DE662477C - Verfahren zum Verbinden der Enden von Drahtgeweben - Google Patents

Verfahren zum Verbinden der Enden von Drahtgeweben

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DE662477C
DE662477C DEN39395D DEN0039395D DE662477C DE 662477 C DE662477 C DE 662477C DE N39395 D DEN39395 D DE N39395D DE N0039395 D DEN0039395 D DE N0039395D DE 662477 C DE662477 C DE 662477C
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NIAGARA WIRE WEAVING CO Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/18Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of meshed work for filters or sieves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/10Wire-cloths
    • D21F1/12Seams thereof
    • D21F1/14Seams thereof welded

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verbinden der Enden von Drahtgeweben E, s ist ein Verfahren zum Verbinden der Enden von Drahtoleweben bekannt, bei dem zwischen die Eriden der Kettendrähte ein parallel zu den Schußdrähten verlaufender Draht eingelegt und mit den Kettendrahtenden verlötet oder verschweißt wird. Gegenüber anderen Verfahren bietet dies den Vorteil, daß eine sehr widerstandsfähige Verbindung mit Maschen gewöhnlicher Größe an der Verbindungsstelle entsteht, was insbesondere bei der Verwendung der Drahtgewebe für Papiermaschinensiebe -zur Erzielung einer gleichmäßigen Durchlässigkeit des Siebes erwünscht ist. Indessen ist das bekannte Verfahren recht mühsani, weil die an den eingelegten Draht anzulötenden Enden der Kettendrähte genau ausgerichtet werden müssten, damit sie auch richtig an den. eingelegten Draht anstoßen.
  • ,Nach der Erfindung wird das Verfahren dadurch vereinfacht, daß zwischen die Kettendrahtenden ein im wesentlichen rechtecld"",er Draht hochkant eingeführt wird, dessen Höhe annähernd der Stärke des Siebgewebes entspricht. Die Schnittflächen der Kettendrahtenden können dann ohne besondere Ausrichtung vor dem Verlöten oder Verschweißen stumpf an die Rachen Seiten des eingelegten Drahtes angestoßen werden. Soll die Verbindinig durch Löten erfolgen, so empfiehlt es sich, einen in bekannter Weise mit Lot belegten Draht einzulegen, der dann zur Herstellung der Verbindung nur erhitzt zu -werden braucht.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. i die Naht eines Papiermaschinensiebes, und zwar im oberen Teil nach Beendigung und irn unteren Teil vor Ausführung der Lötung, Fig. --, und 3 Schnittzeichnungen nach den entsprechend bezifferten Linien der Fig. i, Fig. 4 einen Querschnitt durch den eingelegten rechteckigen Draht und Fig. 5 !eine abgeänderte A-LisfQhruiigsfori-n der Verbindung. ' Die zu verbindenden Kanten der sehr feinniaschigen Dralitgewehe sind so geschnitten, daß die freien Enden der Kettendrähte io an beiden Kanten gleich -,vüit vorstehen. Diese Kettendrahten#den werden, ohne irgendwie bcsonders ausgerichtet zu werden, stumpf an die flachen Seiten eines hochkant zwischeligelegten Drahtes 15 angestoßen. Dieser ist so breit bemessen, daß seine Breite annähernd der Stärke des Siebgewebes entspricht. Da die Breite dieses eingelegten Drahtes im Vcrgleich zum Gewebedralitdurchmesser ziemlich Z groß ist, bietet der eingelegte Draht den vorstehenden Enden der K ettendrähte auch dann eine genügend große Anlagefläche dar, wenn diese Enden nicht besonders ausgericht et s,-nd, * sondern in der Lage verbleiben, die sie nach dem Beschneiden der Gewebekanten einnehmen.
  • Wenn die Verbindung nicht durch Schweißen, sondern durch Löten. erfolgen soll, -empfehlt es sich, einen Draht einzulegen, der in an sich bekannter Weise mit Lot belegt ist. So zeigt Fig. 4 den Querschnitt eines rechteckigen. Dralites,-,o mit einem Belag 21 Von Silberlot. Für üin Sieb mit 6oMaschen je Zoll empfiehlt sich die Verwendung eines rechteckigen Drahtes von o, 18 mm Stärke und o,65mm Breite mit einem Lotmantel von o,o5 mm Stärke. Fig. 2 zeigt den Dralit vor und Fi.-.3 nach der Ausführung der Lotvcrbindun Bei der Ausführung.,sform nach Fig. 5 ist der eingelegte Dralit30, der hier nur auf seinen, flachen Seiten mit Lot belegt ist, von den benachbarten Schußdrähten annähernd ebenso weit entfernt wie die Schußdrähte voneinand-er. Hier sieht man besonders deut-]ich, daß wegen der Breite des im Querschnitt rechteckigen Drahtes 36 die anzulötenden Kettendrahtenden nicht ausgerichtet zu sein brauchen und dennoch sämtlich zur Anlage an den eingelegten Draht kommen. Es ergibt sich daher eine besonders widerstandsfähige Verbindung.

Claims (1)

  1. PATENT A NTSPIZU Cli: Verfahren zum Verbinden der Enden von Drahtgeweben, z.B. Papiern-laschinensieben, bei dem zwischen die Enden der Kettendrähte ein parallel zu den Schußdrähten verlaufender Draht eingelegt und mit den Kettendrahtenden verlöte oder verschwüißt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittflächen der Kettendrahtenden ohne besondere Ausrichtung vor .dem Verlöten oder Verschweißen stump:f aji dem hochkant zwischen die Kettendrahtenden eingelegten, im wesentlichen rechteckigen Draht (15, 20, 3o) angestoßen werden, dessen Höhe annähernd der Stärke des Siebgewebesentspricht und der in bekannter Weise mit Lot beIc-t sein kann.
DEN39395D 1936-04-23 1936-04-23 Verfahren zum Verbinden der Enden von Drahtgeweben Expired DE662477C (de)

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