DE646139C - Manschettendichtung - Google Patents
ManschettendichtungInfo
- Publication number
- DE646139C DE646139C DEK140347D DEK0140347D DE646139C DE 646139 C DE646139 C DE 646139C DE K140347 D DEK140347 D DE K140347D DE K0140347 D DEK0140347 D DE K0140347D DE 646139 C DE646139 C DE 646139C
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- Germany
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- ring
- spring
- sealing
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- pressure
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/72—Sealings
- F16C33/74—Sealings of sliding-contact bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/32—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
- F16J15/3204—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
- F16J15/3208—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip provided with tension elements, e.g. elastic rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)
- Diaphragms And Bellows (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
Description
Die Erfindung· bezieht sich, auf einbaufertigie
Wellendichtungsringe mit außenliegender, in fein Metallgehäuse eingefaßter winkelförmiger
Manschette, die mittels einer Feder in radialer Richtung- nach, außen gegen die
Didhtstelle gedrückt wird.
Bei Dichtungen dieser Art wird der nötige Dichtungsdruck bis heute durch massive, nach
außen federnde Ringe, ähnlich, der Kolbetnringe,
oder durch Schraubendruckfedierringe, die unmittelbar auf die Manschette wirken,
erzeugt. Diese Federvorrichtungen befriedigen, nicht, weil mit ihnen ein gleichmäßiger
und weicher Anpreßdruck, der für eine
ig dauernd zuverlässige Abdichtung nötig ist,
nicht erzeugt werden kann.
Die massiven, einmal geschlitzten federnden Ringe besitzen naturgemäß eine kurze, sehr
harte Federung, die sich, am Umfang nicht gleichmäßig verteilt, .weil Federringe nach.
Art der^Kolbenringe auf ihrem Federweg nur in einem bestimmten Durchmesser, für den
sie vorgesehen sind, eine genaue Kreisrundung annehmen können. Unter und über diesem
Durchmesser werden die Ringe mehr oder wieniger oval, um so mehr, wenn sie auf die
weiche Dichtmanschette drücken und keinen festen Widerstand finden.
Bei den Schraubendruckfederringen verteilt sich der Anpreßdruck ebenfalls nicht so
gleichmäßig auf den Umfang, wie dies erwünscht wäre, weil sie eine Stoßstelle besitzen,
an der sie entweder durch das Löten oder durch, das allgemein übliche Ineinanderschieben
härter und unelastischer werden als am übrigen Umfang. Dazu kommt, daß das Leder, das bei außendichtendem Stülp (im
Gegensatz zum innendichtenden) zu Faltenbildung neigt, sich gern in 'die Zwischenräume
zwischen die !einzelnen Windungen der Druckfeder zwängt, wodurch die Federwirkung
aufgehoben wird und am Dichtrand der Manschette Unebenheiten entstehen. Des weiteren kommt es bei starker Beanspruchung
der Feder oder durch starke seitliche Erschütterung oft vor, daß sich die Schraubcndruckfederringe
teilweise vom Umfang abheben, d. h. ausknicken, 30 daß der Federdruck vollständig
aufgehoben ist.
Mit der jneuen Bauart ist es gelungen, alle diese Mängel (dadurch zu beseitigen, daß als
federndes Glied ein Sdiraubenzugfederring verwendet wird, der auf einen Metallring mit
kegeligen Flächen derart einwirkt, 'daß derselbe mit seiner äußeren Kegelfläche dauernd
leicht federnd den Dichtstulp der Manschette •auseinanderspreizt und mit absolut gleichmäßigem
Druck gegen die Didhtstelle drückt.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigt die Abb. 1 einen Querschnitt, die Abb. 2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt. Die im
Querschnitt winkelförmige Manschette α ist mit ihrem einen Schenkel in einem aus den
Blechringen b, c und d bestehenden Gehäuse fest eingespannt. Die Einspannung bzw. Fest-
klemmung wird durch den Bördeldruck bei e über die Ringe d und c auf die Manschette
übertragen. Im Innern des Dichtungsringes ist ein Druckring/ angeordnet. Derselbe besitzt
einen winkeligen Querschnitt der Art, daß er außen als schiefe Ebene an der vorderen Dichtspitze der Manschette anliegt. Der
Durchmesser dieses Ringes/ ist so gewählt, daß er sich einerseits gegen die vorerwähnte
ίο Dichtspitze der Manschette und anderseits gegen den oben abschließenden Schenkel des
Ringes// legt. In den Hohlraum, der durch den Winkelquerschnitt dieses Druckringes /
und den Abdeckschenkel des Ringes d gebildet wird, ist ein Schraubenfederring g mit einer
gewissen Vorspannung, die nach innen wirkt, gelegt, und zwar so, daß sich der Druckring /,
wenn sich die Vorspannung des Federringes g nach innen auslöst, d. h. wenn der Federringdurchmesser
h kleiner wird, in Pfeilrichtung nach unten bewegt, weil er mit seiner schiefen
Ebene am Innendurchmesser des Federringes g abgleitet.
Dadurch wird ein in ziemlich weiten Grenzen selbständig sich regelnder, sehr sanfter
und am Umfang unbedingt gleichmäßig wirkender Druck nach außen gegen die Dichtstelle
erzielt.
Claims (2)
- Patentansprüche:' i. In einem Metallgehäuse eingefaßter,gegen einen abdichtenden Teil mittels einer Schraubenfeder nach außen an eine Dichtungsstelle angedrückter, im Querschnitt [-förmiger Dichtungsring, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schraubenfeder und dem Dichtungsring ein Metallring mit zwei etwa unter einem Winkel von 900 stehenden Schenkeln, die im übrigen schräg zur Achsrichtung des Lagers liegen, eingeschaltet ist, auf dessen einem Schenkel die Schraubenfeder ruht und dessen anderer Schenkel unter dem Druck der Feder auf dem axialen Flansch des Dichtungsringes gleitet.
- 2. Manschetten dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (g) während seiner Spannungs- und Durchmesserveränderungen sich gegen den Deckring (d) abstützt.Hierzu I Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK140347D DE646139C (de) | 1935-12-14 | 1935-12-14 | Manschettendichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK140347D DE646139C (de) | 1935-12-14 | 1935-12-14 | Manschettendichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE646139C true DE646139C (de) | 1937-06-08 |
Family
ID=7249637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK140347D Expired DE646139C (de) | 1935-12-14 | 1935-12-14 | Manschettendichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE646139C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2434485A (en) * | 1945-06-19 | 1948-01-13 | Garlock Packing Co | Oil seal |
-
1935
- 1935-12-14 DE DEK140347D patent/DE646139C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2434485A (en) * | 1945-06-19 | 1948-01-13 | Garlock Packing Co | Oil seal |
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