DE20321778U1 - Ausstattung einer Webmaschine, Webmaschine und Polgewebe - Google Patents

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Abstract

Ausstattung einer Webmaschine, an welcher Polkettfäden (7–13), (16–22) sich durch Zwischenräume zwischen den Rietzähnen erstrecken und, verteilt auf eine Anzahl an Polkettfadensystemen, an der Webmaschine vorgesehen sind, um ein Polgewebe zu weben, wobei durch jeden Zwischenraum zwischen den Rietzähnen sich eine Gruppe von Polkettfäden (7–22) erstreckt, umfassend die Polkettfäden wenigstens zweier Polkettfadensysteme.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Ausstattung einer Webmaschine, in welcher Polkettfäden sich durch den Zwischenraum zwischen Rietzähnen erstrecken und, verteilt auf eine Anzahl an Polkettfadensystemen, an der Webmaschine vorgesehen sind, um ein Polgewebe zu weben.
  • Diese Erfindung bezieht sich sowohl auf die Ausstattung einer Doppelstückwebmaschine als auch einer Einzelstückwebmaschine, wie z. B. einer Rutenwebmaschine oder einer Schlingenpolwebmaschine.
  • Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf die Ausstattung einer Doppelstück-Jacquard-Webmaschine und unter anderem ferner auf Ruten- und Schlingenpolwebmaschinen mit einer Jacquard-Maschine.
  • Eine mit derartiger Ausstattung versehene Webmaschine, an welcher Polkettfäden sich durch den Zwischenraum zwischen Rietzähnen erstrecken und, aufgeteilt auf eine Anzahl an Polkettfadensystemen, zum Weben eines ersten Polgewebes vorgesehen sind, kann derart modifiziert werden, dass eine modifizierte Ausstattung zum Weben eines zweiten Polgewebes erhalten wird, das eine höhere Poldichte als das erste Polgewebe aufweist und eine modifizierte Anzahl an Polkettfäden pro Polkettfadensystem aufweist. Es ist selbstverständlich, dass dieses Verfahren zum Modifizieren an allen Typen von Doppelstück- und Einzelstückwebmaschinen angewandt werden kann.
  • Ein Polkettfadensystem ist ein Satz von Polkettfäden, welcher in jedem Polpunkt die Auswahl aller Farben von Polkettfäden, die in der Installation existieren, ermöglicht.
  • In dieser Patentanmeldung wird der Ausdruck „Ausstattung” verwendet mit der Bedeutung aller Einstellungen und Anordnungen, wie unter anderem die Rieteinstellung (eine Anzahl von Zwischenräumen zwischen Zähnen pro Meter), die Anzahl von Haken der Jacquard-Maschine zum Erhalten einer Anzahl von Kettfadensystemen pro Meter, die Kopplung der Hubelemente der Jacquard-Maschine mit den Hubelementen der Kettfäden und die Anzahl der Polkettfäden pro Polkettfadensystem, welche erforderlich sind, um eine Webmaschine zur Herstellung eines Polgewebes mit klar definierten Charakteristiken aufzurüsten.
  • Es ist beispielsweise allgemeines Wissen, dass bei einer klar definierten Rieteinstellung (beispielsweise 280, 300 oder 320 Zwischenräume zwischen Zähnen pro Meter) ein Gewebe mit einer klar definierten Anzahl an Polkettfadensystemen pro Meter (oder Poldichte) erhalten wird, und dass die Rieteinstellung geändert werde sollte, wenn ein vollständig anderes Gewebe erhalten werden soll, das eine andere Anzahl an Polkettfadensystemen pro Meter (oder Poldichte) aufweist und in welchem eine verschiedene Anzahl an Polkettfäden vorzusehen ist. Ferner muss bei einer Jacquard-Maschine eine Modifizierung der Anzahl an Haken der Jacquard-Maschine, der Kopplung der Hubelemente der Jacquard-Maschine mit den Hubelementen der Kettfäden und ein vollständig neues Einziehen der Kettfäden durchgeführt werden. Eine derartige Modifizierung der Ausstattung einer Webmaschine ist besonders zeitaufwändig und arbeitsintensiv.
  • Es ist eine erste Aufgabe dieser Erfindung, eine Ausstattung der Webmaschine vorzusehen, mit welcher bei klar definierter Rieteinstellung eine größere Anzahl an Polkettfadensystemen realisiert werden kann, als die Anzahl, für welche die Webrieteinstellung physikalisch vorgesehen worden ist. Eine zweite Aufgabe dieser Erfindung ist das Vorsehen eines Verfahrens zum Modifizieren der Ausstattung einer Webmaschine, welches weit weniger arbeitsintensiv und zeitaufwändig ist, als das vorangehend beschriebene bekannte Verfahren.
  • Die erste Aufgabe wird in effizienter Art und Weise durch eine Ausstattung mit den im ersten Absatz dieser Beschreibung angegebenen Merkmalen gelöst, in welcher durch jeden Zwischenraum zwischen zwei Rietzähnen sich eine die Polkettfäden wenigstens zweier Polkettfadensysteme umfassende Gruppe von Polkettfäden erstreckt.
  • Durch das Bringen der Polkettfäden zweier oder mehrerer Polkettfadensysteme zusammen durch einen gleichen Zwischenraum zwischen den Rietzähnen wird ein Mehrfaches der Anzahl an Polkettfadensystemen bezüglich der Anzahl, für welche die verwendete Rieteinstellung vorgesehen worden ist, und somit eine größere Poldichte erreicht.
  • Vorzugsweise ist diese Ausstattung derart ausgeführt, dass auch Grundkettfäden sich durch die Zwischenräume zwischen den Rietzähnen erstrecken und, verteilt auf eine Anzahl an Grundkettfadensystemen, an der Maschine vorgesehen sind, um mit den einzutragenden Schussfäden ein Grundgewebe zu bilden, während die Grundkettfäden pro Zwischenraum zwischen den Rietzähnen mit einer Anzahl an Grundkettfadensystemen vorgesehen sind, welche kleiner oder gleich der Anzahl an Polkettfadensystemen pro Zwischenraum zwischen den Rietzähnen ist. Wenn eine kleinere Anzahl an Grundkettfadensystemen vorgesehen ist, bedeutet dies einen ökonomischeren Einsatz von Grundkettfäden.
  • Ein Grundkettfadensystem ist ein Satz von Grundkettfäden, welcher es ermöglicht, dass die Grundbindung für das Gewebe oder jedes Gewebe (oberes und unteres Gewebe) entsprechend der ausgewählten Grundbindung hergestellt werden kann.
  • Ferner können ein oder mehrere Grundkettfäden aus einem Grundkettfadensystem weggelassen werden. Dies wird den Kettfadenverbrauch begrenzen.
  • Vorzugsweise wird die Ausstattung gemäß dieser Erfindung an einer Doppelstückwebmaschine ausgeführt, welche dazu vorgesehen ist, gemäß einem Doppelstückwebverfahren zu arbeiten, in welchem zwei Grundgewebe übereinander gewebt werden, während pro Zwischenraum zwischen den Rietzähnen die Grundkettfäden mit einer Anzahl an Grundkettfadensystemen vorgesehen sind, die Grundkettfäden für beide Grundgewebe aufweisen.
  • Vorzugsweise sind die Grundkettfadensysteme derart eingezogen worden, dass die Grundkettfadensysteme zwischen den Polkettfadensystemen angeordnet sind, welche nicht durch einen Rietzahn voneinander getrennt sind.
  • Eine derartige Ausstattung ist sehr vorteilhaft, da die nicht durch einen Rietzahn getrennten Polkettfadensysteme nun durch die Grundkettfäden des in dieser Weise dazwischen angeordneten Grundkettfadensystems gut getrennt sind.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Anzahl der Polkettfadensysteme in jedem Zwischenraum zwischen den Rietzähnen gleich der Anzahl an Grundkettfadensystemen, und pro Zwischenraum zwischen den Rietzähnen sind immer wenigstens ein Grundkettfaden (oder ein Grundkettfadensystem) und ein Polkettfadensystem nebeneinander angeordnet.
  • Mit dieser Ausstattung einer Webmaschine wird ein Gewebe erhalten (das gemäß dieser Erfindung mit einer hohen Dichte ausgeführt werden kann), in welchem wenigstens ein Grundkettfaden und ein Polkettfadensystem alternierend vorhanden sind, so dass die verschiedenen Polkettfadensysteme (jedes beispielsweise umfassend einen Pol bildenden Polkettfaden und eine Anzahl eingebundener, nicht Pol bildender Polkettfäden) in dem Gewebe voneinander durch wenigstens einen Grundkettfaden getrennt sind. Dies ist von großer Bedeutung zum Erreichen einer guten Qualität des Geweberückens.
  • Bei dieser Ausstattung ist vorzugsweise die gleiche Abfolge von Grundkettfadensystemen und Polkettfadensystemen in jedem Zwischenraum zwischen den Rietzähnen vorgesehen.
  • Diese Erfindung ist derart ausgeführt, dass z. B. pro Zwischenraum zwischen den Rietzähnen ein Teil der Bindekettfäden des (der) vorhandenen Grundkettfadensystems(-systeme) nahe der selben Seite der Rietzähne ist, während die Verbleibenden und die Spannkettfäden des (der) Grundkettfadensystems(-systeme) zwischen den Polkettfadensystemen angeordnet sind, die in dem selben Zwischenraum zwischen den Rietzähnen angeordnet sind.
  • Eine gemäß dem voranstehenden Prinzip mögliche Ausstattung sieht beispielsweise ein Grundkettfadensystem (mit zwei Bindekettfäden und 1 Spannkettfäden für das obere Gewebe und zwei Bindekettfäden und 1 Spannkettfaden für das untere Gewebe) und zwei Polkettfadensysteme in jedem Zwischenraum zwischen den Rietzähnen von rechts nach links vor, wobei zwei Polkettfadensysteme, das erste Polkettfadensystem, die zweiten, anderen Bindekettfäden und die Spannkettfäden, sowie das zweite Polkettfadensystem aufeinander folgend vorgesehen sind.
  • Ein an einer Webmaschine mit derartiger Ausstattung gewebtes Gewebe umfasst daher aufeinander folgende Abfolgen von Fäden, in welchen immer ein Polkettfadensystem, zwei Bindekettfäden, ein Polkettfadensystem und zwei Spannkettfäden aufeinander folgend vorgesehen sind.
  • Es ist selbstverständlich, dass die Grundkettfäden in anderer Weise aufgeteilt und zwischen den Polkettfadensystemen verteilt sein können und dass pro Zwischenraum zwischen den Rietzähnen ebenso mehr als zwei Polkettfadensysteme pro Zwischenraum zwischen den Rietzähnen vorgesehen sein können.
  • Beim Modifizieren der Ausstattung einer Webmaschine mit den im vierten Absatz dieser Beschreibung angegebenen Merkmalen wird die Rieteinstellung beibehalten, während die Polkettfäden jedes Zwischenraums zwischen den Rietzähnen auf wenigstens zwei Polkettfadensysteme verteilt werden.
  • Da die Rieteinstellung beibehalten werden kann, kann die Modifizierung der Ausstattung einer Webmaschine viel schneller und wesentlich leichter durchgeführt werden. Ferner können bei einer Jacquard-Webmaschine die Anzahl der Haken der Jacquard-Maschine und die Kopplung der Hubelemente der Jacquard-Maschine mit den Hubelementen der Kettfäden ebenso unverändert bleiben.
  • Eine Webmaschine, die für eine geringere Poldichte (eine geringe Anzahl an Polkettfadensystemen pro Meter) und eine ziemlich hohe Anzahl an Polkettfäden pro Polkettfadensystem ausgestattet worden ist, kann, obgleich die Rieteinstellung beibehalten bleibt, mit einer begrenzten Umgestaltung für eine ziemlich hohe Poldichte (Polkettfadensysteme pro Meter) und eine vergleichsweise geringe Anzahl an Polkettfäden pro Polkettfadensystem ausgestattet werden. Auf diese Weise ist es möglich, sehr verschiedene Polgewebe mit sich stark unterscheidenden Einstellungen hinsichtlich der Polkettfadensysteme pro Meter und hinsichtlich der Polkettfäden pro Polkettfadensystem zu weben.
  • Beispielsweise sind R Polkettfadensysteme pro Meter und K Polkettfäden pro Kettfadensystem bei der ursprünglichen Ausstattung vorgesehen, während nR Polkettfadensysteme pro Meter und K/n Polkettfäden pro Polkettfadensystem in der modifizierten Ausstattung vorgesehen sind. Offensichtlich ist n hier eine ganze Zahl größer als 0.
  • Beispielsweise kann in der ursprünglichen Ausstattung eine gerade Anzahl an verschiedenfarbigen Polkettfäden pro Polkettfadensystem vorgesehen sein, und die Hälfte dieser ursprünglichen Polkettfäden pro Polkettfadensystem wird in der modifizierten Ausstattung beibehalten, während die andere Hälfte dieser Polkettfäden durch Polkettfäden ersetzt wird, die jeweils die gleiche Farbe aufweisen, wie die verschiedenen Polkettfäden des Polkettfadensystems der beibehaltenen Hälfte, und wobei die Polkettfäden jedes Zwischenraums zwischen den Rietzähnen gleich verteilt sind auf die beiden Polkettfadensysteme, wobei die Polkettfadensysteme Polkettfäden der gleichen Farbe aufweisen.
  • Das Ersetzen der Hälfte der Polkettfäden der Polkettfadensysteme erfordert eine Umgestaltung des Webgatters. Eine Kettfadenspule wird durch eine andere Spule ersetzt und der neue Kettfaden wird an den ursprünglichen Faden angebunden. Beim Zuführen von weiterem Polkettfaden wird der neue Polkettfaden automatisch zu seiner exakten Position an der Webmaschine mitgenommen.
  • Wenn die Webmaschine in ihrer ursprünglichen Ausstattung beispielsweise mit einer Anzahl an Haken der Jacquard-Maschine und einer Kopplung der Hubelemente der Jacquard-Maschine mit den Hubelementen der Kettfäden vorgesehen ist, kann diese Anzahl an Haken der Jacquard-Maschine und diese Kopplung der Hubelemente der Jacquard-Maschine mit den Hubelementen der Kettfäden in der modifizierten Ausstattung beibehalten werden.
  • Vorzugsweise ist in jedem Zwischenraum zwischen den Rietzähnen jedes Grundkettfadensystem zwischen zwei Gruppen von Polkettfäden vorgesehen, jede umfassend die gleiche Anzahl an Polkettfäden. Dies ist vorteilhaft, um die beiden Gruppen voneinander getrennt zu halten, wenn diese in verschiedenen Polkettfadensystemen verwendet werden, um ein Polgewebe mit einer hohen Poldichte herzustellen.
  • Beim Weben eines Polgewebes, in welchem die Polkettfäden über Zwischenräume zwischen den Rietzähnen zugeführt werden und, verteilt auf eine Anzahl an Polkettfadensystemen, an einer Webmaschine vorgesehen werden, wobei Grundkettfäden an der Webmaschine vorgesehen werden, werden in aufeinander folgenden Arbeitszyklen der Webmaschine Schussfäden in ein zwischen den Kettfäden gebildetes Fach eingetragen werden, so dass die Grundkettfäden und die Schussfäden ein Grundgewebe bilden und so dass wenigstens ein Polkettfaden pro Polkettfadensystem in diesem Grundgewebe in Pol bildender Weise abgebunden wird, und bei welchem, wieder auf der Grundlage der vorangehend angegebenen erfinderischen Idee, die Polkettfäden wenigstens zweier Polkettfadensysteme pro Zwischenraum zwischen den Rietzähnen zugeführt werden.
  • Es sollte klar sein, dass der vorangehend beschriebene Webprozess dazu vorgesehen sein kann, alle Arten von Grundbindungen zu realisieren, wie unter anderem 2/2, 2/2-gegenphasig, 3/1 + 1/3 oder 1/1, und ebenso bei allen Typen von Einzelstück- und Doppelstückwebmaschinen angewandt werden kann.
  • Bei diesem Webverfahren werden die Grundkettfäden über die Zwischenräume zwischen den Rietzähnen zugeführt und, verteilt auf eine Anzahl an Grundkettfadensystemen, an einer Webmaschine vorgesehen, während pro Zwischenraum zwischen den Rietzähnen die Grundkettfäden einer Anzahl an Grundkettfadensystemen zugeführt werden, die kleiner oder gleich der Anzahl an Polkettfadensystemen pro Zwischenraum zwischen den Rietzähnen ist. Eine kleinere Anzahl an Grundkettfadensystemen wird zu einem wirtschaftlicheren Einsatz von Grundkettfäden führen und das Kreuzen der Polkettfäden während des Webens erleichtern. Dieses letztere Merkmal führt zu einer besseren Webeffizienz.
  • Dieses Verfahren kann ferner mit wenigstens einem Grundkettfadensystem durchgeführt werden, in welchem (im Vergleich zu den anderen Grundkettfadensystemen) ein oder mehrere Grundkettfäden weggelassen worden sind.
  • Vorzugsweise werden die Grundkettfadensysteme zwischen Polkettfadensystemen zugeführt, die nicht durch einen Rietzahn voneinander getrennt sind. In diesem Fall halten die Grundkettfadensysteme die Polkettfäden gut getrennt. Es können beispielsweise drei Polkettfadensysteme pro Zwischenraum zwischen den Rietzähnen vorgesehen sein, während zwei Grundkettfadensysteme vorgesehen worden sind, die zwischen dem ersten und dem zweiten Polkettfadensystem bzw. zwischen dem zweiten und dem dritten Polkettfadensystem angeordnet sind.
  • Die verwendete Webmaschine kann eine Doppelstückwebmaschine sein, und das angewandte Verfahren ist ein Doppelstückwebverfahren, und pro Zwischenraum zwischen den Rietzähnen sind die Grundkettfäden mit einer Anzahl an Grundkettfädensystemen vorgesehen, die Grundkettfäden für beide Gewebestücke aufweisen.
  • Schließlich fällt auch ein beispielsweise gemäß einem Webprozess, wie er vorangehend angegeben ist, hergestelltes Polgewebe in den Umfang dieser Erfindung. Ein derartiges Polgewebe umfasst ein Grundgewebe, gebildet durch Schussfäden und Grundkettfäden, welche auf eine Anzahl an Grundkettfadensystemen verteilt sind, sowie Polkettfäden, welche, verteilt auf eine Anzahl an Polkettfadensystemen, in dieses Grundgewebe eingebunden worden sind, während eine Anzahl dieser Polkettfäden Pole bildet, wobei die Anzahl vollständiger Grundkettfadensysteme kleiner oder gleich der Anzahl an Polkettfadensystemen ist.
  • Bei einem Polgewebe sind beispielsweise ein Grundkettfadensystem und wenigstens zwei nebeneinander angeordnete Polkettfadensysteme alternierend vorgesehen, oder wenigstens ein Grundkettfaden und ein Polkettfadensystem alternierend vorgesehen. In diesem letzteren Falle ist der Rücken des Gewebes von hervorragender Qualität.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein entsprechendes Polgewebe dadurch gekennzeichnet, dass die Polkettfäden zweier Polkettfadensysteme sich zwischen den Grundkettfäden zweier aufeinander folgender Grundkettfadensysteme erstrecken und dass pro Polkettfadensystem eine Polreihe gebildet worden ist.
  • Das Grundgewebe kann auch unvollständige Grundkettfadensysteme umfassen, von welchen ein oder mehrere Grundkettfäden weggelassen worden sind.
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Polgewebes sind diese Charakteristiken und Vorteile der Erfindung weiter erläutert. Es sollte klar sein, dass die einzige Absicht dieser Beschreibung das Verdeutlichen der allgemeinen Prinzipien dieser Erfindung anhand eines konkreten Beispiels ist und dass nichts in dieser Beschreibung daher als beschränkend für den Umfang der in den Ansprüchen beanspruchten Patentrechte sowie den Bereich der Anwendung dieser Erfindung betrachtet werden darf.
  • In der folgenden Beschreibung wird anhand von Bezugszeichen Bezug auf die beiliegenden Figuren genommen.
  • Die 1 und 2 repräsentieren zwei schematische Querschnitte eines Teils eines Doppelstückgewebes mit einer hohen Poldichte, wobei die in den jeweiligen Figuren gezeigten Kettfäden zu verschiedenen Kettfadensystemen gehören, welche jedoch zusammen durch einen selben Zwischenraum zwischen den Rietzähnen zugeführt werden.
  • Das in den Figuren wiedergegebene Doppelstückpolgewebe besteht aus einem oberen und einem unteren Grundgewebe. Beide Grundgewebe bestehen aus Bindekettfäden, Spannkettfäden und Schussfäden. Pol bildende Polkettfäden sind in dem oberen und dem unteren Grundgewebe alternierend über einem Schussfaden abgebunden, während Totpolkettfäden in das obere oder untere Grundgewebe eingebunden sind.
  • Das in den Figuren wiedergegebene Doppelstückgewebe besteht aus einem oberen (30) und einem unteren Grundgewebe (31), welche gemäß einer genau bestimmten, allgemein bekannten Grundbindung gewebt sind. Das obere Grundgewebe ist aus ersten Schussfäden (14), Bindekettfäden (1), (2) und Spannkettfäden (5) gewebt. Das untere Grundgewebe (31) ist aus Schussfäden (15), Bindekettfäden (3), (4) und Spannkettfäden (6) gewebt.
  • Um diese Grundgewebe zu erhalten, ist die Webmaschine mit einer Reihe von Grundkettfadensystemen vorgesehen, welche die Bindekettfäden (14) und die Spannkettfäden (5, 6) für beide in der 1 wiedergegebenen Gewebestücke umfassen. Die Grundkettfäden eines selben Grundkettfadensystems erstrecken sich durch den selben Zwischenraum zwischen den Rietzähnen.
  • Ferner umfasst das Doppelstückgewebe auch 14 Polkettfäden (713), (1622) mit sieben verschiedenen Farben, wobei immer zwei Polkettfäden die gleiche Farbe aufweisen. Diese Polkettfäden sind gleich verteilt auf zwei nebeneinander angeordnete Polkettfadensysteme, so dass in jedem Polkettfadensystem die gleichen Farben zu finden sind. Die Polkettfäden (713) des einen Polkettfadensystems sind in 1 gezeigt, die Polkettfäden (1622) des anderen Polkettfadensystems sind in 2 wiedergegeben. Bei jedem Polkettfadensystem gibt es Polkettfäden, die alternierend in dem oberen (30) und in dem unteren Grundgewebe (31) über einem Schussfaden (14, 15) abgebunden sind, um den Pol zu bilden. Danach werden diese Polkettfäden zwischen den beiden Grundgeweben durchgeschnitten, so dass jedes Gewebestück Polkettenden erhalten wird, die aus den einander zugewandten Seiten hervorstehen. Die nicht Pol bildenden Polkettfäden sind in eines der beiden Grundgewebe eingebunden.
  • Die Polkettfäden (713), (1622) beider Polkettfadensysteme sind im selben Zwischenraum zwischen den Rietzähnen angeordnet, wie die Grundkettfäden (16). Diese Grundkettfäden (16) sind in diesem Zwischenraum zwischen den Rietzähnen zwischen den Polkettfäden (713) des einen Polkettfadensystems an der einen Seite und den Polkettfäden (1622) des anderen Polkettfadensystems an der anderen Seite angeordnet und halten auf diese Art und Weise die Polkettfadensysteme gut getrennt.
  • Somit wird ein Polgewebe mit einer Anzahl an Polkettfadensystemen pro Meter erhalten, die das Doppelte der Anzahl ist, für welche die Rieteinstellung vorgesehen worden ist. Auf diese Weise werden zwei Polgewebe mit einer hohen Dichte und 7 verschiedenen Polkettfäden pro Polkettfadensystem erhalten.
  • Durch Vorsehen 14 verschiedenfarbiger Polkettfäden und Betrachten derselben als ein einziges Polkettfadensystem werden Polgewebe mit einer Poldichte erhalten, welche nur die Hälfte ist, die jedoch eine Anzahl an Polkettfäden pro Polkettfadensystem aufweisen, die im Vergleich zu dem in den Figuren wiedergegebenen Gewebe doppelt so hoch ist.
  • Das Umgestalten der Webmaschine erfordert lediglich ein Umgestalten an dem Webgatter, wo nur die Hälfte der Polkettfäden ersetzt werden muss, um 14 verschiedene Farben pro Polkettfadensystem zu erhalten, während die Anzahl verwendeter Haken der Jacquard-Maschine, die Kopplung der Hubelemente der Jacquard-Maschine mit den Hubelementen der Kettfäden und die Rieteinstellung beibehalten werden können und keine Notwendigkeit besteht, die Polfäden neu einzuziehen.
  • Das Umgestalten einer Ausstattung zum Erhalten von Polgeweben mit einer großen Anzahl an Polkettfäden und einer geringen Poldichte, um eine Ausstattung zum Erhalten von Polgeweben mit einer geringen Anzahl an Polkettfäden und einer hohen Poldichte zu realisieren, und umgekehrt, kann mit diesem Verfahren besonders schnell und leicht realisiert werden.

Claims (21)

  1. Ausstattung einer Webmaschine, an welcher Polkettfäden (713), (1622) sich durch Zwischenräume zwischen den Rietzähnen erstrecken und, verteilt auf eine Anzahl an Polkettfadensystemen, an der Webmaschine vorgesehen sind, um ein Polgewebe zu weben, wobei durch jeden Zwischenraum zwischen den Rietzähnen sich eine Gruppe von Polkettfäden (722) erstreckt, umfassend die Polkettfäden wenigstens zweier Polkettfadensysteme.
  2. Ausstattung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polkettfadensysteme jeweils Polkettfäden aller in der Installation vorgesehener Farben umfassen, so dass für jeden zu webenden Polpunkt jede der in der Installation vorgesehenen Farben auswählbar ist.
  3. Ausstattung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Polkettfadensystem zum Weben einer Polreihe vorgesehen ist.
  4. Ausstattung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ferner die Grundkettfäden (16) sich durch die Zwischenräume zwischen den Rietzähnen erstrecken und, verteilt auf eine Anzahl an Grundkettfadensystemen, an der Maschine vorgesehen sind, um ein Grundgewebe (30), (31) vermittels der einzutragenden Schussfäden (14), (15) zu bilden, und dass pro Zwischenraum zwischen den Rietzähnen die Grundkettfäden (16) mit einer Anzahl an Grundkettfadensystemen vorgesehen sind, die kleiner oder gleich der Anzahl an Polkettfadensystemen pro Zwischenraum zwischen den Rietzähnen ist.
  5. Ausstattung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Grundkettfäden aus wenigstens einem Grundkettfadensystem weggelassen worden sind.
  6. Ausstattung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Webmaschine eine Doppelstückwebmaschine ist, welche zum Arbeiten gemäß einem Doppelstückwebverfahren vorgesehen ist, in welchem zwei Grundgewebe (30), (31) übereinander gewebt werden, und dass pro Zwischenraum zwischen den Rietzähnen die Grundkettfäden (16) mit einer Anzahl an Grundkettfadensystemen mit Grundkettfäden (1, 2, 5), (3, 4, 6) für beide Grundgewebe (30), (31) vorgesehen sind.
  7. Ausstattung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkettfadensysteme (16) derart eingezogen sind, dass die Grundkettfadensysteme zwischen den nicht durch einen Rietzahn getrennten Polkettfadensystemen (713); (1622) angeordnet sind.
  8. Ausstattung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl an Polkettfadensystemen (713), (1622) gleich der Anzahl an Grundkettfadensystemen ist und dass immer wenigstens ein Grundkettfaden und ein Polkettfadensystem alternierend nebeneinander pro Zwischenraum zwischen den Rietzähnen vorgesehen sind.
  9. Ausstattung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die gleiche Abfolge von Grundkettfäden und Polkettfadensystemen in jedem Zwischenraum zwischen den Rietzähnen vorgesehen ist.
  10. Webmaschine mit einer Ausstattung nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  11. Polgewebe, umfassend ein Grundgewebe (30), (31), gebildet durch Schussfäden (14), (15) und Grundkettfäden (16), welche auf eine Anzahl an Grundkettfadensystemen verteilt sind, und Polkettfäden (713); (1622), welche, verteilt auf eine Anzahl an Polkettfadensystemen, in das Grundgewebe (30), (31) eingebunden sind, während eine Anzahl dieser Polkettfäden (713); (1622) Pole bildet, wobei die Anzahl vollständiger Grundkettfadensysteme kleiner oder gleich der Anzahl an Polkettfadensystemen ist.
  12. Polgewebe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es an einer Webmaschine mit einer Ausstattung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 hergestellt ist,
  13. Polgewebe nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Polgewebe alternierend wenigstens einen Grundkettfaden und ein Polkettfadensystem umfasst.
  14. Polgewebe nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Polgewebe alternierend ein Grundkettfadensystem und wenigstens zwei nebeneinander angeordnete Polkettfadensysteme umfasst.
  15. Polgewebe nach Anspruch 11, 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Polkettfäden (713), (1622) zweier Polkettfadensysteme sich zwischen den Grundkettfäden (16) zweier aufeinander folgender Grundkettfadensysteme erstrecken, und dass pro Polkettfadensystem eine Polreihe gebildet ist.
  16. Polgewebe nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgewebe ferner unvollständige Grundkettfadensysteme umfasst, von welchen ein oder mehrere Grundkettfäden weggelassen worden sind.
  17. Doppelstück-Polgewebe, umfassend zwei durch Pol bildende Polkettfäden verbundene und durch Durchschneiden der Pol bildenden Polkettfäden voneinander zu trennende Gewebestücke, wobei in dem Doppelstückpolgewebe in Schussrichtung aufeinander folgende Polkettfadensysteme vorgesehen sind und mit jedem Polkettfadensystem in jedem der Gewebestücke eine Polreihe gebildet ist, wobei die nicht Pol bildenden Polkettfäden eines jeweiligen Polkettfadensystems verteilt auf die beiden Gewebestücke in Grundgewebe derselben eingebunden sind.
  18. Doppelstück-Polgewebe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Polkettfadensysteme jeweils Polkettfäden aller in der Installation vorgesehener Farben umfassen, so dass für jeden zu webenden Polpunkt jede der in der Installation vorgesehenen Farben auswählbar ist.
  19. Doppelstück-Polgewebe nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden Gewebestücken zwischen jeweils zwei Polkettfadensystemen jeweils wenigstens ein Grundkettfaden des Grundgewebes angeordnet ist.
  20. Doppelstück-Polgewebe nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden Gewebestücken zwischen jeweils zwei Polkettfadensystemen ein vollständiges Grundkettfadensystem angeordnet ist.
  21. Doppelstück-Polgewebe nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden Gewebestücken nebeneinander liegende Polkettfadensysteme vorgesehen sind, zwischen welchen kein Grundkettfaden angeordnet ist.
DE20321778U 2002-01-11 2003-01-10 Ausstattung einer Webmaschine, Webmaschine und Polgewebe Expired - Lifetime DE20321778U1 (de)

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BE2002/0019A BE1014573A5 (nl) 2002-01-11 2002-01-11 Uitrusting van een weefmachine, werkwijze voor het wijzigen van een weefmachine-uitrusting, en weefprocede gebruik makend van een weefmachine met zo'n uitrusting.

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