DE669710C

DE669710C - Brunnenfilter mit aussen aufgelegtem Tressengewebe

Info

Publication number: DE669710C
Application number: DEH146464D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1939-01-02

Description

Brunnenfilter mit außen aufgelegtem Tressengewebe Die Erfindung begrifft ein Brunnenfilter mit außen aufgelegtem Tressengewebe. Bei bekannten Brunnenfiltern dieser Art ist das Tressengewebe an das Filterrohr angelötet oder es wird. durch Metalleisten oder -ringe an das Filterrohr gedrückt und an diesem festgehalten, die ihrerseits durch Löten mit dem Filterrohr fest verbunden sind.
Die Erfindung bezweckt, das Tressengewebe in einfacher Weise ohne Verwendung von Lötzinn am Filterrohr zu befestigen. Dies wird dadurch .erreicht, daß die in der Längsrichtung verlaufenden Enden des Metallgewebes um die zu einem spitzen Winkel abgebogenen seitlichen Enden einer in der Längsrichtung ,auf dem Filterrohr befestigten Metalleiste gelegt und daarn durch Zusammendrücken der beiden Enden gespannt und festgeklemmt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. z ist die Ansicht eines Brunnenfilters nach der Erfindung von der Seite; Abb. 2 ist eine Ansicht der Stirnseite; Abb. 3 ist eine Ansicht der Metalleiste, und Abb. 4 stellt :einen Querschnitt der Metallleiste dar.
Um das Brunnenfilterrohr b ist das Tressengewebe f gelegt. Die in der Längsrichtung verlaufenden Enden des Tressengewebes sind um die zu einem spitzen Winkel abgebogenen seitlichen Enden e der in der Längsrichtung auf dem Filterrohr b durch Nieteng befestigten Metalleiste a gelegt und dann durch Zusammendrücken der beiden Enden c der Metallei@te a gespannt und festgeklemmt. Die Befestigung des Tressengewebes erfolgt in der Weise, daß zunächst das eine Ende des Tressengewebes um das .abgebogene Ende der Metalleiste gelegt und dieses dann zusammengedrückt wird. Dann wird das Tressengewebe um das Filterrohr und das andere abgebogene Ende der Metalleiste ,gelegt und dieses ebenfalls zusammengedrückt. Über die beiden Stirnenden des Tressengewebes (wird eine Gummimuffe e gestülpt, so daß ein dichter Abschiuß zwischen Tressengewebe f .und Filterrühr b erreicht wird. An Stelle der Gummimuffe e kann auch ein anderer geeigneter Stoff zum Dichten der Anschlußstelle verwendet werden.

Claims

PATENTANSPRUCH: Brunnenfilter mit außen ,aufgelegtem Tressengewebe, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Längsrichtung verlaufenden Enden des Tressengewebes um die zu einem spitzen Winkel abgebogenen seitlichen Enden einer in der Längsrichtung auf dem Filterrohr befestigten Metalleiste gelegt und dann durch Zusammendrücken der beiden Enden gespannt und festgeklemmt sind.