenden Ende des zentralen, äußeren peripheren Randes 475 zur Innenseite der sperrenden, gummielastischen Platte 466 vorspringt. Das heißt, bei der vorliegenden Ausführungsform sind der in Umfangsrichtung verlaufende Halteabschnitt 474 und der abgestufte Abschnitt 482 einstückig mit dem endseitigen äußeren peripheren Rand des elastischen Ventilabschnitts 76 ausgebildet. Zusätzlich sind die äußeren peripheren Ränder 457, 477 diametral innerhalb eines jeden Verbindungslochs 456 des Abdeckelements 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer angeordnet. Durch diese Anordnung ist jedes Verbindungsloch 456 an der Stelle angeordnet, entfernt vom axial gegenüberliegenden Abschnitt gegen die äußeren peripheren Ränder 475, 477 des elastischen Ventilabschnitts 476. Auch ist der zentrale äußere periphere Rand 475 eines jeden elastischen Ventilabschnitts 476 gegenüber der entsprechenden Verbindungsöffnung 442 des Trennelements 430 an der diametralen Außenseite der Verbindungsöffnung 442 positioniert.
  • Überdies sind in der oberen Endfläche der Bodenwandung gehäuseartigen Ausnehmung 434 des Trennelements 430, das die untere Endfläche der sperrenden, gummielastischen Platte 466 überlagert, Ausnehmungen 484 ausgebildet, die sich gegen jeden elastischen Ventilabschnitt 476 der sperrenden, gummielastischen Platte 466 öffnen. Jede der Ausnehmungen 484 besitzt im Allgemeinen fächerförmige Konturen die etwas kleiner sind als jene der elastischen Ventilabschnitte 746 der sperrenden, gummielastischen Platte 466 und jedem elastischen Ventilabschnitt 476 in der Richtung der Überlagerung der sperrenden, gummielastischen Platte 466 und des Trennelements 430 gegenüberliegen. Deshalb ist die gesamte Öffnung einer jeden Ausnehmung 484 vom entsprechenden elastischen Ventilabschnitt 476 überdeckt. Durch diese Anordnung werden drei abgesperrte Räume 486. 486, 486 in gleichen Abständen in Umfangsrichtung zwischen der sperrenden, gummielastischen Platte 466 und dem Trennelement 430 einander überdeckend ausgebildet. Jeder abgesperrte Raum 486 ist fluiddicht von der gehäuseartigen Ausnehmung 434 getrennt und deshalb die Druckaufnahmekammer 460 weil der äußere periphere Rand über die Dichtungsrippe 478 in engem Kontakt mit der Bodenwandung der gehäuseartigen Ausnehmung 434 steht. Zusätzlich ist jede Verbindungsöffnung 442 des Trennelements 430 derart positioniert, daß sie sich an der Seite des diametral äußeren Randes in dem in Umfangsrichtung zentralen Abschnitt der Bodenwandung der entsprechenden Ausnehmung 484 öffnet. Demgemäß steht jeder geschlossene Raum 486 mit der Ausgleichskammer 462 über die Verbindungsöffnung 442 in Verbindung.
  • An diesem Punkt besitzt jeder der elastischen Ventilabschnitte 476 der sperrenden, gummielastischen Platte 466 einen Kontaktvorsprung 488 in dem im Allgemeinen zentralen Abschnitt in der diametralen und der Umfangsrichtung des elastischer Ventilabschnitts 476. Der Kontaktvorsprung 488 besteht aus einem gummielastischen Material, das in einem Stück mit dem elastischen Ventilabschnitt 476 ausgeformt wird und gegen das Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer vorspringt. Ein distaler Endabschnitt des Kontaktvorsprungs 488 besitzt eine im Allgemeinen halbkugelige Form, so daß er einen Kontakt-vorsprung mit einer sich verjüngenden Kontur darstellt. Zusätzlich ist die Höhendimension des Kontaktvorsprungs 488 kleiner als jene des abgestuften Abschnitts 482. Demgemäß weist in dem Zustand, in dem die sperrende, gummielastische Platte 466 das Trennelement 430 überdeckt, der Kontaktvorsprung 488 einen Abstand von der Bodenwandung des Abdeckelements 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer auf, der in Umfangsrichtung jeweils zwischen Durchgangslöchern 454 angeordnet ist, wobei sein Abstand größer ist als der Abstand des abgestuften Abschnitts 482 von dem Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer. Insbesondere ist jeder Kontaktvorsprung 488 gemäß der vorliegenden Erfindung diametral innerhalb der entsprechenden Verbindungsöffnung 442 des Trennelements 430 angeordnet.
  • Bei der oben beschriebenen, sperrenden, gummielastischen Platte 466 wirkt der Druck der Druckaufnahmekammer 460 auf jede obere Endfläche des elastischen Ventilabschnitts 476, den abgestuften Abschnitt 482 und den Kontaktvorsprung 488 über das Durchgangsloch 454 und das Verbindungsloch 456 des Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahme. Indessen wirkt der Druck der Ausgleichskammer 462 auf die untere Endfläche des elastischen Ventilabschnitts 476 über den abgesperrten Raum 486 und die Verbindungsöffnung 442 des Trennelements 430. Durch diese Anordnung werden der elastische Ventilabschnitt 476, der abgestufte Abschnitt 482 und der Kontaktvorsprung 488 in Abhängigkeit vom Druckunterschied zwischen der Druckaufnahmekammer 460 und der Ausgleichskammer 462 einer Verformung und Verlagerung unterworfen. Auch kommt der abgestufte Abschnitt 482 zur Anlage am Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer, wodurch die Verformung und Verlagerung des elastischen Ventilabschnitts 476 in Richtung der Trennung vom Trennelement 430 im endseitigen äußeren peripheren Rand 477 und in der Nähe des endseitigen äußeren peripheren Randes 477 begrenzt wird. Dabei kommt der Kontaktvorsprung 488 derart zur Anlage am Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer, daß die Verformung und Verlagerung des elastischen Ventilabschnitts 476 in Richtung einer Trennung vom Trennelement 430 am im Allgemeinen zentralen Abschnitt in der diametralen und in Umfangsrichtung verlaufenden Richtung des elastischen Ventilabschnitts 476 begrenz wird. Demgemäß schließen die Mittel zur Begrenzung der elastischen Verformung des zentralen Abschnitts des elastischen Ventilabschnitts 476 den Kontaktvorsprung 488 und das Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer ein.
  • Bei der wie oben konstruierten Lagerung 410 für einen Kraftfahrzeumotor wird während der Eingabe einer Schwingung, die sich in einem Hochfrequenzbereich befindet, der gleich oder größer ist als eine Mittelfrequenzschwingung und der Leerlaufschwingung oder einem Rumpeln beim Fahren usw. entspricht, wird der Mündungskanal 464, der auf eine niedrigere Frequenz als die Eingangsschwingung abgestimmt ist, im wesentlichen durch eine Antiresonanzaktion oder eine andere Aktion des hindurchströmenden Fluids abgesperrt. Zudem wird in dem Falle, daß die oben beschriebene Hochfrequenzschwingung eine Amplitude in der Größenordnung von beispielsweise ±0,05 bis 0,1 mm befindet, und die Druckdifferenz zwischen der Druckaufnahmekammer 460 und der Ausgleichskammer 462, die auf die Vorderseite bzw. die Rückseite der sperrenden, gummielastischen Platte 466 einwirkt, klein ist, liegt jeder der abgestuften Abschnitte 482, der auf den in Umfangsrichtung entgegengesetzten Seiten des entsprechenden elastischen Ventilabschnitts 476 positioniert ist, am Trennelement 430 an.
  • Dabei wird, wenn die oben beschriebene hochfrequente, eine kleine Amplitude aufweisende Schwingung eingegeben wird, wie durch eine dreifach unterbrochene Linie in den 46 und 47 dargestellt ist, der mit dem Kontaktvorsprung 488 versehene elastische Ventilabschnitt 476 winzige Verformungen erfahren. Insbesondere bei der vorliegenden Ausführungsform, bei einem Zustand, wie in 36 dargestellt, bei dem keine Schwingung in die Vorrichtung eingeleitet wird, ist jeder Kontaktvorsprung 488 mit Abstand vom Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer positioniert, während jeder elastische Ventilabschnitt 476 mit Abstand von der Bodenwandung der Ausnehmung 684 positioniert ist. Demgemäß kann der Anschlag des Kontaktvorsprungs 488 und des Abdeckelements 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer, wie auch der Anschlag des elastischer Ventilabschnitts 476 und des Trennelements 430 wirksam vermieden werden, wenn der elastische Ventilabschnitt 476 winzige Verformungen erfährt. Der Abstand der den elastischen Ventilabschnitt 476 von der Bodenwandung der Ausnehmung 484 trennt und der Abstand der den Kontaktvorsprung 488 vom Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer trennt, sind vorzugsweise groß genug eingestellt, um, wenn eine zu dämpfende hochfrequente Schwingung mit kleiner Amplitude eingegeben wird und der elastischer Ventilabschnitt 476 im maximalem Ausmaß einer Verformung und Verlagerung ausgesetzt wird, der elastischer Ventilabschnitt 476 und der Kontaktvorsprung 488 nicht zur Anlage am Trennelement 430 bzw. am Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer kommen. Durch diese Anordnung ist es möglich, den elastischen Ventilabschnitt 476 daran zu hindern, mit dem Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer über den Kontaktvorsprung 488 oder dem Trennelement 430 in Kontakt zu kommen und so eine beachtliche Beschränkung der Menge der winzigen Verformungen des elastischen Ventilabschnitts 476 zu vermeiden. Demgemäß wird eine beabsichtigte Schwingungsdämpfung (niedrige dynamische Federwirkung) stabil durch die Aktion zur Absorbierung des Flüssigkeitsdrucks der Druckaufnahmekammer 460 aufgrund der oben beschriebenen Verformungen ausgeführt.
  • Andererseits wird durch die Eingabe einer niederfrequenten Schwingung mit großer von beispielsweise ±1 bis 2 mm, was dem Rütteln des Motors entspricht, wie in den 48 und 49 dargestellt, der elastische Ventilabschnitt 476 beträchtlichen elastischen Verformungen in Richtung auf die Seite der Ausgleichskammer 462 ausgesetzt, und gelangt zur Anlage an der Bodenwandung der Ausnehmung 284. insbesondere in einem Zustand, wie er in 36 dargestellt ist, in welchem keine Schwingung in Vorrichtung eingegeben wird, wird die Höhenabessung des abgesperrten Raums 486, die dem Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen des elastischen Ventilabschnitts 476 und der Bodenwandung der Ausnehmung 484 kleiner gemacht als der Maximalwert der Verformung oder Verlagerung des elastischen Ventilabschnitts 476 in Richtung auf die Bodenwandung der Ausnehmung 484, eine niederfrequenten Schwingung mit großer Amplitude in die Vorrichtung eingegeben wird. Durch diese Anordnung werden die Verformung und Verlagerung des elastischen Ventilabschnitts 476 begrenzt.
  • Überdies wird die sperrende, gummielastische Platte 466 mit einer elastischen Steifigkeit ausgestattet, so daß während der Eingabe einer niederfrequenten Schwingung mit großer Amplitude der abgestufter Abschnitt 482 sich nicht in einem so großen Ausmaß verformen oder verlagern wird, daß er sich von dem Trennelement 430 abheben und in Kontakt mit dem Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer gelangen wird. Durch diese Anordnung wird selbst in dem Falle, daß beispielsweise der zentrale, äußere periphere Rand 475 des elastischen Ventilabschnitts 476 sich vom Trennelement 430 derart abhebt, daß die Verbindungsöffnung 442 geöffnet wird, die Verlagerung des endseitigen, äußeren peripheren Randes weg vom Trennelement 430 durch die Begrenzung der Verformung und Verlagerung des abgestuften Abschnitts 482 verhindert. Dadurch öffnet sich der abgesperrte Raum 48 um ein ausreichend kleines Maß in Bezug auf die gehäuseartige Ausnehmung 434, wodurch die Verbindung zwischen der Druckaufnahmekammer 460 und der Ausgleichskammer 462 durch die Verbindungsöffnung 442 im wesentlichen durch die sperrende, gummielastische Platte 466 unterbrochen wird. Dies ermöglicht es, eine extree Druckleckage aus der Druckaufnahmekammer 460 über die Verbindungsöffnung 442 zu verhindern.
  • Es würde beispielsweise auch möglich sein, die sperrende, gummielastische Platte 466 und das Trennwandelement 428 so zu gestalten, daß während der Eingabe einer niederfrequenten Schwingung mit großer Amplitude der Kontaktvorsprung 488 in Kontakt mit dem Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer kommen wird, wie es durch die dreifach unterbrochene Linie in den 48 und 49 angezeigt ist. Dadurch wird die Verformung und Verlagerung des elastischen Ventilabschnitts 476 wie auch das Ausmaß der Öffnung des abgesperrten Raums 486 weiter begrenzt.
  • Demgemäß werden während der Eingabe einer niederfrequenten Schwingung mit großer Amplitude, die dem Rütteln des Motors oder einer anderen Schwingung entspricht, Druckschwankungen in der Druckaufnahmekammer 460 davon abgehalten, mehr als nötig über die Verbindungsöffnung 442 zu entweichen. Zusätzlich wird die Absorption von Flüssigkeitsdruck durch die Druckaufnahmekammer 460 aufgrund der Verformung und Verlagerung des elastischen Ventilabschnitts 476 begrenzt. Demzufolge kann eine ausreichende Menge von durch den Mündungskanal 464 strömendem Fluid sichergestellt werden, wodurch eine gewünschte Schwingungsdämpfung (hohe Schwingungsdämpfungsaktion) erreicht wird.
  • Des weiteren kann, wenn das Kraftfahrzeug über eine Bordsteinkante oder über eine sehr holprige Straße fährt und eine extreme oder scharfe Schwingungslast mit einer Amplitude von beispielsweise ±2 mm oder größer eingegeben wird, eine übermäßige Schwankung des Druckunterschieds zwischen der Druckaufnahmekammer 460 und der Ausgleichskammer 462 auftreten, was in der Druckaufnahmekammer 460 einen beträchtlichen Druckabfall zur Folge hat. Dabei ist der Druck, der den elastischer Ventilabschnitt 476 veranlaßt, eine elastische Verformung in der Richtung einer Trennung vom Trennelement 430 durchzuführen, größer als die Kraft, die die sperrende, gummielastische Platte 466 mittels der kontakterhaltenden Abschnitte, definiert durch den zentralen Befestigungsabschnitt 268, die speichenförmigen Halteabschnitte 472 und die in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitte 474, in Kontakt mmit dem Trennelement 430 halten. Durch diese Anordnung wird der elastische Ventilabschnitt 476 einer beachtlichen elastischen Verformung vom Trennelement 430 zur Druckaufnahmekammer 460 unterzogen und der Kontaktvorsprung 488 kommt zur Anlage am Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer. Demzufolge wird die elastische Verformung des elastischen Ventilabschnitts 476 an dem Abschnitt begrenzt, der über den Kontaktvorsprung 488 am Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer anliegt. Gleichzeitig wird die Beanspruchung (elastische Verformung) des Abschnitts größer, wo kein Kontaktvorsprung 488 vorgesehen ist.
  • In dieser Hinsicht ist der Kontaktvorsprung 488 an dem allgemein zentralen Abschnitt des elastischen Ventilabschnitts 476 in der diametralen und Umfangsrichtung vorgesehen, der einen Abstand sowohl inneren peripheren Rand 471 den Endrändern 473 und den äußeren peripheren Rändern 475, 477 mit annähernd gleicher Entfernung hält. Zusätzlich sind bei der sperrenden, gummielastischen Platte 466 die Kontakt erhaltenden Abschnitte, definiert durch den zentralen Befestigungsabschnitt 468, die speichenförmigen Halteabschnitte 472 und die in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitte 474, dicker gestaltet als der elastische Ventilabschnitt 476, unter Belastung durch das Trennwandelement 428. Dies macht die Federcharakteristik der kontakterhaltenden Abschnitte 468, 472 und 474 ausreichend steifer als die Federcharakteristik des elastischen Ventilabschnitts 476. Weil der innere periphere Rand 473 des elastischen Ventilabschnitts 476 in Kontakt mit den kontakterhaltenden Abschnitten 468, 472 und 474 steht, ist die Federcharakteristik des inneren peripheren Randes 471 und der Endränder 473 steifer gestaltet als die Federcharakteristik der äußeren peripheren Ränder 475, 477 des elastischen Ventilabschnitts 476. Außerdem steht der endseitige äußere periphere Rand 477 des elastischen Ventilabschnitts 476 in Kontakt mit dem abgestuften Abschnitt 482, der eine größere Dicke aufweist als die in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitte 474 oder der elastische Ventilabschnitt 476. Das macht die Federcharakteristika des endseitigen äußeren peripheren Randes 477 des elastischen Ventilabschnitts 476 steifer als die Federcharakteristik des zentralen äußeren Randes 475.
  • Durch diese in den 50 und 51 dargestellte Anordnung wird, wenn der Kontaktvorsprung 488 in Kontakt mit dem Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer gelangt, die Verformung und Verlagerung des zentralen Abschnitts des elastischen Ventilabschnitts 476 begrenzt. Demzufolge wird die Belastung des elastischen Ventilabschnitts 476 in der Richtung der Trennung vom Trennelement 430 auf den zentralen äußeren peripheren Rand 475 konzentriert, der eine Zone der weichen Federcharakteristik ist, und dehnt sich zur gleichen Zeit vom zentralen äußeren peripheren Rand 475 auf die endseitigen äußeren peripheren Ränder 47, 477 auf in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Seiten aus, wo die abgestuften Abschnitte 482 angeordnet sind. Als Ergebnis kann viel Verformung der äußeren peripheren Ränder 475, 477 des vom Trennelement 430 abgehobenen elastischen Ventilabschnitts 476 in einem Ausmaß derart sichergestellt werden, daß der abgestufte Abschnitt 482 in Kontakt mit dem Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer gelangt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Kontaktvorsprung 488 in seiner Gestalt kleiner als der elastische Ventilabschnitt 476 im allgemein zentralen Abschnitt des elastischen Ventilabschnitts 476 in diametraler und Umfangsrichtung angeordnet. Deshalb wird die Belastung, wie oben beschrieben, wirkungsvoller auf der Seite des äußeren peripheren Randes 475, 477 des elastischen Ventilabschnitts 476 auftreten. Zusätzlich ist der Druck der Ausgleichskammer 462 so angeglichen, daß er auf die allgemein gesamte untere Endfläche des elastischen Ventilabschnitts 476 über die Verbindungsöffnung 442 und über den abgesperrten Raum 486 einwirkt, der sich in der Erstreckungsrichtung der einander überdeckenden Oberflächen zwischen dem Trennelement 430 und dem elastischer Ventilabschnitt 476 ausbreitet. Demgemäß kann eine ausreichende Verformung des gesamten elastischen Ventilabschnitts 476 in Richtung einer Trennung vom Trennelement 430 erreicht werden, wodurch die Anlage des Kontaktvorsprungs 488 am Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer erreicht wird. Somit wird die Verformung des zentralen Abschnitts des elastischen Ventilabschnitts 476 begrenzt, wodurch die Belastung des elastischen Ventilabschnitts 476 zuverlässiger auf die Seite des äußeren Umfangsrandes 475, 477 ausgeübt werden kann. Überdies ist die Verbindungsöffnung 442 des Trennelements 430 derart ausgebildet, daß sie sich in einem Teil davon öffnet, der der äußeren peripheren Seite eines formenden Abschnitts des Kontaktvorsprungs 488 des elastischen Ventilabschnitts 476 zugeordnet ist. Demzufolge wird bei einem Zustand, in dem der Kontaktvorsprung 488 am Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer anliegt, Druck aus der Ausgleichskammer in der Lage sein, über die Verbindungsöffnung wirkungsvoll auf die äußere periphere Seite des elastischen Ventilabschnitts 476 einzuwirken. Dies ermöglicht es, die Verlagerung des äußeren peripheren Randes 475, 477 des elastischen Ventilabschnitts 476 weg vom Trennelement 430 weiter zu steigern.
  • Insbesondere bei der Lagerung 410 für einen Fahrzeugmotor gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Kontaktvorsprung 488 nicht nur zur Begrenzung der elastischen Verformung des elastischen Ventilabschnitts 476 vorgesehen. Es sollte beachtet werden, daß der Kontaktvorsprung 488 in der Position vorgesehen ist, die geeignet ist, die Verformung und Verlagerung des zentralen Abschnitts des elastischen Ventilabschnitts 476 derart zu begrenzen, daß bewußt die Verformung und Verlagerung der äußeren peripheren Ränder 475, 477 zunimmt. Demgemäß ist es möglich, ausreichend und früh ein Maß an Verlagerung der äußeren Ränder 475, 477 weg vom Trennelement 430 und somit einen Grad der Öffnung des geschlossenen Raums 486 in Bezug auf die gehäuseartige Ausnehmung 434 im Verhältnis zur Größe des die Ausgleichskammer zur Druckaufnahmekammer 460 verlassenden Flüssigkeitsdrucks zu erreichen, das ausgezeichnete technische Möglichkeiten bietet. Deshalb werden die Druckaufnahmekammer 460 und die Ausgleichskammer 462 rasch und zuverlässig über die Verbindungsöffnung 442 kurzgeschlossen, wodurch zuverlässig heftige Geräusche oder Schwingungen beim Auftreten von Konvektionsblasen in der Druckaufnahmekammer 460 begrenzt werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind nichtlinearisierende Mittel vorgesehen, u dem elastischen Ventilabschnitt 476 eine nichtlinearisierende elastische Charakteristik derart zu verleihen, daß die elastische Charakteristik in nichtlinearer Weise steifer wird in Verbindung mit einer Zunahme der elastischen Verformungen des elastischen Ventilabschnitts 476 durch folgende Elemente: (I) die kontakterhaltenden Abschnitte, definiert durch den zentralen Befestigungsabschnitt 486, die speichenförmigen Halteabschnitte 472 und den in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitt 474, vorgesehen um den elastischen Ventilabschnitt 476 und arretiert zwischen dem Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer und dem Trennelement 430; (II) der abgestufte Abschnitt 482, der in Kontakt mit dem Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer gelangt, während der elastischen Verformung des elastischen Ventilabschnitts 476, der einen beachtlichen Abstand vom Trennelement 430 aufweist; (III) der elastische Ventilabschnitt 476, der gegenüber der Bodenwandung der Ausnehmung 484 des Trennelements 430 positioniert ist, der den gesperrten Raum 486 definiert und abhängig vom Druckunterschied zwischen der Druckaufnahmekammer 460 und der Ausgleichskammer 462 zur Anlage an der Bodenwandung kommt; (IV) den Kontaktvorsprung 488, der einstückig mit dem elastischen Ventilabschnitt 476 ausgebildet ist und während der elastischen Verformung des elastischen Ventilabschnitts 476 zur Anlage am Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer gelangt und einen beachtlichen Abstand vom Trennelement 430 einhält; und andere Elemente. Diese Anordnung ergibt vorteilhafter die winzige Verformungen erzeugende Aktion des elastischen Ventilabschnitts 476 während der Eingabe einer hochfrequenten Schwingung mit kleiner Amplitude, wie auch eine Aktion zur Verformung des elastischen Ventilabschnitts 476 während der Eingabe einer niederfrequenten Schwingung mit großer Amplitude.
  • Zusätzlich ist bei der vorliegenden Ausführungsform der zentrale Befestigungsabschnitt 4688 sicher am Trennelement 430 befestigt, während die speichenförmigen Halteabschnitte 472 sich vom zentralen Befestigungsabschnitt zur äußeren peripheren Seite erstrecken, wobei die sich in Umfangsrichtung erstreckenden Halteabschnitte 474 so vorgesehen sind, daß sie sich von den distalen Endabschnitten der speichenförmigen Halteabschnitte 472 in Umfangsrichtung erstrecken. Diese Anordnung macht die Federcharakteristika der speichenförmigen Halteabschnitte 472 und der sich in Umfangsrichtung erstreckenden Halteabschnitte 474 steifer als die Federcharakteristika der elastischen Ventilabschnitte 476 die von den speichenförmigen Halteabschnitten 472 umgeben werden, und der sich in Umfangsrichtung erstreckenden Halteabschnitte 474 in der sperrenden, gummielastischen Platte 466. Dadurch wird die Befestigungskraft des zentralen Befestigungsabschnitts 268 am Trennelement 430 auf jeden der sich in Umfangsrichtung erstreckenden Halteabschnitte 474 über die Mehrzahl der speichenförmigen Halteabschnitte 472 übertragen und wirkt als kontakterhaltende Kraft. Demgemäß kann die sperrende, gummielastische Platte 466 in einem überdeckenden Zustand wirkungsvoller gegen das Trennelement 430 gehalten werden, wodurch stabiler die beabsichtigte Verformungsaktion der elastischen Ventilabschnitte 476 erreicht wird.
  • Eine Anzahl alternativer Ausführungsformen für den Schwingungsdämpfer gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend gezeigt, deren Konstruktion sich von der Lagerung 410 des Fahrzeugmotors gemäß der elften Ausführungsform unterscheidet. In der folgenden Beschreibung werden Teile und Komponenten, die im wesentlichen hinsichtlich ihrer Konstruktion mit jenen in der vorherigen elften Ausführungsform identisch sind, mit gleichen Symbolen gekennzeichnet und nicht im Detail beschrieben.
  • Insbesondere auf 52 Bezug nehmend wird ein wichtiges Konstruktionsteil der Lagerung für einen Fahrzeugmotor nach der zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Bodenwandung der gehäuseartige Ausnehmung 434 des Trennelements 430 besitzt eine ebene Formund die untere Endfläche eines jeden elastischen Ventilabschnitts 476 einer sperrenden, gummielastische Platte 492 schließt eine Ausnehmung 494 ein, die sich gegen die Bodenwandung der gehäuseartige Ausnehmung 434 öffnet. Demgemäß wird in dem Zustand, in dem sich der äußere periphere Rand der sperrenden, gummielastische Platte 492 an die Bodenwandung der gehäuseartige Ausnehmung 434 anlegt, die Ausnehmung 494 von der Bodenwandung der gehäuseartigen Ausnehmung 434 abgedeckt, wodurch ein abgesperrter Raum 496 gebildet wird.
  • Zusätzlich ist einstückig mit dem Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer ein Kontaktvorsprung 498 ausgebildet und springt in Richtung auf die sperrende, gummielastische Platte 492 vor. In dem Zustand, in dem die sperrende, gummielastische Platte 492 gegen das Trennelement 430 gelegt wird, befindet sich der Kontaktvorsprung 498 gegenüber dem allgemeinen zentralen Abschnitt des elastischen Ventilabschnitts 476 in diametraler und in Umfangsrichtung, mit einem gegebenen Abstand dazwischen.
  • Gemäß der zwölften Ausführungsform wie vorstehend beschrieben, gelangt, wenn eine übermäßige oder heftige Schwingungslast eingegeben wird, was durch eine dreifach unterbrochene Linie in 52 dargestellt ist, der zentrale Abschnitt des elastischen Ventilabschnitts 476 in Kontakt mit dem Kontaktvorsprung 498 des Abdeckelements 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer. Demzufolge zeigt sich die Belastung des elastischen Ventilabschnitts 476 in der Trennungsrichtung vom Trennelement 430 auf der Seite des äußeren peripheren Randes 475, 477. Somit wird ähnlich wie bei der elften Ausführungsform frühzeitig ein ausreichender Teil des Flüssigkeitsdrucks zwischen der Druckaufnahmekammer 460 und der Ausgleichskammer 462 freigegeben, wodurch das Auftreten von Kavitation wirkungsvoll verhindert wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist insbesondere der Kontaktvorsprung 498 einstückig mit dem starren Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer ausgebildet, was die Lebensdauer verlängert. Außerdem kann die Ausnehmung 494 leicht realisiert werden durch Verwendung der Gestalt der sperrende, gummielastische Platte 492. Zusätzlich kann die Form für die speiende, gummielastische Platte 492 durch eine einfache Konstruktion hergestellt werden, weil die Ausnehmung 494 und der Kontaktvorsprung 498 nicht einstückig mit der sperrenden, gummielastischen Platte 492 geformt sind.
  • Es kann auch eine Konstruktion für die Lagerung eines Fahrzeugmotors als eine dreizehnte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt werden, bei der eine sperrende, gummielastische Platte 500 benutzt wird, die in den 53 und 54 dargestellt ist. Das heißt, die sperrende, gummielastische Platte 500 besitzt eine Struktur, bei der eine Gummiplatte 502 mit flacher Gestalt benutzt wird, die allgemein eine unveränderliche Dickendimension aufweist, und ein Verstärkungselement 504 aus Metall, das steifer ist als die Gummiplatte 502 ist durch Einbetten mit der Gummiplatte 502 verankert.
  • Insbesondere ist ein nabenförmiger Abschnitt 506 mit kleinem Durchmesser, der als ein zentraler Befestigungsabschnitt dient, im diametralen Mittelabschnitt des Verstärkungselements 504 ausgebildet und um die Bohrung 470 angeordnet, die im diametralen Zentrum der Gummiplatte 502 angeordnet ist. Eine Mehrzahl von speichenförmigen Abschnitten 508, die als speichenförmige Halteabschnitte dienen, sind so angeordnet, daß sie sich vom Zentrum der Gummiplatte 502 aus radial in diametraler Richtung zur Außenseite erstrecken. Überdies sind gespaltene Randabschnitte 510, die als in Umfangsrichtung verlaufende Halteabschnitte dienen und in Umfangsrichtung bogenförmig verlaufen, mit den distalen Endabschnitten der der speichenförmigen Abschnitte 508 verbunden. Jeder der gespaltenen Randabschnitte 510 ist längs des äußeren peripheren Randes der Gummiplatte 502 angeordnet. Der elastische Ventilabschnitt 476 wird durch den im Allgemeinen fächerförmigen Abschnitt gebildet, wo das Verstärkungselement nicht in der Gummiplatte 502 angeordnet ist. Außerdem ist ein mit Kerben versehener Abschnitt 512 am distalen Endabschnitt des speichenförmigen Abschnitts 508 ausgebildet, der sich diametral auswärts vom nabenförmigen Abschnitt 506 aus erstreckt, mit anderen Worten, am äußeren peripheren Ende des in Umfangsrichtung verlaufenden Mittelabschnitt des gespaltenen Randabschnitts 510.
  • Zusätzlich ist ein Halteabschnitt 514 einstückig mit jedem in Umfangsrichtung verlaufenden Endabschnitt des gespaltenen Randabschnitts 150 derart ausgebildet, daß er sich in Umfangsrichtung auf den elastischen Ventilabschnitt 476 zu erstreckt. Der verlängerte Halteabschnitt 514 ist kleiner gestaltet als der gespaltene Randabschnitt 510, wodurch eine niedrige Steifigkeit verliehen wird. Der Der verlängerte Halteabschnitt 514 stellt einen Abschnitt des Halteelements 504 mit niedriger Steifigkeit dar, so daß die Elastizitätscharakteristik des elastischen Ventilabschnitts 476 an den endseitigen äußeren peripheren Rändern 477 steifer ist als im zentralen äußeren peripherem Rand 475.
  • Wie in 55 dargestellt, ist, überlagert, wie oben beschrieben, die sperrende, gummielastische Platte 500 die Bodenwandung der gehäuseartigen Ausnehmung 434 derart, daß jeder elastische Ventilabschnitt 476 die zugeordnete Ausnehmung 484 des Trennelements 430 abdeckt. In diesem Zustand sind alle Teile der sperrenden, gummielastischen Platte 500, einschließlich des Kontaktvorsprungs 488 am zentralen Bereich des elastischen Ventilabschnitts 476 in diametraler und Umfangsrichtung, mit einem gegebenen Abstand dazwischen gegenüber dem Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer positioniert.
  • Dabei ist der nabenförmige Abschnitt 506 des Verstärkungselements 504 befestigt, indem er über die Gummiplatte 502 passend um den zentralen Vorsprung 436 des Trennelements gelegt ist, während jeder gekerbte Abschnitt 512 über die Gummiplatte 502 in den zugeordneten äußeren peripheren Vorsprung eingepaßt und befestigt wird. Durch diese Anordnung wird die sperrende, gummielastische Platte 500 teilweise durch das Trennelement 430 über das Verstärkungselement 504 belastet und dadurch in Kontakt mit dem Trennelement 430 gehalten.
  • Insbesondere wird bei der Lagerung für einen Fahrzeugmotor gemäß der dreizehnten Ausführungsform, weil der Kontaktvorsprung 488 im zentralen Bereich des elastischen Ventilabschnitts 476 vorgesehen ist, frühzeitig ein ausreichender Anteil des Flüssigkeitsdrucks zwischen der Druckaufnahmekammer 460 und der Ausgleichskammer 462 abgebaut, wodurch ähnlich der elften und zwölften Ausführungsform wirkungsvoll das Auftreten von Kavitation verhindert wird. Zusätzlich ist es insbesondere, weil die Kontakt erhaltenden Abschnitte, die die sperrende, gummielastische Platte 500 in Kontakt mit dem Trennelement 430 halten, durch das Verstärkungselement 504 definiert werden, möglich, eine weiter verbesserte Lebensdauer zu erhalten, während zugleich die Verformungscharakteristik des elastischen Ventilabschnitts 476 gewährleistet ist. Überdies wird die sperrende, gummielastische Platte 500 nur durch das Trennelement 430 gehalten, wodurch Schwierigkeiten einschließlich der einen vermieden werden, bei der Dimensionsunterschiede zwischen dem Trennelement 430 und dem Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer oder eine Veränderung der Schraubenbefestigungskraft am Trennelement 430 unter den verschiedenen zur Befestigung dienenden Maschinenschrauben 459 es erschweren, eine gleichmäßige Haltekraft für die Gesamtheit der Kontakthalteabschnitte zu erreichen.
  • Während die vorliegende Erfindung im Detail in Bezug auf die elfte bis dreizehnte Ausführungsform beschrieben wurde, so sollte doch verstanden werden, daß die Erfindung keineswegs auf die spezielle Offenbarung der gezeigten Ausführungsformen beschränkt ist und mit verschiedenen Veränderungen, Modifikationen und Verbesserungen verkörpert werden kann, die sich dem Fachmann ohne Abweichung von Geist und Umfang der Erfindung erschließen.
  • Beispielsweise sind bei der vorerwähnten elften bis dreizehnten Ausführungsform im Anfangszustand, bei welchem die sperrende, gummielastische Platte 466, 492, 500 das Trennelement 430 überdeckt und keine Schwingung in die Vorrichtung eingegeben wird, der von einem der beiden Teile, der sperrenden, gummielastischen Platten 466, 492, 500 und dem Abdeckelement 432, vorspringende Kontaktvorsprung 488, 498 mit Abstand vom anderen Teil angeordnet. Jedoch kann der Kontaktvorsprung 488, 498 alternativ in Kontakt mit dem anderen Teil stehen. Durch diese Anordnung würde es möglich sein, daß in Verbindung mit der Schwingungseingabe der elastischen Ventilabschnitt 476 einen Abstand vom Trennelement 430 erhält, so daß der Kontaktvorsprung 488, 498 gegen den anderen Teil gedrückt wird, wodurch das die elastische Verformung begrenzende Verhalten den zentralen Abschnitt des elastischen Ventilabschnitts 476 beeinflussen wird. Diesbezüglich steht im Anfangszustand, in welchem der Kontaktvorsprung 488, 498 sich im Kontakt mit dem anderen Teil befindet, der Kontaktvorsprung 488, 498 vorzugsweise ohne Druckverformung im Kontakt mit dem anderen Teil, unter Berücksichtigung der wirksamen Verformungscharakteristik oder dergleichen während der Eingabe einer hochfrequenten Schwingung mit kleiner Amplitude.
  • Die Kontaktvorsprünge 488, 498 sind nicht auf jene beschränkt, die hier beispielsweise geschildert werden. Es wäre beispielsweise auch annehmbar, daß zwei oder mehr Kontaktvorsprünge vorgesehen wären, um das Ausmaß der Verformung eines jeden elastischen Ventilabschnitts 476 zu begrenzen. Die Kontaktvorsprünge könnten auch sowohl am elastischen Ventilabschnitt 476 als auch am Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer vorgesehen sein. In diese Falle könnten die Kontaktvorsprünge beide in Kontakt miteinander gelangen oder individuell in Kontakt mit dem elastischen Ventilabschnitt 476 bzw. dem Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer gelangen.
  • Alternativ kann ein als starres Element oder aus Gummimaterial gefertigter Kontaktvorsprung getrennt vom elastischen Ventilabschnitt 476 oder dem Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer ausgebildet und am elastischen Ventilabschnitt 476 und/oder dem Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer befestigt sein. Als spezielles Beispiel würde es möglich sein, daß ein Teil des Verstärkungselements 504 gemäß der dreizehnten Ausführungsform sich in den elastischen Ventilabschnitt 476 erstreckt und der verlängerte Abschnitt von der Gummiplatte 502 in Richtung auf das Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer derart vorspringt, daß er den Kontaktvorsprung bildet. Um das Kontaktgeräusch zwischen diesem Kontaktvorsprung und dem Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer zu verringern, ist es wünschenswert, daß wenigstens an der Kontaktvorsprung oder am Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer eine Gummischicht angebracht ist.
  • Überdies sind der in Umfangsrichtung verlaufender Halteabschnitt 474, der abgestufte Abschnitt 482, der gespaltene Randabschnitt 510 und der verlängerte Halteabschnitt 514 der sperrenden, gummielastischen Platte 466, 492, 500 unerlässliche Elemente, noch sind es der abgesperrte Raum 486, 496 oder dergleichen, die zwischen den einander überdeckenden Oberflächen zwischen der sperrenden, gummielastischen Platte 466, 492, 500 und de Trennelement 430 ausgebildet sind.
  • Des weiteren ist bei der elften bis dreizehnten Ausführungsform der zentrale Befestigungsabschnitt 468 der sperrenden, gummielastischen Platte 466, 492, 500 oder der nabenförmige Abschnitt 506 des Verstärkungselements 504 passend um den zentralen Vorsprung 436 des Trennelements 430 befestigt, während der zentrale Befestigungsabschnitt 468 und der speichenförmige Halteabschnitt 472 durch das Trennwandelement 428 arretiert gehalten werden oder der speichenförmige Halteabschnitt 458 des Verstärkungselements 504 zwischen dem nabenförmigen Abschnitt 506 und dem äußeren peripheren Vorsprung 438 des Trennelements 430 getragen wird, wodurch die Kontakthalteabschnitte der sperrenden, gummielastischen Platte 466. 492, 500 gegen das Trennelement 430 abgegrenzt wird. Jedoch wäre es beispielsweise auch möglich, die Kontakthalteabschnitte dadurch zu definieren, daß man einen diametralen Mittelbereich der sperrenden, gummielastischen Platte 466, 492, 500 oder eine Mehrzahl von sich radial von dem diametralen Mittelbereich zum Abdeckelement 432 auf der Seite der Druckaufnahmekammer und/oder dem Trennelement 430 erstreckenden Abschnitten mit Maschinenschrauben, Bolzen oder dergleichen befestigt.
  • Während die Lagerung 10, 210, 410 für einen Fahrzeugmotor gemäß den vorerwähnten ersten bis dreizehnten Ausführungsformen eine Konstruktion benutzt, bei der ein einziger Mündungskanal 64, 264, 464 vorgesehen ist, wäre es auch möglich, mehrere Mündungskanäle zu verwenden.
  • Außerdem wurde in den vorhergehenden ersten bis dreizehnten Ausführungsformen die vorliegende Erfindung beschränkt auf die Anwendung bei einer Lagerung für einen Fahrzeugmotor beispielsweise beschränkt. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auch bei Differentiallagerungen von selbstbeweglichen Körpern, Aufhängungslagerungen usw. oder bei fluidgefüllten Bauformen von Schwingungsdämpfern für verschiedene schwingende Körper bei nicht selbstbeweglichen Anwendungen eingesetzt werden.
  • SCHLÜSSEL FÜR DIE BEZUGSZEICHEN
    • 10, 210, 410: Lagerung für einen Fahrzeugmotor (fluidgefüllter Schwingungsdämpfer); 12, 212, 412: erstes Befestigungselement; 14, 214, 414: zweites Befestigungselement; 16, 216, 416: gummielastischer Hauptkörper; 24, 224, 424; flexibler Film; 30, 230, 430: Trennelement: 32, 232: Abdeckelement auf der Seite der Druckaufnahmekammer (Druckhalteabschnitt); 432 Abdeckelement auf der Seite der Druckaufnahmekammer; 42, 242, 442: Verbindungsöffnung; 56, 256, 456: Verbindungsloch; 60, 260, 460: Druckaufnahmekammer; 62, 262, 462: Ausgleichskammer; 64, 264, 464: Mündungskanal; 66, 84, 88, 90, 96, 100, 266, 288, 292, 300, 466, 492, 500: sperrende, gummielastische Platte; 68, 268, 468: zentraler Befestigungsabschnitt (Kontakthalteabschnitte); 72, 272, 472: speichenförmiger Halteabschnitt (Kontakthalteabschnitte); 74, 274, 474: in Umfangsrichtung verlaufender Halteabschnitt (Kontakthalteabschnitte); 76, 276, 476: elastischer Ventilabschnitt (elastische Verformungszone); 282: abgestufter Abschnitt (elastische Verformungszone); 78, 278, 478: Dichtungsrippe; 82, 98: abgestufter Abschnitt (gegenüberliegender Kontaktvorsprung); 86: Anschlagsvorsprung (gegenüberliegender Kontaktvorsprung); 94: gegenüberliegender Kontaktvorsprung; 104, 304, 504; Verstärkungselement; 114, 314, 514: verlängerter Halteabschnitt; 284, 484: Ausnehmung; 286, 296, 486, 496: abgesperrter Raum; 294, 494: Ausnehmung; 488, 498: Kontaktvorsprung; 506: nabenförmiger Abschnitt (zentraler Befestigungsabschnitt); 508: speichenförmiger Abschnitt (speichenförmiger Halteabschnitt)
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Lagerung eines Fahrzeugmotors
    12
    erstes Befestigungselement
    14
    zweites Befestigungselement
    16
    gummielastischer Hauptkörper
    18
    Befestigungsbolzen
    20
    Ausnehmung
    22
    dünnwandige Gummidichtungsschicht
    24
    flexibler Film
    26
    ringförmiges Befestigungselement
    28
    Trennwandelement
    30
    Trennelement
    32
    Abdeckelement
    34
    gehäuseartige Ausnehmung
    36
    zentraler Vorsprung
    38
    äußere Umfangsvorsprünge
    40
    verriegelnder Vorsprung
    42
    Verbindungsöffnungen
    44
    untere Umfangsnut
    46
    Öffnung
    48
    obere Umfangsnut
    50
    Öffnung
    52
    Verbindungsfenster
    54
    Durchgangslöcher
    56
    Verbindungslöcher
    58
    Verriegelungslöcher
    60
    Druckaufnahmekammer
    62
    Ausgleichskammer
    64
    spiralförmiger Mündungskanal
    66
    sperrende, gummielastische Platte
    68
    zentraler Befestigungsabschnitt
    70
    Bohrung
    72
    speichenartige Halteabschnitte
    74
    bogenförmige Halteabschnitte
    76
    elastischer Ventilabschnitt
    78
    ringförmige Dichtungsrippe
    80
    Nut
    82
    abgestufter Abschnitt
    84
    sperrende, gummielastische Platte
    86
    Anschlagsvorsprünge
    88
    sperrende, gummielastische Platte
    90
    sperrende, gummielastische Platte
    92
    Ausnehmung
    94
    Kontaktvorsprünge
    96
    sperrende, gummielastische Platte
    98
    abgestufte Abschnitte
    100
    sperrende, gummielastische Platte
    102
    Gummiplatte
    104
    metallisches Verstärkungselement
    106
    nabenförmiger Abschnitt
    108
    speichenförmiger Abschnitt
    110
    geteilter Randabschnitt
    112
    eingekerbter Abschnitt
    114
    verlängerter Halteabschnitt
    210
    Lagerung eines Fahrzeugmotors
    212
    erstes Befestigungselement
    214
    zweites Befestigungselement
    216
    gummielastischer Hauptkörper
    218
    Befestigungsbolzen
    220
    Ausnehmung
    222
    dünnwandige Gummidichtungsschicht
    224
    flexibler Film
    226
    ringförmiges Befestigungselement
    228
    Trennwandelement
    230
    Trennelement
    232
    Abdeckelement
    234
    gehäuseartige Ausnehmung
    236
    zentraler Vorsprung
    238
    äußere Umfangsvorsprünge
    240
    eingebohrtes Schraubenloch
    242
    Verbindungsöffnungen
    244
    untere Umfangsnut
    246
    Öffnung
    248
    obere Umfangsnut
    250
    Öffnung
    252
    Verbindungsfenster
    254
    Durchgangslöcher
    256
    Verbindungslöcher
    258
    Verriegelungslöcher
    259
    Maschinenschrauben
    260
    Druckaufnahmekammer
    262
    Ausgleichskammer
    264
    spiralförmiger Mündungskanal
    266
    sperrende, gummielastische Platte
    268
    zentraler Befestigungsabschnitt
    270
    Bohrung
    272
    speichenartige Halteabschnitte
    274
    Halteabschnitte
    276
    elastischer Ventilabschnitt
    278
    vorspringende Dichtungsrippe
    280
    Nut
    282
    abgestufter Abschnitt
    284
    Ausnehmungen
    286
    abgesperrte Räume
    288
    sperrende, gummielastische Platte
    290
    Kontaktvorsprung
    292
    sperrende, gummielastische Platte
    294
    Ausnehmung
    296
    abgesperrter Raum
    300
    sperrende, gummielastische Platte
    302
    Gummiplatte
    304
    Verstärkungselement
    306
    nabenförmiger Abschnitt
    308
    speichenförmiger Abschnitt
    310
    geteilter Randabschnitt
    312
    eingekerbter Abschnitt
    314
    verlängerter Halteabschnitt
    410
    Lagerung eines Fahrzeugmotors
    412
    erstes Befestigungselement
    414
    zweites Befestigungselement
    416
    gummielastischer Hauptkörper
    418
    Befestigungsbolzen
    420
    Ausnehmung
    422
    dünnwandige Gummidichtungsschicht
    424
    flexibler Film
    426
    ringförmiges Befestigungselement
    428
    Trennwandelement
    430
    Trennelement
    432
    Abdeckelement
    434
    gehäuseartige Ausnehmung
    436
    zentraler Vorsprung
    438
    äußere Umfangsvorsprünge
    440
    gebohrtes Schraubenloch
    442
    Verbindungsöffnungen
    444
    untere Umfangsnut
    446
    Öffnung
    448
    obere Umfangsnut
    450
    Öffnung
    452
    Verbindungsfenster
    454
    Durchgangslöcher
    456
    Verbindungslöcher
    458
    Verriegelungslöcher
    459
    Maschinenschrauben
    460
    Druckaufnahmekammer
    462
    Ausgleichskammer
    464
    Mündungskanal
    466
    sperrende, gummielastische Platte
    468
    zentraler Befestigungsabschnitt
    470
    Bohrung
    471
    innerer, peripherer Rand
    472
    speichenartige Halteabschnitte
    473
    Endränder
    474
    Halteabschnitte
    475
    zentraler, äußerer, peripherer Rand
    476
    elastischer Ventilabschnitt
    477
    endseitige, äußere, periphere Ränder
    478
    Dichtungsrippe
    480
    Nut
    482
    abgestufter Abschnitt
    484
    Ausnehmungen
    486
    abgesperrte Räume
    488
    Kontaktvorsprung
    492
    sperrende, gummielastische Platte
    494
    Ausnehmung
    496
    abgesperrter Raum
    498
    Kontaktvorsprung
    500
    sperrende, gummielastische Platte
    502
    Gummiplatte
    504
    Verstärkungselement
    506
    nabenförmiger Abschnitt
    508
    speichenförmige Abschnitte
    510
    gespaltene Randabschnitte
    512
    mit Kerben versehener Abschnitt
    514
    Halteabschnitt

Claims (16)

  1. Fluidgefüllter Schwingungsdämpfer (10, 210, 410) umfassend: ein erstes Lagerelement (12, 212, 412) und ein zweites Lagerelement (14, 214, 414) die durch einen gummielastischen Hauptkörper (16, 216, 416) verbunden sind; eine Druckaufnahmekammer (60, 260, 460), deren Wandung teilweise durch den gummielastischen Hauptkörper (16, 216, 416) gebildet wird, eine Ausgleichskammer (62, 262, 462), deren Wandung teilweise durch einen flexiblen Film (24, 224, 424) gebildet wird; wobei die Druckaufnahmekammer (60, 260, 460) und die Ausgleichskammer (62, 262, 462) mit einem nicht kompressiblen Fluid gefüllt sind und die Druckaufnahmekammer (60, 260, 460) und die Ausgleichskammer (62, 262, 462) miteinander durch einen Mündungskanal (64, 264, 464) kommunizieren, und wobei der fluidgefüllte Schwingungsdämpfer (10, 210, 410) dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Trennelement (30, 230, 430), das die Druckaufnahmekammer (60, 260, 460) und die Ausgleichskammer (62, 262, 462) unterteilt, mit einer Verbindungsöffnung (42, 242, 442) versehen ist, die die Druckaufnahmekammer (60, 260, 460) und die Ausgleichskammer (62, 262, 462) verbindet; eine sperrende, gummielastische Platte (66, 84, 88, 90, 96, 100, 266, 288, 292, 300, 466, 492, 500) der Verbindungsöffnung (42, 242, 442) von der Seite der Druckaufnahmekammer (60, 260, 460) her überdeckend derart zugeordnet ist, daß die gummielastische Platte (66, 84, 88, 90, 96, 100, 266, 288, 292, 300, 466, 492, 500) mit einem elastischen Ventilabschnitt (76, 276, 282, 476) die Verbindungsöffnung (42, 242, 442) sperrt, und von der Seite der Druckaufnahmekammer (60, 260, 460), gegen eine Bodenwandung einer gehäuseartigen Ausnehmung (34, 234, 434) des Trennelements (30, 230, 430) gelegt ist, sodaß Druck aus der Druckaufnahmekammer (60, 260, 460) auf eine erste Fläche der sperrenden, gummielastischen Platte (66, 84, 88, 90, 96, 100, 266, 288, 292, 300, 466, 492, 500) einwirkt, während Druck aus der Ausgleichskammer (62, 262, 462) auf eine andere Fläche davon durch die Verbindungsöffnung (42, 242, 442) einwirkt; eine Mehrzahl von bogenförmigen Kontakthalteabschnitten (74, 110, 268, 272, 304, 468, 472, 474, 504); die in Kontakt mit dem Trennelement (30, 230, 430) gehalten werden, in gleichmäßigen Abständen in Umfangsrichtung an einem äußeren peripheren Rand der sperrenden, gummielastischen Platte (66, 84, 88, 90, 96, 100, 266, 288, 292, 300, 466, 492, 500) angeordnet sind, der elastische Ventilabschnitt (76, 276, 282, 476) in Umfangsrichtung zwischen den Kontakthalteabschnitten (74, 110, 268, 272, 304, 468, 472, 474, 504) angrenzend auf der sperrenden, gummielastischen Platte (66, 84, 88, 90, 96, 100, 266, 288, 292, 300, 466, 492, 500) derart angeordnet ist, daß der elastische Ventilabschnitt (76, 276, 282, 476) auf der Basis eines Druckunterschieds zwischen der Druckaufnahmekammer (60, 260, 460) und der Ausgleichskammer (62, 262, 462) vom Trennelement (30, 230, 430) entfernt wird, um die Verbindungsöffnung (42, 242, 442) zu öffnen; und nichtlinearisierende Mittel vorhanden sind, um in dem elastischen Ventilabschnitt (76, 276, 282, 476) der sperrenden, gummielastischen Platte (66, 84, 88, 90, 96, 100, 266, 288, 292, 300, 466, 492, 500) nichtlineare elastische Eigenschaften derart zu etablieren, daß die elastischen Eigenschaften in nichtlinearer Weise entsprechend der Zunahme der elastischen Verformung des elastischen Ventilabschnitts (76, 276, 282, 476) steifer werden.
  2. Fluidgefüllter Schwingungsdämpfer (10, 210, 410) nach Anspruch 1, bei welchem ein zentraler Befestigungsabschnitt (68, 106, 268, 306, 468, 506) einstückig in einem zentralen Abschnitt der sperrenden, gummielastischen Platte (66, 84, 88, 90, 96, 100, 266, 288, 292, 300, 466, 492, 500) ausgebildet ist; der zentrale Befestigungsabschnitt (68, 106, 268, 306, 468, 506) sicher am Trennelement (30, 230, 430) angebracht ist, wenigstens ein speichenförmiger Halteabschnitt (72, 108, 272, 308, 472, 508) vorhanden ist, der sich vom zentralen Befestigungsabschnitt (68, 106, 268, 306, 468, 506) aus radial zur äußeren peripheren Seite erstreckt, und die Kontakthalteabschnitte (74, 110, 274, 304, 474, 504) so vorliegen, daß sie sich in Umfangsrichtung von einem distalen Endabschnitt des speichenförmigen Halteabschnitts (72, 108, 272, 308, 472, 508) aus erstrecken.
  3. Fluidgefüllter Schwingungsdämpfer (210, 410) nach Anspruch 1, bei welchem der zentrale Befestigungsabschnitt (268, 306, 468, 506) einstückig in dem zentralen Abschnitt der sperrenden, gummielastischen Platte (266, 288, 292, 300, 466, 492, 500) ausgebildet ist, der zentrale Befestigungsabschnitt (268, 306, 468, 506) sicher am Trennelement (230, 430) angebracht ist; der speichenförmige Halteabschnitt (272, 308, 472, 508), der sich radial vom zentrale Befestigungsabschnitt (268, 306, 468, 506) in Richtung auf die äußere periphere Seite erstreckt, vorhanden ist; ein in Umfangsrichtung verlaufender Halteabschnitt (274, 310, 474, 510) vorhanden ist, der sich vom distalen Endabschnitt des speichenförmigen Halteabschnitts (272, 308, 472, 508) in Umfangsrichtung erstreckt; und bei der sperrenden, gummielastischen Platte (266, 288, 292, 300, 466, 492, 500) die Federcharakteristik des speichenförmigen Halteabschnitts (272, 308, 472, 508) und des in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitts (274, 310, 474, 510) steifer gestaltet sind als jene einer Zone, die vom speichenförmigen Halteabschnitt (272, 308, 472, 508) und dem in Umfangsrichtung verlaufenden Halteabschnitt (274, 310, 474, 510) so umgeben ist, daß die Kontakthalteabschnitte (268, 272, 274, 304, 468, 472, 474, 504) den zentralen Befestigungsabschnitt (268, 306, 468, 506), den speichenförmigen Halteabschnitt (272, 308, 472, 508) und den in Umfangsrichtung verlaufender Halteabschnitt (274, 310, 474, 510) umfassen.
  4. Fluidgefüllter Schwingungsdämpfer (10, 210) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem die Kontakthalteabschnitte (74, 268, 272, 274) dicke Gummiabschnitte (74, 268, 272, 274) umfassen; ein Druck erhaltender Abschnitt (32, 232) auf einer dem Trennelement (30, 230) gegenüberliegenden Seite vorhanden ist, mit dicken Gummiabschnitten (74, 268, 272, 274) dazwischen; wobei die dicken Gummiabschnitte (74, 268, 272, 274) durch den Druck erhaltenden Abschnitt (32, 232) gegen die Trennelemente (30, 230) gedrückt und dazwischen elastisch arretiert sind; der elastische, in Umfangsrichtung zwischen den dicken Gummiabschnitten (74, 268, 272, 274) gelegene Ventilabschnitt (76, 276, 282) dünner gestaltet ist als die dicken Gummiabschnitte (74, 268, 272, 274); und eine Dickenabmessung des elastischen Ventilabschnitts (76, 276, 282) sich derart verändert, daß die Dickenabmessung allmählich oder schrittweise von den dicken Gummiabschnitten (74, 268, 272, 274) auf deren in Umfangsrichtung entgegengesetzten Seiten in Richtung auf einen in Umfangsrichtung bei ihr mittigen Abschnitt kleiner wird, um so die nichtlinearisierenden Mittel zu bilden.
  5. Fluidgefüllter Schwingungsdämpfer (10, 210, 410) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem ein Verstärkungselement (104, 304, 504), das steifer ist als der gummielastische Hauptkörper (16, 216, 416), am äußeren peripheren Rand der sperrenden, gummielastischen Platte (100, 300, 500) derart angebracht ist, daß das Verstärkungselement (104, 304, 504) die Kontakthalteabschnitte (110, 304, 504) bildet, während der in Umfangsrichtung zwischen den Kontakthalteabschnitten (110, 304, 504) angeordnete elastische Ventilabschnitt (76, 276, 476) nicht durch das Verstärkungselement (104, 304, 504) festgelegt ist und dem elastischen Ventilabschnitt (76, 276, 476) gestattet ist, sich leicht zu verformen; das Verstärkungselement (104, 304, 504) ist mit einem verlängertem Halteabschnitt (114, 314, 514) versehen, der sich in Umfangsrichtung von den Kontakthalteabschnitten (110, 394, 504) in Richtung auf den elastischen Ventilabschnitt (76, 276, 476) erstreckt und eine geringere Steifigkeit besitzt als die Kontakthalteabschnitte (110, 394, 504); und die verlängerten Halteabschnitte (114, 314, 514) die elastische Charakteristik des elastischen Ventilabschnitts (76, 276, 476) an den in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Seiten steifer machen als in den in Umfangsrichtung mittleren Abschnitten, sodaß sie die nichtlinearisierenden Mittel bilden.
  6. Fluidgefüllter Schwingungsdämpfer (10, 210, 410) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei welchem das Verstärkungselement (104, 304, 504) benutzt ist, das einstückig mit dem zentralen Befestigungsabschnitt (106, 306, 506) und dem wenigstens einen speichenförmigen Halteabschnitt (108, 308, 508) ausgestattet ist, eine Mehrzahl der speichenförmigen Halteabschnitte (108, 308, 508) umfaßt und das Verstärkungselement (104, 304, 504) teilweise die elastische Verformung einer sperrenden, gummielastischen Platte (100, 300, 500) so begrenzt, daß Kontakthalteabschnitte (110, 304, 504) gebildet werden.
  7. Fluidgefüllter Schwingungsdämpfer (210, 410) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei welchem der zentrale Befestigungsabschnitt (268, 306, 468, 506) und die Mehrzahl der speichenförmigen Halteabschnitte (272, 308, 472, 508) einstückig so mit einer sperrenden, gummielastischen Platte (266, 288, 292, 300, 466, 492, 500) ausgebildet sind, daß Kontakthalteabschnitte (268, 272, 274, 304, 468, 472, 474, 504) gebildet werden.
  8. Fluidgefüllter Schwingungsdämpfer (10) nach eine der Ansprüche 1 bis 7, bei welchem ein Abdeckelement (32) auf der Seite der Druckaufnahmekammer zum Überdecken des elastischen Ventilabschnitts (76) der sperrenden, gummielastischen Platte (66, 84, 88, 90. 96) von der Seite der Druckaufnahmekammer her mit einem Abstand zwischen dem Abdeckelement (32) und dem elastischen Ventilabschnitt (76) vorhanden ist, ein Kontaktvorsprung (82, 86, 94, 98) vorhanden ist, der von einer der einander mit Abstand gegenüberliegenden Flächen des elastischen Ventilabschnitts (76) einerseits und des Abdeckelements (32) auf der Seite der Druckaufnahmekammer andererseits gegen die andere Fläche vorspringt, wobei sein distaler Endabschnitt der anderen Fläche mit einem gegebenen Abstand gegenüberliegt; und der elastische Ventilabschnitt (76) geeignet ist, eine elastische Verformung derart zu erfahren, daß der elastische Ventilabschnitt (76) vom Trennelement (30) weg getrennt ist, wobei die einander gegenüberliegenden Vorsprünge (82, 86, 94, 98) mit einander in Kontakt kommen, um die nichtlinearisierenden Mittel zu bilden.
  9. Fluidgefüllter Schwingungsdämpfer (10, 210, 410) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welchem das Abdeckelement (32, 232, 432) auf der Seite der Druckaufnahmekammer zur Abdeckung der sperrenden gummielastischen Platte (66, 84, 88, 90, 96, 100, 266, 288, 292, 300, 466, 492, 500) von der Seite der Druckaufnahmekammer her mit einem Abstand zwischen ihnen vorhanden ist, das Abdeckelement (32, 232, 432) auf der Seite der Druckaufnahmekammer mit einem Verbindungsloch (56, 256, 456) versehen ist, das einen Innenbereich zwischen dem Abdeckelement (32, 232, 432) auf der Seite der Druckaufnahmekammer und der sperrenden, gummielastischen Platte (66, 84, 88, 90, 96, 100, 266, 288, 292, 300, 466, 492, 500) mit der Druckaufnahmekammer (60, 260, 460) an einer Stelle verbindet, entfernt von einem gegenüberliegenden Abschnitt gegen den elastischen Ventilabschnitt (76, 276, 282, 476) der sperrenden, gummielastischen Platte (66, 84, 88, 90, 96, 100, 266, 288, 292, 300, 466, 492, 500).
  10. Fluidgefüllter Schwingungsdämpfer (210, 410) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei welchem ein Mechanismus zur Vermeidung eines übermäßigen Drucks vorhanden ist, bei dem die sperrende, gummielastische Platte (266, 288, 292, 300, 466, 492, 500) geeignet ist, sich auf der Basis eines Druckunterschieds zwischen der Druckaufnahmekammer (260, 460) und der Ausgleichskammer (262, 462) einer elastischen Verformung derart auszusetzen, daß der äußere periphere Rand der sperrenden, gummielastischen Platte (266, 288, 292, 300, 466, 492, 500) vom Trennelement (230, 430) derart getrennt ist, daß die Verbindungsöffnung (242, 442) geöffnet ist; ein gesperrter Raum (286, 296, 486, 496) der so ausgebildet ist, daß er sich zwischen einander überdeckenden Flächen zwischen dem Trennelement (230, 430) und der sperrenden, gummielastischen Platte (266, 288, 292, 300, 466, 492, 500) erstreckt, und die Verbindungsöffnung (242, 442) mit einem äußeren, peripheren Abschnitt des gesperrten Raums (286, 296, 486, 496) derart verbunden ist, daß der Druck der Ausgleichskammer (262, 462), der dazu geeignet ist, durch die Verbindungsöffnung (242, 442) die sperrende, gummielastische Platte (266, 288, 292, 300, 466, 492, 500) zu beaufschlagen, darauf über den abgesperrten Raum (286, 296, 486, 496) einwirkt.
  11. Fluidgefüllter Schwingungsdämpfer (210, 410) nach Anspruch 10, bei welchem eine Ausnehmung (284, 294, 484, 494) an wenigstens einer einander überdeckender Flächen zwischen dem Trennelement (230, 430) und der sperrenden, gummielastischen Platte (266, 288, 292, 300, 466, 492, 500) ausgebildet ist, und der durch die Ausnehmung (284, 294, 484, 494) gebildete abgesperrte Raum (286, 296, 486, 496) abgedeckt ist.
  12. Fluidgefüllter Schwingungsdämpfer (210, 410) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei welchem die in Kontakt mit dem Trennelement (230, 430) auf der sperrenden, gummielastischen Platte (288, 466, 492, 500) stehenden Kontakthalteabschnitte (268, 272, 274, 468, 472, 474, 504) den zentralen Befestigungsabschnitt (268, 468, 506) einschließen, der im zentralen Abschnitt der sperrenden, gummielastischen Platte (288, 466, 492, 500) angeordnet ist, und die Mehrzahl von speichenförmiger Halteabschnitten (272, 472, 508), die sich radial vom zentralen Befestigungsabschnitt (268, 468, 506) zur äußeren peripheren Seite erstrecken; eine Zone (276, 282, 476), die in Umfangsrichtung zwischen den speichenförmigen Halteabschnitten (272, 472, 508) angeordnet ist, die sich einander benachbart in Umfangsrichtung auf der sperrenden, gummielastische Platte (288, 466, 492, 500) befinden, definiert den elastischen Ventilabschnitt (276, 282, 476), der geeignet ist, sich auf der Basis eines Druckunterschieds zwischen der Druckaufnahmekammer (260, 460) und der Ausgleichskammer (262, 462) einer elastischen Verformung derart auszusetzen, daß der elastische Ventilabschnitt (276, 282, 476) sich einer elastischen Verformung in einer Richtung zur Trennung vom Trennelement (230, 430) unterzieht, so daß die Verbindungsöffnung (242, 442) über einen äußeren peripheren Rand des elastischen Ventilabschnitts (276, 282, 476) einen offenen Zustand erhält, und der elastische Ventilabschnitt (276, 282, 476) in einem zentralen Abschnitt, der sowohl von den in seiner Umfangsrichtung an entgegengesetzten Seiten angeordneten, speichenförmigen Halteabschnitten (272, 472, 508), als auch von seinem äußeren peripheren Rand einen Abstand einhaltenden Mitteln (232, 290, 432, 476, 488, 498) zur Begrenzung der elastischen Verformung derart versehen ist, daß die Mittel (232, 290, 432, 476, 488, 498) zur Begrenzung der elastischen Verformung geeignet sind, das Ausmaß der Verlagerung des elastischen Ventilabschnitts (276, 282, 476) in Richtung einer Trennung vom Trennelement (230, 430) zu begrenzen.
  13. Fluidgefüllter Schwingungsdämpfer (210, 410) nach Anspruch 12, bei welchem das Abdeckelement (232, 432) auf der Seite der Druckaufnahmekammer vorhanden ist, um den elastischen Ventilabschnitt (276, 282, 476) der sperrenden, gummielastischen Platte (288, 466, 492, 500) von der Seite der Druckaufnahmekammer her abzudecken, mit einem Abstand zwischen ihnen; ein Kontaktvorsprung (290, 488, 498) vorhanden ist, der von einer der gegenüberliegenden Flächen des elastischen Ventilabschnitts (276, 282, 476) und des Abdeckelement (232, 432) auf der Seite der Druckaufnahmekammer gegen einander vorspringt, wobei ein distaler Endabschnitt davon dem anderen mit einem gegebenen Abstand gegenüberliegt, und der elastische Ventilabschnitt (276, 282, 476) zu einer elastischen Verformung derart geeignet ist, daß der elastische Ventilabschnitt vom Trennelement (230, 430) entfernt wird und dabei der Kontaktvorsprung (290, 488, 498) in Kontakt mit der anderen Fläche gelangt, derart, daß das Mittel zur Begrenzung der elastischen Verformung (232, 290, 432, 476, 488, 498) gebildet wird.
  14. Fluidgefüllter Schwingungsdämpfer (210, 410) nach Anspruch 13, bei welchem die Verbindungsöffnung (242, 442) des Trennelements (230, 430) so gestaltet ist, daß sie sich in einem ihm zugehörigen Abschnitt öffnet, der an der äußeren peripheren Seite eines formenden Abschnitts des Kontaktabschnitts (290, 488, 498) zwischen den gegenüberliegenden Flächen des elastischen Ventilabschnitts (276, 282, 476) der sperrenden gummielastischen Platte (288, 466, 492, 500) und dem Abdeckelement (232, 432) auf der Seite der Druckaufnahmekammer angeordnet ist.
  15. Fluidgefüllter Schwingungsdämpfer (10, 210, 410) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei welchem die sperrende, gummielastische Platte (66, 84, 88, 90, 96, 100, 266, 288, 300, 466, 492, 500) auf einem zentralen Abschnitt des Trennelements (30, 230, 430) diesen überdeckend angeordnet ist, und der Mündungskanal (64, 264, 464) so gestaltet ist, daß er sich längs eines äußeren peripheren Abschnitts des Trennelements (30, 230, 430) in Umfangsrichtung erstreckt.
  16. Fluidgefüllter Schwingungsdämpfer (10, 210, 410) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei welchem eine ringförmige Dichtungsrippe (78, 278, 478) einstückig mit einem äußeren peripheren Abschnitt der sperrenden, gummielastischen Platte (66, 84, 88, 90, 96, 100, 266, 288, 300, 466, 492, 500) derart ausgebildet ist, daß die ringförmige Dichtungsrippe (78, 278, 478) von einer an ihr gegenüberliegenden Fläche gegen das Trennelement (30, 230, 430) vorspringt und sich kontinuierlich um einen gesamten Umfang in Umfangsrichtung erstreckt, und in einem das Trennelement (30, 230, 430) überdeckenden Zustand der sperrenden, gummielastischen Platte (66, 84, 88, 90, 96, 100, 266, 288, 300, 466, 492, 500) die Dichtungsrippe (78, 278, 478) in Anlage am Trennelement (30, 230, 430) ist.
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