DE3524727C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3524727C2
DE3524727C2 DE3524727A DE3524727A DE3524727C2 DE 3524727 C2 DE3524727 C2 DE 3524727C2 DE 3524727 A DE3524727 A DE 3524727A DE 3524727 A DE3524727 A DE 3524727A DE 3524727 C2 DE3524727 C2 DE 3524727C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weft
thread
gripper
clamping
weaving machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3524727A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3524727A1 (de
Inventor
Fritz Dr.-Ing. 8990 Lindau De Gehring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lindauer Dornier GmbH
Original Assignee
Lindauer Dornier GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lindauer Dornier GmbH filed Critical Lindauer Dornier GmbH
Priority to DE19853524727 priority Critical patent/DE3524727A1/de
Priority to CH860/86A priority patent/CH668995A5/de
Priority to BE0/216512A priority patent/BE904570A/fr
Priority to JP61101275A priority patent/JP2555024B2/ja
Priority to FR8608291A priority patent/FR2584745B1/fr
Priority to US06/879,991 priority patent/US4702284A/en
Priority to GB08616491A priority patent/GB2177725B/en
Priority to IT67558/86A priority patent/IT1192831B/it
Publication of DE3524727A1 publication Critical patent/DE3524727A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3524727C2 publication Critical patent/DE3524727C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schußfadeneintrag bei schützenlosen Webmaschinen durch ins Webfach vorgeschobene und wieder zurückgezogene Grei­ fer.
Bei derartigen Webmaschinen sind die Greifer zum Erfassen des einzuziehenden Schußfadens außerhalb des Webfaches und zum Halten bzw. zur Übergabe während des Fadeneintra­ ges mit Klemmvorrichtungen versehen. Diese Klemmvorrich­ tungen werden von außen her durch Steuerhebel oder Steuer­ schienen betätigt. Der als nächster einzutragende Schuß­ faden wird von einer Fadenhinreicheinrichtung aus einer Anzahl von Fäden ausgewählt und dem Greifer zur Übernahme vorgelegt. Die Fadenhinreicheinrichtung enthält eine An­ zahl von mit Ösen versehenen Nadeln, durch die der be­ treffende Schußfaden geführt ist. Die Hinreichnadeln bringen den Faden von einer Ruhelage in eine solche Posi­ tion, in der der Faden vom vorwärtsgehenden Greifer erfaß­ bar ist. Der eingetragene Schußfaden wird, nachdem er an­ geschlagen ist und bevor er für einen neuen Schußeintrag hingereicht wird, von einer Schere oder einer entsprechen­ den Trenneinrichtung nahe dem Geweberand durchgetrennt. Nach dem Schneiden steht das freie und über die Öse der Hinreichnadel mit der Vorratsspule verbundene Schußfaden­ ende für einen neuen Schußeintrag zur Verfügung. Eine derartige Webmaschine ist z. B. aus der US-PS 41 43 684 bekannt.
Weiterhin ist aus der DE-PS 32 43 628 eine schützenlose Webmaschine bekannt, bei der ebenfalls mit Klemmvorrich­ tungen ausgerüstete Greifer und eine Fadenhinreichein­ richtung mit beweglichen Fadenführern zum Hinreichen des jeweils ausgewählten Schußfadens in eine definierte Lage für die Klemmvorrichtungen der Greifer vorgesehen sind. Die hier beschriebene Webmaschine enthält auch eine Ein­ richtung zum Abtrennen eines eingetragenen Schußfadens von der ihm zugeordneten Vorratsspule und eine zwischen der Trenneinrichtung und der Bahn des Greifers angeord­ nete Haltevorrichtung für das freie Ende des vorgelegten und abgeschnittenen Schußfadens. Die beweglichen Faden­ führer sind bei dieser bekannten Webmaschine in einer sol­ chen Weise angeordnet, daß ihre den Faden führenden Teile, d. h. die Führungsösen, in ihrer Arbeitsstellung jeweils an der gleichen Stelle liegen. Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, die das Ende des ausgewählten Schußfadens aus der Haltevorrichtung eine Strecke zurückzieht.
Bei diesen bekannten schützenlosen Webmaschinen mit Schuß­ fadeneintrag durch Greifer wird der von der Hinreichein­ richtung vorgelegte Schußfaden vom Eintraggreifer während der ersten Bewegungsphase des Greifers übernommen. Dadurch daß der vorgelegte Faden von der Klemmvorrichtung des vor­ wärtsbewegten Greifers erfaßt wird, tritt eine Reihe von Nachteilen auf. So ergibt sich bei der Fadenübernahme eine ruckartige Beschleunigung und eine starke Beanspruchung des Schußfadens. Die Beanspruchung wird umso stärker, je später der Faden übernommen wird und je höher hierbei die Geschwindigkeit des vorwärts bewegten Greifers geworden ist.
Als weiterer Nachteil ist zu nennen, daß an der Klemmvor­ richtung des Greifers eine hohe Schließkraft erforderlich ist, damit der Schußfaden sicher übernommen werden kann. Diese hohe Schließkraft hat aber eine starke Quetschbean­ spruchung des Fadens durch die Klemmbacken der Vorrichtung zur Folge. Es besteht daher die Gefahr, daß an der bean­ spruchten Stelle der Faden abgeschlagen oder wenigstens so beschädigt wird, daß er im Verlauf des weiteren Schuß­ eintrages reißen kann.
Mit steigender Tourenzahl der Webmaschine und mit entspre­ chend höher werdender Eintraggeschwindigkeit des Schuß­ fadens müssen die für das Schließen der Klemmvorrichtung des Greifers erforderlichen Federkräfte immer größer wer­ den und das Massenträgheitsmoment des Klemmhebels selbst muß immer mehr verringert werden, damit der Klemmhebel auch bei hoher Geschwindigkeit der zugeordneten Steuer­ kurve einer Steuerschiene folgen kann und der Schußfaden in der zur Verfügung stehenden kurzen Zeit noch sicher erfaßt werden kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Klemmvorrichtung während der Bewegung des Greifers betätigt werden muß, und daß dazu der Klemmhebel unter der obenerwähnten Steuerkurve oder Steuerschiene entlang gleiten muß. Hierbei ergibt sich insbesondere bei zunehmen­ der Geschwindigkeit ein gesteigerter Verschleiß von Steuer­ schiene und Klemmhebel und sogar auch noch ein Verschleiß des Greiferkopfes selbst, da seine Gleitsohle durch den An­ preßdruck der Steuerschiene in der Bewegungsphase relativ hohen Reibkräften an der Führungsleiste unterworfen ist.
Um zu verhindern, daß im Kantenbereich des Webfaches etwa klammernde Kettfäden durch die noch nicht völlig ge­ schlossene Klemmvorrichtung des Greifers abgerissen oder abgeschossen werden, muß die Klemmvorrichtung vor Ein­ tritt des Greifers in das Webfach völlig geschlossen oder entsprechend abgedeckt sein. Je knapper dies vor dem Ein­ tritt des Greifers in das Webfach geschieht, desto kürzer wird die Zeit, die der Schußfadenschere zur Verfügung steht, um den einzutragenden Schußfaden vor der eintrag­ seitigen Warenkante abzuschneiden.
Die beim Schnitt der Schußfadenschere entstehenden Schuß­ fadenenden zwischen der Klemmvorrichtung am Greifer und der Schnittstelle werden bei Unterschieden in der Schuß­ fadenstärke auch unterschiedlich lang, da während der Schließphase der Klemmvorrichtung der Schußfaden durch die Klemmbacken hindurchgleitet und die Klemmung je nach Fadenstärke früher oder später erfolgt. Unterschiedlich lange Schußfadenenden sollten jedoch vermieden werden.
Von der DE-PS 32 43 628 ausgehend, lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die beim Erfassen und Klemmen des Schußfadens durch den vorwärtsgehenden Greifer auftre­ tenden Schwierigkeiten und Nachteile zu vermeiden und eine sichere, aber schonende Fadenübernahme zu gewähr­ leisten. Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Patent­ anspruch 1 enthaltenen Merkmale. Da die Fadenübernahme und die Klemmung bei Stillstand des Greifers erfolgt, ist eine fadenschonende Klemmung bei minimalen Klemmkräften möglich. Die Vorteile der Erfindung werden auch dann er­ reicht, wenn durch geringe zeitliche Überlappung im Ablauf der Vorgänge die Fadenübernahme nicht in vollem Umfange bei vollständigem Stillstand des Greifers, sondern teilweise auch bei minimalen Geschwindigkeiten nach der Umkehrphase der Greiferbewegung erfolgt. Ohne ruckartige Beanspruchung des Fadens ist eine schonende Beschleunigung entsprechend dem Bewegungsgesetz des Greifers sichergestellt. Die Klemm­ vorrichtung selbst und die zu ihrer Steuerung benötigten Teile können leichter ausgebildet werden, da anstelle einer längeren Steuerschiene, unter deren Kurvenform die Klemmhebel entlang­ geschoben werden, ein schmaler und massearmer Steuer­ finger oder Steuerhebel eingesetzt und die Klemmvor­ richtung im Stillstand betätigt werden kann.
In Verbindung mit der Schußfadenrückzieheinrichtung erreicht man optimal kurze und stets gleich lange Faden­ enden am Greifer, und zwar unabhängig von der Fadenstärke.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich bei einer schützenlosen Webmaschine besonders günstig und einfach durchführen, wenn die Haltevorrichtung einen an die Saugöffnung anschließenden, seitlich bis in den Bereich der Klemm­ vorrichtung des zurückgezogenen Greifers reichenden Füh­ rungsschlitz aufweist.
Die Fadenrückzieheinrichtung kann in der durch die DE-PS 32 43 628 bekannten Weise ausgebildet und zwischen der Fadenhinreicheinrichtung und der Bahn des Greifers angeordnet sein. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Unteransprüchen hervor.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf diejenigen Teile einer schützen­ losen Webmaschine, die für das Vorlegen und Erfas­ sen des Schußfadens erforderlich sind,
Fig. 2 eine Anordnung gemäß Fig. 1 entgegen Schußeintrag­ richtung gesehen,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Haltevorrichtung,
Fig. 4 die Seitenansicht der Haltevorrichtung zusammen mit einem Greifer mit Klemmvorrichtung,
Fig. 5 die Seitenansicht der Haltevorrichtung ergänzt durch die Anordnung der Fadenrückzieheinrichtung und
Fig. 6 das Zusammenwirken der Bauteile aus den Fig. 3 bis 5.
Zunächst sei anhand der Fig. 1 und 2 der prinzipielle Auf­ bau und die Wirkungsweise der Erfindung erläutert. In der Zeichnung sind die einzelnen für die Erfindung we­ sentlichen Bauteile einer schützenlosen Webmaschine nur schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt die auf der Schuß­ eintragseite außerhalb des Webfaches liegenden Bauteile einer schützenlosen Webmaschine von oben gesehen, wogegen die Fig. 2 eine Ansicht dieser Teile entgegen der Schuß­ eintragrichtung darstellt. Das Webfach ist durch die Kettfäden K angedeutet. An der Spitze des Webfaches ist ein Webblatt B in Anschlagstellung eingezeichnet. Das fertige Gewebe ist mit G bezeichnet. An der Gewebekante ist der Bindepunkt des zuletzt eingetragenen und ange­ schlagenen Schußfadens F mit 16 bezeichnet. Dieser Schuß­ faden F läuft außerhalb des Webfaches vom Bindepunkt 16 weg zwischen den Schenkeln einer geöffneten Schußfaden­ schere 10 hindurch zur Ansaugöffnung einer pneumati­ schen Haltevorrichtung 8 und weiter durch die Öse einer Fadenhinreicheinrichtung 7 und über eine Schußfadenbremse 17 zur nicht dargestellten Vorratsspule. Hier im Beispiel ist die Ansaugöffnung der Haltevorrichtung 8 als Einschnitt 8 a des Saugrohres 8 ausgebildet, wobei dieser Einschnitt im wesentlichen dem gestreckten Verlauf des Schußfadens F zwischen Bindepunkt 16 und Fadenhinreicheinrichtung 7 folgt. Der Faden ist also bereits durch seinen Verlauf der Haltevor­ richtung in einer solchen Weise vorgelegt, daß er nach seinem Schnitt durch die Schußfadenschere 10 sicher durch die Haltevorrichtung 8 erfaßt, d. h. angesaugt werden kann. Die Saugrichtung der Haltevorrichtung 8 ist in Fig. 1 von links nach rechts angenommen. Die Schnittstelle des Schußfadens F zwischen den Schenkeln der Schere 10 ist mit 15 bezeichnet.
Die als Saugdüse ausgebildete Haltevorrichtung 8 verläuft parallel zur Bahn des Schußeintraggreifers 1. Der Grei­ ferkopf ist in an sich bekannter Weise mit einer Klemm­ vorrichtung für den Schußfaden ausgerüstet. Die Klemm­ vorrichtung enthält Klemmbacken 3 an der Spitze des Grei­ fers 1, die über einen Klemmhebel 2 geöffnet und ge­ schlossen werden können. Die Betätigung des Klemmhebels geschieht über einen Kipphebel 5 mit daran befestigter Steuerschiene 4, die in einem durch eine Exzentersteue­ rung vorgegebenem Takt von oben her auf den Klemmhebel 2 einwirkt. Die Steuerung der Klemmvorrichtung braucht hier nicht weiter beschrieben zu werden, da es sich hierbei um an sich wohl bekannte Maßnahmen handelt. Der Greifer 1 ruht außerhalb des Webfaches in seiner zurück­ gezogenen Endstellung auf einer Auflage 6, gegen die sich der Greifer bei seiner Betätigung durch die Steuer­ schiene 4 abstützt. Ferner ist noch eine seitliche Füh­ rungsleiste 11 angedeutet, an der der Greifer 1 seitlich entlanggleitet und über die der von der Fadenhinreich­ einrichtung 7 vorgelegte Schußfaden F geführt ist. Die Schußeintragrichtung des Greifers 1 ist in der Fig. 1 durch einen Pfeil auf der Auflage 6 gekennzeichnet.
Vor dem Eintrag eines neuen Schusses wird der Schußfaden F durch die Schußfadenschere 10 geschnitten. Die Anordnung der Schere ist so gewählt, daß die Schnittstelle 15 des Fadens dicht am Geweberand liegt. Das mit dem Gewebe ver­ bundene Fadenende steht an der Gewebekante über und ist hier nicht dargestellt. Seine weitere Verarbeitung ist für das Wesen der Erfindung nicht von Bedeutung und braucht da­ her nicht näher erläutert zu werden. Das andere geschnitte­ ne Schußfadenende, das noch über die Fadenhinreicheinrich­ tung 7 mit der nicht dargestellten Vorratsspule in Verbin­ dung steht und das durch den Einschnitt 8 a geführt ist, wird nach dem Schnitt vom Saugstrom der Haltevorrichtung 8 erfaßt und in das Rohr eingesaugt. Die Ausbildung des Ein­ schnittes 8 a gewährleistet ein sicheres Erfassen des Faden­ endes. Dieses Fadenende wird von der Saugströmung in der Fig. 1 nach rechts gesaugt und gelangt dabei vom Einschnitt 8 a in einen seitlichen Schlitz 8 b der Haltevorrichtung 8 bis es schließlich die strichpunktiert eingezeichnete Lage F′ einnimmt. Das geschnittene Ende des Schußfadens liegt dabei in der Position Fx. Das freie Teilstück F′ des Schußfadenendes wird dabei am Ende des Schlitzes 8 b inner­ halb der Haltevorrichtung 8 umgelenkt. Diese Umlenkstelle, d. h. das Ende des Schlitzes 8 b, liegt etwa im Bereich der Klemmvorrichtung 3 des Greifers 1 in seiner am weitesten zurückgezogenen Endstellung, d. h. in seiner Stillstands­ lage. In dieser Endlage ist die Klemmvorrichtung 3 des Greifers 1 geöffnet. Es kann daher das Teilstück F′ des Schußfadens F in einen von der in Arbeitsstellung befind­ lichen Fadenhinreicheinrichtung 7 ausgehenden, über die Führungsleiste 11, durch die geöffnete Klemmvorrichtung 3 und das Ende des Schlitzes 8 b in die Haltevorrichtung 8 führenden Verlauf gebracht werden. Es erfolgt also eine automatische Einfädelung des Schußfadens in die geöffnete Klemmvorrichtung des Greifers. Durch eine Steuereinrichtung S wird jetzt über einen Betätigungshebel 13 der Finger 12 einer Fadenrückzieheinrichtung um seinen Drehpunkt 12 a in eine Arbeitslage 12′ verschwenkt und dadurch der Schußfaden in an sich bekannter Weise um ein Stück aus der Haltevor­ richtung 8 zurückgeholt. Die Haltevorrichtung 8 hält dabei das freie Schußfadenende nachgebend fest. Die Wirkungs­ weise der Fadenrückholeinrichtung braucht hier nicht näher beschrieben zu werden, da sie aus der DE-PS 32 43 628 be­ kannt ist. Unter der Fortdauer der Haltewirkung bzw. Saug­ wirkung bleibt das Schußfadenende nach wie vor gestreckt und das geschnittene Ende wird von der Position Fx etwa nach Fy zurückgezogen. In dieser Position steht nur noch ein ganz kurzes Fadenende über die Klemmvorrichtung des Greifers 1 über, wodurch der Schußfadenabfall vermindert wird.
Damit die Betätigung der Fadenrückholeinrichtung keinen störenden Einfluß auf den zur Vorratsspule führenden Ab­ schnitt des Schußfadens ausübt und z. B. unerwünschter­ weise ein Stück Faden von der Vorratsspule abgezogen wird, ist vorteilhafterweise zwischen Vorratsspule und Fadenhin­ reicheinrichtung 7 eine Fadenbremse 17 vorgesehen, deren Bremswirkung steuerbar ist. Derartige Fadenbremsen sind an sich bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung. In der Zeichnung ist durch einen Pfeil an der Bremslamelle ange­ deutet, daß die Fadenbremse 17 steuerbar ist, d. h., daß be­ darfsweise die Bremswirkung erhöht oder verringert werden kann. Durch die Fadenbremse 17 ist sichergestellt, daß die Fadenrückzieheinrichtung nur auf das in der Haltevor­ richtung 8 befindliche freie Ende F′ des Schußfadens ein­ wirken kann.
Durch eine an sich bekannte Exzentersteuerung S wird jetzt über Kipphebel 5 und Steuerschiene 4 der Klemmhebel 2 der Klemmeinrichtung des Greifers 1 freigegeben und die Klemm­ backe 3 bei Stillstand des Greifers geschlossen. Die Steu­ erschiene 4 braucht daher nicht unbedingt mit einer beson­ deren Steuerkurve ausgerüstet zu sein, sondern kann u. U. auch als kurzer Steuerfinger ausgebildet sein.
Bei dieser Fadenübernahme durch den Greifer wird der Schußfaden schonend im Stillstand des Greifers übernommen und der Greifer wird erst dann in Pfeilrichtung vorge­ schoben. Wie schon oben erwähnt, sind dabei nur geringe Federkräfte für die Klemmvorrichtung 3 nötig und es tritt daher auch ein geringerer Anpreßdruck des Greifers gegen­ über seiner Auflagefläche 6 auf, wodurch wiederum der Fa­ den in der Klemmvorrichtung 3 geschont und die Reibung des Greifers verringert wird.
Das Verfahren kann auch so abgewandelt werden, daß die Fa­ denübernahme durch die Klemmvorrichtung 3 des Greifers 1 nicht in vollem Umfange bei Stillstand des Greifers er­ folgt, sondern zeitlich so abgestimmt ist, daß zwar auch der Schußfaden in die geöffnete, stillstehende Klemmvor­ richtung des Greifers eingelegt wird, die Klemmvorrichtung aber spätestens mit dem Anlaufen des Greifers 1 geschlos­ sen wird, z. B. dann, wenn der Klemmhebel 2 unter einer Steuerschiene 4 wegläuft. Das kann z. B. durch Anpassung des Programmes in der Steuereinrichtung S geschehen oder es kann aber auch u. U. die Steuerung der Klemmvorrichtung 3 nicht mehr aus der Steuereinrichtung S über Kipphebel 5 und Steuerfinger 4 erfolgen, sondern es kann u. U. auch eine Änderung in der Art durchgeführt werden, daß eine ortsfeste Steuerkurve 4 vorgesehen wird. Dies ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung und braucht daher nicht weiter erläutert zu werden.
Zwischen der Haltevorrichtung 8 und der Bahn des Greifers 1 kann vorteilhafterweise am Ende des Schlitzes 8 b eine mechanische Hilfsklemme 9 vorgesehen werden. Diese Hilfs­ klemme kann z. B. ungesteuert ausgebildet sein und aus ein­ fachen elastischen Klemmleisten 9 a bestehen, die in Saug­ richtung der Haltevorrichtung konvergieren (vgl. Fig. 3). Das freie Schußfadenende F′ wird beim Einsaugen in die Haltevorrichtung 8 dabei selbsttätig in die Hilfsklemme 9 eingeführt. Diese Hilfsklemme 9 unterstützt die Halte­ wirkung der Haltevorrichtung 8 bei der Rückziehbewegung des Fadens. Beim Schußeintrag zieht der vorgehende Greifer 1 das Fadenende dann wieder aus der Hilfsklemme 9 heraus. Vorteilhafterweise können die Klemmleisten 9 nicht nur in der Saugrichtung, sondern auch in der Quer­ richtung dazu, nämlich in Richtung zum Greifer hin, d. h. in Richtung der Fadenrückziehbewegung, konvergieren. Die Klemmkraft der Hilfsklemme ist so gewählt, daß durch sie beim Fadenrückziehvorgang eine zusätzliche Bremswirkung auf das zurückzuziehende Schußfadenende F′ ausgeübt wird, da bei verkürztem Fadenende u. U. die Haltewirkung der Saugströmung in der Haltevorrichtung 8 allein zu gering werden kann.
Anstelle einer ungesteuerten Hilfsklemme kann auch eine ge­ steuerte Hilfsklemme vorgesehen werden und z. B. mit der Fa­ denrückzieheinrichtung 12 etwa derart gekoppelt sein, daß die gesteuerte Hilfsklemme 9 wenigstens über die Zeit ge­ schlossen wird, während der der Fadenrückziehfinger 12 von seiner Ruhelage in die Arbeitslage 12′ verschwenkt wird. Die Steuerung der Hilfsklemme 9 ist in Fig. 1 dadurch ange­ deutet, daß ein zweiarmiger Betätigungshebel 14 für die Hilfsklemme 9 vorgesehen ist, wobei dieser Betätigungshe­ bel durch einen Teil des obenerwähnten und zur Steuerung der Rückzieheinrichtung 12 eingesetzten Steuerhebels 13 verschwenkt werden kann. Der Steuerhebel 13 dient somit gleichzeitig zur Steuerung der Fadenrückzieheinrichtung 12 als auch über den zweiarmigen Hebel 14 zur Steuerung der Hilfsklemme 9. Der Übersichtlichkeit halber ist auf kon­ struktive Einzelheiten dieser Anordnung verzichtet, da es sich hierbei um für den Fachmann geläufige Maßnahmen handelt. Die Zeitpunkte für die Steuerung der Hilfsklemme können ein­ stellbar gemacht werden. So ist es etwa denkbar, die Hilfs­ klemme schon beim Einziehen des Schußfadenendes F′ in die Haltevorrichtung 8 zu schließen.
In der Fig. 3 ist die Ausbildung der Haltevorrichtung 8 in einer Seitenansicht dargestellt. Die Saugrichtung in der Haltevorrichtung 8 verläuft von links nach rechts. Mit ausgezogenen Linien ist ein von einer nicht dargestellten Vorratsspule kommender und über die Fadenhinreicheinrich­ tung 7 geführter Schußfaden F eingezeichnet. Dieser Schuß­ faden ist in seinem gestreckten Verlauf zwischen Fadenhin­ reicheinrichtung 7 und Bindepunkt am Geweberand durch den Einschnitt 8 a der Haltevorrichtung 8 geführt. In der neben der Bahn des Greifers liegenden Wand der Haltevorrichtung 8 ist anschließend an den Einschnitt 8 a ein Längsschlitz 8 b vorgesehen, an dessen Ende der geschnittene und einge­ saugte Schußfaden umgelenkt wird, so daß er die strich­ punktiert eingezeichnete Lage F′ einnimmt. Das von der Schußfadenschere geschnittene Ende liegt dabei bei Fx. Am Ende des Schlitzes 8 b ist eine mechanische Hilfsklemme 9 angeordnet. Anstelle einer ungesteuerten Hilfsklemme ist hier gleich eine gesteuerte Hilfsklemme 9 vorgesehen. Auch bei ihr können die Klemmleisten 9 a in Saugrichtung der Haltevorrichtung 8 konvergierend ausgebildet sein. Zur Steuerung der Hilfsklemme ist ein zweiarmiger Hebel 14 an­ gedeutet, der gegen die Kraft einer Rückstellfeder durch einen angedeuteten Steuerhebel 13 betätigt werden kann (vgl. Fig. 1). Wenn, wie oben schon erwähnt, der Schußfaden durch die Fadenrückzieheinrichtung um ein Stück zurückgezo­ gen wird, so kommt das geschnittene Fadenende Fx unter Fortdauer der nachgebenden Haltewirkung der Saugströmung und ggfs. der zusätzlichen Bremswirkung der Hilfsklemme 9 in die Position Fy.
Die Fig. 4 entspricht im prinzipiellen Aufbau der Fig. 3 und zeigt eine Seitenansicht der Haltevorrichtung 8 mit einer mechanischen Hilfsklemme 9. Auch hier ist eine gesteuerte Hilfsklemme angenommen und ihre Steuerung durch den zwei­ armigen Hebel 14 und den Steuerhebel 13 angedeutet. Die Fadenhinreicheinrichtung ist hier weggelassen, jedoch ist neben der Haltevorrichtung 8 der Greifer 1 in seiner am weitesten zurückgezogenen Stel­ lung, der sog. Stillstandslage, eingezeichnet. Die Dar­ stellung ist hier so gewählt, daß der Greifer 1 etwas weiter nach rechts verschoben ist, um die Lage der Hilfsklemme 9 deutlicher erkennen zu lassen. In der Praxis liegt vorteilhafterweise die Klemmbacke 3 des Greifers 1 am Ende des Schlitzes 8 b neben der Hilfs­ klemme 9. Es ist deutlich erkennbar, daß der gem. Fig. 3 von der Haltevorrichtung 8 angesaugte Faden mit seinem freien Ende F′ nicht nur über die Länge des Schlitzes 8 b nach hinten gezogen, sondern durch die Führung des Schlitzes 8 b direkt in die geöffnete Klemmvorrichtung 3 des Greifers 1 eingeführt wird. Die Steuereinrichtung für die Klemmvorrichtung des Greifers 1 ist nicht ein­ gezeichnet. Es wird hierzu auf die Fig. 1 und 2 verwie­ sen, wo diese Bauteile angedeutet sind. Im übrigen ist die Betätigung der Klemmvorrichtung an sich bekannt und braucht nicht näher beschrieben zu werden.
Die Fig. 5 entspricht wieder dem Aufbau der Fig. 3 bzw. Fig. 4. Hier ist die Anordnung der Fadenrückzieheinrich­ tung und der Fadenhinreicheinrichtung neben der Halte­ einrichtung dargestellt. Die Fadenrückzieheinrichtung besteht aus einem verschwenkbaren Finger 12, der um sein Schwenklager 12 a in die strichpunktiert eingezeich­ nete Arbeitslage 12′ verschwenkt werden kann. Zur Ver­ schwenkung dient der bei 13 a angedeutete Steuerhebel. Es wird hierzu auf die obenstehenden Ausführungen zu Fig. 1 verwiesen. Mit ausgezogenen Linien ist ein von einer Vorratsspule kommender Schußfaden F dargestellt, der durch die Öse einer Fadenhinreicheinrichtung 7 ge­ führt ist und weiter zur Hilfsklemme 9 am Ende des Schlitzes 8 b verläuft. Am Schlitzende wird der Faden innerhalb der Haltevorrichtung 8 umgelenkt und nimmt dort die Position F′ ein, wobei das geschnittene Ende mit Fx bezeichnet ist. Bei einem Wirksamwerden der Fadenrückzieheinrichtung kommt der Rückziehfinger 12 in seine strichpunktiert eingezeichnete Lage 12′. Der in der Haltevorrichtung liegende Teil F′ des Schuß­ fadens kommt mit seinem Ende Fx dabei in die neue Po­ sition Fy. Dadurch wird beim Schußfadeneintrag das über die Greiferklemme überstehende Fadenende verkürzt und der Schußfadenabfall verringert.
Die Fig. 6 zeigt alle Bauteile der Einzeldarstellungen aus den Fig. 3, 4 und 5 zusammengefaßt. Dabei ist der Greifer 1 zur besseren Erkennbarkeit strichpunktiert dargestellt. Es ist deutlich zu erkennen, daß nach einem Abtrennen eines eingetragenen Schußfadens durch die Schneidvorrichtung das freie Schußfadenende durch den seitlichen Schlitz 8 b der Haltevorrichtung 8 in die geöffnete Klemmvorrichtung 3 des Greifers 1 und in die Hilfsklemme 9 eingeführt wird. Die Lage des Teiles F′ des Schußfadens in der geöffneten Klemmvorrichtung 3 ändert sich auch nicht durch ein Fadenrückziehen durch Verschwenken des Fingers 12 in seine Lage 12′. Bei Stillstand des Greifers 1 kann die Klemmvorrichtung in der oben beschriebenen Weise durch die an sich bekannte Steuereinrichtung geschlossen und der erfaßte Schuß­ faden ins Webfach eingetragen werden. Das Erfassen und Klemmen des Schußfadens durch die Klemmvorrichtung 3 erfolgt äußerst schonend, so daß die eingangs erwähnten Nachteile der bisher bekannten Einrichtungen sämtlich vermieden werden. Der Zeitpunkt des Schließens der Klemmvorrichtung 3 kann durch eine Steuereinrichtung S auf einen optimalen Wert eingestellt werden oder es kann das Öffnen und Schließen der Klemmvorrichtung durch eine feststehende Steuerschiene erfolgen, deren Steuerkurve ein Schließen der Klemmvorrichtung 3 un­ mittelbar beim Beginn der Vorschubbewegung des Grei­ fers bewirkt. In diesem Falle wird der Schußfaden F zwar nicht bei exaktem Stillstand des Greifers, sondern beim Anlauf des Greifers bei minimaler Geschwindigkeit erfaßt, ohne daß dabei die durch die Erfindung erreich­ baren Vorteile eine spürbare Beeinträchtigung erfahren würden. Die Anordnung und Ausbildung einer Hilfsklemme ist für das Wesen der Erfindung von untergeordneter Bedeutung.

Claims (9)

1. Verfahren zum Schußfadeneintrag bei schützenlosen Webmaschinen durch ins Webfach vorgeschobene und wieder zu­ rückgezogene, mit Klemmvorrichtungen für den Schußfaden aus­ gerüstete Greifer, mit einer mit beweglichen Fadenführern ausgerüsteten Einrichtung zum Hinreichen des jeweils ausge­ wählten Schußfadens in eine definierte Lage für die Klemm­ vorrichtungen des Greifers, ferner mit einer Einrichtung zum Abtrennen eines eingetragenen Schußfadens von der ihm zuge­ ordneten Vorratsspule zwischen dem Bindepunkt am Gewebe und der Bahn des Greifers und mit einer zwischen Trenneinrich­ tung und Bahn des Greifers angeordneten Haltevorrichtung für das freie Ende des vorgelegten und abgeschnittenen Schußfa­ dens sowie mit einer das Ende des Schußfadens aus der Halte­ vorrichtung eine Strecke zurückziehenden Einrichtung, ge­ kennzeichnet durch die Schritte
  • a) Einführen des freien Schußfadenendes (F′) in die geöff­ nete Klemmvorrichtung (3) des im wesentlichen stillste­ henden Greifers (1) durch die Haltevorrichtung (8),
  • b) Verkürzen des freien Schußfadenendes (F′) durch die Rück­ zieheinrichtung (12) und
  • c) Schließen der Klemmvorrichtung (3) spätestens mit dem An­ lauf des Greifers (1).
2. Schützenlose Webmaschine zur Durchführung des Ver­ fahrens nach Anspruch 1 mit Schußfadeneintrag durch ins Web­ fach vorgeschobene und wieder zurückgezogene, mit Klemmvor­ richtungen für den Schußfaden ausgerüstete Greifer, mit ei­ ner mit beweglichen Fadenführern ausgerüsteten Einrichtung zum Hinreichen des jeweils ausgewählten Schußfadens in eine definierte Lage für die Klemmvorrichtungen des Greifers, ferner mit einer Einrichtung zum Abtrennen eines eingetrage­ nen Schußfadens von der ihm zugeordneten Vorratsspule zwi­ schen dem Bindepunkt am Gewebe und der Bahn des Greifers und mit einer zwischen Trenneinrichtung und Bahn des Greifers angeordneten Haltevorrichtung mit einem im wesentlichen entlang dem Verlauf des von der Hinreicheinrichtung zum Bin­ depunkt am Gewebe führenden gestreckten Schußfadens liegen­ den Einschnitt als Saugöffnung für das freie Ende des vorge­ legten und abgeschnittenen Schußfadens, sowie mit einer das Ende des Schußfadens aus der Haltevorrichtung eine Strecke zurückziehenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (8) einen an die Saugöffnung anschließen­ den, seitlich bis in den Bereich der Klemmvorrichtung (3) des zurückgezogenen Greifers (1) reichenden Führungsschlitz (8 b) aufweist.
3. Schützenlose Webmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am strömungsabwärtigen Ende des seitli­ chen Führungsschlitzes (8 b) eine mechanische Hilfsklemme (9) vorgesehen ist.
4. Schützenlose Webmaschine nach Anspruch 3, gekenn­ zeichnet durch eine ungesteuerte Hilfsklemme.
5. Schützenlose Webmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ungesteuerte Hilfsklemme aus elasti­ schen Klemmleisten (9 a) gebildet ist.
6. Schützenlose Webmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleisten (9 a) in Richtung der Strömung konvergent verlaufen.
7. Schützenlose Webmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleisten (9 a) in Richtung der Fadenrückziehbewegung senkrecht zu ihrer Längserstreckung konvergent zusammenlaufen.
8. Schützenlose Webmaschine nach Anspruch 3, gekenn­ zeichnet durch eine steuerbare mechanische Hilfsklemme (9).
9. Schützenlose Webmaschine nach Anspruch 8, gekenn­ zeichnet durch eine Kopplung der gesteuerten Hilfsklemme (9) mit der Fadenrückzieheinrichtung (12).
DE19853524727 1985-07-11 1985-07-11 Verfahren zum schussfadeneintrag bei schuetzenlosen webmaschinen durch ins webfach vorgeschobene und wieder zurueckgezogene, mit klemmvorrichtungen fuer den schussfaden ausgeruestete greifer Granted DE3524727A1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853524727 DE3524727A1 (de) 1985-07-11 1985-07-11 Verfahren zum schussfadeneintrag bei schuetzenlosen webmaschinen durch ins webfach vorgeschobene und wieder zurueckgezogene, mit klemmvorrichtungen fuer den schussfaden ausgeruestete greifer
CH860/86A CH668995A5 (de) 1985-07-11 1986-03-03 Verfahren zum schussfadeneintrag bei schuetzenlosen webmaschinen durch mit klemmvorrichtungen fuer den schussfaden ausgeruestete greifer.
BE0/216512A BE904570A (fr) 1985-07-11 1986-04-09 Procede et dispositif d'inversion de fil de trame dans des metiers a tisser sans navette.
JP61101275A JP2555024B2 (ja) 1985-07-11 1986-05-02 無ひ織機
FR8608291A FR2584745B1 (fr) 1985-07-11 1986-06-09 Procede d'insertion des fils de trame dans des metiers a tisser sans navettes, par l'intermediaire de pinces engagees et retractees de la foule et equipees de dispositifs de pincement des fils de trame, et metier a tisser sans navettes pour la mise en oeuvre dudit procede
US06/879,991 US4702284A (en) 1985-07-11 1986-06-30 Method and apparatus for inserting weft threads into the loom shed of shuttleless looms
GB08616491A GB2177725B (en) 1985-07-11 1986-07-07 Process of weft thread insertion in a shuttleless loom, and a loom for carrying out the process
IT67558/86A IT1192831B (it) 1985-07-11 1986-07-11 Procedimento di inserzione della trama in macchine per tessitura senza navetta mediante pinze introdotte e ritirate dalla bocca d ordito e provviste di dispositivi di serraggio

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853524727 DE3524727A1 (de) 1985-07-11 1985-07-11 Verfahren zum schussfadeneintrag bei schuetzenlosen webmaschinen durch ins webfach vorgeschobene und wieder zurueckgezogene, mit klemmvorrichtungen fuer den schussfaden ausgeruestete greifer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3524727A1 DE3524727A1 (de) 1987-01-22
DE3524727C2 true DE3524727C2 (de) 1988-02-18

Family

ID=6275470

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853524727 Granted DE3524727A1 (de) 1985-07-11 1985-07-11 Verfahren zum schussfadeneintrag bei schuetzenlosen webmaschinen durch ins webfach vorgeschobene und wieder zurueckgezogene, mit klemmvorrichtungen fuer den schussfaden ausgeruestete greifer

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4702284A (de)
JP (1) JP2555024B2 (de)
BE (1) BE904570A (de)
CH (1) CH668995A5 (de)
DE (1) DE3524727A1 (de)
FR (1) FR2584745B1 (de)
GB (1) GB2177725B (de)
IT (1) IT1192831B (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3812960A1 (de) * 1987-10-06 1989-04-20 Textilma Ag Greiferwebmaschine
DE50015789D1 (de) 1999-09-23 2009-12-24 Itema Switzerland Ltd Webmaschine mit einem Eintragungssystem für eine Mehrzahl von in der Regel unterschiedlicher Schussfäden
EP1099784B1 (de) * 1999-09-23 2009-11-11 ITEMA (Switzerland) Ltd. Webmaschine mit einem Eintragungssystem für eine Mehrzahl von in der Regel unterschiedlicher Schussfäden
SE0300809L (sv) * 2003-03-25 2004-03-02 Texo Ab Anordning vid vävmaskin
DE102005009732A1 (de) * 2005-03-03 2006-09-21 Keuro Besitz Gmbh & Co Edv-Dienstleistungs Kg Handhabungsvorrichtung für Langgut
DE102006025265A1 (de) * 2006-05-31 2007-12-06 Lindauer Dornier Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Bilden einer Gewebekante an einer Greiferwebmaschine
DE502008001238D1 (de) * 2007-09-10 2010-10-14 Itema Switzerland Ltd Schneidvorrichtung für eine Webmaschine und Verfahren zum Betrieb derselben
US20090293983A1 (en) * 2008-05-28 2009-12-03 Itema (Switzerland) Ltd. Apparatus And Method For The Insertion Of A Weft Thread In A Rapier Weaving Machine
DE102015217356B3 (de) * 2015-09-10 2016-10-20 Lindauer Dornier Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung Webmaschine mit einer Vorrichtung sowie Verfahren zum Halten, Zubringen und Eintragen von Schussfäden in ein Webfach
DE102018211537A1 (de) 2018-07-11 2020-01-16 Lindauer Dornier Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung Verfahren zum Schussfadeneintrag an einer Webmaschine und Webmaschine
DE102021205865B3 (de) 2021-06-10 2022-03-17 Lindauer Dornier Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung Verfahren zum eintragen und rückholen eines schussfadens an einer webmaschine, vorspulgerät für eine webmaschine sowie webmaschine
CN118080738A (zh) * 2024-04-28 2024-05-28 安徽理士新能源发展有限公司 可调式锂电池用导线裁剪装置及裁剪方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS458370Y1 (de) * 1965-12-11 1970-04-20
ES344309A1 (es) * 1967-08-10 1968-10-01 Balaguer Golobart Perfeccionamientos en los elementos insertadores de hilos de trama en telares con reserva de trama fija.
BE765590A (fr) * 1971-04-09 1971-08-30 Fond Et Ateliers Michel Van De Schietspoelloze weefmachine voor twee boven elkaar liggende weefsels, bij voorbeeld dubbelstuk-pluche-weefsels,
DE2651875C3 (de) * 1976-11-13 1981-02-05 Lindauer Dornier-Gesellschaft Mbh, 8990 Lindau Vorrichtung zum Anschlagen und Abschneiden von ins Webfach eingetragenen Schußfäden bei mit Mischwechslern ausgerüsteten schützenlosen Webmaschinen
JPS5717101A (en) * 1980-07-03 1982-01-28 Matsushita Electric Ind Co Ltd Method of producing moisture detector
DE3243628C2 (de) * 1982-11-25 1985-01-24 Lindauer Dornier Gmbh, 8990 Lindau Schützenlose Webmaschine mit Schußfadeneintrag durch ins Webfach vorgeschobene und wieder zurückgezogene Greifer

Also Published As

Publication number Publication date
FR2584745B1 (fr) 1990-10-19
FR2584745A1 (fr) 1987-01-16
JP2555024B2 (ja) 1996-11-20
GB2177725B (en) 1989-01-18
GB2177725A (en) 1987-01-28
GB8616491D0 (en) 1986-08-13
IT8667558A0 (it) 1986-07-11
CH668995A5 (de) 1989-02-15
JPS6215355A (ja) 1987-01-23
IT1192831B (it) 1988-05-12
DE3524727A1 (de) 1987-01-22
US4702284A (en) 1987-10-27
BE904570A (fr) 1986-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3524727C2 (de)
DE1510644A1 (de) Automatische Vorrichtung zum Zusammenbinden gerissener Faeden bei Spinnmaschinen
DE2541589A1 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen anspinnen
CH623621A5 (de)
DE2851189C2 (de)
EP0310767A1 (de) Greiferwebmaschine
CH659670A5 (de) Schuetzenlose webmaschine mit schussfadeneintrag durch ins webfach vorgeschobene und wieder zurueckgezogene greifersysteme.
DE3042053C1 (de) Schuetzenlose Webmaschine mit Schussfadeneintrag durch ins Webfach vorgeschobene und wieder zurueckgezogene Eintraggreifer
EP0310857B1 (de) Fadenwechseleinrichtung, insbesondere für Strickmaschinen
EP3899121B1 (de) Bringer-greiferkopf, webmaschine mit einem solchen bringer-greiferkopf und verfahren zum doppelschusseintrag
DE2531954A1 (de) Speisevorrichtung unterschiedlicher schussfaeden an einem webstuhl
DE1535397C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einfuhren und Einklemmen des Schuß fadens in den Greiferschützen einer Greiferwebmaschine
DE3512303C1 (de) Einrichtung an schuetzenlosen Webmaschinen mit Schusseintrag durch mit Klemmvorrichtungen versehene Greiferstangen
DE1232887B (de) Verfahren zur UEberwachung der Schussfaeden bei Webstuehlen und insbesondere bei Webstuehlen mit spulenlosem Schuetzen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
EP0273350A2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Führen der Schussfäden bei Webmaschinen
DE3345627A1 (de) Vorrichtung zum eintragen eines schussfadens in das fach einer webmaschine
DE3220064A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einbringen von schuessen in eine webmaschine in einer gegebenen folge
EP1367159A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zubringen eines geklemmten Schussfadens zu einem Bringergreifer einer Webmaschine
EP0340165B1 (de) Webmaschine mit mechanischem Leistenleger
DE2536022C3 (de) Schußfaden-Eintragvorrichtung für Webmaschinen mit gegenläufig bewegbaren Greiferstangen
EP0310697B1 (de) Schlauchkops-Auswechselvorrichtung für eine Webmaschine
DE1710244B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum abschneiden der schussfaeden auf greiferschuetzen-webmaschinen
DE2559967C2 (de) Webmaschine zur Herstellung eines Wechselschuli-Papiermaschinensiebes
DE1257696B (de) Webkantenbildevorrichtung fuer Webmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Spulen
DE1710244C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abschneiden der Schußfäden auf Greiferschützen-Webmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee