DE60015026T3 - Verfahren zum Weben von Doppelstück-falsche Plüschgewebe mit geschnittener Flor und nach diesem Verfahren hergestelltes Gewebe - Google Patents

Verfahren zum Weben von Doppelstück-falsche Plüschgewebe mit geschnittener Flor und nach diesem Verfahren hergestelltes Gewebe Download PDF

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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D27/00Woven pile fabrics
    • D03D27/02Woven pile fabrics wherein the pile is formed by warp or weft
    • D03D27/10Fabrics woven face-to-face, e.g. double velvet

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Weben von Geweben mit einer Rippenstruktur, wodurch an einer Webmaschine ein Grundgewebe mit Schussfäden und Kettfäden gewebt wird, und wodurch Kettfäden alternierend in das Grundgewebe eingewebt werden und Rippen-bildend um wenigstens einen Schussfaden herum geführt werden, welcher an der Oberfläche des Grundgewebes verläuft.
  • Gemäß einem bekannten Verfahren zur Herstellung dieser Teppichtypen an Webmaschinen ist eine Serie von Kettfadensystemen vorgesehen, von denen jedes zwei Musterkettfäden umfasst, und in aufeinanderfolgenden Schusseintragezyklen werden in jedem Fall zwei Schussfäden übereinander in jeweilige Fächer zwischen diesen Kettfäden eingetragen. Bei jedem Schusseintrag werden die Kettfäden in solche Positionen bezüglich der Schusseintragsebenen gebracht, dass die Musterkettfäden die Schussfäden binden, so dass ein Gewebe gebildet wird, in das Spannkettfäden gewebt werden, bei dem die in aufeinanderfolgenden Zyklen eingetragenen Paare von Schussfäden alternierend über und unter diesen Spannkettfäden verlaufen, bei dem pro Kettfadensystem ein erster Musterkettfaden alternierend über einem Paar von entlang der oberen Seite des Gewebes verlaufenden Schussfäden und zwischen den Schussfäden eines Paares von entlang der Rückseite des Gewebes angeordneten Schussfäden verläuft, und ein zweiter Musterkettfaden alternierend zwischen den Schussfäden eines entlang der oberen Seite des Gewebes angeordneten Paars von Schussfäden und unter einem Paar von entlang der unteren Seite des Gewebes verlaufenden Schussfäden verläuft. So wird ein Gewebe erhalten, bei dem sowohl die Oberseite als auch die Rückseite eine Rippenstruktur zeigt. Im Verlauf der aufeinanderfolgenden Schusseintragezyklen wird eine Rippenlinie alternierend entlang der oberen Seite und entlang der Rückseite des Gewebes erzeugt. Weisen der erste und der zweite Musterkettfaden unterschiedliche Farben auf, kann ein zweifarbiges Design oder Muster an der oberen Seite des Gewebes sichtbar gemacht werden. Auf der Rückseite des Gewebes wird eine Art Negativ (mit getauschten Farben) des Designs erzielt, welches an der oberen Seite des Gewebes sichtbar ist.
  • Ein Nachteil dieses Webverfahrens besteht darin, dass es nur eine mittlere Produktivität ermöglicht. Ferner weisen die bei diesen Geweben vorgesehenen Muster oder Designs nur zwei unterschiedliche Farben auf.
  • Das Ziel dieser Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Herstellen eines Gewebes mit einer Rippenstruktur vorzusehen, bei dem auf der einen Seite eine höhere Produktivität erzielt werden kann, und bei dem auf der anderen Seite auch eine größere Abwechslung in das Erscheinungsbild des Gewebes gebracht werden kann.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • Gemäß diesem Verfahren werden zwei Gewebe mit einer Rippenstruktur gleichzeitig gewebt, so dass die Produktivität im Vergleich zu bestehenden Verfahren verdoppelt wird. Der eine Bereich oder mehrere Bereiche mit geschnittenem Polgewebe bieten ein sehr viel abwechslungsreicheres Erscheinungsbild der Gewebeoberseite. Die Rippenstruktur gibt einen Bouclé-Effekt (dies ist der Effekt eines Polschleifengewebes) in dem Gewebe, während das geschnittene Polgewebe einen sogenannten Plüscheffekt erzielt (den Effekt eines Pol- oder Samtgewebes). Gemäß diesem Webverfahren können falsche Bouclé-Plüschteppiche genauer in sehr produktiver Weise gewebt werden.
  • Bei diesem Verfahren werden zwei übereinander angeordnete Grundgewebe jeweils aus Schussfäden und Bindekettfäden gewebt, während die Schussfäden, um welche Kettfäden Rippen-bildend geführt werden, außerhalb dieser Grundgewebe über die Grundgewebeoberfläche verlaufen. Aus diesem Grund kommt es dazu, dass diese Schussfäden höher liegen, so dass eine klarere Rippenstruktur erzielt wird.
  • Werden diese Kettfäden ferner Rippen-bildend um Schussfäden geführt, welche zu einem Satz von wenigstens zwei übereinander angeordneten Schussfäden gehören, werden noch höhere Rippen erzielt, so dass eine sehr klare Rippenstruktur erzielt wird.
  • Beispielsweise kann ein Satz von übereinander angeordneten Schussfäden und ein einzelner, dazwischen liegender Schussfaden alternierend in jedem Gewebe vorgesehen sein.
  • Um einen sehr klaren Bouclé-Effekt für die Schussfäden, um welche Rippen gebildet sind, zu erzielen, wird ein dickeres Schussgarn verwendet als für die anderen Schussfäden. Dies macht die Rippenhöhe noch größer.
  • Es ist ferner auch vorzuziehen, Spannkettfäden in jedes Grundgewebe einzuweben.
  • Um Gewebe von hoher Qualität zu weben, werden nicht-Rippen-bildende und nicht-Pol-bildende Kettfäden zwischen dem oberen und dem unteren Gewebe aufgeteilt und in diese Gewebe eingewebt, und verlaufen darüber hinaus zwischen den Schussfäden, um welche Rippen gebildet sind, und den anderen Schussfäden (in das Grundgewebe eingewebt) des Gewebes.
  • Diese eingewebten Kettfäden halten die Schussfäden, um welche Rippen gebildet sind, aus dem Grundgewebe heraus, wodurch ein deutlicher Bouclé-Effekt erzielt wird.
  • Gemäß einem ersten bevorzugten Verfahren werden die Schussfäden im Verlauf aufeinanderfolgender Serien von vier aufeinanderfolgenden Arbeitszyklen der Webmaschinen-Schusseintragemittel in jeweilige Fächer zwischen den Kettfäden eingetragen, wodurch im ersten Zyklus jeder Serie ein Schussfaden für das obere Gewebe eingetragen wird, im zweiten Zyklus jeder Serie ein Schussfaden für das untere Gewebe eingetragen wird, im dritten Zyklus jeder Serie zwei Schussfäden übereinander für das obere Gewebe eingetragen werden und im vierten Zyklus jeder Serie zwei Schussfäden übereinander für das untere Gewebe eingetragen werden.
  • Die für dieses Verfahren verwendete Webmaschine ist vorzugsweise mit zwei Schusseintragemitteln versehen, um zwei Schussfäden übereinander im Verlauf desselben Arbeitszyklus einzutragen. Im Verlauf derjenigen Zyklen, in denen nur ein Schussfaden eingetragen wird, wird eines der zwei Schusseintragemittel ausgeschaltet oder einem dieser Schusseintragemittel wird kein Schussfaden angeboten.
  • Gemäß einem zweiten bevorzugten Verfahren werden die Schussfäden im Verlauf aufeinanderfolgender Serien von zwei aufeinanderfolgenden Arbeitszyklen der Webmaschinen-Schusseintragemittel in jeweilige Fächer zwischen den Kettfäden eingetragen, wodurch bei jeder Serie in einem Zyklus zwei Schussfäden übereinander für das untere Gewebe eingetragen werden und ein Schussfaden für das obere Gewebe eingetragen wird, und im anderen Zyklus zwei Schussfäden übereinander für das obere Gewebe eingetragen werden und ein Schussfaden für das untere Gewebe eingetragen wird.
  • Dieses Verfahren ist sehr effizient. Pro zwei aufeinanderfolgende Schusseintragezyklen kann eine Rippenlinie gleichzeitig in zwei Geweben erzeugt werden. Im Vergleich zu dem oben beschriebenen ersten bevorzugten Verfahren verdoppelt dieses Verfahren die Produktivität.
  • Die für dieses Verfahren verwendete Webmaschine ist vorzugsweise mit drei Schusseintragemittel versehen, um drei Schussfäden übereinander im Verlauf desselben Arbeitszyklus einzutragen.
  • Um den Effekt langer Schleifen zu erzielen, kann es wenigstens einem Kettfaden ermöglicht werden, Rippen-bildend um zwei oder mehr aufeinanderfolgende Schussfäden eines Gewebes ohne dazwischen liegendes Abbinden in dem Gewebe zu verlaufen.
  • Nachfolgend werden zwei erfindungsgemäße Verfahren im Detail beschrieben. Ziel dieser Beschreibung ist es lediglich, die zuvor genannten Merkmale des Verfahrens und der gemäß diesem Verfahren hergestellten Gewebe weiter zu klären und deren weitere Eigenschaften und unterscheidenden Merkmale zu spezifizieren, und sie kann daher keinesfalls als eine Einschränkung des für diese Erfindung beanspruchten Schutzes in den Ansprüchen dieser Patentanmeldung betrachtet werden.
  • In dieser Ausführung wird mittels Bezugszeichen auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, für die gilt:
  • 1 ist ein schematischer Querschnitt in Kettrichtung eines falschen Boucléteppichs, welcher gemäß einem ersten erfindungsgemäßen Verfahren gewebt ist.
  • 2 ist ein schematischer Querschnitt in Kettrichtung eines falschen Boucléteppichs, welcher gemäß einem zweiten erfindungsgemäßen Verfahren gewebt ist.
  • Gemäß einem ersten bevorzugten, erfindungsgemäßen Webverfahren wird eine bekannte Doppelstück-Webmaschine mit einem Schusseintragemechanismus verwendet, welcher zwei übereinander arbeitende Greifervorrichtungen umfasst, welche steuerbar sind, um in jedem Arbeitszyklus einen jeweiligen Schussfaden durch ein Fach zwischen Kettfäden zu bringen, und ferner auch eine Zuführvorrichtung für jede Greifervorrichtung umfasst, welche steuerbar ist, um in jedem Arbeitszyklus einem jeweiligen Greifer einen Schussfaden anzubieten. Dieser Schusseintragsmechanismus ist daher vorgesehen, um in jedem Arbeitszyklus zwei Schussfäden gleichzeitig übereinander einzutragen.
  • Bei dieser Doppelstück-Webmaschine ist eine Serie von Kettfadensystemen vorgesehen, wobei jedes vier Bindekettfäden (11), (12), (13), (14), zwei Spannkettfäden (9), (10), vier Rippenkettfäden (19), (20) und zwei Polkettfäden umfasst.
  • Im Verlauf der aufeinanderfolgenden Arbeitszyklen der Webmaschine wird jeder Kettfaden (920) durch Fachbildungsmittel auf den korrekten Höhen bezüglich der Eintragsebenen der Greifervorrichtungen platziert, so dass diese Kettfäden (920) zusammen mit den Schussfäden zwei übereinander angeordnete Gewebe bilden, wobei die Bahn der Kettfäden (920) jedes Kettfadensystems in Bezug zu den aufeinanderfolgenden Schussfäden in 1 schematisch dargestellt ist.
  • In jedem Kettfadensystem sind zwei Bindekettfäden (11), (12) und ein Spannkettfaden (9) vorgesehen, um zusammen mit einer Serie von Schussfäden (1), (3) ein oberes Grundgewebe zu bilden, und zwei Bindekettfäden (13), (14) und ein Spannkettfaden (10) sind vorgesehen, um zusammen mit einer Serie von Schussfäden (2), (6) ein unteres Grundgewebe zu bilden. Bei jedem Grundgewebe verlaufen die aufeinanderfolgenden Schussfäden (1), (3); (2), (6) in Bezug zu den Spannkettfaden (9), (10) alternierend entlang der Rückseite und entlang der Oberseite (die einander zugewandten Seiten) der Gewebe.
  • Die Schussfäden (16) werden in aufeinanderfolgenden Serien von vier aufeinanderfolgenden Schusseintragezyklen eingetragen, wodurch in jedem Fall
    • – im ersten Zyklus ein einzelner Schussfaden (1) eingetragen wird, welcher für die Bildung des oberen, über den oberen Spannkettfäden (9) verlaufenden Grundgewebes durch die oberen Bindekettfäden (11), (12) eingewebt wird,
    • – im zweiten Zyklus in jedem Fall ein einzelner Schussfaden (2) eingetragen wird, welcher für die Bildung des unteren, unter den unteren Spannkettfäden (10) verlaufenden Grundgewebes durch die unteren Bindekettfäden (13), (14) eingewebt wird,
    • – im dritten Zyklus zwei Schussfäden (3), (4) übereinander eingetragen werden, von denen der obere Schussfaden (3) für die Bildung des unter dem oberen Spannkettfaden (9) verlaufenden oberen Grundgewebes durch die oberen Bindekettfäden (11), (12) eingewebt wird, und der untere Schussfaden (4) dicker ist und zwischen dem oberen und dem unteren Grundgewebe verlaufend nicht in ein Grundgewebe eingewebt wird, sondern über der Grundgewebe-Oberfläche (entlang der Polseite) des oberen Grundgewebes verläuft,
    • – und im vierten Zyklus zwei Schussfäden (5), (6) übereinander eingetragen werden, wovon der obere Schussfaden (5) dicker ist und zwischen den zwei Grundgeweben verlaufend nicht in ein Grundgewebe eingewebt wird, sondern über die Rückseite der Gewebeoberfläche (entlang der Polseite) des unteren Grundgewebes verläuft, und der untere Schussfaden (6) für die Bildung des unteren Grundgewebes, welcher über den unteren Spannkettfäden (10) verläuft, wird durch die unteren Bindekettfäden (13), (14) eingewebt.
  • In den Zyklen, in denen nur ein Schussfaden eingetragen wird, wird eine der Greifervorrichtungen gelöst und/oder das mit einer der Greifervorrichtungen zusammenarbeitende Zuführmittel wird derart gesteuert, dass es der Greifervorrichtung in diesem Zyklus keinen Schussfaden zuführt. Im ersten Zyklus wird ein Schussfaden (1) nur durch die obere Greifervorrichtung eingetragen. Im zweiten Zyklus wird ein Schussfaden (2) nur durch die untere Greifervorrichtung eingetragen. Die Stellen im Gewebe, an denen auf diese Weise kein Schussfaden eingetragen wird, sind in 1 durch die Bezugszeichen (7) und (8) dargestellt.
  • Bei jedem Grundgewebe werden Rippenkettfäden (15), (16); (17), (18) alternierend in das Grundgewebe eingewebt und Rippen-bildend um einen Schussfaden (4), (5), welcher außerhalb des Grundgewebes und an der Grundgewebeoberfläche verläuft, herumgeführt. Diese Schussfäden (4); (5) sind dicker als die in die Grundgewebe eingewebten Schussfäden (1), (2), (3), (6), so dass Rippen von eher großer Höhe gebildet werden und ein sehr klarer Bouclé-Effekt erzielt wird.
  • Die Rippenkettfäden (15), (16) des oberen Gewebes bilden Rippen über den dicken Schussfäden (4), welche während des dritten Zyklus eingewebt werden. Die Rippenkettfäden (17), (18) des unteren Gewebes bilden Rippen über den dicken Schussfäden (5), welche während des vierten Zyklus eingewebt werden.
  • Bei jedem Kettfadensystem sind zwei Rippenkettfäden (15, 16), (17, 18) mit unterschiedlicher Farbe für jedes Grundgewebe vorgesehen. Gemäß einer Struktur oder einem in dem Gewebe zu bildenden Muster werden Rippen in bestimmten Bereichen des Gewebes mit einem Rippenkettfaden (15), (17) gebildet, während in anderen Bereichen der andere Rippenkettfaden (16), (18) verwendet wird, um die Rippenstruktur oder den Bouclé-Effekt zu erzielen. Der Rippenkettfaden, welcher nicht zum Bilden einer Rippenstruktur in einem bestimmten Bereich des Gewebes verwendet wird, wird zwischen den zusammen eingetragenen Schussfäden (3), (4); (5), (6) dieses Gewebes eingewebt und verläuft daher zwischen dem Grundgewebe und den dicken Schussfäden (4), (5) des Gewebes.
  • Pro Kettfadensystem sind auch zwei Polkettfäden (19), (20) von unterschiedlicher Farbe vorgesehen. In einer Reihe von Bereichen des Gewebes (22), (23) ist ein Polkettfaden (19), (20) alternierend im oberen und im unteren Grundgewebe durch einen in diesen Grundgeweben eingewebten Schussfaden (1), (2), (3) abgebunden. Genauso gibt es gemäß dem erwünschten Erscheinungsbild des Teppichs Teppichbereiche, in denen ein Polkettfaden Polgewebe bildet und andere Bereiche, in denen der andere Polkettfaden Polgewebe bildet. Die Polkettfäden, welche an einer bestimmten Stelle kein Polgewebe bilden, sind zwischen den zusammen eingetragenen Schussfäden (3, 4), (5, 6) eines der Grundgewebe eingewebt und verlaufen daher in ähnlicher Weise zwischen dem Grundgewebe und dem dicken Schussfaden (4), (5) des fraglichen Gewebes. Ein Polkettfaden (19), (20) kann auch als Rippenkettfaden (1518) verwendet werden und umgekehrt.
  • Bei jedem Kettfadensystem ist ein Polkettfaden (19) in das obere Grundgewebe eingewebt, wenn es kein Polgewebe bildet, und der andere Polkettfaden (20) ist in das untere Grundgewebe eingewebt, wenn es kein Polgewebe bildet. Umfassen die Kettfadensysteme eine große Anzahl von Polkettfäden, wird versucht, die einzuwebenden Polkettfäden so weit wie möglich zwischen den zwei Grundgeweben aufzuteilen.
  • Um einen Bouclé-Effekt im oberen Gewebe zu erzielen, wird ein Rippenkettfaden (15), (16) in den vier aufeinanderfolgenden Schusseintragezyklen einer Serie auf die folgenden Höhen gebracht: über die Eintragsebene der oberen Greifervorrichtung, zwischen die Eintragsebene der (gelösten) oberen und der unteren Greifervorrichtung, unter die Eintragsebene der unteren Greifervorrichtung, und über die Eintragsebene der oberen Greifervorrichtung.
  • Um einen Bouclé-Effekt im unteren Gewebe zu erzielen, wird ein Rippenkettfaden (17), (18) in den vier aufeinanderfolgenden Schusseintragezyklen einer Serie auf die folgenden Höhen gebracht: zwischen die Eintragsebene der oberen und der (gelösten) unteren Greifervorrichtung, unter die Eintragsebene der unteren Greifervorrichtung, unter die Eintragsebene der unteren Greifervorrichtung und über die Eintragsebene der oberen Greifervorrichtung.
  • Ein Effekt langen falschen Bouclés wird dadurch gebildet, dass man einen Rippenkettfaden (15), (16), (17), (18) über zwei oder mehreren dicken Schussfäden (4), (5) schwimmen lässt.
  • Die Polkettfäden (19), (20) werden zwischen den zwei Grundgeweben mit einem an der Webmaschine vorgesehenen Schneidemittel (21) getrennt, so dass zwei Gewebe (22,), (23) mit einer Rippenstruktur und mit Bereichen mit geschnittenem Polgewebe erhalten werden.
  • Bei einem zweiten, stark bevorzugten Webverfahren gemäß dieser Erfindung wird eine bekannte Doppelstück-Webmaschine mit einem Schusseintragemechanismus verwendet, umfassend drei Greifervorrichtungen und entsprechende, übereinander arbeitende Zuführmittel. Dieser Schusseintragsmechanismus ist daher vorgesehen, um drei Schussfäden (31, 32, 33), (34, 35, 36) gleichzeitig übereinander in jedem Arbeitszyklus einzutragen.
  • Bei dieser Doppelstück-Webmaschine ist eine Reihe von Kettfadensystemen vorgesehen, von denen jedes vier Bindekettfäden (39), (40), (41), (42), zwei Spannkettfäden (37), (38), vier Rippenkettfäden (43), (44), (45), (46) und einen Polkettfaden umfasst.
  • Im Verlauf der aufeinanderfolgenden Arbeitszyklen der Webmaschine werden die Kettfäden (3747) durch Fachbildungsmittel in den korrekten Höhen in Bezug zu den Eintragsebenen der drei Greifervorrichtungen platziert, so dass diese Kettfäden (3747) zusammen mit den Schussfäden (3136) zwei übereinander angeordnete Gewebe (49), (50) bilden, bei denen die Bahn der Kettfäden (3747) jedes Kettfadensystems in Bezug zu den aufeinanderfolgenden Schussfäden (31, 32, 33), (34, 35, 36) schematisch in 2 dargestellt ist.
  • Bei jedem Kettfadensystem sind zwei Bindekettfäden (39), (40) und ein unterer Spannkettfaden (37) vorgesehen, um ein oberes Grundgewebe zusammen mit einer Serie von Schussfäden (31), (34) zu bilden, und zwei untere Bindekettfäden (41), (42) und ein unterer Spannkettfaden (38) sind vorgesehen, um zusammen mit einer Serie von Schussfäden (33), (36) ein unteres Grundgewebe zu bilden. Bei jedem Grundgewebe verlaufen die aufeinanderfolgenden Schussfäden (31), (34); (33), (36) in Bezug zu den Spannkettfäden (37), (38) alternierend entlang der Rückseite und entlang der Oberseite (einander zugewandte Seiten) der Gewebe.
  • Die Schussfäden (3136) werden in aufeinanderfolgenden Serien von zwei aufeinanderfolgenden Schusseintragezyklen eingetragen, wodurch in jedem Fall
    • – im ersten Zyklus drei Schussfäden (31), (32), (33) übereinander eingetragen werden, wodurch der obere, über den oberen Spannkettfäden (37) verlaufende Schussfaden (31) durch die oberen Bindekettfäden (39), (40) eingewebt wird, um das obere Grundgewebe zu bilden, bei dem der untere, über den unteren Spannkettfäden (38) verlaufende Schussfaden (33) durch die unteren Bindekettfäden (41), (42) eingewebt wird, um das untere Grundgewebe zu bilden, und bei dem der mittlere Schussfaden (32) zwischen den zwei Grundgeweben verläuft.
    • – im zweiten Zyklus in jedem Fall drei Schussfäden (34), (35), (36) übereinander eingetragen werden, wodurch der obere, unter den oberen Spannkettfäden (37) verlaufende Schussfaden (34) durch die oberen Bindekettfäden (39), (40) eingewebt wird, um das obere Grundgewebe zu bilden, wodurch der untere, unter den unteren Spannkettfäden (38) verlaufende Schussfaden (36) durch die unteren Bindekettfäden (41), (42) eingewebt wird, um das untere Grundgewebe zu bilden, und wodurch der mittlere Schussfaden (35) zwischen den zwei Grundgeweben verläuft.
  • Bei jedem Grundgewebe sind Rippenkettfäden (43), (44); (45), (46) vorgesehen, welche alternierend durch einen entlang der Rückseite angeordneten Schussfaden (31), (36) in das Grundgewebe eingewebt werden und Rippen-bildend um einen außerhalb des Grundgewebes verlaufenden Schussfaden (35), (32) geführt werden. Die Rippenkettfäden (43), (44) des oberen Gewebes (49) werden um die zwischen den Grundgeweben verlaufenden Schussfäden (35), welche im Verlauf des zweiten Zyklus eingetragen werden, geführt. Diese Schussfäden (35) verlaufen über dem oberen Grundgewebe entlang dessen Polseite. Die Rippenkettfäden (45), (46) des unteren Gewebes werden um die zwischen den Grundgeweben verlaufenden Schussfäden (32), welche im Verlauf des ersten Zyklus eingetragen werden, geführt. Diese Schussfäden (32) verlaufen über dem unteren Grundgewebe, entlang dessen Polseite. Um eine klarere Rippenstruktur zu erzielen, wird für diese Schussfäden (32), (35) ein dickeres Garn verwendet als für die in den Grundgeweben eingewebten Schussfäden (31), (33), (34), (36).
  • Mit diesem Verfahren kann auch ein Bouclé-Effekt und ein Plüscheffekt erzielt werden, wobei für jeden Effekt durch die Verwendung mehrerer unterschiedlich gefärbter Rippenkettfäden (43), (44); (45), (46) und Polkettfäden (47) Bereiche mit unterschiedlichen Farben möglich sind. Ein Polkettfaden (47) kann auch als Rippenkettfaden (4346) verwendet werden und umgekehrt.
  • Die Polkettfäden (47) werden zwischen den zwei Geweben auf der Webmaschine durch ein Schneidemittel (48) derart getrennt, dass zwei Gewebe (49), (50) mit einer Rippenstruktur und mit Bereichen mit geschnittenem Polgewebe erzielt werden.
  • Pro Serie von zwei aufeinanderfolgenden Schusseintragezyklen können in beiden Geweben sowohl eine Rippenlinie als auch eine Reihe von Polnoppen erzielt werden. Die Produktivität dieses Verfahrens ist daher besonders hoch, während Gewebe mit einem sehr abwechslungsreichen Erscheinungsbild gewebt werden können.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Weben von Geweben mit einer Rippenstruktur, wodurch an einer Webmaschine ein Grundgewebe mit Schussfäden (1, 3, 2, 6); (31, 34, 33, 36) und Kettfäden (920); (3747) gewebt wird, und wodurch Kettfäden (1518); (4346) alternierend in das Grundgewebe eingewebt werden und Rippen-bildend um wenigstens einen Schussfaden (4), (5); (32), (35), welcher an der Oberfläche des Grundgewebes verläuft, herumgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Gewebe (22), (23); (49), (50) mit einer Rippenstruktur gemäß einem Doppelstück-Webverfahren übereinander gewebt werden, während Kettfäden (19), (20); (47) alternierend in dem oberen (22); (49) und dem unteren Gewebe (23); (50) um wenigstens einen Schussfaden (1), (2), (3); (31), (36) abgebunden werden, und dass diese Kettfäden (19), (20); (47) zwischen den beiden Geweben getrennt werden, so dass jedes Gewebe (22), (23); (49), (50) mit einer Rippenstruktur auch wenigstens einen Bereich mit geschnittenen Polkettfäden umfasst, und dass zwei übereinander angeordnete Grundgewebe jeweils aus Schussfäden (1, 3), (26); (31, 34), (33, 36) und Bindekettfäden (11, 12), (13, 14); (39, 40), (41, 42) gewebt werden, und dass die Schussfäden (4), (5); (32), (35), um welche die Kettfäden (1518); (4346) Rippen-bildend herumgeführt werden, außerhalb dieser Grundgewebe verlaufen.
  2. Verfahren zum Herstellen von Geweben mit einer Rippenstruktur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen-bildenden Kettfäden (1518); (4346) um Schussfäden (4), (5); (32), (35) herumgeführt werden, welche zu einem Satz (3, 4), (5, 6); (32, 33), (34, 35) von wenigstens zwei übereinander angeordneten Schussfäden gehören.
  3. Verfahren zum Herstellen von Geweben mit einer Rippenstruktur gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Satz (3, 4), (5, 6); (32, 33), (34, 35) von übereinander angeordneten Schussfäden und ein einzelner, dazwischen liegender Schussfaden (1), (2); (31), (36) alternierend in jedem Gewebe vorgesehen sind.
  4. Verfahren zum Herstellen von Geweben mit einer Rippenstruktur gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Schussfäden (4), (5); (32), (35), um welche Rippen gebildet werden, ein dickeres Schussgarn verwendet wird als für die anderen Schussfäden.
  5. Verfahren zum Herstellen von Geweben mit einer Rippenstruktur gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Spannkettfäden (9), (10); (37), (38) in jedem Grundgewebe eingewebt werden.
  6. Verfahren zum Herstellen von Geweben mit einer Rippenstruktur gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nicht-Rippen-bildende und nicht-Pol-bildende Kettfäden (1520); (4347) zwischen dem oberen (22), (49) und dem unteren Gewebe (23), (50) aufgeteilt werden, in diese Gewebe eingewebt werden und darüber hinaus zwischen den Schussfäden (4), (5); (32), (35), um welche Rippen gebildet werden, und den anderen Schussfäden (13, 6); (31, 33, 34, 36) des Gewebes verlaufen.
  7. Verfahren zum Herstellen von Geweben mit einer Rippenstruktur gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schussfäden (16) im Verlauf aufeinanderfolgender Serien von vier aufeinanderfolgenden Arbeitszyklen der Webmaschinen-Schusseintragemittel in jeweilige Fächer zwischen den Kettfäden (920) eingetragen werden, wodurch im ersten Zyklus jeder Serie ein Schussfaden (1) für das obere Gewebe (22) eingetragen wird, im zweiten Zyklus jeder Serie ein Schussfaden (2) für das untere Gewebe (23) eingetragen wird, im dritten Zyklus jeder Serie zwei Schussfäden (3), (4) übereinander für das obere Gewebe (22) eingetragen werden und im vierten Zyklus jeder Serie zwei Schussfäden (5), (6) übereinander für das untere Gewebe (23) eingetragen werden.
  8. Verfahren zum Herstellen von Geweben mit einer Rippenstruktur gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Webmaschine mit zwei Schusseintragemitteln versehen ist, um zwei Schussfäden im Verlauf desselben Arbeitszyklus übereinander einzutragen, und dass im Verlauf der Zyklen, bei denen lediglich ein Schussfaden eingetragen wird, eines der Schusseintragemittel ausgeschaltet ist oder einem der Schusseintragemittel kein Schussfaden zugeführt wird.
  9. Verfahren zum Herstellen von Geweben mit einer Rippenstruktur gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schussfäden (3136) im Verlauf aufeinanderfolgender Serien von zwei aufeinanderfolgenden Arbeitszyklen der Webmaschinen-Schusseintragemittel in jeweilige Fächer zwischen den Kettfäden (3747) eingetragen werden, wodurch bei jeder Serie in einem Zyklus zwei Schussfäden (32), (33) übereinander für das untere Gewebe (50) eingetragen werden und ein Schussfaden (31) für das obere Gewebe (49) eingetragen wird, und im anderen Zyklus zwei Schussfäden (34), (35) übereinander für das obere Gewebe (49) eingetragen werden und ein Schussfaden (36) für das untere Gewebe (50) eingetragen wird.
  10. Verfahren zum Herstellen von Geweben mit einer Rippenstruktur gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Webmaschine mit drei Schusseintragemitteln versehen ist, um drei Schussfäden (31, 32, 33), (34, 35, 36) übereinander im Verlauf desselben Arbeitszyklus einzuführen.
  11. Verfahren zum Herstellen von Geweben mit einer Rippenstruktur gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kettfaden (1518); (4346) Rippen-bildend um zwei oder mehr aufeinanderfolgende Schussfäden (1, 2, 3, 6); (31, 34, 33, 36) ohne dazwischen liegendes Abbinden im Gewebe verläuft.
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