DE534705C - Verfahren zur Herstellung einer nahtlosen Verbindung der Enden von Metalltuechern fuer Papiermaschinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer nahtlosen Verbindung der Enden von Metalltuechern fuer Papiermaschinen

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DE534705C
DE534705C DEH118357D DEH0118357D DE534705C DE 534705 C DE534705 C DE 534705C DE H118357 D DEH118357 D DE H118357D DE H0118357 D DEH0118357 D DE H0118357D DE 534705 C DE534705 C DE 534705C
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DEH118357D
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Hutter & Schrantz A G Siebware
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/10Wire-cloths
    • D21F1/12Seams thereof
    • D21F1/14Seams thereof welded

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  • Paper (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer nahtlosen Verbindung der Enden von Metalltüchern für Papiermaschinen . Um Metalltücher für Papiermaschinen endlos zu machen, geschieht die Verbindung ihrer beiden Enden entweder mit einer Naht oder ohne eine solche. Bei der Verbindung der beiden Metalltuchenden ohne Naht wird die Durchlässigkeit an der Verbindungsstelle sehr wenig beeinträchtigt.
  • Man hat, um eine nahtlose Verbindung zu erhalten, unter anderem auch vorgeschlagen, die Kettendrahtenden des einen Gewebeendes nach dem Herausnehmen seines Endschußdrahtes in das andere Gewebeende so einzuschieben, daß die eingeschobenen Kettendrahtenden abwechselnd über und unter dem Endschußdraht des anderen Gewebeendes zu liegen kommen, sodann die Kettendrahtenden Neider Gewebeenden mit dem gemeinsamen Endschußdraht durch Schweißen oder Löten zu vereinigen.
  • Um dieses Einschieben ('Aufschieben) der vorragenden gekrippten Kettendrahtenden. des einen Gewebeendes in das andere Gewebeende vornehmen zu können, sollen diese Enden mittels eines Werkzeuges so geöffnet werden, daß sie einen Kanal bilden. Diese Art des Öffnens der gekrippten Kettendrahtenden ist zweifellos mühsam und zeitraubend, außerdem ist damit ein gleichmäßiges Öffnen der Krippung schwer erreichbar. Die auf den Endschußdraht des anderen Gewebeendes aufgeschobenen Kettendrahtenden müssen, da ihre freigelegte Krippung durch das Öffnen mit dem Handwerkszeug zerstört wird, auf den gemeinsamen Endschußdraht niedergebogen werden.
  • Dieses mühsame und unsichere Öffnen und Niederbiegen der Kettendrahtenden wird durch die Erfindung dadurch behoben, daß der Endschußdraht, der herausgenommen wird, härter und etwas stärker ist als der Schußdraht des übrigen Gewebes. Dadurch wird einerseits das Herausnehmen dieses Endschußdrahtes erleichtert, weil er weniger gekrippt ist als der normale Schußdraht des Gewebes, andererseits wird die letzte Krippung der Kettendrahtenden genügend weit und gleichmäßig geöffnet. Besteht z. B. der Kettendraht aus Bronze und der Schußdraht aus Tombak, wie es üblich ist, so wird als Endschußdraht, der aus dem Gewebe herausgenommen wird, ein Draht aus Bronze genommen. Von Vorteil für das Öffnen ist es, die Kettendrahtenden knapp an dem Endschußdraht, der herausgenommen wird, abzuschneiden. Das hat noch die weitere günstige Wirkung, daß die auf den Endschußdraht des anderen Gewebeendes hinaufgeschobenen und diesen Endschußdraht umfassenden Kettendrahtenden Maschenlöcher nicht verlegen können.
  • Und um zu verhindern, daß die Krippung der auf den Endschußdraht des anderen Gewebeendes hinaufgeschobenen Kettendrahtenden an der Verbindungsstelle der Gewebeenden 'über den Gewebekörper auch nur im geringsten hervorragt, werden . die hinaufgeschobenen gekrippten Kettendrahtenden auf den Endschußdraht niedergerollt oder gebügelt. Schließlich werden die beiderseitigen Kettendrahtenden mit ihrem gemeinsamen Endschußdraht hart verlötet oder verschweißt.
  • Das Verfahren ist in seinen wesentlichen Stufen beispielsweise auf der Zeichnung veranschaulicht. , Die Fig. i und 2 zeigen im Längsschnitt die zu verbindenden Enden des Gewebes mit bzw. ohne Endschußdraht.
  • Die Fig.3 und q. veranschaulichen im Längsschnitt bzw. in Draufsicht die miteinander verbundenen Enden des Gewebes.
  • In den Figuren sind bezeichnet: mit i die Kettendrähte des einen Gewebeendes, mit 3 die Kettendrähte des anderen Gewebeendes, mit 2 der letzte Endschußdraht des einen Gewebeendes, der im Gewebe verbleibt, mit q. der letzte Endschußdraht des anderen Gewebeendes, der herausgenommen wird. In der Fig. i ist der herauszunehmende Endschußdraht q. stärker und härter als der Schußdraht des übrigen Gewebes. In der Fig. 3, die einen Längsschnitt der fertigen Verbindung der Enden des Gewebes darstellt, sind mit 5 die Verlötungsstellen der aufgeschobenen Kettendrahtenden 3 mit dem nunmehr gemein-Süillen Endschußdraht 2 bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung einer nahtlosen Verbindung der Enden von Metalltüchern für Papiermaschinen, bei dem der Endschußdraht des einen Gewebeendes herausgenommen wird, um dessen vorragende Kettendrahtenden auf den Endschußdraht des anderen Gewebeendes so aufschieben zu können, daß sie abwechselnd über und unter diesen Endschußdraht zu liegen kommen, dadurch gekennzeichnet, daß der zu entfernende Endschußdraht (q.) des einen Gewebeendes härter und etwas stärker ist'als der Schußdraht (2) des übrigen Gewebes, und daß die auf den Endschußdraht (2) des anderen Gewebeendes aufgeschobenen gekrippten Kettendrahtenden (3) auf diesen Endschußdraht (2) niedergerollt oder -gebügelt werden, worauf dann die beiderseitigen Kettendrahtenden. mit ihrem gemeinsamen Endschußdraht in bekannter Weise hart verlötet oder verschweißt werden.
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