AT118879B - Verfahren zur Verbindung der Enden von Metalltüchern und Metallgeweben. - Google Patents

Verfahren zur Verbindung der Enden von Metalltüchern und Metallgeweben.

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AT118879B
AT118879B AT118879DA AT118879B AT 118879 B AT118879 B AT 118879B AT 118879D A AT118879D A AT 118879DA AT 118879 B AT118879 B AT 118879B
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Rene Franck
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Rene Franck
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Verbindung der Enden von Metalltüchern und Metallgeweben. 



   Bei der Verbindung der Enden von Metalltüchen und Metallgewebe durch Verlöten oder Ver- schweissen der Verbindungsstelle mit Hilfe eines Lotmetalles, das von aussen zugeführt wird, weist die verlötete bzw.   verschweisste   Verbindungsstelle einen Streifen vollkommener Verdichtung auf, der nicht schmal genug gehalten werden kann und demgemäss eine gute Entwässerung der nassen Papierbahn, die mit Hilfe des zu erhaltenen Drahtgewebes hergestellt werden soll, sehr beeinträchtigt. 



   Auch das Vernähen der   Gewebeenden   durch einen Nähdraht verkleinert die lichten Maschen- öffnungen des   Metalltuches   in unliebsamer Weise und gibt überdies dem Metalltuch eine unerwünscht vergrösserte Gelenkigkeit an der Verbindungslinie. Auch trägt der Nähfaden stark auf und reisst samt den zugehörigen   Schussfäden   leicht aus. 



   Man hat daher vorgeschlagen, den letzten   Schussfaden   der Gewebekanten aus einem mit Lotmetall überzogenen Draht herzustellen und die Gewebekante nachher zu erhitzen, so dass der betreffende Schussfaden mit den zugehörigen Kettenfadenenden verlötet wird. Die Verbindung zweier Gewebekanten soll dann in   üblicher   Weise durch Vernähen erfolgen. Die bereits erwähnten grundsätzlichen Nachteile der
Anwendung eines Nähfadens treten jedoch auch in diesem Falle auf. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun. ein Verfahren zur Verbindung der Enden von Metalltüchern und   MetaDgeweben, welche   die oben geschilderten Nachteile zu vermeiden gestattet. Es besteht darin, dass zwischen die Kettendraht-oder-fadenenden der zu verbindenden Tuch-oder Gewebekanten an sich bekannte   Einschlagdrähte   aus Lotmasse mit oder ohne Metallkern höheren Schmelzpunktes eingelegt, die Tuch-oder Gewebekanten hierauf dicht aneinander gelegt werden, und die Lolmasse schliesslich zum
Schmelzen gebracht wird. 



   Die so hergestellte Metallgewebeverbindung stellt eine glatte schmale Lötnaht dar, die die Wasserdurchlässigkeit des Gewebes an der betreffenden Stelle nicht wesentlich verändert, die nicht aufträgt, da ein gesonderter Nähfaden nicht in Anwendung kommt und die Biegsamkeit des Gewebes entlang der Nahtlinie nicht vergrössert. 



   Neben dem aus Lotmasse bestehenden   Einsclagdraht   kann auch noch ein anderer schwerer schmelzbarer Metalldraht zwischen die Enden der   Kettenfäden   eingelegt werden, was die Festigkeit noch weiter erhöht. 



   Die Ausführung des Verfahrens ist in der Zeichnung veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 Drahtgewebeenden vor der Vereinigung mit   Kettenschussfäden   aus Lotmasse mit schwerer schmelzbaren 
 EMI1.1 
 metall, der andere aus schwerer schmelzbaren Metallen besteht, Fig. 4 dieselben Drahtgewebeenden nach ihrer Verlötung. 
 EMI1.2 
 vereinigen sich die Lotmasseummantelungen der   beiden Schussfäden   zu einem Lotmetallstreifen d (Fig. 2), der die schwerer schmelzbaren Seelen b der Metalldrähte und die Enden der Kettenfäden a vereinigt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Zusammenfliessen der Lotmetallfäden e bildet sich ein einheitlicher Lotmetallstreifen d, der die Schussfäden f untereinander und mit den Enden der Kettenfäden a verbindet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Verbindung der Enden von   Metalltüchern   und Metallgeweben, insbesondere für die Papier-und Pappenherstellung, durch Verlöten ohne Verwendung eines Nähdrahtes, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Kettendrahtenden der zu verbindenden Tuch-oder Gewebekanten an sich bekannte   Einschlagdrähte   aus Lotmasse mit oder ohne Metallkern höheren Schmelzpunktes eingelegt, die   Tuch-oder Gewebekanten   hierauf dicht aneinander gelegt werden und die Lotmasse schliesslich zum Schmelzen gebracht wird..

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem aus Lotmasse bestehenden Einschlagdraht noch ein anderer, schwerer schmelzbarer Metalldraht zwischen die Enden der Kettenfäden eingelegt wird. EMI2.2
AT118879D 1927-01-06 1927-12-27 Verfahren zur Verbindung der Enden von Metalltüchern und Metallgeweben. AT118879B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906089C (de) * 1941-04-23 1954-03-11 Robert Von Linde Dipl Ing Verfestigen von Drahtgeweben, -geflechten od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE906089C (de) * 1941-04-23 1954-03-11 Robert Von Linde Dipl Ing Verfestigen von Drahtgeweben, -geflechten od. dgl.

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