DE200309C - - Google Patents
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- DE200309C DE200309C DENDAT200309D DE200309DA DE200309C DE 200309 C DE200309 C DE 200309C DE NDAT200309 D DENDAT200309 D DE NDAT200309D DE 200309D A DE200309D A DE 200309DA DE 200309 C DE200309 C DE 200309C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D3/00—Woven fabrics characterised by their shape
- D03D3/04—Endless fabrics
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F1/00—Wet end of machines for making continuous webs of paper
- D21F1/10—Wire-cloths
- D21F1/12—Seams thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Paper (AREA)
- Woven Fabrics (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 200309 KLASSE 55 d. GRUPPE
Firma CHR. STEINMAYER in REUTLINGEN.
Bisher wurden endlose Metalltuche für Maschinen zur Papierfabrikation dadurch hergestellt,
daß man die Enden eines auf gewöhnliche Art hergestellten Metalltuches durch Verflechten von Hand säumte und die so
gebildeten selfkantenähnlichen Einfassungen durch Zusammennähen mit Draht verband.
Es entstanden so, selbst bei sorgfältigster Ausführung, größere fortlaufende Unterbrechungen
in der Gleichmäßigkeit des Gewebes. Diese Stellen bringen den großen Nachteil mit sich, daß die durch das Verflechten
verengten Maschen sich bald mit der Papiermasse verstopfen, so ein ungleichmäßiges
Wirken des Tuches hervorrufen und besonderer, umständlicher Reinigung bedürfen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist
nun ein endloses Metalltuch für Maschinen zur Papierfabrikation, das nahtlos ist oder
dessen Enden mit lösbarer, kaum sichtbarer Naht miteinander verbunden werden können,
so daß ein auf seiner ganzen Oberfläche gleichmäßiges Tuch gebildet ist, dessen Verbindungsstelle
keinen der Übelstände der bisher üblichen Verbindungen aufweist.
Die Erfindung besteht darin, daß die Enden des das Metalltuch bildenden. Gewebes durch
Einweben von an den Gewebekanten vorstehenden Kettenenden als Schuß in eine dem Schusse
des Gewebes entsprechende Kette nahtlos miteinander verbunden sind, ein Verfahren, das
bei der Herstellung von nahtlosen Säcken, Taschen u. dgl. an sich bekannt ist.
Das endlose Tuch kann auch in der Weise hergestellt sein, daß die Enden des das Metalltuch
bildenden Gewebes durch Einweben von an den Gewebekanten vorstehenden Kettenenden
als Schuß in eine dem Schusse des Gewebes entsprechende Kette mit Seifkanten ■
versehen und diese durch Vernähen miteinander verbunden sind.
Bei Verwendung dieser endlosen Metalltücher wird jede Markierung der Verbindungsstelle
im Papier vermieden.
Da die Verbindung der Metalltuchenden auf mechanischem Wege erfolgen kann, bedeutet
die Erfindung auch in Hinsicht auf die Gleichmäßigkeit und die Kostenersparnis gegenüber der bisharigen Handarbeit einen
beträchtlichen Fortschritt.
In der Zeichnung sind die Verbindungsstellen zweier Ausführungsformen des neuen
Metalltuches dargestellt, und zwar zwei verschiedene beispielsweise Anordnungen der
Stoßstellen der Ketten. '
Das endlose Metalltuch ist aus einem auf die übliche Weise hergestellten Gewebe dadurch
hergestellt, daß dieses mit seinen Enden, den Kanten a, b, an denen die Kette c
beliebig weit vorsteht, quer in einen Webstuhl eingeführt wird, der eine Kette d von der
Stärke und der Art des Gewebeschusses sowie von der Breite des zwischen die Enden einzufügenden
Streifens besitzt. In diese Kette d werden nun die überstehenden Enden der
Gewebeketten c als Schuß eingewebt, so daß zwischen den Linien A-B und C-D ein vollständiges,
dem Hauptgewebe gleiches Gewebe entsteht. Die Stelle e, an denen die Kettenenden
der beiden Gewebekanten α und b zusammentreffen,
können beliebig versetzt zueinander und gleichmäßig über das zwischen-
gefügte Gewebe verteilt angeordnet werden, so daß keine merkliche Unterbrechung in der
Gleichmäßigkeit des auf die erwähnte Weise nahtlos verbundenen Gewebes entsteht.
Falls Metalltuche verlangt werden, die erst auf der Maschine selbst zusammengenäht werden müssen, können die Enden des das Metalltuch bildenden Gewebes durch Einweben von an den Gewebekanten vorstehenden
Falls Metalltuche verlangt werden, die erst auf der Maschine selbst zusammengenäht werden müssen, können die Enden des das Metalltuch bildenden Gewebes durch Einweben von an den Gewebekanten vorstehenden
ίο Kettenenden als Schuß in eine dem Schusse
des Gewebes entsprechende Kette mit Seifkanten versehen und diese durch Vernähen
miteinander verbunden werden. Auch in diesem Falle ergibt sich gegenüber den bisherigen
Verfahren zur Verbindung der Metalltuchenden der große Vorteil, daß als einzige Unterbrechung der Gleichmäßigkeit des endlosen
Metalltuches nur eine wenige Millimeter breite, kaum merkliche Naht vorhanden ist,
die keine Störung der Durchlässigkeit des Tuches bildet.
Die vorstehenden Enden der Kette werden zweckmäßig auf der linken Seite des Gewebes
umgebogen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Endloses Metalltuch für Maschinen zur Papierfabrikation, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des das Metalltuch bildenden Gewebes durch Einweben von an den Gewebekanten (a, b) vorstehenden Kettenenden (c) als Schuß in eine dem Schusse des Gewebes entsprechende Kette (d) nahtlos miteinander verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200309C true DE200309C (de) |
Family
ID=462950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT200309D Active DE200309C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200309C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE901256C (de) * | 1941-02-09 | 1954-01-07 | Antonius Kufferath | Verfahren zur Herstellung einer Webenaht zum Endlosmachen von Metalltuechern, insbesondere fuer Papiermaschinen |
-
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- DE DENDAT200309D patent/DE200309C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE901256C (de) * | 1941-02-09 | 1954-01-07 | Antonius Kufferath | Verfahren zur Herstellung einer Webenaht zum Endlosmachen von Metalltuechern, insbesondere fuer Papiermaschinen |
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