DE4035936A1 - Verfahren zum herstellen eines zweischuss-doppelplueschgewebes - Google Patents
Verfahren zum herstellen eines zweischuss-doppelplueschgewebesInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D27/00—Woven pile fabrics
- D03D27/02—Woven pile fabrics wherein the pile is formed by warp or weft
- D03D27/10—Fabrics woven face-to-face, e.g. double velvet
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
mischkonturenfreien, mehrchorigen Zweischuß-Doppelplüschge
webes, insbesondere Doppelteppichs, mit Doppelgreifereintrag
und mit drei Touren für je eine Polnoppe in Ober- und Unter
werk sowie mit in das Ober- und Unterwerk eingebundenen
toten Choren.
Ein solches Verfahren läßt sich mit Hilfe von Dreistellungs-
Jacquardmaschinen, z. B. gemäß DE-AS 29 39 714 oder gemäß
DD-PS 2 13 246, ausführen. Die drei Stellungen der Jacquard
maschine werden im einen Fall durch Doppelrollenelemente er
reicht, zu deren Positionierung in den drei Stellungen je
weils zwei Platinen für jeden zu steuernden Polfaden erfor
derlich sind. Das heißt also, die entsprechende Dreistel
lungseinrichtung benötigt entweder doppelt so viele Platinen
oder doppelt so viele Jacquardmaschinen wie eine entspre
chende Zweistellungsmaschine zum Herstellen des gleichen Ge
webes.
Bei der Jacquardmaschine nach der vorgenannten DD-PS 2 13 246
genügt zwar zum Steuern jedes Polfadens eine Platine, die
Platine selbst kann aber unmittelbar nur zwei Stellungen
vorgeben. Für die dritte Stellung wird ein zusätzlicher
Bewegungsrahmen außerhalb der Jacquardmaschine benötigt. In
diesem Fall wird die Ersparnis an Platinen bzw. Jacquardma
schinen durch eine Verminderung der Tourenzahl erkauft.
Wenn bei den beiden Verfahren zum Herstellen von Zwei-Schuß-
Ware mit Hilfe einer Dreistellungs-Jacquardmaschine ein
Doppelplüschgewebe hergestellt werden soll, welches keine
Doppelnoppen, Mischkonturen oder Fehlnoppen (zwischen zwei
außen liegenden Schüssen fehlt eine Polnoppe) besitzt, müs
sen für die Zwei-Schuß-Ware drei Touren gefahren werden. Da
bei dient die dritte Tour dazu, die Chore im Sinne des Ver
meidens von Doppelnoppen, Mischkonturen bzw. Fehlnoppen zu
formieren. Für alle drei Touren ist bei dem bekannten Ver
fahren zwar nur je eine gemeinsame Jacquard-Karten-Lesung
erforderlich, weil jeder durch eine Karte bestimmten Tour
zwei weitere Touren aufgrund mechanisch vorbestimmter
Steuerung automatisch nachgeschaltet werden. Das bedeutet
aber auch, daß die drei Stellungen der Jacquardmaschine nur
im Rhythmus von drei Touren möglich sind, so daß Platine
bzw. Polfaden nicht nach jeder Lesung willkürlich wählbar
sind (vgl. den Bericht in "tpi", Dezember 1988, Seite 1371
"Doppelgreiferwebmaschin ADR 62 für abgepaßte Teppiche und
Auslegware").
Wenn man mit einem Einzelgreifer arbeiten will, kann das
eingangs genannte Verfahren auch mit einer Zweistellungs-
Jacquardmaschine ausgeführt werden. Auf diese Weise läßt
sich eine Zweischuß-Bindung herstellen, bei der die toten
Chore verteilt auf das Ober- und Unterwerk eingewebt werden;
allerdings sind zum Herstellen je einer vollständigen Flor
noppe in Ober- und Unterwerk insgesamt vier Touren erforder
lich (vgl. DE-PS 34 34 351, Spalte 2, Zeilen 34-55).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs ge
nannte Verfahren mit Hilfe einer Zweistellungs-Jacquardma
schine doppelschützig und dreitourig auszuführen. Die
Arbeitsleistung einer bisher verwendeten Dreistellungsein
richtung soll also mit Hilfe einer Zweistellungseinrichtung
erreicht werden, ohne die bisher bei diesem Übergang Nach
teile, insbesondere einzelschützig/viertourige Arbeit, in
Kauf nehmen zu müssen. Es soll insbesondere erreicht werden,
daß die Chore in jeder einzelnen Tour willkürlich - mit je
einem speziellen Jacquard-Kartenblatt oder auch elektronisch
- steuerbar sind, ohne daß Mischkonturen, Doppelnoppen oder
Fehlnoppen vorkämen.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei dem Verfahren zum
mischkonturenfreien, dreitourigen Herstellen mit
Doppelgreifer-Eintrag darin, daß die Fachbildung auf einer
Doppelgreifer-Doppelfach-Webmaschine mit Hilfe einer nur
zwei Stellungen besitzenden Doppelhub-Offenfach-Jacquard
maschine mit Kartenlesung an jeder Tour ausgeführt wird,
indem in zwei der genannten drei Touren abwechselnd je ein
Schuß nur in das Oberwerk bzw. nur in das Unterwerk einge
tragen wird und indem in der restlichen der drei Touren die
toten Chore, das heißt die momentan nicht musternden Chorfä
den, mit je einem Schuß zugleich in das Ober- und Unterwerk
eingebunden werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich bei Kartenlesung an
jeder Tour mit handelsüblichen Doppelhub-Offenfach-Jacquard
maschinen, die also den erforderlichen Hub besitzen, ausfüh
ren. Zusätzliche Einrichtungen für die im Bekannten erfor
derlichen drei Stellungen für Doppelgreifer-Webmaschinen
werden nicht gebraucht. Die Touren der Jacquardmaschine
werden also gegenüber der Webmaschine mechanisch - etwa
durch Rollenzüge oder dergleichen - nicht begrenzt. Ferner
können alle Platinen voll ausgenutzt werden, für jeden zu
steuernden Polfaden wird also nur eine Platine benötigt. Die
vorgesehene Kartenlesung an jeder Tour ermöglicht eine will
kürliche Wählbarkeit jeder Platine bzw. jedes Polfadens nach
jeder Lesung und damit den erfindungsgemäßen Einsatz einer
Zweistellungs-Jacquardmaschine anstelle der bisher üblichen
Dreistellungsmaschine.
Ebenso wie bei der schon in der Praxis ausgeführten Webtech
nik nach eingangs genannten Verfahren werden erfindungsgemäß
bei dreitouriger Arbeitsweise zwei Leerschüsse vorgesehen.
Während jedoch in der bisherigen Praxis die beiden Leer
schüsse zugleich erfolgen, um die Jacquardmaschine zum Ver
meiden von Mischkonturen zu positionieren, werden die Leer
schüsse erfindungsgemäß auf zwei Touren verteilt. Dadurch
wird erreicht, daß das Gewebe mit Hilfe einer Zweistellungs-
Jacquardmaschine, das heißt einer Doppelhub-Offenfach-
Jacquardmaschine, herzustellen ist, so daß die ganze Anlage
mit wesentlich größerer Tourenzahl bzw. mit wesentlich ge
ringerer Platinenzahl als entsprechende Einrichtungen der
bisherigen Praxis betrieben werden kann.
Vorzugsweise werden die parallel zu jedem Leerschuß vorgese
henen Schüsse auf die voneinander abgewandten Außenflächen
des Doppelgewebes und die zugleich in das Ober- und Unter
werk eingetragenen Schüsse auf die einander zugewandten
Innenflächen des Doppelgewebes gebracht. Die Reihenfolge
dieser Schüsse ist nicht wesentlich. Wichtig ist jedoch, daß
trotz Einsatzes eines Doppelgreifers - das heißt allgemein
eine Webmaschine, die auf irgendeine Weise zwei Schußfäden
zugleich eintragen kann - eine Zweistellungs-Jacquardmaschi
ne einsetzbar ist, deren Vorteil unter anderem darin be
steht, daß die Tourenzahl derjenigen der Webmaschine pro
blemlos folgen kann.
In einem nach dem Verfahren dreitourig mit Doppelgreifer-
Eintrag hergestellten Doppelgewebe sind alle polbildenden
Chore an den auf den einander abgewandten Außenflächen des
Doppelgewebes liegenden Außenschüssen verankert, außerdem
sind alle toten Chore zwischen den Außenschüssen und den auf
den einander abgewandten Innenflächen des Doppelgewebes lie
genden Innenschüssen eingebunden. Ein solches Gewebe erhält
an sich in Ober- und Unterwerk nur an jedem dritten Schuß
eine Polnoppe. Da jedoch jede in einem Werk eine Polnoppe
erzeugende Tour im anderen Werk nur als Leerschuß gefahren
wird, zeigt das fertige Gewebe an jeder zweiten Tour eine
Polnoppe, so daß das dreitourig bzw. dreischüssig herge
stellte Gewebe nach Fertigstellung wie ein Zweischuß-Gewebe
erscheint und deshalb eingangs so bezeichnet wird.
Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispie
len werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein dreitourig herzustellendes fünfchori
ges Doppelplüschgewebe im Schnitt parallel
zur Kettrichtung; und
Fig. 2 bis 4 die verschiedenen Stellungen der Chore so
wie Spann- und Bindeketten beim Herstellen
des Gewebes nach Fig. 1 für drei Touren.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Bindungstechnik
einer erfindungsgemäß dreitourig herzustellenden
fünfchorigen Dreischußware, die wie eine Zweischußware er
scheint und daher auch so bezeichnet wird. In der Darstel
lung der Bindung bedeuten 1 und 2 das Oberwerk bzw. das
Unterwerk, die nach dem Fertigstellen des insgesamt mit 3
bezeichneten Doppelplüschgewebes mit einem Messer 4 vonein
ander zu trennen sind. Mit dem Messer 4 werden also die
zwischen dem Oberwerk 1 und dem Unterwerk 2 aufgespannten
Pol-Kettfäden bzw. Chore, die die Teppichvorderseite
schmücken, getrennt.
Sowohl das Oberwerk 1 als auch das Unterwerk 2 enthält
Spannkettfäden 5 bzw. 6 als auch Bindekettfäden 7 bzw. 8
(vgl. Fig. 2 bis 4). Die Schußfäden werden in der Zeichnung
mit 1S, 2S, 3S bezeichnet.
In der dargestellten Bindung werden beim Schuß 1S zwei
Schußfäden zugleich in das Oberwerk 1 und in das Unterwerk 2
eingetragen. Die beiden auf den einander zugewandten Innen
flächen 9, 10 des Doppelgewebes liegenden Schüsse 1S dienen
in erster Linie dazu, die toten Chore, das heißt, die momen
tan nicht musternden Chore, - bei 1S ganz links in Fig. 1
die Chore 11 bis 14 - einzubinden. Bei einem Farb- bzw.
Chorwechsel, - z. B. beim Wechsel von Polfaden bzw. Chor 15
zu Chor 11 (vgl. Position 19) - dienen die innen liegenden
Schüsse 1S auch dazu, einen mischkonturenfreien oder doppel
noppen- oder fehlnoppenfreien Chorwechsel zu ermöglichen.
Nach Fig. 1 folgen auf die innenliegenden Schüsse 1S zwei
Touren mit je einem außen liegenden Schuß 2S bzw. 3S; einem
außen liegenden, das heißt einem auf der Außenseite 16 bzw.
17 des Doppelgewebes liegenden Schuß, entspricht auf der
gegenüberliegenden Außenseite ein Leerschuß. Nach drei
Touren wiederholt sich die Folge, so daß wiederum ein 1S-
Schuß erfolgt. In drei Touren kann daher in Ober- und Unter
werk 1, 2 je eine Polnoppe erzeugt werden. Der Übergang von
einer zur nächsten Farbe, z. B. an den Positionen 18 oder
19, erfolgt unter Zuhilfenahme der innen liegenden Schüsse
1S mischkonturenfrei.
Das vorliegende Verfahren läßt sich mit Hilfe einer Doppel
hub-Offenfach-Jacquardmaschine, die lediglich zwei Stellun
gen besitzt, durch Steuern der Platinen für eine Dreischuß-
Bindung ausführen. Dazu wird für jede Tour ein besonderes
Kartenblatt gelesen. Der Wechsel der Chore zwischen Ober-
und Unterwerk und umgekehrt wird so ausgelegt, daß die Chore
entweder vor oder nach den innen liegenden Schüssen 1S ge
steuert werden können, um bei einem Chorwechsel vom Oberwerk
zum Unterwerk oder umgekehrt Fehlnoppen, Doppelnoppen oder
Mischkonturen auszuschließen. Ein solches fehlerfreies Gewe
be läßt sich zwar auch nach bekannten Verfahren - allerdings
mit Hilfe einer Dreistellungs-Jacquardmaschine - herstellen,
dabei ist aber für jede der drei Touren nur immer eine Kar
tenlesung möglich, so daß eine willkürliche Steuerung der
Chore an jeder Tour, insbesondere auch elektronisch, nicht
möglich war.
In den Fig. 2 bis 4 werden die für das erfindungsgemäße Ver
fahren mit Hilfe einer Doppelhub-Offenfach-Jacquardmaschine
einzustellenden Kettpositionen für drei aufeinanderfolgende
Touren dargestellt. Ganz links in den Fig. 2 bis 4 wird das
fertige Gewebe mit Schüssen, Spann- und Bindekette nach Fig.
1 in der Position auf einem Warentisch 20 mit Florriegel 21
angedeutet. Die obere und untere Spannkette werden mit 5
bzw. 6, die obere und untere Bindekette werden mit 7 bzw. 8
bezeichnet. Mit Hilfe der Jacquardmaschine ist zwischen den
verschiedenen Kettfäden ein Hochfach 22, ein Tieffach 23 und
ein Mittelfach 24 aufzuspannen. Das Mittelfach 24 bleibt bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren leer. In ihm werden ledig
lich der eine oder andere Faden von Spann- und Bindekette 5
bis 8 straff gehalten. Der Doppelgreifer der Webmaschine be
sitzt zwei Positionen, nämlich eine Greiferposition 25 im
Hochfach 22 und eine Greiferposition 26 im Tieffach 23.
In der in der Zeichnung dargestellten ersten Tour gemäß Fig.
2 wird ein Schuß 2S (vgl. Fig. 1) in das Tieffach 23 (Grei
ferposition 26) eingezogen und mit dem nicht gezeichneten
Riet angeschlagen. Um die dargestellte Positionierung der
Chore zu erreichen, wird in der entsprechenden Jacquard-Kar
te für den Chor 13 kein Loch und für die Chore 11, 12, 14,
15 ein Loch gestanzt. In der Fachsprache heißt das, der Chor
13 ist negativ und die Chore 11, 12, 14 und 15 sind positiv.
In der beschriebenen ersten Tour befinden sich die obere
Bindekette 7 und die untere Spannkette 6 im Mittelfach, die
obere Spannkette 5 ist positiv, die untere Bindekette 8 ist
negativ.
In der zweiten Tour nach Fig. 3 ist der Chor 13, der in Tour
1 (Fig. 2) negativ war, positiv, dagegen sind die übrigen
Chore negativ. Außerdem werden die Spann- und Bindeketten
ausgetauscht. In der zweiten Tour (Fig. 3) wird ein Schußfa
den in das Hochfach 22 (Greiferposition 25) eingetragen und
angeschlagen. Auf diese Weise entsteht eine Flornoppe des
Chors 13.
In der dritten Tour gemäß Fig. 4 werden die beiden Spannket
ten 5 und 6 ganz nach außen gebracht, so daß nur die Binde
ketten 7 und 8 im Mittelfach 24 verbleiben. Außerdem werden
die Chore 11 bis 13 sowie 14 und 15 auf das Hochfach 22 und
das Tieffach 23 aufgeteilt. Mit dem Doppelgreifer werden
zwei Schüsse zugleich längs der Greiferpositionen 25, 26
eingetragen. Diese beiden Schüsse (1S) gelangen wegen der
Stellung der Spannketten 5 und 6 und der Chore 11 bis 15 auf
die Innenflächen 9, 10 (vgl. Fig. 1) des Doppelgewebes 3.
Die Zeichnung nach den Fig. 1 bis 4 betrifft lediglich die
Verteilung der Chore in einer einzigen Rietlücke. In einer
benachbarten Rietlücke können die Chore anders verteilt wer
den. Das ist insbesondere günstig zum Erreichen einer über
all gleichen Stärke von Ober- und Unterwerk 1, 2 des ferti
gen Doppelteppichs 3.
Bezugszeichenliste
1 = Oberwerk
2 = Unterwerk
3 = Doppelplüschgewebe
4 = Messer
5 = obere Spannkette
6 = untere Spannkette
7 = obere Bindekette
8 = untere Bindekette
9 = Innenfläche (1)
10 = Innenfläche (2)
11 = Chor
12 = Chor
13 = Chor
14 = Chor
15 = Chor
16 = Außenseite (1)
17 = Außenseite (2)
18 = Farbübergang (1)
19 = Farbübergang (2)
20 = Warentisch
21 = Florriegel
22 = Hochfach
23 = Tieffach
24 = Mittelfach
25 = obere Greiferposition
26 = untere Greiferpositon
2 = Unterwerk
3 = Doppelplüschgewebe
4 = Messer
5 = obere Spannkette
6 = untere Spannkette
7 = obere Bindekette
8 = untere Bindekette
9 = Innenfläche (1)
10 = Innenfläche (2)
11 = Chor
12 = Chor
13 = Chor
14 = Chor
15 = Chor
16 = Außenseite (1)
17 = Außenseite (2)
18 = Farbübergang (1)
19 = Farbübergang (2)
20 = Warentisch
21 = Florriegel
22 = Hochfach
23 = Tieffach
24 = Mittelfach
25 = obere Greiferposition
26 = untere Greiferpositon
Claims (1)
- Verfahren zum Herstellen eines mischkonturenfreien, mehr chorigen Zweischuß-Doppelplüschgewebes (13), insbesondere Doppelteppichs, mit Doppelgreifereintrag und mit drei Touren für je eine Polnoppe im Ober- und Unterwerk (1, 2) sowie mit in das Ober- und Unterwerk eingebundenen toten Choren, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachbildung auf einer Doppelgreifer-Doppelfach-Web maschine mit Hilfe einer nur zwei Stellungen besitzenden Doppelhub-Offenfach-Jacquardmaschine mit Kartenlesung an jeder Tour ausgeführt wird, indem in zwei der drei Touren abwechselnd je ein Schuß (2S, 3S) nur in das Oberwerk (1) bzw. nur in das Unterwerk (2) eingetragen wird und indem in der restlichen der drei Touren die toten Chore mit je einem Schuß (1S) zugleich in das Ober- und Unterwerk (1, 2) einge bunden werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904035936 DE4035936A1 (de) | 1989-12-13 | 1990-11-12 | Verfahren zum herstellen eines zweischuss-doppelplueschgewebes |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3941127 | 1989-12-13 | ||
DE19904035936 DE4035936A1 (de) | 1989-12-13 | 1990-11-12 | Verfahren zum herstellen eines zweischuss-doppelplueschgewebes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4035936A1 true DE4035936A1 (de) | 1991-06-20 |
Family
ID=25887933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904035936 Withdrawn DE4035936A1 (de) | 1989-12-13 | 1990-11-12 | Verfahren zum herstellen eines zweischuss-doppelplueschgewebes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4035936A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994000629A2 (de) * | 1992-06-24 | 1994-01-06 | Herbert Janssen | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines doppelplüschgewebes |
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CN106400272A (zh) * | 2015-07-29 | 2017-02-15 | 江苏开利地毯股份有限公司 | 一种立体金属质感的威尔顿地毯的制作方法 |
CN106400274A (zh) * | 2015-07-28 | 2017-02-15 | 江苏开利地毯股份有限公司 | 一种威尔顿机织立体地毯及其生产工艺 |
US10900147B2 (en) | 2017-08-08 | 2021-01-26 | Microsoft Technology Licensing, Llc | Woven textile with point-to-point conductive trace |
-
1990
- 1990-11-12 DE DE19904035936 patent/DE4035936A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1994000629A2 (de) * | 1992-06-24 | 1994-01-06 | Herbert Janssen | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines doppelplüschgewebes |
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