DE1232887B - Verfahren zur UEberwachung der Schussfaeden bei Webstuehlen und insbesondere bei Webstuehlen mit spulenlosem Schuetzen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur UEberwachung der Schussfaeden bei Webstuehlen und insbesondere bei Webstuehlen mit spulenlosem Schuetzen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1232887B
DE1232887B DED35439A DED0035439A DE1232887B DE 1232887 B DE1232887 B DE 1232887B DE D35439 A DED35439 A DE D35439A DE D0035439 A DED0035439 A DE D0035439A DE 1232887 B DE1232887 B DE 1232887B
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Heinrich Schaeffer
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Maschinenfabrik Rueti AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
D03d
Deutsche Kl.: 86 c-14/05
Nummer: 1232 887
Aktenzeichen: D 35439 VII a/86 c
Anmeldetag: 20. Februar 1961
Auslegetag: 19. Januar 1967
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Überwachung der Schußfäden bei Webstühlen und insbesondere bei Webstühlen mit spulenlosem Schützen und auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Überwachung der Schußfäden bei Webstühlen wird bisher vielfach auf mechanischem Wege durchgeführt. Hierzu sind die Webstühle teils etwa in der Gewebemitte und teils neben einer oder beiden ihrer Gewebekanten mit einer Schußgabel ausgerüstet, welche die Schußfäden abtastet und bei Ausbleiben eines Schußfadens eine Stillsetzung des Webstuhles herbeiführt.
Bei den üblichen Webstühlen mit eine Schußspule enthaltenden Schützen ist mit den bekannten mechanisch wirkenden Mittelschußwächtern die Gefahr verbunden, daß die Schußfäden von der Schußgabel aus dem Gewebe herausgedrückt werden, wodurch Gewebefehler in Form sogenannter Schußaugen entstehen. Darüber hinaus werden bei derartigen Webstuhlen durch die bekannten Mittelschußwächter Schußfadenbrüche, welche im Bereich der Gewebekanten entstehen, nicht erfaßt. Bei Webstühlen mit spulenlosem Schützen treten diese Nachteile in noch stärkerem Maß auf, da bei diesen die Schußfäden meistens ohne nennenswerte Spannung in das Webfach eingetragen werden. Abgesehen davon sind die bekannten Mittelschußwächter infolge ihrer vielen beweglichen Teile recht störungsanfällig.
Durch die gleichfalls bekannten, mechanisch wirkenden Seitenschußwächter (Glafey, Textil-Lexikon, 1937, S. 297) können dagegen auch Schußfadenbrüche erfaßt werden, welche im Bereich der Gewebekanten auftreten. Eine Schußfadenüberwachung mit den bekannten Seitenschußfadenwächtem ist jedoch bei Webstühlen mit spulenlosem Schützen, mittels welchem abgemessene, lediglich bis zu den Gewebekanten reichende Schußfäden in das Webfach eingetragen werden, nicht möglich. Im übrigen haben die bekannten Seitenschußwächter auch den Nachteil, daß sie infolge ihrer vielen beweglichen Teile recht störungsanfällig sind.
Bei Webstühlen mit normalen, eine Schußspule enthaltenden Schützen ist ferner ein Schußfadenwächter bekannt (deutsche Patentschrift 869 930), +5 welcher von seitlich der Ware angebrachten Fühlnadeln gebildet wird, um die sich der Schußfaden bei Vorhandensein schlingt. Erfolgt keine Umschlmgung der Fühlnadeln durch den Schußfaden, so fallen diese ab und bewirken hierdurch eine Abstellung des Webstuhlantriebes. Der in Frage stehende Schußfadenwächter besitzt jedoch praktisch die gleichen Verfahren zur Überwachung der Schußfäden bei Webstühlen und insbesondere bei Webstühlen mit spuleniosem Schützen und Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens
Anmelder:
Maschinenfabrik Rüti A.-G.
vormals Caspar Honegger, Rüti, Zürich (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Ing. B. Schmetz, Patentanwalt,
Aachen, Augustastr. 14-16
Als Erfinder benannt:
Heinrich Schärfer, Werther bei Bielefeld
Nachteile wie die beschriebenen, mit Schußgabeln arbeitenden Seitenschußwächter.
Weiter sind auch Verfahren und Vorrichtungen zur Überwachung des Schußfadens bei Webmaschinen mit Entnahme des Schußmaterials von feststehenden Spulen bekannt (deutsche Auslegeschriften 1022 975, 1068 190). Bei einem (deutsche Auslegeschrift 1068190) dieser Verfahren und Vorrichtungen, bei welchen der Schußfaden, nachdem er in das Webfach eingetragen worden ist, um eine bestimmte Länge zwangläufig zurückgezogen wird, ist vorgesehen, daß nach dem Einleiten des Zurückziehens des Schußfadens dessen Ende auf der Austrittsseite des Webfaches abgetastet wird. Die Abtastung erfolgt dabei durch eine seitlich der Warenbahn angeordnete Abtastnadel. Bei Vorhandensein einer Randfadenklemme, welche dazu dient, das überstehende Schußfadenende bis zum Anschlag des Schußfadens zu halten, ist die Anordnung der Abtastnadel dabei derart, daß ihr Bewegungsraum auf der dem Gewebe abgewandten Seite des Bewegungsraumes der Randfadenklemme liegt. Abgesehen von ihrer Kompliziertheit ist bei diesen Verfahren und Vorrichtungen
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zur Schußfadenüberwachung jedoch von Nachteil, nadeln dagegen seitlich von den Gewebekanten, so
daß mit ihnen überhaupt nicht gearbeitet werden sind sie bei Webstühlen mit spulenlosem Schützen,
kann, wenn abgemessene, lediglich bis zu den Ge- mittels welchem abgemessene, lediglich bis zu den
webekanten reichende Schußfäden in das Webfach Gewebekanten reichende Schußfäden in das Webfach eingetragen werden. 5 eingetragen werden, wirkungslos.
Bei Düsenwebmaschinen, bei welchen die Schuß- Schließlich ist auch noch eine Flachwebmaschine fäden mittels eines Luftstrahls in das Webfach einge- mit horizontalem Kettenfadenverlauf sowie mit längs tragen werden, ist weiterhin ein elektrischer Schuß- der Webbreite als Wanderwelle fortschreitender Fachwächter bekannt (österreichische Patentschrift bildung bekannt (deutsche Auslegeschrift 1072 579), 190 876, VDI-Zeitschrift, 1959, S. 482), welcher an io wobei die Weborgane der Maschine von einer Vielder der Düse gegenüberliegenden Maschinenseite an- zahl unmittelbar nebeneinander angeordneter, schmageordnet ist. Dieser Schußwächter besitzt eine Schuß- ler Webeinheiten gebildet sind, die gruppenweise derwächternadel (österreichische Patentschrift 190 876), art versetzt zueinander arbeiten, daß jede aus mehreweiche vor dem Eintragen eines neuen Schußfadens ren Webeinheiten bestehende Webgruppe einen vollzwischen zwei benachbarten Kettenfäden so ein- 15 ständigen Arbeitszyklus umfaßt und wobei die zu der dringt, daß sie sich gegen den zuletzt eingewebten Gesamtwebbreite sich ergänzenden, im gleichen Web-Schußfaden anlegt. Der neue Schußfaden legt sich rhythraus arbeitenden Webgruppen von einer entdann hinter die Schußwächternadel und webt diese sprechenden Anzahl Schußfadenträger, die lediglich mit ein. Nach der Eintragung des neuen Schußfadens einen der Webbreite entsprechend abgemessenen wird die Schußwächternadel jedoch wieder aus dem 20 Schußfadenvorrat tragen, hintereinander, im Abstand Gewebe herausgehoben. Ist der neue Schußfaden einer Webgruppenbreite, in einer Richtung durchtatsächlich vorhanden, so erfolgt dabei eine Schwenk- laufen werden. Bei dieser Maschine werden die bewegung der Schußwächternadel, anderenfalls findet Schußfadenträger mittels im Arbeitszyklus der Webdiese nicht statt. Das Verhalten der Schußwächter- maschine gesteuerter elektromagnetischer Wandernadel bei dem Herausheben aus dem Gewebe wird 25 felder in einer Führungsbahn vorwärts bewegt, die über elektrische Kontakte zur Aufrechterhaltung von auf einer den Magnetkern bildenden Achse an- bzw. Abstellung des Maschinenantriebes ausgenutzt. einandergereihten Leitblechen und zwischen diesen Bei dem in Frage stehenden Schußwächter besteht Leitblechen liegenden Magnetspulen gebildet ist.
jedoch auch der Nachteil, daß, ähnlich wie bei Bei Fadenbrüchen oder sonstigen mechanischen den bekannten gabelförmigen Mittelschußwächtern, 30 Störungen könnte bei dieser Maschine der Fall eindurch die Schußwächternadel Teile der Schußfäden treten, daß ein Schußfadenträger gegenüber dem aus dem Gewebe herausgedrückt werden und Schuß- elektromagnetischen Wanderfeld zurückbleibt. Zur äugen bilden. Überwachung derartiger Störungen ist eine Einrich-
Ferner ist ein Schußfadenwächter für schützenlose tung vorgesehen, die mittels Lichtquellen und Foto-Webmaschinen mit einem die Zugsteigerung beim 35 zellen arbeitet. Dabei ist diese Einrichtung so ausEintrag des Schußfadens in das Webfach anzeigen- gebildet, daß der Maschinenantrieb weiter in Tätigden Tastorgan bekannt (deutsche Auslegeschrift keit bleibt, wenn die Schußfadenträger die über die 1060 804). Bei diesem Schußfadenwächter liegt ein Gewebebreite verteilten, je eine Lichtquelle und schwingend gelagerter Taster als letztes Fadenfüh- Fotozelle aufweisenden Kontrollstellen in dem richrungsglied vor dem Webfach, ist in Zugrichtung des 40 tigen Zeitintervall passieren, daß jedoch eine AbFadens mitschwingend angeordnet und weist einen stellung des Antriebes stattfindet, wenn dies nicht der Kontaktteil auf, welcher mit einem festen Kontakt Fall ist.
einen durch die Schwenkbewegung des Tasters bei Allerdings üben bei dieser Einrichtung die Schuß-Fadenzug sich periodisch öffnenden Schalter bildet, fadenträger selbst und nicht die Schußfäden durch der an einen Stromunterbrecher angeschlossen ist, 45 Unterbrechung der von den Lichtquellen ausgehenwelcher dem Maschinenrhythmus entsprechend den Lichtstrahlen eine steuernde Wirkung auf die periodisch einen Stromkreis schließt. Dieser Schuß- Fotozellen aus. Für eine Schußfadenüberwachung bei fadenwächter eignet sich jedoch nicht für normale normalen Webstühlen mit Schützen, welche Schuß-Webstühle mit eine Schußspule enthaltenden Web- spulen aufweisen, ist die in Frage stehende Überschützen. Auch ist er für Webstühle mit spulenlosen 50 wachungseinrichtung daher nicht geeignet.
Schützen, bei welchen abgemessene, lediglich bis zu Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einVerden Gewebekanten reichende Schußfäden in das fahren und eine Vorrichtung zur Überwachung der Webfach eingetragen werden, nicht zu gebrauchen. Schußfäden bei Webstühlen und insbesondere bei
Darüber 'hinaus ist ein Schußfadenwächter für Webstühlen mit spulenlosem Schützen zu schaffen,
Webmaschinen und insbesondere Schützenweb- 55 welches die Nachteile der zahlreichen bekannten
maschinen bekannt (deutsches Gebrauchsmuster Schußfadenüberwachungsverfahren und -vorrichtun-
1820 291), bei dem eine oder mehrere Fühlernadeln gen nicht aufweist und verschiedene weiter unten an-
den Schußfaden abtasten und bei welchem die Stel- geführte Vorteile besitzt.
lung der Fühlernadeln bei der Abtastung des Schuß- Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung fadens eine Fotozellen-Lichtschranke beeinflußt, 60 einen völlig neuen Weg, und zwar sieht sie eine pneuweiche dann ihrerseits bei Vorhandensein des Schuß- matische Schußfadenüberwachung vor. Dabei kennfadens eine Aufrechterhaltung des Antriebes und bei zeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahren ein-Ausblsiben oder Bruch des Schußfadens eine Ab- mal dadurch, daß im Bereich der Webkanten oder im stellung des Antriebes bewirkt. Sofern bei diesem Anschluß an diese in an sich bekannter Weise ein Schußfadenwächter die Fühlernadeln im Bereich des 65 Luftsog ausgeübt wird, von welchem die Schußfäden Gewebes angeordnet sind, ergibt sich wiederum der bei Vorhandensein erfaßt werden, und die Vorrich-Nachteil, daß der Schußfaden aus diesem heraus- tang zur Durchführung dieses Verfahrensschrittes dagedrückt werden kann. Befinden sich die Fühler- durch, daß in an sich bekannter Weise an der Web-
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lade des Webstuhles im Bereich der Webkanten oder der Erfindung ist eine feinfühlige, zuverlässige und im Anschluß an diese Saugkörper angeordnet sind, universelle Schußfadenüberwachung gegeben. Irgendwelche mit Saugöffnungen zum Erfassen der Schuß- welche Beeinträchtigungen des Gewebes treten durch fäden versehen sind sowie mit einer Saugleitung in sie nicht ein. Ferner werden von ihnen Schußfaden-Verbindung stehen. 5 bräche erfaßt, welche an irgendeiner Stelle des Ge-
Bei einem Webstuhl, bei welchem von an seinen webes auftreten. Darüber hinaus werden die Schuß-
beiden Seiten angeordneten Spulen Schußmaterial fäden bei dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß
für jeweils zwei Schüsse oder nur einen Schuß ent- der Erfindung abgesehen von ihrer Überwachung
nommen wird und die Schußfäden mittels eines auch etwas glattgezogen. Weiterhin besteht die Mög-
Greiferschützens erfaßt und abwechselnd von rechts io lichkeit, das neue Verfahren und die neue Vorrich-
und links in das Webfach eingetragen werden, so daß tung zur Schußfadenüberwachung mit der bereits
in dem Gewebe von der rechten und linken Stuhlseite früher vorgeschlagenen Einrichtung zum Glattziehen
stammende Schüsse aufeinanderfolgen, ist es aller- der Schußfäden bei Webstühlen mit spulenlosem
dings schon bekannt, in der Ladenbahn im Anschluß Schützen zu kombinieren.
an die Webkanten je eine Saugöffnung vorzusehen l5 Bei Webstühlen mit eine Schußspule enthaltenden
(deutsche Patentschrift 567 437), in welche die Schuß- Schützen ist erfindungsgerriäß der Saugkörper als eine
fadenenden mittels einer Saugvorrichtung eingesaugt ortsfest angeordnete hohle Saugplatte ausgebildet,
werden. Durch das Einsaugen der Schußfadenenden und die an seiner Oberseite befindlichen schlitzför-
in die Saugöffnungen soll dabei jedoch lediglich ein migen Saugöffnungen erstrecken sich in Richtung der
Glattziehen der Schußfäden erreicht werden. Da- ao Schußfäden. Für Webstühle mit spulenlosem Schüt-
gegen hat das Einsaugen der Schußfadenenden hier zeil; bei welchen beiderseits der Webkanten ver-
nichts mit einer Schußfadenüberwachung zu tun. schiebliche Saugröhrchen angeordnet sind, welche
Darüber hinaus bezieht sich ein früherer Vorschlag bei Herannahen des Schützens in das Webfach eindeutsche Patentschrift 1139 077) auf einen Web- treten, die Schußfäden beim Abgleiten von dem stuhl, bei welchem von an seinen beiden Seiten ange- 25 Schützen ansaugen und nach dem Schützen, die ordneten Spulen Schußmaterial für jeweils zwei Schußfaden haltend, wieder aus dem Webfach aus-Schüsse entnehmbar ist und die Schußfäden mittels treten, ist dagegen erfindungsgemäß vorgesehen, daß eines spulenlosen Schützens mit ihren Enden ab- das als Saugkörper dienende Saugröhrchen in Richwechselnd von rechts und links in das Webfach ein- tung seines Saugendes verjüngt ausgebildet ist und tragbar sowie bei ihrer Freigabe durch den Schützen 30 mit seinem verjüngten Teil im wesentlichen parallel jeweils einer von zu beiden Seiten der Webkanten zu dem Schützen verläuft und daß die an der dem angeordneten, einen Zug auf die ausübenden Saug- Schützen zugewendeten Wandung seines verjüngten vorrichtung ausgesetzt sind, wobei jede der Saugvor- Teiles vorgesehenen Saugöffnungen in einer Vielzahl richtungen als ein verschiebbares Saugröhrchen aus- nebeneinanderliegend angeordnet sind. Eine derartige gebildet ist, welches bei Herannahen des Schützens 35 Kombination der Saugköper für die Schußfadenüberin das Webfach eintritt, den Schußfaden beim Ab- wachung mit den Saugröhrchen für das Glattziehen gleiten von dem Schützen ansaugt, hält und nach dem der Schußfäden ist für dickeres Schußfadenmateria] Schützen wieder aus dem Webfach austritt. Durch brauchbar. Zur Verarbeitung dünneren Schußfadendas Ansaugen der Schußfäden soll aber auch bei die- materials sieht die Erfindung dagegen vor, daß bei sem Webstuhl lediglich ein Glattziehen der Schuß- 40 einer Kombination der Saugkörper für die Schußfäden herbeigeführt werden. Dagegen hat das An- fadenüberwachung und der Saugröhrchen für das saugen der Schußfäden hier ebenfalls nichts mit einer Glattziehen der Schußfäden das Saugröhrchen eine Schußfadenüberwachung zu tun. oder mehrere schlitzförmige Säugöffnungen aufweist,
Der Grundgedanke des erfindungsgemäßen Ver- die an eine besondere, von der Hauptsaugleitung un-
fahrens zur Schußfadenüberwachung besteht daher 4.5 abhängige Saugleitung angeschlossen sind,
auch darin, das bei Webstühlen an sich bekannte An- Zwecks Erzielung des erforderlichen Luftsoges und
saugen der Schußfäden im Bereich der Webkanten Ausnutzung der in der Saugleitung entstehenden
oder im Anschluß an diese nicht oder nicht nur zum Druckverhältnisse für Steuerungszwecke sieht die Er-
Glattziehen der Schußfäden, sondern zur Schußfaden- findung vor, daß als bewegliches Element ein Kolben
überwachung zu benutzen. Das erfindungsgemäße 5p einer Saugpumpe dient, deren Zylinder schwenkbar
Verfahren kennzeichnet sich zum andern noch da- an der Weblade befestigt ist, während ihr Kolben
durch, daß die bei Erfassen der Schußfäden ein- und ihre Kolbenstange gelenkig mit einem Schenkel
tretende Verstärkung des Luftsoges für eine Kon- eines schwenkbar an dem Webstuhlgestell angeord-
taktgabe ausgenutzt wird, welche den Webstuhl neten Winkelhebels verbunden sind, dessen anderer
weiter in Betrieb hält, während ein Ausbleiben der- 55 Schenkel mit einer Kontaktplatte versehen ist, welche
selben eine Stillsetzung des Webstuhles bewirkt. dem an dem Webstuhlgestell angebrachten, unter der
Die zur Durchführung dieses zweiten Verfahrens- Wirkung einer Feder stehenden Kontakt in Form Schrittes vorgesehene Vorrichtung besitzt, abgesehen eines verschieblichen Kontaktstiftes gegenüberliegt, von den an sich bereits bekannten Saugkörpern und daß eine an den Winkelhebel angreifende Zugfeder Saugleitungen, für jeden Saugkörper und jede Saug- 60 vorgesehen ist, welche bis zu einer gewissen Saugleitung ein bewegliches Element, auf welches der in wirkung eine Mitnahme des Kolbens und der Kolbender betreffenden Saugleitung herrschende Unterdruck stange und damit des Winkelhebels durch den mit wirkt, sowie einen mit dem Element in Wirkverbin- der Weblade verbundenen Zylinder verhindert; und dung stehenden Kontakt, derart, daß der Kontakt daß Anschläge vorgesehen sind, welche die Bewegung durch das Element bei Erhöhung des Unterdruckes 65 des Winkelhebels auf einen bestimmten Bereich bein der Saugleitung über einen bestimmten Wert ent- grenzen,
weder schließbar oder offenbar ist, Bei einer weiteren Ausführungsform der Schuß-
Mit dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß fadenüberwachungsvorrichtung gemäß der Erfindung
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ist zur Ausnutzung der in der Saugleitung entstehen- stehender Anordnung schlitzförmige Saugöffnungen
den Druckverhältnisse für Steuerungszwecke vorge- 12 vorgesehen. Abgesehen davon weist die Saugplatte
sehen, daß als bewegliches Element eine metallische 10 an ihrer Unterseite einen mit dem Hohlraum 11
Membran dient, die in einem aus zwei Gehäuseplatten verbundenen Durchlaß 13 auf, an welchen sich eine
bestehenden Gehäuse angeordnet ist und dieses luft- 5 Saugleitung 14 anschließt. Die Saugplatten 10 gemäß
dicht in zwei Hälften unterteilt, daß in die eine Ge- Fig. 1 werden im Anschluß an die Webkanten so
häuseplatte der mit dem Saugkörper verbundene Teil auf die Weblade des Webstuhles montiert, daß der
der Saugleitung mündet, daß an die andere Gehäuse- freie Durchgang des Schützens gewährleistet ist und
platte ein Röhrchen mit regelbarem Lufteintritts- sich die Saugschlitze 12 in übereinstimmender Lage
querschnitt angeschlossen ist, daß der von der Saug- io mit den Schußfäden befinden. Sobald der Schützen,
vorrichtung zu dem Gehäuse führende Teil der Saug- aus dem Webfach kommend, eine Saugplatte 10 pas-
leitung vor dem Gehäuse in zwei Arme gleichen Quer- siert, wird der Schußfaden, sofern ein solcher vor-
schnitts gegabelt ist, von welchem der eine Arm mit handen ist, von den Saugschlitzen 12 derselben ange-
der einen Gehäuseplatte und der andere Arm mit der saugt. Dies hat eine Erhöhung des Unterdruckes in
anderen Gehäuseplatte in Verbindung steht, daß die 15 der sich an die Saugplatte 10 anschließenden Saug-
Membran an eine elektrische Leitung angeschlossen leitung 14 zur Folge. Weiterhin wird hierdurch ein
ist und daß in der Gehäuseplatte, in welche der mit Zurückspringen des Schußfadens in das Webfach ver-
dem Saugkörper verbundene Teil der Saugleitung mieden, welches sonst leicht beim Aufprall des
mündet, ein einstellbarer Kontakt vorgesehen ist, mit Schützens auf den Picker stattfindet. Hat jedoch der
welchem die Membran bei Entstehung eines bestimm- 20 Schützen keinen Schußfaden hinter sich gezogen, so
ten Unterdruckes in Berührung gelangt. bleibt nach Passieren des Schützens der in der Saug-
Abweichung von der angegebenen Ausbil- leitung 14 herrschende Unterdruck unverändert,
dung dieser Ausführungsform der Schußfadenüber- Bei dem als Saugröhrchen ausgebildeten Saugkör-
wachungsvorrichtung kann jedoch an Stelle des Kon- per 15 gemäß Fig. 2 handelt es sich um einen
taktes, welcher in der Gehäuseplatte angeordnet ist, 25 solchen, welcher bei Webstühlen mit spulenlosem
in die der mit dem Saugkörper verbundene Teil der Schützen sowohl für das Glattziehen der Schußfäden
Saugleitung mündet, in der anderen Gehäuseplatte als auch für die Schußfadenüberwachung Verwen-
ein einstellbarer Kontakt vorgesehen sein, mit wel- dung findet. Das Saugröhrchen 15 ist in Richtung
chem die Membran in Ruhestellung in Berührung seines Saugendes verjüngt. Sein verjüngter Teil 16 ist
steht und von welchem sie sich bei Entstehung eines 30 an seiner Wandung mit einer Vielzahl in Abstand
bestimmten Unterdruckes abhebt. aufeinanderfolgender schlitzförmiger Saugöffnungen
Die Schaltung sowie die Schaltelemente, mittels 17 versehen. Die Saugröhrchen 15 werden bei den in welcher bei Schließen oder Unterbrechen der Steuer- Frage stehenden Webstühlen beiderseits der Webkontakte der Webstuhl weiter in Betrieb gehalten kanten längsverschieblich an der Weblade angeord- oder stillgesetzt wird, können von verschiedener Art 35 net, und zwar derart, daß sie sich mit ihrem versein. Das gleiche gilt für die Mittel zur Erzeugung jungten Teil 16 im wesentlichen in paralleler Lage des Luftsoges, soweit es sich nicht um die Ausführung zu dem Schützen befinden und mit ihren Saugschlitder Schußfadenüberwachungsvorrichtung handelt, zen 17 dem Schützen zugewendet sind. Auf Grund bei welcher eine auch zur Steuerung dienende Saug- entsprechender Betätigung treten dann die Saugröhrpumpe vorgesehen ist. So besteht auch die Möglich- 40 chen 15 bei Herannahen des Schützens in das Webkeit, Saugvorrichtungen zu verwenden, welche gleich- fach ein, saugen die Schußfäden, sofern diese vorzeitig für die Schußfadenüberwachungsvorrichtungen handen sind, beim Abgleiten von dem Schützen an mehrerer Webstühle Verwendung finden. und treten nach dem Schützen, die Schußfäden hal-
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung tend, wieder aus dem Webfach aus. Beim Ansaugen
an Hand verschiedener Ausführungsbeispiele in 45 und Festhalten der Schußfäden tritt in den Saugröhr-
schematischer Form veranschaulicht. Es zeigt eben 15 sowie in der sich an diese anschließenden,
Fig. 1 eine Saugplatte für Webstühle mit eine nicht dargestellten Saugleitung eine Erhöhung des
Schußspule enthaltenden Schützen im Längs- Unterdruckes ein. Erfolgt dagegen kein Ansaugen
schnitt, und Festhalten von Schußfäden durch die Saug-
F i g. 2 ein Saugröhrchen für Webstühle mit spulen- 50 röhrchen 15, da die Schußfäden nicht vorhanden sind,
losem Schützen in Seitenansicht, so bleibt der in den Saugröhrchen 15 sowie in den
F i g. 3 ein weiteres Saugröhrchen für Webstühle sich anschließenden Saugleitungen herrschende Unter-
mit spulenlosen Schützen in Seitenansicht, druck unverändert.
Fig.4 ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung Der in Fig. 3 dargestellte, als Saugröhrchen aus-
mit einer Saugpumpe, einem Winkelhebel und einem 55 gebildete Saugkörper 18 entspricht hinsichtlich seiner
verschieblichen Kontaktstift, teils in Seitenansicht Ausbildung und Anordnung im wesentlichen dem in
und teils im Längsschnitt, F i g. 2 dargestellten Saugröhrchen 15. An Stelle von
F i g. 5 einen anders ausgebildeten verschieblichen schlitzförmigen Saugöffnungen 17 ist sein verjüngter
Kontaktstift für das Ausführungsbeispiel der Vorrich- Teil 19 jedoch mit kreisförmigen Saugöffnungen 20
tung nach F i g. 4 im Längsschnitt und 60 versehen. Außerdem weist das Saugröhrchen 18 noch
F i g. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel der Vor- eine als Schlitz ausgebildete Saugöffnung 21 für die
richtung mit einem in der Saugleitung angeordneten Schußfadenüberwachung auf. Dieser Saugschlitz 21
Membrangehäuse. ist an eine von der Saugleitung des Saugröhrchens 18
Der in F i g. 1 dargestellte, für normale Webstühle unabhängige Saugleitung 22 angeschlossen, welche in
vorgesehene, als Saugplatte ausgebildete Saugkörper 65 den verjüngten Teil 19 des Saugröhrchens 18 einge-
10 besitzt einen inneren Hohlraum 11. An der Ober- führt ist. Wenn auch das Saugröhrchen 18 sowohl
sehe dieser Saugplatte 10 sind in aufeinanderfolgen- zum Glattziehen der Schußfäden als auch zur Über-
der sowie mit dem Hohlraum 11 in Verbindung wachung derselben dient, so sind bei ihm jedoch die
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hierzu vorgesehenen Saugelemente voneinander ge- kanal 44 bildet zusammen mit einer in dem Hohlraum trennt. Ist der Schußfaden vorhanden, so wird dieser 42 angeordneten Kugel 46 ein Flüssigkeitsventil zur sowohl von den Saugöffnungen 20 als auch von dem schnellen Einwärtsbewegung des Kontaktstiftes 37 in Saugschlitz 21 angesaugt und festgehalten. Hierdurch den Zylinder 39 durch die Kontaktplatte 33. Dagegen entsteht in der sich an den Saugschlitz 21 anschlie- 5 dient der enge Durchtrittskanal 45 zur verzögerten ßenden Saugleitung 22 eine Erhöhung des Unter- Auswärtsbewegung des Kontaktstiftes 37 aus dem druckes. Dagegen tritt eine derartige Erhöhung des Zylinder 39 unter Wirkung der Schraubenfeder 41. Unterdruckes nicht ein, wenn kein Schußfaden vor- Die Ausbildung und Anordnung des Kontaktstiftes handen ist und daher auch kein Schußfaden ange- 37 ermöglicht infolge seiner verzögerten Auswärtssaugt und festgehalten werden kann. io bewegung eine automatische Einstellung desselben Bei dem in Fi g. 4 dargestellten Ausführungsbei- auf den günstigsten Abstand zu der Kontaktplatte 33. spiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist an der Fig. 4 zeigt die Vorrichtung in der Stellung, Weblade 23 ein Zylinder 24 einer Saugpumpe 24, 26, welche sie einnimmt, wenn sich die Weblade 33 in
27 schwenkbar befestigt. An seinem webladenseitigen ihrer hinteren Stellung befindet. Bewegt sich die Web-Ende besitzt der Zylinder 24 einen Anschlußstutzen 15 lade 23 nun vorwärts, so wird von dieser der Saug-25. Mit diesem Anschlußstutzen 25 kann der Saug- zylinder 24 der Saugpumpe mitgenommen. Eine Mitkörper 10 oder das Saugröhrchen 15 oder 18 unter nähme des Kolbens 26 und der Kolbenstange 27 des Vermittlung eines Schlauches od. dgl. verbunden Saugzylinders erfolgt dagegen zunächst noch nicht, werden. Im Fall der Verbindung mit dem Saugrohr- da diese mit dem Winkelhebel 28 verbunden sind chen 18 erfolgt dabei ein Anschluß an die Saug- ao und dieser unter der Wirkung der Zugfeder 32 steht, leitung 22. In dem Zylinder 24 ist als bewegliches Hierdurch entsteht sowohl im Innern der Saugpumpe Element ein Kolben 26 vorgesehen, der mit einer als auch in der Saugplatte 10 oder dem Saugröhrchen Kolbenstange 27 verbunden ist. Das äußere Ende 15 bzw. 18, welches an die Saugpumpe angeschlosdieser Kolbenstange 27 steht mit einem Schenkel 28 α sen ist, ein Unterdruck. Die Zugfeder 32 ist nun so eines Winkelhebels 28 in gelenkiger Verbindung, 25 einreguliert, daß der Winkelhebel 28 und damit die welcher um einen an dem Webstuhlgestell befestig- Kolbenstange 27 und der Kolben 26 in ihrer Ruheten Zapfen 29 schwenkbar angeordnet ist. Die stellung verbleiben, wenn die Schlitze 12 der Saug-Schwenkbarkeit des Winkelhebels 28 wird dabei durch platte 10, die Schlitze 17 des Saugröhrchens 15 oder Anschläge 30 und 31 begrenzt, welche beiderseits des der Schlitz 21 des Saugröhrchens 18 freiliegen. Wer-Winkelhebelschenkels 28 a an dem Webstuhlgestell 30 den jedoch die Schlitze 12, 17 oder 21 durch Anangebracht sind. An den anderen Schenkel 28 b des saugen eines Schußfadens geschlossen, so bewirkt die Winkelhebels 28 greift noch eine Zugfeder 32 an, sich dann ergebende Erhöhung des Unterdruckes in welche hinsichtlich der von ihr ausgeübten Zugkraft der entsprechenden Saugleitung und der Saugpumpe einstellbar ist und das Bestreben hat, den Schenkel eine Mitnahme des Kolbens 26, der Kolbenstange 27
28 a des Winkelhebels 28 mit dem Anschlag 30 im 35 und des Winkelhebels 28 durch den Saugpumpen-Eingriff zu halten. \m freien Ende des Schenkels zylinder 24 bzw. die Weblade 23 entgegen der Wir-28 b des Winkelhebels 28 ist eine Kontaktplatte 33 kung der Zugfeder 32. Hierdurch kommt dann auch vorgesehen. * die an dem Schenkel 28b des Winkelhebels 28 ange-
Unterhalb der Kontaktplatte 33 ist an dem Web- ordnete Kontaktplatte 33 mit dem verschieblichen stuhlgestell ein Kontakt 34 in Form eines längsver- 40 Kontaktstift 34 oder 37 in Eingriff, was eineKontaktschieblichen Kontaktstiftes angeordnet. Der Kontakt- gäbe zur Folge hat. Auf Grund dieser Kontaktgabe stift 34 wird dabei von einem gabelförmig ausgebil- wird durch entsprechende Schaltelemente der Webdeten verstellbaren Halter 35 getragen. Außerdem stuhl weiter in Betrieb gehalten. Findet dagegen insteht er unter der Wirkung einer innerhalb des Hai- folge Fehlens eines Schusses keine Bewegung des ters 35 sowie auf ihm angeordneten Feder 36, welche 45 Winkelhebels 28 und kerne Kontaktberührung zwiihn ständig in seiner obersten Stellung hält oder nach sehen der Kontaktplatte 33 und dem Kontaktstift 34 Niederdrücken durch die Kontaktplatte 33 in diese oder 37 statt, so wird der Webstuhl durch ein Schaltzurückführt, relais od. dgl. stillgesetzt.
In Fig. 5, welche eine abgewandelte Ausführung Bewegt sich die Weblade 23 mit dem Saugpumpendes Kontaktstiftes sowie Mittel zu seiner Lagerung 50 zylinder 24 nach Erreichen der vordersten Stellung zeigt, ist der Kontaktstift 37 an seinem unteren Ende wieder in rückwärtiger Richtung, so werden zunächst kolbenförmig ausgebildet. Der Kontaktstift 37 ist da- der Kolben 26, die Kolbenstange 27 und der Winkelbei mit seinem Kolbenteil 38 verschieblich in einem hebel 28 wieder in ihre Ruhstellung bewegt. Außermit einer Bremsflüssigkeit, z. B. dünnem Öl, gefüllten dem wird alsdann die in die Saugpumpe eingesaugte Zylinder 39 gelagert, welcher seinerseits mittels eines 55 Luft aus dieser herausgedrückt. Zum Ausströmen Halters 40 verstellbar an dem Webstahlgestell be- der Luft aus der Saugpumpe ist deren Zylinder 24 festigt ist. In dem Zylinder 39 ist unterhalb des KoI- an seinem webladenseitigen Ende noch mit einem benteils 38 des Kontaktstiftes 37 noch eine Schrau- Rückschlagventil 47 versehen. Ein Teil der in die benfeder 41 angeordnet, welche das Bestreben hat, Saugpumpe eingesaugten Luft wird aber auch durch den Kontaktstift 37 in seiner obersten Stellung zu 60 den Anschlußstutzen 25 und die Saugleitung in die halten und nach Niederdrücken durch die Kontakt- Saugplatte 10, das Saugröhrchen 15 oder das Saugplatte 33 in diese zurückzuführen. Der Kolbenteil 38 röhrchen 18 gedrückt und tritt durch deren Saugbesitzt in seinem Innern einen Hohlraum 42. An die- schlitze 12, 17 oder 21 aus. Dies bringt noch den sen Hohlraum schließen sich nach oben hin Durch- Vorteil mit sich, daß hierdurch ein Verstopfen der trittskanäle 43 für die Bremsflüssigkeit an. Unterhalb 65 Saugschlitze 12, 17 bzw. 21 mit Faserflug od. dgl. des Hohlraumes 42 ist in dem Kolbenteil 38 ein verhindert wird.
weiter Durchtrittskanal44 sowie ein enger Durch- Gelangt die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung in
trittskanal 45 vorgesehen. Der weite Durchtritts- Verbindung mit einem in F i g. 2 veranschaulichten
11 12
Saugröhrchen 15 zur Anwendung, welches sowohl werden. Die Gehäuseplatte 49 ist mit einem entspre-
zum Glattziehen der Schußfäden als auch zur Schuß- chend ausgebildeten und angeordneten Kontakt 67 in
fadenüberwachung dient, so ist es erforderlich, die Form einer Kontaktschraube sowie Anschlußklem-
Saugpumpe groß genug zu bemessen, um das ge- men 68 versehen. Je nach der gewünschten Schaltung
wünschte Glattziehen der Schußfäden zu erreichen. 5 wird entweder mit der Kontaktschraube 65 oder der
Bei dem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, Kontaktschraube 67 gearbeitet,
welche in F i g. 6 dargestellt ist, ist in der Saugleitung Bei der Benutzung der Vorrichtung gemäß F i g. 6 ein Gehäuse 48 angeordnet. Der erforderliche Luft- wird von dem Saugleitungsteil 60 unter Vermittlung sog wird bei dieser Ausführungsform durch eine des Membrangehäuses 48 sowohl durch den Saugnicht dargestellte Vorrichtung erzeugt, welche mit io leitungsteil 54, welcher mit einer Saugplatte 10, einem dem Webstuhl in Verbindung steht oder von diesem Saugröhrchen 15 oder einem Saugröhrchen 18 verunabhängig ist. bunden ist, als auch durch das Regulierröhrchen 56
Das Gehäuse 48 wird von zwei Gehäuseplatten 49 Luft angesaugt. Durch Freigabe oder Abdeckung
und 50 gebildet, welche miteinander verbunden sind einer entsprechenden Anzahl von Eintrittsöffnungen
und zwischen sich einen etwa linsenförmigen mittle- 15 58 des Regulierröhrchen 56 mittels der Hülse 59 er-
ren Hohlraum 51 aufweisen. Die Gehäuseplatten 49 folgt vorher eine derartige Einstellung, daß die
und 50 bestehen dabei aus einem elektrischen Strom gleiche Luftmenge durch den Saugleitungsteil 54 und
isolierenden Material. Zwischen den beiden Platten das Regulierröhrchen 56 angesaugt wird, wenn sich
49 und 50 ist eine als bewegliches Element dienende die Schlitze 12 der Saugplatte 10, die Schlitze 17 des
metallische Membran 52 derart eingespannt, daß sie 20 Saugröhrchens 15 oder der Schlitz 21 des Saugröhr-
sich mitten durch das Gehäuse 48 und dessen Hohl- chens 18 in geöffnetem Zustand befinden. Dies hat
raum 51 erstreckt. An ihrem oberen Ende ist die dann zur Folge, daß in dem Gehäusehohlraum 51
Membran 52 noch mit einer über den Gehäuserand beiderseits der Membran 52 der gleiche Unterdruck
vorspringenden Anschlußklemme 53 für eine elek- herrscht und die Membran 52 daher in ihrer Mittel-
trische Leitung versehen. 25 stellung verbleibt. Wird jedoch durch Ansaugen und
In die von der Platte 50 gebildete eine Hälfte des Festhalten eines Schußfadens mittels der Saugplatte Gehäuses 48 mündet der mit einer Saugplatte 10, 10 oder des Saugröhrchens 15 bzw. 18 der in dem einem Saugröhrchen 15 oder einem Saugröhrchen 18 Saugleitungsteil 54 herrschende Unterdruck erhöht, verbundene Teil 54 der Saugleitung. Durch einen in so hat dies eine entsprechende Erhöhung des Unterder Platte 50 vorgesehenen Kanal 55 steht dabei der 30 druckes in der Hälfte des Gehäusehohlraumes 51 zur Saugleitungsteil 54 mit der an einer Seite der Mem- Folge, mit welchem der Saugleitungsteil 54 in Verbran 52 befindlichen Hälfte des Gehäusehohlraumes bindung steht. Hierdurch wird dann die Membran 52 51 in Verbindung. An die von der Platte 49 gebildete mit ihrem mittleren Teil aus ihrer Mittelstellung in andere Hälfte des Gehäuses 48 ist ein Röhrchen 56 Richtung der Gehäuseplatte 50 bewegt und kommt angeschlossen. Der Anschluß ist dabei derart, daß 35 dabei mit der Kontaktschraube 65 in Berührung, sodas Röhrchen 56 unter Vermittlung eines in der fern diese entsprechend eingestellt ist. Durch die Platte 49 vorgesehenen Kanals 57 mit der an der Berührung zwischen der Membran 52 und der Konanderen Seite der Membran 52 befindlichen Hälfte taktschraube 65 wird dann ein Kontakt ausgelöst, des Gehäusehohlraumes 51 in Verbindung steht. welcher unter Vermittlung entsprechender Schalt-
Das Röhrchen 56 ist an seinem äußeren Ende ge- 40 elemente den Webstuhl weiter in Betrieb hält. Findet schlossen. An seinem Umfang sind in Abstand von- dagegen infolge des Fehlens eines Schusses keine Beeinander angeordnete Lufteintrittsöffnungen 58 vor- wegung der Membran 52 in Richtung der Gehäusegesehen. Weiterhin weist es eine auf seinem Umfang platte 50 statt, so entfällt eine Kontaktberührung zwiverschieblich angeordnete Hülse 59 aus Gummi oder sehen der Membran 52 und der Kontaktschraube 65, Kunststoff zur Freigabe und Abdeckung der Luft- 45 was durch ein Schaltrelais od. dgl. eine Stillsetzung eintrittsöffnungen 58 auf. Der von der Saugvorrich- des Webstuhles zur Folge hat.
tung zu dem Gehäuse48 führende Teil60 der Saug- Wird bei der Vorrichtung gemäß Fig. 6 an Stelle leitung ist vor dem Gehäuse 48 in zwei Arme 61 und der Kontaktschraube 65 mit der Kontaktschraube 67
62 gleichen Querschnitts gegabelt, von welchen der gearbeitet, so wird die Kontaktschraube 65 mit ihrer eine in die Gehäuseplatte 49 und der andere in die 50 Spitze aus dem Gehäusehohlraum 51 zurückgedreht Gehäuseplatte 50 mündet. Auf Grund von Kanälen und die Kontaktschraube 67 mit ihrer Spitze derart
63 und 64, welche in den Platten 49 und 50 vor- weit in den Gehäusehohlraum 51 hineingedreht, daß gesehen sind, steht der Saugleitungsarm 61 mit der sie mit der Membran 52 in Berührung steht, wenn Hälfte des Gehäusehohlraumes 51 in Verbindung, an sich diese in ihrer Mittelstellung befindet. Bewegt welche auch das Röhrchen 56 angeschlossen ist, 55 sich nun die Membran 52 infolge des Ansaugens während der Saugleitungsarm 62 mit der Hälfte des eines Schußfadens durch die Saugplatte 10, das Gehäusehohlraumes 51 verbunden ist, zu welcher der Saugröhrchen 15 oder das Saugröhrchen 18 in Rich-Saugleitungsteil 54 führt. tung der Gehäuseplatte 50, so wird hierdurch der
Die Gehäuseplatte 50 ist weiterhin noch mit einem zwischen ihr und der Kontaktschraube 67 bestehende in ihrer Mitte vorgesehenen Kontakt 65 in Form 60 Kontakt unterbrochen, was dann für die weitere Ineiner Kontaktschraube sowie einer sich an diese an- betriebhaltung des Webstuhles ausgenutzt wird, schließenden Anschlußklemme 66 für eine elektrische Kommt es dagegen nicht zum Ansaugen des Schuß-Leitung ausgerüstet. Die Kontaktschraube 65 ragt fadens durch die Saugplatte 10, das Saugröhrchen 15 dabei mit ihrer Spitze in den Gehäusehohlraum 51, oder das Saugröhrchen 18, so tritt mangels einer Be- und zwar derart, daß sie sich in einigem Abstand 65 wegung der Membran 52 keine Unterbrechung des von der Mitte der Membran 52 befindet. Durch Ver- Kontaktes zwischen dieser und der Kontaktschraube stellung der Kontaktschraube 65 kann der Abstand 67 ein, was dann durch entsprechende Schaltelemente zwischen der Membran 52 und ihrer Spitze reguliert eine Stillsetzung des Webstuhles bewirkt.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Überwachung der Schußfäden bei Webstühlen und insbesondere bei Webstühlen mit spulenlosem Schützen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Webkanten oder im Anschluß an diese in an sich bekannter Weise ein Luftsog ausgeübt wird, von welchem die Schußfäden bei Vorhandensein erfaßt werden, und daß die bei Erfassen der Schußfäden eintretende Verstärkung des Luftsoges für eine Kontaktgabe ausgenutzt wird, welche den Webstuhl weiter in Betrieb hält, während ein Ausbleiben derselben eine Stillsetzung des Webstuhles bewirkt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise an der Weblade des Webstuhles im Bereich der Webkanten oder im Anschluß an diese Saugkörper (10, 15, 18) angeordnet sind, welche mit Saugöffnungen (12, 17, 20, 21) zum Erfassen der Schußfäden versehen sind sowie mit einer Saugleitung in Verbindung stehen, daß für jeden Saugkörper (10, 15, 18) und jede Saugleitung ein bewegliches Element (26, 52) vorgesehen ist, auf welches der in der betreffenden Saugleitung herrschende Unterdruck wirkt, und daß das Element (26, 52) mit einem Kontakt 34, 37, 65, 67) derart in Wirkverbindung steht, daß der Kontakt (34, 37, 65, 67) durch das Element (26, 52) bei Erhöhung des Unterdruckes in der Saugleitung über einen bestimmten Wert entweder schließbar oder offenbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 zur Anwendung bei Webstühlen mit eine Schußspule enthaltenden Schützen, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkörper als eine ortsfest angeordnete hohle Saugplatte (10) ausgebildet ist und die an seiner Oberseite befindlichen schlitzförmigen Saugöffnungen (12) sich in Richtung der Schußfäden erstrecken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 zur Anwendung bei Webstühlen mit spulenlosem Schützen, bei welchen beiderseits der Webkanten verschiebliche Saugröhrchen angeordnet sind, welche bei Herannahen des Schützens in das Webfach eintreten, die Schußfäden beim Abgleiten von dem Schützen ansaugen und nach dem Schützen, die Schußfäden haltend, wieder aus dem Webfach austreten, dadurch gekennzeichnet, daß das als Saugkörper dienende Saugröhrchen (15, 18) in Richtung seines Saugendes verjüngt ausgebildet ist und mit seinem verjüngten Teil (16, 19) im wesentlichen parallel zu dem Schützen verläuft, und daß die an der dem Schützen zugewendeten Wandung seines verjüngten Teiles (16, 19) vorgesehenen Saugöffnungen (17, 20, 21) in einer Vielzahl nebeneinanderliegend angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugröhrchen (18) eine oder mehrere schlitzförmige Säugöffnungen (21) aufweist, die an eine- besondere, von der Hauptsaugleitung unabhängige Saugleitung (22) angeschlossen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als bewegliches Element ein Kolben (26) einer Saugpumpe (24, 26, 27) dient, deren Zylinder (24) schwenkbar an der Weblade (23) befestigt ist, während ihr Kolben (26) und ihre Kolbenstange (27) gelenkig mit einem Schenkel (28 a) eines schwenkbar an dem Webstuhlgestell angeordneten Winkelhebels (28) verbunden sind, dessen anderer Schenkel (28 b) mit einer Kontaktplatte (33) versehen ist, welche dem an dem Webstuhlgestell angebrachten, unter der Wirkung einer Feder (36) stehenden Kontakt (34, 37) in Form eines verschieblichen Kontaktstiftes gegenüberliegt, daß eine an dem Winkelhebel (28) angreifende Zugfeder (32) vorgesehen ist, welche bis zu einer gewissen Saugwirkung eine Mitnahme des Kolbens (26) und der Kolbenstange (27) und damit des Winkelhebels (28) durch den mit der Weblade (23) verbundenen Zylinder (24) verhindert, und daß Anschläge (31, 30) vorgesehen sind, welche die Bewegung des Winkelhebels (28) auf einen bestimmten Bereich begrenzen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der stiftförmige Kontakt (37) an seinem kontaktfreien Ende kolbenförmig ausgebildet und mit seinem Kolbenteil (38) verschieblich in einem mit einer Bremsflüssigkeit gefüllten Zylinder (39) gelagert ist und daß der Kolbenteil (38) des Kontaktstiftes (37) ein Flüssigkeitsventil (44, 46) zur schnellen Einwärtsbewegung in den Zylinder (39) unter der Wirkung des Winkelhebels (28) sowie einen Flüssigkeitskanal (45) zur verzögerten Auswärtsbewegung aus dem Zylinder (39) unter der Wirkung seiner Feder (41) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als bewegliches Element eine metallische Membran (52) dient, die in einem aus zwei Gehäuseplatten (49, 50) bestehenden Gehäuse (48) angeordnet ist und dieses luftdicht in zwei Hälften unterteilt, daß in die eine Gehäuseplatte (50) der mit dem Saugkörper (10, 15, 18) verbundene Teil (54) der Saugleitung mündet, daß an die andere Gehäuseplatte (49) ein Röhrchen (56) mit regelbarem Lufteintrittsquerschnitt angeschlossen ist, daß der von der Saugvorrichtung zu dem Gehäuse (48) führende Teil (60) der Saugleitung vor dem Gehäuse (48) in zwei Arme (61, 62) gleichen Querschnitts gegabelt ist, von welchem der eine Arm (61) mit der einen Gehäuseplatte (49) und der andere Arm (62) mit der anderen Gehäuseplatte (50) in Verbindung steht, daß die Membran (52) an eine elektrische Leitung (bei 53) angeschlossen ist und daß in der Gehäuseplatte (50), in welche der mit dem Saugkörper (10,15, 18) verbundene Teil (54) der Saugleitung mündet, ein einstellbarer Kontakt (65) vorgesehen ist, mit welchem die Membran (52) bei Entstehung eines bestimmten Unterdruckes in Berührung gelangt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das an die Gehäuseplatte (49) angeschlossene Röhrchen (56) mit regelbarem Lufteintrittsquerschnitt an seinem äußeren Ende geschlossen ist, an seinem Umfang in Abstand voneinander angeordnete Luftemtrittsöffnungen (58) und eine verschieblich auf seinem Umfang angeordnete Hülse (59) zur Freigabe und Abdekkung der Lufteintrittsöffnungen (58) aufweist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Kon-
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