DE19918171B4 - Verfahren zur Herstellung von Doppelteppichgewebe - Google Patents

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    • D03D27/10Fabrics woven face-to-face, e.g. double velvet

Abstract

Verfahren zur Herstellung von Doppelteppichgewebe; bestehend aus Oberund Unterware,
wobei jeder dieser Oberware und Unterware Schuss- und Bindekettfäden für die Grundware und Polfadenchore zugeordnet sind,
wobei ausgewählte, zum Zwecke der Musterung gegenseitig wechselnde musternde Polfäden der Polfadenchore nach einem vorgegebenen Flor-Bindungsrapport in wechselnder Folge über die Schussfäden beider Waren binden und die jeweils nicht musternden Polfäden der Polfadenchore in die Grundware der Oberware bzw. Unterware zwischen Innen- und Rückenschüssen eingebunden werden,
wobei abschnittsweise keine florbildenden Polfäden wechselnd über die Schussfäden der jeweiligen Grundware binden und in diesen florfreien Abschnitten Polfäden zum Zwecke der Abdeckung der Schussfäden der jeweiligen Grundware, abweichend von der Einbindung der Totpole, nach einem Bouclè-Bindungsrapport außen über die Schußfäden binden und
wobei die sich zwischen den Waren erstreckenden Polfadenabschnitte in einem nachfolgenden Arbeitsgang zur Bildung zweier Florteppiche getrennt werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gewebe in Bereiche mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen und separaten...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Doppelteppichgewebe, bestehend aus Ober- und Unterware, wobei jeder dieser Oberware und Unterware Schuss- und Bindekettfäden für die Grundware und Polfadenchore zugeordnet sind, wobei ausgewählte, zum Zwecke der Musterung gegenseitig wechselnde musternde Polfäden der Polfadenchore nach einem vorgegebenen Flor- Bindungsrapport in wechselnder Folge über die Schussfäden beider Waren binden und die jeweils nicht musternden Polfäden der Polfadenchore in die Grundware der Oberware bzw. Unterware zwischen Innen- und Rückenschüssen eingebunden werden, wobei abschnittsweise keine florbildenden Polfäden wechselnd über die Schussfäden beider Waren binden und in diesen florfreien Abschnitten Polfäden zum Zwecke der Abdeckung der Schussfäden der jeweiligen Grundware, abweichend von der Einbindung der Totpole, nach einem Bouclè-Bindungsrapport außen über die Schußfäden binden und wobei die sich zwischen den Waren erstreckenden Polfadenabschnitte in einem nachfolgenden Arbeitsgang zur Bildung zweier Florteppiche getrennt werden.
  • An Doppelteppichwebmaschinen ist es üblich, den beiden übereinander angeordneten Waren, die Bestandteile des Doppelteppichgewebes sind, je ein oder mehrere Chore von Polfäden zuzuordnen. Die nicht musternden Polfä den, die sog. Totpole, werden meist gestreckt zwischen den Schussfäden der Grundware eingebunden. Die musternden Polfäden wechseln mustergemäß während eines sog. Flor-Bindungsrapportes von einem Schuss der Oberware zu einem Schuss der Unterware und zurück. Auf diese Weise kann man mehrfarbige, beliebig gemusterte Teppiche herstellen. An der Musterung sind sowohl die Farben der Chore der Oberware als auch die Farben der Chore der Unterware beteiligt.
  • Die zwischen der Oberware und der Unterware wechselnden Polfäden werden nach dem Webvorgang zwischen den beiden Grundwaren getrennt, man erhält auf diese Weise zwei nahezu gleiche Teppiche, wobei aber beide Teppiche zueinander spiegelbildlich sind.
  • Mit einer solchen Webmaschine und einem derartigen Verfahren kann man jedoch keine Schriftzüge oder "Logos" und dgl. einweben, ohne dass sie auf einem der Teppiche als Spiegelbild wiedergegeben werden.
  • Durch die DD 254035 A1 wurde bereits vorgeschlagen, Teppichgewebe mit Bouclé-Charakter auf Doppelteppichwebmaschinen herzustellen. Die Polnoppen werden durch Hilfsschussfäden gebunden, die nicht in der gegenüberliegenden Ware verankert sind. Diese Hilfsschussfäden stützen sich auf in Kettrichtung angeordneten Platinen ab. In jeder der beiden gleichzeitig hergestellten Grundwaren können die Polfadenchore der Oberware mustergemäß wechselnd eingebunden werden. Ebenso können die Polfäden des Chores der Unterware mustergemäß wechseln.
  • Nach dem Verlassen der Webzone gleiten die Hilfsschüsse beiderseits von den stützenden Platinen. Dabei lösen sich die beiden hergestellten Teppichgewebe voneinander.
  • Diese Art von Teppichgewebe hat den Vorteil, dass man in jeder Ware ein unterschiedliches Muster erzeugen kann, man kann hier auch Schriftzüge einarbeiten, die in jeder Teppichware richtig lesbar sind. Nachteilig ist jedoch bei diesem Teppich, dass für die Musterung in jedem Teppich nur eine be grenzte Anzahl von Farben zur Verfügung stehen. Dadurch ist das Spektrum der möglichen Musterung begrenzt. Unbefriedigend ist auch, dass die Poloberfläche nur Schlingen aufweist. Der Trittkomfort entspricht nicht den üblichen Anforderungen.
  • In der DE-PS 119 072 wird vorgeschlagen, an Doppelteppichwebmaschinen an in Schussrichtung verlaufenden parallelen Bereichen abwechselnd Schüsse für die Grundbindung und sogenannte Rutenschüsse in die Oberware und Unterware einzutragen. Um die Rutenschüsse werden Polhenkel gebildet. In Bereichen, die in Kettrichtung den mit Polhenkeln besetzten Grundwaren unmittelbar benachbart sind, hat man dann wieder Schüsse eingetragen, die die Polfäden abbinden, die zwischen der Oberware und der Unterware wechseln. Eine derartige Teppichware ist für heutige Ansprüche nicht verwertbar. Der streifenartige Wechsel zwischen Flor und Noppe erfüllt die ästhetischen Ansprüche unserer Zeit nicht. Weder im Flor noch im Bereich der Noppe ist eine farbliche Musterung möglich.
  • Die DE-PS 175 757 zeigt ein Webverfahren zur Herstellung eines Doppelteppichgewebes in einschütziger Arbeitsweise. Hier werden der Oberware und der Unterware Drähte zur Stützung von Hilfsschüssen in Kettrichtung zugeführt. Die Polfäden können mustergemäß zwischen einer Bindung über die Hilfsschüsse und einer Bindung über einen Schuss der anderen Ware wechseln. Mit dieser Arbeitsweise kann man Strukturmuster herstellen, bei denen mustergemäß Noppen mit geschnittenen Florhenkeln abwechseln.
  • Diese Art der Musterung ist hinsichtlich des Charakters äußerst unbefriedigend, da mustergemäß nur zwischen Flor und Noppe gewechselt werden kann. Ein Polfadenwechsel für den Austausch von Farben ist auf keiner der Seiten vorgesehen. Die Totpole fehlen vollständig. Auch mit dieser Musterung ist es nicht möglich, in Oberware und Unterware gleichermaßen lesbare Schriftzüge zu weben. Der Spiegeleffekt kann nicht verhindert werden.
  • In dem Artikel von Dr. Gößl: "Einsatzmöglichkeiten der Doppelteppichwebmaschine CTM 640/1 mit Jacquardmaschine CX 1090" der Fachzeitschrift MELLIAND TEXTILBERICHTE 9/1998 wird auf den Seiten 609 und 610 unter anderem eine Bindung beschrieben, bei der zur Bildung von Mustern mit dem sog. "Nepalteppich-effekt" musternde Florfäden weggelassen werden. Gleichzeitig wird beschrieben, dass man mit der genannten Jacquardmaschine sogen. " Muster am Grund" herstellen kann. Es entstehen dann sog. "Kelim-Teppiche". Auch diese Art der Teppichherstellung ist in der Hinsicht unbefriedigend, dass man z.B. einen Teppich mit normalen Gebrauchseigenschaften als doppelt gewebten und dann in der Florebene geschnittenen Florteppich nicht gleichermaßen mit lesbaren Texten oder nicht spiegelbaren Figuren versehen kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren vorzuschlagen, das es ermöglicht, Teppiche mit hoher Farbzahl und überwiegendem Florcharakter mit hoher Produktivität nach dem Doppelteppichwebverfahren herzustellen und auf Teppichen der Oberware und der Unterware lesbare Schriftzüge mittels Musterprogramm in das Muster einzufügen. Es soll ausgeschlossen werden, dass durch Spiegeleffekte Schrift- oder Musterelemente in einer der Waren in einer falschen Richtung angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Verfahrenselemente nach Anspruch 1 gelöst. Man kann hochwertige, vielfarbig gestaltete Florteppiche weben und in ausgewählten Bereichen Schriftzüge oder Marken einarbeiten, die man in jeder Ware so gestalten kann, dass sie nach dem Trennen des Obergewebes vom Untergewebe in richtiger Lage gelesen werden können. So kann man z. B. Hotels mit hochwertigen Teppichen oder Bodenbelägen ausstatten, in denen Abschnitte mit Schrift enthalten sind. Die so anordenbaren Informationen können Orte oder Wege kennzeichnen. Sie können Auskünfte über den Besitzer der Teppiche geben oder Werbungen enthalten. Die Abschnitte, in denen lesbare Schriftzeichen enthalten sind, befinden sich stets nur in einer Ware. Die Muster am Grund, die etwa Bouclè-Charakter haben, kann man in der Oberware und in der Unterware unterschiedlich gestalten, die Muster, im übrigen Fond des Teppichs kann man in hochwertiger Florbindung herstellen und dafür die Chore der Oberware und die Chore der Unterware nutzen.
  • Man kann nach Anspruch 2 Polfäden der Oberware und Polfäden der Unterware in jeder Phase des Teppichwebens gleichzeitig auswählen. Dadurch wird es auch möglich, die Dichte im Flor an beliebig wählbaren Bereichen zu erhöhen. Läßt man unterschiedliche Farben der beiden Waren gemeinsam und gleichzeitig mustern, entstehen Mischfarben, die zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.
  • Weitere Musterungsmöglichkeiten ergeben sich durch die Modifizierung des Verfahrens nach Anspruch 3. Hier kann man die zur Kennzeichnung eines Teppichs notwendigen Bereiche in Schussrichtung anordnen. Die dicken, die Polfäden stützenden Schussfäden, garantieren auch in solchen Bereichen ein hohes Volumen der Poloberfläche und damit ähnliche Tritteigenschaften, wie in den übrigen, aus Flor gebildeten Bereichen des Teppichs.
  • Der Anspruch 4 zeigt eine Alternative auf, wie durch Mischen zweier unterschiedlicher Polfarben zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten geschaffen werden. Die auf diese Weise gewebten Teppiche zeigen in diesen Bereichen eine Verteilung, die schachbrettartig und nicht streifenförmig ist. Die Dichte des Flors unterscheidet sich dabei nicht von den einfarbig musternden Bereichen.
  • Der Anspruch 5 zeigt eine Form der Mischbindung, die zu einer doppelten Flordichte führt. Die Grundware verändert durch die doppelte Polbindung ihre Grundstruktur und ihre absolute Rapportgröße nicht. Sie kann mit normaler einfarbiger Musterung kombiniert werden.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen
  • 1 einen Schnitt durch die Doppelteppichwebware, die nach dem beschriebenen Verfahren hergestellt wurde,
  • 2 zwei nebeneinander liegende gleichzeitig hergestellte Teppiche, die nach dem Aufschneiden der Polhenkel die Sichtselte dem Betrachter zuwenden.
  • 3 einen Teilschnitt durch einen Bereich, in dem eine Werbung in den Musterfond eingefügt ist, entlang der Linie III-III in 2,
  • 4 einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV in 2 im Bereich einer Musterkontur,
  • 5 eine schematische, vereinfachte Darstellung einer Mischbindung bei normaler Flordichte und
  • 6 eine zweite Variante einer Mischbindung mit doppelter Flordichte.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Doppelteppichgewebe, das in 1 dargestellt ist. Die Oberware WO besteht aus einem Paar Bindekettfäden B1 und B2 und Schussfäden S1 und S2. Eine Füllkette Fo sorgt für eine bessere Stabiltät der oberen Grundware und verdeckt die nicht musternden Polfäden zur Sichtseite hin.
  • Der Oberware ist ein Chor von Polfäden P1, P2, P3 zugeordnet. Im Ruhezustand sind sie als sog. Totpole zwischen den Schussfäden S1, S2 eingabunden.
  • Die Unterware WU hat im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Oberware WO. Sie hat Bindekettfäden B3, B4, Schussfäden S3, S4 und eine Füllkette Fu.
  • Das Chor der Polfäden besteht hier aus den Polfäden P4, P5, P6.
  • Die Polfäden können in der üblichen Weise gegenseitig zum Zwecke der Musterungen gewechselt werden.
  • Es sind gemäß der vorliegenden Erfindung zwei grundsätzliche Formen der Musterung möglich. Im linken Abschnitt der 1 ist die Musterung nach dem sogenannten Flor-Bindungsrapport dargestellt. Die zur Musterung ausgewählten Polfäden P3F und P1F werden abwechselnd über einen, Schuss der Oberware, über einen Schuss der Unterware und so fort geführt. Es ist möglich, dass zwei Polfäden aus einem Chor gleichzeitig mustern. Es entsteht dann je nach der Farbwahl entweder ein dichterer einfarbigen oder ein dichterer, mellierter Flor. Auch der Auswahl aus dem Polfadenchor der Unterware WU sind praktisch keine Grenzen gesetzt.
  • Nach der Fertigstellung des Gewebes werden die Polfadenabschnitte zwischen der Oberware WO und der Unterware WU durch eine an sich bekannte Schneideinrichtung getrennt. Es entstehen zwei im Florbereich spiegelbildlich gemusterte Teppiche.
  • Neben der Musterung nach dem Flor-Bindungsrapport ist noch die Bindung der musternden Polfäden im Falsch- Bouclè-Bindungsrapport möglich. Die Polfäden binden hier als Schlingen über Schussfäden, die meist durch die Polfäden an der Grundware gehalten werden. Zur Vereinfachung der Ausdrucksweise sprechen wir in der Folge nur von dem Bouclé-Bindungsrapport.
  • Diese Bindung ist im mittleren Abschnitt der 1 dargestellt. Die zur Musterung ausgewählten Polfäden P2B oder P4B werden im Wechsel außen über den Innenschuss S2 oder S4 zur Musterung am Grund und zum Fixieren an der Grundware über den Rückenschuss S1 bzw S3 geführt. Die Polfäden P1, P2, P3 der Oberware WO können unabhängig von den Polfäden der Unterware WU zum Zwecke der Musterung nach dem Bouclé-Bindungsrapport ausgewählt werden.
  • Die für die Herstellung dieses Doppelteppichgewebes vorgesehene Webmaschine hat zwei Schusseintragsebenen und kann jeweils zwei Schussfäden – je einen in die Oberware und einen in die Unterware – gleichzeitig eintragen.
  • Mustern die zur Musterung ausgewählten Polfäden im Flor-Bindungsrapport, dann wechseln sie jeweils vom oberen Außenfach in das untere Außenfach und wieder zurück.
  • Die zur Musterung nach dem Bouclé-Bindungsrapport ausgewählten Polfäden P2B, P3B; P4B, P5B wechseln entgegengesetzt zu den Totpolen ihrer Ware von ihrem Außenfach in das Mittelfach und zurück.
  • Die Bindung für jeden Polfaden gibt die Jacquardmaschine mit ihrem Programm vor. Sie bestimmt, welcher Polfaden wann in welche Fachposition vor jedem Schusseintrag gebracht wird. Sie bestimmt damit auch, welchem Bindungsrapport die Polfäden folgen.
  • In 2 sind die beiden Teppiche dargestellt, die aus einem einzigen Doppelteppichgewebe durch Trennen der Florhenkel entstehen.
  • In den nur die Musterkonturen aufweisenden, weißen Bereichen werden Florhenkel nach den Flor-Bindungsrapport PF gebildet. Die schraffierten Bereiche sind nach dem Bouclé-Bindungsrapport PB hergestellt.
  • Die im Zentrum dargestellte Blüte der Oberware WO erkennen wir spiegelbildlich auf der Unterware WU wieder. Innerhalb der Konturen der Blüte können Abschnitte M3O mit einer Bouclé-Bindung PB versehen sein. Sie können dann auf den beiden Teppichen, der Unterware und der Oberware, unterschiedlich gestaltet werden.
  • Die Musterabschnitte M1O und M1U haben ebenfalls eine Bouclé-Bindung PB. Für jede Ware kann ein anderes Muster vorgesehen werden, das einen lesbaren Schriftzug enthält, z. B. den Namen oder die Marke eines Hotels oder die Angabe eines Ortes.
  • Im oberen Bereich der Teppiche sind in Schussrichtung durchgängige Abschnitte M4O bzw M4U vorgesehen, die nach dem Bouclé-Bindungsrapport mustern.
  • Sie können auf der Oberware WO und auf der Unterware WU Schriftzüge und auch hinsichtlich der Richtung gebundene Marken oder Logos für Werbezwecke enthalten.
  • In solchen Bereichen kann man die Innenschüsse S2 bzw. S4 der beiden Grundwaren dicker ausbilden. Damit verfolgt man den Zweck, die beim Begehen wirksame Oberfläche des Teppichs gleichmäßiger zu gestalten.
  • In der 3 ist ein verkleinerter Querschnitt durch den Musterabschnitt M4O der Oberware gezeigt. Die dickeren Schüsse führen zu voluminösen Schlingen, die fast die Höhe der Florhenkel erreichen.
  • Die 4 zeigt einen Querschnitt durch eine Musterkontur. Hier kann der bisher oder der neu musternde Polfaden ein- oder mehrmals am Grund in Form einer Bouclé-Schlinge mustern. Die benachbarten Florhenkel kippen dann in die Lücke. Entlang der Musterkontur entsteht eine kerbenförmige Vertiefung. Sie erweckt den Anschein eines Reliefs.
  • Solche Gestaltungsarten ließen sich bisher nur manuell realisieren. Damit auch im Bereich, in dem die Florhenkel abkippen, eine ausreichende Flordichte gewährleistet wird, können in den angrenzenden Florbereichen doppelte Pole möglichst der gleichen Farbe eingebunden werden. Der Nachteil einer solchen Lösung wäre aber, dass man die doppelte Zahl von Polfäden vorsehen müsste.
  • Ein gleichzeitiges Mustern zweier Polfäden unterschiedlicher Farbe zeigt die 5 in einer schematischen Darstellung. Die anderen Totpole sind wegen der besseren Übersichtlichkeit weggelassen.
  • Der erstmals über den Rückenschuss S3 seiner Ware musternde Polfaden P5F bleibt auch in der folgenden Tour noch in seinem Außenfach, bevor er in das Außenfach der Oberware WO wechselt. Dort verbleibt dieser Polfaden P5F ebenfalls über zwei Touren und bindet nacheinander zunächst über den Innenschuss S2 und anschließend über den Rückenschuss S1.
  • Der zweite gleichzeitig musternde Polfaden P2F kommt aus der Oberware WO. Nach seiner ersten Bindung über einen Rückenschuss S1 seiner Oberware WO wechselt er gleichzeitig aber gegenlegig mit dem Polfaden P5F in das Außenfach der Unterware WU. Dieser Vorgang wiederholt sich in jeder zweiten Tour, bis die Polfäden P2 bzw. P5 wieder den Totpolen ihrer Ware zugeordnet werden.
  • Der auf diese Weise hergestellte Mischfonds hat eine normale Dichte. Die Pole sind schachbrettartig auf der Floroberfläche sichtbar.
  • Eine andere Art der Farbmischungen ist in 6 dargestellt. Ein Polfaden P2F der Oberware WO wechselt über einen Innenschuss S2 der eigenen Ware in das Außenfach der Unterware WU und bindet dort über den Innenschuss S4. Zeitgleich wechselt ein Polfaden P5F der Unterware nach seiner ersten Bindung über den Rückenschuss S3 seiner Ware in das Außenfach der Oberware WO.
  • Ein solcher gegenseitiger Fachvertritt erfolgt in jeder Tour. Der Flor wird sehr dicht, ohne dass die Grundware sich in ihren relativen Abmessungen verändert.
  • Die hier angeführten Beispiele sind sehr rationell und in hoher Qualität mit der zweitourigen – Zweischussbindung gewebt.
  • Es ist selbstverständlich, dass man solche Bindungen auch mit einem Einzelschusseintrag weben kann. Ebenso ist es möglich, dass man diese Bindungen auch zweitourig mit drei gleichzeitig einzutragenden Schüssen herstellen kann. Den dritten Schuss positioniert man dann in zweckmäßiger Weise zwischen den Totpolen und der Füllkette jeder Ware, wie es in den Figuren 5 und 6 ganz links außen angedeutet wurde.
  • WO
    Oberware
    WU
    Unterware
    S1
    Rückenschuss (Oberware)
    S2
    Innenschuss (Oberware)
    S3
    Rückenschuss (Unterware)
    S4
    Innenschuss (Unterware)
    S4'
    Dicker Innenschuss
    PF
    Florbereiche
    PB
    Bouclébereiche
    P1, P1F, P1B
    Polfaden (Oberware) (Totpol, florbildend, Bouclé)
    P2, P2F, P2B
    Polfaden (Oberware) (Totpol, florbildend, Bouclé)
    P3, P3F, P3B
    Polfaden (Oberware) (Totpol, florbildend, Bouclé)
    P4, P4F, P4B
    Polfaden (Unterware) (Totpol, florbildend, Bouclé)
    P5, P5F, P5B
    Polfaden (Unterware) (Totpol, florbildend, Bouclé)
    P6, P6F, P6B
    Polfaden (Unterware) (Totpol, florbildend, Bouclé)
    FO, FU
    Füllkette
    M1O, M1U
    Musterabschnitt Bouclé
    M2O, M2U
    Musterabschitt Flor
    M3O, M3U
    Musterabschnitt Bouclé
    M4O, M4U
    Musterabschnitt Bouclé
    K
    Musterkontur

Claims (5)

  1. Verfahren zur Herstellung von Doppelteppichgewebe; bestehend aus Oberund Unterware, wobei jeder dieser Oberware und Unterware Schuss- und Bindekettfäden für die Grundware und Polfadenchore zugeordnet sind, wobei ausgewählte, zum Zwecke der Musterung gegenseitig wechselnde musternde Polfäden der Polfadenchore nach einem vorgegebenen Flor-Bindungsrapport in wechselnder Folge über die Schussfäden beider Waren binden und die jeweils nicht musternden Polfäden der Polfadenchore in die Grundware der Oberware bzw. Unterware zwischen Innen- und Rückenschüssen eingebunden werden, wobei abschnittsweise keine florbildenden Polfäden wechselnd über die Schussfäden der jeweiligen Grundware binden und in diesen florfreien Abschnitten Polfäden zum Zwecke der Abdeckung der Schussfäden der jeweiligen Grundware, abweichend von der Einbindung der Totpole, nach einem Bouclè-Bindungsrapport außen über die Schußfäden binden und wobei die sich zwischen den Waren erstreckenden Polfadenabschnitte in einem nachfolgenden Arbeitsgang zur Bildung zweier Florteppiche getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe in Bereiche mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen und separaten Musterstrukturen untergliedert wird, dass die musternden Polfäden der Polfadenchore, zum Zwecke der Ausbildung der unterschiedlichen Oberflächenstrukturen, bereichsweise dem Flor-Bindungsrapport und/oder dem Bouclè-Bindungsrapport zugeordnet werden, dass die musternden Polfäden zur Ausbildung der Musterstrukturen innerhalb jedes Bereiches nach Musterprogrammen gegenseitig wechseln und dass die musternden Polfäden in einem Bereich, in dem sie dem Bouclè-Bindungsrapport (PB) zugeordnet sind, in der Oberware und in der Unterware nach unterschiedlichen Musterprogrammen ausgewählt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass zwei Polfäden aus dem Polfadenchor der Oberware (WO) und/oder der Unterware (WU) gleichzeitig zur Musterung in einem der Bindungsrapporte (PF; PB) ausgewählt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass in in Kettrichtung begrenzten Bereichen (M4O, M4U) die Polfäden (P4B, P5B) ausschließlich im Bouclè-Bindungsrapport mustern und dass in den in Kettrichtung begrenzten Bereichen (M4O, M4U) auf der Polseite aufliegende, die Polschlingen (P4B, P5B) stützende, dickere Schußfäden (S4') eingetragen werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Polfäden des Polfadenchores der Oberware und die Polfäden des Polfadenchores der Unterware zum Zwecke der Musterung durch unterschiedliche Oberflächenstrukturen mindestens zwei, hinsichtlich der Fachzuordnung unterschiedlichen Flor-Bindungsrapporten zuordenbar sind, dass gleichzeitig je ein Polfaden (P2F) der Oberware (WO) einem ersten Flor-Bindungsrapport und je ein Polfaden der Unterware einem zweiten Flor-Bindungsrapport zugeordnet ist und dass beide Florbindungsrapporte in jeder zweiten Tour gleichzeitig und gegenlegig in die Außenfächer der beiden Waren wechseln.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Polfäden jedes Polfadenchores der Oberware und die Polfäden des Polfadenchores der Unterware zum Zwecke der Musterung durch unterschiedliche Oberflächenstrukturen wahlweise mindestens zwei – hinsichtlich der Fachzuordnung unterschiedlichen – Flor-Bindungsrapporten zuordenbar sind, nämlich. dass gleichzeitig je ein Polfaden der Oberware einem ersten Flor-Bindungsrapport und je ein Polfaden der Unterware einem zweiten Flor- Bindungsrapport zugeordnet wird und dass in beiden Flor-Bindungsrapporten die musternden Polfäden in jeder Tour gleichzeitig und gegenlegig in die Außenfächer der beiden Waren wechseln.
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