DE102022121877B3 - Vorrichtung und verfahren zur herstellung von nahtlosen rundwebstücken mit veränderbarem durchmesser - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur herstellung von nahtlosen rundwebstücken mit veränderbarem durchmesser Download PDF

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Abstract

Die Erfindung offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung von nahtlosen Rundwebstoffen. Durch eine während des Webens veränderbare Anzahl von Kettfäden (6) und Litzen (11) wird die Herstellung eines formstabilen asymmetrischen Schlauchgewebes ohne Breithaltung möglich.Vorgesehen sind mindestens drei Kettbaumsegmente (4) und drei Warenbaumsegmente (5), die jeweils zueinander einen geschlossenen Rahmen bilden, wobei die Kettfäden (6) über die in den Kettbaumsegmenten (4) und Warenbaumsegmenten (5) lösbar befestigten Ketthaken (7) spannen. Einzelne oder Gruppen von Kettfäden (6) sind über Litzenaugen (12) mit dem Schaftrahmen (10) verbunden. Je nach Zugrichtung des Schaftes (8) wird ein vor oder hinter den freien Kettfäden (6) liegendes Webfach geöffnet, in das abwechselnd ein Schussfaden (14) eingetragen, nach und nach eine Webverknotung beschreibt. Eine asymmetrische Formgebung wird erreicht, indem man während des Webens Kettfäden (6) und oder Litzen (11) hinzufügt oder entnimmt.

Description

  • Herkömmlicherweise kommen gerade in der Textilindustrie zur Herstellung von Oberteilen, Röcken und Hosen flachgewebte Stoffe zum Einsatz, die zum gewünschten Textil zugeschnitten, gelegt und vernäht werden, einhergehend mit jeweiligen Arbeitsschritten. Durch das Vernähen überlappender Stoffe wird nicht nur eine Naht sichtbar, auch tragen sie infolge des in der Naht doppelt gelegten Webstoffes mehr oder weniger deutlich auf.
  • Beim Weben allgemein werden Kettfäden durch entsprechende Vorrichtungen zum Teil gesenkt, zum Teil angehoben. Dadurch entsteht zwischen gespreizten Kettfäden eine Öffnung, das sogenannte Webfach. Durch dieses gleitet der Schütze und trägt den Schussfaden in das Webfach ein. Durch das abwechselnde Heben und Senken der Kettfäden und entsprechendes Einschießen des Schussfadens, Weben genannt, entstehen Fadenkreuzungen, auch als Webverknotung bezeichnet. Webverfahren, auch Webprozess genannt, stehen für den Herstellungsvorgang eines Webstücks durch Weben. Webstück und Webobjekt werden gleichbedeutend verwendet. Wenn zuweilen in dieser Anmeldung von Kettfaden, Kettfadengruppe, Schaft, Litze und Litzenauge in der Singularform gesprochen wird, so kann damit auch eine Mehrzahl von Kettfäden, Kettfadengruppen, Schäften, Litzen und Litzenaugen gemeint sein.
  • Beim herkömmlichen nahtlosen Rundwebverfahren werden zwei Gewebeschichten übereinanderliegend hergestellt, wobei der Schussfaden ungeschnitten abwechselnd eine obere und eine untere Gewebelage abbindet und somit keine Nahtstelle am Umfang des Gewebeschlauches entsteht, EP 0 981 660 B1 .
  • EP 0 145 615 A1 offenbart ein Flachwebverfahren, bei dem die Breite des Webstoffes durch eine Änderung des Kettfadenabstandes im Bereich des Webfaches erreicht wird.
  • DE 10 2013 003 439 A1 offenbart ein Verfahren zur Herstellung gewebter Schläuche mit variablem Durchmesser über eine beliebige Länge durch ein kontinuierliches Heben oder Senken des Webringes bei gleichzeitiger Durchmesseränderung des Webringes. Infolge des Hebens bzw. Senkens des Webringes wird bei gleichbleibender Anzahl Kettfäden der Kettenabstand gespreizt bzw. verdichtet.
  • Durch die Verdichtung oder Spreizung der Kettfäden bei konstanter Gesamtanzahl der Ketten wird eine Möglichkeit der Veränderung der Gewebebreite erreicht. Dadurch ändert sich zwar die Gewebebreite und damit gegebenenfalls der Durchmesser eines gewebten oder eines so flachgewebten und zu einem Hohlraum vernähten Schlauches. Spreizungen wie auch Verdichtungen sind aber wenig stabil und gehen oftmals beim Weben wieder verloren. Bei der Herstellung von Geweben mit sich ändernder Breite hängt die engste Einschnürung von der größtmöglichen Kettendichte ab. Bei der Spreizung der Kettfäden besteht das Problem, dass sich diese nicht gleichmäßig über die aufgespreizte Gewebebreite verteilen.
  • EP 0 981 660 B1 schlägt eine Webmaschine zur Herstellung eines über seine Länge unterschiedlich breiten Gewebes durch einen veränderbaren Kettfadenabstand vor, wobei die Änderung des Durchmessers erreicht wird, indem synchron mit der Änderung des Kettfadenabstandes spezielle Breithalter, die entweder nur an den beiden Geweberändern angreifen oder über die gesamte Gewebebreite erstreckt wirksam werden, so dass diese den Kettfadenabstand in vorbestimmter Breite im Gewebe fixieren. Der veränderliche Abstand der Kettfäden verändert jedoch unweigerlich den Eindruck des Webbildes, lässt dieses bei geringem Kettfadenabstand dicht, bei weitem Kettfadenabstand lockerer erscheinen.
  • Die Kettfäden werden von den Spulen abgezogen und sodann individuell durch die einzelnen Elemente der Webmaschine geführt. Es bedeutet enormen Aufwand, die Kettfäden durch die Litzenringe zu fingern.
  • JP H07- 238 433 A offenbart einen gewebten Schlauch mit gleichbleibender Anzahl Kettfäden, dessen Durchmesser sich über die Länge dadurch ändert, dass Schussfäden unterschiedlicher Elastizität eingetragen werden. Der veränderbare Durchmesser wird damit durch die Dehnbarkeit und Elastizität des Schussfadens vorgegeben, aber auch begrenzt. Solche Webschläuche sind ebenfalls wenig formstabil.
  • Aufgabe der Erfindung ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen mit der ein Schlauchgewebe, auch Rundwebstoff genannt, mit gleichbleibendem Abstand von Kettfäden bzw. Kettfadengruppen in Form und Breite und asymmetrischer Ausformungen durch eine veränderbare Anzahl Kettfäden bzw. Kettfadengruppen und Litzen ohne Breithaltung des Gewebes formstabil herstellbar ist. Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung und ein Verfahren mit den Merkmalen der Ansprüche.
  • Beschreibung:
  • 1 zeigt die Vorrichtung nach der Erfindung, bestehend aus einem Gestell mit Fußplatte (1), in bevorzugter Ausführung drehbar gelagert, und oberer, in der Höhe einstellbarer Kopfplatte (2), beide verbunden über Stützen (3). Der Kettrahmen besteht aus mindestens drei Kettbaumsegmenten (4), die zueinander als geschlossener Rahmen lösbar mit der Kopfplatte (2) verbunden sind. Den Kettbaumsegmenten (4) gegenüber liegt ein ebenfalls segmentierter Warenrahmen, befestigt mit der Fußplatte (1), bestehend aus mindestens drei Warenbaumsegmenten (5), die korrespondierend zu den Kettbaumsegmenten (4) zueinander angeordnet ebenfalls einen geschlossenen Rahmen bilden.
  • Zwischen Warenrahmen und Kettrahmen werden die Kettfäden (6) gespannt, die über steckbare Ketthaken (7) lösbar in die Waren- (5) und Kettbaumsegmente (4) verbracht werden. Die Ketthaken (7) sind so ausgebildet, dass zwischen den Kettfäden (6), auch den Kettfäden (6) im Übergangsbereich zu den benachbarten Kett- (4) und Warenbaumsegmente (5), stets ein gleichbleibender Abstand besteht. Je nach Anzahl Ketthaken (7), die im jeweiligen Kettbaum- (4) und Warenbaumsegment (5) aufgenommen werden, lassen sich die Kettbaum- (4) und Warenbaumsegmente (5) in ihrer Breite jeweils für sich genommen vergrößern oder verkleinern und über eine Arretierung (15), in bevorzugter Ausführung durch eine Flügelmutter, feststellen.
  • 2 zeigt einen Schaft (8). Ein oder mehrere Schäfte (8) werden lösbar über Schafthaken (9) in die Kopfplatte (2) gehängt und können lösbar an der Stütze (3) befestigt werden. Der Schaft (8) besteht aus dem Schaftrahmen (10), aus Litzen (11) und Litzenaugen (12). Die Litzen (11) sind lösbar mit dem Schaftrahmen (10) verbunden, in bevorzugter Ausführung mittels eines Karabinerverschlusses. In jeder Litze (11) ist mindestens ein Litzenauge (12) vorgesehen. Dieses ist so ausgestaltet, dass ein oder mehrere Kettfäden (6) diesem seitlich zugeführt oder entnommen werden können. Seitlich meint, dass der Kettfaden (6) nicht von oben oder unten durch das Litzenauge (12) gefingert werden muss, sondern entsprechend der Ausbildung einem unterbrochenen Ring über dessen Aussparung seitlich hinzugefügt oder entnommen werden kann. In bevorzugter Ausführung ist ein Litzenauge (12) als unterbrochener Ring in Gestalt eines Karabinerverschlusses vorgesehen. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass während des Webvorgangs Ketthaken (7), Kettfaden (6), Schaft (8), Litze (11), Litzenauge (12) hinzugefügt oder entfernt werden können. Auch lassen sich mehrere Kettfäden (6) in einem Litzenauge (12) gruppieren, auch Kettfadengruppe genannt. Ebenso lassen sich Kettfadengruppen durch Herausnahme eines oder mehrerer Kettfäden (6) vereinzeln. Kettfäden (6) können einer Litze (11) ganz oder teilweise entnommen werden. Mit dem Schiffchen (13) wird der Schussfaden (14) in das Webfach eingetragen.
  • Ausführungsbeispiel:
  • Die Ausführung der Erfindung wird anhand der Fertigung eines Rocks mit Kellerfalte gezeigt (3), im Folgenden auch Webobjekt genannt.
  • Abhängig von der Größe des gewünschten Webobjekts werden Kettbaum- (4) und Warenbaumsegmente (5) über lösbare Verbindungselemente der Stützen (3) in gleichmäßigen Abständen zwischen Kopfplatte (2) und Fußplatte (1) angeordnet.
  • Ketthaken (7) werden in die Kettbaumsegmente (4) einerseits und die Warenbaumsegmente (5) andererseits lösbar eingehakt und der Kettfaden (6) über diese lösbar verspannt. Anschließend wird sowohl Kettbaum- (4) als auch Warenbaumsegment (5) mit einer Arretierung in der gewünschten Breite festgestellt. Je nach Webmuster können ein oder mehrere Schäfte (8) zum Einsatz kommen. Der Schaft (8) ist mit der Kopfplatte (2) lösbar verbunden, in bevorzugter Ausführung kommen Schafthaken (9) zum Einsatz. Über die Schäfte (8) werden die Kettfäden (6) gesteuert: Mit dem Schaftrahmen (10) werden die Litzen (11) lösbar verbunden, wobei in bevorzugter Ausführung die Befestigung der Litzen (11) am Schaftrahmen (10) über Karabinerhaken erfolgt. In den Litzen (11) sind ein oder mehrere Litzenaugen (12) vorgesehen. In die Litzenaugen (12) lassen sich die Kettfäden (6) seitlich einführen. In der gewählten Leinwandbindung wird jeder zweite Kettfaden (6) in ein Litzenauge (12) geführt. Die nicht im Litzenauge (12) gefangenen Kettfäden (6) sind sogenannte freie Kettfäden (6). Wird nun der Schaftrahmen (10) auf die Stütze (3) zubewegt, spannen sich die in den Litzenaugen (12) gefangenen Kettfäden (6) in Zugrichtung und öffnen das Webfach. Je nach Zugrichtung des Schaftes (8) liegt das Webfach vor oder hinter den freien Kettfäden (6), so dass ein abwechselnd eingetragener Schussfaden (14) nach und nach eine Webverknotung beschreibt.
  • Um einen sich verjüngenden Durchmesser bei gleichbleibendem Abstand der Kettfäden (6) weben zu können, werden Kettfäden (6) aus dem Webprozess herausgenommen (4): Dazu wird der Kettfaden (6) über den Ketthaken (7) am Kettbaumsegment (4) gelöst, aus dem Schaft (8) wird die Litze (11) entfernt, gegebenenfalls ist zuvor der Kettfaden (6) dem Litzenauge (12) zu entnehmen. Anschließend wird das Kettbaumsegment (4) auf die neue, um den entnommenen Ketthaken (7) verringerte Breite arretiert.
  • Um den Durchmesser des Webstücks zu vergrößern, verfährt man wie folgt: Zunächst wird der Ketthaken (7) eingehakt und zwischen diesen ein Kettfaden (6) verspannt. Falls gewünscht, wird eine weitere Litze (11) in den Schaft (8) aufgenommen und der Kettfaden (6), falls erforderlich, in das Litzenauge (12) gelegt. So ist es möglich, auf die Breite des Webstücks durch das Hinzufügen bzw. das Herausnehmen von Kettfaden (6) und Litze (11) aus dem Webverfahren Einfluss zu nehmen. Lose Kettfäden (6) können mit dem Webobjekt befestigt werden, z.B. indem sie mit dem Webobjekt verklebt, vernäht oder eingefasst werden.
  • Mit der Vorrichtung nach der Erfindung lassen sich Webobjekte mit einem 3D-Effekt, z.B. einer Kellerfalte, herstellen. Beschrieben wird nachfolgend die Herstellung eines Rocks mit Kellerfalte (3).
  • Ausgehend vom Leinwandverfahren, bei dem abwechselnd jeder zweite Kettfaden (6) durch das Litzenauge (12) geführt wird, werden für die Kellerfalte Kettfäden (6) aus dem Webverfahren entnommen und gruppiert (5). Im hier gezeigten Beispiel (5) werden während des Webverfahrens drei Kettfäden (6) über einen gemeinsamen Ketthaken (7) gespannt. Neben den Kettfäden (6) werden auch die Litzen (11) neu sortiert. Jene, die nicht mehr am Webverfahren teilnehmen, werden gelöst und aus dem Schaft (8) entfernt. Kettfäden (6), die über einen gemeinsamen Ketthaken (7) gespannt sind, werden als Kettfadengruppe oder Gruppe Kettfäden bezeichnet. Abwechselnd wird eine Gruppe Kettfäden (6) in das Litzenauge (12) geführt, die andere Kettfadengruppe bleibt frei. Indem man nach und nach Kettfäden (6) und Litzen (11) neu organisiert und nach der beschriebenen Art aus dem Webverfahren entnimmt, erhält man eine sich nach oben verjüngende Kellerfalte. Lose Kettfäden (6) werden, nachdem das Webobjekt aus der Vorrichtung entnommen wurde, befestigt, z.B. vernäht, verklebt oder eingefasst.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fußplatte
    2
    Kopfplatte
    3
    Stütze
    4
    Kettbaumsegment
    5
    Warenbaumsegment
    6
    Kettfaden
    7
    Ketthaken
    8
    Schaft
    9
    Schafthaken
    10
    Schaftrahmen
    11
    Litzen
    12
    Litzenauge
    13
    Schiffchen
    14
    Schussfaden
    15
    Arretierung

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Herstellung von nahtlosen Rundwebstoffen, bestehend aus Fußplatte (1), Kopfplatte (2), Stützen (3), Kettbaumsegmenten (4) und Warenbaumsegmenten (5), Ketthaken (7) und Schaft (8), bestehend aus Schaftrahmen (10), Litzen (11) und Litzenauge (12), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Kettbaumsegmente (4) an der Kopfplatte (2) und mindestens drei Warenbaumsegmente (5) an der Fußplatte (1) lösbar befestigt jeweils zueinander einen geschlossenen und in der Breite arretierbaren Rahmen bilden, hieran lösbar Ketthaken (7) befestigt werden können, dass zwischen den Kettfäden (6) stets ein gleichbleibender Abstand besteht, mindestens einem an der Kopfplatte (2) lösbar befestigten Schaft (8), an dessen Schaftrahmen (10) lösbar befestigt Litzen (11) anbringbar sind, wobei in jede Litze (11) mindestens ein einseitig geöffnetes Litzenauge (12) einbringbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaftrahmen (10) lösbar über Schafthaken (9) mit der Kopfplatte verbindbar ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußplatte (1) drehbar gelagert ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Litze (11) mittels eines Karabinerhakens am Schaftrahmen (10) befestigt wird.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Litzenauge (12) aus einem unterbrochenen Ring in Gestalt eines Karabinerhakens besteht.
  6. Verfahren zur Herstellung eines Webstücks mit veränderbarem Durchmesser, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vergrößerung des Durchmessers des Webstücks während des Webverfahrens weitere Kettfäden (6) über weitere Ketthaken (7) am Kettbaumsegment (4) befestigt, Schaft (8), Litze (11), Litzenauge (12) hinzugefügt, beziehungsweise zur Verkleinerung des Durchmessers des Webstücks während des Webverfahrens Schaft (8), Litze (11), Litzenauge (12) entfernt, Kettfäden (6) von Ketthaken (7) gelöst, Ketthaken (7) dem Kettbaumsegment (4) entnommen werden können.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass während des Webverfahrens Kettfäden (6) gruppiert und bestehende Kettfadengruppen durch Herausnahme eines oder mehrerer Kettfäden (6) vereinzelt werden können.
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