DE567409C - Verfahren zur Verbindung der Enden von Metalltuechern und Metallgeweben, insbesondere fuer die Papier- und Pappenherstellung - Google Patents

Verfahren zur Verbindung der Enden von Metalltuechern und Metallgeweben, insbesondere fuer die Papier- und Pappenherstellung

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DE567409C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/10Wire-cloths
    • D21F1/12Seams thereof
    • D21F1/14Seams thereof welded

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Description

  • Verfahren zur Verbindung der Enden von Metalltüchern und Metallgeweben, insbesondere für die Papier- und Pappenherstellung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden der Enden von Metalltüchern und Metallgeweben, insbesondere für die Papier-und Pappenherstellung, durch Verlöten ohne Verwendung eines Nähdrahtes nach Patent 513743. Sie bezweckt eine Verbesserung des Verfahrens des Hauptpatents in der Weise, daß eine Verschmälerung der Lötverbindungslinie erreicht wird, so daß diese annähernd der Dicke eines gewöhnlichen Schußdrahtes entspricht.
  • Nach dem Verfahren des Hauptpatents werden Einschlagdrähte aus Lotmasse mit oder ohne Metallkern an beiden Gewebeenden verwendet, um auf diese Weise die Lötnaht herzustellen. Es läßt sich aber zur Erreichung einer schmäleren Lötnaht auch so verfahren, daß beispielsweise nur auf einer Seite, d. h. an einem Gewebeende, zwischen die Kettendrahtenden ein Lotmanteldraht bzw. ein gewöhnlicher Schußdraht und ein Lotschußdraht eingelegt werden, während die Kettendrahtenden des mit zwei gewöhnlichen Endschußdrähten versehenen anderen Gewebeendes zwischen diesen Endschußdrähten aufgeschnitten und nach Herausnahme des verbliebenen Endschußdrahtes über den lotführenden Endschußdraht und die Kettendrahtenden des ersten Gewebeendes geschoben werden, worauf das Verlöten durch Schmelzen des Lotdrahtes erfolgt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise vergrößert die Ausführung des Verfahrens mit einem lotummantelten Kerndraht, und zwar in Abb. i und 2 die Drahtgewebeenden vor der Vereinigung im Querschnitt und in Abb. 3 die Lötstelle nach erfolgter Vereinigung in Draufsicht.
  • Zwischen den Kettendrähten a des einen Gewebeendes liegt als letzter Schuß ein Einschlagdraht aus einem schwer schmelzbaren Kern b mit einer Ummantelung aus Lötmetall c (Abb. i).
  • Das gegenüberliegende und zu verbindende Gewebeende hat einen Einschlagdraht oder zwei Einschlagdrähtee, f, die zur Herstellung der Verbindung , herausgenommen werden, nachdem die Kettendrahtenden a1 zwischen den Endschußdrähten e, /aufgeschnitten sind und der verbliebene Endschußdrahte herausgenommen ist. Dann werden, nachdem auch die Kettendrahtenden a nahe dem Lotmanteldraht b, c abgeschnitten sind, die offenen Kettendrahtenden d1 (Abb. 2) über den lotführenden Endschußdraht b, c und die Kettendrahtenden a des ersten Gewebeendes so geschoben, daß die gegenseitigen Kettendrahtenden nicht nebeneinander-, sondern in unverschobener Längsrichtung übereinanderliegen (vgl. Abb.3), worauf das Verlöten durch Schmelzen des Lötdrahtes erfolgt.
  • Auf diese Weise entsteht eine Verbindung, bei der die Maschenöffnungen des Gewebes genau so erhalten bleiben wie in dem ganzen übrigen Gewebekörper, was für die Entwässerungsfähigkeit des Siebes an der Verbindungsstelle von Vorteil ist, weil sich damit die Verbindungsstelle im Papier nicht sichtbar macht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi Verfahren zum Verbinden der Enden von Metalltüchern und Metallgeweben, insbesondere für die Papier- und Pappenherstellung, durch Verlöten ohne Verwendung eines Nähdrahtes nach Patent 513 743, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Gewebeende zwischen die Kettendrahtenden (a) ein Lotmanteldraht (b, c) bzw. ein gewöhnlicher Schußdraht und ein Lotschußdraht eingelegt werden, während die Kettendrahtenden (a1) des mit zwei gewöhnlichen Endschußdrähten (e, f) versehenen anderen Gewebeendes zwischen diesen Endschußdrähten aufgeschnitten und nach Herausnahme des verbliebenen Endschußdrahtes (e) über den lotführenden Endschußdraht (b, c) und die Kettendrahtenden des ersten Gewebeendes geschoben werden, worauf das Verlöten durch Schmelzen des Lotdrahtes erfolgt.
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