DE560097C - Bleiplombe - Google Patents

Bleiplombe

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DE560097C
DE560097C DE1930560097D DE560097DD DE560097C DE 560097 C DE560097 C DE 560097C DE 1930560097 D DE1930560097 D DE 1930560097D DE 560097D D DE560097D D DE 560097DD DE 560097 C DE560097 C DE 560097C
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wire
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Description

  • Bleiplombe Gegenstand der Erfindung ist eine Bleiplombe, bei der zur Plombierung ein Draht verwendet wird, der an dem einen Ende Windungen trägt, die im Weichmetall- oder Bleikörper eingebettet sind, während das andere Drahtende gewellt ist und durch die Windungen hindurchgesteckt wird, so daß beim Zusammenpressen der Plombe die Windungen zusammengedrückt werden und das gewellte Ende festhalten.
  • Derartige Plomben sind an sich bekannt. Diese bekannten Plomben besitzen den Nachteil, daß die einzelnen Windungen des Plombendrahtes offen sind und daß die Windungen daher mangels genügender kneifender Festhaltung in größerer Anzahl verwendet werden, wodurch auch der Plombenkörper entsprechend groß gewählt werden maßte.
  • Demgegenüber besteht das Neue der vorliegenden Erfindung darin, daß die Windungen des Plombendrahtes sich berühren, also als eine geschlossene V-förmige Doppelwindung ausgebildet sind.
  • Diese Ausbildung des Plombendrahtes als eine geschlossene' V-förmige Doppelwindung entspricht der üblichen Knotenausbildung bei Tauen, wie sie in vielen Branchen der Technik, bei Montagen, der Fischerei und der Schiffahrt bekannt ist. Auch bei einer bekannten Bleiplombe hat man schon einen zu einer V-förmigen Doppelwindung gebogenen Draht in den verwendeten Bleikörper eingebettet, doch wurde hier nicht durch die Windungen ein Draht durchgesteckt, sondern ein gelochtes Blechband über die im Blei eingebetteten Windungen der Drahtschleifen übergehängt. Ein kneifendes Festhalten zweier Drahtenden findet also bei dieser bekannten Plombe nicht statt.
  • Infolge der Ausbildung der Festhaltewindungen in dieser an sich bekannten, zwei Ösen bildenden Knotenform bei der vorliegenden Erfindung kann der Weichmetallkörper, also der Bleikörper, bei gleichzeitig gutem Plombenschluß klein gehalten werden.
  • Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i bis q. die Herstellung der beiden Windungen des einen Plombendrahtendes nach dem ersten Ausführungsbeispiel, Abb.5 die Ansicht der Bleiplombe vor Ausübung des Schließdruckes, und zwar ist die Plombe nur punktiert angedeutet, Abb.6 eine solche nach Ausübung des Schließdruckes und Abb. 7 die Seitenansicht zur Abb. 6, wobei die Plombenkörper in beiden Abbildungen im Schnitt dargestellt sind.
  • Die Abb. 8 bis i i zeigen die Herstellung der beiden Windungen des einen Plombendrahtendes nach dem zweiten Ausführungsbeispiel, Abb. 1a und 13 die Ansicht und Seitenansicht der Plombe vor Ausübung des Schließdruckes, und zwar ist die Plombe hier ebenfalls punktiert angedeutet, Abb. 1q, und 15 solche nach dem Schließen, wobei .die Plombenkörper in beiden Abbildungen im Schnitt dargestellt sind. Während das eine Ende des die Plombenschlaufe bildenden Drahtes ca wellenförmig gestaltet ist, trägt das andere Ende zwei Windungen b, b (Abb. 4) bzw. c, c (Abb. i i). Diese Windungen stehen V-förmig zueinander und sind bei beiden Ausführungsbeispielen derart im Bleikörper d angeordnet, daß das wellenförmige Drahtende durch die Windungen hindurchgesteckt werden kann. Die V-förmigen Windungen werden vermittels des Druckes, durch .den der Bleikörper d plattgedrückt und die Plombe geschlossen wird, gespreizt, wodurch sie beiderseits eines Wellenbergs dl (s. Abb. 6, 7 und 15) auf dem wellenförmigen Drahtende festgelegt werden.
  • Die Herstellung der beiden V-förmig zueinander stehenden Ösen b, b bzw. c, c sind in den Abb. i bis 4 und 8 bis i i erläutert.
  • Nach dem ersten Verfahren wird eine Rundöse angebogen (Abb. i) und diese dann umgelegt (Abb. a). Hierdurch entstehen zwei Ösen b1, b1, die in ein und derselben Ebene liegen. Sie werden nun so aufgerichtet, daß sie V-förmig zueinander stehen.
  • Zwecks Fertigstellung der Plombe erfolgt das Umgießen der beiden Ösen b, b mit Blei, jedoch so, daß in dem Bleikörper d ein durch die Ösen b, b hindurchführender Kanal e frei bleibt.
  • Zum Schließen der Plombe wird in diesen Kanal e und damit auch durch die Windungen das wellenförmige Ende des Drahtes a eingeführt. Durch Flachdrücken des Bleikörpers d werden die Drahtenden miteinander festgelegt (Abb. 6 und 7). Eine andere Herstellungsweise der beiden V-förmig zueinander stehenden Ösen ist in den Abb. 8 bis i i erläutert.
  • An den Draht a ist eine $-förmige und an diese eine U-förmige Windung angebogen (Abb. 8 und 9). 'Der Schenkel c1 der $-förmigen Windung teilt die U-förmige Biegung in zwei Ösen c2, c2. Diese beiden Ösen c2, c2 werden nun so aufgerichtet, daß sie aus ihrer gemeinsamen Ebene in die V-Form c, c gestellt werden (Abb. io und ii).
  • In gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel werden zwecks Fertigstellens der Plombe die Ösen c, c mit Blei derart umgossen, daß ein Einführkanalf für das wellenförmige Ende frei bleibt (Abb. 1z und i3). Das Schließen der Plombe erfolgt, wie oben beschrieben.
  • Die V-förmig zueinander angeordneten Ösen können auch auf andere als die beiden beschriebenen Arten gebildet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCR: Bleiplombe, bei welcher zür Plombierung ein Draht verwendet wird, der an dem einen Ende Windungen trägt, die im Blei eingebettet sind, während das andere Ende gewellt ist und durch die Windungen hindurchgesteckt wird, so daß beim Zusammenpressen der Plombe die Windungen zusammengedrückt werden und das gewellte Ende festhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen als eine geschlossene V-förmige Doppelwindung (b, b bzw. c, c) ausgebildet sind.
DE1930560097D 1930-02-09 1930-02-09 Bleiplombe Expired DE560097C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (1)

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DE560097C true DE560097C (de) 1932-09-28

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ID=6565831

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DE1930560097D Expired DE560097C (de) 1930-02-09 1930-02-09 Bleiplombe

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