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Diese
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Geweben mit
einer Rippenstruktur, wodurch auf einer Webmaschine in aufeinanderfolgenden
Schusseintragezyklen in jedem Fall ein oberer und ein unterer Schussfaden
zwischen Kettfäden einer
Serie von Kettfadensystemen eingetragen werden, sodass ein Gewebe
gewebt wird, bei dem Kettfäden
alternierend in dem Gewebe abgebunden werden und Rippen-bildend
um einen Schussfaden herumgeführt
werden.
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Diese
Erfindung betrifft ebenso ein Gewebe mit einer Rippenstruktur, welches
gemäß diesem Verfahren
hergestellt ist.
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Ein
Gewebe mit einer Rippenstruktur, welches dem Erscheinungsbild eines
Schlingenpolgewebes oder Bouclégewebes ähnelt, wird
als falsches Bouclégewebe
bezeichnet.
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DE-A-43
12 235 betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum gleichzeitigen
Weben von zwei Schlingenpolgeweben.
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Ein
Schlingenpolgewebe ist ein Gewebe, bei dem die Polkettfäden alternierend
in einem Grundgewebe abgebunden sind und Schlingen formen, welche
außerhalb
dieses Grundgewebes verlaufen. Um Schlingen zu bilden, müssen die
Polkettfäden über ein
Element geführt
werden, welches in einer Entfernung zu dem Grundgewebe positioniert
ist. Diese Entfernung bestimmt die Länge der Schlingen.
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Bei
dem Verfahren gemäß DE-A-43
12 235 werden Hilfsschüsse 16, 26 durch
die Polplatinen 3 (siehe 1), welche
sich in der Kettrichtung zwischen den zwei Grundgeweben erstrecken,
in einer Entfernung zu den Grundgeweben gehalten. Die Hilfsschüsse funktionieren
als ein Element (in einer Entfernung zum Grundgewebe), über das
die Polkettfäden
geführt
werden können,
um Schlingen zu bilden.
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Sobald
die Schlingen gebildet sind, sind diese Hilfsschüsse 16, 26 nicht
mehr notwendig, und sie können
entfernt werden. Die Hilfsschüsse
sind also kein wesentlicher Bestandteil der Schlingen. Diese Hilfsschüsse liegen
nicht an der Oberfläche
des Grundgewebes, sondern werden in einer Entfernung zu den Grundgeweben
gehalten.
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Auch
das Erscheinungsbild der Schlingen wird nicht durch die Hilfsschüsse bestimmt.
Das Erscheinungsbild der Schlingen (die Länge der Schlingen) wird durch
die Entfernung zwischen den Hilfsschüssen und dem Grundgewebe bestimmt.
Diese Entfernung wird durch die Höhe und die Position der Polplatinen 3 (siehe 1 aus
DE-A-43 12 235) bestimmt. Bei diesem Verfahren ist die Verwendung
der Polplatinen 3 zum Halten der Hilfsschüsse in einer Entfernung
zu den Grundgeweben wesentlich.
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Diese
Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zum Weben eines falschen
Bouclégewebes
und ein falsches Bouclégewebe,
welches gemäß diesem
Webverfahren gewebt ist.
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Gemäß einem
bekannten Webverfahren zum Herstellen eines falschen Bouclégewebes,
welches die oben genannten Merkmale aufweist, werden Spannkettfäden gedehnt
in das Gewebe eingewebt und in jedem Schusseintragezyklus werden
an der Webmaschine zwei Schussfäden
gleichzeitig übereinander
eingetragen. In aufeinanderfolgenden Schusseintragezyklen werden
die zwei Schussfäden bezüglich der
Spannkettfäden
alternierend entlang der Oberseite des Gewebes und entlang der Rückseite
des Gewebes eingetragen.
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Zwei
Musterkettfäden
mit unterschiedlichen Farben sind vorgesehen, um ein Design oder
ein Muster mit den zwei Farben entlang der Oberseite des Gewebes
sichtbar machen zu können.
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Ein
erster Musterkettfaden wird alternierend über die zwei Schussfäden entlang
der Oberseite des Gewebes gebracht und zwischen den zwei Schussfäden entlang
der Rückseite
des Gewebes abgebunden, um eine Rippenstruktur an der Oberseite
des Gewebes auszuführen
und das Design oder das Muster zu bilden.
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Ein
zweiter Musterkettfaden wird alternierend zwischen den zwei Schussfäden entlang
der Oberseite des Gewebes abgebunden und unter die zwei Schussfäden entlang
der Rückseite
des Gewebes gebracht. Die Farbe des zweiten Musterkettfadens ist
dann auf der Rückseite
des Gewebes sichtbar. Der zweite Musterkettfaden bildet eine Rippenstruktur
auf der Rückseite
des Gewebes. Bei diesen Geweben werden die Schussfäden durch
die Musterkettfäden
eingewebt.
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Bei
jedem Schusseintragezyklus wird eine Rippenlinie erzeugt (alternierend
entlang der Oberseite und entlang der Rückseite des Gewebes). An der
Rückseite
des Gewebes wird eine Art Negativ (mit vertauschten Farben) des
zweifarbigen Designs erzeugt, welches an der Oberseite des Gewebes sichtbar
ist.
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Das
Herstellen von Geweben mit einer Rippenstruktur auf einer Webmaschine
kann gemäß diesem
bekannten Verfahren durchgeführt
werden, jedoch mit einer durchschnittlichen Produktivität.
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Ziel
dieser Erfindung ist es, ein Verfahren zum Weben eines Gewebes mit
einer Rippenstruktur vorzusehen, welches auf einer Webmaschine angewendet
werden kann, die vorgesehen ist, um zwei Schussfäden pro Schusseintragezyklus
einzutragen, und mit dem eine deutlich höhere Produktivität erreicht
werden kann als mit dem bekannten Verfahren.
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Dieses
Ziel wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren
erreicht, welches die im ersten Absatz dieser Beschreibung genannten
Merkmale aufweist, indem Bindekettfäden und Musterkettfäden in jedem Kettfadensystem
vorgesehen sind, sodass obere und untere Schussfäden durch einen entsprechenden Satz
von Bindekettfäden
eingewebt werden, wodurch zwei Grundgewebe gewebt werden, und sodass
entsprechende Musterkettfäden
alternierend in einem entsprechenden Grundgewebe abgebunden sind und
Rippen-bildend über
einen zwischen diesen Grundgeweben verlaufenden oberen oder unteren Schussfaden
werden, welcher nicht durch Bindekettfäden eingewebt ist, sodass zwei
Gewebe mit einer Rippenstruktur übereinander
gewebt werden.
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Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren können an
einer Webmaschine zwei Gewebe gleichzeitig gewebt werden. Die Anwendung
dieses Verfahrens statt des bekannten Verfahrens verdoppelt also
die Produktivität.
Dieses Verfahren kann an einer Webmaschine verwendet werden, welche
vorgesehen ist, um zwei Schussfäden
pro Schusseintragezyklus einzutragen, so wie beispielsweise eine
Doppelgreiferwebmaschine.
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Gemäß einem
stark bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahren
werden die Schussfäden
in aufeinanderfolgenden Serien von drei Schusseintragezyklen eingetragen,
wodurch von den in jeder Serie eingetragenen Schussfäden in jedem
Fall zwei obere Schussfäden
in dem oberen Grundgewebe eingewebt werden und zwei untere Schussfäden in dem unteren
Grundgewebe eingewebt werden, während um
die zwei anderen Schussfäden
eine entsprechende Rippe durch einen in dem oberen Grundgewebe abgebundenen
Musterkettfaden und durch einen in dem unteren Grundgewebe abgebundenen
Musterkettfaden gebildet wird.
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Dieses
Verfahren kann so ausgeführt
werden, dass die in dem oberen Grundgewebe abgebundenen Musterkettfäden Rippen-bildend
um einen unteren Schussfaden geführt
werden, während
die in dem unteren Grundgewebe abgebundenen Musterkettfäden Rippen-bildend
um einen oberen Schussfaden geführt
werden.
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Bei
einem gemäß diesem
Verfahren hergestellten Gewebe sind die Rippen über zwei übereinander verlaufenden Schussfäden gebildet.
Bei einem solchen Gewebe ist die Rippenhöhe eher groß, wodurch eine sehr klare
Rippenstruktur erzielt wird.
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Die
Rippen-bildenden Musterkettfäden
müssen
bei diesem Verfahren bei jedem Schusseintragezyklus „über" und „unter" die zwei Schusseintragsebenen
der Webmaschine gebracht werden können. Um nicht-Rippen-bildende
(Teile von) Musterkettfäden
in einem Grundgewebe einzuweben, müssen diese Musterkettfäden ferner
in eine Position „zwischen" den Schusseintragsebenen
gebracht werden können.
Die Verwendung dieses Verfahrens macht daher eine Drei-Stellungs-Offenfach-Jacquardmaschine
erforderlich.
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Dieses
Verfahren wird beispielsweise derart verwendet, dass der in dem
oberen Grundgewebe abgebundene Musterkettfaden eine Rippe um den unteren
Schussfaden bildet, welcher während
des zweiten Schusseintragezyklus jeder Serie eingetragenen wird,
und dass der in dem unteren Grundgewebe abgebundene Musterkettfaden
eine Rippe um den oberen Schussfaden bildet, welcher während des
dritten Schusseintragezyklus jeder Serie eingetragenen wird.
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Um
bei dem Nachteil Abhilfe zu schaffen, dass das oben beschriebene
Verfahren eine Drei-Stellungs-Offenfach-Jacquardmaschine erforderlich
macht, ist das erfindungsgemäße Verfahren derart
ausgeführt,
dass die in dem oberen Grundgewebe abgebundenen Musterkettfäden Rippen-bildend
um einen oberen Schussfaden geführt
werden, während
die in dem unteren Grundgewebe abgebundenen Musterkettfäden Rippen-bildend
um einen unteren Schussfaden herumgeführt werden.
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Einerseits
können
sowohl die Bildung von Rippen mit den in dem oberen Grundgewebe
abgebundenen Musterkettfäden
als auch das Einweben von nicht-Rippen-bildenden
(toten) Musterkettfäden in
dem oberen Grundgewebe mit den Stellungen „über" und „zwischen" den Schusseintragsebenen ausgeführt werden.
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Andererseits
können
sowohl die Bildung von Rippen mit den in dem unteren Grundgewebe
abgebundenen Musterkettfäden
als auch das Einweben von nicht-Rippen-bildenden
(toten) Musterkettfäden in
dem unteren Grundgewebe mit den Stellungen „zwischen" und „unter" den Schusseintragsebenen ausgeführt werden
Dieses Verfahren kann daher unter Verwendung einer Zwei-Stellungs-Offenfach-Jacquardmaschine
ausgeführt
werden. Die Jacquardmaschine muss ferner nur die Hälfte des
gesamten Hebens ausführen.
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Erfindungsgemäß werden
die Schussfäden, wie
oben beschrieben, vorzugsweise in aufeinanderfolgenden Serien von
drei Schusseintragezyklen eingeführt,
sodass der in dem oberen Grundgewebe abgebundene Musterkettfaden
eine Rippe um den oberen Schussfaden bildet, welcher während des
dritten Schusseintragezyklus jeder Serie eingetragenen wird, und
sodass der in dem unteren Grundgewebe abgebundene Musterkettfaden
eine Rippe um den unteren Schussfaden bildet, welcher während des dritten
Schusseintragezyklus jeder Serie eingetragen wird.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren
kann die Höhe
der Rippen vergrößert werden,
indem für diejenigen
Schussfäden,
welche Rippen stützen,
dickere Fäden
verwendet werden als für
die anderen Schussfäden.
Dadurch wird der Schlingeneffekt der Rippenstruktur vergrößert und
eine gute Annäherung an
das Erscheinungsbild eines Schlingenpolgewebes oder eines Bouclégewebes
erzielt.
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Die
nicht-Rippen-bildenden Musterkettfäden oder Teile der Musterkettfäden (nachfolgend
als Totmusterkettfäden
bezeichnet) werden vorzugsweise in einem Grundgewebe eingewebt.
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Erfindungsgemäß wird pro
Kettfadensystem vorzugsweise jeweils auch ein Spannkettfaden in
jedem Grundgewebe eingewebt. Die eingewebten Totmusterkettfäden und
die Spannkettfäden
verlaufen darüber
hinaus zusammen in den Grundgeweben.
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Diese
Erfindung wird nun in der folgenden Beschreibung einer Reihe von
erfindungsgemäßen Verfahren
zum Herstellen von falschen Bouclégeweben weiter erläutert. Diese
Verfahren werden nur beispielhaft beschrieben, und kein Teil der
folgenden Beschreibung darf daher als Einschränkung des durch diese Patentanmeldung
beanspruchten Schutzes verstanden werden. In dieser Beschreibung
wird auf die beigefügten
und mit Bezugszeichen versehenen 1, 2 und 3 Bezug
genommen, welche schematische Querschnitte in der Richtung der Kettfäden eines
falschen Bouclégewebes
darstellen, hergestellt gemäß einer
ersten, einer zweiten und einer dritten erfindungsgemäßen Verfahrensvariante.
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Gemäß einer
ersten erfindungsgemäßen Verfahrensvariante
(siehe 1) auf einer Doppelgreifer-Webmaschine sind eine
Reihe von Kettfadensystemen vorgesehen, welche jeweils zwei Spannkettfäden (7),
(8), vier Bindekettfäden
(9), (10), (11), (12) und vier
Musterkettfäden
(13), (14), (15) (16) umfassen.
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Während aufeinanderfolgender
Schusseintragezyklen werden in jedem Fall ein oberer Schussfaden
(1), (2), (3) und ein unterer Schussfaden
(4), (5), (6) gleichzeitig zwischen den
Kettfäden
(7–16) eingetragen.
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Die
verschiedenen Kettfäden
(7–16)
werden vor jedem Schusseintragezyklus in die korrekte Stellung bezüglich der
zwei Schusseintragsebenen gebracht, um die schematisch in 1 dargestellte Bahn
der Kettfäden
(7–16)
bezüglich
der Schussfäden
(1–3),
(4–6)
zu erzielen, wodurch zwei Gewebe mit einer Rippenstruktur übereinander
gewebt werden.
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Darüber hinaus
werden zwei Grundgewebe gebildet, wodurch jedes Grundgewebe bei
jedem Kettfadensystem zwei Bindekettfäden (9), (10);
(11), (12) umfasst, welche sich wiederholt kreuzen
und zwei Schussfäden
(1), (2); (4), (6) in jeder
zwischen zwei Kreuzungen gebildeten Öffnung einschließen, und
einen Spannkettfaden (7), (8) umfasst, welcher zwischen
den zwei Schussfäden,
die sich in den jeweiligen Öffnungen
zwischen Bindekettfäden
befinden, verläuft.
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Jedes
Gewebe (17), (18) umfasst ebenfalls zwei Musterkettfäden (13),
(14); (15) (16) in jedem Kettfadensystem,
welche alternierend Rippen bilden, da sie alternierend durch einen
Schussfaden (1), (4) in dem Gewebe abgebundenen
sind und Rippenbildend um einen dickeren Schussfaden (5),
(3) geführt werden,
der zwischen den zwei Grundgeweben verläuft.
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Die
Stellungen der verschiedenen Kettfäden (7–16)
bezüglich
der Schussfäden
(1–6)
werden in jedem Fall nach einer Serie von drei aufeinanderfolgenden
Schusseintragezyklen wiederholt. Der obere Schussfaden (1)
und der untere Schussfaden (4), welche während des
ersten Schusseintragezyklus einer Reihe von aufeinanderfolgenden
Serien von drei Schusseintragezyklen eingetragen werden, werden jeweils
im oberen und im unteren Grundgewebe eingewebt.
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Der
obere (2) und der untere Schussfaden (5), welche
während
des zweiten Schusseintragezyklus der aufeinanderfolgenden Serien
eingetragen werden, werden jeweils in dem oberen Grundgewebe eingewebt
und zwischen den zwei Grundgeweben vorgesehen. Während dieses zweiten Schusseintragezyklus
wird kein Schussfaden in dem unteren Grundgewebe eingewebt.
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Der
obere und der untere Schussfaden (6), welche während des
dritten Schusseintragezyklus der aufeinanderfolgenden Serien eingetragen
werden, sind jeweils zwischen den zwei Grundgeweben vorgesehen und
in dem unteren Grundgewebe eingewebt. Während dieses dritten Schusseintragezyklus
wird kein Schussfaden in dem oberen Grundgewebe eingewebt.
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Ein
Musterkettfaden (13), (14) wird alternierend in
dem oberen Grundgewebe durch einen Schussfaden (1) abgebundenen
und Rippen-bildend um den Schussfaden (5) geführt, welcher
während des
zweiten Schusseintragezyklus zwischen den zwei Grundgeweben vorgesehen
ist.
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Ein
weiterer Musterkettfaden (15), (16) wird alternierend
in dem oberen Grundgewebe durch einen Schussfaden (4) abgebundenen
und Rippen-bildend um den Schussfaden (3) geführt, welcher
während
des dritten Schusseintragezyklus zwischen den zwei Grundgeweben
vorgesehen ist.
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Die
nicht-Rippen-bildenden Teile des Musterkettfadens (13–16)
werden in dem Grundgewebe kombiniert mit den Spannkettfaden (7),
(8) eingewebt.
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Gemäß einer
zweiten erfindungsgemäßen Verfahrensvariante
(siehe 2) werden die Musterkettfäden (13–16)
mittels einer Zwei-Stellungs-Offenfach-Jacquardmaschine positioniert. Dieses
Verfahren unterscheidet sich ebenfalls ferner dadurch von der ersten
Verfahrensvariante, dass die zwei Schussfäden, welche zum Stützen der
Rippen zwischen den Grundgeweben vorgesehen sind, jetzt der obere
(3) bzw. der untere Schussfaden (6) sind, welche
während
jedes dritten Schusseintragezyklus der aufeinanderfolgenden Serien
eingetragen werden. Diese Schussfäden (3), (6)
verlaufen übereinander,
sodass die Rippen-bildenden Musterkettfäden (13), (15)
zwischen den zwei Schussfäden
(3), (6) verlaufen. Von den Schussfäden (1),
(2); (4), (5), welche während des
ersten und zweiten Schusseintragezyklus eingetragen werden, werden
die jeweiligen oberen Schussfäden
(1), (2) in dem oberen Grundgewebe eingewebt und
die jeweiligen unteren Schussfäden (4),
(5) in dem unteren Grundgewebe eingewebt.
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Eine
dritte Verfahrensvariante (siehe 3) unterscheidet
sich nur dadurch von der zweiten, dass die Schussfäden (2),
(3), welche die Rippen stützen, jetzt während des
zweiten Schusseintragezyklus eingetragen werden.
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Diese
Erfindung ermöglicht
es, beim Weben von Geweben mit einer Rippenstruktur auf einer Webmaschine,
welche nur zwei Schussfäden
pro Schusseintragezyklus eintragen kann, die Produktivität stark
zu erhöhen.