DE4243237C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schlingenpol-Doppelgewebe ohne Schlingenschußfäden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schlingenpol-Doppelgewebe ohne Schlingenschußfäden

Info

Publication number
DE4243237C2
DE4243237C2 DE19924243237 DE4243237A DE4243237C2 DE 4243237 C2 DE4243237 C2 DE 4243237C2 DE 19924243237 DE19924243237 DE 19924243237 DE 4243237 A DE4243237 A DE 4243237A DE 4243237 C2 DE4243237 C2 DE 4243237C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loop
thread
loop weft
weft
weft threads
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19924243237
Other languages
English (en)
Other versions
DE4243237A1 (de
Inventor
Lothar Zuecker
Thomas Wenzel
Carsten Richter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saechsisches Textilforschungsinstitut STFI eV
Original Assignee
Saechsisches Textilforschungsinstitut STFI eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Saechsisches Textilforschungsinstitut STFI eV filed Critical Saechsisches Textilforschungsinstitut STFI eV
Priority to DE19924243237 priority Critical patent/DE4243237C2/de
Publication of DE4243237A1 publication Critical patent/DE4243237A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4243237C2 publication Critical patent/DE4243237C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D39/00Pile-fabric looms
    • D03D39/16Double-plush looms, i.e. for weaving two pile fabrics face-to-face
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D27/00Woven pile fabrics
    • D03D27/02Woven pile fabrics wherein the pile is formed by warp or weft
    • D03D27/10Fabrics woven face-to-face, e.g. double velvet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Schlingenpol- Doppelgewebe ohne Schlingenschußfäden, insbesondere von Schlingenpol-Doppelteppich, der mittels Polplatinen gebildet wird, die zwischen Ober- und Untergewebe angeordnet sind und auf denen die Ober- und Unterschlingengipfel mittels Schlingenschußfäden gehalten werden, bis diese durch den Gewebetransport von den Polplatinen gleiten und sich dabei die Ober- und Unterschlingen reißverschlußartig trennen, wonach die Schlingenschußfäden entfernt und wiederverwendet werden.
Die Herstellung von Schlingenpol-Doppelgewebe, auch in der Kombination von Schlingen- und Schnittpol, ist bereits aus der GB-PS 512 070 bekannt. Gemäß diesem Verfahren werden Hilfs- oder Blindkettfäden eingesetzt, die entweder ortsfest angeordnet sind oder positiv zugeführt werden. Die Hilfskettfäden sind nicht in das Grundgewebe eingebunden. Sie umschlingen die Hilfsschußfäden, die in die Schlingengipfel des Ober- und Untergewebes eingetragen sind. Nach der Schlingenpolbildung werden die Hilfskettfäden wiederverwendet. Zur Bildung von Schlingen- und Schnittpol in beiden Geweben werden die gewebeverbindenden Polschenkel und die Hilfskettfäden zwecks Trennung der beiden Gewebe geschnitten. Die Hilfsschußfäden werden in nicht beschriebener Weise entfernt und als Abfall bzw. Materialverlust ausgewiesen. Die Ober- und Unterschlingenpolgewebe haben zwar nach der Herstellung keine Hilfsschußfäden, aber nachteilig am Verfahren ist, daß keine Methode zum Herausziehen der Hilfsschußfäden genannt wurde und daß die Hilfsschußfäden zum Abfallprodukt werden.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung von Schlingenpol-Doppelgewebe ist aus der DD-PS 2 54 035 bekannt. Gemäß diesem Verfahren befinden sich im Webfach Polplatinen, die in das Ober- und Untergewebe hineinragen. Die Polplatinen tragen im Gewebe auf der Oberseite die Unterschlingenschußfäden, auf denen die Unterpolschlingengipfel gehalten werden. Auf der Unterseite der Polplatinen halten die Oberschlingenschußfäden die Oberpolschlingengipfel. Die abwechselnd eingetragenen Unter- und Oberschlingenschußfäden gleiten durch den Gewebetranport von den Polplatinen, so daß sich die ineinandergreifenden Ober- und Unterpolschlingen reißverschlußartig trennen. Nachteilig an diesem Verfahren ist, daß die Schlingenschußfäden lose und undefiniert in den Polschlingen verbleiben und nur an den Webleisten fest eingebunden sind. Das führt einerseits zu einem erhöhten Materialverbrauch und andererseits zu unerwünschten Erscheinungen im fertigen Gewebe, wenn beispielsweise die einzelnen Schlingenschußfäden zwischen den Polschlingen durchscheinen oder bei Kombinationen mit Schnittflor offen liegen bzw. beim verlegegerechten Schneiden der Schlingenpol-Teppichware die Einbindung der Schlingenschußfäden entfällt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren für die Herstellung von gleichzeitig zwei Geweben mit einander zugewandten Schlingen zu entwickeln und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, bei dem die zur Bildung der Polschlingen im Ober- und Untergewebe erforderliche Anzahl von Schlingenschußfäden nicht im Gewebe verbleiben, sondern nach dem Abgleiten von den Polplatinen durch den Gewebetransport in der Reihenfolge ihres Eintrages einzeln aus dem Gewebe herausgezogen, auf Einzelspulen gespeichert und in dieser Reihenfolge dem Schußeintragsgreifer einzeln wieder vorgelegt werden, so daß ein ständiger Kreislauf des Schußeintrages und Herausziehens einer bestimmten Anzahl von Einzelschlingenschußfäden entsteht.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Schlingenschußfäden entsprechend dem Bindungszyklus in das Webfach eingetragen werden, wobei jeder einzelne Schlingenschußfaden mit einem Ende an einer zugehörigen Spule befestigt ist und durch deren Antrieb nach Abgleiten der Schlingenschußfäden von den Polplatinen in der Reihenfolge ihres Eintrages ein Herausziehen der Schlingenschußfäden aus dem Ober- und Untergewebe und Aufwickeln auf die zugehörige Spule erfolgt. Dabei werden die einzelnen Schlingenschußfäden nur soweit aus dem Gewebe herausgezogen, daß das freie Ende im Randbereich des Gewebes geklemmt wird, wonach eine mit der Weblade schwingende Klemme den Schlingenschußfaden erfaßt und ihn dem Greifer zum Schußeintrag für die Schlingenbildung vorlegt. Dieser Zyklus wird während des Webens ständig wiederholt.
Damit ein ständiges Eintragen und Herausziehen der Schlingenschußfäden über einen längeren Zeitraum gewährleistet werden kann, werden als Schlingenschußfäden erfindungsgemäß verschleißfeste und biegeelastische Fäden, Schnüre, Drähte oder dgl. verwendet.
Die Anfangsstellung der Schlingenschußfäden für das Eintragen in das Webfach wird durch manuelles Einfädeln des entsprechenden Schlingenschußfadens in den Greiferkopf erreicht bis je eine Gruppe von Schlingenschußfäden für das Ober- und Untergewebe komplett im Webzyklus vorhanden ist.
Jeweils der von der Weblade entfernteste Schlingenschußfaden, der bis auf den Leistenbereich, aus dem Gewebe herausgezogen wurde, wird mittels Separator, der während des Blattanschlages jeden eingetragenen Schlingenschußfaden separat aufnimmt, im Bereich des vorderen Totpunktes an eine an der Weblade befestigte und gesteuerte Klemme übergeben und geklemmt, so daß der in der hintersten Klemmstellung befindliche Schlingenschußfaden durch auf der Weblade angeordnete Fadenösen eine Lage einnimmt, in der der Greifer während seiner Bewegung zum Webfach den Schlingenschußfaden übernimmt und in das Webfach einträgt. Beim Suchen des Schusses sowie beim Rückwärtslauf der Weblade werden die Herauszieh- und Eintragsbewegungen bezüglich des Schlingenschußfadens unterbrochen.
Für das ständige Eintragen und Herausziehen einer bestimmten Anzahl von Schlingenschußfäden in geordneter Reihenfolge ist unweit der Gewebekante eine Positioniereinrichtung für die Schlingenschußfäden angebracht, die für das Ober- und Untergewebe aus einem Führungsblech, je einem Separator, einer schwingenden Fadenklemme und einer Fadenösengruppe besteht. Die Fadenösengruppe ist auf der Webladenbahn so angebracht, daß die Schlingenschußfäden und Grundschußfäden nicht verkreuzen. Der jeweils herausgezogene und geklemmte Schlingenschußfaden wird vom Greifer erfaßt und der eingetragene Schlingenschußfaden wird vom Separator in die Fadenöse aufgenommen, aus der der Schlingenschußfaden durch die Bewegung der schwingenden Fadenklemme gezogen wurde. Der Separator besteht aus einer senkrechten Fadenleiste mit einer Reihe von selbstein- und ausfädelnden Fadenösen, die der Anzahl der Spulen entsprechen. Mittels Antrieb werden die Fadenösen vertikal und horizontal in Bezug auf Ladenanschlag und schwingender Fadenklemme positioniert. Die Fadenklemme für die Schlingenschußfäden ist mit einer Schneid- und Klemmeinrichtung für die Grundschüsse gekoppelt und führt zu dieser in beiden Endlagen des Schwenkbereiches, der dem Webladenhub entspricht, einen größeren Hub aus.
Zur Aufnahme der einzelnen Schlingenschußfäden für Ober- und Untergewebe dient eine Gruppe aus übereinander angeordneten Einzelspulen, die Rutschkupplungen aufweisen und ständig von einem Synchronmotor in Aufwickelrichtung angetrieben werden. Außerdem ist für jede Spulengruppe ein Reibrad vorgesehen, das über Spindel und Schrittmotor zu jeder Spule positionierbar ist, wobei ein Pneumatikzylinder den Reibkontakt zum Spulenkörper herstellt bzw. löst. Über das Reibrad wird mittels Schrittmotor die Spule in Aufwickelrichtung angetrieben und über eine Winkelmeßeinrichtung der Einschaltimpuls gegeben. Über eine Signalmarke des Schlingenschußfadens wird der Ausschaltimpuls für den Schrittmotor gegeben.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der zugehörigen Vorrichtung wird erreicht, daß bei der Herstellung von Schlingenpol- Doppelgeweben die zur Polbildung erforderlichen Schlingenschußfäden nach dem Trennen in Ober- und Untergewebe aus diesem entfernt und damit sichtbare Schlingenschußfäden im fertigen Gewebe vermieden werden. Gleichzeitig wird durch die Wiederverwendung der herausgezogenen Schlingenschußfäden für die fortlaufende Polschlingenbildung der Materialverbrauch bei der Herstellung derartiger Erzeugnisse erheblich verringert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Längsschnitt durch ein Schlingenpol-Doppelgewebe einschließlich Teile der Webmaschine,
Fig. 2 die schematische Darstellung des Schußeintragzyklus an einem dreitourig nicht durchgewebten Schlingenpol-Oberteppich,
Fig. 3 die Anordnung der Positionier-, Speicher- und Rückzugeinrichtung für die Schlingenschußfäden an der Webmaschine in der Vorderansicht,
Fig. 3a die Draufsicht der Anordnung gemäß Fig. 3,
Fig. 4 das Führungsblech für die Schlingen- und Grundgewebeschußfäden,
Fig. 5 die Rückzugsspule für die Schlingenschußfäden,
Fig. 6 den Separator für die Schlingenschußfäden.
Die Fig. 1 zeigt die Bildung eines Schlingenpol-Doppelgewebes, welches aus dem Obergewebe 1 und dem Untergewebe 2 besteht, auf denen jeweils einander zugewandte Schlingen 3a, 4a angeordnet sind. Zur Bildung der Polschlingen 3a, 4a werden im Kettkurs ein im oberen und ein im unteren Grundgewebe 1, 2 eingebundener Polfaden 3, 4 im Webfach so in seine Gegenstellung gebracht, daß der Oberpolfaden 3 im Tieffach und der Unterpolfaden 4 im Hochfach liegt. In dieser schlingenbildenden Fachstellung, die für Ober- und Unterpolfaden 3, 4 nacheinander oder gleichzeitig erfolgen kann, werden in das Oberfach ein Unterschlingenschuß 6 und in das Unterfach ein Oberschlingenschuß 5 eingetragen, wobei die Ober- und Unterschlingenschußfäden 5, 6, die die Polschlingen 3a, 4a halten, sich durch die Polfadenzugkräfte beidseitig an die zwischen Ober- und Untergewebe 1, 2 starr angeordneten und bis in das Webblatt 7 reichenden Polplatinen 8 anlegen und in konstanter Höhe gehalten werden. Bei der Bildung der Ober- und Unterpolschlingen 3a, 4a in verschiedenen Touren der Webladenantriebswelle werden die Schlingenschußfäden 5, 6 in Verbindung mit einem Grundgewebeschuß 9 eingetragen.
Die gebildeten Polschlingen 3a, 4a hängen an den Schlingenschußfäden 5, 6 bis diese durch den Gewebetransport von den Polplatinen 8 gleiten und dabei eine reißverschlußartige Trennung der Ober- und Unterpolschlingen 3a, 4a erfolgt. Nach der Trennung werden die Ober- und Unterschlingenschußfäden 5, 6 aus dem Ober- und Untergewebe 1, 2 herausgezogen.
Das Herausziehen der Schlingenschußfäden 5, 6 erfolgt durch die Drehung der Spulen 10 (Fig. 5), wobei jedem einzelnen Schlingenschußfaden 5, 6 eine separat angetriebene Spule 10 zugeordnet und der zugehörige Schlingenschußfaden mit einem Ende an der Spule 10 befestigt ist. Während des Herausziehens der Schlingenschußfäden 5, 6 aus den Polschlingen 3a, 4a werden diese von der jeweils zugehörigen Spule 10 aufgewickelt und gespeichert, bis sie für den Wiedereintrag in das Webfach zur Bildung der Ober- und Unterpolschlingen 3a, 4a erneut abgezogen werden.
Für das wechselweise Herausziehen und Wiedereintragen der Schlingenschußfäden 5, 6 sind in einem Abstand zueinander an der Webmaschine eine Positioniereinrichtung 11 sowie eine Rückzug- und Speichereinrichtung 12 gemäß Fig. 3 und 3a vorgesehen. Die Positioniereinrichtung 11 besteht im wesentlichen aus einem Führungsblech 28, aus je einem beweglich angeordneten Separator 13, einer beweglichen Fadenklemme 16 und einer Fadenführerschiene 18 für das Ober- und Untergewebe 1, 2. Der Separator 13 (Fig. 6) besteht aus einer senkrechten Fadenleiste 14, die eine Reihe von selbsteinfädelnden und selbstausfädelnden Fadenösen 15, entsprechend der Anzahl der Schlingenschußfäden 5, 6 aufweist. Schließdrähte 27 verhindern einen selbsttätigen Austritt der Schlingenschußfäden 5, 6, wenn der Separator 13 vertikal und horizontal bewegt wird. Die vertikale Positionierung der entsprechenden Fadenöse 15 erfolgt für die Rückzugs- und Klemmstellung sowie für die Fangstellung des eingetragenen Schlingenschußfadens, die mit einer horizontalen Positionierung verbunden ist. Die Klemmeinrichtung 16 ist mit einer Schneideinrichtung 17 zum Schneiden der Grundschußfäden 9 gekoppelt, wobei die Klemmeinrichtung 16 für das Erfassen des Schlingenschußfadens einen Überhub ausführt, um die Klemmung vom Schneidprozeß abzukoppeln. Die Fadenführerschiene 18 ist an der Weblade 7 so angebracht, daß die Schlingenschußfäden 5, 6 und die Grundgewebeschußfäden 9 beim Eintrag in das Webfach nicht verkreuzen. Mit dem Fadenführungsblech 28 (Fig. 4) werden die Schlingenschußfäden 5, 6 und die Grundgewebeschußfäden 9 nach dem Schußeintrag auf die Ebene der Polplatinen 8 bzw. des Grundgewebes 1, 2 gebracht.
Die Rückzug- und Speichereinrichtung 12 enthält für das Ober- und Untergewebe 1, 2 je eine Gruppe aus beispielsweise 7 übereinander angeordneten Spulen 10a/1 . . . 10a/7 und 10b/1 . . . 10b/7, wobei an jeder einzelnen Spule 10a/1 . . . 10a/7 und 10b/1 . . . 10b/7 ein Schlingenschußfaden 6/1 . . . 6/7, 5/1 . . . 5/7 mit einem Ende befestigt ist. Alle Spulen 10a/1 . . . 10a/7 und 10b/1 . . . 10b/7 weisen Rutschkupplungen auf und werden ständig von einem Synchronmotor in Aufwickelrichtung angetrieben, um die Fadenspannung konstant zu halten. Des weiteren ist für jede Spulengruppe 10a/1 . . . 10a/7 und 10b/1 . . . 10b/7 je eine Antriebseinheit 20, bestehend aus einem Schrittmotor mit Reibrad angeordnet, die über eine Spindel mittels Schrittmotor zu jeder Spule 10a/1 . . . 10a/7 und 10b/1 . . . 10b/7 positionierbar ist, wobei ein Einrückzylinder 21 den Reibkontakt des Reibrades des Rückzugantriebes 20 zu den Spulen 10a/1 . . . 10a/7 und 10b/1 . . . 10b/7 herstellt bzw. löst. Mittels induktiver oder optischer Anzeige an den Schlingenschußfäden 5, 6 wird der Ausschaltimpuls für den Schrittmotor entsprechend der aufzuwickelnden Fadenlänge ausgelöst.
Zum Weben der in Fig. 1 dargestellten Bindung werden drei Touren benötigt, um eine Ober- und Unterschlinge 3a, 4a zu bilden. In der Tour I werden ein oberer und unterer Grundgewebeschußfaden 9, in der Tour II ein oberer Grundgewebeschußfaden 9 und ein Oberschlingenschußfaden 5 und in der Tour III ein unterer Grundgewebeschußfaden 9 und ein Unterschlingenschußfaden 6 eingetragen.
Für den Schußeintragzyklus an einem dreitourig nicht durchgewebten Schlingenpol-Oberteppich gemäß Fig. 2 ergibt sich folgender Arbeitsablauf (bezogen auf das Oberfach bzw. die Oberseite der Polplatinen):
  • a) Ende I. Tour/Beginn II. Tour
    - der Grundgewebeschußfaden 9 (Florseite) wird an den Geweberand angeschlagen und von der Schneideinrichtung 17 geschnitten und geklemmt.
  • b) II. Tour
    - der Grundgewebeschußfaden 9 befindet sich in der Schußeintragstellung und wird eingetragen (Rückenseite)
    - die Fadenöse 15 des Separators 13 mit dem herauszuziehenden Unterschlingenschußfaden 6/1 wird in die Rückzugs- und Klemmstellung bewegt
    - der Unterschlingenschußfaden 6/1 wird aus den Polschlingen 4a herausgezogen und in der Gewebeleiste geklemmt.
  • c) Ende II. Tour/Beginn III. Tour
    - der Grundgewebeschußfaden 9 (Rückenseite) wird an den Geweberand angeschlagen
    - der herausgezogene Unterschlingenschußfaden 6/1 wird durch die Teppichklemme 24 in der Gewebeleiste festgehalten
    - die Klemmeinrichtung 16 bewegt sich zur Klemmung nach vorn in Gewebelaufrichtung, erfaßt und klemmt den Unterschlingenschußfaden 6/1.
  • d) III. Tour
    - die Klemmeinrichtung 16 bewegt sich in der Weblade 7 zurück entgegen der Gewebelaufrichtung
    - der Unterschlingenschußfaden 6/1 ist in Schußeintragstellung und wird vom Greifer 32 erfaßt und in das Webfach eingetragen.
  • e) Ende III. Tour/Beginn I. Tour
    - die Fadenleiste 14 bewegt sich vertikal und horizontal, so daß der angeschlagene Unterschlingenschußfaden 6/1 in die freie Fadenöse einlaufen kann
    - der Unterschlingenschußfaden 6/1 wird an den Geweberand angeschlagen und von der Fadenleiste 14 aufgenommen
    - der Grundgewebeschußfaden 9 (Rückenseite) wird von der Schneideinrichtung 17 geschnitten und geklemmt.
  • f) I. Tour
    - die Fadenleiste 14 bewegt sich in die horizontale Ausgangsstellung
    - Grundgewebeschußfaden 9 ist in Schußeintragstellung, wird vom Greifer 32 erfaßt und in das Webfach eingetragen (Florseite).
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Positioniereinrichtung 11 sowie der Rückzug- und Speichereinrichtung 12 gemäß Fig. 3 für das Herausziehen und den Wiedereintrag eines Schlingenschußfadens entsprechend Fig. 2a bis 2f ist folgende:
Der zuerst eingetragene Unterschlingenschußfaden 6/1 gleitet nach der Polschlingenbildung 4a im Obergewebe 1 auch als erster von der Polplatine 8 und wird anschließend aus den Polschlingen 4a herausgezogen, aufgewickelt und bis zum erneuten Abzug gespeichert. Das wird erreicht, indem über eine programmierte Steuerung mittels Schrittmotor und Lineareinheit 31 die Spule 10a/1 für den Schlingenschußfaden 6/1 angesteuert wird. Dabei preßt der Einrückzylinder 21 den Rückzugantrieb 20 mit aufgesetztem Reibrad in die keilförmige Nut 19 der ersten Unterschlingenschußfadenspule 10a/1. Nach Positionierung des Separators 13 zur Klemmeinrichtung 16 beginnt der Rückzugantrieb 20 den mit einem Ende an der Spule 10a/1 befestigten ersten Unterschlingenschußfaden 6/1 mit Hilfe einer Changierleiste 25 auf die Spule 10a/1 zu wickeln. Mittels Fadenkontrolle 23 wird durch eine induktive oder optische Anzeige am Unterschlingenschußfaden 6/1 der Rückzug gestoppt, bevor dieser das Gewebe 1 verläßt. Am Geweberand wird der Unterschlingenschußfaden 6/1 mittels beweglicher Teppichklemme 24 geklemmt. Die Parallelfadenführung 26 dient dazu, ein Berühren und Verkreuzen der einzelnen Schlingenschußfäden 5, 6 untereinander zu vermeiden.
Das erneute Eintragen des zuerst eingetragenen Unterschlingenschußfadens 6/1 erfolgt in der III. Tour (analog Fig. 2). Der gezogene Unterschlingenschußfaden 6/1, der in der Teppichklemme 24 geklemmt ist, wird an die bewegliche Klemmeinrichtung 16 übergeben, die dazu einen Überhub in Richtung des herausgezogenen Schlingenschußfadens ausführt. Durch den Überhub wird vermieden, daß der Schlingenschußfaden in den Bereich der Schneideinrichtung 17 gelangt. Beim Zurückschwenken der Klemmeinrichtung 16 mit der Weblade 7 wird der Schlingenschußfaden 6/1 aus der Fadenöse 15 des Separators 13 gezogen, indem die Federkraft des Schließdrahtes 27 überwunden wird. Beim Öffnen des Webfaches wird der in der Fadenklemme 16 und der Fadenführerschiene 18 gehaltene Unterschlingenschußfaden 6/1 vom Greifer 32 erfaßt und wie der Grundgewebeschußfaden 9 eingetragen. Mit Anschlag der Weblade 7 wird der Unterschlingenschußfaden 6/1 durch das Führungsblech 28 (Fig. 4) mit geöffnetem Stiftmagnet 29 auf die Ebene der Polplatinen 8 abgelegt. Dabei führt der Separator 13 eine Bewegung in Richtung Weblade 7 aus und die durch das vorherige Herausziehen des Schlingenschußfadens 6/1 frei gewordene Fadenöse 15 ist zur Anschlagebene zu positionieren. In diese wird beim Anschlag der Schlingenschußfaden 6/1 wieder hineingedrückt, indem die Federkraft des Schließdrahtes 27 überwunden wird. Danach kann sich der Separator 13 in die Ausgangsstellung in Richtung Gewebelauf zurückbewegen.
Am Ende der III. Tour bzw. zu Beginn der I. Tour erfolgt erneut die Vorlage eines Grundgewebeschußfadens 9, wobei der von dem Fadenvorleger 30 - einer gesteuerten Fadenöse auf der Weblade 7 - geführte und im Grundgewebe 1 eingebundene Grundgewebeschußfaden 9 entgegen der Kettfadenlaufrichtung bewegt wird. Ein magnetisch bewegter Stift 29 am Führungsblech 28 sperrt den Grundgewebeschußfaden 9, so daß dieser von der Schneideinrichtung 17 geschnitten und mittels Klemmeinrichtung 16 geklemmt werden kann. Nach Rückgang der Weglade 7 mit der Klemmeinrichtung 16 von der Gewebeanschlagkante ist das Webfach geöffnet und der Greifer 32 übernimmt den Grundgewebeschußfaden 9 für den Schußeintrag.
Der Rückzug und Wiedereintrag der übrigen Schlingenschußfäden 6/2 . . . 6/7 bzw. 5/1 . . . 5/7 und der Eintrag der Grundgewebeschußfäden 9 erfolgt analog zum beschriebenen und dargestellten Ablauf, der sich beim Weben bindungsmäßig ständig wiederholt. Zur Vermeidung einer komplizierten Zwischenspeicherung wird das Herausziehen und Wiedereintragen der Schlingenschußfäden beim Weben von Teppichgrundgewebe beibehalten.
Bezugszeichen
 1 Obergewebe
 2 Untergewebe
 3 Oberpolfaden
 3a Oberpolschlinge
 4 Unterpolfaden
 4a Unterpolschlinge
 5 Oberschlingenschußfaden
 5/1 . . . 5/7 einzelne Oberschlingenschußfäden
 6 Unterschlingenschußfaden
 6/1 . . . 6/7 einzelne Unterschlingenschußfäden
 7 Weblade
 8 Polplatine
 9 Grundgewebeschußfaden
10 Spule
10a/1 . . . 10a/7 für Unterschlingenschußfäden
10b/1 . . . 10b/7 Spulen für Oberschlingenschußfäden
11 Positioniereinrichtung
12 Rückzug- und Speichereinrichtung
13 Separator
14 Fadenleiste
15 Fadenöse der Fadenleiste
16 Klemmeinrichtung
17 Schneideinrichtung
18 Fadenführerschiene
19 Nut
20 Rückzugantrieb
21 Einrückzylinder
22 Spulensäule
23 Fadenkontrolle
24 Teppichklemme
25 Changierleiste
26 Parallelfadenführung
27 Schließdraht
28 Führungsblech
29 Stiftmagnet
30 Fadenvorleger für Grundschußfäden
31 Lineareinheit
32 Greifer

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung von Schlingenpol-Doppelgewebe ohne Schlingenschußfäden, insbesondere von Schlingenpol-Doppelteppich, der mittels Polplatinen gebildet wird, die zwischen Ober- und Untergewebe angeordnet sind und auf denen die Ober- und Unterschlingengipfel mittels Schlingenschußfäden gehalten werden, bis diese durch den Gewebetransport von den Polplatinen gleiten und sich dabei die Ober- und Unterpolschlingen reißverschlußartig trennen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere einzelne Oberschlingenschußfäden (5/1-5n) und Unterschlingenschußfäden (6/1-6/n) nacheinander eingetragen werden, wobei das hintere Ende jedes einzelnen Schlingenschußfadens mit den Einzelspulen (10a/1-10a/n) für die Unterschlingenschußfäden (6/1-6/n) und (10b/1-10b/n) für die Oberschlingenschußfäden (5/1-5/n) der ortsfesten Speichereinheit (10) fest verbunden bleibt, nach dem Abgleiten der einzelnen Schlingenschußfäden von den Polplatinen (8) in der Reihenfolge ihres Eintrages ein Rückzug aus dem Gewebe und ein Aufwinden auf eine Einzelspule der Speichereinheit (10) erfolgt, wobei das jeweils freie Ende eines jeden Schlingenschußfadens im Randbereich bzw. im randnahen Bereich der Gewebe (1, 2) durch die Fadenreibung gehalten und geführt wird, so daß mittels einer schwingenden Fadenklemme (16) der jeweilige Schlingenschußfaden erfaßt und dem Greifer (32) zum Eintrag erneut vorgelegt werden kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Ruten wirkenden Schlingenschußfäden (5, 6) aus verschleißfesten und biegeelastischen Fäden, Schnüre, Drähte od. dgl. bestehen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Gruppe von Schlingenschußfäden (5, 6) für das Ober- und Untergewebe (1, 2) manuell in eine Ausgangsstellung für das Weben gebracht wird, indem der entsprechende Schlingenschußfaden (5, 6) für den Schußeintrag in den Greiferkopf (32) einzufädeln ist, bis alle Schlingenschußfäden (5, 6) sich im Webzyklus befinden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der von der Weblade (7) entfernteste Schlingenschußfaden (5, 6) mittels Separator (13), der während des Blattanschlages jeden eingetragenen Schlingenschußfaden (5, 6) separat aufnimmt, im Bereich des Blattanschlages an eine an der Weblade (7) befestigte und gesteuerte Fadenklemme (16) übergeben und geklemmt wird, so daß der in die hinterste Klemmstellung gebrachte Schlingenschußfaden (5, 6) durch eine auf der Weblade (7) angeordnete Fadenführerschiene (18) eine Lage einnimmt, in der der Greifer (32) während seiner Bewegung zum Webfach den jeweiligen Schlingenschußfaden (5, 6) übernimmt und in das Webfach einträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schußsuchen sowie beim Rückwärtslaufen der Weblade (7) keine Herauszieh- und Eintragbewegungen bezüglich der Schlingenschußfäden (5, 6) erfolgen.
6. Vorrichtung zur Herstellung von Schlingenpol-Doppelgewebe ohne Schlingenschußfäden, insbesondere von Schlingenpol-Doppelteppich, der mittels Polplatinen gebildet wird, die zwischen Ober- und Untergewebe starr angeordnet sind und auf denen die Ober- und Unterschlingengipfel mittels Schlingenschußfäden gehalten werden bis diese durch den Gewebetransport von den Polplatinen gleiten und sich dabei die Ober- und Unterpolschlingen reißverschlußartig trennen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gewebekante eine Positioniereinrichtung (11) für die Schlingenschußfäden (5, 6) angeordnet ist, welche für das Ober- und Untergewebe (1, 2) aus je einem Separator (13), je einer Fadenklemme (16) mit Überhubbewegung und je einer Fadenführerschiene (18) besteht und für das Ober- und Untergewebe (1, 2) je eine Speichereinheit (10) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gestellfeste Separator (13) aus einer vertikal und horizontal bewegbaren senkrechten Fadenleiste (14) mit selbstein- und ausfädelnden Fadenösen (15) besteht, die mit je einem Schließdraht (27) versehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenklemme (16) für die Schlingenschußfäden (5, 6) mit einer Schneid- und Klemmeinrichtung (17) für den Grundgewebeschuß (9) gekoppelt ist und in den Endlagen ihres Schwenkbereiches einen größeren Hub ausführt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschaltimpuls für den Rückzug der Schlingenschußfäden (5, 6) mittels einer Winkelmeßeinrichtung erfolgt und der Ausschaltimpuls mittels einer Signalmarke am jeweiligen Schlingenschußfaden (5, 6) und einem Signalempfänger der Fadenkontrolle (23) an einen Schrittmotor gegeben wird.
10. Verfahren zur Herstellung von Schlingenpol-Doppelgewebe ohne Schlingenschußfäden, insbesondere von Schlingenpol-Doppelteppich, der mittels Polplatinen gebildet wird, die zwischen Ober- und Untergewebe starr angeordnet sind und auf denen die Ober- und Unterschlingengipfel mittels Schlingenschußfäden gehalten werden bis diese durch den Gewebetransport von den Polplatinen gleiten und sich dabei die Ober- und Unterpolschlingen reißverschlußartig trennen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe bindungsgemäß eingetragener Schlingenschußfäden (5, 6) nicht mit einem Speichersystem verbunden ist, sondern während des Schußanschlages positioniert wird, um das Ende des jeweils ersten Schlingenschußfadens (5, 6) zu erkennen, welches von je einer Spule für Ober- und Unterschlingenschußfaden (5, 6) abgewickelten Klemme erfaßt und durch Aufwickeln auf die Spule aus den Teppichschlingen (3a, 4a) herausgezogen wird, wobei sein anderes Ende am Teppichrand geklemmt verbleibt, so daß beim Ladenanschlag eine senkrecht zur Schlingenschußfaden-Achse schwingende Klemme den Schlingenschußfaden (5, 6) und eine auf der Ladenbahn angebrachte Gabel den Faden oder die Spule erfaßt, so daß der Schlingenschußfaden in hinterer Webladenstellung sich in Eintragstellung befindet und nach dem Eintrag im Falle der vorgebrachten Spule diese leer in die Ausgangsstellung gebracht wird.
DE19924243237 1992-12-19 1992-12-19 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schlingenpol-Doppelgewebe ohne Schlingenschußfäden Expired - Fee Related DE4243237C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924243237 DE4243237C2 (de) 1992-12-19 1992-12-19 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schlingenpol-Doppelgewebe ohne Schlingenschußfäden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924243237 DE4243237C2 (de) 1992-12-19 1992-12-19 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schlingenpol-Doppelgewebe ohne Schlingenschußfäden

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4243237A1 DE4243237A1 (de) 1994-08-18
DE4243237C2 true DE4243237C2 (de) 1996-07-11

Family

ID=6475944

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19924243237 Expired - Fee Related DE4243237C2 (de) 1992-12-19 1992-12-19 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schlingenpol-Doppelgewebe ohne Schlingenschußfäden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4243237C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19917278C1 (de) * 1999-04-16 2001-01-18 Schoenherr Textilmaschinenbau Verfahren zur Herstellung von Schlingenpolware auf Doppelteppichwebmaschinen

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4422971C2 (de) * 1994-06-30 2003-09-04 Bosch Gmbh Robert Mikroventil
DE19601099A1 (de) * 1996-01-13 1997-07-17 Girmes Gmbh Verfahren zum Herstellen von EpinglE-Ware
DE29604236U1 (de) * 1996-03-07 1997-07-03 Wilhelm Kneitz & Co. AG, 95339 Wirsberg Webmaschine für ein schlaufenbesetztes Gewebe
BE1010839A3 (nl) * 1997-01-08 1999-02-02 Wiele Michel Van De Nv Werkwijze voor het vervaardigen van een lussenpoolweefsel.
BE1011073A3 (nl) * 1997-03-28 1999-04-06 Wiele Michel Van De Nv Werkwijze voor het vervaardigen van een lussenpoolweefsel.
BE1012366A3 (nl) * 1998-12-23 2000-10-03 Wiele Michel Van De Nv Werkwijze voor het weven van een onecht boucle-weefsel.
BE1012077A3 (nl) * 1998-07-22 2000-04-04 Wiele Michel Van De Nv Onechte en echte boucle-weefsels, en een werkwijze voor de productie van dergelijke weefsels.
BE1014269A3 (nl) * 2001-06-29 2003-07-01 Construma Nv Werkwijze en inrichting voor het uittrekken van verloren inslagdraden uit een weefsel.
BE1014721A5 (nl) * 2002-03-22 2004-03-02 Wiele Michel Van De Nv Werkwijze en weefmachine voor het weven van weefsels met poollussen.
DE50213763D1 (de) * 2002-06-24 2009-09-24 Schoenherr Textilmaschinenbau Verfahren zur Herstellung eines Polgewebes
EP2175057B1 (de) * 2008-10-09 2011-06-15 SCHÖNHERR Textilmaschinenbau GmbH Vorrichtung und Verfahren zum Ausziehen der Hilfsschüsse und Webmaschine mit einer derartigen Vorrichtung

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB600783A (en) * 1945-06-15 1948-04-19 G H Norton And Company Ltd Improvements relating to the manufacture of pile fabrics
GB512070A (en) * 1938-03-07 1939-08-29 Hans Van Issum Improvements in the weaving of pile fabrics
DD254035A1 (de) * 1986-12-01 1988-02-10 Textiltech Forsch Verfahren und vorrichtung zur herstellung von schlingenpol-doppelgeweben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19917278C1 (de) * 1999-04-16 2001-01-18 Schoenherr Textilmaschinenbau Verfahren zur Herstellung von Schlingenpolware auf Doppelteppichwebmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
DE4243237A1 (de) 1994-08-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4243237C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schlingenpol-Doppelgewebe ohne Schlingenschußfäden
DE2651875C3 (de) Vorrichtung zum Anschlagen und Abschneiden von ins Webfach eingetragenen Schußfäden bei mit Mischwechslern ausgerüsteten schützenlosen Webmaschinen
DE2452652C3 (de)
DE1710343B2 (de) Schussfadenwechselvorrichtung fuer webmaschinen
DE3243628C2 (de) Schützenlose Webmaschine mit Schußfadeneintrag durch ins Webfach vorgeschobene und wieder zurückgezogene Greifer
EP0610881B1 (de) Nahtwebmaschine mit Fransenfänger
DE3042053C1 (de) Schuetzenlose Webmaschine mit Schussfadeneintrag durch ins Webfach vorgeschobene und wieder zurueckgezogene Eintraggreifer
DE1926654A1 (de) Vorrichtung zum Vorbereiten eines Schussfadens
DE579287C (de) Webstuhl
EP2388362B1 (de) Spannvorrichtung und Verfahren zum Nachspannen von Kettfäden einer Kettfadenschicht
DE3512303C1 (de) Einrichtung an schuetzenlosen Webmaschinen mit Schusseintrag durch mit Klemmvorrichtungen versehene Greiferstangen
WO2007137544A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bilden einer gewebekante an einer greiferwebmaschine
DE1232887B (de) Verfahren zur UEberwachung der Schussfaeden bei Webstuehlen und insbesondere bei Webstuehlen mit spulenlosem Schuetzen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1785534A1 (de) Fadenhalteanordnung fuer Webmaschinen
DE175279C (de)
AT158884B (de) Vorrichtung an Webstühlen mit feststehender Schußspule.
DE102007042348A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Eliminieren von Schußfäden mit Fadenunregelmäßigkeiten aus Geweben
DE1817381A1 (de) Verfahren zum maschinellen Weben von Teppichen,insbesondere Teppichlaeufern,und Vorrichtung
AT272221B (de) Fadenhalteanordnung an einer Webmaschine
DE1942212C3 (de) Saugdüsenanordnung, insbesondere für Webmaschinen
AT273838B (de) Einrichtung zum Erstellen von Fadenstücken vorgegebener Länge
CH194418A (de) Webverfahren.
DE2653488C2 (de) Vorrichtung für Flachstrickmaschinen zum Abziehen einer Gestrickbahn
DE304962C (de)
CH380048A (de) Verfahren und Einrichtung zum Eintragen von Schussfäden bei Webmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
ON Later submitted papers
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: D03D 27/10

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee