AT226348B - Einrichtung zum Schußeintrag für Durchwirk- u. ähnl. Maschinen - Google Patents

Einrichtung zum Schußeintrag für Durchwirk- u. ähnl. Maschinen

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AT226348B
AT226348B AT79761A AT79761A AT226348B AT 226348 B AT226348 B AT 226348B AT 79761 A AT79761 A AT 79761A AT 79761 A AT79761 A AT 79761A AT 226348 B AT226348 B AT 226348B
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Sdruzeni Podniku Textilniho St
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  Einrichtung zum Schusseintrag für   Durchwirk- u.   ähnl. Maschinen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    Standpunktmaischen   Aufriss und Seitenriss der aus dem Vlies, der Durchwirkkette und den Schussfäden bestehenden
Ware, Fig. 9 einen schematischen Aufriss und Seitenriss des aus den Schussfäden, Kettfäden und der Durch- wirkkette bestehenden Gewirkes und Fig. 10 einen schematischen Aufriss und Seitenriss der aus dem Vlies, der Kette, den Schussfäden und der Durchwirkkette bestehenden Ware. 



   Das Kettengewirke 1 wird auf der bekannten Durchwirkmaschine mittels Wirknadeln 2 mit Häkchen 3 und Zungen 4 und Legenadeln 5 aus Kettgarn 6 hergestellt. In der in Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung wird ein Gewirke nach Fig. 9 hergestellt,   d. h.   eine aus Durchwirkkette 1, Kettgarn 7 und Schussfäden 8 bestehende Ware. Das Gewirke entsteht zwischen dem im Körper 11 angeordneten Stützkamm 9 und dem im Körper 12 angebrachten Abschlagkamm 10. Im Körper 12 ist sowohl eine durchlaufende Eintragnut 13, als auch ein durchlaufender Hilfskanal 14 und ein diese verbindendes Kanalsystem 15 angebracht. 



   Diese Verbindungskanäle 15 können entweder senkrecht oder schräg zur Schusseintragrichrung 8 ange- ordnet sein. 



   In der in Fig. 1 dargestellten Ausführung nehmen die Verbindungskanäle 15 eine zur Schusseintrag- richtung 8 senkrechte Stellung ein, wogegen sie sich in Fig. 3-6 in einer zum Schusseintrag 8 schrägen
Stellung befinden. 



   Die durchlaufende Eintragnut 13 wird ihrer ganzen Länge entlang durch einen abklappbaren Deckel
16 abgeschlossen, der in Form einer am Körper des Abschlagkammes durch Schrauben 17 befestigten Fe- der angefertigt ist. Dieser Deckel 16 wird durch ein Druckzapfensystem gelenkt. Der Schussfaden 8 wird in bekannter Weise von der Spule 19 abgezogen, durch eine bekannte Abmesseinrichtung 20 abgemessen und vor dem Eintritt in die Schusseintragdüse 21 durch die Greiferbacken 22 geführt. Die Druckluft wird der Düse 21 aus einem nicht dargestellten, bekannten Kompressor oder einer Druckluftleitung durch das
Rohr 23 und dem durchlaufenden   Hilfskanal 14   durch das Rohr 24 zugeführt. 



   Zwischen der Düse 21 und dem Körper des Abschlagkammes 12 befindet sich noch ein Hubarm 25 und eine Schere 26. 



   Auf der beschriebenen Einrichtung können verschiedene Warenarten hergestellt werden, die entweder nur aus Kettgewirke 1 und Schussfäden 8 (Fig. 7), oder aus Vlies 27, Kettgewirke 1 und Schussfäden 8   (Fig. 8), Kettgarn   7, Schussfäden 8 und Kettgewirke   1,   oder schliesslich aus Vlies 27, Schussfäden 8, Kett- fäden 7 und Kettgewirke 1   bestehen können. Bei der   Herstellung sind noch viele weitere Kombinationen möglich. 



   Die beschriebene Einrichtung arbeitet   folgendermassen :  
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine Ware nach Fig. 9 hergestellt,   d. h.   eine aus Kettgarn 7, Schussfäden 8 und Kettgewirke 1 bestehende Ware. 



   Die Kette 7 wird von einem bekannten, nicht dargestellten Kettbaum geführt und zwischen dem Stützkamm 9 und dem Abschlagkamm 10 durch Kettgarn 6 auf bekannte Weise mittels bekannter Wirknadeln 2 mit Häkchen 3 und Zunge 4 und bekannter Legenadeln 5 derart eingebunden, dass ein Kettgewirke 1 entsteht. Diese Arbeit geht in bekannter Weise, wie bei allen Durchwirkmasclunen, vor sich. Die Wirknadeln 2 bewegen sich dabei auf der in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Strecke, u. zw. in Pfeilrichtung. 



   Im Augenblick, in dem sich die Spitze der Wirknadel 2 in Stellung I nach Fig. 1 und 2,   d. h.   in der oberen Stellung befindet, kommt es in der durchlaufenden Eintragnut 13 zum Schussfadeneintrag 8 (Fig. 3). Der Schussfaden 8 wurde vorher in bekannter Weise von der bekannten Spule 19 abgezogen, seine Längewurde von der bekannten Abmessvorrichtung 20 abgemessen, sein Vorderende wurde von der Klemmung durch die   Gr. eiferbacken   22 befreit, und der Eintrag wurde durch die Eintragdüse 21, der durch das Rohr 23 Druckluft zugeführt wird, vorgenommen. 



   Sobald der Schussfaden 8 über die ganze Breite der Kette 7 eingetragen wurde (Fig. 1 und 3), wird die Druckluftzufuhr in das Rohr 23 und die Düse 21 abgesperrt, durch Einwirkung der Druckzapfen 18 auf den abklappbaren Deckel 16 wird der Vorderteil der durchlaufenden Eintragnut 13 geöffnet (Fig. 2) und die Druckluft wird durch das Rohr 24 in die durchlaufende Hilfsnut 14 geführt, aus der dann die Luft durch die Verbindungskanäle 15 in Richtung des Warenabzuges abgeblasen wird, wobei der Luftstrom den eingetragenen Schussfaden 8 mitnimmt, der aus der Stellung IV nach Fig. 1 und 3 in die Stellung V nach Fig. 2 und 4,   d. h.   in die Einstrickstellung gelangt.

   Die Wirknadeln 2 sind inzwischen aus der Stellung I in die Stellung II gelangt und bewegen sich in die Stellung III, wobei sie unter dem eingetragenen Schussfaden 8 durchschlüpfen und ihn so in das Gewirke einbinden. Zugleich hebt sich der Hubarm 25 in die dem angeschlagenen Schussfaden 8 entsprechende Stellung und die Schere 26 schneidet dann   den Schussfaden ab   (Fig. 5). Nach Beendigung des Schusseintrages klemmt der Backengreifer 22 zugleich wieder das Schussfadenende um den weiteren Abzug von der Spule 19 zu verhindern. Unterdessen kehren die Wirknadeln 2 

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 aus der Stellung III in die Stellung I (Fig. 1 und 2) zurück und sobald sie in der letztgenannten Stellung anlangen, wiederholt sich der ganze Arbeitszyklus, wobei die Anfangsphase des weiteren Eintrages aus Fig. 6 ersichtlich ist. 



   Die Lenkung der Druckzapfen 18 kann durch einen bekannten, nicht dargestellten Nocken- oder Kurbelmechanismus erfolgen, dessen Bewegung mit der der Wirknadeln 2 gekuppelt ist. Nach Eintrag des Schussfadens 8 in die Stellung V kehrt der abklappbare Deckel 16 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung, in der er die durchlaufende Eintragnut 13 verschliesst zurück. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zum Schusseintrag bei Durchwirk-u. ähnl. Maschinen zur Erzeugung von flachen Fasergebilden, mit einem System von Wirk-und Legenadeln, dadurch gekennzeichnet, dass in ihr ein Mehrstromdruckluftsystem vorgesehen ist, das einerseits aus einer Schusseintragdüse (21), durch welche ein den Schusseintrag über die ganze Gestrickbreite   vollführender   Hauptluftstrom senkrecht zu den Kettenfäden 
 EMI3.1 
 stellung bewirkender Hilfsluftstrom zugeführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines durchlaufenden Eintragkanals (13) und eines Hilfskanals (14) im Körper (12) des Abschlagkammes (10), die miteinander durch eine Reihe von Verbindungskanälen (15) verbunden sind, wobei der Eintragkanal (13) durch. eine mittels eines schwenkbaren Deckels (16) abschliessbare Nut gebildet ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Deckel (16) federnd gelagert und mittels Druckzapfen (18) in seine Offenstellung bewegbar ist.
AT79761A 1960-04-25 1961-01-31 Einrichtung zum Schußeintrag für Durchwirk- u. ähnl. Maschinen AT226348B (de)

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AT226348B true AT226348B (de) 1963-03-11

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ID=5451155

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1268305B (de) * 1963-11-22 1968-05-16 Heinrich Kalbskopf Fa Kettenwirkmaschine, insbesondere Raschelmaschine, mit einer Langschusseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1268305B (de) * 1963-11-22 1968-05-16 Heinrich Kalbskopf Fa Kettenwirkmaschine, insbesondere Raschelmaschine, mit einer Langschusseinrichtung

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