DE19918171A1 - Verfahren zur Herstellung von Doppelteppichgewebe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Doppelteppichgewebe

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    • D03D27/02Woven pile fabrics wherein the pile is formed by warp or weft
    • D03D27/10Fabrics woven face-to-face, e.g. double velvet

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Doppelteppichgewebe, bestehend aus Ober- und Unterware, denen Schuss- und Bindekettfäden für die Grundware und Polfadenchore zugeordnet sind, wobei ausgewählte Polfäden zum Zwecke der Musterung gegenseitig wechselnd nach einem vorgegebenen florbildenden Bindungsrapport über die Schussfäden beider Waren binden und die jeweils nicht musternden Polfäden in die jeweilige Grundware eingebunden werden und wobei die sich zwischen den Waren erstreckenden Polfadenabschnitte zur Bildung zweier Florteppiche getrennt werden. Mit dem Ziel, auf beiden Teppichen eines Doppelteppichgewebes lesbare Schriftzeichen anzuordnen, wird das Verfahren so gestaltet, dass die Polfäden jedes Polfadenchores zum Zwecke der Musterung durch unterschiedliche Oberflächenstrukturen wahlweise zwei - hinsichtlich der Fachzuordnung unterschiedlichen - Bindungsrapporten, nämlich einem Flor-Bindungsrapport oder einem BouclE-Bindungsrapport, zuordenbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Doppelteppichgewe­ be, bestehend aus Ober- und Unterware, wobei jeder dieser Oberware und Unterware Schuss- und Bindekettfäden für die Grundware und Polfadenchore zugeordnet sind, wobei ausgewählte, zum Zwecke der Musterung gegenseitig wechselnde musternde Polfäden der beiden Polfadenchore nach einem vorgegebenen florbildenden Bindungsrapport wechselnd über die Schuss­ fäden beider Waren binden und die jeweils nicht musternden Polfäden der Polfadenchore in die Grundware der Oberware bzw. Unterware eingebunden werden und wobei die sich zwischen den Waren erstreckenden Polfadenabschnitte in einem nachfolgenden Arbeitsgang zur Bildung zweier Florteppiche getrennt werden.
An Doppelteppichwebmaschinen ist es üblich, den beiden übereinander angeordneten Waren, die Bestandteile des Doppelteppichgewebes sind, je ein oder mehrere Chore von Polfäden zuzuordnen. Die nicht musternden Polfäden werden zwischen den Schussfäden der Grundware eingebunden. Die musternden Polfäden wechseln mustergemäß während eines sog. Flor- Bindungsrapportes von einem Schuss der Oberware zu einem Schuss der Unterware und zurück. Auf diese Weise kann man mehrfarbige, beliebig gemusterte Teppiche herstellen. An der Musterung sind sowohl die Farben der Chore der Oberware als auch die Farben der Chore der Unterware beteiligt.
Die zwischen der Oberware und der Unterware wechselnden Polfäden wer­ den nach dem Webvorgang zwischen den beiden Grundwaren getrennt, man erhält auf diese Weise zwei nahezu gleiche Teppiche, wobei aber beide Teppiche zueinander spiegelbildlich sind.
Mit einer solchen Webmaschine und einem derartigen Verfahren kann man jedoch keine Schriftzüge oder "Logos" und dgl. einweben, ohne dass sie auf einem der Teppiche als Spiegelbild wiedergegeben werden.
Durch die DD 254035 A1 wurde bereits vorgeschlagen, Teppichgewebe mit Bouclè-Charakter auf Doppelteppichwebmaschinen herzustellen. Die Polnop­ pen werden durch Hilfsschussfäden gebunden, die nicht in der gegenüberlie­ genden Ware verankert sind. Diese Hilfsschussfäden stützen sich auf in Kettrichtung angeordneten Platinen ab. In jeder der beiden gleichzeitig her­ gestellten Grundwaren können die Polfadenchore der Oberware musterge­ mäß wechselnd eingebunden werden. Ebenso können die Polfäden des Chores der Unterware mustergemäß wechseln.
Nach dem Verlassen der Webzone gleiten die Hilfsschüsse beiderseits von den stützenden Platinen. Dabei lösen sich die beiden hergestellten Teppich­ gewebe voneinander.
Diese Art von Teppichgewebe hat den Vorteil, dass man in jeder Ware ein unterschiedliches Muster erzeugen kann, man kann hier auch Schriftzüge einarbeiten, die in jeder Teppichware richtig lesbar sind. Nachteilig ist jedoch bei diesem Teppich, dass für die Musterung in jedem Teppich nur eine begrenzte Anzahl von Farben zur Verfügung stehen. Dadurch ist das Spek­ trum der möglichen Musterung begrenzt. Unbefriedigend ist auch, dass die Poloberfläche nur Schlingen aufweist. Der Trittkomfort entspricht nicht den üblichen Anforderungen.
In der Deutschen Patentschrift 1 19 072 wird vorgeschlagen, an Doppeltep­ pichwebmaschinen an in Schussrichtung verlaufenden parallelen Bereichen abwechselnd Schüsse für die Grundbindung und sogenannte Rutenschüsse in die Oberware und Unterware einzutragen. Um die Rutenschüsse werden Polhenkel gebildet. In Bereichen, die in Kettrichtung den mit Polhenkeln besetzten Grundwaren unmittelbar benachbart sind, hat man dann wieder Schüsse eingetragen, die die Polfäden abbinden, die zwischen der Oberware und der Unterware wechseln. Eine derartige Teppichware ist für heutige Ansprüche nicht verwertbar. Der streifenartige Wechsel zwischen Flor und Noppe erfüllt die ästhetischen Ansprüche unserer Zeit nicht. Weder im Flor noch im Bereich der Noppe ist eine farbliche Musterung möglich.
Die DE 1 75 757 zeigt ein Webverfahren zur Herstellung eines Doppelteppich­ gewebes in einschütziger Arbeitsweise. Hier werden der Oberware und der Unterware Drähte zu Stützung von Hilfsschüssen in Kettrichtung zugeführt. Die Polfäden können mustergemäß zwischen einer Bindung über die Hilfs­ schüsse und einer Bindung über einen Schuss der anderen Ware wechseln. Mit dieser Arbeitsweise kann man Strukturmuster herstellen, bei denen mustergemäß Noppen mit geschnittenen Florhenkeln abwechseln.
Diese Art der Musterung ist hinsichtlich des Charakters äußerst unbefriedi­ gend, da mustergemäß nur zwischen Flor und Noppe gewechselt werden kann. Ein Polfadenwechsel für den Austausch von Farben ist auf keiner der Seiten vorgesehen. Die Totpole fehlen vollständig.
Auch mit dieser Musterung ist es nicht möglich, Schriftzüge zu weben. Der Spiegeleffekt kann nicht verhindert werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren vorzuschlagen, das es ermöglicht, Teppiche mit hoher Farbzahl und überwiegendem Flor­ charakter mit hoher Produktivität nach dem Doppelteppichwebverfahren herzustellen und mustergemäß lesbare Schriftzüge in das Muster einzufügen.
Es soll ausgeschlossen werden, dass durch Spiegeleffekte Schrift- oder Musterelemente in einer der Waren in einer falschen Richtung angeordnet sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Verfahrenselemente nach Anspruch 1 gelöst. Man kann hochwertige, vielfarbig gestaltete Florteppiche weben und in ausgewählten Bereichen Schriftzüge oder Marken einarbeiten, die man in jeder Ware so gestalten kann, dass sie nach dem Trennen des Obergewebes vom Untergewebe in richtiger Lage gelesen werden können. So kann man z. B. Hotels mit hochwertigen Teppichen oder Bodenbelägen ausstatten, in denen Abschnitte mit Schrift enthalten sind. Die so anorden­ baren Informationen können Orte oder Wege kennzeichnen. Sie können Auskünfte über den Besitzer der Teppiche geben oder Werbungen enthal­ ten.
Die Abschnitte, in denen lesbare Schriftzeichen enthalten sind, befinden sich stets nur in einer Ware. Die Muster am Grund, die etwa Bouclè-Charakter haben, kann man in der Oberware und in der Unterware unterschiedlich gestalten, die Muster im übrigen Fond des Teppichs kann man in hoch­ wertiger Florbindung herstellen und dafür die Chore der Oberware und die Chore der Unterware nutzen.
Man kann nach Anspruch 2 Polfäden der Oberware und Polfäden der Unter­ ware in jeder Phase des Teppichwebens gleichzeitig auswählen. Dadurch wird es auch möglich, die Dichte im Flor an beliebig wählbaren Bereichen zu erhöhen.
Läßt man unterschiedliche Farben der beiden Waren gemeinsam und gleich­ zeitig mustern, entstehen Mischfarben, die zusätzliche Gestaltungsmöglich­ keiten ergeben.
In den Bereichen, in denen die Polfäden nach dem Bouclè-Rapport arbeiten, kann man in beiden Waren unterschiedliche Muster gleichzeitig herstellen (Anspruch 3).
Weitere Musterungsmöglichkeiten ergeben sich durch die Modifizierung des Verfahrens nach Anspruch 4. Hier kann man die zur Kennzeichnung eines Teppichs notwendigen Bereiche in Schussrichtung anordnen. Die dicken, die Polfäden stützenden Schussfäden, garantieren auch in solchen Bereichen ein hohes Volumen der Poloberfläche und damit ähnliche Tritteigenschaften, wie in den übrigen, aus Flor gebildeten Bereichen des Teppichs.
Werden im Bereich der Musterkonturen nach Anspruch 5 die Polfäden nur in Bouclè-Bindung eingebunden, entstehen Muster, die scheinbaren Relief­ charakter haben.
Der Anspruch 6 zeigt eine Alternative auf, wie durch Mischen zweier unter­ schiedlicher Polfarben zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten geschaffen werden. Die auf diese Weise gewebten Teppiche zeigen in diesen Bereichen eine Verteilung, die schachbrettartig und nicht streifenförmig ist. Die Dichte des Flors unterscheidet sich dabei nicht von den einfarbig musternden Berei­ chen.
Der Anspruch 7 zeigt eine Form der Mischbindung, die zu einer doppelten Flordichte führt. Die Grundware verändert durch die doppelte Polbindung ihre Grundstruktur und ihre absolute Rapportgröße nicht. Sie kann mit normaler einfarbiger Musterung kombiniert werden.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch die Doppelteppichwebware, die nach dem beschriebenen Verfahren hergestellt wurde,
Fig. 2 zwei nebeneinander liegende gleichzeitig hergestellte Teppiche, die nach dem Aufschneiden der Polhenkel die Sichtseite dem Betrachter zuwenden.
Fig. 3 einen Teilschnitt durch einen Bereich, in dem eine Werbung in den Musterfond eingefügt ist, entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2 im Bereich einer Musterkontur,
Fig. 5 eine schematische, vereinfachte Darstellung einer Mischbin­ dung bei normaler Flordichte und
Fig. 6 eine zweite Variante einer Mischbindung mit doppelter Flordich­ te.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Doppelteppichgewebe, das in Fig. 1 dar­ gestellt ist. Die Oberware WO besteht aus einem Paar Bindekettfäden B1 und B2 und Schussfäden S1 und S2. Eine Füllkette Fo sorgt für eine bessere Stabilität der oberen Grundware und verdeckt die nicht musternden Polfäden zur Sichtseite hin.
Der Oberware ist ein Chor von Polfäden P1, P2, P3 zugeordnet. Im Ruhe­ zustand sind sie als sog. Totpole zwischen den Schussfäden S1, S2 einge­ bunden.
Die Unterware WU hat im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Oberwa­ re WO. Sie hat Bindekettfäden B3, B4, Schussfäden S3, S4 und eine Füll­ kette Fu.
Das Chor der Polfäden besteht hier aus den Polfäden P4, P5, P6.
Die Polfäden können in der üblichen Weise gegenseitig zum Zwecke der Musterungen gewechselt werden.
Es sind gemäß der vorliegenden Erfindung zwei grundsätzliche Formen der Musterung möglich. Im linken Abschnitt der Fig. 1 ist die Musterung nach dem sogenannten Flor-Bindungsrapport dargestellt. Die zur Musterung aus­ gewählten Polfäden P2F und P1F werden abwechselnd über einen Schuss der Oberware, über einen Schuss der Unterware und so fort geführt. Es ist möglich, dass zwei Polfäden aus einem Chor gleichzeitig mustern. Es ent­ steht dann je nach der Farbwahl entweder ein dichterer einfarbiger, oder ein dichterer, mellierter Flor. Auch der Auswahl aus dem Polfadenchor der Unter­ ware WU sind praktisch keine Grenzen gesetzt.
Nach der Fertigstellung des Gewebes werden die Polfadenabschnitte zwi­ schen der Oberware WO und der Unterware WU durch eine an sich bekann­ te Schneideinrichtung getrennt. Es entstehen zwei im Florbereich spiegel­ bildlich gemusterte Teppiche.
Neben der Musterung nach dem Flor-Bindungsrapport ist noch die Bindung der musternden Polfäden im Falsch-Bouclè-Bindungsrapport möglich. Die Polfäden binden hier als Schlingen über Schussfäden, die meist durch die Polfäden an der Grundware gehalten werden. Zur Vereinfachung der Aus­ drucksweise sprechen wir in der Folge nur von dem Bouclè-Bindungsrapport.
Diese Bindung ist im mittleren Abschnitt der Fig. 1 dargestellt. Die zur Muste­ rung ausgewählten Polfäden P2B oder P4B werden im Wechsel außen über den Innenschuss S2 oder S4 zur Musterung am Grund und zum Fixieren an der Grundware über den Rückenschuss S1 bzw S3 geführt. Die Polfäden P1, P2, P3 der Oberware WO können unabhängig von den Polfäden der Unter­ ware WU zum Zwecke der Musterung nach dem Bouclè-Bindungsrapport ausgewählt werden.
Die für die Herstellung dieses Doppelteppichgewebes vorgesehene Web­ maschine hat zwei Schusseintragsebenen und kann jeweils zwei Schuss­ fäden - je einen in die Oberware und einen in die Unterware - gleichzeitig eintragen.
Mustern die zur Musterung ausgewählten Polfäden im Flor-Bindungsrapport, dann wechseln sie jeweils vom oberen Außenfach in das untere Außenfach und wieder zurück.
Die zur Musterung nach dem Bouclè-Bindungsrapport ausgewählten Polfäden P2B, P3B; P4B, P5B wechseln entgegengesetzt zu den Totpolen ihrer Ware von ihrem Außenfach in das Mittelfach und zurück.
Die Bindung für jeden Polfaden gibt die Jacquardmaschine mit ihrem Pro­ gramm vor. Sie bestimmt, welcher Polfaden wann in welche Fachposition vor jedem Schusseintrag gebracht wird. Sie bestimmt damit auch, welchem Bindungsrapport die Polfäden folgen.
In Fig. 2 sind die beiden Teppiche dargestellt, die aus einem einzigen Dop­ pelteppichgewebe durch Trennen der Florhenkel entstehen.
In den nur die Musterkonturen aufweisenden, weißen Bereichen werden Florhenkel nach den Flor-Bindungsrapport PF gebildet. Die schraffierten Bereiche sind nach dem Bouclè-Bindungsrapport PB hergestellt.
Die im Zentrum dargestellte Blüte der Oberware WO erkennen wir spiegel­ bildlich auf der Unterware WU wieder. Innerhalb der Konturen der Blüte können Abschnitte M3O mit einer Bouclè-Bindung PB versehen sein. Sie können dann auf den beiden Teppichen, der Unterware und der Oberware, unterschiedlich gestaltet werden.
Die Musterabschnitte M1O und M1U haben ebenfalls eine Bouclè-Bindung PB. Für jede Ware kann ein anderes Muster vorgesehen werden, das einen lesbaren Schriftzug enthält, z. B. den Namen oder die Marke eines Hotels oder die Angabe eines Ortes.
Im oberen Bereich der Teppiche sind in Schussrichtung durchgängige Ab­ schnitte M4O bzw M4U vorgesehen, die nach dem Bouclè-Bindungsrapport mustern.
Sie können auf der Oberware WO und auf der Unterware WU Schriftzüge und auch hinsichtlich der Richtung gebundene Marken oder Logos für Werbe­ zwecke enthalten.
In solchen Bereichen kann man die Innenschüsse S2 bzw. S4 der beiden Grundwaren dicker ausbilden. Damit verfolgt man den Zweck, die beim Begehen wirksame Oberfläche des Teppichs gleichmäßiger zu gestalten.
In der Fig. 3 ist ein verkleinerter Querschnitt durch den Musterabschnitt M4O der Oberware gezeigt. Die dickeren Schüsse führen zu voluminösen Schlin­ gen, die fast die Höhe der Florhenkel erreichen.
Die Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch eine Musterkontur. Hier kann der bisher oder der neu musternde Polfaden ein- oder mehrmals am Grund in Form einer Bouclè-Schlinge mustern. Die benachbarten Florhenkel kippen dann in die Lücke. Entlang der Musterkontur entsteht eine kerbenförmige Vertiefung. Sie erweckt den Anschein eines Reliefs.
Solche Gestaltungsarten ließen sich bisher nur manuell realisieren. Damit auch im Bereich, in dem die Florhenkel abkippen, eine ausreichende Flor­ dichte gewährleistet wird, können in den angrenzenden Florbereichen doppel­ te Pole möglichst der gleichen Farbe eingebunden werden. Der Nachteil einer solchen Lösung wäre aber, dass man die doppelte Zahl von Polfäden vorse­ hen müsste.
Ein gleichzeitiges Mustern zweier Polfäden unterschiedlicher Farbe zeigt die Fig. 5 in einer schematischen Darstellung. Die anderen Totpole sind wegen der besseren Übersichtlichkeit weggelassen.
Der erstmals über den Rückenschuss S3 seiner Ware musternde Polfaden P5F bleibt auch in der folgenden Tour noch in seinem Außenfach, bevor er in das Außenfach der Oberware WO wechselt. Dort verbleibt dieser Polfaden P5F ebenfalls über zwei Touren und bindet nacheinander zunächst über den Innenschuss S2 und anschließend über den Rückenschuss S1.
Der zweite gleichzeitig musternde Polfaden P2F kommt aus der Oberware WO. Nach seiner ersten Bindung über einen Rückenschuss S1 seiner Ober­ ware WO wechselt er gleichzeitig aber gegenlegig mit dem Polfaden P5F in das Außenfach der Unterware WU. Dieser Vorgang wiederholt sich in jeder zweiten Tour, bis die Polfäden P2 bzw. P5 wieder den Totpolen ihrer Ware zugeordnet werden.
Der auf diese Weise hergestellte Mischfonds hat eine normale Dichte. Die Pole sind schachbrettartig auf der Floroberfläche sichtbar.
Eine andere Art der Farbmischungen ist in Fig. 6 dargestellt. Ein Polfaden P2F der Oberware WO wechselt über einen Innenschuss S2 der eigenen Ware in das Außenfach der Unterware WU und bindet dort über den Innen­ schuss S4. Zeitgleich wechselt ein Polfaden P4F der Unterware nach seiner ersten Bindung über den Rückenschuss S3 seiner Ware in das Außenfach der Oberware WO.
Ein solcher gegenseitiger Fachvertritt erfolgt in jeder Tour. Der Flor wird sehr dicht, ohne dass die Grundware sich in ihren relativen Abmessungen ver­ ändert.
Die hier angeführten Beispiele sind sehr rationell und in hoher Qualität mit der zweitourigen - Zweischussbindung gewebt.
Es ist selbstverständlich, dass man solche Bindungen auch mit einem Einzel­ schusseintrag weben kann. Ebenso ist es möglich, dass man diese Bindun­ gen auch zweitourig mit drei gleichzeitig einzutragenden Schüssen herstellen kann. Den dritten Schuss positioniert man dann in zweckmäßiger Weise zwischen den Totpolen und der Füllkette jeder Ware, wie es in den Fig. 5 und 6 ganz links außen angedeutet wurde.
Bezugszeichenliste
WO Oberware
WU Unterware
S1 Rückenschuss (Oberware)
S2 Innenschuss (Oberware)
S3 Rückenschuss (Unterware)
S4 Innenschuss (Unterware)
S4' Dicker Innenschuss
PF Florbereiche
PB Bouclèbereiche
P1, P1F, P1B Polfaden (Oberware) (Totpol, florbildend, Bouclè)
P2, P2F, P2B Polfaden (Oberware) (Totpol, florbildend, Bouclè)
P3, P3F, P3B Polfaden (Oberware) (Totpol, florbildend, Bouclè)
P4, P4F, P4B Polfaden (Unterware) (Totpol, florbildend, Bouclè)
PS, P5F, P5B Polfaden (Unterware) (Totpol, florbildend, Bouclè)
P6, P6F, P6B Polfaden (Unterware) (Totpol, florbildend, Bouclè)
FO, FU Füllkette
M1O, M1U Musterabschnitt Bouclè
M2O, M2U Musterabschitt Flor
M3O, M3U Musterabschnitt Bouclè
M4O, M4U Musterabschnitt Bouclè
K Musterkontur

Claims (7)

1. Verfahren zur Herstellung von Doppelteppichgewebe, bestehend aus Ober- und Unterware,
wobei jeder dieser Oberware und Unterware Schuss- und Bindekettfäden für die Grundware und Polfadenchore zugeordnet sind,
wobei ausgewählte, zum Zwecke der Musterung gegenseitig wechselnde musternde Polfäden der Polfadenchore nach einem vorgegebenen florbilden­ den Bindungsrapport wechselnd über die Schussfäden beider Waren binden und die jeweils nicht musternden Polfäden der Polfadenchore in die Grund­ ware der Oberware bzw. Unterware eingebunden werden und
wobei die sich zwischen den Waren erstreckenden Polfadenabschnitte in einem nachfolgenden Arbeitsgang zur Bildung zweier Florteppiche getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Polfäden jedes Polfadenchores zum Zwecke der Musterung durch unterschiedliche Oberflächenstrukturen wahlweise zwei - hinsichtlich der Fachzuordnung unterschiedlichen - Bindungsrapporten zuordenbar sind, nämlich
  • - einem ersten, dem an sich bekannten Flor-Bindungsrapport, in dem die musternden Polfäden wechselnd über Schussfäden der Oberware und über Schussfäden der Unterware binden und
  • - einem zweiten, dem ebenfalls an sich bekannten Bouclè-Bindungs­ rapport, in dem die musternden Polfäden nur über Schussfäden der eigenen Ware binden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass zwei Polfäden aus einem oder aus beiden Polfadenchoren gleichzeitig zur Musterung in einem der Bindungsrapporte (PF; PB) ausgewählt wer­ den.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass in begrenzten Bereichen die Polfäden ausschließlich im Bouclè- Bindungsrapport (PB) mustern und
dass in beiden Waren, der Oberware (WO) und der Unterware (WU) die Polfäden nach unterschiedlichen Musterprogrammen ausgewählt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass in in Kettrichtung begrenzten Bereichen (M4O, M4U) die Polfäden (P4B, P5B) ausschließlich im Bouclè-Bindungsrapport mustern und
dass in den in Kettrichtung begrenzten Bereichen (M4O, M4U) auf der Pol­ seite aufliegende, die Polschlingen (P4B, P5B) stützende, dickere Schußfä­ den (S4') eingetragen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Polfäden (P1 . . . P6) überwiegend im Flor-Bindungsrapport (PF) mustern und
dass im Bereich der Musterkonturen (K) die Polfäden im Bouclè-Bindungs­ rapport (PB) binden.
6. Verfahren zur Herstellung von Doppelteppichgewebe, bestehend aus Ober- und Unterware,
wobei jeder dieser Oberware und Unterware Schuss- und Bindekettfäden für die Grundware und Polfadenchore zugeordnet sind,
wobei ausgewählte, zum Zwecke der Musterung gegenseitig wechselnde musternde Polfäden der Polfadenchore nach einem vorgegebenen florbilden­ den Bindungsrapport wechselnd über die Schussfäden beider Waren binden und die jeweils nicht musternden Polfäden der Polfadenchore in die Grund­ ware der Oberware bzw. Unterware eingebunden werden und
wobei die sich zwischen den Waren erstreckenden Polfaden abschnitte in einem nachfolgenden Arbeitsgang zur Bildung zweier Florteppiche getrennt werden, dadurch gekennzeichnet,
dass die Polfäden jedes Polfadenchores zum Zwecke der Musterung durch unterschiedliche Oberflächenstrukturen wahlweise mindestens zwei, hinsichtlich der Fachzuordnung unterschiedlichen Flor-Bindungsrapporten zuordenbar sind,
dass gleichzeitig je ein Polfaden (P2F) der Oberware (WO) einem ersten Flor-Bindungsrapport und je ein Polfaden der Unterware einem zweiten Flor-Bindungsrapport zugeordnet ist,
wobei beide Florbindungsrapporte in jeder zweiten Tour gleichzeitig und gegenlegig in die Außenfächer der beiden Waren wechseln.
7. Verfahren zur Herstellung von Doppelteppichgewebe, bestehend aus Ober- und Unterware,
wobei jeder dieser Oberware und Unterware Schuss- und Bindekettfäden für die Grundware und Polfadenchore zugeordnet sind,
wobei ausgewählte, zum Zwecke der Musterung gegenseitig wechselnde musternde Polfäden der Polfadenchore nach einem vorgegebenen florbilden­ den Bindungsrapport wechselnd über die Schussfäden beider Waren binden und die jeweils nicht musternden Polfäden der Polfadenchore in die Grund­ ware der Oberware bzw. Unterware eingebunden werden und
wobei die sich zwischen den Waren erstreckenden Polfaden abschnitte in einem nachfolgenden Arbeitsgang zur Bildung zweier Florteppiche getrennt werden, dadurch gekennzeichnet,
dass die Polfäden jedes Polfadenchores zum Zwecke der Musterung durch unterschiedliche Oberflächenstrukturen wahlweise mindestens zwei - hinsichtlich der Fachzuordnung unterschiedlichen - Flor-Bindungsrappor­ ten zuordenbar sind, nämlich
dass gleichzeitig je ein Polfaden der Oberware einem ersten Flor-Bindungs­ rapport und je ein Polfaden der Unterware einem zweiten Flor- Bindungs­ rapport zugeordnet wird,
wobei in beiden Flor-Bindungsrapporten die musternden Polfäden in jeder Tour gleichzeitig und gegenlegig in die Außenfächer der beiden Waren wechseln.
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