AT40353B - Endloses Metalltuch für Maschinen zur Papierfabrikation. - Google Patents

Endloses Metalltuch für Maschinen zur Papierfabrikation.

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AT40353B
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paper making
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Wilhelm Keller
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Wilhelm Keller
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  Endloses Metalltuch für Maschinen zur Papierfabrikation. 



   BisherwurdenendloseMetalltuchefürMaschinenzurPapierfabrikationdadurchhergestellt, dass man die Enden eines auf   gewöhnliche   Art hergestellten   Metalltuches durch Verflechten   von Hand säumte und die so gebildeten, selfkantenähnlichen Einfassungen durch Zusammennähen mit Draht verband. Es entstanden so, selbst bei sorgfältigster   Ausführung,     grössere fortlaufende   Unterbrechungen in der   Gleichmässigkeit   des Gewebes. Diese Stellen bringen den grossen Nachteil mit sich, dass die durch das   Verflechten   verengten Maschen sich bald   m. t der Papiermassc ver-   stopfen, so ein ungleichmässiges Wirken des Tuches hervorrufen und besonderer,   umständlicher   Reinigung bedürfen. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein endloses   Metalltnch   für Maschinen 
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 miteinander verbunden werden können, so dass ein auf seiner ganzen Oberfläche   gleichmässiges   Tuch gebildet ist, dessen Verbindungsstelle keinen der   Übelstände   der bisher üblichen Verbindungen aufweist. 



   Diese lösbare Verbindung ist besonders dann von Voteil, wenn, wie z. B. bei der Papierfabrikation   ausserordentlich   lange Tücher verwendet werden sollen, welche nicht als Ganzes hergestellt werden können, so dass sie im Apparat selbst zusammengesetzt werden müssen. 
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 der Herstellung   von nahtlosen Häcken, Taschen   u. dgl. an sich bekannt ist. 



   Soll die Verbindung zu dem erwähnten Zweck lösbar sein, so werden an die zu verbindenden Enden der Tücher   Seifkanten   angewebt und diese Kanten dann durch einen hindurchgezogenen Draht o. dgl. lösbar mit einander verbunden. 



     Die Tücher werden   dann in der Weise   hergestell@,   dass die Enden des das   Metalltuch   bildenden Gewebes durch Einweben von an den Gewebekanten vorstehenden Kettenenden als Schuss in eine   denl   schuss des Gewebes entsprechende Kette mit Selfkanten versehen und diese durch   Vernähen miteinander verbunden   sind. 



   Durch diese   Verbindung werden die ein/elnen   Teile der Tücher auf der Maschine derart mit einander verbunden, dass an der Verbindungsstelle eine kaum sichtbare Naht entsteht, welche 
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   Auf die gleiche Weise könnte auch ein beliebig langes Stück zwischen die Gewebeenden eingewebt werden, indem man, falls die vorstehenden Kettenenden nicht genügend lang sein sollten, in das einzufiigende Gewebestück noch   Hülfsschuss   von der Stärke der Gewebekette c einwebt. Ferner können mit Hilfe des. oben erwähnten Verfahrens schadhafte Stellen im Gewebe ausgebessert werden. 



   Falls   Metalltuche   verlangt werden, die erst auf der Maschine selbst zusammengenäht werden müssen, können die Enden des das Metalltuch bildenden Gewebes durch Einweben von an den Gewebekanten vorstehenden Kettenenden als Schuss in eine dem Schuss des Gewebes entsprechende Kette mit Selfkanten versehen und diese durch Vernähen miteinander verbunden werden, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform des Gewebes, das zur Verwendung in der Papierfabrikation u. s. w. bestimmt ist, können die einzelnen Stücke auf der Maschine selbst lösbar mit einander verbunden werden.

   Auch in diesem Falle ergibt sich gegenüber den bisherigen Verfahren zur Verbindung der Metalltuchenden der grosse Vorteil, dass als einzige Unterbrechung der Gleichmässigkeit des endlosen Metalltuches nur eine wenige Millimeter breite, kaum merkliche Naht vorhanden ist, die keine Störung der   Durchlässigkeit   des Tuches bildet. 



   Die vorstehenden Enden der Kette werden   zweckmässig   auf der linken Seite des Gewebes   umgebogen.   



   PATENT-ANSPRÜCHE   :   
1. Endloses Metalltuch   für   Maschinen zur Papierfabrikation, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des das Metalltuch bildenden Gewebes durch Einweben von an den Gewebekanten (a, b) vorstehenden Kettenenden   (0)   als Schuss in eine dem Schusse des Gewebes entsprechende Kette (d) nahtlos miteinander verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Endloses Metalltuch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des das Metalltuch bildenden Gewebes durch Einweben von an den Gewebekanten vorstehenden Kettenenden als Schuss in eine dem Schusse des Gewebes entsprechende Kette mit Selfkanten ersehen und diese durch Vernähen miteinander verbunden sind.
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